Kris Chronicles Die Welt

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Die Welt
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto am 23. 2. 2007

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung. Wie wir Joseph sagten, wird es in dieser Diskussion um „die Welt“ gehen, was ein sehr weites Thema ist, denn das Wort „Welt“ beschwört für jedes einzelne Individuum sehr viele Bilder und alle möglichen Symbole, und natürlich wird jedes Individuum die Welt durch seinen Glaubenssatz- oder Überzeugungsfilter wahrnehmen. Auf diese Weise macht jedes Individuum eine andere Erfahrung der Welt und der physischen Realität, und auf wundersame Weise schafft es jede dieser einzelnen Versionen der Welt und der physischen Realität, ziemlich reibungslos zu funktionieren, obwohl es so viele verschiedene Versionen der Welt gibt. Dies ist eine Fähigkeit, die dem Bewusstsein bei der Erschaffung der Konsensus-Tarnungs-Realität zu Eigen ist, und wie wir vor schon vor ein paar Monaten sagten, geht es bei der Welt tatsächlich nicht um die Welt. Erinnert Ihr Euch?

JOHN: Bei der Welt geht es nicht um die Welt, sondern um uns.

KRIS: Gewiss. Dies mag vielleicht wie eine etwas abstrakte Aussage aussehen. Wie dem auch sei, werden Glaubenssätze, Überzeugungen, Einstellungen, Erwartungen und Wahrnehmungen eines Individuums tatsächlich buchstäblich auf die Bühne der Welt transferiert, weil die ganze Welt in gewisser Hinsicht Welt eine Bühne ist, doch in diesem speziellen Fall ist es Euer SELBST – in Großbuchstaben – das zugleich das Spiel, die Zuschauer und der Darsteller ist, was die Gleichung etwas verändert. Wie Joseph erst kürzlich in einem Gespräch mit einem Freund sagte, scheint es sehr gut gemeint zu sein, wenn jemand seine Wahrnehmungen, Glaubenssätze oder Überzeugungen, was die Welt anbelangt, verändert, besonderes bezüglich einer der größten Herausforderungen der modernen Zeiten, der globalen Erwärmung. Statt sich auf Mangel, auf Verschwendung oder Zerstörung zu konzentrieren, konzentriert man sich darauf, dass die Welt voller Fülle usw. ist, und wie wir gerade sagten, ist eine solche Prämisse tatsächlich wohl gemeint, aber da es in der Welt um das Individuum geht, kann die Änderung von Glaubenssätzen bezüglich der Welt kleine Veränderungen bewirken, da es in der Welt nicht um die Welt geht.

Zu allererst muss jedoch die wahre Arbeit, die die Quelle dieser Transformation ist, getan werden, und zwar nicht vorwiegend im Hinblick auf Glaubenssätze oder Überzeugungen über die Welt sondern bezüglich des Eigentümers, des Betrachters und Verwalters der Glaubenssätze selbst, und das ist das Individuum. Genau dort bei den Glaubenssätzen und Überzeugungen des Individuums hinsichtlich von Mangel, Zerstörung usw., wird die Welt mit ihrer Transformation beginnen, wie auch das Individuum tatsächlich seine eigene Transformation erleben wird. Sobald die Art der Überzeugungen des Individuums genug Schwungkraft entwickelt, werden diese Überzeugungen tatsächlich reflektiert und durch ihre Präsentation und Manifestation innerhalb der physischen Realität und der Welt selbst sehr gut bestätigt. Um es nochmals zu wiederholen: Die Transformation muss innerhalb des Individuums geschehen, da das Individuum die Quelle der besagten Welt und physischen Realität ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Selbst wenn die Absicht gut ist, ist immer das Individuum das Entscheidende und nicht die Welt, aber da die Welt und ihre Symbolik eine Bestätigung der Glaubenssätze des Individuums sind, lautet unsere Frage: Was offeriert das Individuum sich selbst? Ihr müsst nicht uns sondern nur Euch selbst antworten. Denkt über die Frage nach: welche Art von Glaubenssätzen hegt irgendein Individuum, das sich durch die Symbolik der Welt in all deren zahllosen Formen und Ausdrucksformen manifestiert? Könnte die gegenwärtige Erfahrung der Welt, so wie man sie kollektiv in diesem Augenblick kennt, einen Schnappschuss der Psyche darstellen?

Hier sind zwei Typen von Psychen an der Arbeit, und zwar das Individuum und das Kollektiv. Sie gehen Hand in Hand, und keine ist von der anderen isoliert. Da es in den Medien populär sein mag, die schlimmstmöglichen Szenarien und Katastrophen und Verheerungen zu zeigen, mag einiges Suchen erforderlich sein, um zu entdecken, dass in der Welt auch viele andere Dinge im Gange sind. Es gibt Länder, die bereits gut auf dem Weg hin zu anderen Transformationen sind. Es gibt an vielen Orten überall auf der Welt Ereignisse und Situationen, die unglaubliche Potentiale und Kapazitäten aufzeigen für eine ganz andere Erfahrung der Psychen, sowohl des Individuums als auch des Kollektivs, die mittels der Symbolik der Welt projiziert werden. Dies heißt nicht, dass man sich in gewisser Hinsicht nur auf die eine oder auf die andere Sache fokussieren muss sondern dass man das Gesamtbild berücksichtigen muss, ganz wie bei einem Unternehmen. Selbst eine nationale oder gar multinationale Corporation kann als ein Individuum gesehen werden, und ihre eigene kollektive Atmosphäre kann erforscht und untersucht werden, so als ob sie ein Einzelwesen wäre. Es leuchtet ebenfalls ein, dass das ganze globale Abenteuer auch im gleichen Licht gesehen werden kann, so wie wir dies vor noch nicht langer Zeit beschrieben haben. Erinnert Ihr Euch?

