Kris Chronicles Der ultimative Bananen Split

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Der ultimative Bananen Split

Kris Radio: The Ultimate Banana Split
November 15, 2007

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 15. November 2007


Der ultimative Bananen Split

(Gespräch der Teilnehmer)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure Rücksichtnahme.

So wie wir neulich über die Erschaffung von Synchronizitäten oder Zufällen sprachen schlagen wir nochmals vor, dieses Projekt am Leben zu halten und Tagebücher oder Tagebucheintragungen zu machen und aufzuschreiben, wie diese so genannten Zufälle anscheinend plötzlich auftreten, so als ob sie ihr eigenes Leben hätten und vielleicht zur Zurschaustellung dieser Synchronizitäten weiter beizutragen und vielleicht sogar zu beobachten und zu bemerken, wie die an diesen Synchronizitäten beteiligten Personen sich ihre eigenen Synchronizitäten erklären und darüber nachzudenken, wie diese Synchronizitäten sich ihren Weg in die Leben dieser Personen hinein weben und in die Leben von deren Freunden und Bekannten sowie in die Eurer Freunde und Bekannten, und wie sie ein unsichtbares Netz in alle Richtungen ausdehnen und vielleicht Euch als demjenigen, der diese Synchronizität beobachtet und auch erlebt, ermöglicht einen Schnappschuss der gewaltigen Intelligenz zu machen, die sozusagen hinter der Szene arbeitet und diese kuriosen kleinen Zufälle erschafft, so dass Ihr nicht nur darüber staunen könnt, wie diese Art von Verbindungen in Eurer Leben hüpfen sondern Euch auch auf eine Art und Weise einen Einblick geben in die Produktion der Realität, wie Ihr dies vielleicht nie zuvor erwogen habt, zusätzlich zu den oberflächlichen Lehren über die Erschaffung der Realität, die hier und dort herumzuschwirren scheinen, und Euch einen Einblick aus erster Hand in die inneren Tätigkeiten, die gewaltige Domäne Eures Inneren Selbst verschaffen oder in die überwältigende Psychologie, die bei der Organisation dieser Art von Ereignissen involviert ist, und wie die Leben von anderen ebenfalls in das Drama, in das Spiel gezogen werden, so dass Ihr Euer Verständnis des so genannten rätselhaften Universums und des rätselhaften Innere Selbst verbessern könnt über alles hinaus, was Ihr je über diese Themen gehört oder gelesen haben mögt.

Dies verschafft Euch einen direkten intuitiven Geschmack von dem, womit Eure Energien in Verbindung mit den Energien anderer aufwarten können, sobald Ihr diese Dinge einladet und zulasst, dass sie in Eurem Leben geschehen. Darüber hinaus öffnet Ihr auch die Pforten oder Tore des Bewusstseins, damit tieferes Material, tiefere Lehren in Euer Leben gelangen können, so dass Ihr sofort wisst, dass alles, wovon Ihr dachtet, dass Ihr dies über Eure physische Realität versteht, zumindest aus der Warte der offiziellen Bewusstseinslinie, doch leicht danebenliegt.

Es ist gut zu verstehen und sich selbst zu sagen „ja, es geht tatsächlich um die inoffizielle Bewusstseinslinie“ und es dabei zu belassen, aber wenn Ihr wirklich einen Geschmack davon bekommen wollt, dann laden wir Euch ein, in das Thema hinein zu beißen und diese Situationen einzuladen und zuzulassen, dass sie Teil des Alltagsgewebes Eures Lebens werden.

Wie wir kürzlich in einem privaten Gespräch mit einem lieben Menschen vorschlugen, gibt es zwei verschiedene Methoden, um zu verstehen, was eine Banane ist. Ihr könnt eine lange mathematische und wissenschaftliche Gleichung an die Tafel schreiben und alle numerischen Nummern der chemischen Analyse aller Elemente aufschreiben, aus der sich die Banane zusammensetzt und sehr viel an die Tafel schreiben. Aber es gibt auch noch eine andere Methode, um die Banane zu begreifen. Schält sie, legt sie in ein Schälchen, bedeckt sie mit Karamell, Eiskrem und einer Kirsche und beißt hinein.

