Kris Chronicles Das Schattenselbst

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Das Schattenselbst
20. 3. 2008 Channeled von Serge J. Grandbois
Toronto, Canada

Kris Chronicles Channeled by Serge J. Grandbois
Transcribed by Lisa Q. Pratt (Lauromar) and Reviewed by Tom Chez (Desiré)
Recorded in Toronto, Canada on March 20, 2008


(lange Einleitungsgespräche der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)

MARK: …. Ah, da ist er schon, ich kann also aufhören zu labern (kichert).

KRIS: Wenn es jemand gibt, der der Rettung bedurfte, dann ……

Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. In Anbetracht der vorherigen Sitzungen und in Einklang mit dem Thema „Eure kreativen Säfte“ glauben wir, dass dies ein guter Zeitpunkt ist, um etwas ins Gespräch zu bringen, was wir schon häufiger angeschnitten haben. Wie Ihr Euch erinnert, haben wir schon oft das Thema Schattenselbst kurz gestreift? Was denkt Ihr, war damit gemeint?

MARK: Das Schattenselbst ist jene Seite von uns, die wir verleugnen, vergraben und vor der wir uns verstecken. Es sind unsere Probleme.

KRIS: Gewiss, und was sind nun einige davon? Einerseits sagen viele Leute schnell „ja das stimmt genau, das ist so wahr“, und dann sagen sie “aber lasst uns jetzt vom bewussten Erschaffen sprechen.“

MARK: Wenn Du möchtest, dass ich sie alle aufzähle, muss ich den Teppich anheben.

KRIS: Ganz genau, und das ist der Grund dafür, weshalb sie als Schattenthemen bezeichnet werden, Dinge, die Ihr unter den Teppich kehrt und bei denen Ihr leugnet, Euch überhaupt damit zu befassen und auch Dinge, mit denen Ihr Euch nicht befassen und die Ihr nicht ans Tageslicht gebracht haben wollt. Und warum? Warum würdet Ihr nicht wollen, dass einige dieser simmernden, vielleicht sogar flüchtigen Schattenthemen ans Tageslicht gebracht werden?

MARK: Ich müsste da auf unser erstes Gespräch in Arizona über Furcht, Vertrauen und die Angst vor der Angst zurückgreifen.

KRIS: Richtig. Darauf wollen wir hinaus. Und ein jeder würde davon profitieren, jene Niederschrift zu lesen und Augen, Ohren und das Herz zu öffnen.

MARK: Mann nennt das Angst und Vertrauen.

KRIS: Wir möchten Euch daran erinnern, dass Gespräche über diese speziellen, ziemlich tabuisierten und strittigen Themen etwas sind, was das Individuum auf äußerst kreative Weise weiterbringen kann. Gespräche über diese Themen sind nicht dazu gedacht, Ärger, Verstimmung, Scham oder dergleichen zu bewirken, sondern dem Individuum zu helfen, seine Energien zu befreien.

Und diese Schattenthemen haben noch einen anderen Namen, der mit den gleichen Buchstaben beginnt. Es sind fast allesamt Themen, für die Ihr Euch schämt, Dinge in Eurem Leben, wegen derer Ihr Euch schuldig oder beschämt fühlt, und die Ihr manchmal verzweifelt vor der Welt und auch vor Euch selbst verbergen möchtet, und wenn diese Themen versteckt wurden, heißt das natürlich, dass Ihr Euch damit befasst habt, nicht wahr?

Wenn eine 3,5 m hohe Wasserwand auf Euch zustürmt und Ihr die Tür schließt, um sie nicht zu sehen, bedeutet das, dass sie somit verschwunden wäre?

Wir schneiden dieses Thema an, weil Eure herrlichen kreativen Selbst sehr viel Zeit und Energie damit verbringen, diese Themen hinter Sicherheitstüren verborgen zu halten. Ihr wendet Energien auf, um sie zu unterdrücken und zu vergraben, Energie, die - wenn sie einmal befreit wurde - dazu gebracht werden kann, Euch zu helfen, Eure Konzentration stärker zu fokussieren und Eure Faszination auf gesunde Art und Weise anzufachen. Wenn Ihr andererseits bemüht seid, solche Themen weiterhin vergraben zu halten, damit andere nicht sehen, was Ihr in Eurem eigenen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster über Euch selbst denkt, legt die Energie, die Ihr aufwendet, um diese Sicht von Euch selbst zu unterdrücken, buchstäblich Eure eigene Energie trocken, und Ihr müsst diese Konzentration verausgaben, die ansonsten ausgeborgt und genutzt werden könnte, um Eure Motivation auf gesunde Art und Weise anzufachen. Ist das für Euch einleuchtend?

