Kris Chronicles Was steckt hinter einem Bedürfnis?

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Reality by Design: Was steckt hinter einem Bedürfnis?
RBD What is Behind a Need?


11. Juni 2009

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
aufgenommen in Toronto, Kanada, am 11. Juni 2009

(Einleitungsgespräch der Teilnehmer, siehe unten in englischer Sprache)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Und wir freuen uns sehr, ein volles Haus zu haben. Seid alle herzlich willkommen. Ich habe eine Frage an Dich. Und damit bist auch Du gemeint.

MARK: Uff, ich wurde schon nervös.

KRIS: Wie oft habt Ihr schon etwas betrachtet, vielleicht im Katalog, im Schaufenster oder im Laden und beschlossen, dass dies etwas ist, dessen Ihr bedürft, was bis zu dem Punkt geht, wo Ihr danach schmachtet und dies immer mehr begehrt, bis es unumgänglich wird, dass Ihr diese Sache bekommt, die Ihr jetzt braucht? Und wenn Ihr das bekommt, was Ihr „braucht“, zieht Ihr weiter. Und warum ist das so?

MARK: Man denkt, dass es Glückseligkeit brächte, was es nicht tut.

KRIS: Teilweise. Geht noch ein bisschen tiefer.

ELLEN: Es ist das Verlangen, das uns antreibt und begeistert.

KRIS: Teilweise.

MARK: Noch tiefer (lacht)

JOHN: Nun meine entsprechenden Erfahrungen sind … ich denke da einmal an einen ausgefallenen Fotoapparat oder … nun, heute kaufte ich eine Hose. Ich denke nicht, dass diese sich dafür eignet. Was bei mir passiert, das ist, dass ich die Sache bekomme und es mit ihr treibe (I have my way with it).

KRIS: Bist Du sicher, dass Du auf Sendung sein willst?

JOHN: Was ich meine, ist, ich lese sorgfältig die Gebrauchsanleitung und mache dann das mit dieser Sache, was auch immer es ist, was man mit dieser Sache tut.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und dann mache ich es wieder und wieder, und etwa beim dritten Mal sage ich mir: “Okay, das ist großartig, es ist spannend, es ist erstaunlich. Aber das war das dritte Mal, dass es großartig, spannend und erstaunlich war.“

KRIS: Das ist dem schon viel näher an dem, worauf wir aus sind.

MARK: Und dann sagst Du Dir: “Würde das nicht auch unter dem Bett großartig und erstaunlich sein.”

JOHN: Nein. Ich versuche, so tief hinein zu gehen, wie mir möglich ist. Da die äußere Welt eine Spiegelung und eine Bestätigung ist, denke ich mir, dass, wenn ich diesen Prozess erlebe und etwa sehe, wonach ich verlange und schmachte, dafür spare und zahle, dann erwarte ich, mein eigenes Verständnis und Potential zu expandieren. Und wenn ich das getan habe, dann ist es natürlich der nächste Schritt, dies zu wiederholen.

KRIS: Hier geht es darum, ein bisschen zu verstehen, wie Ihr funktioniert. Ihr habt also insbesondere in Eurer modernen Verbrauchergesellschaft eine übermäßige Menge Bedürfnisse, die alle irgendwie erfüllt werden müssen, und dies geht so weit, dass es zeitweise zur Zwangsvorstellung werden kann, die Dinge zu bekommen, deren Ihr bedürft. Während in Wahrheit der Grund dafür, warum Ihr diese Sache erwerben möchtet, dies ist, dass Euch diese Sache ein paar Augenblicke lang ein gewisses Gefühl oder Empfinden verschafft, und dann zieht Ihr weiter. Und genau darum geht es.

Ihr verfügt über Erfahrungen. Im Grunde genommen gibt es bestimmte Gefühle, die in Euch aufsteigen, wenn Ihr die Sache bekommt, deren Ihr “bedürft”, so als ob das Ding, dessen Ihr “bedürft”, der Stimulus oder der Brennstoff wäre, der Euch antreibt, bestimmte Gefühle zu haben. Sobald Ihr diese Gefühle erfahrt, einmal, zweimal, dreimal - es sei denn, es wäre eine ausgesprochen außerordentliche „Sache“ -, beginnt Ihr gewöhnlich einen Wiederholungszyklus mit einer weiteren „Sache“ und habt also immer mehr Bedürfnisse. Ist das für Euch einleuchtend?

ELLEN: Das klingt sehr nach Sucht.

KRIS: Wir stimmen mit Dir überein. Es ist so, dass Ihr Bedürfnisse habt, die wiederum Gefühle generieren. Ihr sucht Gefühle, die als Erfahrung generiert werden, wenn Ihr „das Ding“ habt. Ihr habt also das Gefühl, dass Ihr „X“ braucht, aber das, wonach Ihr verlangt, das ist „Y“. Versteht Ihr? Nicht wahr, das ist eine einfache Formel?