Natürlich erlauben es Euch die mathematischen und chemischen Gleichungen nicht unbedingt, den Geschmack zu genießen, auf dass Eure Geschmacksknospen frohlocken und Euer Bauch gefüllt und Eure Sinne erfreut werden. An der mathematischen Gleichung ist nichts falsch, solang Ihr in dieser Domäne bleibt. Wenn Ihr Euch jedoch davon entfernt, dann seid Ihr mit der instinktiven/intuitiven Realität der Banane konfrontiert, ihrer Form, ihrem Geruch, ihrem Geschmack, ihrer Beschaffenheit und wie sie sich anfühlt, sobald ihr sie kaut. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, ich bin froh, dass ich schon zu Abend gegessen haben, denn sonst …

KRIS: Allerdings, sonst würdest Du Dairy Queen (Molkereikönigin, eine Speiseeissorte) anbaggern.

Diese Analogie passt zu zwei Verständnissen über die Natur Eurer Realität, Eurer persönlichen und kollektiven Realität. Ihr könnt ein mentales, intellektuelles Verständnis haben. Ja, Ihr habt dies gelesen, es macht irgendwie Sinn, aber solange Ihr es nicht intuitiv erlebt, tief in Eurer eigenen privaten Erfahrung und mit dem lebendigen Wissen konfrontiert seid, das Ihr aus dieser Art von Ereignissen extrapoliert, werdet Ihr zwar darüber sprechen können, aber es ist nicht ganz das Gleiche, es besitzt nicht die gleiche Eigenschaft. Und wir neigen mehr zu der Art Bananen Split Realität. Ergibt dies Sinn für Euch?

Wenn Ihr zulasst, dass diese Art von Erfahrungen Teil Eures Alltags wird, dann erschafft dies Pforten zum Verständnis der tieferen beteiligten Prozesse, nämlich wie Ihr es in Angriff nehmt, die Art von Tag für Euch zu erschaffen, die Ihr haben wollt. Und man muss irgendwo beginnen, und wir glauben, dass die Erforschung von Zufällen oder Synchronizitäten ein ausgezeichneter Platz ist, um anzufangen tiefer zu graben als bloß intellektuelle Rationalisierungen und mentale Masturbationen über das Thema. Mit anderen Worten, Ihr macht Euch dreckig, aber zugleich bekommt Ihr eine Befriedigung, die auf anderem Wege nicht möglich ist. Könnt Ihr mir folgen?

Habt Ihr irgendwelche Fragen zu dem Thema?

JOHN: Ich bin sehr froh, Deine Beschreibung zu hören. Es fügt eine neue Ebene bei.

KRIS: Und ein gewisses neues Aroma.

JOHN: Ja, ein neues Aroma. Es ist hilfreich für mich zu verstehen, dass dies ein Eintrittspunkt zum Verständnis ist wie--- Offensichtlich erschaffen wir die Zufälle und bemerken sie, und die Sache an einem Zufall ist, dass er bedeutungsvoll ist, aber er scheint in keinem Zusammenhang mit Wichtigkeit zu stehen.

KRIS: Und doch tut er das. Aber der Kontext ist größer als Eure Sichtweise davon.

Vor kurzem wurde ein Individuum dafür geehrt, dass er eine extrem plausible Theorie der Weltformel anbot. Das Individuum ist ein versierter Physiker und auch ein Surfer. Und die Wissenschaftler sind von seinem Vorschlag der „Theorie von allem“ (Weltformel) fasziniert. Obwohl es Debatten zu beiden Seiten des Zauns gibt, ist man immer noch fasziniert, und das sollte auch der Fall sein. Und die Crux ist, dass die Faszination sich um die Sichtweise des Universums, also von allem dreht. Und dies ist tatsächlich höchst bewundernswert.

Unsere Sichtweise ist es jedoch, dass wenn Ihr in einem Zimmer seid, wo die Tür zum nächsten Zimmer geschlossen ist und Ihr ein altmodisches Schlüsselloch seht und Euch bückt und den Inhalt des nächsten Zimmers durchs Schlüsselloch betrachtet, dann habt Ihr nur einen winzigen Teil des Zimmers und seines Inhalts in Eurem Blickfeld. Nicht wahr?

