Kris Chronicles UNHRUH Zustand

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Der UNHRUH Zustand
(Übersetzer: möglicherweise Buchstabendreher, so dass das Wort eigentlich als Unruh-Zustand buchstabiert werden müsste)
Channeled durch Serge J. Grandbois
Toronto, 16. 3. 2008

Teilnehmer: Serge , Mark, Ellen, Brian, Tom, Marlene und Nardine

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

Anlässlich unserer Präsentationen in Arizona und bei verschiedenen anderen Gelegenheiten sprachen wir kurz über Heiligtümer (sacred space). In der letzten Radio Show haben wir einiges zu diesem Thema gebracht und möchten nun noch mehr dazu sagen. Manche von Euch wissen, dass Eure Vorfahren – wir sprechen nicht von irgendwelchen Affen im Familienstammbaum sondern von denen, die allgemein als Eure Vorfahren bezeichnet werden und einer älteren Kultur oder Zivilisation angehörten – in ihrem Lebensumfeld das geschaffen haben, was Ihr heute als Heiligtümer bezeichnet, und dies sowohl in natürlicher als auch von Menschen geschaffener Umgebung.

In der freien Natur werden häufig dort, wo kleine Quellen an die Oberfläche kommen oder auch am Knotenpunkt zweier fließender kleiner Gewässer, Tempel und andere Heiligtümer vorgefunden. Dort stoßt Ihr auf die als „heidnische Kultplätze“ bezeichneten Stätten, die häufig in Heiligtümern organisierten Religionen umgewandelt wurden, wie dies auch mit vielen von Menschen geschaffenen Strukturen geschah, die als Tempel und Anbetungsplätze errichtet worden waren und ebenfalls als heilig erachtet wurden. Viele dieser Stätten durchdrangen auf die eine oder andere Weise die Umwelt des frühen Menschen.

In der modernen Kultur lebt erst seit kurzem das Interesse an solchen künstlichen oder natürlichen Konstruktionen wieder auf, wodurch altes Wissen über das Erschaffen heiliger Stätten wieder angefacht wird, und der Fokus liegt nicht mehr unbedingt auf der Konstruktion religiöser Organisationen sondern auf dem Wiedererkennen, dass es wohltuende Energieströme gibt, die für das Individuum eine Labsal auf seiner Reise zur Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung und Erleuchtung sind und dies unterstützen und fördern.

Vieles von diesem Wissen mag mit Entstellungen und Ideen vermischt sein, die dazu gedacht waren, gut interpretiert zu werden, letztendlich aber zu verschiedenen spezifischen Entstellungen führten. Und obwohl die Absicht bewundernswert ist, gibt es viele andere Zutaten, die noch über das Hörensagen (say-so) hinaus beim Erschaffen eines heiligen Ortes hinzugegeben werden können. Individuen mögen manchmal den Eindruck haben, dass ein gewisser Bereich oder Ort heilig ist, da sie eine gewisse Impression wahrnehmen mögen, ohne unbedingt größere Kenntnis davon zu haben, was auch durch die eigene religiöse Inbrunst und durch die eigenen Glaubenssätze gedeutet werden mag.

Es gibt noch andere Heiligtümer, und diese mögen sich tatsächlich etwas von den anderen unterscheiden. Diese sind nicht heilig, bloß weil jemand den Eindruck hatte, dass sie dies wären, so wohlgemeint dies auch sein mag, sondern weil das Individuum genau an dieser bestimmten präzisen Koordinate einen Gewahrseinszustand anzapfen kann, der eine tiefere Energie-Erwiderung durch das Selbst auslöst, so dass diese Kommunikation das Individuum nun in einen spezifischen veränderten Zustand führt, den einige von Euch als intuitiv oder als Verbundensein usw. interpretieren mögen, aber es ist ein ganz spezifischer Zustand.

Und es ist nicht der Ort alleine, obwohl er in enger Beziehung dazu steht, der diese Heiligkeit erzeugt, sondern dieser Ort hilft dem Individuum dabei, auf herrliche und tiefe Art und Weise in eine andere Dimension seines Seins hinein zu erwachen, so dass das Individuum sich manchmal sogar eingeschüchtert und überwältigt fühlen mag, dass es buchstäblich in diese Art kontemplativen Zustands hinein stolpert, noch viel mehr als während einer Meditation oder in einer meditativen Stimmung, also nicht speziell bei etwas, was Ihr gemäß den Definitionen irgendeiner Religion als göttlich bezeichnen könntet, da dies die Bewusstheit des Individuums für die tieferen Dimensionen seiner selbst öffnet, so dass Ihr dieses spezielle Sich-Öffnen als einen Zustand der Kommunikation mit dem Göttlichen bezeichnen würdet, dem Höchsten in Eurem Selbst und in Euer Erfahrung.