Es gibt viele Herangehensweise an solche Themen, und eine der direktesten und zweckmäßigsten Methoden ist es vielleicht, einfach ein Blatt Papier und einen Stift zu nehmen, wie wir dies in Arizona getan haben, um Euch selbst nicht bloß zu fragen „warum“ sondern „warum ist das so wichtig für mich?“ Die gleiche Methode (wie in Arizona) kann genutzt werden, aber nun schreibt auf, wegen welcher Sache Ihr am meisten Scham bezüglich von Euch selbst empfindet. Es könnten Ereignisse aus Eurer Vergangenheit, Ideen oder Glaubenssätze über Euch selbst sein.

Es geht darum, nicht wieder der Versuchung zu erliegen, dieses Zeugs tief in Eurem Unterbewusstsein, im Gewebe Eures Seins zu vergraben, sondern aufrichtig, ehrlich und authentisch zu sein. Schreibt ein Thema auf, das Ihr als höchst beschämend erachtet, und zwar das, wofür Ihr Euch am meisten schämt. Es mag ein oder zwei Minuten dauern, dies zusammenzutragen, aber schreibt es gleich auf und dann fragt Euch: „Warum ist es wichtig, dieses Thema zu klären?“

Ihr mögt entdecken, dass das keine Schleusentore von Schmerz und Kummer öffnet, vielmehr öffnet sich ein herrliches und glorreiches Tor der Vergebung. Und wir möchten hier sehr klar sein, dass wir uns der zahlreichen diversen New Age- und metaphysischen Ideen und auch jenes Geschwätzes bewusst sind, das behauptet, dass Ihr bloß sagen müsst „ich bin damit fertig und nun gehe ich weiter“, und doch ändert sich immer noch nichts im Leben des Individuums.

Wir bieten dem Individuum eine einfache und wirksame Methode an, die ihm helfen kann, diese Energie auf eine Weise freizusetzen, dass sie wirksam in neue, mächtige Bereiche des bewussten Erschaffens umgeleitet wird. Wenn Ihr in jedwede Richtung gezerrt werdet und dieses oder jenes Problem vergrabt und sicherstellt, dass dieses oder jenes Thema nie das Tageslicht erblicken wird, wie könnt Ihr dann behaupten, in der Lage zu sein, Eure Energien wirksam auf absichtsvolles bewusstes Erschaffen zu lenken? Indem Ihr das ignoriert, was an Euren Fersen knabbert? Dann werdet Ihr sehr bald keine Füße mehr haben, um damit herumzulaufen. Könnt Ihr mir folgen?

Während der Prozess sich sanft entfaltet und Ihr Euch ziemlich klar werdet über ein bestimmten Thema, für das Ihr Euch persönlich schämt, was auch immer dies in Eurem Leben sein mag, könnt Euch selbst einen kurzen Brief oder eine Notiz schreiben oder vielleicht dem Individuum, das in der Sache, für die Ihr Euch schämt, involviert ist. Was auch immer das Thema sein mag, schreibt einen Brief an jenes Individuum. Nicht zuerst an Euch selbst. Ihr schreibt eine kurze Notiz oder einen Brief mit der Absicht, eine Friedensbrücke zu bauen und eine Entschuldigung anzubieten und um Vergebung zu bitten.

Wir sind uns vieler sonderbarer New Age Vorstellungen bewusst, die sagen, „dass der andere das Ereignis selbst erschuf, also lasst ihn Dreck fressen.“ Wir sind uns aber auch unserer Sichtweise bewusst, nämlich dass der andere Du ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Sobald Ihr eine schöne Notiz zusammengestellt habt, die Entschuldigung und Vergebung sucht, wiederholt diesen Schritt und verfasst eine solche Notiz an Euch selbst. Erstellt sie noch einmal, diesmal nicht in Gedanken an den anderen sondern in Gedanken an Euch selbst und entschuldigt Euch Euch selbst gegenüber und strebt die Vergebung an, die Ihr ebenso sehr vom anderen zu bekommen wie Ihr sie auch Euch selbst zu erteilen wünscht. Ihr müsst diese Notizen nicht zur Post bringen oder verschicken, aber ihr könnt sie in einem Ordner aufbewahren als Wegweiser Eurer sich entwickelnden Reise zum Bewusstsein des Selbst.

Und sobald Ihr Euch die Erlaubnis erteilt habt, diese Energie freizugeben, nehmt Euch die Zeit, um zu bemerken, was in Eurem Bewusstsein geschieht und wie sich das Paradigma umschaltet. Vielleicht verspürt Ihr ein großes Gefühl von Energie, des Loslassens und des Wohlbefindens. Manchem mögen die Tränen kommen. Lasst zu, dass die Gefühle und die Empfindungen bis zum Ende währen, ganz gleich ob dies nur ein paar Augenblicke oder eine Stunde dauert. Genehmigt Euch die nötige Zeit, damit Euer gesamtes Wesen buchstäblich neu harmonisiert und ausgewuchtet wird, und dann geht Eurem Alltag nach und genießt Euer neu gefundenes oder vergrößertes Gefühl des Gewahrseins. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ich denke, ja. Nehmen wir an, ich schäme mich wegen eines Ereignisses am Arbeitsplatz. Ich würde den Brief so schreiben, als ob ich mich an meinen Chef wenden würde. Und dann würde ich den Brief noch einmal an mich selbst richten.