Aus unserer Perspektive, ohne die wissenschaftlich Leistung kritisieren zu wollen, denn die Leistung ist bewundernswert, aber sie ist immer noch äußerst eng, summiert es sich wie folgt: Sie blicken durch ein winziges Schlüsselloch auf das Universum und extrapolieren lange Theorien, über das, was sich hinter der Tür befindet, Theorien die nur auf dem beruhen, was sie durch das Schlüsselloch beobachten, während ein einfacher Griff auf die Türklinke und ein Öffnen der Tür und ein Betreten des Raums immer noch im Bereich ihrer Möglichkeiten ist, aber sie öffnen die Tür nicht. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Oh ja, weil sie Ihre Objektivität verlieren würden, wenn sie tatsächlich den Raum betreten würden.

KRIS: Das ist der Glaubenssatz. Deshalb würden sie es sehr vorziehen, endlos lange über die Eigenschaften zu diskutieren, die strikt nur durch das Schlüsselloch beobachtet werden und lange und langwierige Theorien und Bücher und Lehren daraus abzuleiten und dies als die augenblickliche Wahrheit zu referenzieren. Dies führt zu ziemlich interessanten und kuriosen Komplikationen, falls jemals die verdammte Tür geöffnet wird, weil dann alle die alten Schlüsselloch-Theorien zur Tür hinaus geblasen werden, obwohl einige immer noch darauf bestehen würden, dass nur das, was durch das Schlüsselloch beobachtet wurde, Gültigkeit besitzt.

MARK: Ich denke, das größte Problem hier ist, dass sie nicht erkennen, dass es ein Schlüsselloch ist. Sie pressen die Augen dagegen und erkennen nicht, dass wenn sie einen Schritt zurück tun würden, sie die Tür und das Schlüsselloch sehen würden.

KRIS Dies würde offensichtlich die gesamte Sichtweise verändern. Der Grund dafür, dass wir dies erwähnen ist der, dass Individuen oft zur gleichen Art von Schlüsselloch-Sichtweise neigen, indem sie ihr Verständnis/Verstehen des Lebens, ihres Leben und des Universums mittels einer Art Schlüssellochsichtweise analysieren und extrapolieren. Könnt Ihr mir folgen?

Dies anhand einiger manchmal sehr weniger Persönlichkeitsmerkmale und Charakteristika, die sie im Augenblick wahrnehmen, die auf einem sehr begrenzten Verständnis dieser Persönlichkeit- und Wesensmerkmale beruhen. Wir sprechen dies schon seit einer Weile an, denn das aus der Schlüsselloch-Sichtweise beobachte Universum kann und wird sich dramatisch verändern, sobald das Individuum erkennt, dass es ein Mischwesen (composite being) ist, das sich aus einer multidimensionalen Struktur mit Wesensmerkmalen und Charakteristika zusammensetzt, die weit über alle Definitionen von Euch selbst hinaus reichen, die Ihr bislang verstehen konntet. Man sagt, dass Ihr kaum 10 Prozent Eurer Gehirnleistungsfähigkeiten benutzt, nicht wahr?

Dies ist ein allgemeiner Mythos, und weil Ihr dazu neigt Euch selbst und damit auch das Universum mittels einer Schlüsselloch-Sichtweise zu beobachten, seid Ihr einfach unvorbereitet, andere Hinweise und Brotkrumen, die komplexeren Arrangements Eurer Persönlichkeitsstruktur wahrzunehmen und zu erkennen dass Ihr multidimensionale Wesen seid. Wenn Ihr anfangen würdet, die Tiefe dieser Art von Aussage zu verstehen, würden sich alle in Ehren gehaltenen Theorien, denen Ihr vielleicht anhängt, über das Leben und die Realität, auflösen und sozusagen zu Staub werden. Es geht darum, dass Ihr als multidimensionale Wesen auch in einem multidimensionalen Universum leben müsst, weil das Universum abstammt von und erschaffen ist aus den verschiedenen Strukturen/Beschaffenheiten Eurer Persönlichkeit, und es muss all diese verschiedenen Wesensmerkmale und Charakteristika beherbergen, die Eure Persönlichkeitsstruktur zusammensetzen. Manche von ihnen nennt Ihr andere Leben, parallele Leben, wahrscheinliche Leben usw. Diese sind auch Teil der multidimensionalen Erfahrung Eures Wesens.

