Kris Chronicles Sympathische Resonanzen, Teil 3

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Sympathische Resonanzen 3, sekundäre Aktivitäten
Kris Radio: Sympathetic Resonances 3 -Secondary Actions

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Emmy van Swaaij (Atin Khum) und gelesen von Tom Chez (Desiré)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 3. Juli 2008

MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei Kris Radio hier bei That Radio und That Channel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John.

JOHN: Vielen Dank Mark. Ich bin froh, wieder hier zu sein, und natürlich sitzen wir beide hier zusammen mit unserem Freund Serge.

SERGE: Ja, und ich sitze hier mit meinen Freunden Mark, Serge oder John, und jetzt ist Alan in der Leitung--

MARK: Alan…

SERGE: Und Matt ist in der Leitung und einige Skypies ebenfalls.

MARK: Ja, bei uns sind einige--

ALAN: Da sind wir, Jungs!

MARK: Das war Alan, und ist Matt da?

MATT: Ja, wir sind da, könnt Ihr uns gut hören?

MARK: Ja, viel besser, viel besser.

MATT: Ja Jungs, es ist--

ALAN: Matt gibt sich heute als Georgina Dalton aus!

NICOLE: Wir sind im Haus von Georgina Dalton und sitzen im Pool-Bereich und genießen einen herrlichen Tag und haben Spaß.

MARK: Wow, hi Georgina.

GEORGINA: Hallo!

MARK: Ihr habt dort ebenfalls ein langes Wochenende?

MATT: Ja, und es hat heute begonnen.

MARK: Ja, es ist erstaunlich. Ein herrlicher Tag hier in Toronto, sehr angenehm, viel wärmer als wir erwartet hatten. Danke (Blätter Papier werden überreicht). Und John, wie war Deine Woche?

NICOLE: Wir haben nur etwa 40,5 Grad C (105 Fahrenheit), tatsächlich haben wir heute 112 Grad F (44,4 C), glaube ich, aber ich bin erst seit kurzem zurück, und gestern oder vorgestern waren es 40,5 C Grad, und es war nicht einmal heiß. Man gewöhnt sich daran, aber die Tage mit 44,4 Grad C sind etwas auf der Röst-Seite.

MARK: (lacht)

JOHN: Nun Mark, wir hatten eine wunderbare Woche hier in Toronto. Wir hatten den Kanada-Feiertag. Ist es nicht ulkig? Der Kanada-Tag ist am 1. Juli, und der Amerika-Tag am 4. Juli. Sie kommen im allgemein bloß 3 oder 4 Tage nach uns.

MARK: Yeah.

JOHN: Ja, wir hatten, ich hatte eine gute Woche. Und wie war Eure Woche?

MARK: Oh…

JOHN: Nicht wahr, Ihr seid umgezogen?

MARK: Wir sind umgezogen. Das war eine riesige Sache. Tatsächlich sind wir am Tag vor dem Kanada-Tag umgezogen.

SERGE: Am Montag.

MARK: Montag, und es war ermüdend.

SERGE: Ja, wir stecken noch knietief in Kisten, können aber hindurch schwimmen.

JOHN: Immer wenn ich umziehe, richte ich als erstes die Toilette ein und das Bett, und dann den Katzenfressnapf, und der Rest kann dann warten.

MARK: Wenn wir von Geburtstagen sprechen. Die Stadt Quebec feiert in diesem Jahr ihren 400. Jahrestag.

JOHN: Wisst Ihr, das ist komisch. Das habe ich auch gelesen, und normaler weise denke ich nicht, dass Kanada so alt ist.

MARK: Das Land Kanada ist nicht so alt.

JOHN: Nein, es ist bloß etwa 200 Jahre alt.

SERGE: Nun, 1867 – Entschuldigung, im 19. Jahrhundert.

MATT: Letztes Jahr im Sommer waren wir in Quebec und schliefen in einem Bett, das – ich denke - 400 Jahre alt war.

