Kris Chronicles Übergang/Transition ist ein Prozess

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Transition/Übergang/Wechsel/Umschwung ist ein Prozess
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto, am 15. 1. 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Myrna (Shara-Leene), John (Sohars)

Myrna und John fangen an, Kris für ein Gespräch zu ködern, im vollen Wissen, dass Kris, bevor er hereinkommt, dem Gespräch lauscht. (In Jane Roberts Gruppe nannten sie das Seth baiting)

KRIS: Wie Ihr seht, lassen wir uns nicht verlocken/ködern. (Gelächter) Aber es liegt uns fern, Eure Verführungskünste zu enttäuschen. Euer Gespräch über Glaubenssatzstrukturen kommt nicht nur zum richtigen Zeitpunkt, sondern es ist auch lohnenswert. Es ist ziemlich schwierig, vielleicht sogar extrem schwierig, sich Euch vorzustellen, wie Ihr am Küchentisch sitzt auf bewusst fokussierte Art und Weise eine Einkaufsliste für Glaubenssätze erstellt, so als ob Ihr im Sears Katalog einkaufen würdet. Glaubenssätze sind nicht unbedingt Versandhausbestellungen. Könnt Ihr mir folgen?

Das ist eine ziemlich graue Zone, und wie Ihr vorhin schon sagtet, sind viele Leute der Ansicht, dass dies ein sehr klarer, gradliniger, rationaler und ziemlich logischer Prozess sein sollte. Ihr wählt die Glaubenssätze aus, die Ihr nicht haben wollt und ersetzt sie durch einige sorgfältig, oder manchmal auch hastig ausgewählten Ersatzglaubenssätze, und damit sollte die Tat vollbracht sein, so wie Ihr Euren Schrank durch Euren Einkauf im Supermarkt auffüllt. Leider bringt eine solche Vorgehensweise gewöhnlich eine Reihe von Enttäuschungen, Frustrationen und sogar einen völligen Fehlschlag, eine Erfahrung, die viele Leute mit dieser spezifischen Vorgehensweise gemacht haben. Ist das für Euch einleuchtend? Beschreibt dies nicht auch viele Eurer eigenen Erfahrungen?

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen dieses Thema untersucht und signifikante Richtungsänderungen erforscht werden können, aber dies ist ein PROZESS des Sich-Entfaltens. Und sehr schnell bringt die übliche Idee, irgendeinen wohlschmeckenden Glaubenssatz zu wählen, so als ob Ihr bei Baskin-Robbins eine Eiscreme-Sorte auswählt, keine große Befriedigung. Die Eiscreme vielleicht, der Glaubenssatz jedoch nicht.

Viele Leute haben versucht, bestimmte Glaubenssätze herauszupicken, sich darauf zu konzentrieren und diese in die Programmierung ihrer eigenen Bewusstseinsmuster einzufügen und erwarten dann mit absoluter Sicherheit, dass die Realität innerhalb einer gewissen Zeitspanne anfangen wird, ihre neu gefundenen Glaubenssätze zu spiegeln.

Und sie warten und warten und warten, doch die Lieferung trifft nicht ein! Das Baby kommt nicht, und der Grund dafür ist – wie wir schon seit noch viel mehr Jahren gesagt haben als Ihr sogar uns angehört habt und was wir auch schon zu vielen anderen Zeiten gesagt haben – dass Eure Glaubenssätze durch das Gesamtselbst generiert und angeheuert werden und nicht einzig und alleine durch Euren gegenwärtigen bewussten Fokus. Wenn Ihr beispielsweise als Kind traumatische Albträume erlebt habt, habt Ihr vielleicht beschlossen - weil der Schlaf Träume bringt und Träume entsetzliche, traumatisierende nächtliche Abenteuer sind - dass es von nun an keine Träume mehr gibt.

MYRNA: Und auch keinen Schlaf mehr.

KRIS: Ihr mögt immer noch schlafen, aber Ihr verdrängt vielleicht alle Traumabenteuer. Obwohl sie immer noch geschehen, werdet Ihr ihnen nicht erlauben, durch Euer bewusstes Selbst wahrgenommen zu werden. Später im Leben, wenn ihr größer werdet, vergesst Ihr vielleicht, dass Ihr eine offenbar kindliche Beobachtung und Entscheidung getroffen habt und mögt als Erwachsener möglicherweise nicht erkennen, dass Ihr damit weitermacht, eine Vielzahl negativer Ansichten über Träume, Traumstudien und alles andere, was mit diesem Thema verbunden ist, zu entwickeln.

Und wenn Ihr erkennen könnt, dass doch ein paar Träume Euren sorgfältig erbauten Steinwall durchdrungen haben, seid Ihr sogar noch mehr traumatisiert und versteht nicht, was da passiert ist, da Ihr Eure seinerzeitige Entscheidung vergessen habt, dass alle Träume aus Eurem bewussten Gewahrsein verbannt werden müssen, weil sie gewiss entsetzlich sind. Und jeder Traumfetzen, der in Euer Gewahrsein gelangt, kurbelt Eure Schutzschilde an, und Eure Verteidigungswälle erheben sich, vielleicht trotz Eurer Bemühungen zu verstehen, was da im Gange ist, so als ob Ihr nun auf Autopilot in der Defensive laufen würdet.

Ihr konsultiert vielleicht sogar Therapeuten, nur um herauszufinden, dass diese Euch nach Euren Träumen fragen und verlangt vielleicht sogar verschreibungspflichtige Medikamente, weil Ihr befürchtet, dass Euer Zusammenbruch bevorsteht. Versteht Ihr? Wie würdet Ihr ein solches Szenario verstehen? Offensichtlich könnt Ihr nicht anfangen zu sagen: „Heute werde ich mich an meine Träume erinnern.“ Nicht wahr, denn dies würde subjektive und objektive innere Konflikte verursachen und Ihr erlebt dann vielleicht noch mehr Frustration. Aber mit etwas so harmlosem wie der Autosuggestion mögt Ihr Eure Erinnerungen dazu bringen, allmählich die Kollektion von alle dem nach oben zu bringen, was Ihr zu einem anderen Zeitpunkt, vielleicht in Eurer Jugend angeheuert habt, jenen Prozess, der ein vollständiges Abschalten in dieser Hinsicht bewirkte. Ist das für Euch einleuchtend? Dies ist Teil eines Prozesses.

Eine andere Herangehensweise könnte sein, dass Ihr zulasst, dass Eure eigenen Erinnerungen Euch zu wichtigen Schritten führen, die Ihr im Laufe der Jahre unternommen habt, um Traumereignisse und Traumerinnerungen zu unterdrücken. Wenn Ihr nun beispielsweise bei der Glaubenssatzarbeit eine Reihe anderer Denkansätze anwendet, bis Ihr erkennt, dass Ihr in der Nähe von dem seid, wann und wo Ihr solche drastische Handlungen unternommen und jene Rückschlüsse gezogen habt, die zur Folge hatten, dass die Erinnerung an Eure Traumprozesse heruntergefahren wurden. Ist das für Euch einleuchtend?

Schließlich mögt Ihr Euch der Zeit und der Umstände bewusst werden, wann Ihr auf solch konkrete Art und Weise spezifische Gedanken- und Beobachtungsreihen akzeptiert habt. Hierbei geht es darum, diesem Inneren Kind, diesem jugendliche Aspekt von Euch selbst die Möglichkeit zu verschaffen, seine Träume aus einer anderen Perspektive oder Blickwinkel so zu verstehen, dass nun dieses Innere Kind – wir gebrauchen hier Eure übliche Bezeichnung – seine von ihm die ganze Zeit über gehegten Ängste und Bestrebungen, das auf Abstand zu halten, was ihm als eine Drohung aus dem Inneren galt - loslassen kann und Hand in Hand mit Euch arbeiten und diese Beschränkung aufheben kann, so dass das Gesamtselbst zu einem Zustand des Pflegens/Labens zurückkehren kann.

