Kris Der Gebrauch der Wissenschaft des Bewussstseins

1
http://krischronicles.com/
Copyright © 2010 Kris Chronicles

Die Wissenschaft des Bewusstseins
The Science of Consciousness

Channeled durch Serge J. Grandbois
Toronto, 17. 1. 2008

(Vollständiges Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung, s. unten in englischer Sprache)

JOHN: Kris erwähnt, dass Seth einige dieser Ideen in den Frühen Sitzungen als mentale Enzyme präsentierte, und natürlich habe ich das wieder durchgelesen, und es war hochinteressant. Das was er sagt, ist buchstäblich identisch ist mit dem, was Kris sagt, nur dass er die Idee mentaler Enzyme gebrauchte statt der DNA. (gekürzt)

(Ausschnitt)

NICOLE: Bis letztem Donnerstag fiel in die Opferrolle, nein, ich wählte die Opferrolle, und der Unterschied ist erstaunlich zwischen dem, wie ich mich am letzten Donnerstag fühlte und damit, wie ich mich nach der Kris-Sitzung fühle und wie mein Körper sich in einer Woche verändert hat, weil ich darauf achtete und mir gewahr wurde, worauf ich meine Aufmerksamkeit fokussiere. Mein Körper hat sich buchstäblich in dieser Woche verändert. Ich habe 4 Pfund abgenommen. (gekürzt)

KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

Ihr lernt, dass Ihr bloß die magische Lampe reiben müsst. Wir schätzen auch die Tatsache, dass Ihr erwähnt, dass Ihr Euch sozusagen selbst erwischt habt. Es ist sehr gut, dass Ihr dies selbst erkannt habt, und wir wünschen uns aufrichtig, dass Ihr dies im Gewahrsein habt, denn viele Leute sagen sich das Gleiche und fallen doch in die Opferrolle. Mit anderen Worten, sind sie Opfer der Opferrolle geworden. Ist das für Euch einleuchtend?

Dieses kleine Prinzip ist sehr wichtig, dass Ihr erkennen könnt, wie Ihr Eure eigene Einstellung wählt, und dieses Anerkennen erzeugt ein völlig neues Spiel der Bälle. Es ist dann nicht mehr so als ob Ihr in einer dieser altmodischen Maschinen wärt, wie nennt Ihr diese? Sie waren in den 70er und 80er Jahren in Spielhallen populär.

MARK: Pinball?

KRIS: Gewiss. Ihr müsst Euch also nicht mehr wie ein Pinball fühlen, der hierhin und dorthin und überallhin gespielt wird, so als ob Ihr Punkte für Eure Opfer-Karte anhäufen würdet, aber nun wisst Ihr, dass Ihr das Spiel und den Spieler erschafft. Dieses Umschalten Eurer Einstellung wird Eure DNA auf eine höchst konstruktive und positive Art und Weise beeinflussen. Und obwohl vielleicht manche Individuen gerne von der unausgegorenen Idee profitieren möchten, dass es nicht um Negatives oder Positives geht, sind wir ziemlich überzeugt, dass sich nur sehr wenig Individuen tatsächlich daran machen würden, vorsätzlich, bewusst und gewissenhaft in ihrem Leben extreme Herausforderungen statt vergnügliche Abenteuer zu erschaffen. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

Wohlgemerkt habt Ihr die völlige Freiheit, nach Euren Wünschen zu verfahren. Aber es geht darum, dass die menschliche Natur Vorlieben hat, und wenn Ihr den Unterschied erkennt, neigt Ihr gewöhnlich dazu, Eure Perspektive auf das umzuschalten, was Euch Vergnügen, Freude und Glückseligkeit bereitet, was ebenfalls einen höchst mächtigen Einfluss auf Eure DNA Struktur ausübt.

Alles was Ihr tun müsst ist zu verstehen, dass dieser Unterschied ein ziemlich einfacher kleiner Prozess ist. Genau dort, wo auch immer Ihr gerade in der Welt seid, könnt Ihr im Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster die Erinnerungen, Symbole und Assoziationen einiger der mächtigsten Herausforderungen hervorrufen, Euch vorstellen, imaginieren oder visualisieren - wie auch immer Ihr dies am besten macht, die Ihr je hervorgebracht habt und deren Intensität in genau diesem Augenblick spüren.