KRIS: Gewiss, auf gleiche Art und Weise, wie Du den Boss um Verzeihung gebeten und Dich in dem Brief, den Du nie abschicken musst, entschuldigt hättest.

Das bringt das Problem einfach klar in Dein Bewusstsein. Dann schreibe den gleichen Brief nochmals, doch diesmal richtest Du ihn Dich selbst. Nimm den Boss raus und setze Dich an seiner Stelle ein. Es geht darum, dass dies Dich nicht jener Fehler oder Mängel, von denen Du denkst, dass Du diese hättest, sondern Deiner Heilungskräfte extrem bewusst macht, Deiner Kraft, Dein eigenes Sein auf bewusste, gewissenhafte und bedachte Art und Weise zu hegen, nicht auf flapsige sondern auf mitfühlende Art und Weise. Ihr besitzt eine große Menge transformativer Eigenschaften, um Euch selbst die so sehr erwünschte Freiheit zu geben. So viele Leute wollen frei sein von etwas, was auch immer sie nicht wissen/kennen, aber sie spüren, dass sie es bedürfen, frei zu sein. Am meisten bedürfen sie es, frei zu sein von jenem Klotz an Schuld und Scham, den sie mit sich herum schleppen. Ist das für Dich einleuchtend?

Nach ein paar dieser Übungen mögt Ihr anfangen zu erkennen, dass Euer herrliches Selbst tatsächlich sehr kreativ ist, sowohl in der Art und Weise, wie es bestrebt ist, Euch zu schützen als auch wie es bestrebt ist, Euch zu heilen, und das ist eine dieser Modalitäten des Heilens. Viele von Euch sind mit dem Begriff der Macht des Gebetes vertraut. Dies ist ein weiteres solches Beispiel. Und hier tut Ihr die Arbeit. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Wir übernehmen das Verzeihen.

KRIS: Gewiss, und zwar Euch selbst gegenüber. So viele Leute empfinden, dass sie entweder einem anderen oder sich selbst nicht verzeihen können, und meist ist es so, dass sie sich selbst nicht vergeben können. Dieses Werkzeug gibt Euch die Chance, genau das zu tun. Wenn Ihr die aufgestaute Schuld und Schmach frei gebt und dem Selbst verzeiht, entfesselt Ihr buchstäblich solch herrliche und mächtige Energien, dass die Transformationen manchmal erstaunlich sind. Bekanntlich sind oft sogar lähmende Zustände und physische Krankheiten auf wundersame Weise verschwunden. Nicht unbedingt auf der Stelle, aber dies kann ziemlich schnell geschehen. Ist das für Euch einleuchtend, und habt Ihr Fragen zu diesem Thema?

JOHN: Wenn physische Beschwerden in der Folge aufgehoben würden, würde dies bedeuten, dass der physische Zustand irgendwie darin wurzelte und damit verknüpft war?

KRIS: Richtig, und viele dieser Zustände sind das. Erteilt Euch selbst die Genehmigung, durch ein solch einfaches Verfahren wie durch Vergebung zu gesunden. Dies kann tatsächlich ziemlich vereinfachend aussehen, aber wir können Euch versichern, dass diese Wasser, sobald Ihr sie einmal kostet, vitalisierend sein werden, nicht unähnlich dem, wie wenn man mehrere Tage und Nächte in der Wüste kurz vor dem vollständigen Austrocknen verbracht hat und plötzlich auf eine Oase mit frischem, kühlendem und lebensspendendem Wasser stößt. Die Wasser der Vergebung und der Erlaubnis/des Bewilligens. Ist das für Euch einleuchtend?

HUGH: Alan fragt: Es ist also das, wovor ich mich schäme? Es ist dieser Prozess mit den 8 oder 10 Schritten, oder werden wir bereits bei der ersten Reaktion, die wir bekommen, aktiv? Unterscheidet sich das von der Übung „fragt einfach warum“ durch die Anzahl von Schichten, durch die wir uns hindurch graben? viewtopic.php?f=6&t=69

KRIS: Gewiss. Dies ist tatsächlich ein Ableger der Übung “warum ist es wichtig”. Es muss nicht so verwickelt sein wie die Methode im Seminar, aber die Auswirkungen sind ebenso mächtig. Beantwortet dies Deine Frage? Eine der ersten Dinge, die aufsteigen mögen ist die Frage „Was gibt es, für das ich mich schämen muss? Was könnt irgendjemand denken, was ich an mir habe, dass ich mich dafür schämen sollte?“ Und dies sollte Euch einen klaren Fingerzeig geben.

JOHN: Nun, so einer hätte bereits eine Haltung, für die er sich schämen könnte.

