Kris private Sitzung Uruul/Australische Ureinwohner

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Don (Uruul) USA/Australische Ureinwohner
Don (Uruul) from USA
21. Januar 2005

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Don (Uruul)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 21. Januar 2005


KRIS: Wir hoffen, dass Du Dich wohlfühlst und dass Dir warm ist.

DON: Ja, beides. Wie geht es Dir, Kris?

KRIS: Wir sind wie gewöhnlich in guter Verfassung.

DON: Das ist prima. Es ist schon eine Weile her, dass ich mit Dir gesprochen habe.

KRIS: Gewiss.

DON: Und ich hoffe, Dir ein paar Fragen stellen zu dürfen.

KRIS: Bitte tue dies.

DON: Beim ersten Mal, als wir miteinander sprachen, fragtest Du mich, ob ich eine Präsenz, eine andere Energie, in meiner Nähe spüre?

KRIS: Gewiss.

DON: Und als ich dann wieder mit Dir sprach, verwechselte ich das mit dem Sprecher-Fokus und befragte Dich deshalb wegen des Sprechers. Nun denke ich, dass Du von jemand ganz anderem sprachst, weil Du sagtest, dass dies ein Freund sei, ein schon lange verbundener Freund meiner eigenen Quelle.

KRIS: Gewiss

DON: Es interessiert mich sehr zu wissen, wer das sein mag und warum ich diese bestimmte Gegenwart in meiner Nähe verspüre.

KRIS: Dein eigener Entitäts-Name, den wir Dir gegeben haben, rührt her aus einer einzigartigen Erfahrung und Äußerung der Essenz aus einer längst vergessenen Zeit, die aber von einem alten Volk nicht vergessen wurde. Dieses Volk ist jetzt als australische Ureinwohner bekannt. Diese Leute reisten vor nach Euren Begriffen vielen Tausenden von Jahren vor Sri Lanka aus über die offene See, und viele von ihnen waren Mystiker und Yogis, und sie hatten eine Kultur errichtet. Wir sprechen hier von gut über 70 tausend Jahren zurück in Eurer Vergangenheit. Obwohl die Archäologen zur Denkweise neigen, dass die australischen Ureinwohner nicht vor mehr als 20 bis 40 tausend Jahren auf diesen Kontinent gekommen sein könnten. Die Lebensweise war ziemlich asketisch und neigte eher zur Meditation und zu mystischen Erfahrungen.

In diesem Land vor so langer Zeit standen Du und einige andere sich sehr nahe. Ihr wart zusammen über das offene Meer gereist und an der Nordwest-Küste von Australien gelandet, um frühe Siedlungen zu schaffen und die bestmögliche Zone zu ermitteln, um zunächst an einem Ort ein Lager zu errichten, wo Ihr in der Lage sein mögt, eine Art Kolonie zu errichten. Die Boote, die für die Reise genutzt wurden, waren sehr groß, und die Reisen wurden nicht nur mit dem Boot gemacht, sondern auch mit etwas, was wir als Flugmaschinen, also als Vimanas beschrieben haben, und einige wurden durch Mineralien, andere durch Kristalle und wiederum andere durch psychische Energie angetrieben. Eine ziemlich große Basis wurde in diesem Teil des Kontinents von Australien errichtet, und Interaktionen mit anderen Eingeborenen des australischen Kontinents fanden schließlich statt, und Lehren wurden vermittelt, und es fand eine Vermischung und sogar ein Einheiraten in diese lokalen Kulturen statt.

Du und noch mehrere andere, einschließlich Deinem Freund, der derzeit nicht in einem physischen Fokus ist, waren Prinzipale beim Errichten von Schulen und Unterrichtszentren, wohin viele Individuen aus vielen Teilen der Welt mit ihren Kindern kommen würden, um bestimmte mystische Philosophien zu studieren und zu verstehen. Verstehst Du dies soweit?

DON: Ja, das tue ich.

KRIS: Eure Gruppe war auch versiert in yogischen Leistungen wie außerkörperlichen Projektionen und dem Erschaffen von Strukturen einschließlich Gebäuden durch geistige Energie zusammen mit dem Bewusstsein, und sie versuchten, eine Umgebung zu erzeugen, die diese bestimmte Atmosphäre nutzen und verbessern würden, wie sie für eine kontemplative Lebensweise förderlich wäre. Du warst ein Lehrer, wie viele andere auch, einschließlich Deines Freundes. Jenes Individuum hat danach selten einen physischen Fokus oder eine Inkarnation zum Ausdruck gebracht, obwohl in dieser Hinsicht für das Selbst der Zeitablauf belanglos ist. Verstehst Du?

Es gibt immer noch einen tiefen Traumkontakt mit diesem Individuum. Wenn Du auf Deine Träume achtest, magst Du feststellen, dass Du dazu neigst, während der Zeit, die Du gemäß Deiner gegenwärtigen Ausdrucksform der Essenz nur als Deinem Traumzustand kennst, vorwiegend mit einem bestimmten Individuum zu kommunizieren,. Und manche dieser alten Lehren und Philosophien werden immer noch zwischen Euch Beiden in Deinem Traumzustand als Äußerung der Essenz diskutiert. Du äußerst oft Deine Faszination darüber, wie manche dieser uralten Lehren jetzt in der Gesellschaft, Kultur und Zivilisation auftauchen, und dass sie sowohl ein Durchträufeln (bleed-throughs) sind, so wie auch andere Individuen aus diesen Lebenszeiten ebenfalls in dieser heutigen Kultur und Zivilisation erscheinen. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

DON: In zeitlicher Hinsicht mag es schon lange her sein, und doch ist dies wiederum bloß einen Schritt weit entfernt.