Wir verstehen völlig, dass dies ein Bereich ist, den man schwer zu erforschen anfangen kann, weil dies drastische Veränderungen in der Theorie der Persönlichkeit/Menschseins (personhood) erfordern würde, in der Theorie des Seins, des Universums und der Weltformel. Und wenn es Ansprüche auf ein Verständnis der Weltformel gibt, dann kichern wird manchmal sehr leise hinter geschlossenen Türen.

Denn wenn die wahre Tiefe dieses Verständnisses jemals begriffen oder verstanden würde, würden sich Eure Vorstellungen von Euch selbst radikal und drastisch über Nacht verändern. Es gibt also Gründe warum diese Lehren anscheinend stückchenweise hier und dort auftauchen, und dafür, dass das Material sich entwickelt wenn die Individuum selbst anfange, in diesem besonderen Verstehen reifer zu werden. Könnt Ihr mir folgen.


JOHN: Schlägst Du vor, dass die stückchenweise Präsentation des Materials verwandt ist mit unserer multidimensionalen Natur?

KRIS: Allerdings. Ihr entdeckt sozusagen einen Brotkrümel nach dem anderen und folgt der Spur. Macht dies Sinn für Dich?

JOHN: Ja, und was wäre die Kehrseite davon, wenn wir einfach gleich den ganzen Brotlaib bekämen?

KRIS: Ihr könntet daran ersticken.

JOHN: OK, es war nur eine Frage.

KRIS: Wenn wir also auf Situationen und Individuen stoßen, die gewisse Aussagen machen über die Umschaltung (Shift), dann ziehen wir eine nicht-physische Augenbraue oder zwei oder drei hoch, ganz gleich wie viele Augenbrauen wir erschaffen müssen, um die Handlung unterzubringen, denn sie ist eher eine gründliche Erfahrung der Selbstfindung gewaltigeren Ausmaßes als Ihr dies vielleicht erwogen haben mögt.

JOHN: Wir sind also bezüglicher der Umschaltung noch sehr jung.

KRIS: Allerdings, noch ziemlich auf der Baumschösslings- und Setzlings-Stufe.

JOHN: Ich habe die Idee akzeptiert, dass die physische Manifestation impliziert, dass ich vorübergehend eine gewisse Art von Verstehen beiseitegelegt habe, und dass ich dazu erst wieder Zugang bekommen, wenn ich wieder aufhöre physisch zu sein. Ist dies richtig oder gibt es wirklich keine Grenze?

KRIS: In gewissem Maße ja. Ihr habt eine physische Äußerung Eures Essenz-Selbst aus sehr bestimmten und gezielten Gründen gewählt zwecks Erfahrung gewisser, wenn Ihr so wollt, Bandbreiten der Energie, um Besonderheiten der Schöpfung auf eine Art und Weise zu verstehen, was glaubhaft anders nicht möglich wäre.

JOHN: A-ha. Und um dies zu tun, habe ich etwas akzeptiert, was wir als Beschränkungen auf einer Ebene bezeichnen, aber es sind Anpassungen.

KRIS: Allerdings, es sind keine Beschränkungen. Sie sind, dies ist wahrlich ein gutes Wort, vorübergehende Anpassungen.

JOHN: A-ha, richtig, und wenn wir über die Tatsache sprechen, dass beispielsweise die Tiefe meiner multidimensionalen Natur außerhalb meines gegenwärtigen Verstehens ist, kann es doch sein, dass Aspekte davon immer außerhalb meines Verständnisses bleiben werden, solange ich mich physische manifestiere.

KRIS: Und sogar danach.

JOHN: Sogar, wenn ich es nicht bin.