(Gelächter)

MARK: --- Es hat Situationen gegeben, wegen derer ich mich geschämt habe, und die ich im Geiste bereits durchgegangen bin, so als ob ich zurückgegangen wäre und mich entschuldigt hätte, obwohl ich diesen Individuen möglicherweise nie mehr im Leben begegnen werde, aber ich habe den Prozess der Aussprache im Geiste bereits vollzogen.

KRIS: Gewiss. Deshalb haben wir vorgeschlagen, dass Ihr die Notiz schreibt aber nicht versendet, weil einige der Leute nicht mehr in Eurem Leben vorhanden sein mögen, und Ihr keine Möglichkeiten haben mögt, sie zu erreichen, doch Eure Absicht transportiert das Freisetzen (der Energie). Ist das für Euch einleuchtend? Dies ist ein hinreichend einfacher Prozess, aber lasst Euch nicht durch die Einfachheit narren. Habt Ihr sonst noch Fragen?

MARK: Keine im Skypeland, und keine im Studio.

KRIS: Sie sie alle schon so sehr mit diesem Prozess beschäftigt?

JOHN: Ich habe keine Frage. Warum machen wir nicht eine Pause?

KRIS: Gewiss, das klingt nach einer guten Idee.

(Musikalische Pause)

(komplettes Pausengespräch der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)

JOHN: Was mir zu Schattenthemen noch einfällt, das ist, dass die Welt draußen ein Spiegelbild unseres Inneren ist. Es scheint mir so zu sein, dass wir die Dinge, die wir nicht mögen und die uns am meisten aufregen und abstoßen, die in der äußeren Welt am schrecklichsten sind, Spiegelbilder von was wohl sind? Und ich denke, Kris ist zurück.

KRIS: Bitte mache weiter.

JOHN: Es kommt mir so vor, also ob die Schattenthemen in direkter Beziehung zu den schrecklichen Dingen stehen, die uns in der äußeren Welt so erschüttern, und über die wir so unglücklich sind.

KRIS: Gewiss. Sehr oft wird ein Individuum eine ziemlich blickdichte Nebelwand auswerfen und die Aufmerksamkeit aller darauf lenken, damit bloß keiner genau diese Sache an ihm selbst bemerkt. Joseph erzählt in dieser Beziehung eine interessante Geschichte, die dies ziemlich verdeutlicht.

Vor einigen Jahren arrangierte ein Prediger im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten Demonstrationen und Protestaktion gegen das Aufziehen von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare, weil diese letztendlich monströs wären und die Kinder vergewaltigen würden und forderte, dass solche Leute nicht nur niemals Zugang zu Kindern haben sondern am besten gleich vom Antlitz der Erde getilgt werden sollten. Erst viele Monate später kam heraus, dass dieser Geistliche über viel Jahre seine eigene Stieftochter sexuell belästigt hatte. Versteht Ihr?

MARK: Das ist nicht viel anders als Spitzer in New York, der die Wahl gewann, weil er die Prostitution erledigen wollte, bis dann herauskam, dass er tausende von Dollars in --- (kichert)

JOHN: Wisst Ihr, das ist lustig. Ich dachte gerade an Bush, der dem Mittleren Osten die Demokratie bringen möchte und diese inzwischen zuhause zermalmt (Gelächter). Armer Bush.

KRIS: Eure Welt bietet also ein unglaubliches kreatives Puzzle dar. Ihr seht viele Diskrepanzen vor und alle möglichen performativen Widersprüchen sowie den Fluss vieler Schattenthemen, um Euren eigenen Problemen ins Auge schauen zu können. Es ist also immer zu Eurem Besten, die kreativen Kräfte des Universums zu nutzen. Mit anderen Worten, profitiert von den Kräften, die Ihr in dieses kreative Universum investiert habt, und gebt das tote Gewichte frei, jene Klötze am Bein, die Euch mehr oder weniger belasten, wodurch es schwierig wird, neue Verständnis- und Gewahrseins-Höhen zu erreichen, weil es für Euch so faszinierend ist, Eure Energien darauf zu konzentrieren, dieses Gewicht in seinem Versteck verborgen zu halten. Ist das einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja, das ist für mich perfekt einleuchtend. Es gefällt mir, dass Du sagst, dass das wunderbar ist und dass wir Genies sind und ich denke, dass unser Verbraucherfokus aus den letzten paar hundert Jahre nun anfängt, dies zu begreifen. Besonders erstaunt sind wir über das physische Universum, das wir erschufen und wie erstaunlich dessen Physikalität ist.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Aber noch erstaunlicher ist die psychologische Komplexität.

KRIS: Gewiss ist die Objektivität ebenso hübsche wie der schönste Pfau, den Ihr je finden mögt, aber die Subjektivität würde sogar diesen prächtigen Pfau beschämen. Die Objektivität ist definitiv nicht so farbenprächtig wie die subjektiven Erfahrungen, mit denen Ihr befasst seid, insbesondere wenn Ihr Euch mit Euren Schattenthemen beschäftigt. Nochmals, es gereicht Euch zum Vorteil, wenn Ihr Euch darauf verlasst, wie kreativ und heilend Eure eigenen Energien sein können, wenn Ihr ihnen die Erlaubnis zum Heilen gebt.

