Kris Chronicles Aspekte des Bewusstseins

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Reality by Design: Aspekte des Bewusstseins

RBD Aspects of Consciousness

25. Juni 2009

Kris Chronicles gechannelt von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 25. Juni 2009

(Einleitungsgespräch der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Wir haben zumindest zwei Themen. Lasst uns mit dem ersten Thema beginnen, und vielleicht können wir dann mit dem zweiten weitermachen.

Dies ist ein Thema, das in den letzten vierzig bis fünfzig Jahren von vielen Quellen diskutiert wurde, besonders markant ist hierbei Seth, und dies wurde auch theoretisch in bestimmten wissenschaftlichen Kreisen erwogen. Neurologen haben jedoch kürzlich einen interessanten Aspekt des Bewusstseins bestätigt, obwohl sie nicht unbedingt diesen Begriff benutzen würden. In der Neurologie würden sie den Ausdruck „Funktionen des Gehirns“ gebrauchen. Und wir selbst haben schon verschiedentlich auf Spaziergängen usw. sowie auch hier darauf hingewiesen. Und es ist so, dass die Wissenschaft endlich in der Lage ist, eine einzigartige Fähigkeit der Gehirnfunktion und der Neurologie zu schätzen, nämlich die, dass das Gehirn, wenn Ihr Geräte wie beispielsweise Werkzeuge (z.B. eine Schaufeln, einen Rechen oder einen Hammer) benutzt, die die Reichweite des menschlichen Körpers ausdehnen, Ihr nur sehr wenig Zeit braucht, um zu berücksichtigen, dass der erweiterte Fortsatz wie beispielsweise mechanische Arme bei völlig funktionellen menschlichen Armen die Reichweite der Arme ausdehnen wird. Das Gehirn berücksichtigt dies als neue Beigabe oder Erweiterung seiner Wahrnehmungen des Körpers.

In wissenschaftlichen Kreisen ist dies interessant aufgrund der Folgen für die Gehirnfunktionen, während dies in anderen Kreisen, insbesondere in solchen, die Studien oder Interessen des Bewusstseins verfolgen, ein neues Areal der Kapazitäten des Bewusstseins selbst eröffnet, wie dies alles nun durch die Neurologie und durch die Gehirnfunktionen interpretiert wird, aber hier spezifisch im Hinblick auf das Bewusstsein. Wir haben schon oft gesagt, dass Eure eigenen Sinne die Fähigkeit haben, viel mehr anzuzapfen als das, was Ihr den Sinnen als Funktion zuwiesen habt. Um den Wissenschaftlern gegenüber fair zu sein, so arbeiten diese Entdeckungen mit den physischen Sinnen zusammen.

Der Grund dafür, weshalb dies so interessant ist, ist, dass dies dem neurologischen System ein größeres Gebiet des Bewusstseins und der Wahrnehmung zur Verfügung stellt, weil Eure Neurologie und Euer Gehirn fähig sind, Kommunikationen zu übersetzen, die weit über die äußere Hülle des menschlichen Körpers hinaus reichen. Dies führt zu der Frage, was genau ist Bewusstsein? Ist Bewusstsein bloß das Resultat menschlicher Interaktionen? Ist es im Grunde genommen bloß das Resultat einer physischen Gestalt oder dessen, dass man eine physische Gestalt hat?

Diese neuen Entdeckungen öffnen etwas die Türen für Studien, die dem ganzen Menschengeschlecht helfen können, auf einer viel tieferen und breiteren Eben und in einem völlig anderen Sinnen zu verstehen, dass Ihr nicht bloß menschliche Wesen seid, und dass die menschliche Wahrnehmung nicht begrenzt ist auf biochemische Interaktionen. Es (das menschliche Wesen) ist mehr als die Summe aller seiner Teile. Wie wir schon früher gesagt haben, kann ein menschliches Wesen eine Orange in die Hand nehmen und sein Gewahrsein in einem solchen Maße öffnen, dass es nicht nur eine innere oder subjektive Erfahrung, sondern eine bewusste Erfahrung haben kann von allem, was zu Orangen gehört, einschließlich des Obsthains und aller Orangen, die zuvor kamen und allen, die eventuell danach kommen werden, wie auch allem anderen, was mit Orangen zu tun hat einschließlich Farbe, Geruch, Berührungsgefühl, da Orangen eine spezifische taktile Erwiderung haben usw. Und wenn Ihr so wollt, ist es in idealer Hinsicht auf dieser größeren Ebene gänzlich für die physischen Sinne möglich, weit über die etablierten Parameter, über jene offizielle Bewusstseinslinie hinaus zu gehen, soweit dies die Sinne anbelangt.

