Kris Chronicles Das Universum unter neuer Leitung

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Das Universum unter neuer Leitung
Channeled durch Serge J. Grandbois
Toronto, den 21. 2. 2008

(Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung, s. unten in englischer Sprache)


KRIS: Unter vielen anderen Dingen, die Ihr erwähnt habt, ist eine Sache, die ein tieferes Gefühl betrifft, obwohl Ihr im Scherz darüber gesprochen habt. Habt Ihr eine Idee, was es könnte?

Das, worauf wir uns hier beziehen, ist Eure sehr erfreuliche Bemerkung, dass das Universum jetzt unter neuer Leitung ist.

Wenn Ihr Eure spielerischen Energien in Gang setzt, könnt Ihr tatsächlich viel Spaß damit haben, weil diese Methode nicht nur sehr gut genutzt werden kann, sondern auch eine Perspektive bereitstellen und Euer Paradigma sanft in eine andere Zone hinein stupsen kann. Denkt einmal darüber nach, wie Ihr das Universum im allgemeinen als unter der Leitung eines übernatürlichen Wesens oder von Kräften stehend interpretiert, über die Ihr keinerlei Kontrolle habt, wo jemand die Leitung ausübt, doch leider seid Ihr bloß eine weitere Nummer, Euren derzeitigen Regierungssystemen nicht unähnlich. Ist das für Euch einleuchtend?

Wie wäre es, wenn Ihr nun Eure Perspektive berücksichtigen und die Situation wirklich umkehren würdet, so dass das Universum Eurer Erfahrungen und Eurer Realität jetzt unter neuer, individualisierter Leitung und Führung von Euch selbst steht, was es tatsächlich tun kann, und dass es entsprechend handelt, da es Euer Universum ist. Die Energie, die sämtliche Geschäfte Eures speziellen Universums vom Stapel laufen lässt, wird durch Eure Emotions- und Gefühlsklänge betrieben, was mittels Eurer Filter, Glaubenssätze und Annahmen geschieht und durch Eure eigene Regierungsgewalt und Richtlinien organisiert wird. Ihr selbst habt die Gesetze und Vorschriften gemacht, die bewirken, dass es das ist, was Ihr erlebt. Könnt Ihr mir folgen?

Ihr könnt vergnügt mit diesem Thema spielen und vieles über Eure innere Staatsführung und Regierungsgewalt entdecken, über das, was macht, dass das Universum gemäß Eurem Diktat funktioniert, und zwar Kraft Eurer implizierten/selbstverständlichen Voraussetzungen/Präsuppositionen (presuppositons). So könnt Ihr tatsächlich einen mächtigen Einfluss darauf ausüben, wie dieses Universum Eurer Erfahrungen und Eurer Realität jetzt funktioniert, so dass Ihr nicht länger Empfänger kosmischer Scherze seid, sondern alles, was in Eurem Leben geschieht, Eurem Entwurf entspricht. Und falls gewisse Bereiche Eures Lebens nicht nach Eurem Geschmack sind und Ihr beschließt und erkennt, dass bestimmte Erfahrungen nicht länger die von Euch erwarteten Früchte tragen, habt Ihr als staatsführendes Gremium Eures Universums in Euch natürlich die Macht, um die notwendigen Veränderungen und Nebengesetze zu schaffen und ein anderes Ergebnis zu produzieren.

Nehmen wir einmal an, dass dieses spielerische Projekt ein Monopoly-Spiel wäre. Statt Grundbesitz auf einer Straße oder Allee zu erwerben, gründet Ihr Erfahrungen und Realitäten. Jedes Würfeln würde Euch motivieren, verschiedene Aspekte des von Euch geschaffenen Paradigmas zu expandieren und zu erforschen. Ihr mögt das Spiel vielleicht sogar für Mitspieler eröffnen und auf diese Weise nicht durch die Karte „Verlasse das Gefängnis“ lernen, sondern vielmehr lernen, Eure Glaubenssatzkarten zu modifizieren.

Tut so als ob Ihr bereits das Endergebnis erleben würdet. Ihr könnt so und so viele Punkte vorwärts oder rückwärts gehen. Es wäre interessant, wenn jemand ein solches kleines Spiel erfinden würde. Und zugleich könnten andere Karten viele verschiedene Zitate lohnenswerter und ehrenwerter Lehren beinhalten, und jede dieser Karte würde zur Quelle einer neuen Inspiration werden.