KRIS: Gewiss. Es geht bloß darum, durchaus buchstäblich gewisse mentale Wahrnehmungen zu verändern. Dies geschieht leicht in Tiefschlafzuständen, wo die Eigenschaften der Ego-Konstruktion nicht unbedingt einen solch strikt reglementierten Griff auf die Wahrnehmungen von Raum und Zeit haben müssen. Solchermaßen von diesen Restriktionen befreit, können jene anderen Aspekte der Essenz-Äußerungen einen freien Dialog führen und alle Begriffe von Zeit und Raum und von Materie tanszendieren, die für die Ego-Konstruktion problematisch sind.

DON: Der Grund dafür, warum ich dies wissen möchte, ist, weil Du (Sitzung vom 21. 8. 2004, noch nicht übersetzt) sagtest, dass ich diese andere Energie oder Persönlichkeitsstruktur in mein Gewahrsein bringen und in der Lage sein mag, einen Energieaustausch mit ihr zu haben.

KRIS: Gewiss.

DON: Wäre das so wie das, was Du mit Serge machst?

KRIS: In gewissem Maße.

DON: Oh ja, das würde ich gerne erreichen. Wenn ich versuche, in diese Richtung zu schauen, dann ist das, wie wenn ich in einen Nebel blickte. Ich weiß nicht, wonach ich Ausschau halten soll, noch was überhaupt da sein mag.

KRIS: Gewiss. Im Grunde genommen ist dies so, weil Du immer noch versuchst, mittels objektiver Wahrnehmungen in einem Bereich auf die Suche zu gehen, der mehr geeignet ist für subjektive Beziehungen und Eigenschaften.

DON: Ok und da ich den bewussten Wunsch habe, dies zu tun, wie gebrauche ich nun dieses Begehren …

KRIS: Du kannst beispielsweise lernen, mit dem Fokussieren zu spielen. Du kannst beispielsweise ein paar Fuß vom Fernsehapparat entfernt sitzen, und auf halbem Weg zwischen dem Fernsehschirm und Dir lässt Du eine Kerze brennen, und manchmal blickst Du auf die Kerze und manchmal auf den Fernsehapparat. Und achte auf Deine Wahrnehmungen beim Umschalten. Du fokussierst Dich nun von der Kerze weiter weg auf den Fernsehapparat und wirst sehen, obwohl die Kerze immer noch da ist, dass diese nur unwesentlich offensichtlich für Dich ist, weil Du Dich auf den Fernsehapparat fokussiert. Wenn Du Deinen Fokus, also Dein Augenblick zurück zur Kerze bringst, scheint das Fernsehgerät, obwohl es immer noch läuft, nur marginal im Hintergrund vorhanden zu sein, während Du Dich auf die Kerze fokussiert. Verstehst Du?

DON: Ok, es ist also eine visuelle Angelegenheit …

KRIS: Gewiss, und dies ist wichtig, damit Du ein taktiles Gefühl für Dein Bewusstsein oder vielmehr das Raja des Bewusstseins bekommst, die Aktion, die im Bewusstsein unternommen wird, wenn Du Deinen Fokus umschaltest von bloß ein paar Fuß vor Dir auf dann mehrere Fuß vor Dir und wieder zurück. Verstehst Du das?

Sobald Du ein gutes Gefühl für diese Empfindung hast, erlaube nun in einer meditativen Stimmung, dass Dein eigenes Fokussieren offen wird wie ein Empfänger, vielleicht wie ein Fernsehapparat, und wenn Du nun eine Feineinstellung auf verschiedene Stationen vornimmst, fokussiert Du Dich auf ein Signal oder auf ein anderes oder noch ein anderes. Und nun wirst Du ein praktisches Beispiel dafür haben, wie sich diese Art von Fokussieren anfühlt. Verstehst Du? Auf diese Weise nutzt Du Dein Begehren, um mit dieser Energiepersönlichkeit zu kommunizieren.

DON: Gibt es da einen Namen, den ich für diese Persönlichkeit gebrauchen könnte?

KRIS: Du könntest ihn wie Daantar, D, doppeltes a, n, t, a, r aussprechen. Aber dies kannst Du auch für seine eigene Kommunikation mit Dir offen lassen. Er mag beschließen, mit einer etwas anderen Signatur mit Dir zu kommunizieren.

DON: Wenn ich eine Kommunikation bekomme, dann kann er von mir aus irgendeinen Namen gebrauchen.

KRIS: Gewiss, gewiss. Eine Kommunikation mag sich auf unterschiedliche Weise aufbauen und nicht unbedingt so, wie Du dies erwarten magst. Sie mag kommen, nachdem Du diese Dinge getan hast. Sie mag auch kommen, wenn Du dies am allerwenigsten erwartest. Sie mag kommen, wenn Du an der Tastatur bist und nachgrübelst, ob Du etwas schreiben magst. Lerne, auf den Gedankenstrom zu achten und auf die Energien, die sich mit Deinen Gedanken vermengen. Es mag sein, dass Du darüber grübelst, ob Du ein bestimmtes Stück schreiben magst, und plötzlich, fast unmerklich für Dich, doch subtil bemerkbar, ist da ein kleiner Unterschied, der Dich buchstäblich anstubst, auf ihn zu achten und Dich von Deinen eigenen Grübeleien wegführen mag hin zu etwas anderem, hin zu einem anderen Gedankenstrang, und dies mag eine Kommunikation anzeigen. Dies mag in einem Traum kommen, den Du vielleicht beiseite zu schieben neigst, aber sei nicht so schnell damit. Schaue noch einmal hin, achte noch einmal darauf. Verstehst Du?