Und diese Fähigkeit funktioniert immer. Es geht jedoch darum, dies in das bewusste Gewahrsein zu bringen, was Akzeptanz und Zulassen usw. erfordert. Diese Fähigkeit war schon immer buchstäblich in Eurem Bewusstsein fest verdrahtet, oder vielleicht ist sie bewusstseinsmäßig verdrahtet. So oder so ist dies eingebaut in Eure Möglichkeiten. Dies ist nichts, was Ihr erwerben müsstet, obwohl es etwas ist, was nicht nur ein gewisses Zulassen oder eine Akzeptanz, sondern auch etwas Übung erfordert. Und dafür gibt es sehr vernünftige und gute Gründe, wie beispielsweise, dass ein plötzlicher Zustrom solcher Informationen rigoros erdrückend wäre, wobei die Persönlichkeit und die Egokonstruktion tatsächlich diesen Kommunikationswege abschalten würden, einfach um die Individualität zu schützen, damit diese nicht völlig überwältigt wird.

Manche Individuen haben bestimmte Erfahrungen gemacht, die diese Grenzen durch den Gebrauch der Inneren Sinne, der inneren Wahrnehmungssinne weiter ausdehnen und, wenn Ihr so wollt, das größere Bild anzapfen, ob es nun das ihrer eigenen Persönlichkeit oder das der Umwelt, der Natur, des Bewusstseins selbst oder irgendeiner Kapazität des Bewusstseins ist. Und sie mögen entweder ängstlich oder unsicher bezüglich der Gültigkeit der Erfahrung geworden sein, einfach weil sie überwältigend sein kann. Und es gibt in gewissem Maße ein ähnliches Phänomen, wenn Individuen das größere Konzept ihres Wesens bezüglich der Bewusstseinsumschaltung anzapfen. Und ohne eine gewisse Grundlage oder ohne grundlegende Informationen kann dies durchaus überwältigend und auch verwirrend sein.

Wir möchten dies erwähnen, weil dies nicht nur eine natürliche Kapazität ist, die Ihr sogar in genau diesem Augenblick nutzt, sondern dies ist auch ein solch mächtiges Ausdrucksmittel, dass es, je mehr es eine Annäherung an und eine Diskussion dieses Themas gibt, selbst für alltäglichste Individuen immer leichter und einladender wird zu erwägen, dass ein solches Phänomen sich zu zeigen beginnt, damit Individuen den größeren Umfang ihres Wesens, die Tiefe, die Weite, die Höhe und die Multidimensionalität von wer und was sie sind schätzen können, über ein Intellektualisieren oder Nachplappern hinaus und eine tatsächliche konkrete Erfahrung des Phänomens ihres Wesens haben können. Es ist gewiss eine Sache, das zu wiederholen, was Quellen gesagt haben, aber es ist eine völlig andere Sache, all diesen Nektar verkostet zu haben. Versteht Ihr?

MARK: Ja, das tue ich. Und ich denke, dass die meisten von uns schon ähnliche kleinere Erlebnisse hatten, die sie höchst wahrscheinlich als einen Zufall beiseitegeschoben haben, aber es gibt ein tiefes Wissen, dass etwas Tiefgründiges geschehen ist. Aber ich möchte auch sagen, dass diese Kommunikation abgeblockt wird, wenn die Sache nicht innerhalb der eigenen Glaubenssätze liegt, wie damals, als man auf der Weltausstellung Giraffen vorstellte. Einige Leute haben die Giraffen einfach nicht gesehen, andere wurden ohnmächtig, und wiederum andere sahen sie, denn es war wohl offensichtlich innerhalb ihrer Glaubenssatzstruktur.

KRIS: Bis zu einem gewissen Maße. Da dies Teil der psychologischen Beschaffenheit der Psyche ist, existiert dies bereits in verschiedenen Entwicklungsstufen. Wenn Ihr so wollt, ist das Potential also immer marschbereit und steht zur Verfügung. Die Glaubenssätze, die solche Manifestationen negieren mögen, haben mehr mit den Glaubensätzen über das besagte Individuum zu tun, als mit dessen Kapazitäten. Wie oft bist Du oder ist irgendeiner von Euch einem Bekannten, Familienmitglied, Freund oder einem Fremden begegnet, der gesagt haben mag, dass es für ihn unmöglich sei, eine bestimmte Sache zu tun? Und wenn Ihr nachfragt, mögen sie Euch sehr wohl sagen, dass sie diese Sache noch nie getan haben, weil sie nicht denken, dass sie dies überhaupt tun können. Und zur allgemeinen Überraschung mag bloß ein bisschen Anschupsen nötig sein, um sie dazu zu ermutigen, das zu tun, wovon auch immer sie überzeugt waren, dass sie dies nicht schaffen würden. Und zu ihrer großen Verwunderung erkennen sie dann, dass dies viel weniger Anstrengungen erfordert haben mag, als sie dachten, und dass es tatsächlich wohltuend war.