Ihr bemerkt vielleicht sogar, dass Eure Schultern herabsinken, wie sich Eure oberen Rückenmuskeln versteifen, Euer Kopf nach unten sinkt und die Atmosphäre Eures Geistes düster und finsterer zu werden scheint. In einigen Körperteilen mögt Ihr alte Erinnerungen an Schmerz und Pein verspüren, und ein Zustand von Melancholie mag sogar einsetzen. Erkennt bitte, wie Euer Körper auf die Atmosphäre reagiert, die Ihr momentan mit dem Inhalt Eures Geists generiert.

Und nun geht wieder völlig aus diesem Zustand heraus. Wenn erforderlich, schüttelt Eure Hände, die Arme und den Kopf und tut einen tiefen Atemzug. Denkt nun an die schönsten, vergnüglichsten, leidenschaftlichsten und begeisterndsten Augenblicke, die Ihr je erlebt habt, was auch immer diese für Euch sein mögen. Was auch immer dies senkrecht oder waagrecht sein mag, das geht uns nichts an, aber tut es, malt Euch diese Stimmung geistig aus und bemerkt sofort die Veränderungen Eures Körpers. Vielleicht fühlen sich Eure Schultern straffer und Euer Rücken kraftvoller an, und Euer Rücken und Euer Kopf richten sich auf. In Eurem Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster spürt Ihr eine Atmosphäre der Leichtigkeit und Helligkeit, und vielleicht ist Euer Atem noch mehr entspannt und tiefer, und die Stimmung wird völlig erbaulich und ähnelt sogar weitgehend dem herrlichsten und perfektesten Frühlings- oder Sommertag. Und erkennt auch, wie herrlich sich Euer Körper fühlt und wie friedlich Euer Geist ist.

Es geht darum, den Kontrast zwischen beiden Zuständen zu erkennen. Und alles, was hierfür erforderlich war, waren diese Symbole und Assoziationen in Eurem Geiste, die verschiedene Faktoren auslösten und den Zustand Eures Körpers beeinflussten. Dies geschieht durch die DNA, die den Zustand Eures physischen Selbst beeinflusst. Könnt Ihr mir folgen?

Viele Individuen beginnen und beenden Ihren Tag im ersten Zustand und verharren den ganzen Tag über darin. Und dieser Zustand wird somit zum Anker, so dass die physische Form schließlich keinen anderen Status mehr kennt. Und der Körper generiert die erforderlichen Chemikalien, Enzyme und Hormone, die Eure Organe und deren Funktion beeinflussen und richtet einen Mechanismus ein, wo dieser Zustand sogar über einen langen Zeitraum mehr oder weniger starr festgelegt werden kann, bis dass das Individuum die bewusste Entscheidung trifft, Veränderungen zu bewirken. Könnt Ihr mir folgen?

Wenn Eure DNA und Eure physische Form so stark durch den Inhalt Eures Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters beeinflusst werden können, ob nun durch Gedanken, Symbole, Gefühlsklänge usw., könnt Ihr auch davon ausgehen, dass Ihr den Zustand Eures physischen Gewahrseins durch das, worauf Ihr Euch konzentriert, generiert. So einfach ist das. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr bereits in einem Zustand seid, der dem ersten Zustand gleicht, bedeutet das dann, dass Ihr Euch in dieser mentalen Verfassung ziemlich verfangen habt? Ja. Doch Ihr verfügt über die Fertigkeiten und Kräfte, um eine Veränderung zu bewirken, und der einzige Schlüssel ist Euer Begehren, dieser einfache Prozess, dies in Euer Gewahrsein zu bringen. Manche Individuen können bei ihrer Konzentration auf derartige Zustände so viel Energie konzentrieren, dass sie sogar eine Zerstörung der physischen Form bewirken können, da Ihr hier ein ganzes Spektrum und Sortiment an Glaubenssätzen mit ins Spiel bringt. Ist das ebenfalls einleuchtend für Euch?

So wie Ihr selbst, ist auch Eure herrliche DNA Struktur multidimensional. Ihr seid multidimensionale Wesen. Ein kleiner Teil jener Energie wird als Euer herrliches Menschsein (personhood) manifestiert und zum Ausdruck gebracht. Es ist somit logisch, dass der größere, nicht manifeste Teil Eures Wesens auch den größeren, ebenfalls nicht manifesten Teil Eurer DNA enthält, was eine interessante Struktur erzeugt, und das Meiste davon ist nicht manifestiert, zumindest nicht für Eure direkten Wahrnehmungen. An diesem nicht manifesten Teil Eurer Persönlichkeit und DNA haben dann allen Fokusse und Ausdrucksformen der Essenz teil. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Wir partizipieren also am Großteil der DNA, aber die tatsächlich zum Ausdruck gebrachte DNA mag einige Variationen aufweisen!