JOHN: Das klingt vergnüglich. Ich verstehe, dass das Universum mein eigenes Monopoly-Spiel ist, und wenn es ums „Lesen“ geht, so ist es das, was ich tue, ich lese eine Quelle, bin inspiriert, werfe die Würfel und erschaffe einen romantischen Abend mit jemand, oder ich werfe sie noch einmal und bekomme einen Job. Dieses Spiel spielen wir schon jetzt.

KRIS: Allerdings. Und die Schaffung eines Brettspiels kann zusätzliche Inspirationsquellen und Einblicke bringen und es für Euch noch viel praktikabler machen.

JOHN: Das ist interessant. Ich denke, die Art und Weise, wie wir dieses Spiel entwerfen ist die, dass jeder ein Bündel Glaubenssätze hat, die er nicht besonders mag, und Teil des Spiels ist es, sie gegen Glaubenssätze einzutauschen, die man ihnen vorzieht.

KRIS: Und bei diesem Spiel muss keiner verlieren, da jeder ein Gewinner ist, unabhängig von Endresultat, denn das Endergebnis ist es, worum es geht.

Scherz beiseite, und vielleicht ist es weniger ein Scherz, wenn Ihr einen Augenblick lang erwägt, dass Ihr selbst der Manager des Universums seid und demgemäß handelt, oder auch, dass Ihr der Manager, sogar der Verwalter dieses großen Displays Eurer Energien seid. Dann empfindet Ihr vielleicht etwas anderes, was die von Euch erschaffene Realität und das Selbst anbelangt, das dieses Erschaffen, dieses Managen und Verwalten bewältigt. Es geht darum, dieses große Panorama-Display auf eine Weise wertzuschätzen, die Euch die großen Lehren, Philosophien und Psychologien Eures Selbst verdeutlicht und Euch dies durch diese spezielle Herangehensweise um so vieles erreichbarer macht und auch direkt vor Augen führt. Dies kann eine mächtige Wirkung haben. Habt Ihr irgendwelche Kommentare?

MYRNA: Im vergangenen Jahr war es eine interessante Erfahrung für mich zu erkennen, dass ich der Manager meines eigenen Universums bin. Dies hat mich tatsächlich sehr erschreckt. Ich war vergnügt angeregt, aber aufgrund meines Verständnisses auch sehr erschreckt, weil mir die Macht dämmerte, die ich habe, um jeden Augenblick zu erschaffen. Ich versuche, mich zu beruhigen und vorhandenen Werkzeuge zu nutzten. Aber was kann ich tun, wenn ich mich vor der Größe von mir selbst fürchte?

KRIS: Ziemlich wahrscheinlich grübeln auch viele andere über die gleiche Situation nach. Es gibt immer das Element der Scheu und Exaltiertheit und den Wunsch, sich etwas zurückzuhalten. Die Idee, auch nur einen Teil des Gesamtselbst zu erfahren, kann zeitweise sehr intensiv und etwas verunsichernd sein, weil Ihr es Euch als Spezies über eine sehr lange Zeitspanne hinweg eingeimpft habt, dass an der Macht etwas verdächtig ist. Mit diesen Glaubenssätzen, dass Macht korrumpiert und absolute Macht absolut korrumpiert, habt Ihr ein ziemlich dornenreiches Problem. Ein mächtiges Wesen zu sein, das könnte Euch dazu bringen, Eure Menschlichkeit zu vergessen. Aber solche Glaubenssätze müssen nicht auf der Tagesordnung stehen. Natürlich muss dies nicht etwas sein, was auf der Speisekarte steht. Das neue Management kann sich darum kümmern. Ihr könnt beispielsweise von der Tatsache profitieren, dass Ihr Euch selbst beobachtet und Eure Position bei diesen neuen Abenteuern hinterfragt, nicht wahr?

Dieser innere Beobachter oder Zeuge ist eine Schwelle zu jenen inneren Realitäten, die Ihr als das Innere Selbst oder als Eure inneren Dimensionen bezeichnet. Ihr seid in der Lage, den Prozess des leichten Abstandnehmens zu beginnen und Euch geringfügig separat zu halten, gerade separat genug, um zu erkennen, dass Ihr dieses Zögern objektivieren und vielleicht bemerken könnt, und dass es sogar ein Gefühl der Begeisterung gibt, das voraneilen möchte, und zwar noch viel mehr als irgendwelche von Euch gehegten Ängste, so dass Ihr verstehen könnt, dass die verschiedenen Gedanken, die Ihr habt, nicht unbedingt geglaubt werden müssen. Sie stellen keine Wahrheit dar und repräsentieren bloß eine Ansicht und eine Reflektion alter Glaubenssätze.