KRIS: Allerdings. Es besteht immer ein Antrieb zu Äußerungen/Ausdrucksformen des Verstehens hin, genauso wie die Uguur oder die Alle Was Ists andauernd und fortwährend fasziniert und bezaubert sind von den herrlichen Entdeckungen, die sie ständig über sich selbst machen.

Stell Dir vor, wie ein kleines Kind zum Strand geht und mit Eimerchen und Schaufel spielt, und jemand zeigt ihm, wie es den kleinen Eimer mit feuchtem oder nassem Sand füllen, ihn umkehren und eine Sandburg bauen kann. Und stell Dir vor, wie aufregend es für das Kind ist zu entdecken, dass auch es den Eimer mit Sand füllen, ihn umkehren und so noch eine weitere Burg erschaffen kann, und noch eine, und dann werde all dies kleinen Schlösser zu einem großen Schloss, und stell Dir vor, wie voller Freude und Vergnügen das Kind ist. Und dann um sein kaum zügelbare Freude und Vergnügen noch zu vergrößern, hat das Kind den Impuls und zieht seinen kleinen Kinderfuß mitten durch das ganze Schloss hindurch.

Natürlich bricht es auseinander, und das Kind weint vielleicht, solange bis es die Idee bekommt, dass wenn es einmal das Schloss erschaffen hat es dies immer wieder tun kann. Die Entdeckung dieser eigenen Fähigkeit, nämlich zu erschaffen, abzureisen und wieder zu erschaffen, bringt immense Freude mit sich. Und damit ist eine hervorragende Lektion verbunden, die das Kind nicht sofort versteht, die es aber dafür ausrüstet, dass es später in seinem Leben versteht, dass es gewisse Ereignisse und Verhältnisse erschafft, sie auseinander nimmt und neue erschafft. Ergibt dies Sinn für Dich.

JOHN: Oh ja.

KRIS: Wie dem auch sei, wenn Ihr anfangt mehr und mehr das wer und was Ihr seid mittels solch einfacher Prozesse zu erforschen, wie beispielsweise dazu einzuladen und zuzulassen, dass die anscheinenden Zufälle die Gewebe Eures Tages füllen, bekommt Ihr tatsächlich flüchtige Eindrücke der an der Erschaffung Eurer täglichen Ereignisse beteiligten Mechanismen. Ihr fangt auch an, die Magie zu begreifen, die bei dieser Art von Prozessen beteiligt ist, denn dies ist es, was sie sind, Prozesse/Verfahren.

Und diese Wellen von Geschehnissen werden kommen und gehen und durch Eure vielen Leben fegen, und die Leben Eurer Bekannten und Freunde mit den Euren verknüpfen, und mit diesen selbst und ihren eigenen Freundeskreisen, und dies geht weiter und erschafft faszinierende psychologische Dominoeffekte. Ein so genannter Zufall in Eurem Alltag bedingt ein anderes Individuum. Dieses Individuum hat seine eigene Reihe von Zufällen, die auch die Verbindung zu Euch bedingen, aber auch zu anderen.

Und was sind einige der Prämissen, die an den Zufällen in deren Leben beteiligt sind? Wie sind diese alle auf die eine oder andere Weise miteinander verwoben, um zwei Leute, die vor Stunden an einander gedacht haben dazu zu bringen, in einander zu rennen, als sie beide um die gleiche Ecke im Supermarkt biegen? Überlegt Euch einmal die an dieser Art von Realitätsarrangement beteiligten Mechanismen, die machen, dass dies geschieht.

JOHN: Ja, wir sprechen davon, Berge zu versetzen.

KRIS: Ja, buchstäblich.

JOHN: Dies erinnert mich an etwas, was mich faszinierte, als ich es vor einiger Zeit bei Seth las. Er sprach über unsere anderen Fokusse. Hinsichtlich der Zufälle haben wir ja bisher nur über diesen Fokus hier gesprochen und über die anderen Leute, die ebenfalls in dieser Realität manifestiert sind. Aber Seth sprach darüber, wenn man durch einen Raum geht, ein Buch bemerkt, es nebenbei durchblättert und sich nicht viel dabei denkt, man schlägt einfach das Buch auf und sieht sich ein paar Seiten an, aber ein anderen Fokus von uns in einer Bibliothek vor vielleicht 1.000 Jahren ist in unserem Zimmer und blättert ein Buch durch, und ein weitere Fokus 500 Jahre in der Zukunft blickt auf einen Bildschirm mit einem alten Buch, nun, mit anderen Worten, es gibt auch eine sich kreuzende Synchronizität der Fokusse.

