Kris Chronicles Die Große Halle von Ht'Ptah

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Die Große Halle von Ht' Ptah
zukünftige und vergangene Technologien
Eine persönliche Sitzung mit Tom Chez (Desiré) über Träume
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto, Canada an 3. 6. 2006


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du es Dir bequem gemacht hast und danken Dir für Deine Rücksichtnahme.

TOM: Danke für Deine Geduld, und dass Du gewartet hast, bis wir hier alles technisch arrangiert hatten.

KRIS: Gewiss, wir haben ein tiefes Verständnis für menschliche Dinger (gizmos), und Dein Studium von Geräten ist gewiss für Dich von Vorteil in dieser Situation.

TOM: Ich bin technologiebegeistert und spiele mit diesen Geräten. Ich denke, wir können jetzt mit den Fragen anfangen, die Anfrage nach Aaronii-Träumen, was Du uns in der internationalen Sitzung gelehrt hast.

Dies funktioniert erstaunlich gut. Anscheinend hat jeder dies ausprobiert und gute und sofortige Erfolge gehabt, und ich frage mich, ob es andere Arten von Anfragen für Träume gibt, die wir ebenso wie Aaronii für wiederum andere Zwecke nutzen können, um mehr über uns selbst herauszufinden, zur Selbstentdeckung und zu Heilzwecken. Und ich frage mich auch, ob es solche gibt, wo wir unsere antiken Bewusstseinsmuster erforschen können, um vielleicht zukünftige oder vergangen Technologien auszugraben.

KRIS: Für Deine gerade beschriebene Idee von Nachforschungen mag es andere Wege geben, die genutzt werden können, also andere Arten von Brücken. Aber denke daran, dass nicht alle Anfragen erfüllt werden mögen, und nicht jede gesuchte Information wird unbedingt gegeben oder offenbart werden. Jemand mag beispielsweise Informationen anfordern über den Bau von Waffen von immenser destruktiver Kraft. Solche Information würde nicht gegeben werden. Manche mögen sich nun darüber beschweren, dass Informationen zurückgehalten werden, aber dies geschieht aus gutem Grunde. Jene Aspekte des Selbst, die ein tieferes Verständnis des Individuums haben, mögen dann möglicherweise diese Informationen außer Reichweite des Individuums halten.

Es gibt unermessliche Entdeckungen und Erfindungen, die verfügbar gemacht und von großem Nutzen für die gesamte Menschheit sein können. Und dies mag vielleicht sogar abhängig sein von der Fähigkeit des Individuums, solche Ideen und Konzepte in die Praxis umzusetzen. Beispielsweise würde ein liebenswertes Landei, das wenig mehr Wissen als Holzschnitzereien und das Füllen des Spucknapfs hat, nicht die Fähigkeit haben, Information zu erzeugen, zu erfinden und zusammenzustellen, um neurologische Vorrichtungen zusammenzubauen oder Vorrichtungen, die die neurologische Aktivität im menschlichen Gehirn verbessern, und solche Informationen würden diesem Individuum nicht gegeben werden. Verstehst Du mich

Wenn jedoch bereits die Neigung, das Begehren besteht, solche Konzepte, welche sich für viele andere Leute als nützlich und hilfreich erweisen können, in vielfältiger Form zu erforschen, dann mag die Information tatsächlich eintreffen. Dies würde aber auch ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen erfordern und nicht die Bitte, dass alle großen Offenbarungen und Erfindungen dem Individuum an einem Abend gegeben werden. Ein kompletter Austausch auf dieser Ebene von Konzepten mag sogar mehrere Abende oder sogar mehrere Monate dauern, bis dies im Individuum fest verankert ist.

Dies mag alles abhängig sein von der Absicht des Individuums und seiner Fähigkeit, diese Dinge zu verstehen und auch wie viel von seiner eigenen Zeit und Energie es diesem Bestreben widmen mag. Und das innere Selbst mag sehr wohl spüren, ob das Individuum sich bloß wegen eines zerebralen Kitzels in einen solchen Bereich wagt oder um die Dinge tatsächlich in Gang zu bringen. Verstehst Du die involvierten Nuancen?

Selbst wenn das Individuum kein klares Design für ein Konzept hat sondern einfach den Wunsch, die Information so zu führen, dass sie zumindest das Tageslicht erblickt und möglicherweise mir jenen geteilt werden kann, die vielleicht in einer Position sind, um einiges davon durchzuziehen, mag dies tatsächlich gegeben werden.

TOM: OK, und welche Methoden würde man anwenden, eine Wachmeditation, oder würde man andere Wege, andere Brücken im Traumzustand anwenden?