MARK: Das ist eine Synchronizität, denn auf meinem Weg zur U-Bahn und zur Arbeit habe ich an Helen Keller gedacht, wie dieses Kind und ihre Lehrerin das Unmögliche schafften, oder das, was als unmöglich erachtet worden war. Das passt zu dem, worüber wir gerade sprechen. Es war diesem Kind angeboren, dass es kommunizieren möchte und alles in seiner Macht Stehende tun würde, um dies zu erreichen.

KRIS: Gewiss, und dies führt zu den Fragen über wer und was Ihr seid, was im bevorstehenden Skype-Seminar besprochen werden wird. Wisst bitte, dass Ihr über noch viel mehr Fähigkeiten verfügt, und hier sprechen wird nicht davon, über Wasser zu wandeln oder die Toten auferstehen zu lassen. Wir sprechen vielmehr von menschlichen Wesen, die über Tausende von Generationen, nicht Jahren, sondern Generationen, indoktriniert worden sein mögen, dass es bestimmte Dinge gibt, die Ihr tun könnt, und dass es viele Dinge gibt, die Ihr nicht tun könnt.

Und hinter allen Fassaden und Einschränkungen, die gebraucht werden, um einem gewissen Schutz oder eine Integrität des Selbst aufrecht zu erhalten, gibt es immer noch eine große Menge Schwungkraft, die, wenn Ihr so wollt, auf ihren Auftritt wartet, eine unglaublich komplexe multidimensionale Struktur, die auf die kleinste Chance wartet, um aktiv zu werden. Dieses Potential reicht weit über die Idee hinaus zu versuchen, einen Parkplatz zu beschwören. Dies haben wir sehr nett auf dem letzten Spaziergang angesprochen.

Was wir also sagen, ist, dass es bei allem, was Ihr bezüglich von Euch selbst „denkt“, auch noch so vieles mehr als das gibt. Und doch habt Ihr kaum einen kleinen Prozentsatz Eurer Kapazitäten erforscht, nicht nur als Geschlecht und Spezies, sondern auch als Individuen. Ihr scheint mehr entschlossen zu sein, Euch selbst in Schach und hinter diesen Schranken zu halten, als dass Ihr das riesige Potential erforschen würdet, das in Eure eigenen Psychen, sowohl kollektiv als individuell, eingebaut ist. Und jetzt glauben wir, ist es an der Zeit für Eure Pause.

MARK: Ja, gewiss.

KRIS: Gewiss. Dann erforscht dieses Potential.

MARK: Vielen Dank.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris-Medienproduktion hier auf ThatChannel.com. Ich bin Mark Bukator und sitze hier zusammen mit Serge und Alan im Skype-Land. Und, Alan, was denkst Du so?

ALAN: Dies bringt ein paar interessante Themen. In jüngster Zeit, natürlich denke ich hier auch an das CMI, sowie in ein paar weiteren Radio-Shows gab es das Konzept eines Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Integrität des Selbst, und Aspekte, die tatsächlich hereinkommen und Dir Probleme bringen können, wenn Du vermutlich über die Grenzen des Egos hinaus gehst.

Die andere Sache war in einer Elias-Sitzung, die Bill heute Morgen geschickt hat. Es gab da eine kleine Stelle über den Unterschied zwischen Konzepten und Erfahrung. Man kann alle Konzepte der Welt verstehen, aber solange Du tatsächlich nicht die Erfahrung machst, ist es nicht viel wert.

MARK: Genau.

ALAN: Einige der Erkundungen, die ich kürzlich gemacht habe, machen dies wirklich deutlich. Man macht sozusagen einen Schritt hinaus vor die Tür, und es ist fast so, als ob dort einer warten würde, um Dir die Tür vor der Nase zuzuknallen. Wisst Ihr, wenn man in diesen Bereich der Projektionen des Bewusstseins geht, gibt es ein sehr behutsames Vorangehen. Und ich denke, dass diese ganze Sache aufgrund des vermutlich eingebauten Mechanismus zum Schutz der Integrität des Selbst interessant ist.

MARK: Einverstanden. In einem kürzlich geschriebenen Kapital unseres Buches gebrauchte ich diese Analogie, dass man im Sessel sitzen und sich Reiseprospekte und die Bilder von fremden Orten ansehen oder dorthin reisen und dies erleben kann, was ein riesiger Unterschied ist.