Dies kann Euch erhebliche Einblicke in die kollektive und in die individuelle Psyche sowie ein mehr ausgewogenes Bild und eine klarere Landkarte der Glaubenssatzstrukturen geben, die an der gegenwärtigen Symbolik der Welt in all ihren vielfältigen Formen und Ausdrucksformen beteiligt sind: sowohl jener, die weniger erfreulich sein mögen als auch derer, die erfreulicher zu beobachten und mit denen Interaktionen willkommener sind. Und auf diese Weise kann durch Akzeptieren aller unterschiedlichen Präsentationen dieser Symbolik von einem bis zum anderen Extrem sowie auch aller Extreme insgesamt ein harmonischeres, stabileres und auch mehr stabilisierendes Bild und Verständnis bewirkt werden. Es ist wenig hilfreich, wenn man darauf besteht, dass man sich nur auf die schöneren und erhabenen Dinge konzentrieren darf, wenn Eure eigene Erfahrung Euch sagt, dass die ganze Welt nicht so hübsch ist, wie Ihr darauf bestehend müsst, dass sie dies sei. So erschafft Ihr statt Übereinstimmung einen Zwiespalt in Eurem eigenen Selbst.

Wenn Ihr Eure Reaktionen auf die verschiedenen Beobachtungen betrachtet, könnt Ihr aufgrund der von Euch generierten Glaubenssätze ein viel klareres Bild Eurer inneren Symbolik bekommen und sehen, wie diese Glaubenssätze in die Symbolik der Welt und der physischen Realität projiziert werden. Und dies wird Euch eine viel mächtigere Position verschaffen, aus der heraus Ihr die Aspekte Eures eigenen Wesens erkennen könnt, die bei der Symbolik der Welt involviert sind, was Euch als Individuum und Schöpfer dieser Symbolik in die Lage versetzt, zu erkennen, was innerhalb Eures eigenen Wesens und Eurer eigenen Imaginationsprozesse verändert werden muss, damit die resultierende Symbolik der Welt eine Reflektion und Bestätigung Euer eigenen inneren Symbolik wird.

Das ist die Macht des Erkennens Eurer eigenen persönlichen Metaphorik. Unser einfacher Prozess des „dreifachen As“ kann für Euch als Werkzeug Wunder bewirken, um sogar die Extreme Eurer eigenen Glaubenssatzstrukturen anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren, und mit einer solchen Erkenntnis können Eure eigenen Überzeugungen von Euch tatsächlich angefochten werden, so dass Ihr die erforderlichen Veränderungen Eurer inneren Symbolik vornehmen könnt, was dann auf den Bildschirm der Symbolik der Welt projiziert wird und letztendlich Eure Glaubenssätze bestätigt. Ergibt dies ebenfalls Sinn für Euch?

JOHN: Wenn wir uns eine Corporation wie ein Individuum vorstellen, ist es auch wahr, dass die finanzielle Welt, in der diese ihren Sitz hat, die innere Symbolik, die Überzeugungen und Einstellungen der Corporation sich selbst gegenüber nach draußen spiegelt.

KRIS: Da stichst Du in ein Wespennest (wörtlich: eine Dose mit Würmern), aber das ist in Ordnung, denn wir hoffen, dass Ihr in ein Wespennest nach dem anderen stecht. Jene, die Wespen gegenüber zimperlich sind, mögen uns verzeihen, doch es ist wichtig, Eure Glaubenssätze in Frage zu stellen und diese anzufechten, und dies ist Teil des Prozesses. Eine Corporation kann als die Gesamtsumme aller Individuum gesehen werden, die damit verbunden sind, nicht nur ihrer Präsidenten, Manager und Mitarbeiter sondern sogar jener Individuen, die sich anscheinend außerhalb der Grenzen der Corporation befinden und auf die eine oder andere Weise innerhalb dieser auf dem Globus funktionieren. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Oh gewiss, ich meine, sogar ein Kunde---

KRIS: Richtig, sogar der Verbraucher. Aber man muss irgendwo anfangen, und sobald Ihr anfangt, Euch hier einzuklinken, wird es leichter, Eure eigenen Glaubenssätze anzufechten.

JOHN: --- dies sagt mir, wenn ich eine große Corporation bin und die finanzielle Welt, in der ich lebe, verändern will, dass ich die interne Symbolik, Glaubensätze, Überzeugungen usw. verändern muss, und dass dies dann automatisch in der finanziellen Welt, in der ich lebe, reflektiert wird.

KRIS: Richtig.

JOHN: Das ist eine sehr interessante Idee. Ich hoffe, Myrna hört zu, weil das ein völlig neues Feld für Corporate Consulting ist.

KRIS: Genau das gleiche Phänomen gibt es innerhalb von Regierungen und internen Strukturen, und Ihr wisst genau, je glücklicher Ihr seid, desto schöner ist die Symbolik, die von der Welt als Bestätigung zurückkommt, nicht wahr? Innerhalb der Strukturen von Regierungen, Corporations, multinationalen Unternehmen usw. ist es so, je glücklicher Individuen innerhalb dieser Strukturen sind, desto besser geht es der Corporation oder dem multinationalen Unternehmen. Jene Corporations, Regierungen, Multinationals oder sogar kleine Firmen oder Unternehmen mit unglücklichen Mitarbeitern überleben nicht unbedingt sehr lange, weil die Quelle der Energie verkümmert.

