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27. Oktober 2003

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Marcy Singer

Die Neun Schwestern, Teil V, Praktische Anwendung
(Practical Applications)


KRIS: In den letzten Wochen haben wir etwas Zeit damit verbracht, verschiedene Aspekte der Persönlichkeit zu beschreiben, die über die üblichen Merkmale und Eigenschaften hinausgehen. Diese Definitionen haben wir nur zu Identifizierungszwecken verwendet. Wir haben sie die neun Schwestern genannt, um sie als Ganzes und als Gruppierung von Aspekten noch leichter zu identifizieren, die zusammenarbeiten, um das Individuum mit immer vorhandenen Ressourcen auszustatten, die sozusagen hinter den Kulissen arbeiten.

Wenn das Individuum diese neun Aspekte aufrufen und innerhalb einer sehr spezifischen Perspektive nutzen kann, die wir als „Helfen, Heilen, Honorieren“ bezeichnet haben, sind das wirklich Potentiale, die genutzt werden können, um dem Individuum in seiner derzeitigen Lebenssituation zu helfen. Und wir haben sie absichtlich auf diese Art und Weise beschrieben, um das Konzept praktischer und für Euch zugänglicher zu machen. Unsere Betonung liegt auf pragmatisch und auf fokussiert sein.

Wenn man mit diesen Aspekten arbeitet, ist es möglich, eine sehr reale und andere Perspektive der Realität zu erleben, ganz anders als die Realität üblicherweise gesehen und verstanden wird.

Derzeit wird die physische Realität als ein Phänomen von Ereignissen, Umständen und Bedingungen gesehen, die anscheinend auf objektive externe Art und Weise existieren oder gar in anderen Bereichen. Entsprechend Eurer Perspektive definiert Ihr das auf diese oder jene Weise. Die Welt der dreidimensionalen Ereignisse oder jedes ähnliche Etikett wäre passend.

Und dann gibt es noch die Welt der subjektiven Realität, die der inneren Ereignisse, Umstände und Bedingungen, die traditionell als Resultat von Ereignisse, Bedingungen und Umständen erlebt werden, die in der externen physischen Realität existieren, so dass Ihr denkt, dass das, was außerhalb Eures physischen Körper geschieht, einen direkten Einfluss darauf hat wie Ihr Euch fühlt und wie Ihr diese Welt versteht und erlebt.

Es scheint Euch eine vollkommen akzeptable Situation zu sein, dass das, was Euch innerlich passiert, nämlich Eure subjektive Erfahrung, das Produkt dessen wäre, was um Euren physischen Körper herum im Sinne der äußeren Welt wie Arbeitsbedingungen, familiären Bedingungen, Beziehung usw. geschieht. Und mache Individuen sind so sehr davon überzeugt worden, dass sie glauben, aller Fähigkeiten beraubt zu sein, die Art dieser Beziehung zu ändern, zu modifizieren oder zu transformieren.

Unsere erste Prämisse war schon immer und wir auch immer sein, dass das, was innerhalb der Grenzen Eurer subjektiven Erfahrung im inneren Ereignisfelde geschieht, Eure objektiven Erfahrungen im äußeren Ereignisfeld tatsächlich beeinflusst. Und als einfache Ressource haben wir Euch die Informationen gegeben, die wir als die neun Schwestern und als die Methode der drei H „Helfen, Heilen und Honorieren“ bezeichnen. Sie können Euch ein gewisses Verständnis und sogar einen Vorteil dabei geben, wie Ihr die Parameter innerhalb Eures inneren Ereignisfeldes organisiert und justiert, die wiederum das äußere Ereignisfeld oder die physische Welt beeinflussen, die Welt der Bedingungen, Ereignisse und Umstände, die scheinbar nichts mit dem inneren Ereignisfeld zu tun haben.

Und wir hoffen, Euch nicht nur mit diesen Werkzeugen ausgestattet zu haben sondern auch mit dem Verständnis, dass diese Werkzeuge großartige Rückmeldemechanismen sind, die es Euch ermöglichen, den Einfluss zu justieren, den Ihr auf das äußere Ereignisfeld und auf die physische Welt ausüben könnt. Und hier wird ein klares Verständnis benötigt.

