Kris Chronicles Werterfüllung/Wertideale

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Werterfüllung, Wertideale
Value Fulfillment/Value Ideals
Channeled durch Serge Grandbois
Toronto, den 24. 4. 2008

(Gespräch der Teilnehmer in englischer Sprache, s. unten)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung, obwohl wir vielleicht als Sklaventreiber angesehen werden mögen. Scherz beiseite. Unsere drei Kameraden hatten nach dem Essen ein sehr interessantes Gespräch über Werterfüllung. Erinnert Ihr Euch? Und wie würdet Ihr Werterfüllung beschreiben?

JOHN: Wir sprachen über das Material auf Serges Website zum Thema “Mind of Excellence”, das auf dem Seth-Material beruht. Obwohl wir alle ab und zu nicht perfekt sein mögen, können wir nach Vortrefflichkeit streben, um immer das Potential der Situation erfüllen zu können.

KRIS: Gewiss. Werterfüllung ist der Antrieb, Schwung oder die Schwungkraft, die das Bewusstsein vorantreibt, um immerdar nach Wegen, Herangehensweisen und Mitteln zu suchen, sich selbst noch mehr zum Ausdruck zu bringen als dies einen Augenblick zuvor der Fall war. Nicht unbedingt besser aber noch MEHR ALS ZUVOR. Also seht Ihr in allen Kulturen, Gesellschaften und Zivilisation immer dieses Bestreben, das eigene Potential zu erforschen, wie auch immer dies getan wird und was auch immer das für Euch bedeuten mag. Obwohl Ihr Euch bloß als von Mühsal und Kampf geplagte Menschen sehen mögt, wisst Ihr doch, dass Ihr Euch zu einem Zustand hin bewegen könnt, wo Ihr leicht und natürlich noch mehr werden könnt als das, was Ihr davor wart. Und das ist es, was Eure Gesellschaften und Eure ganzen Zivilisationen in diesem Vorwärtsdrall hält.

Man kann eine Zivilisation leicht mit einer anderen zu vergleichen und folgern, dass die neue Zivilisation möglicherweise im Vergleich mit den Errungenschaften und der Größe der vorherigen Zivilisation zu kurz kommt. Doch hier mag etwas völlig anderes im Gange sein, und Ihr mögt zum Verständnis gelangen, was wahrhaftig als Absolutum gesehen werden kann, dass Euch Werterfüllung zu den Gipfeln der Vortrefflichkeit (excellence) Eures eigenen Wesens führen wird, um diese Vortrefflichkeit auf so vielerlei Art und Weise zum Ausdruck zu bringen, wie dies für Euch überhaupt möglich ist. Ein ausgezeichnetes Beispiel sind Künstler. Ihr werdet feststellen, dass ein solches Individuum, ob es nun mit Farben, Skulpturen oder mit der Schrift arbeitet, immer danach strebt, die Grenzen seiner eigenen Bequemlichkeitszone zu überschreiten und seine Fähigkeiten bei weitem zu übertreffen. Ist das für Euch einleuchtend?

Die ist ein höchst bedeutsamer Motivator. Gewisse Herausforderungen oder Schwierigkeiten wird es in dieser Beziehung nur dann geben, wenn das Individuum buchstäblich lernt, Widerstand zu leisten und diesen Vorwärtsschwung hin zu seiner eigenen Vortrefflichkeit zu stoppen und zu blockieren. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist ein schöner Gedanke. Wir müssen also nicht nach Vortrefflichkeit streben, sondern wir müssen nur die Klötze wegräumen, die wir uns selbst in den Weg gelegt haben und erlauben, dass die Natur ihren Weg nimmt.

KRIS: Ja. Und wenn Ihr dieses natürlich Prinzip des Bewusstseins versteht, mögt Ihr sogar erwägen, dass das eines der hauptsächlichen Grundgesetze/Konstitutionen des Bewusstseins ist. Wenn Ihr das versteht und zum Bestandteil Eurer Erfahrungen macht, kann sogar das, was Blockaden verursachen mag, in die richtige Perspektive gerückt werden, wodurch Ihr zulasst, dass die natürliche Schwungkraft des Bewusstseins Euch über Eure eigenen Grenzen hinausträgt, denn das ist es, worum es geht: wahrgenommenen Grenzen und ein Unterdrücken der natürlichen Schwungkraft zur Vortrefflichkeit. Normalerweise findet Ihr keine menschlichen Wesen, die nicht versuchen, noch mehr zu sein als das, was sie waren. Ist das für Euch einleuchtend? Und Ihr findet auch keine Leute, die versuchen würden, noch weniger zu sein, als das, was sie zuvor waren.

JOHN: Außer denen, die versuchen abzunehmen.

MARK: Ja, das stimmt. Wenn Du solche Leute findest, dann in ihren dunklen Perioden, wenn sie deprimiert, traurig und verdrießlich sind und vielleicht sogar an Selbstmord denken und --

KRIS: Und sogar diese Individuen suchen den Schlüssel, um die Pforten zu dem in ihrem Inneren verspürten Absolutum zu öffnen.