Es geht also darum, schon auf das geringste Rühren innerhalb Deiner Seele zu achten, auf das geringste Wispern. Und wenn Du erfahrener wirst im Bemerken dieser subtilen Kommunikationen, mögen sie für Dich weniger subtil werden, obwohl wir hier nicht von einem Gebrüll sprechen, aber sie mögen solider werden, während Du Dich daran gewöhnst und Vertrauen in den Prozess hast.

DON: Ah. Das ist das Problem.

KRIS: Gewiss. Du hast keine Probleme, wenn Du Deine Gedankenprozesse engagierst, nicht wahr, obwohl Du nicht weißt, was Du nach den nächsten beiden Sätzen sagen wirst? Du vertraust darauf, dass sich die Worte von selbst in Deinem Gewahrsein bilden und dass Du diese aussprichst.

DON: Ja, in diese Beziehung hatte ich schon einige interessante Erfahrungen. Ich werde sie Dir gleich schildern.

KRIS: Und das Gleiche geschieht, wenn Du morgens erwachst. Du hast ein gewisses Maß an Vertrauen darauf, dass Dein Tag sich so entfalten wird, wie er dies tun sollte. Und wenn Du abends ins Bett gehst, hast Du ein gewisses Maß an Vertrauen, dass Du am nächsten Morgen erwachen und mit Deiner Existenz fortfahren wirst. Es ist also eine subtilere Art von Vertrauen, aber dies entwickelt sich hin in etwas durchaus Solides und Substantielles.

DON: Ja. Ich würde gewiss gerne Fortschritte in dieser Richtung machen. Etwas, was mit dem Vertrauen in Beziehung steht ist, dass ich einmal ein Christ war. Es waren fundamentalistische Christen, und sie glaubten, dass die Bibel genau wahr sei, Wort für Wort, und eine Sache, die diese Leute taten, das war „in Zungen zu sprechen“.

KRIS: Gewiss.

DON: Es gab einen Unterricht, wo sie uns dies lehrten, und bei Unterrichtsende erwartete man von uns, dass wir dies tun können. Nun ich hatte nicht dieses Vertrauen, ich wusste nicht, worauf ich mich da einließ …

KRIS: Du musst komisch ausgesehen haben.

DON: (lacht) Ja, alle anderen in der Klasse schafften es beim ersten Mal, und ich brauchte dazu 6 Monate, aber schließlich konnte ich es auch tun, weil ich beschloss, dass ich es tun werde.

KRIS: Gewiss, es wird als Glossolalia bezeichnet.

DON: Wirklich? Ich frage mich, ob Du mir sagen kannst, ob dies …

KRIS: Dieses Phänomen ist nicht das Phänomen, das in den alten biblischen Schriften beschrieben wird. Das Phänomen, so wie es in Eurer gegenwärtigen Welt auftritt, ist eine Art von Kommunikation, die von anderen Aspekten des Individuums herrührt, denen nicht gestattet wird, unter irgendwelchen anderen Umständen zu kommunizieren. Und es ist spezifisch verstümmelt, also werden keine Straßensperren dagegen errichtet. Gewöhnlich kommuniziert dies eine emotionale Energie, die normalerweise unterdrückt wird. Wie dies interpretiert wird, das ist eine völlig andere Sache, die normalerweise völlig in die jüdisch-christliche Geisteshaltung eingesperrt ist, obwohl dies auf jenen anderen Ebenen des Bewusstseins durchaus mit dieser Art von Verständnis nichts zu tun haben mag.

Die ursprüngliche Idee beim “Sprechen in Zungen”, wie dies im Neuen Testament beschrieben wird, besagt spezifisch, dass die Zuhörer, unabhängig von ihrem sprachlichen Hintergrund, dies verstehen konnten, was im Grunde genommen bedeutet, dass das Individuum, das sich mit diesem uralten Prozess befasste, im Unterbewusstsein in der Lage war, die Sprache des Individuums zu sprechen, das zuhörte. Obwohl sie also mit der aramäischen Sprache groß geworden sein mögen, würden sie ihr Bewusstsein verändern, ohne zu wissen, wie sie dies tun, und sie mögen dann Griechisch oder Latein oder eine andere Sprache sprechen, die in jenem Gebiet gängig war. Schließlich ging dies verloren.

DON: Ich habe diesen Teil der Bibel gelesen, wo die Leute erstaunt waren, weil sie jene in ihren eigenen Sprachen sprechen hörten, aber die Sprecher wussten nicht, was sie sagten. Die Religion, mit der ich damals involviert war, glaubt, dass dies etwas war wie ein perfektes Gebet, weil man beten konnte, ohne zu wissen, was man sagte, und auf diese Weise war das Ego nicht involviert.

KRIS: Und wie weißt Du dann, worum Du bittest?

DON: Nun sie sagen, dass Dein Geist/Seele viel besser als Du wissen wird, worum Du beten solltest (lacht). Das wurde uns gelehrt.

KRIS: In gewisser Hinsicht stimmt das, und in anderer überschreitet es gewisse Grenzen.