Es gibt hier viele Variationen. Es kann auch sehr wohl sein, dass Ihr als Kind oder Jugendlicher intuitiv Kommunikationen Eures erwachsenen Selbst erahnt habt, was dann diese Herausforderung produzierte und in Eurer eigenen sogenannte Vergangenheit Verhältnisse eingerichtet hat, wo das Saatgut für diese Herausforderung gesät wurde.

Dies würdet Ihr aus einer Vielzahl an Gründen getan haben, die möglicherweise nur für Eure Persönlichkeit wirklich einleuchtend gewesen wären. Es ist durchaus möglich, dass Ihr als ein älteres und reiferes Individuum an einer Studie zur Erforschung der Gründe teilnehmen würdet, warum Leute innere Schutzwälle gegen eigene Traumzustände und Traumabenteuer errichten. Ihr könnet somit auf Euren eigenen persönlichen Erfahrungen aufbauen, da Ihr einen solchen Prozess selbst erlebt hättet und könntet aus erster Hand über diese menschliche Erfahrung berichten und ihr Authentizität und Gültigkeit verschaffen und sogar andere dazu bewegen, durch Lesen Eurer Studie ihre eigenen Perspektiven zu überprüfen. Dies ist eine Hypothese. Die dem Kind eingeträufelte Glaubenssätze haben auf der Zeitlinie sehr lange Folgen und Echos, wie dies auch die Glaubenssätze des reifen Erwachsenen haben.

Alle diese unterschiedlichen Aspekte Eurer Persönlichkeit, die nebenbei bemerkt kein festes Produkt sondern vielmehr ein Prozess von Entfaltungs- und Entwicklungsphasen sind, haben ihre eigenen gültigen Perspektiven und mögen sogar eigene Glaubenssatzstrukturen engagieren. Die Persönlichkeit selbst ist eine Schirmkonstruktion/struktur, die diese verschiedenen Aspekte zusammenbringt.

Beim durchschnittlichen Individuum ist diese Schirmstruktur zeitweise ziemlich gut geglättet, so dass die verschiedenen Aspekte nur im Hintergrund funktionieren. Aber es ist durchaus sinnvoll, die innere Persönlichkeitsstruktur zu erforschen und zu entdecken, welche Teile von Euch bestimmte Glaubenssätze hegen und anheuern. Einige von diesen mögt Ihr nicht unbedingt erkennen, und Ihr mögt noch nicht einmal gänzlich damit einverstanden sein, aber sie können immer noch eine Rolle in Eurer eigenen Wertschöpfung spielen. Wie oft wart Ihr schon bei einem bestimmten Problem mehr als nur einer Meinung?

JOHN: (lachend) Immer!

KRIS: Was fast bis zu dem Punkt gehen kann, dass Ihr einen Konflikt habt. Ja oder nein, vielleicht, möglicherweise, was wäre wenn, usw. Wenn Ihr Euch die Mühe macht, auf diesen Augenblick zu achten, mögt Ihr plötzlich die intuitiven Annährungen verschiedener Aspekte oder unterschiedlicher Abteilungen Eurer eigenen Persönlichkeitsstruktur erkennen, denn das ist es was sie ist, eine Struktur. Wir haben dieses Beispiel bereits auf ähnliche Weise, aber etwas erwähnt, und es passt auch hierzu. Denkt an die Regierung. Die Regierung hat viele Ministerien, und jedes Ministerium mag viele Abteilungen haben. Und Eure eigene Persönlichkeitsstruktur ist nicht viel anders als eine solche Struktur, da Eure Regierung die unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen ihrer Bürger reflektiert. Könnt Ihr mir folgen?

Eure Psyche ist ein komplexes Spektrum lebendiger dynamischer Kräfte, die diesen Energiedynamo bestücken und oft mit der Gesamtheit des Selbst zusammenarbeiten, zumindest soweit es Eure eigene Psyche anbelangt. Andere Aspekte Eurer Persönlichkeit mögen in dem Sinne andere Perspektiven haben, dass sie in anderen historischen und geographischen Zeiträumen sind. Ihr mögt sie als andere Fokuspersönlichkeiten und als Reinkarnationsleben usw. verstehen, doch sie sind immer noch Teil Eurer Psyche, die mit einer anderen psychischen Umgebung befasst sind, was Ihr wiederum in physische Realitäten übersetzt, die in einer anderen Zeit und Geographie sind. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

Auf allen Ebenen sind Eure eigenen Leben ein Symbol der von Euch gehegten und angeheuerten Glaubenssatzstrukturen. Die Handlungen Eurer täglichen Verhältnisse/Umstände sind wundervoll dramatisierte Beweise Euer Glaubenssätze in Aktion/im Einsatz, die so herrlich gespielt werden wie nur irgendeine Version von Schwanensee oder Romeo und Julia. Glaubenssätze sind also nichts, was Ihr ganz schnell in weniger als nur zwei Minuten erforschen könntet. Unabhängig davon, ob Ihr an Glaubenssätze glaubt oder auch nicht, heuert Ihr diese doch an und nutzt und gebraucht sie. An Glaubenssätze glauben oder nicht, das ist nicht das Thema obwohl es die Frage sein mag. Wir machen hier ein Macbeth-Spiel!

MYRNA: Ich habe verstanden (lacht)

KRIS: Macht das das Problem klarer oder noch verwirrender für Euch?

JOHN: Es macht es klarer, aber es bringt auch einige komplexe Fragen mit sich.

KRIS: Dies ist unser Ziel dabei. Bitte stelle Deine Fragen.

JOHN: Um auf das Kind zurückzukommen, das aufgrund eines Albtraum beschloss, dass Träume gefährlich sind, weshalb es keine weiteren Träume mehr haben will. Das wird also zum Glaubenssatz. Was mich dabei fasziniert, das ist, dass der Glaubenssatz aus einer tatsächlichen Erfahrung herrührt und der Reaktion darauf.

KRIS: Und wir hofften, dass Ihr unserem Shakespeare Monolog genau das entnehmen würdet. Unabhängig davon, welche Ansichten Ihr selbst darüber habt, geht es darum, dass Glaubenssätze nicht mehr sind als Gedankenreihen, denen Ihr außerordentliche Energien zugewiesen habt.

JOHN: Ist das die einzige Weise, wie der spätere Erwachsene Zugang zu seinen Träumen erlangen kann, also zurückzugehen und das Problem mit dem dreifachen A anzusprechen? Gibt es da ein Karma und Serien von Aktionen, die sich in Glaubenssätze verwandelt haben und alles einfärben, bis das dann ausgeglichen wird--

KRIS: Das ist die Natur von Glaubenssätzen. Es mag auch noch andere Wege geben, dies anzugehen. Unserer bescheidenen Meinung nach führt unsere direkte Herangehensweise ins Herz des Problems selbst. Ihr könnt beispielsweise 20 Jahre auf der Couch des Seelenklempners verbringen und versuchen zu verstehen, wo dies alles herrührt, während Ihr immer ärmer und er immer reicher wird. Und solche Therapeuten würden Euch durch ihre Therapiemethode genau in dieser Tretmühle festhalten. Das was wir kurz beschrieben haben, mag viel weniger Zeit in Anspruch nehmen, viel weniger kosten und ein effektiveres Ergebnis bringen.

JOHN: Denken wir einmal an eine Alternative, die sich an das innere Kind wendet. Nehmen wir an, dieser Erwachse stößt auf Lehren, die sagen, der Traum- und der Wachzustand sind Variationen des gleichen Bewusstseinszustands. Wenn Du ihn sorgfältig untersuchst, wirst Du mit etwas Übung sehen, wie Dein Wachzustand in Tagträume übergeht, die in Verträumtheit übergehen und Du wirst vertraut damit, dass dies die Schranken allmählich dank eines anderen Blickwinkels auflösen wird.

KRIS: Dies mag allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen.