Sehr oft mag es Euch so scheinen, als ob Euch Eure Bedürfnisse fast steuerten und Ihr sogar von diesen besessen wärt, so als ob Ihr vorübergehend die Kontrolle über Euer Leben suspendiert hättet, um dieses „Ding“ zu erwerben, von dem Ihr Euch überzeugt habt, dass Ihr es braucht. Der Schlüssel dafür, um Euch selbst, wie sagen wir es, aus diesem Kreis zu befreien, ist, wie vielleicht bei jeder guten Sucht zuzugeben, was es wirklich ist, wonach Euch verlangt im Gegensatz zu dem, was Ihr denkt, dass Ihr das braucht. Dies wird sehr schnell die Situation entschärfen und ein gewisses Gefühl der Distanziertheit diesem Drängen gegenüber erzeugen. Mit Distanziertheit meinen wir, dass Ihr nicht so sehr am Endergebnis hängt, weil Ihr direkt wisst, wonach Euch verlangt und was Ihr begehrt, im Gegensatz zu einer Steuerung durch Bedürfnisse. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ich denke, das ist ziemlich klar.

KRIS: Wenn Ihr auf diese Weise gleich zu “Y” statt zu “X” springt, habt Ihr ein intimes und ziemlich klares Verständnis davon, was Eure Motive und Euer Antrieb sind und habt die Kontrolle über Eure Situation. Und dies verringert nicht die vergnügliche Aufregung, die das Leben immer noch für Euch bereithält, aber dies verschafft Euch viel mehr Kontrolle. Ist das einleuchtend? Versteht Ihr das?

JOHN: Ich denke ja. Weißt Du, Kris, ich muss hier einfach einen redaktionellen Kommentar abgeben. Mir gefällt die Tatsache, dass Du hier Bedürfnis und Erwünschtes umkehrst gegenüber dem, wie Du sonst darüber sprichst. Gewöhnlich sagst Du, dass Bedürfnisse die gute Sache wären und Erwünschtes die schlechte Sache. Ich möchte Dich einfach dafür beglückwünschen, dass Du hier die Polaritäten umkehrst.

KRIS: Gewiss. Tatsächlich sagen wir nicht unbedingt, dass eines davon gut oder schlecht sei. Aber wenn Ihr bemerkt, dass Eure Bedürfnisse Euch steuern, fast über Eure eigene Kontrolle hinaus, ist dies dann eine einfache Formel: Erkennt zuerst einmal, was Ihr von den Bedürfnissen erwartet. Im Grund genommen haben menschliche Wesen sehr wenige Bedürfnisse und zwar Unterkunft, Nahrung, Kleidung und Sex.

MARK: Absolut.

JOHN: Ich wollte Liebe nennen.

MARK: Aber nicht in dieser Reihenfolge.

KRIS: Wenn diese erfüllt sind, könnt Ihr, so nennen wir es einfach mal, “die Leiter emporsteigen”, um die eher psychologischen Aspekte Eurer Bedürfnisse zu erforschen, welche Liebe, Zuneigung und alle diese Dinge beinhalten. Aber auf Basisebene gibt es sehr wenige Dinge, deren Ihr bedürft.

JOHN: Du schlägst also vor, wenn wir uns von Bedürfnissen gesteuert fühlen, dass wir diese Formel anwenden und sagen: „Okay, was ist es, wonach ich hier wirklich verlange?“ Nehmen wir an, jemand sagt „Ich werde mir einen roten Sportwagen kaufen.“ Das ist also das Bedürfnis. Aber das Erwünschte wäre, mit 100 Meilen pro Stunde über die Autobahn zu fahren und den Wind im Haar zu spüren?“

KRIS: Und wenn Du ein Mann in mittleren Jahren bist und Deine männlichen Wechseljahre durchläufst, möchtest Du, dass einige hübsche Ladies einen Blick auf Dich werfen.

JOHN: Da habt Ihr’s.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Nehmen wir an, Dein Freund hat einen rotten Sportswagen und eine hübsche Frau. Du kannst also ein Wochenende mit Deinem Freund verbringen, wie verrückt Auto fahren. . .

MARK: Und ihn einfach in den Kofferraum stecken.

JOHN: Nehmen wir an, ich möchte mit einem tollen neuen Fotoapparat herumspielen. Das ist mein Bedürfnis. Ich muss diesen Apparat haben, und er kostet 800 Dollar. Wenn ich mir also sage: “Weißt Du was, Johnny, Du möchtest mit einem tollen neuen technischen Gerät herumspielen. Gehe also in einen Laden mit ausgefallenen Fotoapparaten und beanspruche eine Stunde von der Arbeitszeit des Mitarbeiters dort, spiele aus Herzenslust mit der Kamera herum und gib sie ihm dann zurück und sage: „Danke, ich glaube, ich will die nicht.“

KRIS: Es mag noch eine andere Schicht präsent sein von dem, wonach Du Verlangen hast. Es mag nicht nur darum gehen, Deine Hände auf die Kamera zu legen und ein paar Mal zu klicken, sondern um die Genugtuung und das Gefühl der Leistung, wenn Du außerordentliche Fotos machst.

ELLEN: Kreativität.

KRIS: Es gibt also noch eine andere Schicht.

MARK: Dies ist tatsächlich so ein Osterei, und es ist gewiss sehr groß. Wenn man beispielsweise an den Film „The Secret“ und alle diese „Bewusstes Erschaffen-Gruppen“ denkt, so wird da immer von dem funkelnden roten Sportswagen, dem dicken Bankkonto und dem großen Haus gesprochen, aber sie sprechen nie die damit verbundenen Gefühle an.