DON: Ich frage mich also, ob …

KRIS: Die erste Absicht ist es, tatsächlich diesen Prozess zuzulassen. Dies erfordert ein gewisses Maß an Vertrauen, und Du kannst die gleiche Art von Fundament benutzen und es einfach in eine andere Richtung lenken.

DON: Und das ist genau das, worauf ich damit hinaus will …

KRIS: Gewiss.

DON: …denn seitdem ich gelernt habe, dies zu tun, schien es mir fast aus deren christlicher Sichtweise so zu sein als, ob sie Gott channelten, ok? Wenn jemand dahin gelangt, dass er diese Sprachen sprechen kann und nicht weiß, was er sagt oder wie er dies tut, dann scheint mir dies ein erheblicher Schritt in die Richtung von Channeling oder einem Energieaustausch zu sein.

KRIS: Gewiss, das stimmt.

DON: Einen Augenblick bitte, meine Tochter hört am Telefon zu.

KRIS: Gewiss.

DON: Bist Du da?

TOCHTER: Ja.

DON: Ok. Sag Kris guten Tag.

TOCHTER: Hallo.

DON: Sie möchte, dass ich Dich nach ihrem Essenz-Namen frage? Wäre das ok?

KRIS: Gewiss. Ein Name, mit dem Deine Essenz oder Quellenselbst gekannt werden kann, da würden wir Jasmine anbieten.

DON: Sagtest Du, Jasmine?

KRIS: Gewiss.

DON: Und wie würde sich das buchstabieren?

KRIS: Genau wie die Blume.

DON: Ok. J-a-s-m-i-n-e?

KRIS: Das ist richtig.

DON: Nun, das sollte sie eine Weile zufrieden stellen. Ich denke, dass wir im Augenblick durch die beiden Telefon Echo-Probleme haben. Sie geht also ins andere Zimmer zurück und hört vielleicht eine Weile zu. Bist Du damit einverstanden?

KRIS: Gewiss, das ist kein Problem für uns.

DON: Ok. Ihr Name ist …… [Jasmine] und sie ist 13 Jahre alt und hat angefangen, das Seth-Material zu lesen und Deine Meditations-CDs, die ich kürzlich kaufte, zu hören. Sie ist also ein bisschen mit dem Material vertraut.

KRIS: Gewiss.

DON: Ich verstehe die Beziehung zwischen einer Quelle und ihren Fokussen nicht ganz. So wie ich es sehe, sendet eine Quelle einen Teil von sich aus in Zeit und Raum und erschafft einen Fokus. Und dann lebt dieser Fokus sein Leben und tritt dann ein in jenen Zustand nach diesem Leben und kann dann wählen, in ein neues Leben hinein geboren zu werden. Aber gibt es da einen tatsächlichen Punkt, wo ein Fokus erschaffen wird, oder kommt er von …

KRIS: Obwohl das Konzept von einem Fokus der Sprache und des Verständnisses halber etwas anscheinend von seiner eigenen Quelle Getrenntes ist, wie es in dieser Hinsicht beschrieben wird, wird der Fokus nicht unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt in Zeit und Raum erschaffen, aber sein Erscheinen in einem spezifischen Zeit- und Raum-Kontinuum erweckt den Anschein, als ob dies der Anfang sei. Denn die Essenz ist mehr als die Summe aller ihrer Teile, obwohl sie sich zusammensetzt aus den verschiedenen Fokussen. Deshalb ist der Fokus selbst, wie wir dies schon oft gesagt haben, abgesehen von seiner rein physischen Repräsentation ein wesentlicher Bestandteil des Selbst. Es gibt einen Ausdruck auf Bengali, den wir schon zuvor gebraucht haben, und zwar “Achyntia Beda Beda Tattva”, und das bedeutet, dass das Individuum zugleich ein wesentlicher Bestandteil von und doch anders ist als das Göttliche. Ihr seid also zugleich eins mit und anders als Euer Selbst, als Eure Quelle. Der Einfachheit halber erklären wir dies mit einer Struktur, die mit den Worten und mit der Syntax zurechtkommt. Hier ein Beispiel: Erinnerst Du Dich an die alten Typenrad-Schreibmaschinen und Drucker?

DON: Gewiss.

KRIS: Gewiss. Alle Buchstaben und Zahlen sind rund um die Mitte angeordnet, und wenn man eine Taste drückt, löst die Schreibmaschine einen hammerähnlicher Stift aus, der den entsprechenden Buchstaben auf dem Typenrad antreibt und durch das Farbband einen Abdruck auf dem Papier hinterlässt, nicht wahr?

Stelle Dir also vor, dass beispielsweise das Gesamttypenrad das Selbst sei, und dass abhängig von der Absicht und dem Begehren eine Taste gedrückt wird, die den Hammer auslöst, der den Buchstaben des Typenrads auf das Papier abdruckt. Dieser Abdruck der Buchstaben a, b, c oder der Zahlen 1, 2 oder auch anderer Symbole, die gleichzeitig auf dem Typenrad existieren, wird nur sichtbar, wenn er auf das Papier gedruckt wird, was geschieht, wenn Du auf die Taste drückst. Verstehst Du? Dies gibt Dir eine kleine Analogie, die Dir helfen mag, dies etwas zu verstehen. Alle diese Typen sind also nicht vom Typenrad getrennt, sondern sie erwecken nur diesen Anschein, wenn sie auf das Papier gedruckt werden. Ist das für Dich einleuchtend?