KRIS: Gewiss. Es gibt sozusagen Grundvoraussetzungen. So wie Du beispielsweise in Deiner eigenen Welt nicht von der Straße herunter gehen und einfach ein Universitätsstudium bekommen kannst. Du musst das Bildungssystem absolviert und in dem meisten Fällen eine Qualifikation für den Zugang zur Universität erlangt haben. Kannst Du mir folgen?

Auf ähnliche Weise gibt es auch hier Grundvoraussetzungen. Und hier ist es, wo viele Leute solche Gefühle einfach fallen lassen mögen, dass es alles gratis, ganz von selbst und bereits am ersten Abend eintreffen soll, und dann ist alles gelaufen. Dies mag jedoch Wachsamkeit, Beharrlichkeit, Beständigkeit und einen Fokus auf die Absicht erfordern, da die Information Bremsklötze beseitigen muss, die in der eigenen Vergangenheit des Individuums gegen diese Art von Informationen errichtet wurden.

Wenn das Individuum beispielsweise sein ganzes Leben lang eine ziemlich blasierte, vielleicht sogar gleichgültige Haltung gegenüber Träumen, Traumerinnerung und allem, was mit Träumen zu tun hat, einnahm und dies günstigstenfalls als eine ziemlich kindische Energievergeudung betrachtete und allenfalls vielleicht als Anzeichen einer Psychose oder anderen Geisteskrankheiten, dann müssen diese beseitigt werden bevor das Individuum tatsächlich in diese Art von Traumzuständen eintreten kann.

Und bevor das Individuum in diese Traumzustände gelangen kann, muss es erst einmal eine Atmosphäre kultivieren, wo Träume tatsächlich erinnert werden können und jeder Widerstand gegen Traumerinnerungen muss überprüft, anerkannt, angesprochen und akzeptiert werden.

TOM: Der Widerstand, das sind also Glaubenssätze.

KRIS: Gewiss, sie errichten Straßensperren. Und manche können ziemlich beachtlich sein. Kannst Du mir folgen?

Dies mag überwältigend klingen, aber wir müssen Dich nochmals daran erinnern, und nicht nur Dich spezifisch sondern Euch im Allgemeinen, dass Ihr auch, wenn Ihr einen neuen Job antretet, nicht sofort von der Poststelle zum Generaldirektor, zum Präsidenten oder Aufsichtsratsvorsitzenden einer Gesellschaft aufsteigen könnt. Ihr müsst es durchziehen und ein gewisses Maß von Glaubwürdigkeit herstellen und Eure Verantwortungsbereitschaft und Euren Geschäftssinn usw. beweisen. Kannst du mir folgen?

Und das Gleiche gilt für den Zugang zu diesen tieferen Schichten des Traumzustands. Doch sobald Ihr in Nähe dieser Schwelle seid und beständig Eure Träume erfassen könnt, werdet Ihr eine Beschleunigung bemerken. Sobald sich dies in Euren Träumen zu zeigen beginnt, mögt Ihr wissen, dass Ihr ein gewisses Plateau erreicht habt, wo Ihr Euch auf andere Nachforschungsarten stürzen könnt. Und genau hier mag diese Art von Information und Material sinnvoll sein und genutzt werden können. Kannst Du mir noch folgen?

KRIS: Wenn diese Fundamente nicht errichtet werden, mag die Kommunikation ziemlich abgehackt sein(choppy). Deshalb haben wir gewisse vorbereitende erste Spatenstiche und Fundamente empfohlen, um eine gute und stabile Verbindung zu erzeugen. Und da Du auf dem Gebiet der Technologie arbeitest, insbesondere mit Computern und Internet Technologie, verstehst du dieses Prinzip, nicht wahr? Eine Feinabstimmung muss stattfinden und alle möglichen anderen Justierung, bis Du den Platz und die Zone bekommst, damit Du sozusagen gut bei Kasse bist. Nicht wahr? Bitte verzeihe, dass ich Dich unterbrochen habe. Du wolltest etwas fragen?

TOM: Oh, OK. In manchen Träumen bin ich in einem Traumklassenzimmer, doch oft scheine ich ein Aufmerksamkeitsproblem zu haben, wo ich irgendwie einfach treibe und mein Geist wandert. Auf der Tafel steht etwas, und ich setze mich hin, doch bis ich den Kugelschreiber in der Hand habe hat sich schon alles verändert. Alle anderen scheinen die Antworten zu bekommen außer mir. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach oft nicht fokussiert und unfähig bin, mich zu konzentrieren. Kannst Du mir etwas empfehlen, um die Aufmerksamkeit und den Fokus zu verbessern?