MARK: Das stimmt, denn Blockaden sind nur Wahrnehmungen --

s ist eine Idee wie auch ein Konzept. Und aufgrund Euer Reaktionen auf Ideen, einschließlich Gedanken, Gefühle und Emotionen, mögt Ihr sie als Realität betrachten, doch es ist bloß eine Wahrnehmung. Und dies soll in keinerlei Weise oder Form jemanden herabsetzen, der sich inmitten eines Kampfs mit seinen eigenen diesbezüglichen Ängsten und Besorgnissen befindet. Dies ist im Gegenteil eine Gedankenstütze für sie, dass sie Zugang zur Macht und Energie haben, um sich selbst über die Grenzen zu erheben, die sie um sich selbst herum errichtet haben.

Wenn Ihr dies absolut versteht, stellt Ihr Euch selbst das gleiche Prinzip zur Verfügung, das die Expansion des Universums und die Expansion von Ideen und des Selbst lenkt, und das ist der Motivator hinter der Entwicklung von Gewahrsein und Erleuchtung. Ist das für Euch einleuchtend? Erleuchtung oder Gewahrsein bedeuten nicht, dass man irgendeinen Aspekt des Selbst oder des Universums abschaltet oder verleugnet, sondern dass man das Gesamtpaket willkommen heißt. Habt Ihr Fragen zu diesem Thema?

JOHN: Kris, als Du über Grenzen und Einschränkungen sprachst, fragte ich mich: „Wieso entwickeln wir fortwährend diese nervtötenden Grenzen und Einschränkungen?“ Und dann fiel mir ein, dass sie eine Methode für uns sind, um die Realität zu definieren, ein Komfortbereich und ein Raum, innerhalb dessen wir bequem forschen können. Und sobald wir alles erforscht haben, was wir in dieser kleinen Realitätsecke erkunden wollen, werden die Schranken und Grenzen zu etwas, was wir expandieren müssen. Doch der Grund dafür, dass wir immer wieder Schranken und Grenzen in unseren Leben haben, ist dass sie uns durchaus gelegen kommen.

KRIS: Das ist tatsächlich eine akzeptable Perspektive, da im jeweiligen Augenblick das Beobachten Eurer Handlungen bei der Erschaffung der Realität notwendig ist. Ihr seid physisch fokussiertes Bewusstsein und müsst wissen, was Ihr jeweils erschafft. Das ist der Grund dafür, weshalb Ihr Euch mit dem Erschaffen befasst, nämlich um diese Bewusstheit zu entwickeln. Bei Studium der Aktionen Eures Bewusstseins ist es wichtig zu wissen, dass Schwierigkeiten entstehen, wenn Angst vor dem Loslassen, dem Freisetzen und Überschreiten dieser bestimmten Beobachtungen gegeben ist. Ihr als Spezies habt schon viele wertvolle Einblicke oder Lektionen in dieser Richtung gelernt und seid immer noch damit befasst, noch mehr Lehren dieser Art für Euch selbst zu erschaffen.

MARK: Wir sind Gewohnheitstiere und lieben unsere Rituale und Muster--

KRIS: Gewiss und glücklicherweise lieben nicht alle von Euch Karomuster (plaid).

MARK: (Gelächter) Aber diese Muster, in die wir geraten sind, haben uns an einen besseren Ort gebracht, über den wir nun hinaus gehen müssen, aber manchmal behalten wir diese Verhaltensweisen bei.

JOHN: Ich frage mich gerade, wozu es gut wäre, wenn ich einen Röntgenblick hätte und durch Dich hindurch schauen könnte, denn das, was ich sehen will, sind die Klamotten, die Du trägst und Deine Gestalt, und wenn ich einen Blick hätte, der durch alles hindurch ginge, wäre das für mich nutzlos, weil ich diese Schranken und Grenzen sehen möchten, und genau deshalb habe ich sie auch errichtet.

MARK: Aber Schönheit kommt von innen (kichert)

JOHN: Okay, dann sehen wir uns mal Deine Röntgenbilder an!

KRIS: Gewiss, Ihr habt alle wunderschöne Eingeweide (Gelächter). Wie gesagt entstehen die Schwierigkeiten, wenn Ihr an Euren Herausforderungen und an jeder ihrer Manifestationen festhaltet, so als ob es kein anderes danach mehr gäbe. Und doch weisen Eure Erfahrungen mit der Realität selbst darauf hin, dass es immer noch etwas anderes gibt. Dies ist also wieder eine Sache der Wahrnehmung.

Diese Schub- und Schwungkraft und diese Werterfüllung sind hinter allem der motivierende Faktor für Eure Glaubenssatzstrukturen und Gefühle und alles andere auch, was Ihr sonst noch in diesen Korb gesteckt habt. Ihr werdet durch sie nicht eingeschränkt, aber Ihr nutzt Glaubenssatzsysteme als nützlich/wertvoll für die Sachen, die Ihr hinsichtlich von Euch selbst erlebt und entdeckt. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

Dies erwähnen wir, um insbesondere jene zu beruhigen, die glauben, dass es einen inneren Kobold gäbe, der hinter ihnen her sei: nämlich ihre Glaubenssätze, ihr subjektives Gewahrsein oder ihre Gedanken, oder dass sie gejagt würden, wenn sie einen Gedanken zum Ausdruck bringen, den sie selbst als negativ erachten. Wir glauben nicht, dass George Orwells 1984 schon Realität ist. Es ist also durchaus in Ordnung, sich mit allen Gedanken zu befassen, die Ihr haben wollt. Dafür wird man Euch keinesfalls zur Strecke bringen.