JOHN: Ah! Das ist also weniger effektiv.

KRIS: Wenn die Quelle des ursprünglichen Glaubenssatzes nicht befreit wurde, wird sie immer noch Einfluss ausüben und Konflikte verursachen. Du kannst beispielsweise nicht zwei unterschiedliche Betriebssysteme zugleich mit einer Software laufen lassen.

JOHN: Richtig, das verstehe ich. Man hat also immer noch Konflikte und Turbulenzen.

KRIS: Gewiss, denn Du öffnest eine Tür, um sie sofort wieder zuzuschlagen.

JOHN: Nehmen wir also meinen Fall als Beispiel. Ich wünsche mir eine freie und leichte Kommunikation mit mir selbst als Essenz. Ich habe gelernt, dass ich in meine Persönlichkeitsstruktur eintauchen und anfangen muss zu verstehen, wo, wann und wie ich Schranken errichtet habe, statt mich auf einen proaktiven Prozess einzulassen, bei welchem ich die Essenz im Inneren willkommen heiße und versuche, die Kluft auf diese Weise zu überbrücken.

KRIS: Gewiss. Wenn Du einfach die Vorstellung willkommen heißt, während im Hintergrund jedoch psychologische Software gegen genau diese Versuche abläuft, erlebst Du Frustration und Konflikte, denn Du kannst nicht den Status irgendeines Deiner Aspekte ignorieren.

JOHN: Wir können nicht einen Aspekt von uns selbst wählen und sagen: “Genau das ist es. Ich will nie mehr etwas damit zu tun haben“, denn Aspekte kann man nicht wegwerfen.

KRIS: Du magst Dich auf etwas anderes fokussieren, aber das Selbst bleibt immer die Signifikanz des Selbstseins. (You may focus elsewhere but the significance of selfhood is always Self.)

JOHN: Okay, das ist sehr hilfreich.

MYRNA: Ich möchte noch etwas dazu sagen, und dies wird mir helfen, das „dreifache A“ besser zu verstehen. Ich komme mit „Anerkennen“ und „Ansprechen“ zurecht, aber ich weiß nicht, ob ich mir im Klaren bin bezüglich des „Akzeptierens“. Ich kann die Tatsache anerkennen und ansprechen, dass ich glaube, dass Reichtum mich irgendwie aus meiner spirituellen Vertäuung reißen wird. Ich begreife dies, anerkenne dies und spreche es an. Ich hatte gedacht, dass es beim Annehmen darum ginge, wo und wann mir dies als Kind oder auch später dienlich war, und nun wähle ich stattdessen, mich anderswo zu fokussieren.

KRIS: Allerdings.

MYRNA: Kris, reicht das für den Part des Annehmens aus?

KRIS: In gewissem Maße. Du musst Dir bewusst werden, dass es eine anscheinende Diskrepanz zwischen der zweiten und der dritten Stufe gibt, zwischen dem Ansprechen und dem Akzeptieren, zwischen der Zeit, wenn Du das Ufer eines Glaubenssatz-Kontinents verlässt und der Zeit, die es braucht, um die Ufer eines neuen Glaubenssatz-Kontinents zu erreichen. Und unterwegs magst Du Landmassen entdecken, die noch nie zuvor kartiert wurden, unentdeckte Länder und vielleicht ganze Kontinente. Kannst Du mir soweit folgen?

Dies bedeutet, dass wenn Du die offenbare Kluft zwischen einem Zustand und dem anderen, zwischen dem Ansprechen und dem Akzeptieren honorierst, Du dort signifikante Entdeckungen über andere Stufen Deines eigenen Selbst machen und innere Dialoge bemerken kannst, die für Deine Suche immer noch maßgeblich sind, die aber nicht zu Deinen logischen, rationalen Ideen passen mögen, nämlich wie sich ein bestimmter Glaubenssatz anfühlen, wie er aussehen oder wie er sich selbst darstellen mag und was tatsächlich in Dir geschehen und sich doch von Deinen bewussten Ideen unterscheiden mag. Und wir haben buchstäblich ein Jahr darauf gewartet, dass ein schlaues Individuum dieses Thema bringt. Du sagtest zuvor, dass wir damit arbeiten, Saaten auszupflanzen, nicht wahr? Was denkst Du, dass dies bedeutet? Wir entschuldigen uns dafür, dass wir Dein Gehirnzellen zum Schwitzen bringen.

MYRNA: Nun, ich bin verwirrt. Ich kann vom Anerkennen zum Ansprechen und dann zum Akzeptieren gehen.

KRIS: So wie Du Dich bewegst von…?

MYRNA: Einem Kontinent zum nächsten.

KRIS: Während Ihr vom “Ansprechen” zum “Akzeptieren” schreitet, mögt Ihr denken, dass die logische und präzise Reihenfolge auf Eurer Liste alles wäre, was Ihr braucht, aber wenn Ihr von einer Phase zur anderen schreitet, mögen sich noch andere Themen präsentieren. Ihr mögt neue innere Dialoge bemerken, die ebenfalls für das Thema maßgeblich sind, aber nicht auf die Weise, wie Ihr das buchstäblich erwartet habt.

JOHN: Was uns zum “Anerkennen” zurückbringt.

KRIS: Das bringt die Programmspirale wieder zurück. Doch nun lasst Ihr zu, dass ein tieferer, weniger beachteter innerer Dialog, der Glaubenssätze enthält, an die Oberfläche gelangt. Das was Ihr ursprünglich getan habt, war das Wasser etwas umzurühren.

MYRNA: Kris, ich verstehe das Wort “Akzeptieren” nicht mehr. Ich wusste nichts über diese Kluft zwischen „Ansprechen“ und „Akzeptieren“, aber ein „Akzeptieren“, um den Fokus zu verändern, das hat viele Schätze nach oben gebracht. Ich frage mich also, ob es beim „Akzeptieren“ noch mehr gibt als das, was ich da begreife.

KRIS: Du könntest “Annehmen” mit “Zulassen” (Allowing) gleichsetzen. Das Zulassen anderer zuvor unerkannter Probleme, Dialoge und innerer Gespräche, die immer noch mit dem Thema zu tun haben und nicht ins bewusste Gewahrsein gebracht worden waren. Beispielweise mag jemand die Tatsache beklagen – so wie Ihr Tatsachen versteht – dass es ihm weniger gut geht als er dies haben möchte. Er mag sich etwas verarmt fühlen. Er mag sich auf vielen verschiedenen Gebieten verarmt fühlen, finanziell, emotional, in seinen Beziehungen usw., und er schwelgt in diesen Themen so gut er nur kann und vergrößert so die Bürde.

Dann stoßen diese Leute auf die Information, die andeutet, dass ihre so schlau erstellte Landkarte der Realität nicht viel mehr sein mag als bloß Ideen und keineswegs das, was sie für Tatsachen gehalten haben – bloß Ideen, die sie bezüglich der Realität, des Lebens und ihrer eigenen Interaktionen innerhalb dieses Feldes angehäuft haben. Mit anderen Worten, sie erkennen Glaubenssätze wieder, nicht Fakten, sondern bloß Glaubenssätze und suchen Wege, um ihre Situation zu verbessern.

Und sie mögen sich mit etwas anderem befassen, wie beispielsweise mit einer neuen Reihe von Vorstellungen und Glaubensätzen. Beispielsweise mögen sie auf vielerlei Weise beteuern, dass sie ein Kind des Universums und ein wertvolles Individuum sind und dass sie ein Recht haben auf Ihr Bewusstseinserbe. Sie haben ein Anrecht auf Freude, Fülle, Glückseligkeit und Erfüllung. Sie haben ein Anrecht auf diese Dinge, weil sie sind, Punktum. Sie haben ein Recht zu SEIN, weil sie sind.