KRIS: Richtig. Dies erstreckt sich tief in das Gewebe Eurer multidimensionalen Natur jenseits des Spektrums des Raumzeitkontinuums und verwebt auch die Leben dieser anderen Ausdrucksformen miteinander. Wie von Dir erwähnt, öffnest Du vielleicht ein Buch, und ein anderer Fokus vor tausend Jahren tut vielleicht das Gleiche, und ein weiterer Fokus in der Zukunft liest vielleicht über eine Geschichte, die genau diesen Punkt illustriert, und tausend Jahre in einer weiteren Vergangenheit malt vielleicht ein anderer Fokus etwas auf einen Stein, was sich auf dieses Thema bezieht.

JOHN: Richtig. Und wäre dies nicht die Art und Weise, wie Zufälle für uns geschehen, mit anderen Worten, es ist der merkwürdige Moment dazwischen. Es ist nicht sehr…. geschieht es nicht dauernd? Ich denke gerade, dass es zu viel Mathematik wäre und man für alles einen viel zu großen Computer bräuchte für alles, was ein jeder Fokus tut, damit es auf diese Art und Weise miteinander verwoben wäre.

KRIS: Allerdings. Und vielleicht träumt Ihr auch davon, dass Ihr eine Bibliothek betretet und Euch einige Bücher anseht. All dies könnte wahrscheinlich mathematisch ausgearbeitet werden mittels einiger komplexer Algorithmen…

MARK: Die wahre Weltformel-Theorie (kichert)

JOHN: Aber da kommt die Magie mit ins Spiel, weil sie wesentlich effizienter ist.

(Pause)

MARK: Ich sagte John und Serge in der Pause, dass ich es so verstehe, dass da die Essenz ist, wie sie die Persönlichkeitsstruktur hat, und all diese Energien, und wenn die Essenz sich traurig fühlt oder dies zum Ausdruck bringt, dann plötzlich Bumm! Dann empfinden und drücken alle Fokusse Traurigkeit aus. Und wenn Du Freude, Lachen und Liebe empfindest, Bumm! Es kommt bei allen von ihnen zum Ausdruck, und ich denke, dass dies der Verbindungsfaden ist, denn Zufall und Synchronizitäten durchlaufen sie alle in diesem Sinne sofort, und sie sind dabei, dies herauszufinden.

KRIS: Wir müssen an Deinem Beispiel sozusagen eine kleine Korrektur vornehmen. Die Essenz mag tatsächlich eine gewaltige Matrix verschiedener Gefühlsklänge erleben. Ihr wiederum interpretiert diese entsprechend Euren eigenen Glaubenssatzstrukturen, der Natur Eurer eigenen Gedankenmuster und Eurer Stimmungen als verschiedene Arten von Sinnesempfindungen, von denen Ihr einige als Freude und andere als Traurigkeit interpretiert. Doch dies ist nicht unbedingt das, was sie an ihrem Ursprungspunkt sind.

MARK: Aber sie werden alle einzig und alleine durch die Glaubenssatzstrukturen der Fokusse zum Ausdruck gebracht.

KRIS: Individuen….und Ihr gebt Ihnen ihre einzigartige Interpretation, und schon dies an sich ist magisch. Denn ganz gleich ob Ihr den Prozess oder noch nicht einmal die Prämissen davon versteht, lernt Ihr, Euch Energie nutzbar zu machen und sie zu transformieren. Dies gibt Euch nicht unbedingt die absolute Freiheit, bis hin zu den Extremen dieses Spektrums zu gehen. Könnt Ihr mir folgen. Aber Ihr erfahrt diese Arten von Energien und gebt ihnen Eure einzigartigen Interpretationen.