MARK: Und was ist mit den Großunternehmen, die überall auf der Welt gedeihen, und die viele verärgerte Arbeitnehmer haben?

KRIS: Was stellen DIESE dar? Welche Symbolik wird hier projiziert?

MARK: Viel Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit innerhalb der Glaubenssatzstruktur der Persönlichkeit, und trotzdem kann dies sich als erfolgreich präsentieren.

KRIS: Nur für die Zeitspanne, die benötigt wird, um das gegenwärtige Gewahrsein zu erkennen. Es wird also die Zeit kommen, wo sich solche Industrien letztendlich zurückziehen werden, aber nicht bevor ihr Zweck erfüllt ist, und das Gleiche gilt für alle derartigen Strukturen.

MARK: Dort draußen ist also die Welt als eine Äußerung von uns selbst, durch die wir uns alle von uns gehegten Glaubenssatzstrukturen aufzeigen. Wenn wir die heutige Welt betrachten, gibt es friedliche und weniger friedliche Bereiche, und das ist der innere Konflikt, der sich hier zeigt und bekanntgibt. Das zuzulassen, was uns in den Kopf/Geist kommt, vielmehr diese Glaubenssatzstrukturen zuzulassen statt sie zu verleugnen, zu bekämpfen oder zu blockieren und zu versuchen, sie zu kontrollieren, diesen Weg sollten wir suchen.

KRIS: Richtig. Wie wir bereits vor Monaten sagten, ist Eure Symbolik der Welt das Nebenprodukt der Schöpfungen, die Ihr zwischen den verschiedenen Feldern habt, und die zwischen Widerstand, Zulassen bis hin zum Zulassen des Widerstands existieren. Und wie Josef vor ein paar Tagen erkannte, wir sagten schon, dass er manchmal eine Weile braucht, um Dinge zu erkennen, doch kürzlich sprachen wir über Dualismus und Nicht-Dualismus, dvaita, advaita vedanta und noch so viele andere damit verwandte Zustände der menschlichen Erfahrung, erschafft Ihr in den verschiedenen Feldern und Atmosphären zwischen den Zuständen von Dualismus und Nicht-Dualismus, leistet Widerstand dagegen und lasst die gleiche Sache zu. Ist das für Euch einleuchtend?

Ihr fluktuiert immer zwischen Schichten, Ebenen, Zuständen und Stadien von Dualismus und Nicht-Dualismus, weil Ihr als Wesen tatsächlich außerhalb der Parameter dieser beiden Zustände seid und existiert, aber Ihr nutzt sie, da sie Energiefelder generieren, die buchstäblich Bewusstseinseinheiten gelieren lassen. Ist das für Euch einleuchtend?

Diese Ladung/Charge, die zwischen und innerhalb der Spannungen der Felder von Zulassen und Widerstand, von Dualismus und Nicht-Dualismus existiert, erzeugt die richtige Atmosphäre, damit die Bewusstseinseinheiten Eure innere Symbolik in die Symbolik der Welt ausformen, was anscheinend außerhalb von Euch selbst umgesetzt wird: Dualismus, damit Ihr die Bestätigung der von Euch gehegten, kultvierten und genährten Glaubenssätze bekommen könnt. Selbst solche Glaubenssätze, die sich für Euch als zerstörerisch erweisen mögen, werden dann perfekt arbeiten, da sie durch die Symbolik der Welt bestätigt werden. Das Problem liegt also nicht im Glaubenssatz. Alle Glaubenssätze werden funktionieren. Ist das für Euch einleuchtend?

Manche Herausforderungen beruhen jedoch auf der Art von Glaubenssätzen, die Ihr kultiviert und abonniert habt, auf diesen Programmen, die Ihr ablaufen lasst.

JOHN: Es ist fast so, als ob jeder Glaubenssatz grundsätzlich gut wäre. Das Problem --

KRIS: Gewiss. Du magst beispielsweise glauben, dass Du, auf der rechten Bettseite besser schläfst als auf der Linken, aber solche Glaubenssätze sind ziemlich harmlos und nicht lebensverändernd per se.

JOHN: Wir bekommen also nur Probleme, wenn wir einen Glaubenssatzcocktail haben, der im Inneren unvereinbar ist, mit anderen Worten--

KRIS: Insbesondere, wenn die Glaubenssätze stark geladen/befrachtet, gewürzt oder sogar mit Spikes versehen sind.

JOHN: Wenn ich glaube, dass es gut für mich ist, auf der rechten Bettseite zu schlafen und zugleich glaube, dass meine Frau dort schlafen möchte und ich Probleme bekomme, wenn ich sie dies nicht tun lasse, habe ich einen Konflikt, nicht wegen einem dieser Glaubenssätze sondern wegen der Mixtur an Glaubensätzen.

KRIS: Du kannst sogar noch eins draufsetzen und glauben, dass die leichte Vorahnung, die Du wegen dieser Situation vielleicht in der Magengrupe spürst, schädlich und gefährlich sein könne, und was dann geschieht, das ist, dass der Glaubenssatz und die Energie, womit Du ihn gefüttert hast, plötzlich für Dich bestätigt werden.

JOHN: Mm-hmm und ich habe eine Magenverstimmung.

KRIS: Oder noch schlimmer, Eheprobleme. Du schläfst womöglich in der Hundehütte oder auf dem Sofa (Gelächter).