Sie beginnen nun den Prozess des „Akzeptierens“ und „lassen zu“, dass diese Glaubenssätze mehr und mehr fokussiert werden. Unterwegs stoßen sie auf viele innere Dialoge, die sich dem neuen Fokussieren widersetzen und sagen: „Wie kannst Du es wagen zu denken, dass Du ein Anrecht auf irgendetwas hättest, selbst auf Dein Leben?“ Du bist erzogen worden, zu leiden! Du bist eine mittelmäßig adäquate Person und hast nur wenig Anrecht auf Glückseligkeit, da andere offensichtlich leiden oder Schmerzen haben. Wer denkst Du, dass Du bist?“ Und der innere Dialog geht so weiter. Es könnte Kleinkram sein, den sie auf ihrem eigenen Werdegangs aufgelesen haben, ihr religiöser Glaube, der familiäre Hintergrund, Gespräche, die sie hier und dort aufgefangen haben, als sie auf ihre alte Glaubenssatzreihe fokussiert waren, doch ihr Ziel bleibt diese neue Reihe von Glaubenssätzen.

Sie machen also einen Transfer, und vielleicht stolpern sie unterwegs und stoßen gegen Steinwände oder biegen sozusagen an der falschen Stelle ab. Aber sie lernen, diese Stimmen zu „akzeptieren“ und nicht zu unterdrücken, denn dies würde bloß den inneren Konflikt und die inneren Kämpfe verstärken. Stattdessen akzeptieren sie alle diese inneren Konflikte und Tumulte, um diese Energie freigeben zu können und somit die Freiheit zu haben, jenen Stimmen zu sagen, dass sie immer weniger an der Aufrechterhaltung der Kommunikation mit diesen Stimmen interessiert und vielmehr auf die neuen Ziele und Glaubenssätze ausgerichtete sind.

Und sie sagen: „Liebe innere Stimmen, Ihr seid eingeladen, daran teilzuhaben, da Ihr alle außerordentlich davon profitieren werdet, und Ihr könnt Eure inneren Bürden loslassen.“ Solchermaßen ist die vorausgeahnte Freude und Freiheit, einfach zu sein. Punktum. Dies erschafft also Brücken, einen Überbrückungsbeistand (transitory support), obwohl manche Leute auch etwas suppositorischen (Zäpfchen) Beistand benötigen mögen (Gelächter). Aber Du verstehst, dass es diesen Raum zwischen dem „Akzeptieren“ und der Manifestation gibt.

MYRNA: Ja, und genau so war dieser Bereich für mich.

KRIS: Gewiss, und er kann sehr wie der Limbus aussehen. Aber Du hast ihn wiedererkannt. Wir glauben, dies ist sowohl für Dich selbst wie auch für andere, die dies lesen werden, signifikant ist.

MYRNA: Dieser Limbus, John und ich sprachen darüber, das ist das Bardo, ein hartnäckiger Ort.

KRIS: Er ist nur hart, weil Du Dir selbst gegenüber zu hart gewesen bist. Ihr wollt schnelle, leichte (schnippt mit den Finger), nicht verschreibungspflichtige Lösungen. Folglich werdet Ihr oft enttäuscht, insbesondere, wenn Ihr meint Euch zu irren (when you are made to be at fault), weil noch Material fehlt. Verstehst Du mich? Oder Ihr überzeugt Euch davon, dass alles, was Ihr braucht, ein bisschen Effekthascherei und New Age Beschwörungen wären.

Der Übergang ist ein Prozess. Ganz gleich wie oft Ihr als Kind mit den Füßen aufgestampft und den Atmen angehalten habt, bis Ihr blau angelaufen seid, konntet Ihr gar nicht anders als älter zu werden und ins Älterwerden hinein zu wachsen. Verstehst Du mich? Wie oft wolltet Ihr als Kind älter sein, um abends länger aufbleiben zu dürfen? Und ganz gleich was Ihr auch getan habt, Ihr musstet warten, bis Eure Eltern Euch für alt genug hielten, noch länger aufzubleiben. Keine Magie hätte da funktioniert.

MYRNA: Oft habe ich viel Vertrauen in diesen Übergang/transition, doch es gibt andere Zeiten, wo ich einfach die Arme in die Höhe werfe und mich frage, ob ich auf dem richtigen Weg bin.

KRIS: Es mangelt Dir nicht an Vertrauen in Dich selbst. Zu diesem Verständnis musst Du gelangen. Bitte versteht, dass wir nicht die Absicht haben, Euch Informationen vorzuenthalten. Es war nie unsere Absicht, Euch NICHT ALLE Information zu geben, doch wir beabsichtigen keineswegs, Euch mit dem Löffel zu füttern/geistig zu bevormunden/gängeln. So wie Ihr Joseph und uns arbeiten lasst, verlangen wir das ebenfalls von Euch. Wir haben uns nie leichtgläubige Schwachköpfe gewünscht, die stündlich mit dem Löffel gefüttert und auf alle ihre Bemühungen kosmische Instant-Antworten und -Lösungen bekommen müssen, und die glauben würden, nicht die erforderliche Arbeit tun sondern bloß Fragen stellen zu müssen, und voilà, schon wird ihnen der Schlüssel zur universellen und kosmischen Weisheit ausgehändigt! Wie billig ist das Menschenleben geworden!

JOHN: Können wir das nicht einfach mal ausprobieren und sehen, wie billig es geworden ist (Gelächter).

MYRNA: Nun etwas zur Verteidigung der Psychotherapie: nachdem ich fast 25 Jahre Psychotherapie hinter mir habe, kennen ich meine Glaubenssätze dank der Fürsorge und des auf mich gerichteten Fokus der Therapeuten, die einen sicherer Hafen boten, wo ich beispielsweise auch die Beziehung zu meinen Eltern erforschen konnte, was zu Beginn der Therapie ein absolutes Tabu für mich war. Sie haben mir also einen großen Dienst erwiesen.

KRIS: Gewiss, und das tun sie auch. Wir sind uns durchaus wunderbarer Individuen gewahr, die den erforderlichen sicheren Hafen bereitstellen, wo Patienten tatsächlich ihre eigenen Selbst auf völlig sichere Art und Weise erforschen mögen, so wie wir uns auch durchaus jener bewusst sind, die die Opferrolle ihrer Kunden in alle Ewigkeit ausdehnen möchten. Wir verstehen beide Seiten der Münze und die Tiefen, die zwischen allen Arten von Individuen bestehen.

Wir schlagen vor, dass Ihr jetzt eine kleine therapeutische Pause macht.

(Kurze Pause)

(Kris kommt zurück)

MYRNA: Soweit zu einer therapeutischen Pause!

KRIS: Eine Kurzzeittherapie (Gelächter). Das ist nun ein sehr wichtiger Punkt. Ihr wählt nicht willkürlich/wahllos die Ideen aus, die Ihr als Glaubenssätze etikettiert, katalogisiert und speichert. Dies impliziert, dass Ihr Euch in jeder Phase Eures Lebens – wenn auch vielleicht subjektiv oder unbewusst - intuitiv des gesamten Spektrums der Persönlichkeitsstruktur bewusst seid, innerhalb derer Ihr funktioniert.

Selbst das Kind besitzt ein intuitives Wissen über den vollends entwickelten reifen Erwachsenen und über die Art und Weise, wie es sich innerhalb der eigenen Persönlichkeitsstrukturierung entwickelt. Diese Glaubenssätze werden Euch aus dem intuitiv erfassten Lagerhaus des Gewahrseins eingeträufelt und abonniert und mögen in allen Wachstumsphasen ihre Zweckmäßigkeit haben. Sogar solche Glaubenssätze, die für das Kind zweckmäßig waren, mögen auf die eine Art und Weise immer noch ein Echo im Erwachsenen haben, so dass sie Teil der eigenen Werte des Erwachsenen sind bis zu dem Zeitpunkt, wo diese Glaubenssätze und Ideen oder Vorlieben wieder als nicht mehr passend für die Gesamtpersönlichkeitsstruktur erkannt werden.