JOHN: Das wird einige Leute trösten. Aus Gesprächen weiß ich, dass manche Leute große Angst vor bestimmten Gedanken haben.

KRIS: Oder sogar davor, irgendwelche Glaubenssätze zu haben, so als ob Glaubenssätze aus innerer Bosheit beständen und ein Parasit wären, den man ausspülen muss.

JOHN: Etwa wie das Ego.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Es ist sehr hilfreich zu sehen, dass Werterfüllung die treibende Kraft hinter allem ist.

KRIS: Gewiss. Da Ihr das Thema angeschnitten habt, möchten wir darauf hinweisen, dass Eure gegenwärtige Fokuserfahrung, was die Realität anbelangt, eine Linse oder ein Instrument hat, die es Euch erlaubt, Werterfüllung zu erkenne und diese sowie auch Euch selbst wertzuschätzen. Wisst Ihr, was diese Linse ist? Eure Egos. Wenn Ihr nicht in der Lage wärt, diese bewusste Unterscheidung zu treffen, könntet Ihr auch die Unterschiede und unterscheidenden Faktoren in allen Schöpfungen nicht gänzlich wertschätzen.

JOHN: Es ist gut, dies zu wissen. Durch das Ego identifizieren wir bewusst das, was Werterfüllung ist!

KRIS: Gewiss. Werterfüllung gibt es immer, sie war schon immer da und wird auch immer sein. Ihr habt die Mittel, sie mittels Eures Egos und des bewussten Verstands und allem, was damit assoziiert ist, als dynamische Kraft in Eurem Leben zu erkennen. Andernfalls würde alles in dieser Hinsicht unbewusst bleiben. Ihr habt zu allererst einmal das Ego erschaffen. Ihr habt es nicht als einen Fluch erschaffen, sondern um den bewussten Verstand zu unterstützen. Deshalb ist es so wertvoll wie jedes andere Bewusstseinsinstrument auch, welches Ihr erschafft. Es wird nur dann zum Hindernis, wenn Ihr erwägt, dass es nichts anderes als das wäre.

(Musikalische Pause)

(Ausschnitt Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten.)

KRIS: Wenn Ihr einen Augenblick lang erwägt, wie wichtig Werterfüllung ist, mag Euch dies auch sagen, wie wichtig Ihr als Individuum seid, da Ihr sowohl eine Äußerung der Werterfüllung des Universums als auch des Bewusstseins seid. Wenn Ihr versucht seid, Euch selbst zu bedauern und Euch unterdrückt zu fühlen, weil etwas nicht so verlief, wie Ihr dies gewünscht habt, oder weil Ihr nicht den Berg Gold bekommen habt und nun denkt, „was soll das alles“, denkt daran, dass es tief in Euren Gedanken und in Eurem Gewahrsein und noch tiefer im Kern Eures Wesens diesen Pool buchstäblich bewussten Kraftstoffs gibt, den Ihr nutzen könnt, um Euch über gewisse Euch einschränkende gedanklichen Muster hinauszukatapultieren.

Und denkt daran, dass Ihr über die Macht, die Fähigkeiten und die Mittel verfügt, um mit jeder Situation sehr schnell fertig zu werden, von der Ihr fühlt, dass sie Euch auf die eine oder andere Weise niedergedrückt hat, wenn Ihr versteht, dass Ihr als wesentliche Bestandteile der Werterfüllung des Bewusstseins und des Universums über Mittel verfügt, Euch über diese Schattenzustände hinaus zu bewegen. Wenn Ihr umzieht hin zu Euren Wertidealen, kann dies eine sehr tiefe Umschaltung Eures Gewahrseins und des Paradigmas von Euch selbst bewirken. Diese hinreichend einfache Beobachtung kann schnell vergessen werden, weil Ihr meist nach dem entgegengesetzten Prinzip funktioniert, aber der Gedanke selbst, dass Ihr eine Äußerung der Werterfüllung des Universums seid, ist ein zutiefst vereinendes und heilendes Konzept, nicht wahr? Wenn Ihr dies an der Vorderfront Eurer Gedanken, Energien und Gefühle habt, könnt Ihr buchstäblich durch die meisten von Euch wahrgenommen Blockaden hindurch vorrücken. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Nachdem ich jetzt diesen riesigen Pool der Werterfüllung habe, der nur darauf wartet, durch mich zu strömen, kann ich es kaum erwarten, dass ein Problem auftaucht.

KRIS: Man könnte sogar sagen, dass menschliche Wesen die Verkörperung der Werterfüllung sind. Ihr seid der atmende, denkende und wandelnde Aspekt dieser Energie.

JOHN: Eine ziemlich große Verantwortung.