KRIS: Und die Gefühle sind mit dem Endergebnis assoziiert. Und hier können wir nun sagen, dass Ihr nichts braucht. Ihr braucht wirklich rein gar nichts, sobald Ihr erkennt, was Ihr Euch von dem Bedürfnis und dem Objekt Eurer Betrachtung ersehnt. Und dies hindert keinen daran, irgendetwas zu bekommen, was er sich wünscht oder braucht. Aber sobald Ihr das grundlegende Prinzip versteht, bringt Euch dies zu Eurer eigene Machtbefugnis. Wenn Ihr denkt, dass das Bedürfnis nach einem Sportwagen, einem besser bezahlten Job oder der höchsten Position in der Organisation usw. Euch in eine Position von Macht bringen würde, so tut es dies nicht, denn Ihr habt Euch diesen Bedürfnissen ausgesetzt. Und die Wirklichkeit ist, dass Ihr Verlangen nach etwas habt, was Ihr vom Besitzen des Endergebnisses ableitet. Versteht Ihr.

MARK: Das gefällt mir.

JOHN: Es ist ein Gefühl, man sucht dieses Gefühl.

KRIS: Gewiss.

MARK: Und Du kannst diese Gefühl erzeugen, indem Du über dieses Gefühl nachdenkst. Das ist es, worum es bei der Vorstellungskraft geht.

KRIS: Wenn Ihr den Prozess des Erschaffens jener Situation durchlauft, gibt es da immer noch etwas meisterhaft Geschicktes, aber sobald Ihr versteht, was dies steuert, seid Ihr in einer viel machtvolleren Position. Vielleicht werden wir in manchen Ecken kritisiert werden, so als ob wir jetzt gegen das bewusste Erschaffen wären. Aber wie wir Euch erklärt haben, impliziert diese Methode dies in keiner Weise. Was wir jedoch sagen, ist, wenn Ihr versteht, was Ihr Euch vom Endergebnis erwünscht, seid Ihr in einer viel machtvolleren Position und mögt sogar das Endergebnis viel leichter erschaffen können, weil Ihr nun wie eine vor dem Wind geschützten Flamme seid. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Vor dem Wind geschützt?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja, das ist einleuchtend. Es macht also keinen Sinn zu sagen “Okay, wir können das in unserer Imagination tun” . . .

MARK: Ich habe nicht gemeint, die ganze Zeit über.

JOHN: Natürlich nicht. Ich wollte dies nur bekräftigen. Wir sind hier in einem physischen Universum und wollen, dass die Sache physisch ist.

KRIS: Deshalb habt Ihr in vielerlei Hinsicht Eure physischen Körper erschaffen, weil sie Übersetzungen von Gefühlen sind.

ELLEN: Wir haben also Verlangen nach einer authentischen Äußerung des Selbst, nach dem Gefühl, das dahinter steckt.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Und warum jagen viele Leute hinter einem falschen Katalysator her?

JOHN: Weil sie bezüglich ihrer Bedürfnisse und dem Erwünschten durcheinander gekommen sind und die Idee abonniert haben, dass das, dessen sie bedürfen, das wäre, wonach sie Verlangen haben.

KRIS: Gewiss, und dies ist vorherrschend in einer Verbrauchergesellschaft, wo man Euch im Grunde genommen annehmen lässt, dass es im menschlichen Leben und bei der Glückseligkeit hierum ginge. In Wahrheit braucht Ihr rein gar nichts. Durch Eure Bedürfnisse erschafft Ihr Situationen, um bestimmte Gefühle zu erleben, die aus dem Endergebnis resultieren. Dies ist sehr wichtig, weil es impliziert, und dies erwähnen wir ganz spezifisch, dass alle Gefühle, die Ihr erleben möchtet, bereits in Euch enthalten sind. Ihr erschafft Situationen als Katalysator, um durch die Endergebnisse diese Gefühle hervorzubringen. Wenn Ihr dieses Prinzip versteht, mögt Ihr Euch gewisse viele Kopfschmerzen ersparen, insbesondere solche, wenn Ihr ganz spezifisch und zwanghaft vom Endergebnis besessen seid, was oft das Endergebnis daran hindert, in Eurem Leben aufzutauchen.

JOHN: Es gefällt mir, was Du hier sagst. Wenn wir die Tatsache verstehen, dass es das Gefühl ist, nach dem wir Verlangen haben, dann ist die Art und Weise, wie man dieses Gefühl physisch manifestiert, wesentlich reicher und weist viel mehr Optionen auf, als wenn man denkt, dass das, was man haben will, das Endergebnis sei.

ELLEN: Wir sind sehr gut gehirngewaschen worden, damit wir das Gegenteil davon denken.

JOHN: Es muss das neueste Modell sein.

KRIS: Wir sind nicht unbedingt die Ersten, die diesen Punkt erklären, aber er ist ein wichtiger Diskussionspunkt. Ihr könnt jetzt verstehen, wenn sogar Kinder an Weihnachten diesen funkelnden Lastwagen oder diese hübsche Puppe oder sonst was haben müssen. Und zugleich beschränkt sich dies nicht nur auf Kinder. Es gibt Kinder aller Altersklassen. Und an Weihnachten packen sie dann das Geschenk aus. Da ist der funkelnde rote Lastwagen, da ist die hübsche Puppe. Ihr geht hinaus und macht ein paar Toasts (Bescherung findet in Kanada meist am 1. Feiertag morgens statt), kommt zurück, und sie haben ihr Spielzeug bereits stehen lassen, weil sie jetzt das haben, was ihr Verlangen war. Versteht Ihr? Und dies mag Euch helfen, sogar die Situationen in Eurem gegenwärtigen Leben als Erwachsene zu verstehen, weil die gleichen Bedürfnisse sich immer noch in Euren Leben zeigen. Wenn Ihr sie versteht, bringt Euch dies in eine andere Situation. Versteht Ihr?