KRIS: Gewiss. Und die Einflüsse, die bei dieser Definition von Bedeutung sind sowie Eure Persönlichkeitsstruktur als deren Endergebnis, setzen sich aus verschiedenen Arten von Glaubenssätzen zusammen. Alles was Ihr über Euch selbst im Gegenwartsaugenblick glaubt, ist mehr oder weniger nicht in Raum und Zeit sondern in Fleisch und Blut gefroren/geliert (frozen). Und es ist dynamisch, da Ihr zweifellos keine statischen Wesen seid. Ihr seid immer dynamisch. Ist das für Euch einleuchtend?

Also hat Eure herrliche Ego-Konstruktion den anstrengenden Job, eine gewisse, wohl überlegte Ordnung aufrechtzuerhalten, damit der gesamte Prozess mehr oder weniger glatt aussieht. Es würde gewiss nicht praktisch sein, wenn eine ungeglättete Persönlichkeit in der Welt Amok liefe! (allgemeines Kichern)

Ihr macht Eure Aufgabe hervorragend, alle das über den Austragungsort der Ego-Konstruktion in ein sehr ordentliches Paket zu verschnüren, so dass Ihr Lücken nicht unbedingt bemerkt, bis Ihr schließlich anfangt, die Struktur zu überprüfen. Und diese Lücken würden nicht unbedingt auf einen Fehler im Design hinweisen sondern wären vielmehr Chancen, alternative Muster zu überprüfen, da Ihr alle Muster enthaltet, die Euer Persönlichkeitsstruktur selbst in multidimensionaler Hinsicht zur Verfügung stehen, so wie Eure DNA auch alle notwendigen Bestandteile enthält, die die Gesamtstruktur des multidimensionalen Selbst bilden. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Die physische DNA scheint mir wie ein Kippschalter zu sein, der zwischen den Programmen der Quelle hin und her schaltet.

KRIS Genau darum geht es auch, und Euer menschliches Genie ist so kreativ, dass Ihr das sogar größtenteils unbewusst tut. Stellt Euch vor, was Ihr alles tun könnt, wenn Ihr das in Bewusstheit macht. Das bedeutet nicht, dass Ihr Euch Flügel wachsen lassen und fliegen könntet, aber dies ist der Anfang eines wesentlich tieferen Verständnisses der menschlichen Persönlichkeit, wodurch Ihr, sogar auf physischer Ebene, wahrhaft tiefe Veränderungen bewirken könnt, weshalb wir Euch, Philip und Sohars und die anderen, die zuhören, darauf aufmerksam machen möchten, dass wir nun anfangen, die nächste Phase der CMI-Seminare, eines Lebens-Bereicherungsprogramms für Euch zu konstruieren. Und wir werden dieses Seminar „die Architektur von Glaubenssätzen“ nennen. Im Gegensatz zu den populären Vorstellungen seid Ihr kein Mischmasch oder ein großer dicker Klecks von Glaubenssätzen, die irgendwie chaotisch organisiert wären. Hier ist eine außerordentliche Architektur im Spiel, und zwar so sehr, dass jeder Aspekt Eurer physischen Form sauber konstruiert ist.

Beispielsweise beschließt Eure Lunge nicht plötzlich, zu Nieren zu werden, sonst müsstet Ihr mit einer ziemlich nassen Unordnung rechnen. Und Eure Leber beschließt nicht, zum Magen zu werden oder die Ohren zu Augen usw.

Und um diese mächtige Kreativität sogar noch zu vergrößern, ist es so, dass Eure gesamte physische Struktur fortwährend konstruiert/gebildet wird, denn die Programme, die sozusagen die Kippschalter aktivieren, konvertieren immer Bewusstseinseinheiten innerhalb bestimmter Parameter, so dass Ihr immer eine Leber, Eure Nieren, Eure Lungenflügel und das eine Herz habt und Euch kein zweites Herz oder eine dritte oder vierte Niere oder Männern plötzlich Eierstöcke usw. wüchsen, obwohl wir uns sicher sind, dass es das Antlitz Euer Zivilisation verändern würde, wenn auch nur ein einziger Mann gebären würde. Ist das für Euch einleuchtend?