KRIS: Nicht größer als Hühnereier zum Markt zu tragen und sicherzustellen, dass sie nicht kaputt gehen (Gelächter), aber erheblich bedeutungsvoller, denn es ist leicht, diese Energie, zu verleugnen, die Euer Gewahrsein durch und durch durchdringt, aber es ist noch leichter, sie zuzulassen. Gibt es irgendwelche Fragen?

JOHN: Was wäre nun das Wertideal (value ideal) der Werterfüllung? Im Grunde genommen verstehe ich das so, dass dies eine Expansion des Ideals ist.

KRIS: Du kannst beispielsweise kontemplieren, was einige Deiner Ideale sind. Welche Ideale hegst Du?

JOHN: Weisheit, Liebe, Freude und Service/Dienen.

KRIS: Gewiss. Überlege Dir, ob es ein Kern-Ideal gibt, das Du mehr als alle anderen wertschätzt. Was denkst Du wäre dieses?

JOHN: In jeder Situation der Beste zu sein, der ich sein kann.

KRIS: Gewiss. Und aus unserer Perspektive zielen Wertideale (value ideals) auf die Erfüllung genau dieser spezifischen Dinge, und zwar noch über die Ideale wohltätig, gut, nett, freundlich und mitfühlend zu sein hinaus. Grabe noch tiefer darunter und finde das Ideal, das alle anderen überwiegt/ersetzt/überflüssig macht (supersede). Bei manchen Leuten mag dies etwas Buddeln erfordern, aber sobald Du seinen Sinn begreifst und dieses Gefühl einfängst und ins Konzept des Wertideals eintaucht, kannst Du es dazu verwenden, um Dich selbst weit über alle einschränkenden Faktoren hinaus zu transportieren, die Du in irgendeiner Weise oder Form für notwendig erachtet haben magst. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, und ich möchte meine Antwort ändern. Es geht nicht darum, der Beste zu sein, der ich sein kann, es geht darum, besser zu sein, als ich je zuvor war.

KRIS: Wir ziehen vor zu sagen „Deal or no Deal“ (Handel oder kein Handel, Name einer Fernsehshow).

JOHN: Nein, aber da gibt es die Idee von Expansion.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Es geht darum zu sagen, das Gute hier ist Vortrefflichkeit, und am besten ist es, noch ein bisschen weiter zu gehen, als wir je zuvor gegangen sind.

KRIS: Gewiss, immer mehr von diesem Zustand zu erleben. Man könnte auch sagen, eine Bewusstseinseinheit, die versucht, den Stab noch höher zu legen als am Vortag.

JOHN: Das stimmt. Es ist auch Interessant, sich dies im Kontext simultaner Zeit vorzustellen, da es fast so zu sein scheint, als ob es eine Zeitlinie gäbe, um besser zu sein als wir zuvor waren. Du verstehst, was ich zu sagen versuche?

KRIS: Gewiss, und wir könnten dies sogar noch ergänzen, indem wir sagen, dass der einzige Grund dafür, dass Ihr die simultane Zeit habt, der ist, damit Ihr diese Wertideale auf jede nur mögliche Weise zum Ausdruck bringen könnt. Dies verleiht der simultanen Zeit, dem ewigen Jetzt in jeder nur möglichen Weise Glaubwürdigkeit. Kannst Du mir folgen?

JOHN: Ja, ich bekomme einen flüchtigen Eindruck davon, denn ohne den Faktor des ewigen Jetzt gäbe es keine Veränderung.

KRIS: Richtig.

JOHN: Und diese Erfüllung, obwohl immer noch im Jetzt, ist ein anderes Jetzt, ein reicheres Jetzt als zuvor.

KRIS: Gewiss. Obwohl wir bei diesem Thema nicht in alle Einzelheiten gegangen sind, gibt es Euch doch Einblicke in die innere Funktionsweise Eures Bewusstseins. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, absolut. Für mich war die Idee ein Hit, dass das, was ich in meinem Sein bin, eine Werterfüllung von "Alles Was Ist" ist. Das gefällt mir.

KRIS: Wem würde das nicht gefallen. Habt Ihr sonst noch Fragen?

TIM: Ich versuche bezügliche der Werterfüllung von der Zeitlinie wegzukommen und mit einer kreisförmigen Zeitversion zu arbeiten, wo wir uns als Kreaturen auf einer Entwicklungsebene befinden, die uns ebenso gut in die Vergangenheit wie in die Zukunft führen kann. Ich versuche herauszufinden, welche Beziehung es gibt zwischen dem, was wir als gut und dem, was wir als böse wahrnehmen, und ich habe mit der Vorstellung gespielt, dass das Spiel dieser Gegensätze eine Entwicklung hin zu einem höherem Wert und einem größeren Gewahrsein erlaubt.

KRIS: Gewiss, und dies könnte als eine sehr verfängliche Frage (very loaded question = Fangfrage) gesehen werden. So schnell wir auch eine Antwort bereitstellen können, lass uns Dir sagen, dass die Vorstellung von gut und böse, die immer noch große Teile der Glaubenssatzstrukturen Eurer Gesellschaften und Kulturen umfasst, von Eurer Gemeinschaft für nötig erachtet wurde, um im Rahmen der Werterfüllung Schubkraft zu erzeugen, so dass Ihr Euch immer in Richtung Eures höchsten Ideals bewegen und von dem fortgehen könnt, was Ihr nicht länger in Eurem Bewusstsein haben möchtet.