Wir können Euch auch verstehen helfen, wie mächtig Ihr seid und wie viel Auswahl Ihr habt. Werdet Ihr spezifisch durch Eure Bedürfnisse gesteuert? Werdet Ihr von manchem Bedürfnis und dem Drang nach diesem und jenem Ding herumgeschubst? Das, was Ihr wahrlich vom Endergebnis erwartet, kann Euch von dem Gefühl befreien, dass Ihr ein Blatt im Winde wärt, welches hierhin und dorthin und überall hin geblasen wird durch zu viele Bedürfnisse nach zu vielen Dingen. Ist das einleuchtend?

Und dies mag auch ein bisschen Geld in Eure Geldbörse bringen. (Gelächter). Und wir wiederholen, dass es nicht darum geht anzudeuten, dass Ihr nicht länger Bedürfnisse hättet, aber Ihr könnt deren Prinzip verstehen, und Ihr könnt verstehen, dass Ihr die Wahl habt. Ihr seid nicht gefangen. Es gibt keinen Vertrag, der besagen würde, dass jedes einzelne Bedürfnis, das Ihr habt, sofort JETZT erfüllt werden müsse. Ihr könnt immer noch Eure Kreditkarte benutzen, aber vielleicht etwas weiser, vielleicht sogar, um zu erkennen, dass das erwünschte Endergebnis auf die hintere Herdplatte gestellt werden kann. Es mag nicht unbedingt ein Bedürfnis sein, das sofort jetzt erfüllt werden muss.

MARK: Nehmen wir an, ich bestätige, dass ich diesen funkelnden roten Sportswagen haben möchte. Nun stoppe ich und sage: „Okay, ich verstehe, es ist nicht das Auto, wonach ich Verlangen habe . . ”

KRIS: Und hast Du bemerkt, dass sehr wenige Leute, den großen roten, Entschuldigung, den großen blauen Sportwagen haben möchten?

MARK: Wenn ich innehalte und bestätige, dass es das Gefühl ist, das ich mir wünsche. . .

KRIS: Ja.

MARK: . . .dann kann ich kehrtmachen, das Gefühl suchen, und es wird eine noch viel größere Chance geben, dieses Gefühl zu erreichen.

KRIS: Gewiss, und zwar, weil Du weißt, was Dein Verlangen ist. Das ist Dein Ziel. Es wird also nicht länger zum Spiegelkabinett.

JOHN: Ja, es wird klarer.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und der Grund dafür, dass rote Sportwagen fabriziert werden, ist, dass man weiß, dass die Leute diese Gefühle erleben möchten . . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . und das einzige Problem dabei ist, dass man durcheinander kommt, wenn man ein paar hundert Mal die Werbesendung gesehen hat und denkt, dass man den Sportwagen haben will und nicht dieses Gefühl.

KRIS: Das ist so, weil Werbefirmen und Marketing Agenturen in vielerlei Hinsicht geringfügiger weiser sind als Ihr, weil sie dies wissen. Sie verlassen sich auf zahlreiche psychologischen Studien und wissen, wie sie Euch drankriegen (wörtlich: wie sie Eure Ziege bekommen) und Eure Dollars bekommen.

MARK: Ich würde schon mit ihnen eine Ziege gegen einen leuchtenden rotten Sportwagen tauschen. Und damit sollten wir eine Pause machen.

KRIS: Gewiss.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Medien-Produktion hier auf ThatChannel.com. Ich hatte keine Ahnung, dass wir wieder auf Sendung sind.

JOHN: Nun, Mark, wir sind wieder da. Ellen, was denkst Du über das, worüber wir sprachen?

ELLEN: Lustig, dass Du mich so ins Rampenlicht stellst. Ich habe gerade über die Gefühle nachgedacht, die ich hatte, als ich heute hierher fuhr.

JOHN: Oh, du bist gefahren.

ELLEN: Ja. Wir fuhren zu meiner Mutter nach Pennsylvania und heute von dort weiter nach Toronto. Ich war ein bisschen nervös, weil ich diese Strecke noch nie gefahren bin. Ich bin noch nie durch den Zoll nach Toronto gefahren. Aber es war eine solch herrliche Fahrt, und ich habe sie genossen. Schon die Fahrt selbst war lohnenswert. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt mit dem Gefühl einer sehr guten Seminar-Erfahrung nach Hause fahren könnte. Aber das, was Kris sagte, das ist sehr wahr. Es sind die Gefühl, die wir haben wollen. Wir möchten uns erfüllt fühlen. Das ist es, was wir haben wollen, diese Werterfüllung.

JOHN: Habt Ihr bemerkt, dass er seine Stimmung (tune) bezüglich unseres Bedürfnisses für diese Dinge geändert hat? Kris sagte, dass wir nur vier Dinge brauchen: Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Sex. Und kurz darauf sagte er zweimal ziemlich betont: „IHR BRAUCHT GAR NICHTS“.