MARK: Aber meine Annahme ist richtig, dass die Synchronizitäten zwischen allen Fokussen durch die Tatsache verknüpft sind, dass ein jeder von uns von unserer Quelle her interpretiert.

KRIS: Es gibt da mit einander verwobene Verbindungen von unglaublicher Komplexität und auch einige von unglaublicher Einfachheit, und jede trägt zur Fähigkeit der verschiedenen Fokusse bei, diese Interpretationen zum Ausdruck zu bringen. Ihr habt also, wie Du in Deinem kleinen Beispiel aufgezeigt hast, ein unglaubliches Orchester, welches verschiedene Symphonien spielt, wobei jedes Mitglied seinen eigenen emotionalen Klang als Instrument gebraucht. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ich hatte diese plötzliche Vision …. An einem Niesen ist etwas Magisches? Ich meine, Niesen interpretieren oder übersetzen wir auf keine Weise. Kommt es primär von der Essenz? Das bedeutet also, dass wenn Du niest, jeder Deiner anderen Fokusse ebenfalls niest? …Nun Leute, ich habe das gerade erfunden.

KRIS: Wir erdreisten uns nicht, dies zu kommentieren.

MARK: Es ist schon komisch, dass in einigen Kulturen die Leute wirklich glaubten, dass man durch Niesen seine Seele verlöre, und deshalb fingen die Leute an zu sagen “Gesundheit” (bless you, wörtlich sei gesegnet)

JOHN: Elias sagt etwas Ulkiges über Niesen, dass wir dabei ein bisschen wegtreten, oder, ich habe die Einzelheiten vergessen, aber ein Niesen ist eine komische Sache. Kris, was ist nun ein Niesen?

KRIS: In diesem Bereich dürftet Ihr besser Bescheid wissen als wir. Im Grunde genommen ermutigen wir Euch weiterhin, Eure Fähigkeiten zu erforschen, die Schaffung von Synchronizitäten, jener kleinen Kobolde die Ihr Zufälle nennt, in Euer Leben einzuladen und sie zuzulassen und Eurem Verständnis der magischen und herrlichen Fähigkeiten des Bewusstseins das Erschaffen erlauben. Ihr könnt damit nur eine Sache tun, nämlich an Wissen und Weisheit zu wachsen. Dies kann zu nichts anderem dienen.

Es gibt zahllose Publikationen in Eurer Welt, die fortwährend das berichten, was Ihr als schlechte Nachrichten bezeichnet. Aber es gibt keine Zeitung namens Zufalls-Tageblatt oder Zufalls-Zeitung, und vielleicht könnt Ihr eine solche erschaffen.

JOHN: Das werden wir tun, die Zufallszeitung “Coincidence Times”.

KRIS: Es gibt eine alte Redewendung, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert. Wenn Ihr Euch also darauf konzentriert, diese Zufälle einzuladen und sie zu erschaffen und zulasst, dass sie zu Euch kommen, dann bekommt Ihr das, worauf Ihr Euch konzentrieren werdet.

MARK: Und wenn ich noch zwei Worte einfügen könnte “achtet darauf”.

KRIS: Allerdings, denn so bemerkt Ihr sie. Seid Zufalls-Sherlock-Holmes, und mache bitte weiter.

MATT: Vor ein paar Wochen sagtest Du, dass alles mit dem visuellen Bildnis anfängt. Ist dies also der beste Ausgangsort?

KRIS: Das kannst Du allerdings so machen. Denke zurück an verschiedene Zeiten, wann Du manchmal sogar verblüfft warst ob der Macht einiger dieser Zufälle in Deinem Leben und nutze dies als Fundament, um die Türen zu noch mehr davon zu öffnen. Ergibt dies Sinn für Dich?

Ob Ihr an diese Dinge glaubt oder nicht, das gehört nicht zur Sache, denn sie geschehen, ob Ihr nun daran glaubt oder auch nicht. Ihr ignoriert und verleugnet sie vielleicht, aber dies heißt nicht, dass sie nicht existieren würden. Ergibt dies Sinn für Euch?

Seid Ihr mit der Bezeichnung Ornithologe vertraut? Einem Vogelkundler. Ihr könntet nun vielleicht Koinzidenzler (Zufallskundler) werden.