Und das hat nichts zu tun mit externen göttlichen Wesen, Gottheiten oder übernatürlichen Mächten, sondern mit dem inneren Zustand des Individuums selbst. Und dieses Gefühl, dieser Zustand der Gnade oder des Heiligen ist einzigartig, und wir werden Euch den Namen dieses Zustands nennen, der so einzigartig ist, dass er über Eure spezifischen, vordefinierten Interpretationen dieses göttlichen, geheiligten und heiligen Zustands hinaus geht, einfach deshalb, weil Eure Umgangssprache und Syntax dahingehend voreingenommen sein mögen, diese Erfahrung zu begrenzen, während wir versuchen, ein Verständnis zu bewirken, das ein Gewahrsein jenseits aller vorherbestimmten Definitionen, Begriffe oder Hypothesen erzeugt. Ein tieferes Eintauchen in diesen Zustand kann die entsprechenden Erfahrungen des Individuums sehr erweitern.

Ihr alle seid damit vertraut, wie Ihr einen intuitiven Augenblick oder intuitive Einblicke einfangt. Ihr verspürt eine gewisse Beschleunigung, insbesondere wenn Ihr Übung darin habt, solche Erfahrungen nicht zu zensieren oder sie abzublocken, und einige davon rühren aus Euren Traumzuständen her. Einige davon mögen sogar bei Euren täglichen Wach-Aktivitäten wahrgenommen werden können. Und allmählich könnt Ihr anfangen, diese verschiedenen Zustände zu unterscheiden, da sie in unterschiedliche Territorien Eures unbekannten Selbst und damit in verschiedene Teile der inneren Landschaft Eures Bewusstseins führen. Diesen speziellen Zustand nennen wir UNHRUH, U-n-h-r-u- h buchstabiert.

Dieser UNHRUH-Zustand kann weit über Eure derzeitigen Vorstellungen von intuitiven Einblicken oder von einer Verbindung mit Euren inneren Bereichen hinaus vertieft und ausgedehnt werden und steht in direkter Verbindung mit Erfahrungen, die oft gemacht werden, wenn Individuen eine uralten heilige Stätte aufsuchen. Man könnte sogar sagen, dass das Individuum, das eine heilige Stätte aufsucht und dort steht die physische Ausdrucksform und das Äquivalent des Individuums ist, das in seiner eigenen Psyche oder seinem eigenen größeren Selbst reist und nach psychologischen Begriffen dort ist, wo es ein Vertiefen der Verbindung mit den größeren Aspekten seines Selbst verspürt.

Man muss keine großen Entfernungen zurücklegen oder eine Pilgerreise machen, um heilige Stätten zu finden, sondern gleich dort wo Ihr seid, in Eurem Wohnzimmer oder in irgendeinem anderen Raum Eures Hauses, wenn Ihr mögt, vielleicht sogar im Bad, vorzugsweise jedoch in einem Raum, wo sich auch andere versammeln mögen, beispielsweise im Wohnzimmer, (scherzend) es sei denn, die Leute treffen sich gewöhnlich in Eurem Schlafzimmer, denn keiner der Orte, für die Ihr eine Vorliebe habt, ist davon ausgeschlossen. Kurzum, die Möglichkeit besteht, diesen (Bewusstseins)Zustand in einem Raum zu kultivieren, wo sich auch andere versammeln, oder auch vielleicht das ganze Haus mag zu einem Austausch von Energien dienen.

Dieser Zustand selbst mag anfänglich so sein, dass Ihr Übung benötigt, um damit zu kommunizieren, um ihn zu verstehen und auf konkrete, sensorische Weise zu reagieren und ihn auf viszerale Art zu erkennen, so dass Ihr damit physisch vertraut seid und wisst, wie er sich anfühlt, wie Ihr Euch fühlt, wie Ihr darauf reagiert, wie ihr Euch darauf konzentrieren und ihn dazu nutzen könnt, Eure eigenen Gehirnwellen auszubalancieren und Euch von vielen Beta-Zuständen in breitere und tiefere Alpha-Zustände hin zu harmonisieren.

Diese Übung und dieses Ritual können Euch dazu befähigen, Eure Verbindungen mit den tieferen und größeren Aspekten von Euch Selbst so zu stabilisieren, so dass Ihr direkt Euren Nutzen daraus ziehen könnt, so wie Ihr auch direkt davon profitieren würdet, wenn Ihr ein tropisches Land besucht und die salzige Luft am Strand genießt sowie die Wärme auf Eurer Haut, den Sonnenschein, der Euren Körper nährt und das Gefühl der Ruhe durch das Beobachten der sanften Wellen, die an den Sandstrand schwappen.

Ein Kultivieren dieses UNHRUH-Zustands bringt viele Vorteile, vorwiegend jedoch eine Ruhe des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster und in gewisser Hinsicht eine Steigerung der Gemeinschaft/des Bundes (communion) mit dem Leben, eine Steigerung von Wellness und Wohlbefinden insgesamt, sowie eine Steigerung der Fähigkeit, intuitive Kommunikationen einzufangen, da beide Zustände nahe verwandt und doch so einzigartig und unterschiedlich sind.

Ein Kultivieren des UNHRUH-Zustands kann sich auch als nützlich erweisen, um die gleichen Qualitäten und Eigenschaften in der eigenen Umgebung zu etablieren und den Raum buchstäblich mit dieser Energie zu tränken, so dass Ihr, sobald Ihr Euch in diesem Raum befindet, bereits die Verbindungen mit diesem UNHRUH-Zustand spürt und beginnt, von dieser Umgebung zu profitieren. Wenn Ihr mögt, werden wir in Kürze eine kleine Übung oder ein Ritual vorschlagen, das Euch helfen kann, Euch leichter und bequemer auf diesen Zustand zu fokussieren, und zwar derart, dass fast jeder anfangen kann, sich selbst und seine Wohnumwelt mit dieser Energie zu tränken, damit diese Energie Euch jederzeit zur Verfügung steht.