Die Wahrheit liegt im Erfahren/Erleben/Empfinden Eurer eigenen Macht und nicht unbedingt Eurer Ängste bezüglich dieser Macht. Dies ist ein feiner aber wichtiger Unterschied, nämlich diese Fähigkeit des Beobachtens zu haben. Wenn Ihr Euch erwischt, wie Ihr über die Idee nachdenkt, macht das die Sache nicht unbedingt zur Realität. Ihr könnt Euch sogar fragen, ob es real oder gar absolut real ist, und natürlich ist es das nicht, denn es ist bloß eine Meinung und ein Nachdenken über Glaubenssätze und ist nicht im ultimativen Sinne real. Die einzige Sache, die bei Eurer Erfahrung real ist, das seid Ihr, und Ihr seid frei von Ängsten. Das ist die Wahrheit. Könnt Ihr mir soweit folgen? Die Angst repräsentiert nicht unbedingt irgendeine Wahrheit.

Das Selbst beobachtet den Prozess, das ist die Wahrheit. Ihr versucht also, dies in die richtige Perspektive zu rücken, um einen Schritt zur Seite tun und die Ängste loslassen zu können. In ihrer Wahrheit sind Im Grunde genommen alle menschlichen Wesen frei, und Ihr seid tatsächlich die von Euch gesuchte Wahrheit. Alles andere ist mehr oder weniger etwas, womit Ihr Euch selbst quält. Wenn Ihr diese einfache Wahrheit anerkennt, könnt Ihr alle anderen Dinge ziehen lassen. Und das mag nun viel mehr mit dem zu tun haben, was Du als Angst verspürst: Wie würdest Du sein, wenn Du keine Angst hättest, wie würdest Du Dich dann fühlen? Welche Erfahrung würde dies produzieren? Ein Selbst, das sich nicht fürchtet zu sein, das sich nicht selbst quälen muss, um sich abzubremsen, da es weder ein Zurückhalten noch ein Zurückgehen gibt Wenn Du erwägst, dass Dein Selbst letztendlich die einzige Wahrheit ist, und dass alles andere etwas ist, womit Du Dich bedrängst, magst Du diese Probleme leichter loslassen.

MYRNA: --- Gestern Abend schaute ich zum Mond hinauf und dachte mir, dass ich es gewohnt war, an Gott, Göttinnen und Geistführer zu glauben”, und nun sind sie verschwunden und ich denke, das da bin ich.

KRIS: Du könntest auch sagen, dass sie nie wirklich gegangen sind. Sie wurden nur in den richtigen Kontext gerückt und leuchten immer noch, aber durch Deine Stimme, durch Deine Augen, durch Deine Worte und Taten. Alle diese Repräsentationen, ob Du sie nun als übernatürliche Mächte, Götter, Göttinnen, Gottheiten, Halbgötter oder als niederere göttliche Wesen bezeichnest, sind sie unterschiedliche Äußerungen Deiner Energien und verschiedene Abteilungen Deiner eigenen Leitung des Universums. Ist das für Dich einleuchtend? Dies heißt nicht, dass Du Dir nicht erlauben könntest, in diese hübschen Gebiete zu geraten, aber verstehe bitte, dass Du es bist und dass dies eine andere Facette von Dir ist. Habt Ihr sonst noch Fragen?

JOHN: -- Eines der Dinge, die ich an der Art und Weise mag, wie das Universum von mir geleitet wird, das ist, dass ich dies nicht bis ins winzigste Detail manage. Ich lasse zu, dass große Teile davon sich um ihre eigenen Themen kümmern und ihre Arbeit so tun, im Vertrauen, dass es in die von mir erwünschte Richtung geht.

KRIS: Und es sind insbesondere jene Individuen, die sich um die winzigsten Details kümmern, die das Schild/Zeichen aufstellen müssen, und dann kehren sie um, zurück zum vorherigen Ärger. (And it is specifically those individuals who micromanage that need to put up the sign?

JOHN: Gestern Nacht gab es eine totale Mondfinsternis, und ich frage mich, ob sie als Massenereignis und bezüglich der Umschaltung/Shift irgendeine besondere Bedeutung hat.

KRIS: In vielen Zeiten in Eurer Geschichte waren Eklipsen dieser Größenordnung, ganz gleich ob es eine Sonnen- oder Mondfinsternis war, Vorboten interessanter bevorstehender Ereignisse. Man könnte auch sagen, dass das Kollektiv diesen Mechanismus nutzte, um sich selbst die Erlaubnis zur Einführung von Veränderungen, Transformationen und neuen Ereignissen zu erteilen. Ihr könnt also auch erwägen, dass dies eine neue Chance ist, um einen Blick darauf zu werfen, wie Ihr gegenwärtig Euer Universum leitet und Euch selbst ein großes Geschenk zu offerieren. Es ist nicht so, dass eine Sonnen- oder Mondfinsternis Vorzeichen von Veränderungen, sozialen Revolutionen oder etwas Derartigen wäre, sondern sie ist vielmehr ein Mittel für die Bevölkerung, die entsprechende Glaubensätze hegt, sich selbst grünes Licht zu geben und mit ihren Plänen voranzugehen. Kannst Du mir folgen?