KRIS: Gewiss, diese Art von Träumen kann auf einen bestimmten Gefühlsklang in Dir hinweisen, wo bestimmte Glaubenssätze auf die gerade von Dir beschriebene Art und Weise aktiv sind. Es besteht die Möglichkeit, dass du glaubst, dass andere es tatsächlich verstehen, während Du Dich immer noch am Kopf kratzt und fragst, worum es hier geht, so als ob irgendwie der Zug zu schnell vorüber gefahren wäre und Du etwas verpasst hättest. Richtig?

TOM: Ja, so fühle ich mich manchmal. Ich kapiere es nicht, aber andere begreifen es. Du fühlst, dass mich ein Glaubenssatzproblem hier einschränkt?

KRIS: Gewiss, und Du entdeckst vielleicht auch, obwohl Du dachtest, dass die anderen alles kapieren und Du nicht, dass jene in Wirklichkeit nur Teile des Puzzles bekommen haben und denken, dass sie es vielleicht ganz bekommen hätten. Verstehst Du mich?

Du bist also teilweise dort, so wie die anderen dies vielleicht auch sind. Dies mag sehr wohl eine Spiegelung Deiner eigenen Gefühle sein, die bezüglich der Glaubenssätze erforscht werden können. Wie dies jedoch bei Träumen der Fall ist, gibt es auch andere Schichten der Untersuchung. Und Du kannst definitiv Justierungen an Deinen eigene Mustern vornehmen, um einiges an Deinem Lernen und an Deinem Verständnis zu beschleunigen und insbesondere Deine Fähigkeit, ein gewisses Maß an Fokus und Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten.

Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Du vielleicht zu stark versuchst, zu vieles zu schnell zu verstehen. Jeder muss mit unterschiedlichem Tempo verstehen. Deine Gangart ist nicht wie die Deines Nachbarn. Du musst Deine Information auf Deine eigene Art und Weise durch Deine eigenen Filter verarbeiten, so wie jene dies durch die Ihrigen tun. Und obwohl Ihr beide eine oberflächliche Wertschätzung eines Themas haben mögt, würdet Ihr dies doch völlig unterschiedlich verarbeiten.

Die ist nicht als negative Beobachtung oder Kritik gedacht, ganz im Gegenteil, aber Deine Gedanken folgen ziemlich kritisch logischen Mustern. Geistig liebst Du Deine Gedanken in Reihenfolge und Sequenzen, so dass Deine rationalen Suszeptibilitäten gut organisiert sind. Ergibt die Sinn für Dich?

Was Deine eigenen Gefühle anbelangt, so magst Du diese auch in klarer Art und Weise. Du magst keine Doppeldeutigkeiten – sowohl in den Dingen, die Du fühlen magst noch auch bei anderen Leuten. Du kannst dies bei anderen spüren. Und dies ist ein Bereich, den Du nicht unbedingt, weder an Dir noch an anderen schätzt. Stimmt das?

TOM: Meine Fähigkeit, Emotionen in anderen zu spüren?

KRIS: Mehrdeutigkeiten. Wenn Du mit anderen Leuten zusammen bist und diese etwas mehrdeutig sind. Du stehst nicht unbedingt in Einklang mit emotionalen Mehrdeutigkeiten. Du magst es, wenn die Dinge ziemlich klar gesagt und für Dich ausgebreitet sind. Und falls erforderlich machst Du das Auslegen selbst (laying out). Und dies spiegelt sich in Deiner Fähigkeit, buchstäblich mit Technologie und allem, was damit in Zusammenhang steht, zu basteln, also mit Computern, Internet usw. Dir scheint es, dass beispielsweise das Programmieren sehr natürlich ist. Nicht weil Du Programmieren und dessen Sprachen gelernt hättest, sondern weil es eine Reflektion dessen ist, wie Du psychologisch prädisponiert bist. Ergibt dies Sinn für Dich?

Also ist Deine Neigung in diese Richtung nicht die Folge Deines Verständnisses von Technologien sondern anders herum. Diese reflektieren sehr gut Deine Fähigkeiten, so dass es scheint, als ob sie eine natürliche Erweiterung Deiner eigenen Fähigkeiten wären, was sie auch sind. Macht die Sinn für Dich?

Darunter, und es ist wichtig, dass Du darauf achtest und es selbst bemerkst – unter dieser Struktur befindet sich eine weitere Struktur, eine andere psychologische Struktur. Obwohl es bei anfänglicher oder ursprünglicher Beobachtung scheinen mag, als ob Du die der Oberfläche am nächsten befindliche Schicht der logischen intellektuellen Strukturierung über subjektive Zustände ermittelt hättest, um diese im Zaum zu halten, gibt es einen anderen Grund, warum Deine der Oberfläche am nächsten befindlichen Schichten so hübsch logisch zu sein scheinen.