JOHN: Ich bin Dir für das heutige Thema sehr dankbar, denn Du hast in den letzten Jahren schon oft gesagt, dass wir die Wertschätzung und die Pflege unseres Selbst verbessern müssen.

KRIS: Und das hier ist tatsächlich eine sehr wirksame Methode.

JOHN: Du weißt, dass ich nur ein Lippenbekenntnis für die Idee des sich selbst Verwöhnens/Labens abgelegt habe. Ja, natürlich brauche ich es, dass ich mich selbst labe. Und dann fokussiere ich das Material und gönne mir eine gute Mahlzeit. Aber die Idee, mich selbst psychologisch zu laben, so wie Du heute Abend diesen Prozess beschrieben hast, dass wir uns die Erlaubnis erteilen, Scham und Schuld fallen zu lassen, verbunden mit einer effektiven Methode, das ist für mich sehr wohltuend.

KRIS: Gewiss, und dies im höchsten und freundlichsten Sinne. Bei diesem Verfahren berührt Ihr das Herz Eurer Göttlichkeit.

JOHN: Es besteht also kein großer Unterschied zwischen Gebeten und dem, wovon Du sprachst. Eine Gottheit erteilt einen Segen, und hier bei dieser Methode bin zufällig ich die Gottheit.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch irgendwelche Fragen?

MARK: Gibt es Fragen im Skypeland?

JOHN: Kris, ich kann immer Fragen ausbuddeln.

KRIS: Gewiss, und Du musst Dich nicht schämen, Fragen auszubuddeln. (Gelächter)

JOHN: Das tue ich auch nicht. Mir dämmert gerade, dass wir die Sache selbst in der Hand haben und dass die bewusste, fokussierte Ego-Persönlichkeit diesen herrlichen Schöpfungsmechanismus betreibt. Bei Seth las ich kürzlich: „Das Unterbewusste erhält seine Anweisungen aus den bewussten Absichten.“ Und Du hast das Gleiche auf vielerlei Art und Weise gesagt. Also erstellt der kleine Johnny hier die Absichten und die Richtung dieses weiträumigen Unternehmens, welches alle anderen Teile von mir zusammen sind.

KRIS: Gewiss. So funktioniert die produzierende Industrie in der Welt. Ein sehr hübsches Beispiel ist es, sich eines dieser riesigen Kreuzfahrtschiffe, dieser schwimmenden Städte vorzustellen. Oft kann man sie nur mittels eines Schleppboots aus dem Hafen ziehen. Ohne Schleppboot mögen sie manövrierunfähig sein, unfähig, ihren Weg in die offene See hinaus zu finden. Kannst Du mir folgen?

Stell Dir vor, dass die von Dir manifestierte bewusste Absicht dieses Schleppschiff ist. Und sobald es das Kreuzfahrtschiff in offenes und sicheres Gewässer gezogen hat, wird dem Selbst das Potential bewilligt, diese große Stadt auf dem Wasser zu betreiben. Wie wir schon oft gesagt haben, kannst Du Dir den bewussten Verstand als den „Denker“ vorstellen, und das Unterbewusstsein, das Innere Selbst, das ist Euer „Macher“. Es produziert in Übereinstimmung mit dem Denker. Deshalb ist es immer die beste Vorgehensweise, freundlich und sanft mit Euch selbst zu sein, insbesondere freundlich und liebevoll mit dem, was Ihr Euch selbst sagt, denn der Macher hört immer zu und macht, dass die Dinge geschehen.

JOHN: Faszinierend, dass ich tatsächlich der Kapitän meines Schicksals bin und dieses Schiff lenke. Ich denke, der einzige Grund dafür, warum ich die Rolle des Schleppboots nicht schon früher erkannte ist der, dass ich meine Schleppboote gewöhnlich in alle nur denkbaren Richtungen ziehen.

KRIS: Und deshalb haben wir dieses Thema gebracht, das viele New Age Philosophien oft als tabu erachten, weil sie sich nur auf glückselige Gedanken konzentrieren wollen, aber schließlich mögen auch die glückseligsten Gedanken irgendwann sauer werden. Eine andere Sache, an die man sanft denken kann ist die, Eure größten Sorgen und Mühen zu bagatellisieren und aus Euren Freuden und Glückseligkeiten Berge zu machen. Auch dies kann ganz riesige Unterschiede bewirken.

NICOLE: Ich möchte noch etwas erwähnen. Während des Seminars sprach Kris über unsere Angst und darüber, uns selbst zu vertrauen und uns die Erlaubnis zu geben (Wort unverständlich) und ich sprach mit meiner Mutter darüber, denn ich habe, wie wohl viele von Euch, nach dem Seminar viel Mist bearbeitet. Ich erwähnte, dass Kris gesagt hatte, dass wir solch kostbare Gaben/Geschenke sind und uns selbst so extrem abwerten, dass ihr, wenn Ihr seht, wie wir uns selbst herabsetzen, das Universum mit Euren Tränen füllen könntet.