MARK: Unsere Glaubenssätze stellen wir uns oft schwarz oder weiß vor, entweder glaube ich dies oder das, und bei bestimmten Themen, denken wir zwar dies oder jenes, haben aber auf unterschiedlichen Ebenen so viele widersprüchliche Glaubenssätze, und es geht darum, dies zu entdecken. Alles was man tun muss ist, dies es aus einem anderen Blickwinkel und einer anderen Wahrnehmung heraus zu betrachten, und dann entdeckt man: „Oh ja, das glaube ich ebenfalls.“

KRIS: Gewiss, und Du kannst noch ergänzend hinzufügen, dass Individuen, die sich auf das eine oder auf das andere Extrem fixieren, dies tun, weil es eine Belohnung gibt. Sie halten die Stellung auf der einen oder anderen Seite der Farbkarte, weil es vorteilhaft für sie ist, auf dieser Position zu verharren. Vielleicht würde das Gleiten in die eine oder die andere Richtung, also hin zur Grauzone in der Mitte sogar ihre Amortisation in Gefahr bringen, weshalb sie sich nicht dorthin wagen und darauf bestehen, dass dies unmöglich ist und nicht getan werden kann.

JOHN: Und nicht nur kann es nicht getan werden, sonder jeder, der dies tut, ist böse.

KRIS: Gewiss. Also stoßt Ihr innerhalb der kollektiven Symbolik der Welt auf Repräsentationen und Bestätigungen solcher Glaubenssätze. Extremismus trefft Ihr an in sehr unterschiedlichen Ecken. Dies würde also bedingen, dass das Individuum tatsächlich seine Glaubenssätze und Überzeugungen anficht und nicht einfach annimmt, dass dies das IST, worum es im Leben geht/wovon das Leben handelt (what life is about), sondern dass es alle seine Glaubenssätze über das Leben in Frage stellt, beispielweise über die Welt, über sich selbst usw. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ein Weckruf.

KRIS: Gewiss. Das ist es, worum es bei der Symbolik der globalen Erwärmung und vieler anderer Dilemmas geht. Dies besagt, dass Ihr individuell oder kollektiv Überzeugungsreihen hegt, was dann dreidimensional für Euch entfaltet wird, damit Ihr sie erkennt. Und Ihr verfügt über wunderbare Werkzeuge, die Euch helfen können, Eure Glaubenssätze zu erkennen. Zu allererst einmal die Symbolik der Welt, aber auch noch in heimatlicheren Gefilden, innerhalb Eures eigenen Wesens und Körpers gibt es Gefühle und Emotionen, und diese sind Kommunikationen. Man kann gut sagen, dass es Kommunikationen sind, doch was kommunizieren sie? Sie kommunizieren Euch den gegenwärtigen Zustand Eurer inneren Symbolik und wie Ihr Euch gerade im Hinblick auf diese Erfahrungen fühlt. Seht diese Kommunikationen an wie Sensoren in Science Fiction Terminologien. Ist das für Euch einleuchtend? Raumschiffe verfügen über Sensoren, die Rückmeldungen geben, nicht wahr?

Sie geben Euch detaillierte Informationen über die Atmosphäre und die psychologische Umwelt, in der Ihr Euch befindet. Wenn Individuen die Fähigkeit verlieren, diese Kommunikationen zu übersetzen, herrschen Verwirrung und sogar Chaos, und es kommt zu Fehlinterpretationen, und tatsächlich haben viele Individuen die Fähigkeit zum Übersetzen der Informationen aus ihrem Inneren verloren, und ihre emotionalen Zustände und Gefühle werden verworren.

JOHN: Kris, ich denke, dass dies ein höchst wichtiges Thema ist. Wenn die Möglichkeit besteht, ein Seminar zu arrangieren, das uns lehrt, unsere eigenen internen Kommunikationen zu verstehen, merke ich mich dafür vor.

MARK: Die Sensoren wieder in Betrieb zu bringen.

KRIS: Gewiss. Dies mag in nicht allzu weit entfernter Zukunft zur Realität werden. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass diese Kommunikationen Eure Interpretationen sind. Wenn Ihr weder Mandarin oder kantonesisches Chinesisch versteht, habt Ihr vielleicht ein Problem, nicht wahr?

JOHN: Ja, wenn man in China leben möchte.

KRIS: Es geht ums Lernen. Beispielsweise wird bestätigt, dass kleine Kinder schon sehr früh feinmotorische, dann syntaktische und kommunikative Fähigkeiten entwickeln, aber noch bevor sich diese Entwicklungsphasen im Säugling justieren, ist ein grundsätzliches System vorhanden, das ihm hilft, die Natur der Welt abzuschätzen, in der er sich jetzt befindet, und das Kind wird dies daran messen, wie seinen Bedürfnissen entsprochen wird. Wenn das Kind Beschwerden zum Ausdruck bringt und man seinen Bedürfnissen sehr schnell nachkommt, wird es erkennen, dass die Welt auf seine Bedürfnisse reagiert, und es mag tatsächlich beginnen, sich in dieser Eurer physischen Realität sicher zu fühlen. Wir wünschen uns, dass unsere Worte nicht falsch ausgelegt oder aus dem Zusammenhang gerissen werden. Wir sprechen hier von der Persönlichkeit, wie sie sich innerhalb der Parameter der physischen Ausdrucksform entwickelt. Könnt Ihr mir folgen? Wenn der Säugling erkennt, dass seine Beschwerden ignoriert oder nur sehr zögerlich beachtet werden, mag er zu verstehen beginnen, dass die Welt nicht unbedingt ein sicherer Ort ist. Ist das für Euch einleuchtend? Dies ist also eine dieser fundamentalen Strukturen, wenn eine Persönlichkeit sich in der physischen Welt manifestiert, in den sehr frühen Säuglingsphasen, sogar noch bevor sich feinmotorische Fähigkeiten manifestieren. Und von dieser Plattform aus fängt der Säugling an, seine Glaubenssatzstrukturen bereits auf diesen Grundlagen zu errichten.