Da Glaubenssätze jedoch ursprünglich mit etwas Wissen oder sogar mit einer Meta-Kenntnis der Gesamtstruktur gewählt, akzeptiert und abonniert werden, könnt Ihr mit welchen Methoden auch immer eine gewisse Kenntnis der Auswirkungen des Abschaltens bestimmter Vorlieben oder Glaubenssätze und deren Ablösung durch verschiedene andere Glaubenssätze vom inneren Selbst verlangen.

MYRNA: Verlagerung, Abschalten … aber ich denke, dass Du heute Abend sagtest, dass solche Glaubenssätze nie verschwinden. Trotzdem entkräften wir sie, ist das richtig?

KRIS: Durch Euer eigenes Fokussieren. Die Programmierung kann nicht gelöscht werden, aber ihre Auswirkungen auf Euch können verringert, minimiert oder sogar zerstreut werden. So wie der Film, den Ihr vor 25 Jahren gesehen habt, immer noch irgendwo Teil Eures eigenen psychologischen Gerüsts ist und doch keinen Zugriff mehr auf Euch haben mag. Die Beziehung zwischen Benny und June ist vielleicht nicht mehr wichtig für Euch, obwohl Ihr den Film gesehen habt, der damals vielleicht eine Auswirkung auf Euch hatte. Kannst Du mir folgen?

MYRNA: Mir gefällt die Idee, mein Gesamtselbst, meine gesamte psychologische Struktur und meine Essenz anzurufen, um mir beim Abschalten zu helfen.

KRIS: Abschalten/Unfähigmachen heißt einfach, dass Ihr nicht länger auf diesen Einfluss reagiert und somit diese Glaubenssätze effektiv durch andere ersetzt habt. So wie Ihr auch einen Apfel nicht in eine Sternfrucht verwandeln könnt - denn obwohl beides Früchte sind, sind sie doch unterschiedlich - aber Ihr könnt den Apfel durch eine Sternfrucht ersetzen. Der Apfel bleibt dort wo er ist und ist nicht länger Teil Eurer Mythologie als Fokus oder Individuum, und die Sternfrucht wird nun Teil Eurer Mythologie. Ist das für Dich einleuchtend?

MYRNA: Ja, das ist es.

KRIS: Die Idee, einen Glaubenssatz absichtlich auszuwählen, um ihn loszuwerden, die ist viel schauerlicher als Ihr denkt, weil so etwas nicht sein kann. Und einfach den einen oder den anderen Glaubenssatz auszuwählen, um ihn absichtlich Eurem Bewusstsein einzuträufeln, das mag auch gewisse Schwierigkeiten bieten, so wie Ihr auch nicht glauben könnt, dass Ihr schon morgen ein Millionär seid, wenn die 99 restlichen Prozent von Euch schreien, dass dies nie möglich sein wird, denn Ihr müsstet dann diese 99 % von Euch überreden, die Seite zu wechseln.

MYRNA: Was möglich ist.

KRIS: Ja, in der Theorie, aber in der Praxis ist das viel schwieriger. Es geht nicht darum, Eure Hacken dreimal zusammenzuschlagen und in Oz aufzuwachen. Aber es kann Spaß machen, dies zu versuchen

MYRNA: Das verstehe ich. Die Reise von einem (Glaubenssatz)Kontinent zum anderen ist wahrscheinlich die gleiche Art von Kluft wie vom leeren Bankkonto hin zum Millionär. Nicht wahr, es ist eine Reise? Das Ufer, das ich suche, muss ein logischer Schritt sein?

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Aber ich nehme an, es ist in gewisser Weise wirklich nicht anders als vom leeren Bankkonto zum Millionär.

KRIS: Eine Null oder andererseits eine Reihe Nullen mit einer Eins davor, das sind unterschiedliche Realitäten und eine jede ist eine Reflektion der Glaubenssätze, auf die Ihr Euch fokussiert.

MARK: Man muss auch berücksichtigen, dass man Glaubenssätze dazu hat, wie dies überhaupt geschehen kann, nicht nur, dass es geschehen wird. Was wird der Bankbeamte glauben, wenn er sieht, dass Du von einer Null zu einer Million gegangen bist? (Kris unterbricht)

KRIS: Eh, der Bankier kann glauben was er will!

MARK: (Lacht) Und was wird die Regierung denken, wenn sie das sieht?

KRIS: Das ist irrelevant. Das was wichtig ist, ist das, was Du denkst. Wenn Du anfängst zu denken, dass --

MARK: Das sind meine Glaubenssätze. Was werden mein Bankier und meine Regierung sagen? Und das hindert mich daran, schon morgen eine Million Dollar auf meinem Bankkonto zu manifestieren.

KRIS: Gewiss. Anderseits bist Du vielleicht die einzige Person in der Welt, die sich sorgt, was der Bankier und die Regierung dazu sagen werden! (Gelächter). Nochmals, das was Du denkst ist wichtig.

Denkt daran, dass wir sagten, dass sich zwischen dem einen und dem andern Kontinent andere Landmassen, Kontinente, Inseln usw. liegen mögen, nicht wahr? Wenn wir einmal das Beispiel mit dem anwachsenden Bankkonto weiterverfolgen, was wäre, wenn einige dieser kleinen Inseln Repräsentationen von Geschehnissen, Ereignissen, Verhältnissen und Umständen wären, die es Euch erlauben, zusätzliche 50 Dollars aufs Konto zu legen? Und dann seht Ihr eine etwas größere Landmasse, die vielleicht 100 Dollars beiträgt. Kleine auf Zuwachs bezogene Fortschritte sind oft viel günstiger als darauf zu bestehen, dass gemäß Eures Glaubenssatzes morgen früh um 09.00 h irgendwie und auf wundersame Weise über eine Million Dollars auf Eurem Bankkonto auftauchen! Das baut Sicherheit auf. Ihr könnt vom Wandeln auf Eierschalen zum Wandeln auf Sand und dann über Grasboden übergehen bis Ihr schließlich über Zement wandelt, und hoffentlich ist dieser abgetrocknet. Aber Ihr versteht das Wesentliche. Schritte und Fortschritte sind eine effizientere Methode. Wir sind uns bewusst, dass manche Leute nun denken mögen, dass das zu lange dauert. Aber das ist nicht unser Problem.

JOHN: Wir haben alle Zeit in der Welt.

KRIS: Eure Spezies tut dies bereits seit vielen Millionen Jahren und wird damit fortfahren, die Freuden der Realitätserschaffung zu manifestieren. Nun macht mit Eurer kleinen therapeutischen Pause weiter.

(Pause)

KRIS: Bislang drehte sich das Gespräch um Glaubenssatzstrukturen, die Ihr hegt, mit denen Ihr spielt und denen ihr Struktur, Gültigkeit und Autorität zuweist. Ihr solltet daran denken, dass es auch Glaubenssätze gibt, die zum Menschheitskollektiv gehören und ebenfalls eine Rolle spielen bei dem, was Ihr als die Gesetze der Physik in Eurer Realität bezeichnet. Beispielsweise werdet Ihr bestimmt noch eine Weile keine Schweine herumfliegen sehen, aber vielleicht seht Ihr, wie sie im Dunkeln leuchten!

Ihr habt mit dem Neu-Arrangieren einiger Glaubenssätze auf bestimmten Gebieten gespielt. Für ein menschliches Wesen ist es beispielsweise sehr schwierig, sich Flügel wachsen zu lassen und zu fliegen, aber es ist für Euch nicht unmöglich, mit Hilfe eines Flugzeugs zu fliegen. Ihr habt also dem Wandel Eurer kollektiven Glaubenssatz-Blaupausen etwas Spielraum eingeräumt.