Natürlich könnt Ihr dieses Wissen nicht gebrauchen, um die Welt zu kontrollieren. Aber Ihr könnt dieses Wissen, diese Werkzeuge und Ressourcen nutzen, um Euren Umgang mit den inneren Erfahrungen zu verbessern. Das Resultat oder das Nebenprodukt einer solchen Geschäftsführung wird für Euch sein, dass die äußeren Bedingungen, Ereignisse und Umstände die Veränderungen, die Weisheit und Reife Eurer Erfahrung innerhalb des inneren Ereignisfeldes spiegeln können, um so ein Verständnis der bereits existierenden Beziehung zwischen diesen scheinbar getrennten Zuständen zu bewirken.

Wir hoffen, dass wir nicht über Eure Köpfe hinweggeredet haben, und dass Ihr uns irgendwie folgen könnt.

Wir möchten, dass Ihr zu allererst einmal versteht, dass Ihr nicht in Situationen, ausgesetzt worden seid, die jenseits Eurer Kontrolle wären, sondern Ihr habt Eure Geburt auswählt, um die wahre Größe des Potentials verstehen zu können, welches Ihr als individuelle Ausdrucksform des Bewusstseins habt, nämlich Bewusstsein in das zu verwandeln, was Ihr als physische Materie bezeichnet und was die Ereignisse, Bedingungen und Umstände mit einschließt, die sich in Eurem Alltag manifestieren.

Wie kann Euch das Wissen über Helfer, Balance, Harmonie, Kreativität oder Gnade nützlich sein? Wie verwirklicht Ihr dieses Wissen? Welche Umstände innerhalb der Rückkopplungsschleife (feedback loop) würden Euch veranlassen und befähigen, diese Information tatsächlich zu nutzen?

Wir machen jetzt eine kleine Pause, damit Ihr dies besprechen und darüber nachdenken könnt. Ihr kennt Euer Pausenmuster gut. Wir werden Euch ein paar Augenblicke geben und vielleicht schnell oder auch nicht so schnell zurückkommen, so dass Ihr Euch entsprechend organisieren könnt.

(Pause)

KRIS: Ihr seid nun offensichtlich von einem Dilemma konfrontiert, insbesondere aufgrund der Methode, wie Ihr Eure verwickelte Wahrnehmung organisiert oder dies zu tun versucht. Einerseits geht Ihr davon aus, dass Eure Finanzen sich tatsächlich verbessern und Euch Geld zuströmen sollte, sobald Ihr spiritueller werdet, doch andererseits könnt Ihr Euch nicht vorstellen, dass Ihr über ein hinreichend solides spirituelles Fundament verfügt. Folglich seid Ihr immerzu auf der Suche.

Durch Euer Dazwischenfunken unterbrecht Ihr ständig Euer eigenes Selbst und seid nicht kongruent/deckungsgleich. Ihr hegt widersprüchliche Glaubenssätze und denkt, dass diese auf die eine oder andere Weise sehr gut in wilder Ehe zusammenleben könnten, damit Ihr weiterhin über Euren Mangel klagen und auch noch über etwas anderes greinen könnt. Ihr versucht, zu viele Programme gleichzeitig laufen zu lassen.

Versteht bitte, dass weder alle Reichen eine von Herzen kommende Anteilnahme für ihre Mitmenschen haben noch alle Armen korrupt wären. Versteht Ihr mich? (Umkehrung des Klischees, Übers.)

Ihr habt kurz einen sehr wichtig Schlüssel angesprochen, nämlich die Erwartungshaltung. Wenn Ihr die Definition von Erwartung überprüft und insbesondere, wie diese beispielsweise von Kindern genutzt wird, werdet Ihr entdecken, dass Kinder ihre Beziehung zur Welt zunächst einmal gar nicht in Frage stellen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie in Berührung mit dem Erziehungssystem kommen. Aber vor allem erwarten Kinder, dass ihre Eltern sie lieben, obwohl es einige Eltern gibt, die ihre Liebe nicht erwidern.

Kinder erwarten, ganz mühelos und natürlich in den erwachsenen Körper hinein zu wachsen, obwohl sie vielleicht keinerlei biologische Fakten verstehen. Sie müssen nicht ins Labor des „Großwerdens“ gehen, um zu überprüfen, ob ihre Zehen größer werden. Sie verfügen über ein angeborenes Wissen, dass sie GROSS werden, eines Tages ein Teenager und dann ein Erwachsener sein werden und an den Ereignissen des Lebens teilhaben werden.