Dieser Prozess ist der menschlichen Natur angeboren, aber nicht jeder kann ihn bemerken und anzapfen, um diese Situation und die ihr innewohnenden Vorteile nutzen. Viele Individuen lösen tatsächlich diesen Zustand aus, ohne zu verstehen oder zu begreifen, was da los ist. Manche Leute mögen in ihrer Umgebung das verspüren, was üblicherweise als Geistbewegung (movement of spirit) bezeichnet wird. Andere mögen wahrnehmen, wie beispielsweise in vielen Religionen, dass sie einen Ruf empfangen und das erleben, was sie als „den Ruf“ oder „den göttlichen Ruf“ bezeichnen, und es gibt dafür noch viele andere Bezeichnungen.

Für manche Leute, die vielleicht nicht zu irgendeiner speziellen organisierten Religion neigen, kann es verwirrend sein, diese Umschaltung im Paradigma ihres eigenen Bewusstseins zu verspüren. Das heißt nicht, dass sie allesamt Atheisten wären, aber sie mögen einen anderen Glauben haben und diese Kommunikation wahrnehmen und so interpretieren, dass sie meinen, dass sie nun die Welt hinter sich lassen und sich irgendeiner religiösen Gruppierung anschließen sollten, weil sie einfach nicht verstehen, dass ihnen noch andere Optionen offenstehen. Im Grunde genommen mögen viele Individuen im Laufe ihres Lebens zahlreiche derartige Erfahrungen machen, und manche neigen mehr dazu, solche Erfahrungen abzutun, diese zu negieren oder einfach zu blockieren, weil sie diese nicht verstehen.

Andere mögen solche Wahrnehmungen haben und sie mit einem religiösen Hang auf bestimmte Art und Weise interpretieren, und wiederum andere mögen solche Erfahrungen machen und sie genießen und vielleicht kein bestimmtes Verständnis oder Wissen haben, dass sie bereits an der Schwelle sind, ihr eigenes Bewusstsein für einen größeren und vielleicht sogar tieferen Aspekt ihres Inneren Selbst zu öffnen. Sie mögen also dazu neigen, solche Kommunikationen falsch zu interpretieren und beispielsweise denken, dass es sich hier um die telepathische Kommunikation eines galaktischen Rats weltraumreisender Außerirdischer oder Engelswesen handelt oder um andere ähnlicher Kuriositäten, weil es sehr wenig Verständnis gibt, dass das Selbst riesig und multidimensional ist, und dass gewisse Dimensionen des Selbst mit Euch kommunizieren.

Weil dies für Eure Wahrnehmung fremdartig sein kann, wird es dann strikt innerhalb der Grenzen einer engstirnigen Vorstellung von der Wirklichkeit interpretiert, und oft will das Individuum die Kommunikation allzu schnell interpretieren und verstehen, und weil es spürt, dass sie von einem fremdartigen und unbekannten Aspekt des Selbst stammt, MUSS dies folglich ein Außerirdischer aus einer anderen Welt sein. Von Natur aus ist nichts an dieser Kommunikation falsch, aber weil sie in ein enges Konzept gezwungen wird, welches das Individuum im Hinblick auf die Natur der Existenz und des Lebens hegen mag, wird sie zusammengepresst und ihr wird befohlen, zu den voreingenommenen Wahrnehmungen des Individuums zu passen.

Weder die Kommunikation selbst noch das Individuum sind mangelhaft. Was passiert, da ist eine auf Vorausannahmen beruhende Entstellung, welche wiederum auf einer engen Sicht der Realität beruhen. Mit einer gewissen Schulung und einem Verständnis bezüglich der Beschaffenheit dieser UNHRUH-Zustände kann das Individuum auf wohltuende Weise ein größeres Gefühl von Freiheit und Fließen beobachten und aktivieren, so dass keine Notwendigkeit mehr besteht, die Information zusammenzupressen und zu verfügen, dass sie bestimmten Vorurteilen und Kriterien entsprechen müsse, sondern es kann zulassen, dass die Kommunikation und dieser Zustand sich natürlich entfalten und somit das Gewahrsein in einen größeren Existenzzustand hinein öffnen.

Allzu oft mag das Individuum überstürzt handeln und sich nicht genug Zeit dafür lassen, dass diese Kommunikationen reifen und sie sich voll und ganz präsentieren. Stellt Euch vor, wie Ihr durch eines dieser altmodischen Schlüssellöcher linst und in einen Raum schaut, wo Ihr ein Objekt wahrnehmt, vielleicht den Schwanz eines Elefanten. Ihr mögt einen Teil des Elefantenhinterteils und den Schwanz sehen, und in Eurer Hast, das was Ihr seht, auch zu verstehen, folgert Ihr, dass der Raum angefüllt sei mit einer grauen und haarigen Oberflächenstruktur, die ein Anhängsel hat, an dessen Ende ein paar grobfaserige Haare sind.