In einer andern Ära – die Ihr als Vergangenheit betrachten würdet –waren die Gesetze der Euch bekannten Physik etwas anders. Als Spezies habt Ihr beispielsweise das Wissen verloren, Fahrzeuge mit kaum mehr als einer Mischung grundlegender Elemente (basic elements) einschließlich Quecksilber fliegen zu lassen. Ihr habt auch das Wissen verloren, Fahrzeuge mittels Kristallen fliegen zu lassen, da Eure kollektive Glaubenssatzstruktur Teil eines kollektiven Prozesses ist, der sich in eine Richtung bewegt und dabei ständig seine Grenzen und das Verständnis seines eigenen Fließvermögens im Hinblick auf Glaubenssätze ausdehnt.

Ihr könnt noch keine Gliedmaßen regenerieren, aber als Spezies habt Ihr entdeckt, dass Tiere ihren Schwanz regenerieren mögen, und beim Studium der Nervenstrukturen dieser Tiere seid Ihr auf die Idee gekommen, dass die elementaren Gesetze, die besagen, dass Ihr keine Gliedmaßen regenerieren könnt, nicht so konkret sein mögen wie Ihr dachtet. Langsam experimentiert Ihr mit der Veränderung einiger dieser Glaubenssätze, aber das braucht seine Zeit.

Ihr experimentiert also immer mit Glaubenssätzen, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Die Zeit mag kommen, wo Ihr für Reisen nicht länger Flugzeuge benötigt. Wir sagten nicht fürs Fliegen sondern sprachen vom REISEN.

MARK: (lachend) Scottie, beame mich hoch!

KRIS: Sehr viele Potentiale sind im Kommen. Manche werden sich entwickeln, andere nicht. Manche mögen sich niemals entwickeln, aber zumindest spielt Ihr mit diesen Möglichkeiten. Ihr hattet als Kinder vielleicht Schwierigkeiten, Euch vorzustellen, wie Eure Leben als Erwachsene sein mögen, und doch seid Ihr nun Erwachsene, die Schwierigkeiten haben zu verstehen, wie sie aus der Kindheit hierher gekommen sind.

Und irgendwann mögt Ihr allmählich mehr und mehr über diese Kindheit nachdenken, während Ihr älter und reifer werdet und Euer Seinsgefühl/Wohlgefühl (sense of being) wieder neu entwickelt. Oft bezeichnet Ihr dies als Eure zweite Kindheit, als Eure Fortentwicklung im Alter. Für manche mag es wie ein kleiner Todesstoß klingen, aber tatsächlich nutzt Ihr solche Zeiten, um verschiedene Seins-Möglichkeiten neu zu konstruieren, weg von der Weise, wie Ihr dies ursprünglich erlebt habt und hin in Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, die sich in Eure eigenen zukünftigen Ausdrucksformen hinein projizieren. Habt Ihr Fragen?

JOHN: Ich frage mich, wenn wir von dieser physischen Dimension sprechen, ob damit tatsächlich der Planet Erde gemeint ist?

KRIS: Gewiss nicht. In vielerlei Hinsicht ist die physische Dimension ein Wahrnehmungszustand, und dieser mag die Euch bekannte Erde, das Sonnensystem, andere Sonnensysteme, die Galaxie usw. mit einschließen oder auch nicht.

JOHN: Stimmt. Ich erinnere mich an den Abend, als Du uns sagtest, dass Du derzeit mit 16.318 (Dimensionen????) im Gespräch bist, und Du erwähntest schon häufiger, dass es Mut braucht, diese bestimmte physische Dimension anzuheuern, und dass mit dem Spiel mit Zivilisationen ein gewisses Genie einher geht. Handeln diese Kommentare über die Eigenschaften unserer physischen Dimension, wie auch immer wir dies alles multidimensional vergrößern wollen, von der Erde und von unserer Zivilisation, oder geht es um die Gesamtheit ---?

KRIS: Das ist es, wenn Du glaubst, dass es dies ist. (It is if you believe it is.) Wenn wir uns, wie auch andere dies getan haben, auf diese physische Dimension beziehen, so ist die physische Dimension sogar noch viel größere, gewaltiger und komplexer als Ihr denkt oder als Ihr sie Euch vorstellen könntet. Und wo sind nun diese physische Dimension und alle ihre Austragungsorte? Das was Ihr als die physische Dimension bezeichnet, ist bloß ein Bezugspunkt für Eure Erfahrungen, oder zumindest für einige davon. Für andere mag Eure Dimension keine physische sondern einfach eine andere Dimension sein. Es gibt andere Dimensionen, die IHRE Erfahrungen als physische Dimension und EURE Realität als eine andere Dimension erachten, die ihren Begriffen nach nicht physisch ist, die jedoch vielleicht mit ihren eigenen Traumzuständen verwandt ist. Könnt Ihr mir soweit folgen?

MARK: Für mich ist dies so als ob man sagten würde, Du kannst von einem Haus oder von einem Ort träumen, und er scheint sehr real und physisch zu sein, aber wo befindet er sich?

KRIS: Dies ist ein komplexes und interessantes Dilemma. Was ist genau eine physische Dimension? Ihr sagt vielleicht: „Nun, sie definiert sich durch die Objekte darinnen und durch alles, was sich auf die Erfahrung der physischen Sinne bezieht.“ Diese physische Realität ist eine Energie-Äußerung und -Interpretation durch Eure physischen Sinne. Sie ist also nicht anders als viele andere Dimensionen auch, aber kollektiv legt Ihr die Betonung darauf, dass dies eine Bühne ist, innerhalb derer Ihr bestimmte eigene Erfahrungen zum Ausdruck bringt und sie somit zu Euer physischen Realität und Dimension macht. Aber es mag an vielen anderen Orten Varianten geben, die ebenfalls als physische Realität erachtet werden, die sich aber völlig von Eurer unterscheiden mögen. Dies ist also nicht so eindeutig.

JOHN: Wenn ich mit Leuten spreche bemerke ich manchmal in meiner Brust einen Schwall wilder Freude und Wohlgefallens. Meine Reaktion war meist, dies hinunter zu schupsen, weil ich meinen Satz beenden wollte, nicht wahr? Aber diese Sache blubbert irgendwie hoch. Ich frage mich, ob das die ursprüngliche Liebe (die Erb-Liebe) ist, von der Du sprichst, die an die Oberfläche hoch blubbert, und vielleicht sollte ich das nicht unterdrücken.

KRIS: Was denkst Du, würdest Du damit tun?

JOHN: Ich weiß nicht. Es ist kein gewöhnliches sondern ein sehr starkes Gefühl, und ich denke, wenn ich es einfach hochkommen ließe, würde ich weinen, tanzen, lachen, ein Lied singen oder anfangen, Leute wahllos zu umarmen, ich weiß nicht!

KRIS: Wahllose (random) Akte der Liebe sind in vielerlei Hinsicht sehr suspekt. Wenn Du aber mit Leuten zusammen bist, die Dir vertrauen und denen Du vertraust, ist vielleicht, so wie Du die Frage gestellt hast, ein klein bisschen Experimentieren angebracht, um genau zu sehen, was geschieht und was Deine Energie da tut. Das Endergebnis mag Dich sehr angenehm überraschen, aber Du wirst dies nie wissen, solange Du nicht Deinen Zeh (in dieses Wasser) eintauchst.

JOHN: Nun das ist es. Ich denke, ich werde meinen Zeh eintauchen statt dies zu unterdrücken.

KRIS: Und wenn kein anderer zugegen ist und Du diese Energie immer noch wahrnimmst, dann gib sie Dir selbst.

Eine Anmerkung, die für Joseph interessant sein, ihn aber in gewissem Maße aufgrund seiner eigenen Natur verlegen machen könnte: einige Traumzustände und Informationen sind in sein Bewusstsein hinein geträufelt über zumindest zwei weitere Fokusse der Joseph Essenz. Einem Fokus begegneter er selbst 1979 in Kalifornien, einer älteren Dame namens Agnes Sanford. Den anderen könnte man als ein Joint Venture einer Essenz GmbH bezeichnen (Gelächter), der sich vor etwa 700 Jahren in Deutschland als ein anderes Individuum fokussierte und zum Ausdruck brachte, und Ihr mögt vielleicht verstehen, warum Joseph sich immer noch sehr davon angezogen fühlt. Der Name des Individuums ist Hildegard von Bingen.