Kinder verfügen über ein angeborenes Verständnis einiger Prozesse des Lebens, was die größten Philosophen beschämen könnte, da sie diesen Bereich nicht in Frage stellen, obwohl sie vielleicht endlose Fragen stellen wie: Warum ist der Himmel blau? Aber das ist eine andere Sache.

Irgendwann in Eurem Leben habt Ihr angefangen, Ideen und Überzeugungen anzunehmen, die Euch im Nachhinein Eure eigenen Denkprozesse und Eure eigene Identität anzweifeln ließen. Religiöse Überzeugungen mögen auf die eine oder andere Weise mit ins Spiel gekommen sein. Und als Ihr ins Erwachsenenalter gekommen seid - wir wissen, dass wir die Prozesse vereinfachen, aber es ist wichtig, dass Ihr versteht, dass Ihr selbst zu einem Zeitpunkt diese Entscheidungen getroffen habt - habt Ihr die widerwärtigen Bedingungen des Lebens im Denken akzeptiert, dass sie spezifischen Zwecken dienen würden.

Manche mögen sogar beschlossen haben, eine Krankheit zu entwickeln, weil sie dachten, dies sei ein direkterer Weg zu einem spezifischen Ziel. Dies nur als Beispiel.

Eure persönlichen und privaten Überzeugen, ganz gleich wie diese auch aussehen mögen, entscheiden über das Endergebnis der Ereignisse und Bedingungen Eurer Existenz. Und wenn Ihr überzeugt seid, dass Ihr gewissermaßen nicht die in Eurer Gesellschaft existierenden Reichtümer verdient, bekämpft Ihr natürlich Eure eigenen Wachstums-, Entwicklungs- und Verständnis-Impulse, beschränkt Euch auf einen engen Fokus und glaubt, dass dies der Sandkasten sei, in dem Ihr spielen müsst, was bis zu dem Punkt gehen mag, wo Ihr nicht einmal erkennt, dass sich Eurer Sandkasten mitten in einem größeren Sandkasten befinden mag. Doch Ihr beschränkt Euch auf diesen einen Sandkasten. Versteht Ihr mich?

Eure Überzeugungen bezüglich von Euch selbst, Eurer Welt, Eurer Beziehung dazu, ob zu Euren Eltern, Freunden, Regierung oder Religionen, haben eine sehr große Auswirkung auf die Erfahrungen, die Euch auf täglicher Basis begegnen.

Das Material über die neun Schwestern gaben wir Euch in der Hoffnung, dass es tiefere Fragen in Euch auslösen und Euch dazu verführen wird, wahrhaftig zu prüfen, wie Ihr und Eure Beziehung zur Welt das beeinflussen, wer und was Ihr seid.

Deshalb schlugen wir vor, dass Ihr während der Pause darüber sprecht, was Ihr dann auch getan habt, doch nun möchten wir, dass Ihr Euch ausmalt, welcher Art von Ereignissen möglicherweise machen, dass Ihr Euch auf Balance und Harmonie, Helfer und Gnade fokussiert und wie Ihr diese nutzt. Um den Zustand der Gnade zu präzisieren: es geht hier tatsächlich um die jedem Individuum immer verfügbare psychologische Atmosphäre, durch die Ihr - vielleicht nur unbewusst – versteht, dass Ihr immer behütet seid. Immer gibt es in Euch einen inneren Gehilfen.

Ihr habt immer Zugriff auf Ressourcen und Werkzeuge, die Eure Existenz nähren und unterstützen. Für einige mag es letztendlich bedeutungslos sein, ob man dies anerkennt oder nicht, doch wenn ein solcher Zustand anerkannt wird, kann das Anerkennen eine immense Auswirkung darauf haben, wie sich der Rest Eurer Existenz entfaltet. Ist das für Euch einleuchtend?

Es ist wahr, dass Ihr immer über alle Werkzeuge verfügt. Unsere Beschreibungen der neun Schwestern sind keine Nachträge zum „Haus der Seele“ (house oft the soul) noch sind sie eine Renovierung. Es sind eher Identifikationsprinzipien, die Euch befähigen können, mit einer lebendigen Matrix kognitiver Energien und empfindenden psychologischen Aspekten zu arbeiten, die immerdar auf vereinheitlichte (unified) Art und Weise arbeiten und von Natur aus unbehindert sind, bis zu dem Zeitpunkt, wo Ihr anfangt, einschränkende Bedingungen bezüglich von Euch selbst, über Eure Beziehung mit Euer Welt und über die anderen darin zu akzeptieren.