JOHN: Definitiv. Sollten wir uns also fragen: “Was ist da unterwegs? Für welche Geschehnisse verschaffen wir uns durch die Mondfinsternis die Erlaubnis, diese zu manifestieren?“

KRIS: Gewiss, und es ist an Euch, dies herauszufinden.

JOHN: In einer Sitzung am 6. Januar sagtest Du: „Es geschieht aus einem sehr einzigartigen Grund, dass Ihr alle in einer Zeit solcher Veränderungen in Eurer Gesellschaft auf die Welt gekommen seid.“ Und ich frage mich nun, was der einzigartige Grund dafür ist. viewtopic.php?f=6&t=358

KRIS: Gewiss. Vielleicht sollten wir klarstellen, dass wir nie etwas zufällig äußern. Diese Dinge sind gewöhnlich ziemlich klug hier und dort eingefügt und warten darauf, dass Ihr diese kleinen Schätze entdecken. Die meisten Individuen lesen Sitzungen oder hören sie sich an und nehmen an, dass sie wissen was dies bedeutet, doch dieses Wissen ist oft oberflächlich. Wenn Ihr etwas tiefer grabt, entdeckt Ihr, dass es in diesen kleinen Ausrutschern viele Implikationen gibt, und sie sind nicht von der Freudschen sondern der Kris‘schen Art.

Und wenn Ihr nachforscht, könnt Ihr sogar von einem Mehr an Informationen profitieren. Jene Bemerkung bezieht sich insbesondere auf die Art und Weise, wie Individuen aller Religionen und aller Glaubensgemeinschaften und jedweder Herkunft anfangen, eine größere Menge tieferer, subjektiver Kommunikationen zu erfahren. Ihr mögt diese als intuitiv oder sogar als irgendwie verdächtig oder beängstigend bezeichnen. Dies ist abhängig von Euren religiösen Überzeugungen, aber sie werden bemerkt werden. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Richtig. Du sagst also, dass jeder auf dem Planeten ein tieferes Gewahrsein erlangt.

KRIS: Mehr oder weniger, abhängig davon, wo der Einzelne sich befindet. Um Euch noch weiter voranzulocken, ist Euer eigenes Inneres Selbst, die Wahrheit in Eurem Inneren bestrebt, ihr Stimmchen auf die eine oder andere Weise hören zu lassen, und folglich erleben die Leute kleine Veränderungen ihrer Paradigmen. Diese kommen in vielen verschiedenen Schattierungen, Farben und Formen einher, und es werden noch mehr davon kommen. Deshalb seid Ihr in einer solch interessanten Periode der menschlichen Geschichte, und dies ist nur die Vorderflanke. Ihr alle lauscht, lest oder partizipiert auf die eine oder andere Weise bei dem einen oder anderen Lehrer. Ihr versucht, Euer Gewahrsein zu vertiefen, Eure Horizonte zu erweitern, Information und Wissen zusammenzutragen und an Weisheit zu wachsen.

(Auf der Straße draußen ist ein lautes Hupen zu hören)

Sogar das Universum stimmt uns zu. Dies alles übt seinen Einfluss aus, so wie auch der Vollmond Eure Gezeiten beeinflusst.

JOHN: Ich habe das Gefühl, dass alle, die in diese Zeit hinein geboren sind, sich den Wecker gestellt hatten, und das ist nun der globale Weckruf.

KRIS: Gewiss, selbst jene Bereiche des Lebens und der Philosophien, die gegen diese Art Dinge sind, können dies nicht aufhalten.

JOHN: Selbst jene Leute erleben tiefe intuitive Einblicke.

KRIS: Gewiss. Sie mögen versuchen, diese zu unterdrücken, sich medikamentös zu behandeln oder eine Art von Exorzismus an sich vorzunehmen, doch die innere Stimme wird weiterhin Wege finden, sich sanft zu melden und zu sagen „wir sind da“.

MATT: Wie können wir unsere Fähigkeit vergrößern, um uns auf frischer Tat zu erwischen? Gibt es so etwas wie eine Übung, die uns darin besser machen kann?