MARK: Und das verschwindet nie?

KRIS: Es ist grundlegend (foundational).

MARK: Ja, weil wir das sogar noch als Erwachsene tun, dies formuliert unsere Verhaltensmuster--

KRIS: Richtig. Nun, dies mag nie verschwinden, aber das Individuum kann doch etwas in dieser Hinsicht tun, und es gibt viele Modalitäten, die bei diesem Unterfangen hilfreich sein können. Obwohl es ein Fundament der Unsicherheit geben mag, kann das Individuum beginnen, das übliche durch Glaubenssätze bedingte Verhalten zu ändern, was aufgrund der Verhaltensänderung wiederum die Energie entwöhnt, die diese Glaubenssätze speist. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Wollen wir uns grundsätzlich durch eine Verhaltensänderung eine andere Auswahl/Sortiment verschaffen?

KRIS: Richtig. Dies mag eine große Menge an Introspektion erfordern: Anerkennen, Ansprechen und Annehmen, dies in Verbindung mit anderen Modalitäten, um tatsächlich die Ladung zu entschärfen, die durch diesen Prozess eingeträufelt wurde und buchstäblich auf Auto-Pilot läuft.

JOHN: Wenn man darüber nachdenkt, ist wirklich eine beunruhigende Sache, denn als ich vor 50 Jahren aufwuchs, gab es die Vorstellung, dass man Babies sich in den Schlaf weinen lässt, um sie Selbständigkeit/Selbstvertrauen zu lehren, anders als bei der heutigen Kindererziehung, die besagt, dass das Kind während der ersten fünf Lebensjahren nie die Arme von Erwachsenen verlassen solle. Die Kinder sind buchstäblich immer auf dem Arm irgendeines Erwachsenen, einer Tante, Mutter, älteren Schwester usw.

KRIS: Gewiss glauben manche Leute, dass man ein Kind auf diese Weise allzu nachsichtig behandeln und übermäßig verwöhnen mag, aber nach Euren eigenen Maßstäben wurde zweifellos bewiesen, dass ein Kind, das umarmt und liebevoll berührt, unterstützt und gehegt wird, an Körper und Geist zu einem gesunden Individuum wird. Erfahrungen mit Kindern in Afrika, Rumänien und Russland, für die die Diagnose AIDS lautete, und die folglich zum Dahinwelken und Sterben in die dunklen Flure der Achtlosigkeit/Vergesslichkeit abgeschoben worden waren, haben oft fast wundersame Veränderungen des Gesundheitszustands gezeigt, wenn diese Kinder von einem fürsorglichen menschlichen Wesen liebkost und auf dem Arm gehalten wurden. Dies wirkt sich auf Euer Immunsystem aus, das grundlegend für Euer Wohlergehen und direkt mit diesem Fundament der Sicherheit verknüpft ist, in das die Glaubenssatzsysteme eingestöpselt sind. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Oh ja, absolut. Das ist sehr vielversprechend. Obwohl manche von uns nicht auf diese Weise aufgewachsen sein mögen und das geschaffene Fundament in diesem Leben wohl nie verschwinden mag, ist es doch sehr tröstlich zu erkennen, dass wir durch eine Verhaltensänderung aufhören können, diese Glaubenssätze weiter zu füttern.

KRIS: Richtig. Wir verstehen, dass unsere Aussage, dass dieses bestimmte Fundament nie weichen wird, so interpretiert werden mag, als ob wir eine Beschränkung einführen würden, und natürlich sollte man mittels bewusstem Erschaffens EINFACH ALLES tun können, aber wir haben noch keine Schweine fliegen gesehen. Versteht Ihr? Es mag alternative Dimensionen geben, wo Schweine fliegen, und wenn wir diese finden, werden wir Euch das wissen lassen.

MARK: Man kann oft feststellen, dass Leute, die versuchen, Reichtum, Gesundheit usw. zu manifestieren und weniger erfolgreich damit sind, ihr Verhalten nicht ändern wollen, da sie denken, dass sie eine Veränderung bewirken können, ohne sich selbst zu ändern.

KRIS: Hier kommen viele verschiedene Themen mit ins Spiel. Es mag immer noch eine ganze Galerie der Glaubenssätze geben, die nie überprüft und ans Licht des bewussten Verstands gebracht und transformiert wurden. Vielleicht existieren alle Individuen sogar tatsächlich zwischen einem Zustand von dem, was sie jetzt haben und was sie glauben, dass es ihr erwünschter Zustand sei: wiederum eine Variation des Themas von Widerstand und Zulassen. Könnt Ihr mir folgen?