DON: Ja, das ist es. Ich frage mich, ob Du die Fokuspersönlichkeit als ein Auge siehst, durch das das Selbst in eine bestimmte Zeit und Raum blickt. Ist es einem solchen Fokus möglich, ein klareres Auge zu werden und mehr von der Quelle durchkommen und diese die Umgebung und Erfahrung klarer sehen zu lassen? Tut es dies bereits?

KRIS: Da der Fokus eine klare Äußerung der Essenz ist, so wie auch die Umwelt, in der der Fokus sich befindet, eine Äußerung des Fokus und der Essenz ist, sieht und erlebt also die Essenz offensichtlich alles, was Ihr tut, seht und denkt als Teil ihres eigenen Körpers/Gremiums. Und da die Essenz Hunderte und manchmal Tausende anderer Ausdrucksformen hat, wird sie oft als eine riesige Girozentrale/Clearing House der Informationen mit allen Äußerungsvarianten gesehen.

DON: Das denke ich mir.

KRIS: Gewiss, und dies ist eine erfreuliche Sache.

DON: Ich bin mir sicher, dass die Quelle jedwede Information bekommt, die sie vom Fokus benötigt und keine Probleme mit dem Sehen hat. Wäre es aus dieser Sicht für den Fokus nützlich, zu versuchen, nun zuzulassen, dass noch mehr von der Quelle durchkommt?

KRIS: Dies ist immer förderlich, aber man muss hier unterscheiden. Es gibt Ideen, die besagen, weil Ihr ein physisches und sexuelles Wesen aus Fleisch und Blut seid und in der physischen Welt lebt, dass Ihr deshalb irgendwie beschmutzt und dass das physische Individuum verdorben wäre. Und wenn das Individuum solchen Philosophien wie beispielsweise jüdisch-christlichen Werten und ähnlichen Philosophien Glauben schenkt, dann kann man ihm leicht solche Dinge verkaufen wie die Erbsünde und alles dazugehörige Gepäck, das mit dieser Mythologie einher geht.

DON: Ja. Ich glaube nicht, dass Menschsein schlecht wäre.

KRIS: Gewiss nicht. Die Idee wurde tatsächlich vergiftet, denn Ihr seid mit der Erb-Güte als Eurer Absicht und Antrieb geboren, weil Ihr von der Quelle kommt und eine Äußerung der Quelle seid.

DON: Ja. Warum sollte irgendeine Essenz hierher kommen und Mensch sein wollen, wenn dies eine schlechte Sache wäre?

KRIS: Gewiss.

DON: Deine Existenz findet in einer anderen Form statt, als dies meine derzeit tut …

KRIS: Gewiss.

DON: …und wenn ich Dir eine Frage stelle über ein früheres Leben oder sonst etwas, wie bekommst Du dann diese Information, welche Mittel verwendest Du? Tust Du dann beispielsweise, hm, ich weiß nicht, kannst Du mir hier weiterhelfen?

KRIS: Ihr seid es gewohnt, Eure physischen Sinne zu gebrauchen, um zu manövrieren und Eure Beziehung zur physischen Welt und den Objekten, die Ihr darin vorfindet, zu verstehen, einschließlich anderer Individuen. Ohne diese physischen Sinne seid Ihr etwas in Verlegenheit. Wenn Ihr nicht sehen könnt, könnt Ihr Euch immer noch auf den Tastsinn und das Gehör usw. verlassen. Aber wenn Ihr über keinerlei physische Sinne verfügen würdet, könntet Ihr in keinerlei Weise auf Eure Umgebung reagieren, weil Ihr Euch nicht gewahr wärt, dass diese Umwelt existiert. Und Ihr wärt Euch sozusagen Eurer Äußerung von Euch selbst nicht gewahr. Ist das etwas einleuchtend? Denn Ihr stützt Euch immer noch auf irgendeine Art von Sinnes-Feedback, der Euch sagt, dass Ihr Ihr seid. Ihr habt jedoch auch nicht-physische Sinne. Diese sind es, was wir gebrauchen, und sie sind mehr oder weniger dem nicht unähnlich, was wir als eine Suggestion für Dich beschrieben haben, um in Kontakt mit dieser anderen Essenz zu kommen.

DON: Ok, sind das die von Seth in seinen Büchern beschriebenen Inneren Sinne?

KRIS: Gewiss.

DON: Ok. Ich frage mich, wie Du uns siehst. In unserer ersten Sitzung sprachst Du über eine Existenz in Schottland, und du konntest mir Informationen geben …

KRIS: Wir hoffen, you clained your spund.

DON: Entschuldigung, ich habe nicht verstanden?

KRIS: Wir hoffen, you clained your spund.

[MARKS ANMERKUNGEN: Hier machte Kris wohl einen Scherz. Ich denke, dass er Don fragte, ob dieser seinen Sporran gereinigt hätte (CLEANED his SPORRAN), jene Ledertasche, die die Schotten über dem Kilt tragen. Wahrscheinlich versuchte er, dies mit schottischem Akzent zu sagen.]

DON: (Auch nachdem Kris dies wiederholt hatte, hatte ich keine Ahnung, wovon er sprach. Da es sich nicht um eine wichtige Information zu handeln schien, bat ich nicht um eine Erklärung) Du hast mir Informationen über jenen Fokus gegeben, aber als es um das Datum ging, konntest Du dies nicht exakt angeben. Ich frage mich also, wie Du Deine Sinne gebrauchst, um eine Sache leicht und die andere nicht so einfach zu machen.

KRIS: Gewiss. Wenn Du im Fernsehen und auf den Fernsehkanälen surfst, drückst Du den Knopf an der Fernbedienung, nicht wahr?