Natürlich hat sich dieses Konzept Im Laufe vieler Jahrtausende eigenmächtig entwickelt und ist mit Entstellungen und Fehlinterpretationen angefüllt, aber im Grunde genommen spielt Ihr auf diese Weise mit Gegensätzen, da Euch dies immer noch ein Gefühl gibt, Ihr selbst zu sein, während Ihr Euer individuelles und kollektives Wachstum weiterverfolgt. Dieses Konzept wird letztendlich fallengelassen werden, weil es nicht länger die größten empfundenen Werte Eurer eigenen Ideale erfüllt. Dies ist ähnlich wie der Kokon, wenn die Raupe sich transformiert und in einen Schmetterling verwandelt.

Während ihrer Metamorphose stirbt buchstäblich das, was die Raupe ist, und ein winziger Energiefunke, ein winziger zellulärer Prozess beginnt innerhalb dieses verspürten Todes und transformiert den Prozess in das, was Ihr aus dem Kokon als Schmetterling auftauchen seht. Auf ähnliche Weise wird die menschliche Rasse aus den Hindernissen ihrer eigenen Kokons hervorkommen, Kokons, die sie ebenso erschaffen hat wie der Schmetterling dies tat, der auf seine eigene schmetterlingsweise versteht, dass die Idee dessen, was er zuvor war, sterben musste, um das zu werden, zu dem er wurde. Ist das für Euch einleuchtend?

TIM: Ja.

JOHN: Ja. Ich finde es faszinierend, dass wir schließlich die Idee von Gut und Böse fallenlassen werden, das ist es doch, was Du sagtest?

KRIS: Zu einem gewissen Zeitpunkt werdet Ihr dies tun. Ihr werdet andere Paradigmen haben, die Euch auf andere Weise erfüllen werden, die Ihr Euch derzeit noch nicht vorstellen könnt.

JOHN: Das ist sehr interessant.

TIM: Shakespeare sagte: “nichts ist weder gut oder böse, sondern die Gedanken machen es dazu.”

KRIS: Richtig. Es gibt einige Weisheit bei diesem Shakespeare Typ (Kichern). Habt Ihr sonst noch Fragen, vielleicht in Skypeland?

MATT: Nicole und ich haben Deine Analogie über den Schmetterling gehört. Es ist erstaunlich, wie viele wunderbare Botschaften es im Tierreich gibt. Erschaffen wir diese Botschaften, um uns selbst zu mahnen/erinnern? Warum erschaffen wir dies alles?

KRIS: Ihr generiert gemeinsam die nötigen Energien, um Bewusstsein auf so viele wunderbare Weisen einschließlich der Manifestationen des Tierreichs zu animieren. Tiere engagieren auf eigene Weise ihre eigenen Energien zu ihrer eigenen Erfüllung, obwohl diese Energien mit Eurer eigenen Erfüllung verknüpft sind. Jede Lebensform, ob animiert oder nicht animiert, jeder Bewusstseinspunkt funktioniert auf komplizierte und intime Weise und erschafft nach dem Grundsatz, dass die Erfüllung einer Bewusstseinseinheit und eines Nanons der gesamten Schöpfung Erfüllung bringt. Ist das für Euch einleuchtend?

Eure Augen wollen wunderschöne Dinge sehen, und deshalb schaut Ihr Euch um und erblickt Schönheit. Ihr seht wunderschöne Vögel und andere Kreaturen. Ihr seht wunderschöne menschliche Wesen, Sonnenuntergänge, Vollmonde und Sonnenaufgänge. Das Potential ist vorhanden. Ihr müsst Euch bloß darauf fokussieren. Und wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, Euch auf den Inhalt dieses Gesprächs, auf Werterfüllung und Wertideale zu fokussieren, mögt Ihr erkennen, dass Ihr nie und zu keinem Zeitpunkt je der Ressourcen und Werkzeuge beraubt wart, um Eure Position, Eure Situation und Eure Manifestationen auf irgendeine für Euch ideale Art und Weise zu transformieren. Ist das für Euch einleuchtend?

NICOLE: Die menschliche Metamorphose, wie im Beispiel der Raupe und des Schmetterlings, ist wenn wir lernen, Angst loszulassen, um uns an den Standort begeben zu können, wo wir ein Schmetterling sein können.

KRIS: Es ist ein geeignetes Beispiel. Sobald Ihr lernt, dass die Verpuppung, von der Ihr dachtet, dass sie Euch gefangen hält, kein Gefängnis sondern eine weitere Stufe Eurer eigenen Entwicklung und Erfüllung ist, könnt Ihr Euch von allen Fesseln befreien, von denen Ihr dachtet, dass sie Euch binden würden. Dann seid Ihr völlig frei, um von einer Blume zu anderen, von einer Lebenserfahrung zur anderen zu gehen und den Nektar zu trinken. Ist das für Euch einleuchtend? Und habt Ihr sonst noch Fragen?