Denn subjektiv hast Du auch eine große Wertschätzung für eine andere Art von Strukturierung und Planmäßigkeit, die manchen Individuen ziemlich chaotisch und durcheinander erscheinen mag. Aber in Wahrheit gibt es ein Erkennen in Dir – sogar dann, wenn dies unbewusst ist – gibt es Erkennen in Dir, dass tiefe emotionale oder andere subjektive Zustände ihre eigene Planmäßigkeit in einer solchen Größenordnung haben, dass dies jegliche Art von rationalem logischen Denken zusammenschrumpfen lässt, welches Du errichtet hast. Und wir glauben, dass Du eine gute geistige Affinität dazu hast, um diese tieferen Schichten des Unbewussten zu verstehen.

Es gibt gewissermaßen zwei Sorten von Leuten. Es gibt jene, die darauf bestehen, über ihren emotionalen Zuständen eine rigide mentale Struktur zu errichten, weil sie sich vor diesen fürchten. Sie fürchten sich vor jenen tieferen emotionalen Zuständen und hoffen, sie auf diese Art und Weise im Zaum zu halten. Verstehst Du mich?

Und dann gibt es andere, die tatsächlich ein Wiedererkennen der unendlichen Planmäßigkeit dieser tiefen subjektiven Zustände haben. Und Du nutzt dies und errichtest dicht an der Oberfläche der Persönlichkeit eine Struktur in diesen intellektuellen rationalen logischen Begriffen, die nach Deinen besten Kräften Dein Verständnis dieser tieferen subjektiven Zustände interpretieren können. Ergibt dies Sinn für Dich?

TOM: Ich versuche, sozusagen beide zu verbinden und zu verstehen, wo beide ineinandergreifen?

KRIS: Gewiss, Deine Interpretation ist ziemlich zutreffend. Wenn Du Dir diese Sitzung nochmals anhörst, magst Du eine größere Annährung erlangen, aber im Grunde genommen versuchst Du nicht pathologisch, Deine eigenen Impulse zu kontrollieren sondern bemühst Dich stattdessen, diese Situationen anzuzeigen. Denn wir glauben, dass Du nach den Begriffen schöner altmodischer menschlicher emotionaler Zustände ganz schön abgerundet (rounded out) bist. Verstehst Du mich? Du bist beispielsweise nicht emotional unreif. Du leidest nicht unter einem Peter Pan Syndrom. Verstehst Du mich? In üblichen psychologischen Jargon bedeutet Peter Pan Syndrom einfach, dass ein erwachsener Mann versucht, immer noch ein junger, spitzbübiger, Streiche spielender Bub zu bleiben.

TOM: Ich hatte geträumt, an einem sehr vertrauten Ort zu sein, und ich hatte den Schlafsack dabei. Ich wusste, dass ich träume, aber von hier aus glaube ich, schlief ich mich in einen tieferen Zustand hinein. Ich war dann in dem, was ich eine „subjektive Unterwelt“ nenne, wo es vier sehr große Zementsäulen gab. Ich denke, dass dies bloß meine Interpretation ist, aber ich habe mich immer schon gefragt, wie die Handlungen des Bewusstseins auf dieser subjektiven Schicht aussehen würden.

Es gab also vier Zementsäulen, die unten etwa 10 Fuß x 10 Fuß maßen und etwa 30 Fuß hoch waren, und an allen vier Seiten jeder Säule gab es Fernsehbildschirme. Diese Bildschirme projizierten Bilder von unterschiedlichen, sehr intensiven Situationen meines Lebens – emotionalen Situationen. Linien verbanden alle Fernseher untereinander von den vier Säulen aus. Als ich sie betrachtete erkannte ich, wie meine Emotionen wahrscheinlich aussehen, und dass einige der Ereignisse meines Lebens auf diese Bildschirme projiziert wurden.

Dann hatte ich das Gefühl, dass ich nicht alleine war. Es war fast so als ob hundert Leute hier wären und alle waren über meine Anwesenheit überrascht, aber sie unterstützten mich, sie machten, dass die Dinge in meinem Alltagsleben geschahen. Ich fühlte, dass sie da waren, um mich zu unterstützten. Dies war ihre Aufgabe, und sie waren wie Angestellte einer Firma, deren Präsident gerade hereingekommen war. Dies war also meine Interpretation eines tief emotionalen Traumzustands. Könntest Du dies bitte kommentieren?

KRIS: Allerdings ein höchst interessanter Traum. Zunächst sollten wir aufzeigen, dass Du ganz von selbst bereits erkannt hast, dass ein früher Traum während der Nacht – sagen wir einmal der erste Traum, an den Du Dich erinnerst – dazu führen kann, die Bereitschaft Deines Bewusstseins zu beobachten - wie sagt Ihr nur - seine Aufmerksamkeit von einem Bereich abzuziehen und einem anderen zuzuwenden, woraus sich tiefere Zustände ergeben. Verstehst Du mich?