Mit dieser Präsentation über die Architektur von Glaubenssätzen planen wir, Eure Art und Weise, wie Ihr diese gebraucht, objektiv zu überprüfen. Wir sind uns bewusst, dass manche Leute manchmal sagen „Aha, das ist ein Glaubenssatz“, so als ob nicht 99,99 Prozent Eures Lebens mit Glaubenssätzen verbunden wären, sondern dass da durch die Gnade Gottes ab und zu ein Glaubenssatz einher kommt. Ist das auf komische Weise für Euch einleuchtend? Und es wird versäumt zu erwägen, dass auch alles andere auf Glaubenssätzen beruht, absolut alles, die gesamte Show, und es gibt rein gar nichts, was nicht auf Glaubenssätzen beruhen würde, nicht wahr?

Wenn Ihr versteht, wie kreativ und genial Ihr durch Eure Architektur/Baukunst des Zusammenbringens der erforderlichen Glaubenssätzen die Konstruktion Eures Lebens vornehmt, sogar bis in die winzigsten Einzelheiten, um das zu erschaffen, wer und was Ihr seid, ist es wahrhaftig faszinierend zu sehen, wo und wann Ihr wer und was Ihr seid erschafft. Dann bringt Euch nicht länger ein neckischer Zustand des Gewahrseins bloß ab und zu zur Entdeckung eines Glaubenssatzes, sondern Ihr gebraucht dies tatsächlich als die Wissenschaft des Bewusstseins. Ihr seid somit Wissenschaftler, auch wenn ihr Euch vielleicht nie als die Genies gesehen habt, die Ihr seid.

Ihr gebraucht nicht nur sehr sorgfältig Glaubenssätze, um jedes Element Eures Lebens zu konstruieren einschließlich Eurer physischen und psychologischen Form, Eurer Persönlichkeitsstruktur und allem anderen auch, sondern Ihr entwerft auch die Architektur der Umwelt, innerhalb derer Ihr den Rest auf genau die gleiche Art und Weise zum Ausdruck bringt zwecks faszinierender Erfahrungen, Wachstums, Erhellung, Freude und Erleuchtung. So wie Ihr auch die Traumumwelten erschafft, innerhalb derer Ihr gewisse Erfahrungen macht, wie auch noch andere Traumumwelten für andersartige Erfahrungen, schafft Ihr eine spezifische physische Umgebung, innerhalb derer Ihr Euren herrlichen Ausdruck habt, wodurch Ihr als Folge Eurer Erfahrungen Wissen und Weisheit sammelt. Ist das für Euch einleuchtend? Fangt Ihr nun an, einen winzigen Schimmer oder Glimmer von dem zu erhaschen, welch buchstäblich kreative und herrliche Kreaturen Ihr Orodin sei?

Obwohl keine Clique von Leuten sich physisch und bewusst am Frühstückstisch trifft und beschließt, dass sie heute alle zusammentreffen werden, um eine physische traumatische Erfahrung zu machen, tut Ihr dies im Hintergrund doch auf unbewussten, subjektiven Ebenen und organisiert Eure gesamten Realitäten, um die erforderlichen Verhältnisse zu erschaffen, und zwar so, dass Ihr alle beispielsweise im selben Bus zusammen seid, wo es einen traumatischen Vorfall gibt, und zwar aus allen Euren involvierten individuellen und kollektiven Zielen heraus. Und das Gleiche tut Ihr nicht nur für traumatische sondern auch für vergnügliche Erfahrungen.

So skurril das auch für manche klingen mag, stellt Euch einmal etwas so Unauffälliges vor wie einen Besuch im Kunstmuseum. Einige werden vielleicht vom Partner oder den Eltern dorthin geschleppt, manche genießen den Besuch tatsächlich, nicht dass wir dies nicht tun würden, und Ihr alle kommt aus Euren eigenen Absichten/Vorsätzen in die Kunstgalerie oder ins Museum, und diese Kunstwerke, diese herrlichen Bilder, Statuen und alle anderen Elemente, die unter dem Dach der Kunstgalerie oder des Museums angehäuft wurden, werden ganz von selbst zum Fokuspunkt. Aber ist es die Kunstgalerie selbst, die die hier von Euch angetroffene Atmosphäre generiert? Oder ist es so, dass alle Leute, die zu diesem Zeitpunkt dort zu Besuch sind---ob einige dies nun genießen mögen oder andere nur unter Protest dorthin geschleppt wurden –die Atmosphäre in diese Augenblick generieren, einschließlich des Erschaffens der Kunstwerke, was ein wahrer Geniestreich ist. Nicht wahr? Ganz besonders, wenn es eine Kunstgalerie ist. Ihr könnt jede andere Situation im Leben nehmen und eine ähnliche Perspektive darauf anwenden und vielleicht sehen, dass es noch mehr gibt als Ihr dachtet, dass Ihr dies zwischen Erwachen und Einschlafen tut. Und dies alles mag unbemerkt bleiben solange nicht darauf hinwiesen wird.