DON: Das ist richtig.

KRIS: Jeder Kanal, den Du einschaltest, erlaubt es Dir, ein anderes von den Sendern oder vom Kabel-Provider gesendetes Signal oder des Satelliten-Systems zu empfangen, abhängig von dem System, das Du nutzt. Sobald Du einen Kanal eingestellt hast, kommt dieser ins Blickfeld. Man könnte sagen, dass wir manche inneren Sinne auf diese Weise gebrauchen und uns auf bestimmte Kanäle oder Ausdrucksformen fokussieren und diese fein einstellen.

DON: Wenn es also ein Fernsehkanal wäre, könnte ich sehen, was im Gange wäre, aber es wäre nicht unbedingt ein Datum zu sehen.

KRIS: Gewiss, wir müssen also verschiedene Sinne nutzten, um so viel wie möglich von der Show ins Blickfeld zu bringen, so dass sie sich dann auf Dich beziehen kann. Verstehst Du?

DON: Ja, das tue ich. Hallo?

KRIS: Wir sind da.

DON: Ok, Ich denke, dass meine Tochter sich gerade abgeschaltet hat. Du kannst Dich also mit diesen anderen Fokussen verbinden, weil Du mich als einen Fokus einer Quelle sehen kannst, und Du würdest dieser einfach zu welchen Fokus auch immer folgen, den Du benötigst, richtig?

KRIS: Gewiss. Und aufgrund der Beschaffenheit und Eigenschaft dieser bestimmten inneren Sinne ist es weniger so, als ob wir uns die Show ansehen würden, obwohl dies immer noch geschieht, aber es gibt auch einen bestimmten Pegel des Teilhabens, welches es uns beispielsweise ermöglicht, Dir bestimmte Elemente und Ereignisse fast so zu beschreiben, als ob diese aus erster Hand kämen. Es gibt also bei diesem Prozess gewiss auch eine taktile Erfahrung, die oft in dem Paket an Dich übermittelt wird, so dass Du schließlich eine Art sensorischer Verbindung entwickeln magst, eine emotionale Verbindung zu dem, was wir beschreiben. Ist das einleuchtend?

DON: Das ist es gewiss. Ich wollte nur eine bessere Idee davon bekommen, wie Du uns siehst.

KRIS: Bist Du je in ein Fernseh-Geschäft gegangen und hast dort eine Wand voller Fernsehgeräte gesehen? Nicht dass wir Fernsehgeräte um Dich herum sehen würden, aber die Erfahrung ist dem nicht unähnlich. Es handelt sich darum, ein Kaleidoskop von Ereignissen zu sehen, die in einem spezifischen Energiefeld geschehen, nämlich in Deinem Eigenen, wenn Du so willst Deine Energie-Signatur, Deine Essenz-Signatur und eine Auswahl von Ereignissen und Displays zu sehen und dann die inneren Sinne zu gebrauchen und sich auf einige eher maßgebliche Ausdrucksformen der Essenz zu fokussieren, so dass Du eine Beziehung dazu haben kannst. Es mag manche Ausdrucksformen der Essenz geben, die so fremd sind, vielleicht sogar in anderen Dimensionen, dass sie, wenn überhaupt, nur sehr wenig für Dich bedeuten würden. Aber sei sicher, dass Du keine hast mit drei Augen und vier Armen.

DON: Nun, das habe ich mich gefragt. Neulich nachts hatte ich einen interessanten Traum, den ich Dir schildern möchte, um zu sehen, was Du mir dazu sagen kannst, denn er war sehr fremd.

KRIS: Bitte schildere ihn.

DON: Es war kurz vor dem Aufwachen, und ich hatte schon verschiedene andere Träume gehabt. Ich war zusammen mit einem nicht-menschlichen Wesen in einem Raum. Von der Gestalt her war es humanoid mit Armen, Beinen, Leib und einem Kopf, und seine Farbe war blau-grün. Ich denke, dass es eine Art von Scherz machen wollte, und es saugte seine Arme und Beine und den Körper in seinen Kopf hinein ein, und der Kopf fiel zu Boden, und dann fing der Kopf an zusammenzubrechen, bis er ganz bröckelig war, und dann sagt es: „Hallo, ich falle auseinander“, und dann gab es einen Knall, und er zerbrach in Stücke, und ich hatte den Eindruck, dass dies dazu gedacht war, wirklich komisch zu sein, so als ob es einen Scherz machen oder einen Trick ausführen würde und sich wieder zusammensetzen könne, wenn es dies wollte, und ich habe keine Ahnung, worum es hier gegangen sein mag.

KRIS: Dies ist offensichtlich Deine Interpretation einer Kommunikation von einem anderen Teil Deines Inneren Selbst, der in einer Umwelt existiert, die ganz fremdartig für Dich ist. Wir glauben, dass die Kommunikation versuchte, Dir gegenüber zum Ausdruck zu bringen, dass seine eigene Umwelt für Dich unpassend ist und dass Deine Umwelt für es nicht geeignet ist. Sie übersetzt sich nicht richtig, so wie auch der Witz sich nicht richtig übersetzt.

DON: Nun, ich fand es lustig.

KRIS: Es ist eine herrliche Karikatur.

DON: Ich fragte mich einfach, was das bedeuten könne. Ich bin keiner, der dauernd Symbolik in den Träumen sucht, und ich denke, dass manche Träume einfach Übersetzungen von Erfahrungen sind und nicht unbedingt irgendwelche Symbolik bergen. Aber ich dachte mir, dass dieser irgendeine Symbolik haben müsse, weil ich es nicht ausknobeln konnte. Ist dies eine Art Ort, den ich möglicherweise oft in nicht erinnerten Träumen besuche?