KRIS: Dies ist eine sehr günstige Überleitung zu dem anderen Gesprächsthema, das wir ebenfalls präsentieren möchten. Und auch darüber wurde bereits mindestens ein halbes Jahrhundert lang oder noch länger gesprochen, und dies ist allgemeines Wissen in der Quantenphysik wie auch in den Lehren von Seth, und zwar ist es das, dass bereits die Aktion der Beobachtung einer Situation, eines Ereignisses, eines Umstandes oder einer Gegebenheit einen mächtigen Einfluss hat, weil dieser Akt der Beobachtung eines Ereignisses zu einer Spiegelung des oder der beteiligten Bewusstsein wird. Dies beschränkt sich nicht auf das Individuum, welches das Szenario beobachtet, sondern ist auch ein Amalgam von allen, die an der Szene teilhaben.

Und dies muss sich nicht beschränken auf menschliche Wesen. Andere Bewusstseinsformen, Tiere oder auch andere, Ihr könntet sagen Tiere, Gemüse, Mineralien und noch andere sonst, haben ebenfalls eine einzigartige Wellenlänge oder Bandbreite des Bewusstseins, und diese werden mit berücksichtigt, weil jeder und jedes dessen bedürfen, von einer Interaktion zu profitieren. Und dieser Nutzen, soweit es Euch anbelangt, kommt Euch zu. Ihr mögt niemals den Nutzen eines anderen Bewusstseins oder sogar einer anderen Lebensform verstehen, aber auch diese würden ebenfalls bestimmte Nutzen daraus ziehen. Und sogar jene Einflüsse, die das Ergebnis des Beobachtens sind, sind Teil jenes Mechanismus des Aufrechterhaltens oder Beschützens der Integrität des Selbst.

Es ist wichtig, diesen Unterschied zu verstehen. Die Integrität des Selbst beschränkt sich nicht auf die bewussten Vorstellungen, die Ihr hinsichtlich des besagten Selbst hegt. Andernfalls wäre Euer ganzer Erfahrungsbereich erheblich enger, als er jetzt ist, und dies ist so aufgrund dieses herrlichen kleinen Hebels, der Werterfüllung heißt, die sich immer hinbewegt zum Mehr-Sein als das, was Ihr zuvor wart. Dies ist also auch Teil des Mechanismus des Erhalts oder Schutzes der Integrität des Selbst. Wir führen diese also jetzt zusammen an.

Es ist eine Sache zu sagen, dass Ihr im Leben die spezielle Absicht habt, einfach zu beobachten. Aber das ist nicht alles, was Ihr tut, obwohl dies eine durchaus legitime Aktion ist. Ihr tut auch noch andere Dinge. Und bestimmte, schlicht menschliche Aktionen auf eine metaphysische Idee anzuheben, das kann in bestimmten Fällen falsch interpretiert werden. Aber versteht bitte, dass Ihr so viel wie möglich vom Spektrum des Bewusstseins nutzt und dass Ihr dies mit einer Absicht tut, wiederum nicht unbedingt mit dem, was Ihr als eine bewusste Absicht versteht, denn wenn alles abhängig wäre von Eurer bewussten Absicht, würden die meisten von Euch noch in den Windeln stecken.

Ihr funktioniert also, weil Ihr darauf zusteuert, mehr zu sein als das, was Ihr wart, was eine interessante Implikation mit sich bringt. Es wird gesagt, dass viele Individuen in der Vergangenheit feststecken. Nie sagt man, dass Ihr in der Zukunft feststeckt. Und doch mögt Ihr nicht unbedingt bemerken, dass Ihr wie jedes andere menschliche Wesen auch ständig in die Zukunft projiziert. Es geht nun darum, was Ihr projiziert, die gleichen alten Einschränkungen und Barrieren? Oder erforscht Ihr das Potential, mehr zu sein als das, was Ihr heute wart und was Ihr gestern wart hinsichtlich dessen, was die Zukunft Euch bringen kann und was Ihr daraus macht? Versteht Ihr?

MARK: Ich denke ja.

KRIS: KRIS: Dies ist also ein wichtiger Aspekt des menschlichen Bewusstseins, und es ist für Euch und Eure Spezies wichtig zu verstehen, dass Ihr alle Eure Manifestationen der Zeit simultan überspannen könnt. Denn das ist einzige Art Zeit, die es gibt, die Zeit, die jetzt ist, und die Ihr zum Morgen macht. Wie wird Euch dies lenken? Wie wird Euch dies morgen dazu ermutigen, noch mehr zu sein als das, was Ihr heute oder gestern wart? Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ich denke ja, aber ich könnte es nicht wiederholen. . .