Und dies ist eine wichtige Erkenntnis. Wenn Du dies kultivierst bringt es seinen eigenen Nutzen in dem Sinne, dass wenn Du das Bewusstsein dazu bringst, dies zu gebrauchten, dies eine Schwelle schafft, ein grundsätzliches Sprungbrett, das letztendlich zu viel intensiveren und klareren luziden Träumen führen kann und sogar zu außerkörperlichen Erfahrungen und auch zu einer Mischung von Beiden. Es ist eine gute Idee dies zu kultivieren und darum zu bitten, dass Ihr beim in den Schlaf Gleiten im Traum auf den Augenblick achtet, wenn Ihr, wenn auch vielleicht nur flüchtig, erkennt dass Ihr jetzt träumt und dann Euren bewussten Verstand gebraucht, um die Richtung zu weisen.

Es könnte ein geographischer Ort, eine psychologische Erfahrung oder ein Abenteuer in einer anderen Zeit und einem anderen Raum sein, diese alle sind möglich. Aber mit ein bisschen Übung bei diesen Versuchen kannst Du dann – weil dies vielleicht sogar ein paar Monate bewussterer Teilnahme Deinerseits an Traumzuständen erfordern würde - spezifische Zonen in Deinen Träumen kultivieren.

Wenn Du erfahrener wirst im Wiedererkennen dieses Schwellenzustands – des Augenblicks, an dem Du im Traum erkennt, dass Du träumst, dann kannst Du davon profitieren und Dein Bewusstsein aussenden. Kannst Du mir folgen?

Sobald Du eine gute Beziehung zu diesem Zustand hergestellt hast und anfängst, über Deine Absicht nachzudenken und sie zu organisieren, nehmen wir an, das Aufsuchen uralter Kulturen, nicht unbedingt, um deren Geheimnisse zu erlernen, sondern beispielsweise, um deren Weltsicht und Perspektive wertzuschätzen, vielleicht die Art und Weise, wie sie ihre Art von Wissenschaft gebrauchten - kannst du mir folgen - fängst Du an, darum zu bitten/fordern (request), in die Große Halle von (lange Pause) in die Große Halle von Ht’ Tah geführt zu werden. Wir können dies zumindest phonetisch für Dich buchstabieren: H T Apostroph P T A H.

TOM: Ht' Ptah?

KRIS: Das P ist stumm - Ht' Tah.

TOM: Ht' Tah. (ausgesprochen auf Englisch wie Hut Tah) (also auf Deutsch etwa Hat Tä)

KRIS: allerdings, dem ziemlich ähnlich.

TOM: OK, Die große Halle von Ht' Tah.

KRIS: Gewiss.

TOM: Ich müsste also zuerst antike Zivilisationen besuchen?

KRIS: Nicht unbedingt, aber Deine Absicht mag vielleicht gerichtet sein auf die Erkundung der Wissenschaften, Weltsichten, Perspektiven und dem Gebrauch der Technologien durch andere Zivilisationen, hier vielleicht antiker Zivilisationen. Die möglicherweise davon abgeleitete Information mag zuerst sogar unzusammenhängend erscheinen und benötigt eventuell etwas Kneten, wie beim Teig, wenn Du möchtest dass dieser aufgeht. Verstehst Du mich?

Etwas Arbeit mag erforderlich sein. Diese Große Halle von Ht’ Tah – und wir möchten hier sehr deutlich sein, wir versuchen auf keine Weise, Art oder Form einige der gebräuchlicheren Konzepte davon zu unterstützen, was als die Akasha Chronik bezeichnet wird, obwohl manche Leute möglicherweise wünschen, dies sofort in diesem Zusammenhang einzuordnen. Wir sagen dass dies nicht das ist, wovon wir sprechen, obwohl es scheinen mag, dass es ganz vage einige Ähnlichkeiten geben mag.

Grundsätzlich würden Deine Abenteuer in dieser Halle von Hat’ Tah einem Besuch in einem großen Museum in Deiner Zivilisation nicht unähnlich sein. In Deiner Welt enthalten Dinge, die Völkerkundemuseen (museums of civilization) genannt werden, einige Artefakte, einige Layouts von Küchen oder Räumen vergangener Herrscher, Bauern usw. Richtig? Aber dieses hier wäre um so vieles mehr ausgearbeitet, sozusagen ein lebendiges, dynamisches Museum, durch dessen riesige Hallen Du gehen oder sogar fliegen kannst. Und das, was Deine Aufmerksamkeit anzieht, das was Dich ruft, ist das, dem Du nachgehen solltest.


TOM: OK, und würde ich zuerst unbedingt desorientiert sein?