MARK: Ich habe in letzter Zeit meine Haltung verändert und bin sehr aufrecht und stolz mit hoch erhobenem Kopf umhergegangen und habe beobachtet, wie dies meine Stimmung mit sehr positivem Endergebnis verändert.

KRIS: Gewiss, und sogar dieser umgekehrten Ansatz hat es seine Auswirkungen.

NICOLE: Ich erinnere mich, dass John Travolta in einem Interview sagte, dass es das Erste ist, was er tut, wenn er sich mit einer neuen Filmrolle befasst, den Gang des Charakters hinzukriegen, und sobald er dessen Gang heraus hatte, fügt sich alles andere zusammen.

Sobald man die Schulter zurück nimmt und den Kopf hoch hebt und Ausschau nach Dingen hält, die in Ordnung sind und man glücklich ist und lächelt, genau auf diese Weise hatte ich heute einen tollen Tag. Ich stand auf und hielt ein Seminar, und es war einfach erstaunlich, welche Freundschaften ich schloss, diese Leute, diese Energie, und diese Gespräche. Alles war toll.

KRIS: Dann können wir vielleicht davon ausgehen, dass sich die Teilnehmerzahl für das Seminar verdoppelte!

NICOLE: Ja! (kichert) Es war wirklich märchenhaft. Offensichtlich können andere auffangen, wie man sich hält und worauf man seine Aufmerksamkeit fokussiert. Alles ist Energie.

KRIS: Gewiss. Es sind nicht unbedingt die von Euch geäußerten Worte, die Eure Absicht kommunizieren sondern vielmehr das, was Ihr durch Euren Körper, durch die Körpersprache und Eure Haltung sowie die vom Herzen angefeuerte Absicht vermittelt. Diese kommunizieren viel schneller mit allen Individuen in der Umgebung als alles, was Ihr sagt. Mit anderen Worten, das was Ihr nicht sagt, übermittelt Informationen.

MARK: Ich denke, dass ich mit meinem kleinen Versuch der Veränderung der Körperhaltung in dieser Woche lernte, aufmerksam zu sein. Um das Experiment durchzuführen, musste ich auf das achten, was ich tat, und wie und was ich anzeigte, und wie meine Körperhaltung war---

KRIS: Gewiss, Ihr werdet bemerken, dass kein Gastredner, der etwas auf sich hält, auf die Bühne kommt und deprimiert oder melancholisch wirkt. Ihr würdet nie erleben, dass Anthony Robbins sich so verhält, weil er weiß, dass ansonsten die ganze Zuhörerschaft sehr schnell melancholisch würde. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Glaubenssätzen und das, was wir darüber gelernt haben, faszinieren mich. Arbeitet die Essenz mit Glaubenssätzen auf gleiche Weise, wie das der Fokusse hier tut, um Realitäten zu erschaffen, oder gibt es da--

KRIS: Da gibt es eine völlig andere Anordnung von Konzepten, ganze Dimensionen an Konzepten, mit denen, verglichen mit Euren eigenen neurologischen Prozessen, sehr schnell gespielt wird

JOHN: Die somit langsamer wären.

KRIS: Gewiss. Diese erzeugt einen sofortigen Rapport mit verschiedenen Versuchszuständen, die mehr oder weniger ganze Dimensionen in Gang setzen, die als Sandkasten genutzt werden können, innerhalb derer Ausdrucksformen beschließen, Herausforderungen auf sich zu nehmen. Hier ist auch eine spezifische Ordnung involviert. Das womit Ihr spielt und was Ihr als Glaubenssätze betrachtet, nutzt Ihr auf genau die gleiche Art und Weise, wie jemand Software kodiert. Und wenn Ihr entdeckt, dass die Software einen Bug (Fehler) enthält, ist es gewöhnlich so, dass der Binärcode ein paar falsch gesetzte Zeichen aufweist.