MARK: Und wer war der Mitverschwörer?

KRIS: Joseph und wir selbst.

MARK: Ah, okay.

KRIS: Jene Entität -- Hildegard von Bingen – ist in physischer Hinsicht Nachfahre eines Individuums, welches das alte Israel verließ und nach Britannien, ins alte England reiste und die Wege der Druiden annahm, nach Druiden-Tradition heiratete und Nachkommen zeugte, die schließlich reisten und in der Nachkommenschaftslinie physisch Hildegard zur Welt brachten, wie wir schon anderen sagten. Joseph ist nicht unbedingt scharf auf solche Informationen, aber nichts desto trotz bleibt es immer noch eine wichtige Präsentation und mag sogar hilfreich sein beim Schöpfen/Beziehen von dieser Persönlichkeit her, da die Blaupausen und die entsprechenden Energien immer noch innerhalb der Essenz vorhanden sind. Habt Ihr noch andere Fragen?

(Nein)

Gewiss. Dann verlassen wir Euch, damit Ihr über Euch selbst nachdenken könnt und wünschen Euch, dass Euch dies Freude bringt.



Kleines Pausengespräch der Teilnehmer (in englischer Sprache):


(Break begins at 8:33 PM.)

JOHN: Well that was pretty fun. I think it’s very useful to talk about the Triple ‘A’, you know? I made a little drawing here, which was kind of fun. This is what I was getting: You Triple ‘A’ something, right? And as you’re doing that, something comes up that wasn’t there before, and so you Triple ‘A’ that, and then as you’re doing that, something comes up and you Triple ‘A’ that…so you’re always….you’re going — not round and round, but you’re spiraling in like that.

MARK: So often we want to change a belief, or we believe we want to change a single belief. It’s not A SINGLE belief…it might be a single belief STRUCTURE, but it is so much more intertwined throughout our entire lives that it IS a process. It’s not….oh! 8:35. Short break.

Pausengespräch der Teilnehmer:

(Break begins at 8:47 PM)

MARK: Again there, doing that I was reminded of the parable of the Man on the Mountain — Acknowledging, Addressing and Accepting — in the end, when he accepted the fact that he was sitting on a mountain of gold, he didn’t do it as if he had a choice to do nothing, he couldn’t go back and say, “It was me, I’ve been dealt a bad hand” because he now had a mountain of gold.

JOHN: He had to face the fact that there was a choice.

MARK: That’s right and the process was the stranger coming along and doing his tests on the soil, and so on.

JOHN: You know this has been quite illuminating about beliefs and how you move from one to the other. I still — remember me saying to Myrna, that I didn’t feel we could choose beliefs? — I am now back to a middle ground where I think we kind of choose beliefs, but we also just kind of have to sort of let them evolve.

MARK: We don’t choose them willy-nilly. We base them on events, circumstances, conditions and the existing beliefs — the other stuff going around.

JOHN: Right.

MYRNA: I — this concerns for me the process I’ve been using tonight. Choosing another belief however for me, like I said, it’s got to be gentle. There’s no way I can experience –

MARK: (Breaking in:) That’s you right there Acknowledging the process.

MYRNA: Yeah, exactly. It’s got to be gentle, because I notice my body will do this. (Myrna pretends to freeze up.]

MARK: The point I was trying to make about manifesting the money in the bank account is that you don’t even believe it can happen, let alone other people around you. I mean, we have beliefs about how other people will –

MYRNA: Oh sure, I understand that.

MARK: It’s like sure, all my friends and family know me as this and I manifest overnight a million dollars and they’ll say, “What? Did he rob a bank,” and so on. You know? We’ve got all these other –

MYRNA: I don’t carry those [beliefs], but I understand that.

MARK: We know how reality works and that people just don’t believe things come from out of nowhere.

MYRNA: That never comes up for me — that belief.

MARK: You have a process to get the money — processes to acquire it.

MYRNA: Interesting! Interesting. If we go with law of attraction, right? Manifestation. What I am beginning to realize is that I have manifested things that I think really startle my family, and because I’ve been talking about the law of attraction and all of this stuff, they’ve stopped querying (laughs) where this is coming from. They’ve stopped querying! Doesn’t matter now, doesn’t matter, because I know –

MARK: But you didn’t pull anything out of a hat, completely out of thin air.

MYRNA: Oh yes, actually I did. This Afghanistan thing, I absolutely pulled that out of a hat. I one day said I want to build schools for girls in Afghanistan.

MARK: Right and how did you do it? You did it through a process.

MYRNA: Well, I put that out — I put it in my journal, I wrote about it, I prayed on the medicine wheel — and one day I went to the hairdresser and I happened to mention it. She said, “I’ve got to introduce you to an Afghan family whose grandfather set up schools for girls in Afghanistan –

MARK: There you have a process.

MYRNA: What is the process? The process was praying on it, and –

MARK: And you went to the hairdresser, the hairdresser told you about this other person, and this other person is a contact, there’s a school there and — (snaps his fingers) There’s a school there!

MYRNA: So shortly afterwards I’m at the world bank in Washington and I turn around after making a phone call and there’s this huge picture of a woman and she’s shown teaching girls in Afghanistan. Where’d that come from? I didn’t put it on the wall! I didn’t work that!

MARK: Well, you did. That is your manifestation, I agree, but –

MYRNA: I didn’t work that. Well, I did energetically –

MARK: Subjectively. I agree, I do agree that subjectively we do, but in the physical world we don’t just go “Okay!” and (snaps fingers) there it is. Like, “I need a recorder!” and there it is. People would look at me like “Did he steal that recorder from somewhere?” You know? I’m saying you do it through a process. Everything we get through a process. Okay, I need a house. Well, in order for me to get a house, I need you to build one, or pay for it, or someone sells me one, or something.

MYRNA: Okay, according to Abraham –

MARK: I mean, I’ll attract it if I WANT a house –

MYRNA: I put up the rocket of desire. It then goes over to the universe on how it’s delivered. I have no idea on how it’s going to be delivered.

MARK: I agree, and it will be very miraculous in how it [manifests], obviously, but it still comes through IN A PROCESS.

JOHN: In fact, here’s what I find interesting, is that when you look at how it actually happens, very often the thing that was a miracle a week ago when you imagined it — when it actually happens, it turns out to be the most logical, obvious — I mean, it HAD to happen that way! On the other side of it you say, “Oh, of course!”

SERGE: Using the idea of a house again — I don’t think that anybody’s ever gone to sleep under the stars and the next morning they wake up and overnight a house just grew up around them, but they might have inherited it, or –

MARK: There’s a whole slew of [ways of] HOW it can get to you -

[MARK'S NOTES: I have to thank Serge for his comment because up until this point Myrna did not realize what it was that I was trying to say.]

(Everyone is talking at once.)

SERGE: — the avenues of physical creation in that way — I mean there are…I know of instances where people have…I don’t know if I want to say manifested things about them, but nothing on the scale that would rock the foundations of the whole reality. Little things, for instance, last year I did this on a couple of occasions. I’m broke, I need some money. What’ll I do? And one time Mark and I were walking up Bay St., dead of winter, we were broke, I happened to look on the ground and — a fifty dollar bill!

JOHN: Ha ha! Good for you! Well, I told you about the time that I was broke, didn’t have money for cigarettes, said “Oh, never mind, I’m gonna have the Sisters take care of it,” and my landlord shoves a check from the government under the door! So…but at the same time you go out and you ask him, “Oh, how did that happen?” [and he says] “Oh, the mail came yesterday and this was for you, and I forgot, and now I’m giving it to you.” (Laughs) It all makes sense!

u: It’s still miraculous in its way.