ALAN: Heute ist Anyas Geburtsgag, aber ich denke, sie ist noch weit von diesem Alter entfernt!

MARK: Yeah! (lacht)

JOHN: Anya und Quebec, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

SERGE: Ja, die vordere Spitze (front Neck) des Schlosses in Québec Stadt befindet sich auf einer Klippe, und unterhalb des Schlosses ist die älteste Straße Nord-Amerikas, und dort gibt es immer noch die ursprünglichen Wohnhäuser, Blockhäuser. Die Straße ist kaum einen Häuserblock lang, und ich denke, die Häuser haben zwei Stockwerke, und es ist wirklich hübsch. Es ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort, die älteste Straße Nord-Amerikas.

MARK: Die älteste Kirche Nord-Amerikas befindet sich ebenfalls in Québec, oder ist es in Montréal?

SERGE: Wahrscheinlich Québec, da bin ich mir nicht sicher. Ich bin mit Kirchen nicht auf dem Laufenden.

JOHN: Nun, das ist sehr interessant. Ich frage mich, wie viele von uns seinerzeit lebten und teilnahmen.

MARK: Ich war es.

JOHN: Du warst es?

MARK: Wahrscheinlich bei jener Kirche! Ich denke, jetzt bringen wir einmal verschiedene Ankündigungen. Ich wollte über die Veränderungen sprechen, die ich auf der Website vorgenommen habe. Ich habe eine weitere Seite „PARTICIPATE“ (teilnehmen) hinzugefügt, und dazu gibt es dann Unter-Rubriken. Beispielsweise sind nun die Toronto-Sitzungen, die internationalen Sitzungen, private Sitzungen und Seminare nun sämtliche über TEILNEHMEN (particpate) zu erreichen. Ich hatte keine Seiten mehr, die oben reinpassen würden und dachte mir, dass sie sich so gut kombinieren lassen und den Leuten Informationen darüber geben, wie sie direkt am Material selbst oder indirekt an Kris teilhaben können, und all diese Informationen sind unter PARTICIPATE zu finden.

JOHN: Senden die Leute ihre Fragen dorthin, oder wie funktioniert das?

MARK: Nein, es ist eine Information, wie man teilnehmen kann.

SERGE: Entweder, indem man an einem Seminar, an Toronto- oder an internationalen Sitzungen teilnimmt, und jede hat ihre eigene Überschrift.

JOHN: Oh, jetzt verstehe ich also, wie man an Kris-Sitzungen teilnehmen kann.

MARK: Ja genau. Ich konnte es nicht auf der Titelzeile mit Kris unterbringen. Wenn wir gerade von persönlichen Sitzungen sprechen, der Preis wird im Juli ansteigen und--

SERGE: Er ändert sich in etwa 1 ½ Wochen, am 15.

MARK: Aber der alte Preis ist jetzt noch verfügbar, und man kann Blocks erwerben von fünf oder zehn Sitzungen und somit Geld sparen.

SERGE: Yep.

MARK: Alles was man tun muss, ist PARTICIPATE anzuklicken und dann zu persönlichen Sitzungen zu gehen.

JOHN: Und ich denke, es ist bestimmt erwähnenswert, dass eine persönliche Sitzung mit Kris aus meiner eigenen Erfahrung ein sehr offenbarendes und interessantes Ereignis sein kann. Gewöhnlich dauert eine Sitzung 1 ½ Stunden, nicht wahr?

MARK: Zumindest habe ich herausgefunden, dass die Zeit meist überzogen wird. Ich müsste erst noch eine Sitzung finden, die eine Stunde gedauert hat.