Sie mögen sich sehr nach dem begehrten Zustand sehnen und sind zugleich nicht bereit zu erforschen, was im gegenwärtigen Zustand vorhanden ist, der eine Vielfalt von Glaubenssätzen beinhalten mag wie beispielsweise: „reiche Leute sind Snobs. Sie sind widerlich und kümmern sich nicht um die anderen. Sie sind selbstsüchtig und verdeutlichen, dass Macht korrumpiert.“ Mit einer solchen Programmierung, die im eigenen Unterbewusstsein abläuft, könnt Ihr fast sicher sein, dass sie den erwünschten Zustand nie erreichen, und wenn sie einen gewisses Pegel erreichen, wird sich dies aufgrund der unterbewussten Programme, die nicht transformiert wurden, schnell wieder von selbst regulieren, denn diese Energien werden weiterhin produziert, und ihre Symbolik wird sich entsprechend in der Welt spiegeln. Ist das für Euch einleuchtend? Ihr mögt Euch tatsächlich rubinrote Schuhe ausleihen, diese dreihundertmal aneinander schlagen, und leider werdet Ihr immer noch in Kansas sein.

(kurzes Pausengespräch der Teilnehmer)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass unsere bescheidene kleine Präsentation zur Gedanken- und Geistesnahrung wird und Eure Fähigkeiten verbessert, die von Euch abonnierten Glaubenssätze zu erkennen, die die Symbolik der Welt buchstäblich auf die eine oder andere Art und Weise erschaffen. Wir sprachen vorhin über diese Spannung und dieses Feld, das zwischen dem existiert, was Ihr in Eurem Leben zulasst und dem, wogegen Ihr Widerstand leistet. Das ist ein völlig natürlicher, Euch angeborener Zustand. Wir bedauern, für manche eine Enttäuschung zu sein, aber wir müssen Euch sagen, dass Ihr mit einem Reinfall rechnen könnt, falls ihr Euch eine zukünftige Welt in den herrlichsten Farben unverbesserlicher Optimisten vorstellt, denn dies wäre eine statische und tote Welt ohne jedweden kreativen Input. Der Grund, weshalb dieses Spannungsfeld Eurem Bewusstsein zu Eigen ist, ist dass dies auch der Zustand des Begehrens ist. Der Zustand zwischen Eurer gegenwärtigen und der von Euch begehrten Erfahrung wird auch durch „Alles Was Ist“ manifestiert, und durch das, was wir im letzten Jahr als die „Alles Was Ists“, die Uguur, die Quelle selbst von „Alles Was Ist“ beschrieben haben. Dies ist es, was unvorstellbare Kreativität generiert, die Energie der Kreativität selbst, die eine grenzenlose Anzahl von Universen und Realitäten gebiert, die Chose selbst, die Sonnen und Sterne erschafft, weil dies der Stoff Eures Wesens ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Individuen, die dem menschlichen Seinszustand, wo Ihr Euch mit emotionalem Zeugs schmutzig machen mögt, aus dem Weg gehen möchten und sich vormachen, dass sie sich darüber erheben und auf fortwährender Basis den immer gleichen Essenzzustand manifestieren können, während sie im bewussten Zustand innerhalb der Grenzen ihrer menschlichen Persönlichkeit und der Ego Konstruktion sind, verleugnen in vielerlei Hinsicht die Quelle ihres Seins. Der Punkt des Entzückens oder G-Punkt (erogene Zone) des Bewusstseins ist behutsam ausbalanciert innerhalb der Spannungsschwankungen zwischen dem gegenwärtigen und dem begehrten Zustand, zwischen Zulassen und Widerstand, zwischen Dualismus und Nicht-Dualismus, weil Ihr selbst ein Erfahrungszustand jenseits der Spannungen selbst seid. Ihr gebraucht Euer kreatives Werkzeug so wie Leonardo da Vincis kreativer Drang sich in seinem Geist und Herzen bekanntgab, aber seine Werkzeuge waren Meisel und Hammer oder Pinsel. Dieser Zustand ist also Euer Meisel und Hammer. Ist das für Euch einleuchtend?

Wir erkennen auch, dass es immer noch eine Herausforderung bleibt, in etwas mehr als einer Stunde ein solch umfassenderes und tiefes Thema zu präsentieren und hoffen, dass nichts davon aus dem Kontext gerissen und entstellt werden wird. Wir verstehen auch, dass das, was wir sagen, und das, was ein Individuum hört, zwei Dinge sind. Aber wenn manche das, was wir sagen, tatsächlich hören können, statt das zu hören, was in ihrem Kopf ist, können tatsächliche Offenbarungen zu ihnen gelangen, und sie mögen in der Lage sein, über ihre mentale Plattform hinauszublicken. Statt jedem zu sagen, dass er sich seine Glaubenssätze ansehen muss, kann ein solches Individuum sich die eigenen Glaubenssätze ansehen oder in sein eigenes Wesen blicken und die eigenen Glaubenssätze betrachten. Denn jene, denen manche verkünden, dass sie sich ihre Glaubenssätze ansehen sollen, spiegeln doch die Glaubenssätze, die sie selbst haben. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn noch Zeit dafür bleibt, würden wir uns über Telefonanrufe freuen, wenn der Wunsch dazu vorhanden ist.

HUGH: Ja, ich habe eine Frage zu meinen Erfahrungen vom 11. September. Am Vorabend hatte ich einige Probleme. Ich war mit dem Rad auf dem Nachhauseweg und war etwas aufgeregt. Also tat ich etwas, was ich nie zuvor getan habe, ich fluchte Gott, und dann geschah der 11. September, und ich bemerkte die zeitliche Nähe beider Ereignisse, und ich frage mich, ob beide Ereignisse etwas miteinander zu tun haben. Ich will damit nicht sagen, dass ich den 11. September verursachte oder irgendetwas dergleichen, aber ich frage mich, ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Dingen gibt.