MATT: Wir hatten hier einige Kommentare zu Zufällen und Veränderungen in diesem Fokus gegenüber Veränderungen in anderen Fokussen. Wenn wir eine Veränderung in diesem Fokus vornehmen, brauchen wir dann die Zustimmung anderer Fokusse, oder kann man eine Veränderung in diesem Fokus vornehmen---

KRIS: Wenn Ihr dies tun würdet, dann würdet Ihr definitiv jedes Komitee auf Eurem Planeten beschämen und niemals etwas bewerkstelligen. Ihr tut das, was in Eurem Leben wichtig ist, und der Rest arrangiert sich von selbst. Ihr seid der Fokuspunkt.

MATT: Wenn Ich also eine Veränderung in diesem Fokus mache, vielleicht in Richtung einer höheren Bewusstheitsebene auf einem besonderen Gebiet, ändert dies dann auch zugleich meine anderen Fokusse?

KRIS: Wenn die anderen Fokusse ebenfalls auf eine Veränderung aus sind. Sie haben ebenfalls ihre eigene Unabhängigkeit und ihren eigenen Willen. Solange Eure Wahrnehmung dort ist, wo es Euch gut gefällt, besteht keine Notwendigkeit, Euch damit zu beschäftigen, ansonsten würdet Ihr Euch endlos mit Dingen beschäftigen, die nicht zu diesem Leben gehören und kaum etwas in diesem Leben bewirken.

MATT: Weißt Du, ich hatte in diesem Sommer in Toronto eine private Sitzung mit Dir, und Du sagtest, dass ich viele Fokusse habe, wo ich ein reisender Sprecher bin, oder Psychologe oder sogar ein Bettler, und ich denke, es ist doch ein riesiger Zufall, dass ich so viel Fokusse habe, die die gleiche Sache tun, und ich frage mich, ob nun alle diese Fokusse sich gegenseitig irgendwie helfen?

KRIS: Sie verstärken gewisse Aspekte, und jede individuelle Ausdrucksform schöpft aus diesem Pool genau das, was sie für ihr eigenes Leben benötigt. Es ist immer eine gute Idee, seine Nase nicht in etwas zu stecken, wo sie nicht hingehört. Aber Du kannst Deine Nase dorthin stecke, wo sie hingehört, in dieses Leben, und wo sie definitiv gebraucht wird, und dies gilt nicht nur spezifisch für Dich sonder für einen jeden. Ergibt dies Sinn für Euch?

Wir verlassen Euch, auf dass Ihr bezüglich der Natur Eurer Zufälle so naseweis sein mögt wie möglich und ein guter Zufallskundler werdet und Informationen austauscht. Ihr mögt vielleicht entdecken, dass viele Eurer eigenen Zufälle sich auf bizarre Art und Weise ganz in der Nähe im Leben anderer ebenfalls reflektieren. Ihr erfahrt nichts über diese Dinge, solange ihr nicht andere daran teilhaben (share) lasst. Dies ist so, wie Ihr in vielen Träumen Leuten begegnet, die Ihr im Leben kennt und Situationen mit diesen besprecht, und doch wisst Ihr nichts darüber, solange Ihr es nicht miteinander teilt. Es ist dieses Teilhabenlassen/Miteinanderteilen/Mitbenutzen, das wichtig ist. Ihr mögt manchmal ein kurzes Gespräch über dieses oder jenes metaphysische Thema anbieten, aber Ihr benutzt es nicht gemeinsam (share), und deshalb wisst Ihr nur wenig über die Tiefe und die Implikationen dieser Art von Aktivitäten des Bewusstseins, richtig?

Habt viel Spaß dabei, und werdet kein Komitee, das die Farbe, Form oder chemische Zusammensetzung der Banane diskutiert, sondern geht in die Eisdiele und stopft Eure hübschen Gesichter voll mit Bananen Split, denn dann habt Ihr etwas, worüber Ihr sprechen und woran Ihr Freunde haben könnt. Und wir verlassen Euch jetzt, damit Ihr über die Geheimnisse Eurer eigenen Bananen nachdenkt.