SERGE: Bezüglich privater Sitzungen ist es interessant, dass ich entdeckt habe, dass der Großteil der Leute, ob sie nun eine Sitzung oder einen ganzen Block von fünf, zehn nehmen oder noch mehr Blocks dazu haben, um diese Sitzungen zu nutzen, gibt es immer noch einige, die so sehr an die Art der Handleserinnen-Wahrsagerei gewohnt sind, dass sie ihre Zeit damit verbringen, Kris zu fragen, ich gebrauche mal grobe Beispiele, ob sie heiraten und glücklich sein werden, ohne zu erkennen, dass sie dies für sich selbst tun können, und ich denke, dies ist eines von Kris’ stärksten Argumenten, jemanden zu befähigen, diese Dinge selbst zu tun, also das Individuum dazu zu ermächtigen, dies für sich selbst zu tun. Und ich habe herausgefunden, dass jene Leute, die auf eine solche Weise mit Kris arbeiten, in kurzer Zeit ihre Situation bewältigen, ihre eigenen Ressourcen entdecken und diese richtig anwenden, und in der Folge sind ihre Leben sind erheblich verbessert, und das macht einen sehr großen Unterschied.

MARK: Mit anderen Worten, dies verschafft ihnen die Macht, die sie bereits besitzen, und Kris zeigt es ihnen.

SERGE: Ja, er zeigt ihnen, wie sie die Ressourcen und Werkzeuge anwenden können, die sie bereits besitzen, und ich denke, dass wir als Gesellschaft so erzogen wurden, dass wir uns so fühlen, als ob wir als Individuen oder sogar als Gesellschaft ohnmächtig wären. Wir sind die Bauern der Regierungen oder anderer Kräfte, und der Ansatz von Kris ist genau das Gegenteil davon.

MARK: Das ist etwas, was ich gelernt habe.

JOHN: Dass Du nicht ohne Macht bist.

ALAN: Das erklärt, warum ich ihn nicht dazu bringen kann, mir die Lotterienummern zu geben. (Gelächter)

SERGE: Ich bekomme sie zuerst, vielen Dank (Gelächter).

MARK: Wenn wir nochmals zurückkommen auf—(Matt fängt an zu sprechen) mach weiter, Matt.

MATT: Entschuldigung Mark, ich wollte noch hinzufügen, dass Kris einen tollen Job macht, weil er sich nicht in all dem oberflächlichen Verhaltensszeugs verwickelt, auf das wir uns manchmal fokussieren. Er schneidet eben direkt durch bis zum Kern der Situation, und es ist großartig, dass er sich nicht in all dem Zeugs verwickelt.

MARK: Es ist sehr erhellend.

NICOLE: Wisst Ihr, dies war sehr interessant, und hoffentlich wird an einem Donnerstag Dr. Lewis, für jene von Euch, die Marlene Lewis kenne, ihr Mann Doktor Alan Lewis ist ein klinischer Psychologe, aber er macht auch Gehirnwellenkartierungen, und das war sehr interessant anlässlich unserer Seminars im März als bei Serge--

SERGE: Eine Gehirnwellenkartierung gemacht wurde.

NICOLE: Ich habe zusammen mit Alan eine Gehirnwellenkartierung machen lassen und sprach mit ihm letzte Woche darüber, und er hat sich die Resultate der unterschiedlichen Gehirnaktivitäten angesehen, einmal wenn Kris da ist und dann, wenn es Serge ist. Das ist faszinierend. Es war sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich beide waren, und vielleicht können wir ihn an einem dieser Donnerstage --

MATT: bei der Radioshow haben, wenn Ihr das tun möchtet, und er kann das ein bisschen erklären.

SERGE: Ja, das wäre cool.

NICOLE: Das wäre irgendwie gut.

SERGE: Ja, und er könnte uns vielleicht verstehen helfen, was er bei diesem Prozess gesehen hat.

NICOLE: Ja, ich denke, es würde definitiv sehr interessant für ihn sein, ein paar Minuten lang den Unterschied in der Gehirnaktivität zu erklären, wenn Du Serge bist oder wenn es Kris ist.

MATT: Ihr könntet auch einige Diagramme und dieses Zeugs auf die Website bringen.

MARK: Oh definitiv.

SERGE: Oh, das ist wirklich eine gute Idee. Was Dr. Lewis vorgeschlagen hat, das ist, dass er aus den Charts, so wie sie gemacht wurden, einen kleinen Film zusammenstellt und wir dies auf der Website veröffentlichen, so dass Ihr die Veränderungen im Gehirnwellenmuster sehen könnt.