Ihr könnt anfangen, Situationen in Eurem Leben zu überprüfen, die Euch von Eurer Integrität entfernen und von dem abhalten, was Ihr Euch zu sein wünscht und zu sein begehrt. Und wir betonen immer wieder: bleibt realistisch. Seht Euch jene Situationen in Eurem Leben an, die Euch übermäßigen Stress oder sogar Zwänge verursachen. Statt nun die übliche Methode zu wählen und wie ein Elefant im Porzellanladen dagegen anzugehen und bereits problematischen Bedingungen zu bekämpfen, würdet Ihr Euch nun auf diese lebendigen dynamischen Essenzen, auf diese Aspekte Eurer Persönlichkeit in Eurem Inneren, wie beispielsweise Balance und Harmonie, fokussieren und sie bitten, hervorzutreten, auch wenn Ihr selbst den Prozess nicht versteht. Sobald Ihr Euch in dieser Absicht fokussiert, gebt Ihr ihnen die erforderliche Eröffnung/Auslöser, solche Arbeiten zu tun, die Ihr nicht unmittelbar tun könnt und die notwendigen Elemente zu beschaffen, um die Situationen Eures Lebens auszugleichen (balance) und zu harmonisieren.

Beispielsweise besprachen wir mit einigen von Euch vor einiger Zeit bestimmte kreative Prozesse, damit Ihr versteht, was Ihr zu tun habt, um das zu bekommen, was Ihr Euch wünscht. Wir nannten Euch als Beispiel, die Rückkehr in die Schule, um eine Ausbildung zu beenden oder das Belegen weiterer und höherer Kurse an der Universität. Ihr wisst, dass Ihr bestimmte Bücher braucht und Euch mit bestimmten Abteilungen in Verbindung setzen müsst. Ihr müsst Dokumente ausfüllen und braucht bestimmte finanzielle Mittel. Erinnert Ihr Euch?

Es mag Dinge geben, die Ihr NICHT habt, z.B. Geld für die Kurse, bestimmte Kontakte, die Euch helfen können, die schwierigen Gewässer des Papierkrams zu befahren und viele ähnliche Dinge. Ihr würdet also verstehen, was Euch das Universum bringen müsste, damit gewisse Geldbeträge zu Eurer Realität werden und Ihr die Kurse und Bücher bezahlen könnt, und zwar bestimmte Kontakte und Individuen, denen Ihr möglicherweise sogar zufällig begegnet und mit denen Ihr Kontakt aufnehmt, was wiederum dazu führt, dass Ihr weitere Leute kennenlernt, die Euch helfen, die bürokratischen Prozesse und den notwenigen Papierkram zu bewältigen.

Ihr selbst müsst also bestimmte Dinge tun, und das Universum muss wiederum andere Dinge tun, um Euch in die Lage zu versetzen, Eure Sache zu erledigen. Ist das für Euch einleuchtend?

Mit den neun Schwestern haben wir diesen universellen Aspekten und lebendigen dynamischen Persönlichkeitsessenzen, die beide Seiten zusammenbringen, bestimmte Namen und Eigenschaften gegeben. So treten möglicherweise Balance und Harmonie vor, und Ihr tretet zurück, damit das Universum nun dank dieser dynamischen Essenzen alle notwendigen Elemente heranschafft und Ihr fortfahren könnt, die Gewässer des Lebens zu befahren und daran Freude zu haben in Eurem Prozess des Wachsens und Reifens? Ist das für Euch einleuchtend?

Euch steht also ständig eine mächtige dynamische Matrix von Energien zur Verfügung, die sehr leicht personalisiert werden können, damit Ihr sie anzapfen könnt. Diese dynamischen Essenzen sind Teil von dem wer und was Ihr seid, aber sie sind möglicherweise noch nie als dies identifiziert worden. Wir präsentieren Euch dies, um Euch sehr funktionelle und praktische Werkzeuge zu geben, um Eure Arbeit zu erledigen.