KRIS: Es gibt die Wahrscheinlichkeit, dass Du dies verspürst oder auch nicht. Je bewusster Du bist, desto leichter wäre es für Dich, aktiv teilzunehmen und Dich an Deine Teilnahme zu erinnern. Es geht darum, dass Du auch einiges von diesem Material und diesen Informationen zu Deiner eigenen Erbauung speichern kannst. Es mag zunächst scheinen, dass Du nicht genau das bekommst, was Du denkst, dass Du es begehrst, aber sei beharrlich. Nochmals, wenn Du eine Universitätsausbildung haben willst, musst Du zuvor die Grundschule, die High School, das College usw. besuchen. So bekommst Du das, was Du begehrst, nämlich die Universitätsausbildung, nicht wahr?

Eine gewisse Spielfolge ist also hier für Dich ausgebreitet. Und es wird höchst nützlich sein, Deine Träume zu erfassen und ab und zu Deine Traumaufzeichnungen wieder durchzusehen. Was Du letztendlich herausfinden wirst ist, dass Deine Reisen, Nachforschungen und Erfahrungen in der großen Halle von Ht' Tah sehr bereichernd für Dich als Individuum sein können, und dies sowohl in emotionaler als auch in intellektueller Hinsicht.

Sobald Du etwas vertrauter bist mit Deiner Orientierung innerhalb der Halle und etwas vom Grundriss kennst, magst Du anfangen, Dich ganz spezifisch auf einzigartige Anfragen zu fokussieren und diese zu erforschen, die sich Dir sogar tatsächlich bekanntgeben mögen, ohne dass Du felsenfest darauf bestehen müsstest „ich will dies oder jenes“, aus dem einfachen Grunde, dass sehr oft das, was Du denkst, dass Du es haben möchtest, oft nicht das ist, was Du begehrst. Verstehst Du mich?

TOM: Ja, ich habe mich dies oft gefragt. Bei meinen Träumen habe ich gewöhnlich keine bewusste Absicht im Kopf. Ich frage mich, ob dies ein Hindernis ist, keine Absicht zu haben? Es klingt so, dass obwohl ich keine bewusste Absicht habe, ich doch eine unbewusste Absicht habe und das Material sich nach mir ausstreckte?

KRIS: Gewiss.

TOM: Ich habe noch eine Frage bezüglich Träumen über die Zukunft. Ich habe den Eindruck, dass nur wenige meiner Träume in der Zukunft spielen. Kürzlich hatte ich einen Traum und fühlt, dass er in der Zukunft stattfand, und ich fragte mich warum? Könnte es sein, dass ein Glaubenssatz mich daran hindert, keine Träume in der Zukunft zu haben? Oder hast Du sonst noch eine Idee, warum das so ist?

KRIS: Wahrscheinlich ist eine Vielzahl von Faktoren beteiligt. Einer ist, dass die meisten Leute nur eine kurze Zukunfts-Aufmerksamkeitsspanne haben. Sie mögen sich bewusst Ziele und Bestrebungen setzen, dies und das in der Zukunft zu tun, und dann in zehn Jahren, und dann in zwanzig Jahren, wobei sich in Wahrheit viele dieser Dinge und Ziele im Laufe der Zeit radikal verändern können. Außerdem betrachten viele Leute die Zukunft als ziemlich vage. Andere erwägen, dass die Zukunft ein sehr sauberer Bereich sein, einer, den man erschafft, während man mitmacht (go along), also nicht vorherbestimmt. Dies alles mag kleine Rollen spielen bei der Fertigung Deiner Glaubenssätze auf diesen Gebieten.

Obwohl Träume nicht insbesondere und spezifisch hinsichtlich der Zukunft gegossen mögen, mögen viele Deiner Träume tatsächliche präkognitive Elemente enthalten, die Du nicht sofort erkennst, aber wenn Du Deine Träume vielleicht einige Monate später betrachtest kannst Du erkennen, dass der Traum, den Du hattest, etwa drei Monate später eintraf, obwohl er nicht spezifisch in drei Monaten in der Zukunft spielte. Verstehst Du mich? Dadurch, dass Du Dir diese Bewegungsfreiheit verschaffst, hast du viel mehr Möglichkeiten.

TOM: OK. Ein spezifischer Traum, den ich über die Zukunft hatte, bezieht sich auf andere Fokusse und frage mich, ob Du mir sagen kannst, ob ich in einer zukünftigen Zeit vielleicht einen Fokus namens Myrna habe, vielleicht im Jahr 6363 oder 6364 oder so etwas Ähnliches?

KRIS: Welches allgemeine Gefühl für die Umgebung hattest Du in diesem Traum?