NICOLE: Oh ja, das wäre fantastisch.

MATT: Noch eine Taste für Eure Website, Mark.

MARK: Oh nein, wie soll ich dann die Seite hinkriegen! Etwas, was ich bezüglich der persönlichen Sitzungen erwähnen möchte: wie wir bereits erwähnt, habt Ihr etwa 2 ½ Wochen Zeit, wenn Ihr noch vom alten Preis profitieren wollte. Und wenn Ihr Blocks von fünf oder zehn Sitzungen kauft, gibt es einen zusätzlichen Rabatt.

SERGE: Ja, ich denke, wenn Ihr einen Block von fünf Sitzungen kauft, bekommt Ihr eine extra Sitzung, und wenn Ihr 10 nehmt, bekommt Ihr zwei zusätzliche Sitzungen, und wenn man bedenkt, dass der normale Preis für eine Sitzung sich auf 175 Dollars beläuft, ist das ein ziemlich guter Handel.

MARK: Absolut.

MATT: Und man kann es auch verschenken?

SERGE: Ja, wir hatten schon einige Leute, die das für andere getan haben und einem Freund ein oder zwei Sitzungen geschenkt haben, oder einfach jemandem, der das brauchte.

MARK: Ja.

SERGE: Das funktioniert ziemlich gut.

JOHN: Wisst Ihr, es wäre ziemlich lustig, eine Art Wettbewerb zu haben, um eine Sitzung zu gewinnen. Ich denke, das wäre cool.

MARK: Nun, ich muss darüber nachdenken, wie man das in die Praxis umsetzt, interessant.

JOHN: Und habt Ihr in der letzte Woche etwas Interessantes erlebt? Es ist eine ganze Woche vergangen, seitdem wir hier zusammen saßen.

MARK: Etwas anderes als der Umzug?

SERGE: Das war genug.

JOHN: Ok, soweit zu Euch beiden. Und was ist mit Euch, Alan, Matt, Nicole, habt Ihr etwas zu berichten?

MATT: Weißt Du, wir haben eine neue Theorie entwickelt, die wir die die „plump bob Theorie genannt haben.

SERGE: Du musst etwas lauter sprechen.

JOHN: Welche Theorie?

MATT: Der Plumb Bob, Ihr wisst, was ein Plumb Bob ist?

SERGE: Ja.

MATT: Ein kleines Metallgewicht, das an einem Seil hängt, und wir sprechen davon, dass wir im Frieden sind. Wir sprechen von der Radioshow letzte Woche. Wenn Ihr visualisiert, dass ein Plumb Bob in Eurem Inneren von Eurem Kronen-Chakra oder CZ (?) oder von der Spitze Eures Kopfs in Eurem hohlen Körper herunterhängt, und wenn Ihr im Frieden seid, hängt dieser Plumb Bob gerade, aber wenn Ihr beeinflusst werdet oder ein Trauma durchlauft, dann fängt der Plump Bob an, hin und her zu schwingen und Euch aus der Bahn zu bringen. Ich habe also die letzte Woche damit verbraucht, diesen Plumb Bob in mir zu fokussieren, und das hat mir sehr geholfen. Ich dachte, dass Ihr vielleicht etwas dazu sagen wollt.

MARK: Das ist wirklich ein guter kleiner Fokus, um Dich zu zentrieren.

JOHN: Ja, das gefällt mir - das ist etwa so, wie die Leute in alten Zeiten Bücher auf ihren Kopf legten, um ihre Haltung zu verbessern, damit sie ganz gerade stehen.

MATT: Yeah.

JOHN: Ja, ich denke, das ist sogar noch besser, denn Du sitzt gerade, damit Dein Plump Bob (Pendelgewicht?) nicht im Inneren gegen etwas klappert.

MATT: Genau.

JOHN: Plump Bob, was ein komisches Wort?