Ihr denkt vielleicht, dass es im Leben unüberwindbare Hindernisse gäbe, die so groß sind, dass Ihr nicht darum herumgehen könntet. Und doch besitzt Ihr vielleicht immer noch ein Gefühl, dass das, was Ihr Euch wünscht und was Ihr braucht, sich hinter dem Hindernis befindet. Und Ihr wisst, dass Ihr nicht durch das Hindernis hindurch springen und auch Euren Weg dort hindurch nicht freisprengen könnt, ganz gleich ob es nun Glaubenssätze in Eurem eigenen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster sind oder sogar physische Bedingungen oder Umstände, und dass es irgendwie außerhalb der Fähigkeiten des Euch bekannten Egos ist, von Punkt A nach Punkt B zu gelangen.

Statt Euch nun ohnmächtig und jeglicher Ressourcen beraubt zu fühlen, um von A nach B zu gehen, wisst Ihr, dass es in Eurer Persönlichkeit eine lebendig dynamische Matrix von Essenzen gibt, die Ihr anrufen könnt. Sie werden die erforderliche Arbeit erledigen und Euch auf eine Art und Weise helfen, die für allen Beteiligten die beste Lösung ist, um Euch von A nach B zu bringen.

Es ist nur erforderlich, dass Ihr vorübergehend von der Art und Weise, wie Ihr Euren Lebenskampf führt, genug zurücktretet und erkennt, dass die Vorstellung, das Leben bekämpfen zu müssen, sinnlos ist. Stattdessen kooperiert Ihr und lasst zu, dass diese dynamischen Essenzen Euer Persönlichkeit einige Arbeit für Euch erledigen und ein gewisses psychologisches und psychisches Fundament legen, das behilflich ist, Bewusstsein in Materie und in eine neue Situation umzuwandeln, die zu Eurem Vorteil ist, ohne die Integrität von Euch oder irgendeinem anderen Individuum aufzuopfern sondern diese tatsächlich vergrößert. Ist das für Euch einleuchtend?

Eine Eurer ersten Aufgaben ist es, Balance und Harmonie zu erlauben, ihre Arbeit bei Euren inneren Kämpfen zu tun und zu wissen, dass Ihr über mächtige Werkzeuge und Ressourcen verfügt, um Eure einschränkenden Glaubenssätze in Kraftwerke zu verwandeln. Versteht Ihr mich?

Jetzt verlassen wir Euch für kurze Zeit, damit Ihr dies verdauen könnt.

(Pause)

KRIS (zu einem Gast): Wir sprachen zuvor darüber, wie die Beschaffenheit innerer Ereignisse das Endergebnis äußerer Ereignisse beeinflusst, was Dir einige Tipps geben sollte, wie Du die Resultate in Deinem physischen Leben beeinflussen kannst. Du hegst die nicht allzu unbewusste Vorstellung von Dir als hungerndem Künstler. Und um dieses Bild aufrechtzuerhalten, musst Du alle möglichen weiteren Definitionen damit verbinden, vielleicht kleinere Nebenglaubenssätze, die zur hauptsächlichen inneren Ereignisreihe zusammenströmen, um das zu unterstützen, wie sich Deine physischen Umstände manifestieren. Verstehst Du mich?

Wenn Du glaubst, irgendein Ego oder etwas Derartiges überwinden zu müssen, verstehe bitte, dass das Ego von Dir seine Anweisungen bekommt. Es ermittelt anhand der Dokumente, die Du ihm gibst und wird zum Advokaten Deine Überzeugungen, und wenn es in Deine Überzeugungen seinen Ermittlungsverfahren repräsentiert, versucht es nur sicherzustellen, dass das äußere Ereignisfeld die inneren Ereignisfelder spiegelt, die das Ergebnis Deiner Überzeugungen sind. Verstehst Du das?

Da das Ego ein solch guter Advokat Deiner Überzeugungen ist, wäre es vernünftig, ihm eine Reihe anderer Überzeugungen zu geben, dann würden seine Ermittlungsverfahren naturgemäß andere Resultate bringen, nicht wahr? Wenn Du Dir in der physischen Welt ein anderes Endergebnis wünschst, dann heuerst Du das Ego an, um mit Dir zusammen neue Überzeugungen zu entwickeln. Ist das für Dich einleuchtend?

Und genau hier kannst Du diese dynamischen Essenzen einsetzen, über die wir heute Abend gesprochen haben, um Dir helfen, neue Überzeugungen aufzubauen, damit das Ego dann ein neues Ermittlungsverfahren erschaffen und aufbauen kann, nämlich neue Umstände und Bedingungen im äußeren Ereignisfeld der physischen Welt.