KRIS: Dürfen wir fragen, ob Du bereit bist, den Grund für Dein Fluchen zu nennen. Bitte fahre fort und verstehe, dass dies völlig anonym ist.

HUGH: Es gab Schwierigkeiten in meinen Beziehungen mit Leuten, mit denen ich zu tun hatte, und ich war aufgrund meiner Lebensumstände und meiner schwierigen Situation frustriert, weil ich anscheinend immer ausgebremst werde und immer mit diesem scheinbar trivialen und leichtfertigen Zeugs zu tun hatte und nicht in der Lage war, wirklich Fortschritte zu machen.

KRIS: Gewiss. Verstehst Du, dass das Fluchen nicht an eine äußere Instanz gerichtet war sonder vielmehr Ausdruck von Frustration und Deines vielleicht intensiven momentanen Zorns auf Dich selbst war? Ist das für Dich einleuchtend?

HUGH: Ja, obwohl ich denke, dass ich diesen Zorn nach außen projizierte.

KRIS: Gewiss. So wie die Beschaffenheit der Welt gemäß der menschlichen Erfahrung als Symbolik nach außen projiziert wird, sogar auf ein göttliches Wesen, das Eure eigenen höchsten Ideale und kreativen Kräfte repräsentiert. Natürlich war das Fluchen ein Loslassen/Freisetzen dieses Zorns. Abgesehen davon hatte es keine andere Kraft, also bist Du nicht verantwortlich für den 11. September, aber Du könntest verantwortlich gewesen sein für Deine eigenen diesbezüglichen persönlichen Erfahrungen.

Die Bestürzung, der Zorn, die Frustration, der Groll, der Wunsch, dass der erwünschte Zustand sich manifestiert, teilweise befasst Du Dich immer noch mit diesen Problemen. Wir glauben jedoch, da Du im Begriff bist zu lernen und Dir Deine im Hintergrund ablaufenden Glaubenssätze und Überzeugungen anzusehen, die nie weit von der bewussten Erkenntnis entfernt sind, so dass Du die erforderlichen Transformationen vornehmen und eine Neuprogrammierung einträufeln kannst, die in der Symbolik der Welt das erwünschte Endergebnis produzieren wird. Aber das Alte muss auch anerkannt und verwässert werden, nicht unbedingt zerstört, das ist nicht möglich, aber mittels der von Dir eingespeisten Energie zerstreut werden, damit Du Deinen neuen Glaubenssätzen Energie zuführen kannst. Ist das für Dich einleuchtend?

HUGH: Ja, vielen Dank.

KRIS: Gewiss. Du hast auch erkannt, und wirst damit fortfahren, dass Du als Individuum viel mächtiger bist als Du glaubtest. Und auch dies hat mit Glaubenssätzen und Überzeugungen zu tun.

MARK: Das war ein ausgezeichnetes Gespräch, sehr ermutigend und erleuchtend, es öffnet den Geist und auch diese Büchse der Pandora.

KRIS: Gewiss. Wir verlassen uns darauf, dass Du Deinem Dosenöffner nie erlauben wirst, sich zu langweilen (Gelächter).

JOHN: Die Welt ist ein Spiegel und eine Bestätigung meiner Überzeugungen, Glaubenssätze und inneren Bilder. Ich sitze also in der Welt, in der ich lebe und spreche mit einem toten Kerl und bekomme alle möglichen anregenden, erfreulichen und vergnüglichen Perspektiven. Ist dies eine äußere Bestätigung meiner Glaubenssätze und meiner Überzeugung, dass meine Beziehung zu meinem eigenen Selbst diese Eigenschaften haben kann?

KRIS: Das ist sehr scharfsinnig. Es sind nicht unbedingt die Worte oder die Sprache, die wir gebrauchen, die Dir Einblicke geben sondern vielmehr das, was die Worte und Sprache innerhalb Deines eigenen Wahrnehmungsmechanismus auslösen. Dies ist geringfügig anders aber insgesamt höchst signifikant, weil Du erlaubst, dass Deine Erfahrungen durch die Symbolik der Welt bestätigt werden. Du verlässt Dich nicht auf die Worte alleine. Das macht ebenfalls einen großen Unterschied aus. Du bist also kein Papagei.

JOHN: Oder ein Tonbandgerät.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und das ist eine Spiegelbild meiner Beziehung zum Selbst in dem Sinne, dass ich nicht bloß ein passiver Empfänger von Einblicken bin. Der vergnügliche Teil ist, dass ich die Energie des Selbst anheuere und darauf reagiere.

KRIS: Gewiss, mit anderen Worten bist Du ein handelndes Wesen. Kannst du mir folgen? Weil letztendlich in jedem von Euch die angeborene Erkenntnis vorhanden ist, dass Ihr Sat Chid Ananda Vigraha seid, die Verkörperung ewiger Weisheit, Wissens und Entzückens.





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Teilnehmergespräch vor der Sitzung (in englischer Sprache)

MARK: Happy Friday Everyone and welcome to Kris radio, I’m your co-host Mark Bukator and I’m here with…

JOHN: And I guess I’m the other co-host John Hawkins and of course we’re both here with…

SERGE: Oh me, (laughter) Serge.

MARK: Glad you could participate.

SERGE: Yes, well especially today since it’s your birthday!

MARK: Thank you. (Laughing)

SERGE: So all over the internet there are all sets of little people singing “Happy Birthday, Mark”

MARK: I got up this morning and opened up my inbox and I was overwhelmed. I got blessings from all over the world and I’m just so thrilled. Thank you all, wonderful day. So today Kris has dropped us a hint that he plans on talking on, or the topic would be ‘The World’, I’m not sure exactly what that includes, but I’m very intrigued.