Ihr würdet also daraus schließen, dass genau das in diesem Raum vorzufinden it. Hättet Ihr etwas länger gewartet, hättet Ihr vielleicht gesehen, wie der Dickhäuter umher wandert und so ein klareres Bild der Kreatur erhalten. Da Ihr aber voreilige Schlüsse gezogen und von der Tür weggegangen seid und darauf bestanden habt, dass genau das in diesem Raum angetroffen wird, mag dies dazu führen, dass Ihr sozusagen übers Ohr gehauen wurdet. Wir präsentieren dies vielleicht als armselige Analogie, um Euch verstehen zu helfen, dass Eure Erfahrungen mit diesen UNHRUH-Zuständen, die Ihr kultivieren könnt, tatsächlich viel tiefer, reicher und bereichernder sein mögen, wenn Ihr Euch die Erlaubnis erteilt, nicht den erstbesten Rückschluss zu ziehen, der in Euren Kopf fliegt sondern zulasst, dass sich dies ganz natürlich entwickelt.

Vielleicht möchtet Ihr jetzt eine kleine Pause machen, und danach werden wir dies noch weiter beschreiben.

(Pause)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr gute Gespräche miteinander hattet. Das Kultivieren des UNHRUH-Zustands ist nichts Fremdartiges oder Schwieriges, in erster Linie schon deshalb nicht, weil dies Eurer Persönlichkeitsstruktur angeboren ist. Dies ist Teil von wer und was Ihr seid, obwohl manche dies befremdlich finden mögen, einfach deshalb, weil sie sich noch nicht in diesen Zustand hinein getraut haben.

Denkt einmal daran, dass die meisten Länder auf Eurem Planeten sich zusammensetzen aus Regionen, aus Staaten, Provinzen oder Landkreisen, und alle habe ihre eigenen kleinen individuellen kulturellen Gruppen, und manche haben sogar ihre eigenen einzigartigen Dialekte. Manche mögen sogar so empfinden, dass sie sich von Nachbar-Landkreisen oder Nachbar-Staaten unterscheiden. Ihr mögt sogar verspüren, dass die Atmosphäre in einem Gebiet anders ist als in einem anderen. Ihr könntet durchaus sagen, dass der in Eurer Welt angetroffene Aufbau und Unterteilung in Länder, Staaten, Regionen, Grafschaften usw., wovon jedes seine eigene Atmosphäre hat und sich anders anfühlt, Repräsentationen und Interpretationen Eurer eigenen individuellen, singulären oder auch kollektiven Psychen sind.

Und obwohl manche Individuen argumentieren mögen, dass Ihr alle eins und nicht getrennt seid und Euch nicht aus Teilen zusammensetzt, mag dies nur an der Basis und auf der untersten, grundlegendsten und ursprünglichsten Ebene wahr sein. Doch auf eine komplexere (sophisticated) Weise teilt das Individuum seine diversen Energien und Zustände in diverse Abteilungen auf. Und dieses Aufteilen in Abteilungen, dieser Individuationsprozess wird als Fundament genutzt, um Eure eigenständigen internationalen, nationalen und lokalen Bereiche einzurichten, Länder mit verschiedenen Staaten, Provinzen, Regionen, Grafschaften usw. von denen einige sogar ihre eigenen Regierungsbereiche haben mögen. Ihr mögt eine städtische sowie eine regionale oder Staatsregierung und eine bundesstaatliche Regierung haben, und jede davon ist etwas anders als die andere, und idealerweise arbeiten diese Hand in Hand, obwohl es gelegentliche Pannen geben mag.

Und die Regierungen eines Landes mögen mit Regierungen anderer Ländern Hand in Hand zusammen arbeiten oder auch im Sinne eines Konflikts, wenn dieser sich über Eure Welt ausbreitet, gegen einander arbeiten. Es gibt funktionierende Regierungen, die zusammen arbeiten, und es gibt Regierungen, die sich gegenseitig in einem Konflikt- und Kriegszustand bekämpfen. An der Oberfläche Eurer Welt sind dies Repräsentationen der verschiedenen Zustände, die IHR geschickt, kreativ und schlau in Euch selbst hegt. Die Funktionsweise Eurer gegenwärtigen Welt richtet sich nach der Weise, wie Eure individuellen und kollektiven Psychen funktionieren.

Also setzt auch Ihr Euch zusammen aus verschiedenen Beschaffenheiten/Staaten, Provinzen und Regionen, und jeder dieser Aspekte mag eine Reihe von Glaubenssätzen oder Atmosphären hegen, die sich etwas von einem anderen Zustand Eurer Psyche unterscheidet. Während Eure Staatsführung (governance) bestrebt ist, all diese verschiedenen Staaten/Beschaffenheiten/Zustände aufrechtzuerhalten, mögt Ihr Unterschiede in den Energien Eurer Zustände entdecken. Über einen davon, den UNHRUH Zustand, haben wir heute Abend gesprochen. Dieser Zustand ähnelt dem, wo Ihr eine Verbindung mit der Gnade und dem Göttlichkeit fühlen und erkennen mögt, ist jedoch wesentliche expansiver, nicht weil Ihr an einem speziellen Ort wärt, und zugleich auch deshalb, weil Ihr an einem speziellen Platz oder Ort seid, der sich offenbart als eine bestimmte Koordinate innerhalb Eures Bewusstseins, was die Erinnerung an diesen immanenten und inhärenten Zustand in Euch auslöst.