Wenn Du eine Vision oder Einsichten hast, regen diese geistigen Bilder Deine Begeisterung an, die Dich voran katapultiert, um mittels Deines künstlerischen Mediums zu erschaffen, wobei Du bereits das große und mächtige Reservoir der Ressourcen anzapfst, nicht wahr? Du bist sozusagen bereits mit dem Gelände vertraut.

Die Domäne der Überzeugungen unterscheidet sich hiervon nicht sehr. Wenn Du Dich mit Deinen kreativen Säften befasst, neigst Du dazu, den Rest der Welt zu vergessen, nicht wahr? Unter Anwendung ähnlicher Prozesse konzentrierst Du Dich vor vielen anderen auf spezifische Überzeugungen, die die Idee unterstützen, dass Du, aus welchen Gründen auch immer, ein hungernder Künstler sein solltest, und zwar unter Ausschluss anderer Überzeugungen, die möglicherweise völlig andere und entgegen gesetzte Manifestationen in der physischen Welt bringen würden.

Du findest es vielleicht sogar etwas skandalös, ein gesunder, möglicherweise etwas fülliger und wohlhabender Künstler zu sein. Würde dies einige Deiner Überzeugungen beleidigen?

Du hast nun ein spezifisches Ziel identifiziert, das sich selbst und Dich dazu bringt, noch bereitwilliger jene Überzeugungen anzunehmen, die sich mit der Vorstellung des hungernden Künstlers verbinden, so als ob im Hungern selbst ein höheres Ziel gegeben wäre. Wenn Du jedoch eine Reihe überbrückender Glaubenssätze finden könntest, müsstest Du weder gegen Dich selbst noch gegen die Welt oder gegen Deine Kunst ankämpfen und könntest Dein eigenes Repertoire vergrößern ….

FRAGE: Kunst sollte nicht von Geld handeln.

KRIS: Wovon sollte sie handeln?

FRAGE: Davon, seine Gabe mit anderen zu teilen.

KRIS: Aber wenn diese Gabe Dich zum Verhungern bringt …..

FRAGE: Dann ist sie doof.

KRIS: Gewiss. Einerseits projizierst Du die Idee, dass ein Künstler, dem es gut geht, als Künstler verdorben sein könnte, nicht wahr?

FRAGE: Nicht für die anderen, aber was mich selbst anbelangt.

KRIS: Wenn Du nun zu einem ersten Kompromiss kommen könntest, damit es für Dich zumindest regelmäßige Mahlzeiten und eine beständigere Einkommensquelle gäbe, die Dir mehr künstlerische Freiheit erlauben würde…

FRAGE: Ja, künstlerische Freiheit, das wäre gut.

KRIS: Gewiss. Dann finde und gebrauche die Ideen dieser dynamischen Essenzen. Es könnten Balance, Harmonie, Helfer, Gnade, Freude, Kreativität, Liebe oder diese alle zusammen sein, um Deine Überzeugungen neu auszurichten, so dass Du Freude haben kannst…

FRAGE: Es würde Gelder einbringen. Geld ist beschmutzt und nicht die Kunst.

KRIS: Könnte es sein, dass die Geld-Idee beschmutzt/verdorben wäre? Es gibt Individuen, die mit Geld wundervolle und großartige humanitäre Arbeit leisten und andere, die dies nicht tun. Könnte es nicht sein, dass die individuelle Wahrnehmung im Hinblick auf Geld beschmutzt ist? Andere mögen verdrehte Ansichten über Geld haben, aber bedeutet das, dass auch Du diese hättest, wenn Du mehr zu Deinem Lebensunterhalt hättest?

FRAGE: Nicht unbedingt.

KRIS: Es könnte bedeuten, dass Du sogar noch kreativer wirst. Es geht darum, Balance und Harmonie zu finden, so dass Deine persönliche Integrität bereichert wird und somit auch die Leben von denen bereichert werden, die an Deinen kreativen Leistungen Freude haben, was einen Domino-Effekt erzeugt. Ist das für Dich einleuchtend? (Ja)

Jetzt hast Du einige Informationen, die Du im Geiste auf Deine kreativste Art und Weise durchgehen und dieser Matrix dynamischer Essenz erlauben kannst, Dir auf die von Dir benötigte Art und Weise zu helfen. Es ist ganz egal, was irgendein anderer mit seinem kleinen oder großen Vermögen anfangen mag. Das was Du mit Deinem Leben und mit denen tust, die Du erreichen magst, sollte eine große Auswirkung auf die Erfüllung Deiner Ideale haben.