Sobald diese entdeckt sind, können sie in die richtige Reihenfolge gebracht werden, und die Software läuft glatt. Ihr gebraucht Eure Glaubenssätze, diese Bausteine Eurer Erfahrungen, auf sehr interessante Art und Weise. Beispielsweise baut Ihr kein Haus und beschließt, die Rohrleitungen zu verlegen, dann hier oder da die Badewanne abzustellen, und dann vielleicht hier ein paar Backsteinwände und dort etwas Isolierung anzubringen, so dass Ihr zu guter Letzt die Badewanne draußen vor dem Badezimmerfenster im zweiten Stock habt. Könnt Ihr mir folgen? Hier kommt Architektur mit ins Spiel, und alles muss zu dieser Art von Ordnung passen. Und das macht Ihr auch mit Glaubenssätzen. Wie wir vorhin schon sagten, verwandeln sich Nieren nicht in Lungenflügel.

JOHN: Wenn man sich Gewahrsein auf Ebene der Entität vorstellt, ist dies nun eine völlig andere Ebene oder erschaffen Entitäten Dinge auf ähnliche Weise wie wir?

KRIS: Nochmals, dies ist ein völlig anderes Konzept, und alles läuft über Ideen ab. Eure Definitionen von Ideen mögen anders sein als die unseren, und im Entitäts-Zustand mögen Ideen wiederum noch ganz anders sein. Ideen sind immer lebendige, dynamische, vibrierende, vitale, verkapselte Energie. Ein einziges Iota einer Idee kann genug Energie enthalten, um auf jener Ebene mehrere Urknall-Versionen auszuwerfen. Denkt darüber nach und kaut dies einen Augenblick lang durch.

MARK: Ich komme noch einmal zurück auf das Beispiel der Zahnräder und der Rädchen einer Uhr---

KRIS: Gewiss. Einige Zahnräder sind groß, andere mittlerer Größe und andere sind winzig. Üblicherweise starten die Winzigen den Mechanismus. Seht Euch als großartige Manifestierer, denn Euer Wunsch nach einer Pause wird nun wahr.

(Musikalische Pause)

KRIS: Wir freuen uns, dass Ihr Eure kleine Glaubenssatzpause genossen habt. Philip, Du hast vielleicht beobachtet, dass Joseph während der ersten beiden Tage dieser Woche nicht gut schlafen konnte. Anders als bei gewöhnlichen Phasen von Schlaflosigkeit, die durch Nacken- oder Rückenschmerzen oder durch irgendwelche andere Beschwerden bedingt waren, über die er klagte, ist hierbei nichts dergleichen involviert. Im Grunde genommen ist es die unmittelbare Folge des Präsentierens des Materials in den Traum-Seminaren. Nicht dass irgendjemand deshalb seinen Schlaf verlieren müsste, aber einige der Titel und Informationen über Träume waren, seitdem sie ursprünglich 1993 präsentiert wurden, in Josephs subjektivem Gewahrsein! Und dies blieb einfach in der Schwebe, bis es jetzt hervorkam. Das Ausliefern des im subjektiven Gewahrsein eingebetteten Materials hat buchstäblich einen ungewohnten Energie-Andrang und -Beschleunigung ausgelöst, so dass er offensichtlich nicht in der Lage war, genug Schlaf zu bekommen, einfach weil dies zu viel Energie war.

MARK: Im Grund genommen ist es eine Beschleunigung.

KRIS: Gewiss. Das heute Abend erwähnte Material, welches wir für das nächste CMI-Seminar über “die Architektur von Glaubenssätzen” vorbereiten, wird in gewissem Maße durch jenen Bewusstseinsstrom ermöglicht. Alles ist sauber und ordentlich miteinander verknüpft. Dies ist ein großartiges Netzwerk, und gewisse Aspekte können nur zustande kommen, wenn bestimmte andere freigegeben/entlassen werden. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja, das verstehe ich gut. Joseph und ich sprechen schon seit langem über das Traummaterial und versuchen, das Seminar zusammenzustellen. Ich weiß, dass das Material und die Energie direkt unter der Oberfläche darauf warteten, hervorzubrechen.

KRIS: Gewiss. Die einzige Sache, die Du nicht wusstest, ist dass dies sich bereits seit 1993, 1994 aufschaukelt. Wir sind also allen Individuum äußerst dankbar, die sozusagen der Fanfare gefolgt sind und beschlossen haben, hieran teilzunehmen und zu Mitverschwörern beim Freisetzen von Informationen über Träume zu werden. Wir sind für ihre großartige Teilnahme sehr dankbar.

Und wir sind auch den wundervollen Individuen, die wir als Skypelanders (Telefonteilnehmer) bezeichnen, für ihre Unterstützung dankbar und für die Freude, die sie an diesem Abenteuer haben.

MARK: Das erinnert mich an die Unendliche Geschichte."