Wie wir vorgeschlagen haben, müsste Ihr keine großen Entfernungen zurücklegen oder in fremde Länder reisen, um einen solchen UNHRUH-Zustand zu initiieren und ihn zu erkennen, denn Ihr könnt diesen Euch angeborenen Zustand anzapfen, und wir werden Euch ein kleines Ritual hierfür geben.

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Ritual

Ihr benötigt nur wenig dafür, vielleicht vorzugsweise eine Kerze aus reinem Bienenwachs wegen der größeren Intensität und der leuchtend goldenen Flamme, die durch eine solche Kerze produziert wird. Und Ihr könnt dies sogar im Freien tun, wenn Euer Standort und das Wetter dies erlauben.

Zusätzlich zur Kerze schlagen wir eine kleine Menge frischen Wassers und etwas Erde vor, sowie einen offenen, ruhigen Geisteszustand, und es werden nicht mehr als 10 oder 15 Minuten Eurer Zeit benötigt. Wir schlagen vor, dieses kleine Ritual vielleicht einmal monatlich zu vollziehen, jedoch mehr als zweimal pro Jahr, einfach deshalb, um diesen Zustand zu betonen. Nach einer Weile werdet Ihr entdecken, dass Ihr Euch bloß an das Ritual selbst und dessen Ausübung erinnern müsst, um diesen UNHRUH-Zustand anzuzapfen und Euch darauf zu konzentrieren und die Atmosphäre und die Umwelt, in der Ihr seid, mit diesem Zustand zu tränken.

Hilfreich wäre es, wenn Ihr in keiner Weise durch Kinder, Freunde, Nachbarn, Ehepartner, Haustiere, Piepser, Handys und die Symbole Eurer modernen Gesellschaft gestört werden würdet. Und in der Mitte des Raums, ob nun in Eurem Wohnzimmer oder in der Ungestörtheit Eures Hinterhofs, schafft nun vielleicht mit einer langen Kordel einen Kreis, der große genug ist, um Euch möglichst in sitzender Position aufzunehmen, mitsamt Eures kleinen Wasserbehälters, der Erde und Eurer Kerze.

Diese Gegenstände können mitsamt der brennenden Kerze vor Euch stehen. Wenn Ihr den Kreis betretet, setzt Euch so bequem hin wie möglich hin. Wenn Ihr im Freien seid und ein Luftzug Eure Flamme auslöschen könnte, könnt Ihr ein Windlicht verwenden. Es gibt Glasgefäße, die die Flamme vor dem Wind schützen und in denen sie atmen kann. Wie auch immer Ihr dies macht, tretet in Euren Kreis und schließt ihn. Wenn die Seil-Enden sich nicht berühren, macht einen geschlossenen Kreis daraus, um Euch zu signalisieren und für Euch zu repräsentieren, dass Ihr völlig in diesen Zustand hinein geht und dass Ihr für die von Euch gewählte Zeit dort bleiben möchtet, ob es nun zehn oder fünfzehn Minuten sein mögen.

Falls Eure Kerze noch nicht brennt, zündet sie jetzt an, setzt Euch bequem hin und tut einige tiefe, beruhigende und besänftigende Atemzüge, atmet langsam und tief ein und atmet langsam und tief aus und erlaubt es Euch, ruhig und heiter zu werden und Euch nicht länger auf irgendeinen inneren Dialog zu fokussieren und auch nicht auf innere Gespräche über Geld zu achten und Eure Aufmerksamkeit ganz auf das Besänftigen/Beruhigen Eures Körpers und Eures Geistes zu richten,. Und setzt dieses langsame, tiefe, rhythmische Atmen fort.

Tut vor Eurem geistigen Auge so, als ob Euer Gewahrsein sich öffnet, ausdehnt und ausstreckt nach diesen höheren und tieferen UNHRUH-Zuständen, den Zuständen der Gnade, des Verbundenseins und der Heiligkeit, die Eurer Persönlichkeitsstruktur angeboren sind und nur angerufen werden müssen. Und lasst zu, dass der UNHRUH-Zustand beginnt, den Raum Eures Geistes und Körpers und Eures Bewusstseins zu erfüllen, während Ihr Euch auf Eure Kerzenflamme konzentriert und diese als Mittel nutzt, um Euch zu konzentrieren und Euren Zustand zu vertiefen, so dass nichts anderes als nur das in Eurem Geist und in Eurem Körper ist.

Und während Ihr Euch auf die Flamme konzentriert ergreift die Kerze, ohne diese zu kippen oder zu stören, und haltet sie entspannt auf Armlänge und führt langsam mit der Flamme drei Kreise im Uhrzeigersinne aus, so als ob Ihr den Bewegungen eines Uhrzeigers folgen würdet. Drei langsame Kreise im Uhrzeigersinne. Fangt an bei 12.00 Uhr mittags, geht weiter zu 6 Uhr, wieder hinauf zur Zwölf und im Geiste beabsichtigt dabei, die uralten Elemente des Feuers zu ehren, die transformative Kraft des Bewusstseins, die durch die Flamme repräsentiert wird und nutzt dies, um die Umgebung, in der Ihr Euch befindet, zu tränken.