KRIS: Dies ist eine Gelegenheit, wo Du einen flüchtigen Eindruck von einer Kommunikation aufgefangen hast. Wir glauben nicht, dass Du Dich spezifisch in dieser Umwelt engagierst, aber Deine Essenz tut dies. Kurzum, Du hast Deine Essenz mit heruntergelassenen Hosen erwischt.

DON: Nun meine Essenz muss gewiss die Absicht gehabt haben, dass es mir möglich war, dies zu sehen …

KRIS: Gewiss, und es ist auch signifikant, denn unter normalen Umständen wäre eine solche Kommunikation als viel zu fremdartig erachtet worden, als dass Du Dich daran erinnern würdest. Dies zeigt uns also an, dass Du auf manchen anderen Erfahrungsebenen die Grenzen erforschst, die normalerweise als für Dein Ego verboten erachtet werden.

DON: Ich habe das Gefühl, dass ich mich ein bisschen weiter fortbewegt habe als üblich.

KRIS: Und das ist prima und wird tatsächlich unterstützt.

DON: Prima. Eventuelle ähnliche Dinge werde ich dann im gleichen Lichte betrachten.

KRIS: Betrachte sie als einzigartig.

DON: Ich habe das einigen Leuten im Internet mitgeteilt, und sie fanden es wirklich lustig.

KRIS: Dies ist auch eine gute Interpretationen dessen, einen sehr wörtlichen Scherz zu machen.

DON: Ich wollte Dich noch ein paar andere Dinge fragen. Wir haben einen Kater namens Oscar. Er ist ein guter Kater und macht uns viel Freude. Ich kann nicht sehr gut mit ihm kommunizieren, weil er ein Kater ist und ich ein Mensch bin- aber ich frage mich, was er von uns denkt und ob er hier glücklich ist.

KRIS: Du denkst, dass Du nicht gut mit ihm kommunizierst. Erwäge einmal dies: Der Kater kommt ins Zimmer, und Du arbeitest am Computer an einem Schriftstück. Der Kater ist in Deiner Nähe, und Du bist Dir seiner Anwesenheit kaum bewusst, und aus heiterem Himmel verstehst Du irgendwie, dass der Kater Futter haben möchte. Wie denkst Du, dass Dir dies vom Kater kommuniziert wurde? Verstehst Du? Katze und Hund können Abbilder ihrer Bedürfnisse und Wünsche an ihre menschlichen Gefährte projizieren.

DON: Ich habe schon darüber gescherzt, dass der Kater telepathisch ist, denn wenn er mich auf eine bestimmte Art und Weise ansieht, gehe ich zum Wasserhahn an der Badewanne und drehe den etwa auf, so dass er mit dem Wasser spielen kann, und wenn er mich wieder anders ansieht, dann stehe ich auf und gebe Eiswürfel in seine Wasserschale, was er mag. Ich denke, dass er gut im Kommunizieren ist …

KRIS: Mit anderen Worten hat er Dich gut erzogen, wie dies jede anständige Katze tun würde.

DON: Er ist die einzige Katz im Haus, also ist er der King.

KRIS: Gewiss.

DON: Ich frage mich, was er über uns denkt. Er muss sich hier wohlfühlen, sonst wäre er tot, denke ich.

KRIS: Wie alt ist der Kater?

DON: Er heißt Oscar.

KRIS: Und sein Alter?

DON: Vielleicht acht Jahre?

KRIS: Eure tierischen Gefährten werden auch teilweise durch Eure Energien projiziert. Dies ist eine Eigenheit menschlicher Wesen, wenn sie tierische Gefährten haben. Dies repräsentiert gewisse Teile Eurer eigenen Energien, mit denen Ihr kommunizieren könnt aus welchen Gründen und zu welchen Zwecken auch immer. Oscar ist durchaus zufrieden, weil er jeden von Euch dort hat, wo er ihn haben will. Er weiß, wie er macht, dass ein jeder von Euch nach seiner Pfeife tanzt, die meiste Zeit über, und er ist eine sehr zufriedene Kreatur.

DON: Hat er einen eigenen Namen?

KRIS: Wo denkst Du, dass sein Name herkommt?

DON: Oscar?

KRIS: Gewiss.

DON: Wir denken von “Oscar the Grouch” (Griesgram aus der Sesam Straße)…

KRIS: Gewiss, wir sind mit der Sesam Straße vertraut.
DON: Ja, und er versteckt sich in einer Mülltonne, und einmal sah ich, wie er seinen Kopf aus einer Kiste heraus streckt oder es war die Mülltonne. Und so bin ich auf den Namen gekommen.

KRIS: Nun, Du denkst, dass dieses Szenario Dich an “Oscar the Grouch” denken ließ und Du deshalb den Namen mit dem Kater assoziiert hast. Aber es ist auch durchaus denkbar, dass der Kater eine Art und Weise fand, wie Du selbst einen Namen für ihn findest. Verstehst Du?

DON: Er findet Wege, wie er mich alles Mögliche tun lässt.

KRIS: Gewiss. Dies ist eine zufriedene Kreatur. Er hat alles, was er braucht.

DON: Nun, das ist prima. In der Vergangenheit gab es ein paar Konflikte, aber insgesamt ist er ein guter Kater. Er heitert mich mit seinen Possen auf. Er mag es, wenn ich ihn durchs Haus jage und dann jagt er mich manchmal auch.