KRIS: Wir hatten nicht ganz diesen Akzent. Versteht bitte, dass Ihr elementare Überlebensbedürfnisse habt. Ohne diese vier Dinge wäre es sehr schwierig, Eure Aufmerksamkeit auf irgendeine Art Erfüllung zu richten.

JOHN: Stimmt. Ein hungriger Mann ist nicht an Philosophie interessiert.

KRIS: Gewiss nicht. Aber ein wohl genährter Mann, der Kleidung und Unterkunft hat und etwas, was sein Interesse findet, wird sich definitiv hinreichend zufriedengestellt fühlen, um nun sein Gewahrsein für andere Bereiche zu öffnen, die eher psychologischer Natur sind. Abgesehen von diesen elementaren Dingen braucht Ihr buchstäblich nichts anderes.

Und dies spricht einen weiteren sehr interessanten Punkt an. Authentische Erfahrungen sind abhängig vom Erleben der Gefühle als Folge des Endergebnisses, denn das Selbst, das in diesem Augenblick ist, das ist authentisch. Doch das Selbst, welches Euch dorthin bringt, mag allerdings in einem Konfliktzustand sein, weil Ihr an dem Endergebnis hängt. Es wird oft Widerstand geben.

JOHN: Widerstand und was sonst noch alles.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Und hier kommen die Nerven mit ins Spiel.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Kris, ich hatte gerade einen Gedankenblitz. Vielleicht ist die Freude, authentisch zu sein, Bestandteil des ganzen Rezepts und dieses Zyklus.

KRIS: Gewiss. Und dies ist ein mächtiger Gefühlsklang, der die Natur von dem spiegelt, was Ihr zu erfüllen versucht, und zwar das Selbst, diese Erfahrung, ganz in diesem Augenblick zu sein. Dies versetzt Euch in eine andere Position, eine, wo Ihr am Steuer sitzt. Ihr müsst Euch nicht darum kümmern, alle diese Dutzende und Hunderte von Bedürfnissen zu erfüllen, die Euch aus allen Richtungen zu kommen scheinen.

JOHN: Das stimmt. Wenn man den roten Sportwagen kauft, einsteigt, den Zündschlüssel umdreht und eine Runde dreht, welch ein Gefühl ist das! Du bist Dein authentisches Selbst und genießt die. . .

KRIS: Weil Du in einem Zustand der Freude bist.

MARK: Besonders, wenn Du am Haus Deines besten Freunde vorüber fährst und ihm zuwinkst.

ELLEN: Und wisst Ihr, was dann aufhört? Die Geistesaffen. Die kritischen Stimmen sind nicht mehr da.

KRIS: Denn diese sind ganz darauf konzentriert, alle Bedürfnisse zu bewerten, die für die Freude als notwendig erachtet werden. Ihr habt sehr wenige Bedürfnisse, und alles andere könnt Ihr in den spezifischen Kontext und in die Erfahrung des mehr authentischen Selbst bringen. Alles ist mit Eurer Identität verknüpft, einschließlich Vergnügen und Spaß, worüber wir am Sonntag sprachen Erinnert Ihr Euch?

ELLEN: Die Spaß-Sitzung.

KRIS: Gewiss. Dies steht auch in Zusammenhang damit, eine authentische Erfahrung des Selbst zu haben. Alles andere führt oft von dieser Erfahrung weg. Nochmals, wir deuten nicht an, dass Ihr mit all diesen Dingen aufhören solltet, und wir versuchen hier nicht, eine Orthodoxie zu errichten. Das überlasst bitte den Religionen. Was wir sagen, ist: erkennt das, was Ihr als Resultat des Endergebnisses haben wollt. Dies verschafft Euch im Leben eine viel größere Auswahl. Und diese Auswahl kann eine viel authentischere Erfahrung spiegeln. Dies gibt Euch sehr viel Spielraum und wesentlich mehr Wege, um diese authentische Erfahrung zu erlangen, als das, wovon Ihr Euch selbst überzeugt habt, dass es nur über die engen Flure von Bedürfnissen erlangt werden könne. Dies öffnet also die Welt für Euch.

ELLEN: Es ist also für die Wahrnehmung wirklich nur ein Schritt zur Seite?

KRIS: In dieser Hinsicht ja.

JOHN: Wäre es nicht toll, wenn wir unseren Alltag so arrangieren könnten, dass wir täglich eine Stunde damit verbringen, im Vergnügen unseres authentischen Selbst zu schwelgen, ohne unbedingt etwas zu kaufen?

MARK: Das ist es, was ich zu sagen versuchte, wenn man dieses Gefühl durch Gebrauch der Imagination bekommt. Ich habe es nicht richtig formuliert, aber das war es, was ich sagen wollte.

JOHN: Hier kommt es wieder zurück.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr irgendwelche Fragen? Und wie ist es dort auf den billigen Internet-Plätzen?

MARK: Nein, er ist nicht da. Der Skype-Boss hat heute frei.

JOHN: Kris, Du sagtest, dass es Kinder aller Altersklassen gibt, das Kind mit dem blitzenden Spielzeug-Lastwagen oder das mit der hübschen Puppe und auch das neunundfünfzigjährige Kind. Hier spreche ich von mir persönlich. Und es hat immer noch ähnliche Bedürfnisse. Und die Idee war es, wenn unsere elementaren Bedürfnisse erfüllt sind, dann können wir anfangen, über Philosophie und über das Expandieren unseres Horizonts nachzudenken. Ich denke mir, wenn wir in einer Verbraucherkultur feststecken und uns immerzu im Kreis drehen, verweigern wir uns vielleicht die Chance, voranzuschreiten zu einem verfeinerten Niveau von Bedürfnissen und Erwünschtem.