Und nachdem Ihr diese drei Kreise (mit der Flamme) vollzogen habt, greift nach dem kleinen Behälter mit Erde und wiederholt die drei Kreise im Uhrzeigersinn zu Ehren des alten Elementes Erde.

Sobald dies vollbracht ist, greift nach dem kleinen Wasserbehälter, ohne etwas zu verschütten und wiederholt die drei Kreise im Uhrzeigersinn.

Und sobald Ihr diese drei Kreise vollendet habt, streckt Eure Hände in einer gewölbten, empfangenden Weise aus und haltet ein Bildnis/eine Idee in Euren Händen von dem, was Ihr als den heiligsten Aspekt Eures Seins erachtet, ob es nun Euer Herz sei, Euer Geist/Bewusstseinsmuster, Euer Gewahrsein, das Bildnis einer Gottheit oder was auch immer Ihr als eine göttliche Energie erachtet. Visualisiert vielleicht in Euren Händen eine Kugel göttlicher Energie, stellt sie Euch als Äther vor, jenes uralte Äquivalent des Bewusstseins und führt wiederum auf die bestmögliche Weise drei Kreise im Uhrzeigersinn aus.

Sobald Ihr fertig seid, ruht Eure Hände bequem im Schoß oder sonst irgendwie aus und tränkt Euch selbst mit der Energie, die Ihr so im Inneren Eures Wesens anzapft und stellt Euch vor, dass durch das Ehren dieser Energien, des Bewusstseins und des UNHRUH-Zustands alle diese Energien zusammen beginnen, sich von Eurem Kreis aus nach Draußen hin auszudehnen, so dass sie den ganzen Raum und das ganze Haus einhüllen – oder wenn Ihr im Freien seid, beispielsweise den ganzen Hinterhof und Euer Haus – und lasst langsam und sicher zu, dass dieser Zustand die ganze Umgebung und die ganze Atmosphäre, Euren Geist, Euren Köper und alles in dieser Umgebung durchdringt und das Bewusstsein erfüllt, und erlaubt Euch, Euch mit dem höchsten und heiligsten Zustand zu diesem Zeitpunkt in Euch zu verbinden, dies zu spüren und Eurem Gedächtnis einzuprägen.

Nach den von Euch gewählten zehn oder fünfzehn Minuten dankt dem Universum in Eurem Inneren für das Universum, in welchem Ihr lebt. Blast Eure Flamme aus, öffnet den Seilkreis, sammelt Eure Behälter und das Seil ein, und vielleicht möchtet Ihr diese an einem besonderen Ort aufbewahren – oder auch nicht - und wenn Ihr mögt, könnt Ihr das Wasser trinken, doch wir empfehlen nicht die Erde zu essen, aber wenn Euch dies gefällt, könnt Ihr die Erde auf einen Topfpflanze geben, ob es nun eine Pflanz ist, die Ihr gerne anseht oder eine, die Ihr gerne raucht! Oder vielleicht könnt Ihr die Erde im Freien ablegen. Bewahrt die Kerze für den zukünftigen Gebrauch auf und kehrt zurück zu Eurem normalen Alltag, wenn man ihn normal nennen kann.

Und Ihr entdeckt vielleicht, dass ein solches kleines Ritual eine große Auswirkung darauf haben kann, wie Ihr Euch selbst und auch der Welt gegenüber fühlt. Habt Ihr Fragen dazu? (Pause) Keine Fragen?

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ELLEN: Mir fiel gerade auf, dass das von Dir beschriebene Ritual eine gute Methode ist, um mit unserer Selbstwertschätzung zu arbeiten.

KRIS: Allerdings. Wenn Ihr einen UNHRUH-Zustand anzapft, werdet Ihr entdecken, dass Eure Selbst-Wertschätzung und Euer Selbstwertgefühl vergrößert werden. Dies entfacht wieder die uralte Vorstellung, dass Ihr göttliche und geheiligte Wesen seid, mit keinerlei Mängeln behaftet oder auf irgendeine Weise schadhaft, sondern vitale, herrliche Wesen.

BRIAN: Kris, nachdem ich diese Übung gemacht habe, fühlte ich mich wie ein Verwalter der Erde.

KRIS: Sehr wahrscheinlich erleben dies viele Leute auf diese Weise, weil Ihr die Erde tatsächlich erschafft und die Erde in vielerlei Hinsicht eine Landkarte jedes Individuums ist, das diese Erde erschafft.

BRIAN: diese sehr fokussierende Übung hat mir sehr gut gefallen.

KRIS: Wir können sagen, dass sie vollständig fokussierend ist. Dies ist eine sehr intensive Erfahrung. Es gibt viele Individuen, die davon sprechen mögen, fokussiert und konzentriert zu sein und doch keine Ahnung davon haben, was dies bedeutet. Schon dies alleine gibt Euch viel mehr als bloße eine Ahnung davon.