KRIS: Gewiss, und Ihr kennt noch nicht die Hälfte davon (allgemeines Gelächter)

MARK: Das stimmt, zumindest auf dieser Ebene hier. Wenn wir gerade von unseren Skypelanders sprechen, so liegen uns Fragen und Kommentare vor.

KRIS: Gewiss, gerne.

NICOLE: Theresa fragt an, ob es eine Zeitverzögerung gibt zwischen dem Erleben einer Emotion bis zur DNA-Veränderung und falls ja, wie lange dies dauert.

KRIS: Dies mag von verschiedenen Faktoren abhängen, vielleicht von der Eigendynamik/Schwungkraft selbst und möglicherweise von der günstigen Gelegenheit, die gesamte beteiligte Architektur zu reorganisieren, um die begehrte Situation zu manifestieren. Und wir sind hier sehr präzise, wenn wir von der „begehrten Situation“ sprechen. Möglicherweise ist es nichts, was Ihr Euch bewusst wünscht, aber sobald Ihr Euch darauf konzentriert, begehrt Ihr es. Es steht Euch völlig frei, das zu verändern, was Ihr begehrt oder worauf Ihr Euch konzentriert, und manchmal mag dies anscheinend Konflikte und Widersprüche präsentieren, aber Ihr könnt gleichzeitig multiple und sogar widersprüchliche Begehren haben, nicht wahr?

Unterschiedliche Faktoren mögen folglich involviert sein. Die Versuche werden gewiss einem jedem zeigen, welche Schwungkraft involviert ist und welches Feuer benötigt wird, um etwas schneller oder auch langsamer zu produzieren und zu bewirken. Ist das für Euch einleuchtend? Wir wissen, dass wir die Frage nicht beantwortet haben, aber das ist die Antwort, die wir Euch jetzt geben.

NICOLE: Okay. Jason fragt “ob Besucher der Kunstgalerie am Malen des Kunstwerks beteiligt sind, und wo hat dies seinen Ursprung?”

KRIS: Dies ist eine sehr interessante Frage. Da die Zeit simultan ist, geschieht alles im Jetzt. Man könnte also sagen, dass das Individuen, das schließlich das Gemälde oder die Skulptur in der Kunstgalerie beobachtet, auf energetischer Ebene auch an den Gedankenprozessen und Energien teilhat, die bei der Erschaffung des Originalkunstwerks involviert sind. Alles arbeite wie ein Uhrwerk zusammen. Es ist nicht so, dass der Beobachter dieses Schöpfungswerk für den Künstler gemacht hätte, aber Kooperation ist involviert, so wie alle Individuen, die beispielsweise die Mona Lisa bewundern, die seit 500 Jahren die Leute fasziniert und dies noch eine Weile tun wird, auf ihre eigene magische Art und Weise am Erschaffen dieses Kunstwerks partizipieren.

MARK: Es ist also ein Ideenkomplex.

KRIS: Ein Komplex in großem Maßstab. Nehmt beispielsweise die großen Pyramiden in Ägypten. Sie sind seit tausenden von Jahren da, haben Kulturen und Zivilisationen der Welt fasziniert, was sie noch lange tun werden. Wenn Ihr das, was wir bei der Mona Lisa beschrieben haben, auf die großen Pyramiden oder auf irgendwelche anderen Weltwunder anwendet, bekommt Ihr Kopfschmerzen, aber dies kann auch sehr inspirierend sein. Und an welchen anderen großen Schöpfungen wart Ihr darüber hinaus auch noch beteiligt? Aber das Joint Venture (Gemeinschaftsunternehmen), das Ihr Realität nennt, ist selbst ein mächtiger Ideenkomplex. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Wir als Orodin und deren Ausdrucksformen nutzen Energie, die sich in unserer physischen Realität als Pyramiden und als Mona Lisa zeigt, aber in anderen Dimensionen könnte diese Energie für etwas ganz anders genutzt werden.

KRIS: Sehr wahrscheinlich sind die Pyramiden an anderen Orten nicht das, wie Ihr sie hier kennt, sondern etwas anderes, auch wenn dieses andere auf gleiche Weise genutzt wird.




+++++++++

Teilnehmergespräch vor der Sitzung (in englischer Sprache)

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I am co-hosting tonight along with…

JOHN: You’re co-hosting with me, Matt, I mean, excuse me, excuse me, I was thinking about something, somebody else, speaking of, oh, this is John, John Hawkins and I’m happy to be here…

SERGE: Are you sure you’re not Matt, now?

(Laughter)

JOHN: …and I’m…

MARK: Will the real Matt please stand up?