KRIS: Und was ist mit Euch im Skype-Land?

ALAN: Kris, hier ist ein interessanter Thema im Gange, seit dem Du den zweiten Teil des Gesprächs begonnen hast. KP sandte einen Traum ein, in welchem er Phillip und Joseph gesehen hatte, als diese auf einem riesigen Hai ritten. Und plötzlich schrieben vier oder fünf Leute, dass sie ähnliche Träume hatten, wo sie entweder von etwas Monströsem angegriffen wurden oder dass ein Monster in ihrem Traum vorkam. Und ich denke mir, dass es da eine Verbindung zu dem Material gibt, das Du gerade offerierst und zu dieser Idee, dass die Leute …. Ich habe es im Scherz als Primärquellen-Energiewoche bezeichnet, und vielleicht liege ich damit nicht so ganz schief.

KRIS: Gewiss. Du magst jetzt ein besseres Verständnis von dem haben, warum wir schon so lange vorgeschlagen haben, die Träume miteinander zu teilen, und die Foren sind ein ausgezeichneter Ort dafür. Dies kann unglaubliche Forschungsgebiete eröffnen, die noch nie zuvor erwogen worden sind.

In dieser Beziehung ist es auch von großem Interesse aufzuzeigen, dass sich in den meisten derartigen Träumen solche Monster, wenn Ihr so wollt, natürlich auf Wahrnehmungen beziehen, welche auf der Angst beruhen, dies meist im Hinblick auf das, was Ihr tun und was Ihr nicht tun könnt. Gewiss kann die Idee, dass Ihr vielleicht in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren anders sein würdet, erschreckend sein. Aber hinter diesem bestimmten Display stecken noch andere Energien. Dies wird oft nicht nur wegen des potentiellen Wandels der Persönlichkeit als furchterregend erachtet. Wer wird diese Persönlichkeit sein? Werdet Ihr Euch selbst wiedererkennen? Und die Idee selbst, dass Ihr die Verfügung über dieses Potential habt, die ist eine erschreckende Bestie, weil Ihr Angst vor dem Selbst habt. Oft seht Ihr das Selbst als Euren eigenen Feind, und es wird oft genau in diesem Lichte interpretiert. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Ja, das ist es gewiss für mich.

KRIS: Und es ist nicht unbedingt das Selbst, vor dem man sich fürchten muss. Wenn Ihr das Material in Betracht zieht, welches wir über Gefühle präsentierten, mögt Ihr anfangen, deutlichere Eindrücke hiervon zu bekommen, indem Ihr erwägt, dass das Selbst, das Ihr im Prozess des Werdens seid, das Selbst, das Ihr im Prozess des Seins seid, auch mit Gefühlen erfüllt ist, die in ihrem Ausmaß fast multi-dimensional sind. Denn die Gefühle und Gefühlsklänge, die durch andere Aspekte erlebt werden, ob es nun Reinkarnationen, andere Fokusse, andere Wahrscheinlichkeiten usw. sind, träufeln durch. Erinnert Euch daran, dass Ihr immer mehr seid als die Summe aller Eurer Teile. Und Ihr könnt nun anfangen zu erleben, was das Selbst ist. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Für mich funktioniert es.

KRIS: Und wie ist es im Skype-Land?

ALAN: Ich versuche, die Idee des Selbst zu begreifen, welches ich im Werden bin, das mit multidimensionalen Gefühlen verknüpft ist. Das sagt mir, dass ich mitten in der Nacht viele Überraschungen erleben werde.

KRIS: Ihr könnt immer das Selbst, insbesondere das Traum-Selbst bitten, dies für Euch leicht anzugehen. Ihr seid leicht verletzt. Ihr müsst nicht befürchten, dass Ihr wie ein Fußball vom Team herum gekickt werdet. Doch wenn dies die Angst oder Wahrnehmung ist, mag dies Teil Eurer momentanen Erfahrung werden, bis dass Ihr versteht, dass Ihr nicht der Fußball, sondern ein wertvoller Coach seid.

MARK: So wie wir in unsere Zukunft projizieren, um unsere Zukunft zu erschaffen, tun wir dies auch mit unseren Träumen.

KRIS: Gewiss.

MARK: Das Projizieren von Angst erschafft Angst.

KRIS: Gibt es im Skype-Land vielleicht Anfragen oder sonst noch Bemerkungen Deinerseits?

ALAN: Um beim Thema zu bleiben, kann ich sagen, dass ich angefangen habe, einigen Ängsten zu begegnen im Bereich der Mechanismen, die versuchen, uns daran zu hindern, die Integrität des Selbst zu verlieren. Immer wenn ich einen Schritt in einen neuen Bereich tue, fange ich an, mir Sorgen zu machen, ob etwas in meiner physischen Welt geschehen wird oder nicht, was dazu neigen mag, mich davon abzulenken.