FRAGE: Vielen Dank.

KRIS: Sehr gerne geschehen.

FRAGE: Bei meiner Frage geht es um das Geld, das ich bekomme. Dieses Annehmen (von Geld) neutralisiert alles Gute, weil ich es anderen wegnehme und die Sache nicht einfach verschenke.

KRIS: Das steht mehr in Zusammenhang mit Deinen Überzeugungen was solche Aktionen anbelangt.

FRAGE: Dass man Geld für etwas annimmt?

KRIS: Gewiss. Es hat nur damit zu tun, wie Du das siehst.

FRAGE: Geben ist gut. Ich habe Schwierigkeiten mit dem Annehmen.

KRIS: Wenn Du Dein Selbstwertgefühl nicht in finanzieller Hinsicht siehst sondern als Individuum, musst Du Dich nicht sorgen, korrupt zu sein, weil Du sodann nehmen, geben oder empfangen magst. Denkst Du, dass Du jedes Mal, wenn Du einen Atemzug tust, zu Unrecht nehmen würdest? Oder wenn Du Dich des schönen Sonnenaufgangs oder Sonnenuntergangs oder der Gesellschaft Deiner Freude erfreust? Dann denkst Du nicht auf eine solche Weise. Siehe Deine restlichen Aktivitäten als Erweiterung dieser freigebigen Freude und lebe in vergnügter Unbekümmertheit. Deine persönliche Integrität wird in diesem Lichte gesehen nicht leiden.

Helft, heilt und honoriert Euch selbst und Ihr werdet automatisch und natürlich anderen helfen, diese heilen und honorieren. Dann werdet Ihr in Einklang sein. Ist das für Euch einleuchtend?

FRAGE: Du erwähntest, dass manche Leute bezüglich von Geld eine verdorbene Idee haben mögen und nicht darüber nachdenken, ob sie verdorben oder jemand sein werden, der nimmt? (Übersetzer: Text nicht ganz klar)

KRIS: Bist Du jetzt ein Nehmender, bist Du beschmutzt? Bist Du fehlerhaft oder böse, weil Du in der Zukunft Geld haben magst? Gewiss nicht. Es besteht für Dich nicht die Notwendigkeit, Situationen zu erschaffen, die nicht existieren. Bleibe Dir selbst treu und lebe in vergnügter Unbekümmertheit.

Die Essenz Deiner Existenzen muss lernen, wie gedankliche Energie in physische Materie transformiert wird. Diese Gedankenenergie ist weder gut noch böse. Sie ist. Das was Du damit anfängst, ist eine völlig andere Sache. Wenn Du mit Integrität erfüllt bist, honorierst Du Dich selbst, so wie Du auch jeden anderen honoriere würdest, unabhängig von dessen Familienverhältnissen, Glaubensbekenntnis, Rasse, Nationalität oder irgendetwas anderem. Dies sollt Dir vieles sagen. Sei nun weise, sei mit Integrität erfüllt und schlafe und träume wohl.





Verfahren:

• Helfen
• Heilen
• Honorieren

Die neun Schwestern:


• Balance (Ausgeglichenheit, Gleichgewicht, Symmetrie)
• Harmonie (Übereinstimmung, Zusammenklang, Eintracht, Ebenmaß)
• Helfer
• Gnade (Güte, Huld, Liebreiz)
• Freude (Beglückung, Entzücken)
• Kreativität
• Göttlichkeit
• Schöpfer
• Liebe


Die neun Schwestern, Teil 1, Balance (Ausgeglichenheit/Gleichgewicht), Harmonie und Helfer); viewtopic.php?f=6&t=365&hilit=Origami
Die neun Schwestern, Teil 2 (Gnade Freude Kreativität); viewtopic.php?f=6&t=366
Die neun Schwestern, Teil 3 (Göttlichkeit, Schöpfer, Liebe); viewtopic.php?f=6&t=367
Die neun Schwestern, Teil 4, die Methode, Helfen, Heilen, Honorieren; viewtopic.php?f=6&t=368