MATT: Plump bob, ja.

MARK: Wie buchstabiert man das?

JOHN: P-l-u-m B-o-b (Übers. Scheint aber eher Plump Bob geschrieben zu werden)

MARK: Ok, zwei Worte?

JOHN: Yeah.

MARK: Dies für die Abschrift.

JOHN: Oh, ich denke wir haben Besuch!








KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank!

KRIS: Wir verstehen es so, dass Du (John) insbesondere von einer bestimmten Reihe von Worten fasziniert warst, die wir gebraucht haben.

JOHN: Oh ja, das ist absolut wahr!

MARK: (lacht) Ich weiß, dies bezieht sich auf die Fotos, wir sprachen von einer Foto-Serie, nicht wahr?

JOHN: Die Serie von … Kris, ich bin wirklich etwas dumm, kannst Du mich daran erinnern, was mich fasziniert hatte?

KRIS: Was war das Thema in der letzten Woche?

JOHN: Sympathetic resonance (sympathische Resonanz).

KRIS: Gewiss. Ob Ihr dies begreift oder nicht, das ist mehr oder weniger irrelevant. Aber Eure eigenen Vorgänge erzeugen auf eine Art und Weise sympathische Resonanzen, die Euch zum Handeln bewegen. Und alles, was erforderlich ist, ist der Wunsch, dies zu tun. Ihr mögt eine große Menge mentaler Aktivität pflegen, wie dies viele Leute gewöhnlich tun. Aber solange dieser Wunsch zu handeln nicht irgendwie in Bewegung gesetzt wird, bleibt es strikt auf mentaler Ebene. Und schon dies selbst kann ziemlich verwirrend sein, aber sobald Ihr den Wunsch zu handeln lanciert, also Tuchfühlung mit der Handlung aufnehmt, lanciert diese bestimmte Resonanz buchstäblich eine Fülle sekundärer Handlungen. Die erste Handlung ist der Wunsch nach etwas. Die sekundären Handlungen heuern den Prozess für das von Euch ausgemalte Endergebnis an. Ergibt dies einigen Sinn für Euch.

JOHN: Es ist extrem verlockend einleuchtend.

KRIS: Gewiss. Dies muss natürlich Eure physische biologische Form, Euren Körper involvieren. Ihr wollt beispielsweise von einer Seite der Küche zur anderen gehen. Ihr mögt nicht in diesen Begriffen darüber so denken, weil die Handlungen vornehmlich unterbewusst ablaufen. Ihr bestimmt Absicht und Endergebnis, und der Wunsch, dass diese Handlung sich verwirklicht, lanciert eine Serie von Resonanzen, die sämtliche erforderlichen und benötigten Nervenimpulse auslösen, die Muskel-Aktivitäten anheuern und freisetzen, die buchstäblich machen, dass Ihr von einem Ende des Raums oder der Küche zum anderen geht oder rennt.

JOHN: Ok.

KRIS: Dies löst zuerst eine Serie mentaler Bilder aus, wo Ihr seht und Euch vorstellt, wie Ihr diese Maßnahme ergreift, von einem Ende der Küche zum anderen zu gehen, gefolgt von der biologischen physischen Handlung des Körpers, welcher die Füße benutzt, um Euch von einem Platz zum Bestimmungsort zu transportieren. Seid Ihr uns soweit gefolgt?

JOHN: Ja, das tue ich. Es würde mir nun helfen, solange es nicht Deinen Gedankengang unterbricht, den Unterschied zu verstehen zwischen dem, wenn man in einer Ecke der Küche steht und dem Darüber-Nachdenken, dass man auf die andere Seite der Küche gehen will.

KRIS: Gewiss, lasst uns Euch eine etwas radikalere Idee geben.

JOHN: Ok.

KRIS: Ihr steht an einem Ende der Küche und müsst ins Bad gehen. Befriedigt nun Euer Nachdenken darüber, dass Ihr ins Bad gehen wollt, Euer entsprechendes Bedürfnis?