KRIS: Dies sind gültige Bedenken in dem Sinne, dass Du die Bedenken erschaffst. Du kannst jedoch eine andere Herangehensweise wählen und erwägen, dass dies die Erforschung von unbekanntem Gelände ist. Vielleicht bist Du so wie ein Forscher aus früheren Zeiten, der durch nie zuvor entdeckte Lande reist oder durch Territorien, die verloren gingen in der Zeit, und Deine Entdeckungen bereichern die Gesamtheit Deines Wesens. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Gewiss.

KRIS: Ihr müsst nicht alle Indiana Jones werden. Denn wenn man mit diesen Jones mithält, kann das schädlich für die Gesundheit sein (Gelächter). Denkt daran, dass Eure eigenen Betrachtungen Teil von dem werden, was Ihr erlebt. Deshalb sind die Art der Betrachtungen und Wahrnehmungen, die Ihr jongliert, etwas wobei Ihr etwas zu sagen habt. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Nun, das ist es gewiss. Noch eine Sache, die mir gerade ein den Kopf kam. Nehmen wir an, dass wir als Individuum wachsen und neues Territorium betreten, wobei wir manche multidimensionalen Gefühle anzapfen mögen. Würde dies nicht auch bedeuten, dass wir einen Kanal zur Essenz hin öffnen? Ist das nicht ziemlich die gleiche Sache?

KRIS: Simultan oder vielmehr multi-dimensional ja und nein. Ihr seid immer mit der Essenz verbunden. Es kann nicht anders sein. Was Du und andere gewissermaßen tun, das ist das gewaltige Bewusstsein der Essenz zu erforschen, und Fokusse sind eines davon. Verstehst Du? Ihr seid Euer eigenes Selbst, das immer mit der Essenz verbunden ist, aber als Ihr. Dies heißt nicht, dass Ihr dem Wetter befehlen könntet, aber es bedeutet, dass Ihr die Kontrolle über Euer eigenes inneres Wetter habt, mangels eines besseren Wortes. Ist das ebenfalls einleuchtend?

ALAN: Ja. Und ab und zu brauchen wir ein kleines Sommergewitter, das uns ein bisschen Feuchtigkeit bringt.

KRIS: Gewiss.

MARK: Wir sprechen gewissermaßen darüber, uns etwas zu ent-fokussieren. Da wir eine solch enge Bandbreite haben, auf die wir uns in dieser Realität konzentrieren und worauf wir uns fokussieren, müssen wir innehalten und uns ein bisschen ent-fokussieren, um das größere Bild zu sehen.

KRIS: Um so sogar noch mehr als dies alles in Betracht zu ziehen und um zu erkennen, was bereits als Teil der Erfahrung in Zeit und Raum präsent ist. Dies ist kein tiefgründiges metaphysisches Konzept, sondern dies ist Teil der Daseinserfahrung. Es wird problematisch, wenn in einem Individuum die Vorstellung verwurzelt und es dahingehend indoktriniert wurde, dass solche Forschungen Euch den Rest geben und sie Euch über die Kante der Welt steuern könnten. Denn in vielerlei Hinsicht seid Ihr, was das Bewusstsein anbelangt - obwohl Ihr nicht länger wie Eure Vorfahren glaubt, dass die Welt flach sei und Ihr über deren Kanten abstürzen würdet -, immer noch dort. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, da stehen wir und wurden zu glauben erzogen oder gelehrt, dass wir statisch wären, was überhaupt nicht wahr ist. Wir sind dynamisch und suchen immer nach noch mehr, und noch mehr ist immer vorhanden. Es ist nie bloß ein Wunsch.

KRIS: Kurzum, obwohl Ihr immer noch auf einer gewissen Stufe dem Glauben Euer Vorfahren zugeordnet werden könnt, was den Sturz über die Abbruchkante der Welt im Hinblick auf das, was das Selbst ist, anbelangt, seid Ihr jedoch in der Lage, viel schneller aufzuholen. Ihr müsst nicht, wie jene es taten 500 Jahre warten, bis sie erkannten, dass die Welt rund ist, so wie Ihr diese erschaffen habt. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, und je mehr wir uns für die Tatsache öffnen, dass das Bewusstsein riesig ist und über alle Werkzeuge und Ressourcen verfügt, um uns zu helfen, desto mehr werden wir uns verändern.