JOHN: And we’ve got Serge as well.

SERGE: Yes, thank you very much, and we also have our co-hosts, Matt and Nicole, I think, on, on the Skype line.

MATT: Hi, this is Nicole…

(Laughter)

SERGE: You shave often Nicole?

(More laughter)

NICOLE: Hello everyone!

MARK: Hey!

MATT: Happy Thursday everybody!

MARK: Happy Thursday!

SERGE: Yes I guess that’s when you can tell it’s a Thursday. (Chuckling)

MARK: So here we are again, another Thursday. (chuckling)

SERGE: And speechless again.

MARK: Speechless again. I keep thinking of that game show, from what, the 60′s, 70′s? “Will the real Matt please stand up?”

JOHN: Uh-huh.

MARK: What was that game?

JOHN: I remember that, cause that catch phrase…

MARK: Truth or… no, not truth or consequences. Ah, it’ll come to one of us sooner or later but…

(Laughter)

MARK: So last week, just to recap a little bit, we talked about DNA and how it creates our reality, not only our physical bodies but our external realities.

JOHN: Yeah, that was very, very interesting to me, and you know, when you think about it, it makes perfect sense. It’s the foundation of the body and we already knew that the body was the thing that created the universe so it makes sense that DNA is the translation mechanism.

MATT: It’s the smallest piece of the hologram.

JOHN: Yeah.

MARK: True.

JOHN: And not one molecule of it is junk. I like that, which means that there’s about 85 to 90 percent of it that our scientists presently have no idea what it does.

MARK: No clue, no clue. But Seth does, Seth has a clue!

JOHN: Yes! Seth, Kris mentioned that Seth had introduced some of these ideas in some of The Early Sessions and he talked about in terms of “mental enzymes” was what he likened them to, and of course I looked that up and read those passages again and they’re very, very interesting. He says something virtually identical to what Kris is saying only he uses the idea of mental enzymes rather than DNA.

MARK: And weren’t you saying that Seth mentioned that all of your past focuses are something to the effect…

JOHN: Yes! He said something else. He said that we share the genetic heritage of all the focuses. All the focuses of Sohars have essentially the same DNA structure.

MARK: (unintelligible)

JOHN: Not identical, but the same basic strokes of it which would be one of the reasons why all of the focuses of Sohars apparently share a lot of physical characteristics!

MATT: The same good looks?

JOHN: Exactly!

(Laughter)

NICOLE: Wow, that’s exciting! I’m sure my focuses are happy cause this focus has lost 4 pounds this week!

MARK: Oh sweet!

(Laughter)

JOHN: As long as some other focus didn’t put on 4 pounds.

SERGE: Hey, that’s their problem. Let them deal with it.

(More laughter)

NICOLE: We’re just swapping.

JOHN: Wouldn’t it be funny if the total weight of all the focuses was always exactly the same so that if somebody loses weight, somebody else has to gain it.

MARK: That explains it!

(Laughter)

SERGE: It’s called sharing.

MARK: Oh, where’s this conversation going?

SERGE: It must be, it must be these little mints that we’re eating. Little lemon-lime mints with ginseng, greet tea…

JOHN: That’s what it is.

MARK: That’s what it is.

SERGE: …and guarana, energy mints.

JOHN: So how are things in Arizona?

NICOLE: Oh, things are doing great, we’re doing great! We’re having fun, um, uh, I was just going to say something and I…

MATT: It was kind of cold today. I think it got all the way down to like 45.

JOHN: Aw! You had to put a sweater on, did ya?

(Chuckling)

MATT: Yeah, we actually had to wear a sweater, so it was a bit chilly, but hope that in March it’ll warm up.

MARK: Oh, it better! (Chuckling)

NICOLE: You know talking about DNA and how our bodies are changing, it’s really quite interesting, from last Thursday I was feeling a little… I was, I was falling into the victim role, I wasn’t falling into it, I was choosing to be in the victim role, and the difference between last Thursday to this Thursday after that session with Kris, it is, it’s amazing how different I feel and how my body has changed in a week, just by paying attention and being aware of where I’m focusing my attention. It literally, my body has changed in a week. I mean losing 4 pounds, but my face, and it’s just, I just find it really interesting that it, it absolutely is 100 percent has to do with where you’re focusing your attention and that it’s a reflection. I just think it’s really cool so, thanks Kris for all your wonderful words last week and I can’t wait for some more today! I’m excited!

MARK: You don’t have to wait long!

NICOLE: I know, where is he, come on! (Chuckling)