JOHN: Nein.

KRIS: Gewiss nicht.

JOHN: Tatsächlich macht es das nur noch schlimmer.

KRIS: Gewiss, und wenn Ihr andererseits nicht handelt, mögt Ihr als nächstes einen Scheuerlappen brauchen.

JOHN: Ja.

MARK: (lacht)

KRIS: Wenn man also über eine Sache nachdenkt, involviert dies die innewohnenden Aktivitäten, aber sie sind spezifisch mental. Sobald Ihr den physischen Organismus auf das erstrebte Endergebnis hin engagiert, finden die Aktivitäten statt, ohne dass Ihr Euch fragen müsstet, welcher Nervenimpuls zuerst losfeuern muss, um eine Folge von Muskelkontraktionen zu bewirken, welche die Gelenke bewegen, um Euren Körper von Schritt eins zu Schritt zwei zu Schritt drei usw. zu bewegen. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Jetzt verstehe ich, und ich denke, dass es sogar noch komplexer ist, denn man muss Anweisungen an die Bewusstseinseinheiten senden, damit das Badezimmer erschaffen wird.

KRIS: Gewiss ein schwieriger Job.

MARK: Wir könnten dies irgendwie als Resonanz-Explosion bezeichnen.

KRIS: Wie Ihr es auch bezeichnen mögt, wisst einfach, dass alle Aktionen, die Ihr unternehmt und jene, die Ihr physisch nicht unternehmt, auf mentaler Ebene beginnen.

MARK: Ja.

KRIS: Auf jener Bewusstseinsebene, die Ihr manchmal als Bezugssystem II bezeichnet.

JOHN: Oh, das ist faszinierend. Du meinst, die mentale Ebene könnte in einer Denkweise für das Bezugssystem II gehalten werden.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Kinders, das ist ein Durchbruch, nicht wahr?

KRIS: Und es ist ein riesiger Bereich – denkt nicht, dass es ein mickriges Fach des Raums sei.

JOHN: Kris, nur damit ich dies wirklich verstehe, weil dies, wie Du Dir bewusst bist, offensichtlich sehr nahe am Kern dessen ist, worüber ich in jüngster Zeit nachgedacht habe. Es ist möglich, da zu stehen und daran zu denken, dass man etwas tun wird, und dann gibt es den Prozess, dass man es tatsächlich tut.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Was ist der eigentliche Unterschied zwischen Beiden?

KRIS: Das Begehren, sich auf das Endergebnis hin zu bewegen – das ist aus sich selbst heraus…

JOHN: Es ist also die Absicht?

KRIS: Die Absicht, das Begehren startet diese Resonanzen, die erforderlich sind, um den Mechanismus anzuwerfen, um tatsächlich das Endergebnis zu erleben. In unserem Falle hier wird Deine sich langsam aufblähende Blase Dich wissen lassen, dass es erforderlich ist, dass Du handelst. Es ist schön für manche Leute zu erwägen, dass alles, was sie tun müssen es sei, an eine Sache zu denken, und dann geschieht es, und dass sie niemals etwas Physisches tun müssten, dass alles magisch für sie getan werden solle, und obwohl es in manchen Fantasien ein idealisierter Zustand ist, kann es auch der Gipfel von Faulheit sein, dass Ihr denkt, dass Ihr nie etwas tun müsstet.

JOHN: Ja, wir haben Körper aus einem guten Grund. Aber wir denken auch manchmal an Dinge, auf die wir dann aus einem Grund nicht einwirken, ich meine --

KRIS: Das ist richtig.

JOHN: Ja, es gibt hier zwei verschiedene Ebenen.

KRIS: Gewiss. Es gibt viele verschiedene Handlungen, die hätten unternommen werden können und nicht unternommen wurden. Nochmals, dies heißt nicht unbedingt, dass die beabsichtigte mentale Handlung tatsächlich stoppt, wenn Ihr nicht handelt. Dies, soweit es Euer Erfahrungsfeld anbelangt: sobald Ihr den Schalter einschaltet, die Absicht, das Begehren bezüglich des Erlebens eines Endergebnisses, wird der Mechanismus ausgelöst, um Euch das zu geben, was benötigt und erforderlich ist, in diesem Falle das Entleeren Deiner Blase.