KRIS: Wenn wir Euch eine Pille geben und dies für Euch übernehmen könnten, würden wir das gerne tun, aber leider existiert so etwas nicht. Es gibt jedoch den geeignetsten Mechanismus überhaupt, der in Euch eingebaut und Teil Eurer Fähigkeit ist, zu bemerken, aufmerksam und bewusst/gewahr zu sein. Durch einen jeden von Euch wird dieser Prozess für sich selbst maßgeschneidert, und dies ist der Schlüssel, um die inneren Geheimnisse Eures Wesens zu erschließen.

Dies ist die Schwelle zur tiefen Psychologie Eures Wesens, die so riesig ist, dass sie grenzenlose Universen erfordert, nur um Teile von sich selbst zum Ausdruck zu bringen. Wenn Ihr also lernt, aufmerksam zu sein und Gewahrsein entwickelt für Eure Gedanken, Stimmungen, Energien, Handlungen und Worte, befähigt Euch dies, diese Gewahrseins-Wahrnehmung immer mehr zu erweitern. Und dieser Prozess ist narrensicher und völlig sicher. Ihr könnt dies sogar in der Schwangerschaft oder beim Stillen einnehmen, größtenteils ohne Nebenwirkungen, obwohl es gewöhnlich eine Nebenwirkung gibt, denn wenn Ihr damit anfangt, mag geschehen, dass Ihr Appetit auf noch mehr bekommt.

MARK: Mit gefällt es, dass wir als Manager des Universums demgemäß handeln sollen. „Entsprechend handeln“, und wie könnte man ein verantwortlicher Manger sein, wenn man nicht darauf achtete, wie man die Geschäfte führt und diese handhabt.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr der Manager Eurer Erfahrung seid, müsst Ihr Euch auch mit Eurer eigenen Rechtsabteilung beraten. Und Ihr werdet feststellen, dass jede Rechtsabteilung eine Signatur hat, die besagt „verwalte/verhalte Dich selbst dementsprechend“ (govern yourself accordingly“.

MARK: Man muss sich bewusst sein, was alle Abteilungen machen.

KRIS: Beginnt mit der einen, die Ihr jetzt habt.

MATT: Dies klingt wie das “gerade kleine Bäumchen”(“Straight Little Sapling”) von Elias.

KRIS: Gewiss. Und jedes Bäumchen hat das Potential, zum massiven Eichenwald oder Eichenhain zu werden.

MATT: Es klingt nach einer lebenslänglichen Reise, so als ob man nie wirklich ankäme.

KRIS: Stellt Euch vor, wie jeder von Euch Gewahrsein/Bewusstheit entwickelt und Ihr Euch selbst immer mehr und mehr kennt, und dass Ihr, wer und was Ihr seid, genau so wertschätzt, so wie Ihr seid. Und wenn Ihr Euch nun vorstellt, dass Ihr aus der Essenz-Perspektive Bewusstheit und Wertschätzung für zahllose Universen aufrechterhaltet, einfach aus der Freude und dem Vergnügen heraus, all Eure Energien zum Ausdruck zu bringen, könnt Ihr leicht vermuten, dass dies keine lästige Pflicht oder Arbeit sondern Teil Eurer Natur ist. Dies ist Euch angeboren, und es ist der Prozess des Lebens, dem Ihr nicht unbedingt entkommen könnt, aber Ihr könnt ihn leugnen. Ist das für Euch einleuchtend? Dies ist also Teil von wer und was Ihr seid.

MARK: Mir gefällt auch, dass wir dies nicht nur leiten, sondern dass wir dies entwerfen und erschaffen. Wir sind die Schöpfer.

KRIS: Gewiss eine kleine Erfahrung zu dieser Zeit (Indeed one little experience at that time.) Habt Ihr sonst noch Fragen?

JOHN: Ich habe noch eine Frage zu dem wundervollen Text zu Beginn des Jahres, wo Du über die patriarchalen Religionen sprachst und sagtest, dass wir dieses Übermaß an Testosteron ausgleichen müssen. Du sagtest, dass es wichtig für uns sei, die patriarchalen Glaubenssätze und religiösen Glaubenssysteme zu verstehen, weil sie unsere Denkweise prägen, obwohl wir vielleicht glauben, dass wir inzwischen graduierten und nicht mehr religiös sind. Wir mögen vielleicht sogar Atheisten, New Age Leute oder was auch immer sein.