KRIS: Gewiss, und eine gelegentliche Gabe von Katzenminze wäre gewiss das Schönste, was er sich wünschen kann

DON: Ah, die haben wir auch.

KRIS: Gewiss.

DON: OK, das ist gut. Als ich etwa 10 oder 12 Jahre alt war, ist bezüglich anderer Tiere etwas Komisches passiert. Als wir nach einem starken Gewitter ins Freie gingen, waren überall kleine Frösche, und ich weiß nicht, wo sie herkamen, denn vor dem Regen waren sie nicht da. Ich habe von solchen Dingen gehört, wie dass Frösche vom Himmel regnen und ich frage mich, ob dies wirklich geschieht?

KRIS: Gewiss, das geschieht. Es gibt verschiedene Gelegenheiten, wo dies passiert. Es mag irgendwo starke Winde geben, die Wasser von Teichen oder Flüssen aufrühren, wo es Kaulquappen und kleine Frösche geben mag, die durch die Windströmungen mitgerissen werden. Manchmal gibt es spezifische Namen für solche Wolken, die nur kurz den Boden berühren und wieder aufsteigen, kleine Zyklone, richtig? Wolken, die sehr schnell herunterkommen, den Boden berühren und wieder weggehen und Wasser, Wassertrichter aufnehmen und Kaulquappen, Frösche, manchmal sogar kleine Fische mitreißen mögen. Und in diesen Wolken gibt es genug Feuchtigkeit, um sie mit dem Wind in eine Zone zu tragen, die vielleicht von einem offenen Gewässer weiter entfernt sein mag, und dann regnet es Frösche oder Fische.

DON: Ich habe die Bücher von Charles Fort gelesen. Er hat einige dieser Phänomene untersucht und seine Frage war die: Wenn Frösche aus einem Teich aufgesogen werden, warum regnet es dann nicht zugleich auch Seetang, Fische und alle diese anderen Kreaturen, aber stattdessen gibt es bloß Frösche an einer Stelle und dann regnet es anderswo, und es gibt nur Fische, und seine Idee war es, dass sie irgendwie aus einer anderen Dimension aufgesogen würden, was etwas bizarr klingt, aber ich denke, dass dies möglich wäre.

KRIS: Gewiss. Solche mächtige Schlenker hin in Eure Dimension hinein wären höchst selten. Dies ist nicht gänzlich unbekannt, doch wenn solche Frösche, Kaulquappen und Fische untersucht würden, würden sie als ganz gewöhnlich befunden werden.

DON: Stimmt. Ich denke, dass oft die von ihm beispielsweise beschriebenen Frösche eine Sorte waren, die von der Wissenschaft nicht klassifiziert wurde, zwar durchaus bekannten Fröschen ähnlich, aber doch etwas anders. Ich frage dies deshalb, weil dies bei einem bestimmten Haus in meiner Straße passierte, und im gleichen Gebiet sind mir auch noch andere ungewöhnlich Dinge passiert, und ich frage mich, ob sie von anderswo herkamen, ob es also auf der Erde bestimmte Orte gibt, wo solche Dinge leichter geschehen, wo es weniger eine Trennwand zwischen den Ebenen gibt. Vielleicht Koordinationspunkte …

KRIS: Manchmal gibt es spezifische Energiewellen, die direkt durch dimensionale Strukturen reisen, ähnlich wie Klangwellen, die durch ein ganzes Gebäude reisen und von einem Raum zum nächsten gehen. Es gibt also bestimmte Gelegenheiten, wo Energiewellen von anderen Dimensionen direkt durch mehrere andere dimensionale Strukturen reisen, aber das ist nicht die Norm.

DON: Richtig. Ich denke, dies würde machen, dass die Ereignisse herausragend sind.

KRIS: Gewiss. Und Du kannst sicher sein, dass, wenn diese Frösche und Fische wirklich systemfremden Ursprungs wären und in Laboratorien untersucht worden wären, dann hätte es Berichte über deren Ursprung gegeben.

DON: Nun ich habe gehört, dass Wissenschaftler dazu neigen, das zu ignorieren, was nicht in ihre Theorien passt.

KRIS: Sehr oft. Ein solches Ereignis würde ihnen jedoch korrekte physische Beweise eines Austauschs mit andern Welten liefern.

DON: Ich dachte mir, dass sie nur minimal anders waren, und ich denke mir, dass sogar Frösche in anderen Wahrscheinlichkeiten etwas anders wären, als sie es hier sind.

KRIS: Dürfen wir nun fragen, wieviel Uhr es ist?

DON: 21.11 h.

KRIS: Dann schlagen wir vor, dass wir unser Gespräch beenden. Wir danken Dir sehr für dieses Gespräch und grüße Jasmine von uns.

DON: Das werde ich bestimmt tun.

KRIS: Und wenn Du damit einverstanden bist, kannst Du mit Joseph über die Möglichkeit sprechen, diese Niederschrift oder zumindest gewisse Auszüge davon zu veröffentlichen, wenn Du dies wünschst.

DON: Ich habe keine Einwände. Es geht nur um das Tippen, …

KRIS: Gewiss.

DON: …was Zeit beansprucht.

KRIS: Das tut es gewiss. Dann verabschieden wir uns von Deinem herrlichen Selbst und geben Euch Joseph zurück.

DON: Nun, dann bis zum nächsten Mal.

KRIS: Gewiss.


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