MATT: Ich habe eine Frage zur Sitzung der letzten Woche. Wir sprachen über die Billigung (approval) des Selbst. Ich habe die ganze Woche darüber nachgedacht, wie weit unsere Billigung unseres Selbst mit unserem uns Vergleichen mit anderen Leuten zusammenhängt und wie weit sie einzig alleine auf unserer Wahrnehmung von uns selbst beruht. Wenn wir auf einer einsamen Insel leben würden und es keinen gäbe, mit dem wir uns vergleichen würden, würden wir dann ein anderes Gefühl von uns selbst haben?

KRIS: Das bleibt abzuwarten in dem Sinne, dass Ihr Beides nutzen könnt, um Euch zu Euren eigenen Wertidealen zu führen. Wenn Ihr Euch mit anderen vergleicht und glaubt, dass Ihr bei diesem Vergleich immer schlecht wegkommt, müsst Ihr mit einigen Enttäuschungen rechnen, insbesondere was Euch selbst anbelangt. Wenn Ihr Vergleiche als Methode gebraucht, um Eure eigene Entwicklung und Expansion des Gewahrseins anzuspornen und noch andere Dinge zu entdecken, über die Ihr vielleicht etwas lernen möchtet, und um innerhalb des Bewusstseins zu forschen, ist dies wiederum eine völlig andere Sache. Bei einem Konzept gibt es immer zwei Seiten. Ist das für Dich einleuchtend?

NICOLE: Absolut. Gespräche sind folglich ein Weg für uns, um unterschiedliche Glaubenssatzsysteme und Methoden zu erforschen, wie andere Leute Dinge tun, um uns selbst zu öffnen und nicht in der Falle feststecken, ob es nun die Persönlichkeit, Routinen oder Gewohnheiten sind, und um unterschiedliche Optionen zu erforschen und uns mehr Auswahl zu verschaffen. Ist das richtig?

KRIS: Wie schon vorhin zitiert (Shakespeare-Zitat, s. oben), das Denken macht es dazu. Ist das für Dich einleuchtend?

NICOLE: Ja.

MATT: Wenn wir uns mit anderen vergleichen, ist der Vergleich nicht immer negativ. Oft ist es ein positiver Vergleich, wie etwa „ich mache etwas besser als ein anderer oder –„

KRIS: Gewiss. Ihr erkennt dann oft, dass der Vergleich tatsächlich ein Modellieren ist, und Ihr entdeckt in den Handlungen, Mustern, Gewohnheiten, Stimmen und Gedanken anderer Individuen Anhaltspunkte für Eure eigenen verborgenen Talente und wachst somit.

MATT: Ich fühle, dass ich bereits einen guten Job im Modellieren mache. Ich sehe mir die Leute an und überlege, welche Charakteristika sie haben und wo ich selbst noch stärker werden möchte.

KRIS: Gewiss. Du machst bereits einen sehr guten Modellierjob, das ist es, was Josef verstanden hat, als er sich mit dem „großen Gott zwei Drinks zu viel“( great god Two Drinks Too Many) beriet (Gelächter).

NICOLE: Hallo Kris, übertreibe es nicht, ich muss jeden Tag mit ihm leben! (Gelächter)

MATT: Es ist also nicht schlecht, sich selbst auf konstruktive Weise mit anderen zu vergleichen?

KRIS: Richtig. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, wenn Individuen anfangen, Grenzen und Absoluta zu errichten, wie beispielsweise: “Es ist falsch, zu vergleichen”, weil sie eine ineffektive Erfahrung damit gemacht haben mögen. Es ist nur falsch, wenn Ihr beschließt, dass es dies sei. Ist das für Dich einleuchtend?

MATT: Absolut.

KRIS: Der Gebrauch bestimmter Worte ist nur dann falsch, wenn jemand beschlossen hat, sie zu etwas Falschem zu machen. Es gibt beispielsweise viele Philosophien, die sagen, dass man bestimmte Worte wie Beurteilen (judging) nie gebrauchen solle. Kritisieren (judgmentalism) ist wiederum eine völlig andere Sache, die eher schädlicher als gut sein mag, doch Ihr nutzt das Beurteilen und Euer Urteil und Unterscheidungsvermögen auf täglicher Basis. Wenn Ihr dies nicht tun würdet, könntet Ihr ebenso gut Luft aus einem Auspuffrohr einatmen, sagen dass es gut ist, und dann tot umfallen. Kannst Du mir folgen?

NICOLE: Absolut. Wir erschaffen diese Leute, bringen sie in unser Leben und erzeugen diese Spiegelungen, um uns Teile unseres Selbst zu zeigen, die wir nicht akzeptieren.

KRIS: Das ist richtig. Wertschätzt Euch selbst, und die Erfüllung wird folgen. Und damit danken wir Euch für Eure sehr geschätzte gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.





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Einleitungsgespräch der Teilnehmer vor der Sitzung:

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on ThatRadio.com. My name is Mark Bukator and I am co-hosting on this beautiful spring day in Toronto along with…

JOHN: You’re co-hosting with me, Mark, thank you very much, and we are both co-hosting I suppose or maybe Serge is the star, I’m not sure…. but anyway…

SERGE: No, I’m just here, I’m just an innocent bystander.

(Chuckling)

JOHN: I’m not sure quite so innocent.