Kris-Zitat aus dem Seminar in Arizona: Kris sprach über den menschlichen Körper und über die menschliche Erfahrung. …Manchmal habt Ihr eine solch geringe Idee davon, wie kostbar dieses Geschenk/Gabe ist. Wenn der Körper abgewertet und als Element der Schmach der Seele gesehen wird, dass Ihr eine menschliche Gestalt habt und menschliche Wesen seid, könnten wir und viele andere von uns das Universum mit unseren Tränen füllen. Erfreut Euch also der Erfahrung, Ihr selbst zu sein.)






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Einleitungsgespräch der Teilnehmer (in englischer Sprache)

(Transcriber’s Note: Much of what Matt and Nicole were saying throughout the radio show could not be understood due to the Skype connection, so their responses are created here in context.)

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on ThatRadio.com. My name is Mark Bukator and I am co-hosting tonight along with…

JOHN: Thank you Mark, you’re co-hosting with me and of course I’m, Tri-couple-couple hosting with Serge over here.

(Chuckling)

SERGE: We won’t ask what you had for dinner.

(Laughter)

MARK: I feel sorry for Lisa who’s gotta type that. [Correction: I should have said Tom.]

(Laughter)

JOHN: Well it’s the first day of spring. I get to stutter.

SERGE: You’re allowed…. once.

MARK: Aw, you’d never know it was really the first day of spring, now would you?

JOHN: No, it’s quite wintry here.

MARK: We had some flurries today; it was kind of cool… not supposed to be a nice weekend.

JOHN: But you know there’s a nice metaphor for this about planting seeds. You know, the whole pod thing from the work… I just read the…

MARK: First quarter.

JOHN: I just read the first quarter of the weekend workshop in Arizona, and the ceremony was everybody taking a seed pod, and we should ask Matt what happened to those, because the idea was that you know, they were gonna get planted and…

MARK: I planted mine in the desert next to the outhouse.

JOHN: Good!

MARK: But now I believe Nicole was going to take some of them and plant them in pots until they, they got their start, and then eventually they’d make their way out to the property.

JOHN: Well you know I still have my leaf from the Lotus Mind workshop where Kris did the ceremony with the branch, the leaves, and everybody came and took their little leaf? Well mine is still on my fridge.

SERGE: Cool.

MARK: It didn’t turn brown or anything? (Chuckling)

JOHN: Oh it turned brown it dried up and you know… but it… it doesn’t matter.

MARK: It’s still there.

JOHN: There it is.

SERGE: And are Matt and Nicole on?

(Hugh in the background) In a minute.

MARK: In a minute. (Pause) So while we’re waiting for them…

JOHN: So is… yes, the… Hi Matt, Nicole!

NICOLE: Hello can you hear us?

MARK: Yes we can!

NICOLE: Hi!

JOHN: Boy! She sounds like she’s under water.

MATT: Hello!

NICOLE: Did you just say that I sound like my daughter Delaney?

MARK: [To Nicole] What’s that?

NICOLE: You said that I sound like Delaney, my daughter?

MARK: No, you sound like you’re under water. (Chuckling)

(Nicole laughing)

MARK: There’s a garble in your voice.

NICOLE: I’m so good at that Operator game when I was young, you know, where you whisper in one person’s ear and whisper into another and then by the time you stop, it sounds completely different.

JOHN: Okay that’s really confusing, that’s really disturbing to my mental, my cerebellum.

(Chuckling)

MARK: We know what you’re saying, but it’s difficult.

HUGH: They’re breaking up.

SERGE: Yup. The communication is breaking up on the Skype.

JOHN: And we thought breaking up was hard to do.

(Laughter)

JOHN: Sorry.

SERGE: Are they still connected?

MATT: Yeah we’re here.

JOHN: Well it’s very nice to hear you guys or at least… no wait a minute… it’s nice to be heard by you guys.

(Chuckling)

SERGE: So how’s the penthouse in Vancouver?

[MARK'S NOTES: Matt and Nicole are renting a penthouse condo that looks out over Vancouver from the 33rd floor.]

MATT: Oh it’s fabulous! It’s nice to be back in Canada.

JOHN: You can see all of Canada from there is that what you’re saying?

(Laughter)

MATT: Yeah, you know, actually, we are so high up that when Nicole called me saying she was lost in Vancouver and I walked out to the balcony, saw her car, and gave directions.

(Laughter)

MARK: That’s priceless.

JOHN: Well that’s great! Well you know that, that’s a wonderful example of how helpful the practice of perspectives can be!

MATT: Absolutely!

NICOLE: Yeah! (Chuckling)

JOHN: That’s a great story! (Pause) Well, so here we are twiddling our thumbs a tiny bit.