KRIS: Obwohl wir Konsumdenken per se kritisiert haben, ist es das dahinter steckende Prinzip, die Erfahrung möglich zu machen. Dieses Ziel mag unterwegs verlorengegangen sein, und es wurde nun zum Selbstzweck.

JOHN: Nun, es heißt, dass der Typ, der beim Sterben die meisten Spielsachen hat, der Gewinner sei, aber der Gewinner ist der, der beim Sterben die meisten Erfahrungen hat.

KRIS: Und interessanterweise geht es genau darum.

JOHN: Ja, das verstehe ich. Wenn man es insgesamt sieht, wird auch der rote Sportwagen verrosten und zu Müll werden, so wie jedes andere Auto auch.

KRIS: Denkt einmal darüber nach, dass es so viele unterentwickelte Nationen gibt …. für die Eure eigenen Versionen des Konsumdenkens völlig fremde, sogar fremdartige Konzepte sind, und wo es wenige Bedürfnisse gibt. Und obwohl diese Leute nach Eurem Standard arm sein mögen, sehe sie Euch als arm an, denn Ihr mögt viele funkelnde Dinge haben, aber wo sind Eure Glückseligkeit und Zufriedenheit?

JOHN: Und wo ist das authentische Selbst?

KRIS: Und dieses haben sie. Sie mögen in einer Lehmhütte wohnen. Sie mögen Kinder, eine Ehefrau, eine kleine Parzelle Land, ein oder zwei Ziegen haben und etwas Gemüse und Obst anbauen und im Meer oder im See fischen. Und für Euch mögen sie anscheinend eine wahrlich begrenzte Lebenserfahrung haben. Aber ihre Leben mögen einen solchen Grad an Zufriedenheit und Erfüllung haben, dass sie wahrlich zufrieden sind. Sie können Glückseligkeit erlangen, weil sie Glückseligkeit erzeugen, und sie haben dies nicht umgeleitet in die Herstellung von Dingen, die Euch glücklich machen sollen, aber nur leere Versprechen sind. Und sogar in Euren eigenen Gesellschaften gibt es viele Individuen, die viele Dinge haben, und sie haben die Dinge nur als eine Äußerung ihrer Persönlichkeit und ihres Vergnügens, doch sie haben ein völlig andere Mittel, um Glückseligkeit zu produzieren, nicht durch den Erwerb von Dingen, sondern indem sie sind, wer sie sind.

Somit habt Ihr eine interessante Situation, die sich immer noch um die Wahl dreht. Was wählt Ihr? Seid Ihr wie ein Schiffchen im Sturm, oder seid Ihr sicher verankert und im Hafen geschützt? Und jene Fähigkeit, für Euch selbst die Wahl zu treffen, die ist genau dieses. Habt Ihr sonst noch Kommentare oder Fragen, auch die auf der Couch?

Dann mögen wir davon ausgehen, dass Ihr das Thema völlig verstanden habt mit dessen Implikationen und Potential, Eure Leben und die Qualität Eurer Erfahrung zu verbessern, wodurch Ihr Euch für das authentische Selbst öffnet.

JOHN: Ich denke, dass man fairerweise sagen kann, dass alle hier Anwesenden dies verstanden haben, entweder dies, oder sie wollen den Mund nicht aufmachen.

ELLEN: Ich mag das Beispiel vom Segelboot. Das Gefühl der Erfüllung ist der Wind in den Segeln. Es ist keine Segel, sondern der Wind in den Segeln.

KRIS: Gewiss. Das Gefühl der Kontrolle über die Elemente zu spüren sogar in einem Sturm, ein Gefühl der Zufriedenheit, erfolgreich manövriert zu haben.

JOHN: Kris, Du hast hier eine hübsche Analyse gemacht, wenn ich etwa dazu sagen darf. Erinnerst Du Dich, als ich über die Kamera sprach und…

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . über das Gefühl, das ich haben wollte, wie ausgefallene neue Technologie in Händen zu halten und den Auslöser ein paar Mal zu bedienen, und Du sagtest: “Okay, vielleicht. Aber vielleicht war das Gefühl, das Du suchtest, das, einige wirklich außergewöhnliche Fotos zu machen.“ Und daraus verstehe ich, dass der Prozess des Identifizierens des Gefühls, das man wirklich anstrebt, vielleicht nicht so einfach und keine Sache an der Oberfläche sein mag.

KRIS: Dies erfordert ein bisschen Graben.

JOHN: Ja. Vielen Dank.

KRIS: Aber Du kannst es leicht schaffen. Dies erfordert keinen Doktortitel im Graben.

JOHN: Nein. Andererseits ist es gut zu wissen, dass wir nicht die erste einfache Idee akzeptieren, die uns in den Kopf kommt und uns fragen: “Okay. Welches Bedürfnis steckt dahinter? Was suche ich wirklich?”

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja. Der Prozess erfordert ein gewisses “Authentisches Selbst”-Happening.