SERGE: Okay just a bystander. (Chuckling) Yes it is very nice out. In fact it feels like summer.

MARK: Oh we’ve had some great weather over the past week, we’ve been in shorts and T-shirts and …

SERGE: It sort of makes up for that six months of…

MARK: Oh, long…

SERGE: …grueling winter.

MARK: …hard winter. The trees are blooming, the cherry blossoms are all blooming, it’s beautiful out there.

JOHN: Yeah it’s almost air-conditioning time as a matter of fact.

MARK: Almost!

JOHN: Isn’t that sad, like we get one week of…

SERGE: No furnace.

JOHN: …room temperature.

MARK: I was making a joke the other day that God gave up on the dimmer switch and bleeding from winter, now he just flips the switch, it’s just winter summer, winter summer, boomp, boomp. (Laughing)

JOHN: Well you know I notice it particularly because in the spring and fall, for like a week or two in each case I get to have the windows in the house open.

MARK: Exactly, big time!

JOHN: And it’s so nice!

MARK: Yeah.

JOHN: But then it gets too hot or too cold and you have to slam them down (the windows) and put on the machines.

MARK: I love having the windows open.

JOHN: Especially at night.

MARK: Yeah. So we have some…

MATT: Nice.

MARK: Matt. I hear Matt.

MATT: Hey, it has been snowing all week long here.

(Laughter)

MARK: You see that’s revenge for those times that you were in the hot tub and we had blizzards. (Chuckling)

JOHN: Right, right.

MATT: I know it, it’s ridiculous how cold it is here, it’s just crazy!

MARK: Wow, that Canada!

JOHN: That’s what you get for coming up and doing business in Canada!

NICOLE: Yeah!

JOHN: How are you Nicole?

NICOLE: Oh I’m doing just fine.

JOHN: Good.

NICOLE: Having fun, going out and doing some meetings, but it is cold, as a matter of fact I wore a suit obviously to my meeting the other day with my Ugg boots.

(Laughter)

NICOLE: Because there was so much snow on the ground, I thought “forget fashion, man, we’re just going for comfort and warmth.”

(Laughter)

MARK: Wow what a difference. We’ve literally had two Kris walks and in literally shorts and T-shirts.

MATT: Wow!

MARK: Yeah.

MATT: How is the park looking?

MARK: Oh it’s great, the trees are blossoming and it’s wonderful.

MATT: Wow, I remember when we went on a Kris walk, Kris said that that park changes every single time somebody perceives it.

MARK: Absolutely.

JOHN: Hmm that’s an interesting thought. I imagine it’s not just the park that has this peculiar…

MARK: That’s right.

JOHN: …characteristic, it’s probably everybody!

MARK: Everything.

MATT: Everybody and everything, absolutely.

(Laughter)

NICOLE: And every leaf, I remember him talking about every blade of grass and every leaf and the flowers and I remember before going in and when Serge, before Serge was bringing out Kris, Serge was talking about the different flowers, do you remember that and the plants, Serge? And all of the healing of the different plants, and boy Kris just went off on that and talked about… oh that was an incredible…

MARK: Kris has a knack for using the environment in his chats.

JOHN: Do you get the feeling he’s rather fond of nature?

MARK: Oh big time. You’ll be very happy to know that we started a new publication, it’s… rather than just a book it’s a booklet and it’s going to be small, he’s got a whole bunch planned. He’s got a very aggressive schedule for us this year and he’s got a whole series of publications that he wants out, to draw attention to the material also be able to get out there faster than the big book that we’ve almost completed.

JOHN: That sounds like a great idea maybe this could be like a little e-book that could be distributed electronically.

MARK: Possibly, it’s possible. It might be out in print, I’m not certain at this point yet, but it’s begun.

NICOLE: Wow that’s fantastic!

MATT: Sounds like more work for Mark!

(Laughter)

MARK: Speaking of… did I tell you I quit my job?

MATT: You did!?

MARK: I…

MATT: Yeah! Woohoo!

MARK: I’ve got one week left of full-time work and we might go on strike on Monday (Laughing)
so I might not even have the week!

MATT: Nice. Wow you know I can’t even tell you how happy I am for you, and for you and Serge and for all of us listeners too.

NICOLE: No, no kidding, gosh I remember in Toronto, what was that, I mean that was last…

MARK: Summer.

NICOLE: July right?

MARK: Yeah.

NICOLE: We were saying “hey, you know what Marky Mark, it’s time to come on let’s go, let’s get you out of that job” and how exciting is that?

MARK: I’m still going to stick around part-time for a bit but I’m definitely going to have a lot more time to spend with Kris.

MARK: Wow, that’s wonderful.

MARK: Speaking of Kris, this Saturday is the first of phase two of the CMI group. The Consciousness Mentoring Institute.

MATT: Excellent.

MARK: Starts up on Saturday, so if you haven’t paid your tuition I guess you can call it, (Laughing) for the course…

JOHN: What time is it (starting)? 10:00 (AM)?

SERGE: I think it’s at 2 (PM), I can’t… or noon.

MARK: Noon.

SERGE: Noon. I gotta remember off the top of my head.

JOHN: Well you’ll be sending out an e-mail anyway.