SERGE: Well, Mark and I were pondering the possibilities for the next International Session, which will be not this coming Sunday but the Sunday after…

JOHN: Right.

SERGE: …that we’re going to invite, we can only hold top 25 people on the conference room, so we were inviting, first choice will be given to the regulars and those have prepaid, and then we’re just opening it up to anyone else. Those that have prepaid will get an extra…

MARK: A freebie.

SERGE: … you know, International free…

JOHN: Oh, I see what you’re saying.

SERGE: …but we’re just doing a free evening for the first 25 people.

JOHN: Wow!

SERGE: Anyone.

JOHN: Well you know everybody who attended the workshop is a prime candidate.

SERGE: They’re welcome.

MARK: That’s the intent, yeah.

SERGE: They’re very welcome, as well as anyone else, as you know, if we go over the 25, then that’s it.

MARK: As Anya likes to say, “let’s keep the momentum going!”

JOHN: Well bless her heart, yeah. That sounds like a wonderful idea!

SERGE: Yup! Just a “thank you.”

JOHN: What a great idea! Well maybe we should just sort of… we’ve got… we’ve got next week to remind people as well.

MARK: Yes.

SERGE: Yes, that’s right.

JOHN: And so let’s say that someone wanted to take advantage of that, how, what would they do?

SERGE: You can e-mail us.

JOHN: E-mail you or…

SERGE: We’ll put them on the list, and come Saturday or early Sunday, (coughs) excuse me, we’ll send them the code to get in.

MARK: The e-mail address is krischronicles at gmail.com; Kris of course is K-R-I-S and give us a shout!

JOHN: Well that sounds wonderful!

SERGE: And if you have Skype, then it is absolutely free, all you need to do is make sure that your Skype is open and running, and then there’s a link to click from within the e-mail, and it automatically pops you into the conference room.

JOHN: Well for people who haven’t been on a Skype conference call with Kris, it’s very similar to the radio show, except of course you’re live on the line there, and you can ask questions once they un-mute you so, it’s just a little bit more intimate experience.

MARK: Absolutely.

JOHN: Well that’s great! We have, we have a lot of material, sort of building up into kind of a climax… oh by the way, I’m thinking about the workshop you guys had down south, the material that’s becoming, coming on-line, some of our listeners may not realize this, but the transcripts from the workshop are being presented.

MARK: That’s the first time.

JOHN: For free on-line and I for one am very grateful and happy to be reading them. Are we going to have a June …

MARK: No.

JOHN: …event?

SERGE: Not this year.

MARK: Not this year.

MARK: But there’s likely to be a September one in New Jersey or New York.

JOHN: Right.

SERGE: And then also as soon as possible, we’ll be putting previous workshops on-line: “The Lotus Mind”…

JOHN: Oh good!

MARK: And “Heal The Heart”

SERGE: …”Heal The Heart” will eventually find their way on-line.

MATT: And Castaic. (“Discovering Your Passionate Self”)

SERGE: And Castaic will all eventually find their way on-line.

JOHN: Oh lovely! What a great idea.

SERGE: Yup.

JOHN: Cause there’s no, you know, I mean there’s no…

MARK: That material needs to be added…

JOHN: Yeah.

MARK: …it needs to be out there.

JOHN: It’s part of the… and you know, one of the things I recognize… of course the workshop are, are very special and a lot of thinking has gone into the material, but if you are someone like myself who is looking at the flow of ideas? Well it doesn’t… it doesn’t stop and start at a workshop. Going up to the workshop, there’s this ramping up of ideas that are expressed at the workshop and then they carry on! I mean it’s not… so what I’m trying to say is that having those workshops available really helps with the continuity of the information and it avoids as having big holes in what Kris is talking about.

MARK: Exactly, exactly. Like we we’re always concerned you know, that people paid for the workshops and it’s not fair to give that away but we’re really realizing that there’s, there’s definitely added value in attending in person and witnessing it and experiencing the meditations live, whereas reading a meditation isn’t going to quite do it for you.

SERGE: Yeah, it’s kind of boring. (Chuckling)

MARK: But the material itself needs to be out there.

JOHN: Yes.

SERGE: And quite likely where it states in the transcript that there is a meditation, those audio files for the meditations will be available for sale at a very reasonable price, and if anybody’s familiar with our website, they know that’s a great bargain.

JOHN: Yeah! Well that sounds great!

MATT: But they gotta come to Arizona to get ‘em.

MARK: (Laughing) [Repeats Matt for clarity.] They gotta come to Arizona to get them.

(Laughter)

JOHN: Boy, you can understand that?

MARK: I understand garble speak.

(Laughter)

SERGE: You speak garble?

MARK: Matt and I do it all the time after, after 8:00 when we’ve been drinking.

JOHN: Ah!

SERGE: It’s called “garblese”.

JOHN: Oh, okay.

NICOLE: He pretty much mastered that language.

(Laughter)

JOHN: Oh, okay.