Du sagtest, dass unsere Herangehensweise an die Essenz dem sehr ähnlich sei, wie wir früher die verschiedenen von uns selbst errichteten Göttern und Göttinnen sahen. Diese Idee finde ich faszinierend, und ich muss zugeben, dass ich mir die Essen ursprünglich als riesig, mächtig und außerhalb von mir selbst und viel schlauer als ich es bin vorstellte, als eine Gott-ähnliche Gestalt. Was wäre nun eine weniger Testosteron befrachtete Annäherung an die Essenz?

KRIS: Dies mag ein Thema für eine sehr lange Diskussion sein. Man kann sagen, dass dieser Prozess mit Wertschätzung beginnt. Wertschätzung ist ein trickreiches Wort. Es wird gewöhnlich so verstanden, dass man einige Qualitäten wertschätzen und sie für das erkennen kann, was sie sind und für etwas dankbar sein kann, aber Wertschätzung (appreciation) hat insgesamt eine völlig andere Dimension. Wenn Ihr in dieser Zone der Wertschätzung seid, beherrscht diese mehr oder weniger Eure Aufmerksamkeit. Kannst Du mir folgen?

Ihr müsst Acht geben, und dieses Achtgeben ist der Schlüssel, und die Wertschätzung ist das Schiff, das es Euch ermöglicht, den Inhalt der Schatzkiste Eures Wesens zu transportieren, und der Schlüssel schließt diese dann auf.

Wir sprachen neulich über die Perle des Gewahrseins. Ohne diese Perle, die in einem jeden von Euch ist, wärt Ihr nachlässig dabei, außer auf oberflächlichster Ebene überhaupt irgendetwas im Hinblick auf Euch selbst wahrhaftig zu beachten und wertzuschätzen. Grabt also tiefer, noch unter den Requisiten und Dingen des täglichen Lebens, und Ihr werdet einen herrlichen Selbstsinn/Selbsterkenntnis/Selbstwertgefühl/Selbstbewusstheitsgefühl (sense of Self) finden, der fast zu schön für Worte ist. Dies ist noch viel mehr als Poesie in Bewegung, sondern dies ist tatsächlich das Universum, das sich durch die Poesie Eurer Wesen zum Ausdruck bringt, folglich ist Euer Leben auch wie Poesie. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist ein schöner Anfang. Diese Herangehensweise fängt also mit der Wertschätzung an, und dann lasse ich zu, dass die Wertschätzung aus meinen Tiefen ein besseres Verständnis von dem hervorbringt, wer ich wirklich bin.

KRIS: Gewiss. Was matriarchale und patriarchale Perspektiven anbelangt, so hat Eure Gemeinschaft kollektiv gewählt, dies als zwei völlig getrennte Lager zu sehen, was diese nicht sind. Es sind einfach unterschiedliche Äußerungen der gleichen Energie. Sobald sie als Eines funktionieren, bekommt Ihr ein völlig anderes menschliches Wesen. Während Ihr alle in Eure Göttlichkeit hinein wachst, werdet Ihr diese auf eine völlig andere Weise zum Ausdruck bringen. Dies heißt nicht, dass die alte Schlacht zwischen den Geschlechtern aufhören wird, aber sie mag ein völlig anderes Aroma bekommen.

MATT: Wir haben hier in Skypeland (am Telefon) einen kleinen Kampf der Geschlechter, und Alan sagte: “Ist das nicht der Grund, weshalb die meisten gechannelten Wesenheiten männlich zu sein scheinen” und Nardine sagte: “ja, aber sie werden durch Frauen gechannelt”, und es ist irgendwie interessant zu denken, dass die meisten männlichen Channels durch Frauen gechannelt werden und die weibliche Channels durch Männer. Gibt es da einen Zusammenhang? (Übersetzer: Mark Bukator teilte mir mal mit, dass Kris ursprünglich als Christina durchkam, dass der Name aber dann geändert wurde).

KRIS: Dies könnte sehr wohl der Fall sein, und es liegt an Euch, dies herauszufinden. Nicht alles ist das, was es zu sein scheint, und weder ist irgendeiner von Euch männlich noch weiblich oder androgyn. Ihr seid keines davon. Sie drücken alle unterschiedliche Facetten Eurer Energie aus.

MATT: Heißt das, dass wir unsere Meinung ändern können?

KRIS: Immer wenn Ihr dies wollt. Und damit danken wir Euch für Eure liebenswürdige Rücksichtnahme und geben Euch zurück an Eure herrlichen, männlichen/weiblichen/androgynen Selbst.


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Teilnehmergespräch vor der Sitzung:

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I am co-hosting tonight with…

JOHN: You’re co-hosting with me, Mark, thank you very much for that lovely introduction and don’t let me forget to introduce Serge this time.

MARK: (laughing) I think you just did.