KRIS: Gewiss. Und es geht nicht darum, von diesem allem überrollt zu werden, sondern vielmehr zu erkennen, dass Ihr immer mehr seid als das, was Ihr glaubt, dass Ihr dies seid, und das Potential, die Werkzeuge und Ressourcen zu erkennen, auf die Ihr Zugriff habt, und die Ihr noch nie zuvor erwogen habt.

Denkt daran, dass Ihr zuvor erwogen habt, dass Euch sozusagen verriegelte Türen innerhalb der Gefilde Eurer Erfahrungen gefangen halten würden. Und plötzlich öffnen sich die Wände und Fenster, und das Labyrinth scheint Ausgänge für Euch zu öffnen, und das Reich der Erfahrungen wird nun signifikant brauchbarer. Dies ist nicht länger ein großes esoterisches Konzept. Wenn Ihr versteht, wie Konzepte und Theorien sind, wird dies Teil Eurer täglichen Erfahrungen. Wissenschaftler theoretisieren über dies und jenes und noch etwas anders, und manchmal wird ihre Theorie nach Monaten oder Jahren bestätigt. Und was denkt Ihr, warum das so ist?

MARK: Weil sie nach dem Beweis suchen, der dies betätigt. Sie konzentrieren sich darauf.

KRIS: Weil sie es zuvor aufstellen/erfinden, und sie brauchen deshalb eine gewisse Zeitspanne, um herauszufinden, dass ihre Theorien stimmen und nicht anders herum. Sie erschaffen dies. Ihr könnt ebenso leicht die Erfahrung erschaffen, mehr zu sein als das, was Ihr heute seid. Versteht Ihr?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Und wie begreift Ihr das im Skype-Land?

ALAN: Ich denke, ziemlich gut. Ellen hat gerade einen interessanten Kommentar geschickt. „Kein Wunder, dass das Quellenselbst wie ein Liebhaber zu sein scheint, der uns voran winkt. Dies ist ein sicherer Weg, um uns zu überreden, die Angst vor dem Sturz über die Kante zu überwinden.“ Und ich würde noch hinzufügen “die Angst der existierenden Persönlichkeit.“

KRIS: Und welche bessere Symbolik gäbe es als die des Liebhabers, dem Ihr vertrauen könnt. Dies präsentiert ein sehr sicheres Bild und erlaubt dem geliebten Menschen, noch mehr zu werden, als er oder sie zuvor war, wie dies jeder gute Liebhaber tun kann und tun sollte.

Wir glauben, dass dies nun alles für heute Abend ist. Und wir danken Euch für Eure beachtliche gemeinsame Betrachtung und geben Euch an Eure herrlichen multidimensionalen Selbst zurück.

MARK: Vielen Dank.

ALAN: Vielen Dank, Kris.

MARK: Das ist zweifellos Gedankennahrung.

ALAN: Ja, schade, dass es keine Werbung für das bevorstehende Skype-Seminar ist.

MARK: Aber das ist dies definitiv. Mir wurde bereits gesagt, dass ich einige dieser Texte auf die Webseite für das Seminar setzen soll.

ALAN: Oh toll. Also der Meister des Überleitens.

MARK: Okay. Die Sendezeit ist um. Vielen Dank, Alan.

ALAN: Vielen Dank.

MARK: Und vielen Dank allen im Skype-Land. Wir sehen uns nächste Woche wieder.



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Einleitungsgespräch der Teilnehme (in englischer Sprache)


MARK: Good evening and welcome to Reality by Design: A Kris Media Production here on ThatChannel.com. My name is Mark Bukator and I am sitting here with Serge Grandbois.

SERGE: Yes. And we are joined once again this evening with our mysterious, invisible, mute, co-host.

MARK: The anti-John.

SERGE: Yeah. I think John discovered the formula for invisibility and he’s sitting right there.

MARK: He’s ascended.

SERGE: That’s what it is. He’s on another plane.

MARK: Yeah. Unfortunately, John’s back is out still so he will not be joining us tonight. We will have Alan shortly. Or he’s on now?

ALAN: Yeah. I think I’m on.

MARK: There you are.

SERGE: See, he’s invisible too, but at least he talks.

ALAN: Yeah. Well you know I was afraid John had gone virtual on us.

[Laughter.]

MARK: That’s a good one.

ALAN: Either that or he’s mourning the death of Michael Jackson. I’m not sure which it is.

MARK: That’s wild, eh?

SERGE: Yeah. Earlier today was Farrah Fawcet and then recently was Michael Jackson.

MARK: Wow. He’s just a young guy, fifty.

SERGE: Fifty. [Silence] Yeah and on that note.

ALAN: Don’t let that frighten you.

[Laughter.]

SERGE: No. I don’t think he’ll be channeled any time real soon.