ELLEN: Ist die UNHRUH-Erfahrung eines jedes einzelnen eine einzigartige Sache?

KRIS: Es mag zweifellos Überlappungen zwischen Individuen und zugleich auch Bereiche einzigartiger Erfahrungen geben, die nicht miteinander geteilt werden, solange Ihr nicht anfangt, sie anderen zu schildern. Subjektiv wird dies bei einem jedem Individuum anders sein, aber die objektiven Aspekte mögen leicht erkennbar sein.

ELLEN: Was ich vor der Sitzung empfand, das war, dass wir einen bestimmten Zustand für uns selbst einrichten, so dass wir diesen als intime Frequenz erkennen können.

KRIS: Gewiss, Ihr könnt nicht vermeiden, dies auf diese Art und Weise zu individualisieren.

TOM: Wurde dieses Ritual schon früher in uralten Kulturen praktiziert?

KRIS: Es mag viele Variationen davon geben. Es geht darum, aus seinem Inneren zu schöpfen und sich mit dem Höchsten zu verbinden, das Ihr in Eurem Inneren verspürt. Und es ist niemals ein statischer Zustand, sondern dieses Höchste im Inneren expandiert und ist dynamisch. Mache bitte weiter.

ELLEN: Ich bekomme immer wieder das Wort Einstimmung (attunement, in Einklang bringen), so als ob unsere Höheres Selbst oder das Göttliche sich mit dem Individuum in Einklang brächte.

KRIS: Wir würden vorschlagen, dass es vielleicht anders herum ist.

ELLEN: Wir stimmen uns ein auf das Göttliche.

KRIS: Gewiss, weil das Selbst in jeder Hinsicht dynamisch ist, sind auch die Möglichkeiten des Individuums immer expansiv, und es gibt da immer Platz, um zu wachsen. Ist das für Dich einleuchtend?

ELLEN: Ja. (Pause) Wie überwindet man Blockaden, nämlich diesen Schild, den man manchmal hat, durch den man sich der intimen Beziehung mit dem Göttlichen verweigert.

KRIS: Gewiss, das ist eine sehr gut Frage, die tatsächlich in diesen Diskussionen notwendig ist. Größtenteils geht es darum, zu erkennen, dass Du möglicherweise einen solchen Widerstand hegst und anzuerkennen, dass es diesen gibt, ihn anzusprechen und zu akzeptieren, ohne dagegen zu kämpfen und das Selbst zu akzeptieren. Auch wenn Du gewisse Blockaden oder Widerstände gegen diesen Bund/diese Gemeinschaft (communion) erkannt hast, kannst Du selbst den Widerstand und die Blockade willkommen heißen und sie nicht als Hindernis oder Behinderung sehen sondern einfach als ein Mittel, um zu erkennen, dass Dein Gesamtselbst willkommen geheißen werden kann. Mit anderen Worten, erteile Dir die Erlaubnis, sogar Deinen Widerstand als Teil des UNHRUH-Zustands selbst anzunehmen. Ist das für Dich einleuchtend?

ELLEN: Oh ja, das gute dreifache A hat mir immer geholfen.

KRIS: Gewiss.

TOM: Kris, ist dieser (Unhruh)Zustand immer so stark wie beim aller ersten Mal, oder ist er eher etwas, was in Bewegung ist, wo wir manchmal das Gefühl haben, dass wir damit verbunden sind und ein anders Mal, dass er gar nicht da ist?

KRIS: Gewiss, eine sehr gute Frage. Weil Ihr und das Selbst dynamisch seid und Euer Austausch, Eure Kommunikation und Euer Einssein (communion) auch dynamisch sind, ist der Zustand selbst immer präsent. Dieser höhere Aspekt von Euch selbst ist immer da, so wie Euer Atem. Ihr mögt ihn manchmal besser erkennen und mehr damit in Einklang sein als bei anderen Gelegenheiten, aber er ist immer da. So wie Ihr den Atem mehr bemerkt, wenn Ihr atemlos seid. Ist das für Dich einleuchtend?

Dieser Gnaden- oder UNHRUH-Zustand ist immer da, doch Ihr mögt ihn nicht unbedingt erkennen, was nicht bedeutet, dass er nicht da wäre, so wie auch die Sonne immer präsent ist. Nur weil es Wolken zwischen Euch und der Sonne gibt, bedeutet das nicht, dass sie nicht mehr da wäre, nicht wahr?

TOM: Stimmt. Gibt es für uns günstigere Zeiten, um uns mit diesen inneren Kommunikationen zu befassen?

KRIS: Gewiss. Wir würden sogar vorschlagen, wenn Ihr dieses Ritual vollziehen wollt und fühlt, dass Ihr dies erzwingt, lieber zu warten, bis alles natürlich strömt. Habt Ihr sonst noch Fragen? Heraklide, wir sind uns sicher, dass Du noch etwas zu sagen hast.

NARDINE: (kichert) Wie schlau von Dir! Ich sitze hier und erkenne, dass es bei diesem Ritual einen Zweck gibt. Meine Herz und meine Intuition sagen mir jedoch, dass dies ein Energie- oder Absichts-Ritual ist, das auch ganz ohne Drumherum vollzogen werden kann.