SERGE: It’s easy to do, just make sure you have plenty of… what did Kris call it? Grape juice extract.

MATT: Extract. (Pause) Hey John, we’ve been reading your book!

MARK: They’ve been reading your book!

JOHN: Oh, and I trust you’re enjoying it.

MATT: Oh absolutely, you know when I read it; I can hear your voice.

JOHN: Well good, I’m so happy… I… that was a… you know that’s a nice little… thank you very much! That’s a wonderful experience by the way, in manifestation because I didn’t really set out saying “I now am going to write a book” but it happened over a course of a year that I just did all those summaries and then by golly, suddenly you pull them all together and there’s a book, thank you very much for mentioning that, Matt.

MATT: It’s really great as well as lovely, because it’s one of those books that you can almost just pick any random page and start reading it and bring the message that you can apply to your life right then and there, it’s wonderful.

JOHN: Well thank you. Yeah, I love a book that you can open at random, I sometimes do that with a dictionary actually, when I’m looking for inspiration, when I used to have paper dictionaries. You remember paper dictionary?

MARK: (Laughing) yeah.

SERGE: Yes they’re in museums now.

(Laughter)


Pausengespräch der Teilnehmer (in englischer Sprache)

MARK: Welcome back to Kris Chronicles here on ThatRadio.com. My name is Mark Bukator and we have been chatting with Kris on our shadow issues, the things that we’re ashamed of.

JOHN: Yes and I think he’s given us a very nice procedure for working that through.

MARK: I think it’s really cool; I’m really impressed by this. I thought “Why is that important to you” was a really good tool but this one just kicks it up a notch. Bam!

(Chuckling)

JOHN: Yeah well I… I wanna try this one because… I’ll just give you an example of how insidious that is, for me anyway. For years and years I was really irritated by people calling me, wanting to sell me stuff, what do they call that? Telemarketing?

MARK: Telemarketing.

JOHN: They would call all kinds, you know, in the night, evening, and all through the day and I got to the point where I just dreaded picking up the phone because… like I was… I would get into a really irritated state and I just didn’t like it. And for many years, I would really almost cringe when the phone rang, and I’d wanna check and see who’s… like… but somehow understanding that the world is me, that that world out there is me and that I’m meaning of it? Now, when the phone rings, I just grab it and say, “okay what do you want?”

MARK: I’ll take six.

(Laughter)

JOHN: Who are you and what the heck do you want?

(Laughter)

JOHN: Because I know it’s me! As long as it’s in the family you know. And so I know that’s not exactly related to what he’s saying.

MARK: Yeah, what are you ashamed of there? (Laughing)

JOHN: Well I think that in a way, I was hooking into some of this shadows stuff, right? I thought that the world might… might be on to me? Might know my secrets?

MARK: Might know that you got riches stashed under the mattress?

JOHN: Somebody out there knows about you know, the things that I have whatever… but now that I know that “yes, somebody out there does know and that person is me” (Chuckling) and I’m basically okay with it. That means that you know, I can pick up that phone and be aggressive and say what the heck do you want?

MARK: Well when Kris was talking about the shadowy issues and he used the analogy of the wave coming at the door and you close the door you don’t see it.

(John confirms)

MARK: Another brilliant one he’s used in the past is that if you take a bowl and you throw in some flour and some sugar and some water and some yeast you mix it all up and you put it in the cupboard and you the shut the door and forget about it, what’s going to happen?

JOHN: Well you’re not gonna get cookies.

MARK: No, but that sucker’s gonna rise and it’s gonna push open that door and it’s gonna be an awful mess.

JOHN: Yeah.

MARK: You know you think you try to bury it away and take it away and just forget about it but it’s going to make itself known again.

JOHN: Well the other thing that occurs to me about shadow issues, and I meant to remark on this earlier, is you know how the world is a reflection outwardly of our inner whatever. Well it seems to me that the things we don’t like, that we find most upsetting and revolting and horrible about the outer world are very likely reflections of guess what? And I think Kris is back in the building.

KRIS: Indeed, pray tell do continue.

JOHN: Well it seems to me that the shadow issues seem to have a direct relationship to the, the horrible things in the outer world that we are so upset by and unhappy with.

KRIS: Indeed. Very often an individual will throw sometimes a quite opaque smokescreen, pointing everyone’s attention that way so that nobody notices the same within the individual. Joseph utilizes an interesting story along this line, which illustrates the point rather evocatively.

Several years ago in the Midwest USA, a preacher set up quite the demonstrations and protestations against same-sex couples raising children, that they would eventually be monstrous and violate these children and that such people should not only never have access to children but should likely be wiped off the face of the earth. It was not until many months later that it was discovered that said minister had been molesting his own stepdaughter for many years. Do you get the point?

JOHN: Yes I think that that is one of a thousand such stories.

MARK: Not unlike Spitzer in New York, winning the election based on cleaning up prostitution, only to be found spilling thousands of dollars in…. (Chuckling)