MARK: Oh, I don’t know. There are already conspiracy theories.

SERGE: Yeah.

MARK: Just like Elvis. Nobody’s going to believe this. Basically I wanted to start out by saying thank you to Ella for her generous donation. That was very nice of you Ella. We also, Serge and I have been very busy lately. And we’ve posted the three upcoming workshops on the website, the first one being a Skype workshop, which will be starting July 19th. It is entitled The Search for Self, subtitled The Quest for Meaning: An Exploration of Whom and What You Are. This is going to be about ten evenings and we’re going to’ alternate Sundays at 7:30 P.M. So we’re going to have a Skype, then next week an International, then a Skype, then an International and so on. And the PayPal buttons are up on that. The links are there . . .

SERGE: Yep.

MARK: . . . under the Workshop column of our website.

SERGE: And already people have been signing up.

MARK: The second, well not so much a workshop, but Serge and I will be bringing Kris to the Colorado Seth Conference in September. That will be September 10th through the 14th. And Kris will be doing a presentation there. And then the weekend immediately after that Alan is hosting us in Estes Park. And Kris will be doing a two-day workshop entitled Akosha: The Makers of Meaning and the Divine Aspects of Self. That is September 18th through the 20th. Now Theresa has been very busy doing up little movies, promotional movies, and posters and PDF files.

SERGE: And it’s really nicely done.

MARK: Really well done. Thank you Theresa.

ALAN: Oh yeah. She’s done a great job on all of that.

MARK: Absolutely. And those are linked to the site. And they’ve been going around in emails. And please pass them around. Spread them around. Show them with friends, family.

SERGE: Yep. Upload them to your lists, discussion forums, or wherever else you happen to be online. We’re greatly encouraging that.

MARK: Also next week, next radio show, we’ve decided to have a Q & A. Right Alan?

ALAN: Yeah. You know, and Helen’s even waded in with a question already without knowing about that so . . . She’s wondering about the nature of the ongoing process between the focus personality and essence. So unless Kris wants to dive into that tonight, that’ll be our first question for next week.

MARK: So how do you want to work next week?

ALAN: Well I think we could have people just kind of sign up on RBD chat room. Or I supposed they could also post on Reality by Design radio on the website. And we’ll take the first couple, maybe three that sign up and find out what their questions are and go from there.

SERGE: Yep. I would imagine they could also send an email.

MARK: Yeah, krischronicles[at]gmail.com.

SERGE: Or something like that.

MARK: And that’s next week. We have, the next CMI is on Sunday at noon.

SERGE: Yep.

MARK: And the next International Session will be coming back. The first one’s coming back, we postponed them in June, would be July 12th. So we’re going to start those up again. So that’s my news.

SERGE: Any news from your end Alan?

ALAN: Well I think some of the rain that fell on you, also fell on me today, so . . . We both had plenty of it in the last couple of hours.

SERGE: Yeah. There was quite a downpour here this afternoon, early afternoon and incredibly loud cracks of thunder. At the grocery store I was walking into, and it started, lost power for about ten minutes. Couldn’t figure out what kind of hot dogs I could buy.

MARK: In the dark.

SERGE: Yeah. There was a lot of rain.

MARK: It’s funny because I’m up working at the north end of the city, and we got rain, but we didn’t get any thunderstorms.

SERGE: We got big-time here. And in fact I was mentioning to Alan that I could see from the clouds that the rain was not going to let up for a while and I couldn’t wait at the store. So I said, well, we live five to six minutes from there. I’m going to walk. And it suddenly dawned on me that I haven’t walked like in that much rain, in a warm summer rain, since I was a kid. That was quite a nice memory that came up, when I was at my grandma’s house.

MARK: We’ve actually had some amazing weather this week, hot, hot, hot.

SERGE: Yep.

MARK: In fact, there’s heat emergencies declared and people are requested to go to cooling centers if possible, if they don’t have air conditioning where they work or where they live. Or if they’re homeless, they can go to a library or whatever, and get cold. That’s kind of cool that the city offers those. Where’s John when you need him?

SERGE: Yep.

[Laughter.]

SERGE: He can help us segue into anything.

MARK: Strong, silent type, tonight anyway.

[Laughter.]

MARK: Somebody’s got to say something here.

SERGE: Alan, say something.

ALAN: Now listen I’d end up back on Michael Jackson, so you don’t want me to go on.

[Laughter.]

[Sirens are heard in the background.]

MARK: Okay. We’ll just stop and listen to the sirens then.

ALAN: Yeah. Now everything’s seeming back to normal now you’ve got sirens.

MARK: Summer in the city.

ALAN: Either that or they’re bringing John at the last minute.

[Mark laughs.]


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