TOM: Die Luft und die Umwelt fühlten sich anders an, ich möchte nicht sagen, dass sie in einer schnelleren oder langsameren Rate vibrierten, aber sie fühlten sich sehr anders an. Ich sah ein Stück Papier mit der Jahreszahl, und eine Notiz von dieser Person an mich, und deshalb dachte ich, dass dies vielleicht die Jahreszahl sei und dass es vielleicht eine solche Person gäbe, die ein Fokus von mir ist.

KRIS: Gewiss. Wir habe Dich dies gefragt, um sicherzustellen, weil die Einrichtung im Traum nicht Deinen Vorstellungen von dem, wie sie in 4.000 Jahren in der Zukunft aussehen wird entsprechen mag und obwohl Du vielleicht nicht die Jetsons sehen wirst, verstehst Du mich, obwohl ihre Kultur primitiver sein mag als die Deine in diesem Sinne des Wortes, oder wassermännischer (Aquarian) oder weniger technologisch entwickelt, aber immer noch in ihrer eigenen einzigartigen Entwicklung, also für sich selbst sehr erstaunlich. Verstehst Du mich?

Ja, der Traum vermittelte Dir tatsächliche eine Botschaft, zumindest eine kleine Botschaft von dem, was Du als ein zukünftiges Selbst betrachten würdest, an eines seiner sogenannten früheren Leben. Die meisten Leute sind es gewohnt zu denken, dass ihre Fokusse ihre früheren Fokusse wären, obwohl es ein Verständnis gibt über simultane Zeit usw. Kannst Du mir folgen? Aber nur wenige Leute nehmen sich die Zeit zu erwägen, dass sie vielleicht selbst der frühere Fokus eines anderen sind, dass Du das frühere Leben eines anderen in diesem Sinne des Wortes sein kannst. Es wurde also ein psychologisches Zeichen in Deine Psyche fallen gelassen, sie ein Kiesel in einen Teich, der hartnäckige Wellen erzeugt. Kannst Du mir folgen?

Also wurde eine kleine Energie oder Kommunikation an Dich gerichtet, und die Oberfläche Deines Bewusstseins reagierte, so als ob ein Kiesel auf die Oberfläche des Teichs geworfen worden und diese Wellen erzeugt hätte. Du interpretiertest dies als Signal oder Kommunikation, was sehr schön und poetisch ist. Wenn Du Dir diesen Traum wieder ansiehst, versuche ein klares Bild der beteiligten Symbolik zu bekommen, des Gefühlsklangs in diesem Traum, der generierten Atmosphäre und stelle Dir in einen tief meditativen Zustand vor, während Du bewusst bist, dass Du fähig bist, das Signal zu erwidern, es zu bestätigen und zu erwidern, und lasse es los.

TOM: Ich frage mich ob, wenn wir nicht alle unsere Fokusse kennen, dies uns in unserem Alltag behindert?

KRIS: Gewiss nicht. Ihr mögt vielleicht niemals in der Lage sein, ein Gewahrsein von all Euren Fokussen zu bekommen einfach aus dem Grunde, weil Ihr mehr seid als die Summe all Eurer Teile. Aber eine gewisse Rückmeldung/Bestätigung ist gewiss hilfreich. Wenn Du beispielsweise mindestens 3.000 Fokusse hättest, die über alle die verschiedenen Raum-Zeit-Vereinbarungen ausgebreitet wären, dann weißt Du bereits, dass die Aufgaben mehr als gewaltig wäre.

TOM: OK, Ich dachte, es wären weniger, vielleicht sechs oder sieben.

KRIS: Dies ist nur eine willkürliche Zahl, aber Du hast mehr als bloß sechs oder sieben.

TOM: OK, sich nach ihnen auszustrecken, das ist auf seine eigene Art und Weise vorteilhaft?

KRIS: Gewiss, es verschafft Dir die Chance, Dein Weltbild zu expandieren, weil Du Dir subjektiv und sogar bewusst der Herausforderungen, Perspektiven, Weltbilder, Gefühle, Emotionen und Gedanken dieser anderen Individuen gewahr sein magst, so wie auch jene auf ihre eigene Art und Weise, die zu ihrer Perspektive passt, ebenfalls fähig sein mögen, ihr Leben durch das Deine und durch das von anderen zu bereichern. Ergibt dies Sinn für Dich?

TOM: Ja. Irgendwie hatte ich gedacht, dass ich all diese Fokusse katalogisieren und mit deren Erforschung beginnen müsste, und dass ich dann herausfinden könnte, dass dies ein notwendiger Bestandteil wäre, um Erleuchtung zu erlangen.