JOHN: We are also graced with the presence of our dear friend of course, Serge.

SERGE: Thank you. And of course both of you make great co-hosts.

JOHN: Aw.

MARK: And we have a special guest tonight, sitting here on the couch is Myrna!

JOHN: Oh yes!

MARK: Hi Myrna!

MYRNA: Hi guys!

MARK: Do we have anybody in Skype land?

(Pause)

MARK: Not yet.

JOHN: These things evolve.

MARK: Hello, Matt and Nicole?

MATT: (faintly) Can you hear us? (Kris radio music playing from the lag time)

JOHN: There we go, something.

MATT: Can you hear us?

MARK: Yeah, you’re coming through a little bit.

MATT: Alrighty then.

NICOLE: Alright! We are here!

MATT: We are here, ready for another exciting show and welcome Myrna!

NICOLE: Myrna! Alright!

MYRNA: Hi Matt, hi Nicole.

NICOLE: Hi!

MYRNA: Hi!

MARK: So what’s the weather like down there?

MATT: 72 degrees I believe… room temperature!

SERGE: You could be more precise?

(laughter)

MARK: We are so looking forward…

NICOLE: It is wonderful, the sun is shining right now.

MARK: The sun is shining right now?

SERGE: You’re gonna pay for that.

NICOLE: Oh yeah, it’s the beautiful, it’s the beautiful evening light, you know the golden light as it come across the palm trees and the water fountain, and it’s just… oh it’s so pretty out here, and the birds are singing and chirping and having dinner.

SERGE: You know of course you’re gonna pay for that, we’re gonna go down and share it.

(Chuckling)

MATT: 10 more days, I’m gonna be picking you two up from the airport.

MARK: Sweet.

MATT: 10 days.

MARK: We are really, really excited about this. And anybody out there that has been planning to attend and has not reserved yet, do so now. Time is running out.

MATT: Absolutely, it’s gonna be great and we are in the process of finalizing all the menus and everything, we’re getting real excited to have you guys all here.

NICOLE: Just fill out that little flier you probably got yesterday, just confirmation and tidbits, information that we need from you, for your airlines and what kind of food and your preferences and things like that. So for those of you are coming, if you would please get that off to us ASAP, so that we can get everything all perfect for you when you arrive.

MARK: Yeah, actually John and I were talking about that with this evening, I think we will be
e-mailing everybody as well and giving them a little bit of insight and guidelines: what to wear and what to bring and so on and so forth, so expect an e-mail from us as well.

MATT: Good, well that’s great. It’s usually… during the daytime it’s about… it’s gonna be between 70 to 75, and at night it cools off quite a bit, it’ll get down to like maybe 45 to 50, so we… typically in the evening we’ll be hanging out, we’ve got some heaters and fireplaces and stuff, but you probably wanna bring like a sweatshirt or you know, and some jeans, and then you know, maybe some shorts for the afternoons, so dress in layers.

MARK: (Nicole talking at the same time) Now everybody should be aware that this is a parka-free zone.

(Laughter)

MATT: Parka-free. We don’t even know what those are, you can’t even get those down here.

(Laughter)

MARK: Sorry to cut you off, Nicole what were you going to say?

(Silence)

JOHN: It’s gone now.

MARK: No? Are you still there?

MATT: Yup we’re right here.

MARK: Oh. What was…

NICOLE: Can you hear me?

MARK: Yeah go ahead.

NICOLE: Okay, and make sure that you bring comfortable shoes or tennis shoes because when we go hiking and go for our day in Sedona… (cuts out)

SERGE: Oh, they’re cutting out.

MARK: You’re cutting out again.

NICOLE: (cutting in and out) ..Sedona… make sure you bring… stuck to the bottom of your shoes, you can have it as a souvenir.

JOHN: Okay, we’ll get right on that.

(Laughter)

JOHN: What did she say? Unfortunately…

MATT: And…

MARK: Hold on.

JOHN: Unfortunately Nicole, you’re cutting out and we only got about a third or…

MARK: Every other vowel went missing.

(Laughter)

NICOLE: Oh no! Okay.

JOHN: I’m sorry!

SERGE: Is that laptop downloading stuff?

MATT: No.

SERGE: Ah, okay. (Chuckling)

MARK: (Mark and Matt talking at the same time) Well we did understand “wear comfortable shoes” especially while hiking.

JOHN: And something about getting gum stuck on your shoes or something?

NICOLE: No, dirt. Like red, red rock dirt.