KRIS: Gewiss. Wie auf Eurem Aufnahmegerät steht: „Wählt das, was Ihr haben möchtet und bleibt dabei.“ Habt Ihr sonst noch irgendwelche Fragen oder Kommentare? Oder sollen wir einfach sagen, wisst, was Euer Verlagen ist.

JOHN: Zu denken, dass wir wissen, was unser Verlangen ist, das ist sehr hilfreich. Und weißt Du, der Prozess, diese kleine Gleichung, die Du uns gegeben hast, ich wiederhole sie einfach noch einmal. Wir denken, dass das erwartete Endergebnis unser Bedürfnis erfüllen wird, aber das wirkliche Bedürfnis wird durch das Gefühl zum Ausdruck gebracht, oder das Erwünschte wird in dem Gefühl zum Ausdruck gebracht, das vom Endergebnis hervorgerufen wird.

KRIS: Gewiss, und dies verschafft Euch oft vielschichtige Erfahrungen, die alle auf Gefühlen beruhen und gänzlich psychologisch und subjektiv sind.

JOHN: Noch eine schnelle Frage. Wie Du weißt, habe ich entdeckt . . .

KRIS: Wir kennen Dich kaum. (Gelächter)

JOHN: Das weiß ich, aber Du bist kosmopolitisch. Meine Frage ist nun. . .

KRIS: Siehst Du, es gibt metro-sexuelle und kosmo-sexuelle (Gelächter) (Wortspiel. metro-sexuell = junger, cooler, Stadtbewohner, der „hip“ ist und mit homosexuellen Ideen flirtet)

JOHN: Wie Du weißt, habe ich kürzlich entdeckt, dass ich kinästhetisch (tiefensensibel) und nicht visuell bin. http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefensensibilit%C3%A4t

KRIS: Gewiss.

JOHN: Okay. Wir sagen hier, dass das Gefühl das Endergebnis ist.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich habe eine komische Frage. Vielleicht ist das mein eigener Narzissmus. Aber ich betrachte die Leute in der Welt, in meiner Welt, und entdecke im Grunde genommen, dass ein Jeder kinästhetisch ist, und Gefühle sind wirklich das, was die ganze Sache steuert.

KRIS: Ihr mögt Visuelles, Kinästhetisches, Auditives usw. haben. Aber hinter all diesen Dingen befinden sich mächtige Ozeane der Gefühle. Nicht auf eine kinästhetische Art und Weise, aber Du erlebst sie kinästhetisch. Das ist die Art und Weise, wie dies durch die Intelligenz Eurer zellulären Symbolik interpretiert wird. Wir erwähnten vor kurzem, dass Eure Selbst ein sehr spezifisches Kommunikationsmittel haben, nicht bloß eine Zelle mit der anderen, sondern die Zelle Eures Körpers mit jedem anderen Körper auch.

JOHN: Ja. Ich erinnere mich, dass ich meinen Sicherungskasten entsprechend neu einstellen musste.

KRIS: Gewiss. Dies ist ein weiteres Beispiel für das, was sich hinter diesen Kulissen, diesen Fassaden befindet – mächtige . . .

MARK: Orgiastische?[Gelächter]

KRIS: Es gibt ein spezifisches Wort, aber das Vokabular ist begrenzt. Doch es gibt spezifische Seinszustände, die sich durch Euch hindurch bewegen, und Ihr interpretiert diese als Gefühlsklänge. Diese Zustände sind die Äußerungen von Alles Was Ist. Ihr seid Äußerungen der Essenz.

ELLEN: Da fällt mir der Ausdruck ekstatisch ein.

KRIS: Gewiss. Es ist vielleicht . . .

MARK: Ich ziehe orgiastisch vor. (Gelächter)

JOHN: Ich denke . . .

MARK: Die Sendezeit ist um.

KRIS: Dies ist also eine Zeitschleife, und das ist in Ordnung.

**************




Einleitungsgespräch der Teilnehmer, nicht übersetzt

MARK: Good evening and welcome to Reality by Design: A Kris Media Production here on ThatChannel.com. My name is Mark Bukator and tonight we are filming in front of a live studio audience.

AUDIENCE: Yay.

SERGE: Lots of people here.

MARK: I’m actually sitting here with Ellen Gilbert.

ELLEN: Greetings.

MARK: John Hawkins.

JOHN: Hi everybody.

MARK: Serge Grandbois.

SERGE: Yep, I’m me.

MARK: The star of the show. Behind me, I have Jerry, Lisa, Barbara and Kalila.

SERGE: Ellen’s daughter [Kalila] over there.

MARK: Yeah.

JOHN: Lovely. And you can tell the excitement is building for the weekend seminar.

MARK: It’s here.

SERGE: I think there’s something happening on Saturday.

MARK: Think so? It’s finally here. Yay.

SERGE: It’s funny how that works.

MARK: Yeah. We’re actually going to have the Meet and Greet tomorrow night at the Firkin Church Mouse [Churchmouse and Firkin Pub]. That Firkin Churchmouse I tell ya’. That should be a lot of fun. And then Saturday and Sunday we’ve got the workshop.

SERGE: Yeah. And do we have somebody else on line?

MARK: Alan, are you there yet?

ALAN: Yeah. Hi guys. How ya’ doin’?

[Hello's from everyone.]

SERGE: This is a reenactment . . .

ALAN: Hey, somebody tell Ellen she left her computer on.

SERGE: . . . of a full house.