KRIS: Eine solche Aufgabe würden wir niemals militant fordern. Aber wenn Du eine Notiz an der Hintertür Deines Bewusstseins zurücklässt, so wie ein Mitbewohner oder Partner zuhause eine Notiz an der Kühlschranktür zurücklässt wie „Milch ist alle, bitte mitbringen“, dann muss einer Milch mitbringen, nicht wahr?

Du befestigst also eine sanfte Notiz an der Hintertür Deines Bewusstseins wie: “Liebes inneres Selbst, wenn es passt, bitte bringe Informationen und Einzelheiten über einige maßgebliche andere Fokusse“ mit. Du magst vielleicht monatelang nichts wahrnehmen, und dann magst Du Informationen bekommen, die Dich verblüffen. Aber die Absicht ist da, sie wurde formuliert.

TOM: OK, das werde ich tun. Es klingt nach einer guten Idee. Ich möchte Dich noch etwas fragen. Während der Meditation, die wir bei der letzten internationalen Sitzung machten, war ich nicht fähig, etwas zu visualisieren, sobald die Meditation angefangen hatte, außer mich im Klang Deiner Stimme geborgen zu fühlen wie in einer sehr großen Hand oder so ähnlich. Ich konnte keine anderen Fokusse visualisieren, und anscheinend sind andere Leute sehr gut darin. Ich kann dies nicht sofort tun und frage mich, ob Du eine Idee hast, warum das so ist.

KRIS: Es ist gut möglich, dass Du mehr emotional fokussiert bist, und andere anders fokussiert sind. Tue beispielsweise in diesem Augenblick so, als ob Du Deine Augen schließen könntest, und während Du weiter auf den Klang unserer Stimme fokussiert bleibst, bist Du in der Lage, einen Gefühlsklang innerhalb der großen Orchestrierung deines Wesens zu entdecken, vielleicht eine Note, eine Musiknote, die jetzt vielleicht etwas anders klingt als die anderen Instrumente, nicht dass sie falsch wäre, aber es ist eine andere Note. Kannst Du mir folgen? Hast Du ein Gefühl für eine solche Note in Deinem Wesen? Einen Klang? Versuche nun, Dich auf diese Note zu fokussieren. Sie mag überhaupt nicht musikalisch sein, es ist einfach eine Note – ein Klang. Wenn Du nun so tun müsstest als ob eine historische Periode damit verbunden wäre, welche musikalische Epoche wäre es? Wäre es---

TOM: Ich stelle mir Beethoven vor.

KRIS: Gewiss, in dieser Epoche. Wenn Du nun ein Geschlecht mit diesem Klang in dieser Epoche verbinden solltest, wäre es männlich oder weiblich?

TOM: Ich bekomme männlich.

KRIS: Gewiss. Wäre er jung, in mittleren Jahren, alt oder ein Säugling?

TOM: Ich bekomme “alt”.

KRIS: Gewiss. Wäre er gesund oder krank? Welche Art von Lebensstil wäre mit diesem Klang verbunden? Wäre es jemand, der arm ist, dem es ganz gut geht, der gut situiert ist, sehr gut situiert oder der reich ist?

TOM: Jemand, der gut situiert ist.

KRIS: Gewiss. Wäre es Bourgeoisie oder sogar ein Königshaus?

TOM: Vielleicht Königtum.

KRIS: Gewiss. Welche Art anderer Leute denkst Du wären in der Umwelt dieses Individuums, beispielsweise hat er noch eine Frau, Kinder oder Enkel? Lasse nun zu, dass alle bislang gebrauchten Beschreibungen versuchen, Gestalt anzunehmen, so als ob sie nun in eine Form schimmern würden, in Formen, die Du leichter identifizieren kannst. Vielleicht gibt es die Vision von Möbeln im Wohnsitz oder andere Dinge, die identifiziert werden können. Kannst Du mir folgen? Welche Art von Symbolik scheint klar hervorzutreten?

TOM: Ja, ich sehe definitiv Symbolik.

KRIS: Gewiss, welche Art von Dingen würdest Du auf diese Art und Weise sehen, was würdest Du aus der Energie interpretieren?

TOM: Ich interpretiere gerade das Haus, die Bediensteten, vielleicht eine Tochter und eine Ehefrau.

KRIS: Gewiss.

TOM: Ein älterer Mann und eine jüngere Ehefrau. OK, es funktioniert. Das ist großartig. Ich denke, manchmal habe ich Ängste--

KRIS: Natürlich ist Entspannung die beste Herangehensweisen, und dann lasse zu, dass die Dinge sich auf ähnliche Weise für Dich entwickeln, und Du magst herausfinden, dass dies sehr gut funktioniert. Und Du kannst Deine eigene Herangehensweise entwickeln, die auf etwas Ähnlichem wie jetzt beruht. Und wenn dies für Dich praktisch ist, kannst Du jederzeit wieder dorthin gehen.