KRIS: Das stimmt. Du wirst das Ritual als höchst zentrierend empfinden. Sobald Du mit dem Prozess vertraut bist, magst Du auf die Staffage verzichten, insbesondere wenn Du Dich an einem Ort befindest, wo der Gebrauch des Rituals lästig ist. Du kannst immer Deine Erinnerung anzapfen und die Energien auf diese Weise freisetzen.

NARDINE: Herrlich, ich fühle mich gesegnet.

KRIS: Gewiss, bitte wisst, dass Ihr gesegnet und heilig seid. Ihr seid bereits von Gnade erfüllt und in einem UNHRUH-Zustand, ob Ihr dies nun wahrnehmt oder auch nicht. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf diesen Zustand richtet, verstärkt Ihr ihn und verwurzelt und verankert diesen Zustand noch viel mehr in Eurem bewussten Verstand, was dies zu einem noch viel kreativeren Unterfangen macht. Stellt Euch vor, wie Ihr vor dem Liebesakt einen UNHRUH-Zustand erlangt.

ELLEN: Dieser Zustand ist eine gewisse Empfindung in unserem Gewahrsein, innerhalb des Bewusstseins, aber es ist auch eine körperliche Empfindung, und hier kommen Deine Informationen über das Bindegewebe mit ins Spiel, nicht wahr?

KRIS: Richtig. Dieser Geisteszustand tränkt das Bindegewebe aus dem Inneren mit den Energien, die dem UNHRUH-Zustands inhärent sind und setzt diese frei, was eine harmonische Resonanz bewirkt, die hilft, sogar geringschätzige/herabsetzende Zustände innerhalb des Bewusstseins des Individuums zu harmonisieren und diese zu heilen.

BRIAN: Kris, kann dieses Ritual zusammen mit dem Seven Circles Yoga in diesem Kreis gemacht werden?

KRIS: Wir würden vorschlagen, zuerst das Yoga und dann das Ritual zu vollziehen. Auf diese Weise erlebt Ihr eine Steigerung, weil das Seven Circles Yoga die Bewusstheit für das Ritual und dessen Zweck vorbereitet.

TOM: Kris, besteht eine Beziehung zwischen der Kundalini Energie und dem Einklang mit der Energie in diesem Verfahren?

KRIS: Deshalb haben wir im Scherz vorgeschlagen, dass Ihr wartet und den Liebesakt erst hinterher vollzieht. Dies prädisponiert Euer Bewusstsein für eine höhere sensorische und taktile Reaktion und erhöht die erotischen Energien und bewirkt einen klareren Weg, sogar für das winzigste Kundalini-Energie-Träufeln durch das System hindurch.

Für jene, die sich mit Kundalini und tantrischen Methoden befassen: man kann beispielsweise nach dem Ritual, ohne unbedingt den Höhepunkt zu erreichen aber im Kultivieren der Energie in Richtung Klimax, jedoch ohne einen Klimax zu haben, diese Energie für erweiterte Projektionen und für eine Luzidität in Träumen nutzen. (Pause) Wir hoffen, dass keiner von Euch allzu sehr schockiert ist.





Pausengespräch der Teilnehmer (in englischer Sprache)

BRIAN: Interesting! Very interesting.

NARDINE: Yeah, very.

TOM: I was just thinking about that state. It’s like any time you go out into the wilderness and/or an ocean or climb a mountain, you feel, if you like outdoors, it just kind of does something to you. I wonder if you’re getting in that state every single time you do something like that or if that’s just a natural enjoyment of being outdoors?

BRIAN: There’s a couple of pockets of energy and I even mentioned it in one of my private sessions, how certain areas can have an impact on you. Energy pockets, that’s what I started thinking about too. That would be my sacred ground. So I guess each of us has an individualized place where we gain energy from.

ELLEN: Well, you feel it in the train yards, don’t you Brian?

BRIAN: In Wanamaker Yard, my old house in Media is another, even riding my ten-speed bike I get that [feeling].

MARK: Basically what I understood is that okay, there’s the big sacred sites that almost everybody gets some kind of feeling about and then there’s other sites like Tom was talking about and Brian, and then there’s sites that you can cultivate it even within where you happen to be standing. It may take a little bit more work, but you can still do that. But I agree that outdoors for me will do it, but there’s buildings and there’s cathedrals and they may be religious or not, but there are places and buildings in the world that will do it for me. And they may not be sacred but they bring about that feeling.

NARDINE: My feeling is that what I’m hearing in Kris’ words is that this Unhruh state is something that we can develop and manifest in any place in our world? Like for example, I’m thinking that practically every room in my house I do and can manifest and develop that state, anywhere on my property I can do the same thing, because I live in the country and everywhere I look I am connected to nature. I’m kind of sensing that about where we’re going.

ELLEN: It doesn’t come from outside of you; it comes from inside of you.

NARDINE: Yes.

BRIAN: Like he said before, you take the world with you wherever you go. You’re transporting consciousness wherever you go!

ELLEN: You ARE sacred space.

BRIAN: Thank you. I always knew that, El!

(Laughter)

ELLEN: It’s interesting what Kris is talking about because right before the session I was meditating and I got this uprush of energy and I started writing whatever came to mind and the information that was coming out was almost exactly what he was talking about.