SERGE: Yeah. Probably tomorrow or… make sure everyone is on the get-go and ready for it.

MARK: Exciting!

NICOLE: Yeah, strap yourselves in!

(Laughter)

MATT: Well you guys will be happy to know that the Arizona retreat is still going on down in Arizona.

MARK: The bus is still there.

MATT: Natalie and Taane spent the week with Marlene and they’ve been reading and listening to Kris material for a couple of weeks now.

NICOLE: Yeah I think they’re processing.

MARK: They had a private session too.

NICOLE: All kinds of stuff.

MATT: Yeah you know what Kris said in the private session? He actually said that they have a focus in 85 years in the future in Hawaii and of course I said “boy mama, I can’t imagine what you’re gonna look like in a bikini in 85 years.”

(Laughter)

JOHN: I am not sure that’s very appropriate.

SERGE: You like just a little bit of ground glass in your drinks, huh? (Laughing)

MATT: Hey, she’s my mother-in-law. I can say those things!

JOHN: Okay, okay, I trust you on that.

MARK: Oh that’s priceless.

SERGE: We’re gonna have to ask Marlene what she could say about her son-in-law, it’s her son-in-law. (Laughing)

NICOLE: Yeah good thing she doesn’t have a mike.

JOHN: And the son-in-law doesn’t look any hell in a bikini either.

(Laughter)

MATT: Yeah I wouldn’t look any better.

SERGE: Especially 85 years from now.

MATT: Or five minutes.

NICOLE: The private sessions with Kris are just amazing and it’s really neat, they’ve been sharing with me some of their stuff too, out of their private sessions and I’m sure they’ll put it up for everybody to listen to if they’d like but yeah, amazing stuff.

MARK: Yeah, that’s amazing. They’re having a wonderful time down there too. They’re loving your property.

MATT: Yeah, and you know what, they’re a blessing. They’re blessing to have.

MARK: Well we’re almost 10 minutes in and we haven’t had any sirens yet.

JOHN: No, they will come. I was saying in a post on your forum a week ago or so that I see the sirens and all the various snorts and snuffles and hiccups and what not that come along, as in a way, a kind of punctuation of the material?

MARK: Yeah.

JOHN: So the…

MATT: Did you see what Chris from Boston put about the sirens?

JOHN: No.

MARK: He says, “what do sirens mean? Well they mean that help is on the way.”

JOHN: Oh yeah, that’s right, it’s very cute.

MARK: And he utilizes the Kris material, for him it means that help is on the way.

JOHN: Help is on the way!

MATT: You know it also means “pay attention” to me anyhow, you know like “pay attention something’s happening”.

MARK: Yup, I agree with that.

NICOLE: It’s almost like an alert or a wake up, you know, when you hear sirens you, it just brings your attention to focusing in on just a second and…

MARK: Kris just likes to have a grand entrance.

NICOLE: Yes that’s probably it.

MARK: Speaking of…

JOHN: Speaking of which…


Pausengespräch der Teilnehmer:

MARK: Welcome back to Kris radio here on ThatRadio.com. My name is Mark Bukator and I’m here with John and Serge and we’ve been talking to Kris about value fulfillment!

JOHN: Very interesting to me that he said that it was, could be thought of as an absolute and he doesn’t, there aren’t many absolutes you know.

MARK: Absolutely. (Laughing)

SERGE: Except Absolut [Vodka]!

(Laughter)

SERGE: Would you like that with a twist of lemon?

JOHN: And it’s a… he defined it as the constant process of consciousness expressing itself as more than it was before.

MARK: Absolutely.

JOHN: I like that idea. And it’s interesting, I was reading in Seth recently about an idea and he says that an idea can become more refined without taking up any more space, right? So that this universe that we’re in right now can go through endless value fulfillment without you know, using up any physical resources, it just gets finer and finer and finer.

MARK: No real estate needed.

JOHN: No real estate needed at all.

MARK: Did we get Matt and Nicole back?

MATT: Yeah, were here!

MARK: Hey!

NICOLE: Hello, hello!

SERGE: Must be that snow in Calgary.

MATT: Yeah, we’re getting snowed in.

MARK: Were there any questions?

MATT: No. There weren’t any questions but I had a question from last week. Can I throw in a question from last week?

JOHN: Well we may as well wait until his nibs gets back. What was the question?

MATT: Well I wanted to get your guys’ feedback.

MARK: Okay.

MATT: You know how Oprah has “after the show” on like a different station? You guys should start recording your dinner conversations and have “before the show.”

(Laughter)

MARK: Oh no!

JOHN: That might cramp our style a little bit Matt. Cause we make a lot of off-color comments over dinner.

(Laughter)

MATT: Well we can have Marlene edit it out.

SERGE: And mostly about the spaghetti, the pasta, you know.

JOHN: No, but I like the idea. I like the idea because…

MATT: You know I was…

JOHN: Go ahead.

MATT: Oh no, no, I’m sorry, go ahead. Finish.

JOHN: Oh, all right. I like the idea because very often as you know, he will pick up something that we were talking about and make that a part of the discussion.

MARK: Well if you notice during the regular sessions I keep the recorder going through breaks.

JOHN: Yes.