JOHN: Who left their computer on?

ALAN: Ellen. She shows up on Skype.

ELLEN: Oh, yeah.

[Laughter.]

SERGE: You can be in two places at once. Whoa.

MARK: Skype now has a holographic projector. You can be in two places at once.

JOHN: So your computer’s on at home.

ELLEN: At home. It’s probably my son.

JOHN: Oh, I see.

MARK: Oh. He’s posing as you.

ELLEN: But he’s probably not on Skype.

MARK: Yeah. So I have no idea what we’ve got lined up for tonight. Or what Kris has lined up for tonight, I should say.

SERGE: How’s it going on your end Alan?

ALAN: Well guys, I’m having some trouble with the sound from your end. I’m gonna try to call again.

SERGE: Okay.

JOHN: All right.

MARK: Back to Mark.

[Laughter.]

JOHN: Well Mark, I think you can probably skip the coming announcement of a workshop this weekend.

MARK: Yeah. It’s here.

JOHN: Yeah.

MARK: If you haven’t picked it up by now. Yeah. I think we’re looking for a very fun weekend. Kris has been actually talking to me about a particular Map of Consciousness that we’re going to be working with, over the last month, month and a half.

JOHN: It’s gonna be fun, eh?

MARK: I’m really intrigued. I’m excited.

JOHN: Yeah. I wrote a piece about three or four months ago called “Inner Geography”. And it’s going to be very interesting to see if he [Kris] covers similar ground.

MARK: I’m not telling. [Laughing.]

JOHN: You don’t have to. I’m a paid member of the workshop. I’ll be there with bells on Saturday morning, all ready to absorb the new information.

MARK: So I didn’t write down any announcements because I thought we’d be talking our ears off here.

JOHN: Well if you want to talk through your ears that’s fine.

[Laughter.]

ELLEN: It’s better than some other parts of the anatomy.

MARK: True.

JOHN: No. We’re going to have a very interesting workshop, I’m sure. The weather, I think, is going to be lovely.

MARK: We’ve got our fingers crossed.

SERGE: We put in our order months ago.

JOHN: Now the whole thing is indoors though, right?

SERGE: Yes.

JOHN: So it’s not like it’s a critical element. Right?

SERGE: There you go.

MARK: Very nice. It has been a cool year.

SERGE: The last two years at this time it was . . .

MARK: Heat waves.

SERGE: . . . you know, like eight plus.

JOHN: Oh really.

SERGE: It was really, really hot.

MARK: Well if you remember, June 7th we got married, it was hot.

JOHN: Oh, I do remember that.

ELLEN: You would remember that.

MARK: And the Lotus Mind was very hot as well.

JOHN: Yeah. I do remember that now that you mention it. Well remind me of the . . . There’s something funny. I’ve got a block on the title of this workshop. What’s it called again?

MARK: You had to ask, because I’ve forgot it.

[John laughs.]

ELLEN: It’s something about descending, I think.

JOHN: It’s something . . . Yeah. The True Meaning of Ascension . . .

MARK: The True Meaning of Ascension.

JOHN: But the first part is . . .

MARK: The first part is the part I’ve forgotten.

JOHN: The meaning of enlightenment or . . . The true meaning of enlightenment.

SERGE: Your Highest Enlightenment.

MARK: Your Highest Enlightenment: The True Meaning of Ascension. Yay.

ELLEN: That happens when you get out of the roots of the lotus plant.

JOHN: Well this is what I’m thinking, is that in a way there’s a certain parallel in the themes between the two, right. And I’m thinking that the reason we didn’t have one last June is that Kris delivered so much in The Lotus Mind that it took us two years to catch up.

ELLEN: Yeah.

JOHN: And we’ve only just begun to absorb that.

MARK: Well we did have another one in the middle there, but it was down in Arizona.

JOHN: Right. Well they don’t count.

[Laughter.]

MARK: And we will be having another one in September, actually two in September down in Colorado.

SERGE: Yeah. We’re going to The Colorado Seth Conference in Denver. And then the following weekend is in Estes Park at Alan’s place. Is Alan back on yet? I thought I saw him flash on the monitor there.

MARK: He’s flashing us. [Laughter.] Alan, you dirty dog, you. I thought I heard him.

SERGE: I see him there.

MARK: Hello.

ALAN: Well they got my video guys. I just can’t hear what’s going on in the studio.

MARK: Oh, we can hear you.

JOHN: We can hear you.

SERGE: Yeah.

MARK: Oh, you can’t hear us.

[Laughter.]

JOHN: No sense in saying that to him. We can say anything we want at this point, to Alan, and it’s . . . we’ll get away with it.

MARK: Kris also recently announced a new Skype workshop to follow this particular two-day workshop. It’s not going to be The Mind in the Heart. The title has changed and for the life of me, I can’t remember it. I wanted to find it in the transcripts and I didn’t have the time this week, but there is one coming. That’s all I can say.

JOHN: Good.

MARK: The ultimate teaser. There’s one coming but I’m not telling you.

JOHN: Well honestly, I’m still absorbing the material from Changing My Life or Changing the World or whatever order it was that we did that.

MARK: CMI III with CMI IV coming.

JOHN: Yeah.

MARK: No rest for the wicked.

[Laughter.]

MARK: Whew. Saved by the dead guy.

[Laughter.]

ELLEN: He loves to watch you sweat.