JOHN: Right.

SERGE: I remember another incidence — now this is a long time ago — maybe over 20 years ago, I had taken a course through the Toronto School of Business, or something like that, and there was still something like $1200 left on the payments for it. And I was going to visit my friend Ernie who lived on the west side of Ottawa. He lived downtown, and in the elevator — you know the little brown envelopes you used to put bills in? Anyway, I’m in the elevator, I happened to look on the floor, and there’s one of those envelopes there. I was going to kick it down the elevator chute, but luckily I didn’t. (Laughs) You won’t believe what was in there!

JOHN: Twelve hundred dollars.

SERGE: Nope, two one thousand dollar bills. There was no name, there was nothing on them. I brought them to the office of the building and thirty days later, nobody collected them so I got it and paid off the loan. I got a bike and a few things [in addition].

JOHN: Oh, yes!!

SERGE: So there have been very interesting things like that; when you look at it, okay, fine — somebody must have dropped it or whatever, but that’s irrelevant –

JOHN: It is irrelevant….unless the government…or the post office hears about it, but — who cares!

SERGE: (Chuckling)

JOHN: But isn’t it an interesting thing to think about the person who went home…in a way, it’s just as miraculous.

SERGE: That they lost it — they may have had a completely different set of purposes for that to happen, but that’s part of their own belief structures and intents and whatever.

JOHN: That was, in a sense, a small enough incident, right – ? – That it may have been that the genies of the Universe said, “You know what? We don’t really need the other person here, let’s just have the envelope here –

MARK: Yeah, I was just about to say that — that from his perspective somebody lost it, from the Universe’s perspective, nobody’s out there suffering and didn’t lose it at all — it’s just there, we slipped it on the floor.

MYRNA: (Laughing) I like that!

MARK: It unfolded into a scenario that’s realistic.

JOHN: Yeah, I think…as long as…I think you can break the rules of this dimension as long as we do it (whispering) on the QT.

(8:59 Kris returns)

KRIS: Now thus far the discussion has evolved around belief structures that you entertain, play with, assign structure, validity and authority to. You should also keep in mind that there are also those beliefs that belong to the collective of humankind, which in many respects also play a part in what you call the laws of physics in your reality. For instance, you will not for some time see pigs fly. You may see them glow in the dark!

[MARK'S NOTES: This joke is based upon a news story where scientists in Taiwan have bred three pigs that glow in the dark and other researches have created some pigs that are partially fluorescent.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/4605202.stm ]

(Group laughter)

JOHN: (Laughs) Did you hear about that?





Teilnehmergespräch nach der Sitzung (in englischer Sprache)

JOHN: That was a very enjoyable evening, I must say! I quite like the Toronto sessions. We get more air time!

MARK: Personally for me it’s the walks. I get ALL the air time!

(Laughter)

MYRNA: You choose not to ask any questions, don’t you?

MARK: A lot of times I refrain. I let the group have their air time.

JOHN: But I think you’ve mentioned that sometimes you’ll be thinking of something, and then somebody else will actually ask it.

MARK: Yeah, or Kris will just bring it through.

MARK: (To Serge:) What can you tell me about Agnes Sanford?

SERGE: She was born of American preacher parents, but in China, in 1900. She died in 1980. She was 80 years old. She was one of the very early women — uh, I don’t want to say evangelicals, because she wasn’t — but she did the laying on of hands and stuff like that.

MARK: A healer.

SERGE: Yeah, and doing that so early, in the ’40′s and ’50′s in America, she was often ridiculed and made the butt end of very sexist jokes, even by fellow preachers. I met her sometime around ’79 or ’80, and when I went there — I had to make pre-arrangements, of course, because she was retired and had to have 24-hour care.

She was senile and her caretaker was very cautious as to who she let into the house, she didn’t want anyone just to come in and pick her brains — well she didn’t have much left! — but after convincing, we were invited — I said I’d be with my friends, and I’ll be staying San Diego — and she lived in a district of L.A. called Monrovia which is at the base of the San Gabriel mountains. Nice house and you had to go up this walkway and by a Chinese olive tree, which is incredibly scented, like a gigantic jasmine, even nicer smelling. She had brought that back from China when she was a child. So we talked and toured, stuff like that, and we stayed for a nice bit of the afternoon, we had soup and toast, little snacks.

MARK: How did this come about, your meeting her?

SERGE: I wrote to her.

MARK: And how did you happen to know about her? Just her work and everything?

SERGE: Yeah, and I had recognized that I would be down there, less than an hour away [from where she lived] and what was interesting was that — you know she had been senile for a number of years — we already knew that, and I was sitting across the table from her, and she was telling us stories about growing up in China, and other things she did, and she told us a Chinese story about a butterfly. Three times! (Everyone chuckles) And we just smiled, you know.

She always had this glazed look in her eyes — she was elsewhere — and all of a sudden she’s like — it’s like she wakes up, she puts her spoon down and walks up, comes behind me, lays her hands on my head and it’s like lightening bolts – whoosh! — right through my body, for like a minute! And then she stops, goes back to her seat, and goes back to telling us again about –

JOHN: The butterfly! (Laughter)

MARK: (Humorously) I think I’ve heard that story now that you mention it.

SERGE: It was very, very strange.

MARK: Have you been dreaming about her lately?

SERGE: I don’t know.

MARK: Do you know why I’m asking you?

SERGE: No. Why?

MARK: She’s a focus of yours.

MYRNA: It just came, Kris just –

MARK: Kris mentioned that it’s been trickling into your consciousness lately. And also…(Teasingly) you have a famous focus! You have a famous focus!

MYRNA: (Laughing) You wanna hear?

MARK: It’s actually a co-creation between you and Kris — both of you created Hildegard.

SERGE: I have some CD’s of hers. Beautiful music. I did read a little bit about her life. One of the CD’s had a little booklet about her, an amazing person. The area of Germany she comes from is called Bingen, so “von” is Hildegard means from Bingen. She was an Abbess and so well-known that a lot of people sent their daughters with dowries and the local bishops would get jealous. She was an Abbess, and she had more money than the bishops, so they would find excuses to excommunicate her or –

JOHN: Well, of course, she would just pay them off — ?

SERGE: No. She was so wise, that kings, emperors, princes, all sorts of people would come to her for advice and counsel. She had three “Papal Bulls” against her, and the emperor or a king, or something would intercede and get the Pope to rescind. That’s how powerful she was, but she wasn’t powerful in power ways, she was humbly powerful. You know her music — she never studied a note of music — and yet she produced amazing stuff.

JOHN: What kind of music?

SERGE: It was almost like Gregorian, but it was pre-Gregorian, it was almost 700 years ago. But it’s usually all female voices and sometimes there are hundreds of them in a choir and some pieces apparently, that she wrote were so demanding that some would pass out singing. But for somebody who never studied a note of music, it’s angelic, it’s heavenly; if you listen to it — it’s beautiful stuff. She was not only a composer, she was a healer; in fact, apparently in parts of Europe, they’re re-discovering her herbal wisdom, which is teaching people how to work with herbs.

JOHN: Kris says the type of energies that she was working with are relevant to you now, so that’s why the information came through.

MARK: That’s the importance of you knowing this even though you despise knowing famous focuses. (Chuckling)

MYRNA: That’s something about Agnes being a healer, too.

MARK: It’s definitely a re-occurring theme. Definitely.

SERGE: Something that she didn’t go for was this television evangelisms. She wouldn’t have anything to do with it. Hildegard, too, was also a very, very powerful mystic. Great visions, although they were all cast in the Roman Catholic, Christian terms and imagery, but very powerful stuff, very intelligent woman. Very much of a feminist, too, she firmly believed that women had a right to whatever men had a right to; which got her into trouble too.

MYRNA: Interesting that they didn’t get rid of her, though.

SERGE: Yeah, apparently they couldn’t.

JOHN: Well, kids, thank you for a lovely evening again.