MARK: Okay. We do have a whole host of events, there’s different packages of course, and some people will be staying for five days and four days and so on, but over the course of those five days we have a cocktail parties, and we have “Come As You Were” parties where you dress up as a reincarnational self, we’re going to have trips into Cave Creek and to Sedona and to Marlene’s house, to her back yard, so there’s going to be all kinds of really fun events… On top of the two-day Kris workshop. It’s going to be really fun.

NICOLE: You know what else is cool? Can you hear me?

MARK: Yup.

NICOLE: We have some friends that are driving their RV down from Calgary, Alberta.

MARK: Wow, sweet.

NICOLE: And they’re coming for the retreat, so they’re really excited.

MATT: They’re coming out of the woodwork for this one.

(Laughter)

SERGE: Who are they?

JOHN: Jim and Mavis?

MATT: They’re some friends that we met when we were in Banff two years ago…

SERGE: Oh! Cool.

MATT: ..and we’ve exchanged e-mails and they’re coming, they wouldn’t miss it! They’re looking forward to it.

SERGE: Awesome.

MARK: Wow. While I’ve got everybody’s attention too, the Consciousness Mentoring Institute will be starting up again, the CMI will be starting up again in April. Now the second semester, as I like to call it, in order to participate in the second semester you will to have… to need to have completed semester one which is now available online. You can download all the audio files and the typed transcripts, you can read it, listen to it, do the meditations and catch up before April and then we can jump into season two, semester two.

(Silence)

JOHN: Well that sounds like it’s going to be fun, I’m looking forward to CMI, the second season, that’s a reality TV show, isn’t it?

MARK: (Chuckling) Yeah it is.

JOHN: The second season of CMI.

SERGE: It’s like “CSI Vegas”.

(Laughter)

SERGE: CMI reality.

MARK: “CMI Toronto” …or the world.

JOHN: Well that will be just lovely.

MARK: Also, the dream workshops are almost complete, we’ve got one more for North America group and a couple more for the European group and once those are complete, those will be available for download as well.

JOHN: Ah, good.

SERGE: And from the feedback in the discussions we’ve gotten, there’s possibly only one other source of information that has ever dealt as deeply into dreams in the last probably 50 + years and that would be Seth. So what Kris shared in dream material is quite phenomenal, in fact one of the participants in the workshop has been reading Seth for the last 30 years and has read almost everything there is on dreams…

MARK: Monroe Institute.

SERGE: …and Monroe Institute, the whole bit, and he figured that it would be a real challenge for Kris to come up with anything that he hasn’t heard, and Kris managed to blow him out of the water.

MARK: In fact there wasn’t anything that was a repeat or rehash of what he knew or heard before.

SERGE: Yup.

MATT: I guess that’s easy if you know everything.

(Laughter)

MARK: Or have access to it at least.

MATT: Yeah.

(Sound in the background)

SERGE: What was that?

(Voice talking in the background)

MARK: Glitch.

MATT: Hey Mark, are the dream programs going to be available on audio as well?

SERGE: Yup.

MARK: They will be, once they’re complete.

MATT: Wonderful.

MARK: So people can catch up on those, cause those, like we were just saying, are phenomenal. There’s a lot of material… I spent two years working on the book with Kris on dreams and there’s new material in this that just takes it to a whole new level.

JOHN: Doesn’t that piss you off? I mean are you gonna put it into the book or what are you gonna do?

MARK: Or volume two.

SERGE: There’s enough there for an entire book.

JOHN: Oh fine, good.

SERGE: You figure eight evenings at almost, almost two hours of talk.

JOHN: Wow.

SERGE: That’s 16 hours.

MARK: Meditations, so you can’t, it’s hard to get those meditations into the book.

SERGE: That’s… one hour is about 12 pages of text, more or less?

MARK: Can be.

SERGE: Between 10 and 12? So it’s a lot of material again.

JOHN: 160 to 200 pages, just the text!

SERGE: Yeah.

JOHN: Then there’s the commentary, should we want to comment upon it.

MARK: Indeed.

JOHN: Of course it’s my strength. Well I didn’t take the dream program but I’m very happy to think that I can you know, pay my fee and download it and do it on my own time… in my dreams.

(Chuckling)

SERGE: Yes, in your dreams.

(Laughter)

MARK: It’s worth it, it’s definitely worth it.

JOHN: Well you know it’s funny, dreams have not been… I saw somebody mentioning that dreams…dreams are just not… I trust myself to deal with the dreams, dream material, without really bringing it very much to consciousness? Although, obviously there’s tremendous value in doing that… I’m really just…

MARK: Filling space?

JOHN: Yes.

MARK: You’re doing it so well.

JOHN: It’s working though, it’s working, we’re going to have a visitor.