JOHN: That’s a nice big topic.

MARK: It’s a very big topic. He can go in many directions with that topic. While we’re waiting, John and I were just talking about the Lotus Mind Workshop. We just announced that just a couple weeks ago and we’re already fifty percent sold out. The workshop’s being held here in Toronto on June 9th and 10th and it’s called “The Lotus Mind” and tickets are on sale through the website: krischronicles.com and we’ve got people flying in from Europe, from Spain!

JOHN: Two people from Spain.

SERGE: Yup, Spain, there’s Colorado, L.A.

MARK: Delaware.

SERGE: Oregon, Delaware, New Jersey, Calgary, it’s quite…. I guess in a way mind-blowing that people are willing to travel.

JOHN: It’s lotus mind-blowing.

(Laughter)

SERGE: Yes, that’s right. Willing to you know, be part of our experience and already so many months away from here, so that’s quite humbling.

MARK: Kris puts on some pretty phenomenal workshops, they’re very…

JOHN: ‘Life-changing’ comes to mind.

MARK: Good way of putting that.

SERGE: Yes, Mark and I have been at some other workshops and even channeling workshops where you might have somebody you know, do some channeling for an hour an hour and a half and that’s about it. The one thing here that many people have commented from our workshops is that they will be getting two days of Kris, literally, you know.

MARK: Yeah.

JOHN: You can’t get him to shut up during our workshops.

(Mark’s laughing)

SERGE: No.

MARK: And Brahm will be making a guest appearance, so that’s a wonderful thing as well.

JOHN: And He’s traveling from quite a distance.

MARK: Oh, no kidding.

(More laughter)

SERGE: And I thought I’d take the opportunity also since we are talking about workshops for a slightly different kind of workshop held March the 10th, Saturday March 10 from 10 to 4. This is a workshop titled “mindful relaxation” since I am a certified hypnotist, hypnotherapist.

I’ll be showing people how they can use their powerful subconscious mind to manage stress levels, tensions, how to relax, not just the mind, but the body and improve that mind-body connection for many, many healthful purposes. It’s recognized more and more that stress is at the root of many, many difficulties and challenges in people’s lives and I’ve always been a firm believer that having some good tools is very, very useful in helping us as human beings sort of handle and cope with the creations we manifest throughout the days and so there you have it.

The information for that particular workshop for the 10th, Saturday March the 10th is available on my hypnosis website which is www.nexus-hypnosis.com. (Serge repeats the website, clarifying that it’s a dash and not an underscore) There’s some information about my work as a hypnotherapist as well as the workshop itself and what its intent is and how you can participate.

JOHN: Just a question on that, Serge.

SERGE: Yes.

JOHN: Would the people attending that workshop in essence learn self-hypnosis techniques?

SERGE: Definitely. That is one of the things that I do with my own clients and that practice as a powerful tool: Learn self-hypnosis methods that can greatly enhance just how you relate to yourself and life in general.

JOHN: Well I feel I’ve actually used self-hypnosis and I feel that Kris has kind of taught it… you know he’s kind of taught me how to do it over the last six months so I use the exact same, you know, the progressive relaxation and then going down the steps and everything and this works good!

SERGE: I did find it interesting that even before I was finished with my hypnotherapist training, Kris was using hypnosis and various hypnotic techniques especially in the series called, of sessions that are on the Kris website, the series of evenings called “Who Are You?” which we’ve received very good reviews on and we’ve sold quite a number of the sets to people from as far away as Australia so it’s quite nice, and very good feedback from them.

MARK: The practical applications and the meditations and the hypnosis in those five CD’s are absolutely amazing. Some evenings there were two or three different meditations, hypnosis and some of them we’re just so empowering and so relaxing and enlightening.

SERGE: Kris doesn’t refer to it as hypnosis but he uses another term.

MARK: Adventures in Practices.

SERGE: Adventures in Practices, yeah. So it’s definitely a very interesting set of evenings. These are from what we’ve called the “International Sessions” where we’re on a teleconference circuit and definitely not to be listened to while you’re driving.

(Laughter)

SERGE: Using heavy machinery like, you know, if you happen to be at home driving a tractor, don’t. But it’s important too to understand that because it will lead to very deep relaxation. So that’s the little announcement for the hypnosis workshop on March the 10th.

MARK: (Kris is) also the teller of tales. The three tales he’s told us so far have been laced with suggestions and hypnotic states that would… once listened to over and over again would actually help inspire and relax.

JOHN: Yes. Who knows we may get another tale this evening.

MARK: Tale of the world, the folkdom of the world.

JOHN: Well he’s talked about the world quite a bit actually in the last several sessions about how it’s basically a consumer culture. I think we’re probably talking mostly about the Western world here, about a consumer culture that’s all about getting things faster and bigger and better and…

MARK: The ‘flash’ civilization.

JOHN: The ‘flash’, yes.

SERGE: In a way it’s controversial but he is making a critique about our present experiences with our civilization and some of the effects we feel from that and in the sense that it’s been controversial is: you know there have been a lot of discussion groups exploring Kris’ mention of these things and I believe it is sometimes a little difficult to get down and understand that even though we are conscious creators or conscious co-creators sometimes our own creations escape us because we are very focused in certain areas and not paying attention to others and that’s included in Kris’ critiques about where we’re at with our civilization and it’s food for thought.

MARK: It’ll be interesting where he takes us tonight, and here he comes.