JOHN: Du hat oft gesagt, wenn man einfach da sitzt und Fernsehsendungen sieht, und einen Job haben möchten und das Universum sollte mir diesen Job liefern, und wenn man bloß vor der Glotze sitzt, wird man den Job nicht bekommen. Man muss hinausgehen und die Straßen ein bisschen abklappern. Wie ich aber nun zu verstehen beginne, verursacht das Abklappern der Straßen nicht den Job in unserer normalen Denkweise.

KRIS: Das ist richtig.

JOHN: Die sympathische Resonanz (sympathetic resonance) ist das, was hier abläuft.

KRIS: Und dies verkapselt eine riesige Menge zusätzlicher Handlungen, die tatsächlich nicht unter die Überschrift Eures biologischen Organismus fallen oder dazu in Beziehung stehen. Es gibt also Handlungen, die hinter der Bühne stattfinden, die auch in Beziehung stehen zu unterbewussten Aktivitäten, die die Realität einleiten, die Ihr zu erfahren wünscht. Und nochmals, eine wichtige Komponente ist erforderlich, denn ohne diesen Bestandteil wird der Job immer noch nicht der Eure werden, und diese Komponente sind die Handlungen des physischen Selbst, also wenn Ihr ein Stelle sucht, an die Türen zu klopfen und potentiellen Arbeitgebern bekanntzugeben, dass Ihr tatsächlich ein idealer potentieller Mitarbeiter seid. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Ja, so wie ich es sehe, und bitte verbessere mich, wenn wir dies noch erweitern können, aber so wie ich es sehe, gehen wir nach draußen und tun praktische Dinge in Übereinstimmung mit dem Erlangen eines Jobs, und dann reflektiert das Universum dies auf uns zurück, indem es spontane praktische Chancen bereitstellt, damit wir den Job bekommen.

KRIS: Genau, das stimmt.

JOHN: Ok.

KRIS: Die physische Welt, wie Ihr denkt, dass Ihr diese kennt, ist nicht nur eine Reflektion von wer und was ihr seid, sondern, wie sagen wir es, eine konkrete Manifestation Eures eigenen Unterbewusstseins.

JOHN: Ok.

KRIS: Genau, Ihr lebt innerhalb Eures Unterbewusstseins (unterbewussten Geistes/unterbewussten Bewusstseinsmuster (subconscious mind).

JOHN: nach außen verlagert.

KRIS: Eure Erfahrungen werden dann nach draußen verlagert, auf dass Ihr mit dem Beobachten fortfahren könnt. Ihr könnt fortfahren, eine Fülle anderer Wünsche und Situationen zu erforschen und zu manifestieren.

JOHN: Irgendwie könnt das Universum, das Leben im physischen Universum auf ulkige Weise fast so gesehen werden wie, nicht als Rehabilitationszentrum, aber etwa wie Stützräder, also wenn man noch nicht bereit ist, mit sozusagen dem nackten Unterbewusstsein umzugehen, dann präsentiert uns das physische Universum dieses als eine dreidimensionale Sache, mit der wir uns dann befassen können.

KRIS: Gewiss, und in diesem Lichte würde ein Individuum, das noch mit verschiedenen Glaubenssatzsystemen bezüglich einer Opferrolle usw. ringt, die äußere Welt dann als etwas sehen, wogegen es sich auf die eine oder andere Weise verteidigen muss, ohne zu erkennen, dass es sich wirklich mittels seiner eigenen materiellen Energien selbst bekämpft und manchmal sogar mit sich selbst im Krieg steht.

JOHN: Richtig, materielle Energien, das gefällt mir.

KRIS: Dieser bestimmte Aspekt Eures Bewusstseins, der spezifisch ausgerichtet ist auf das Manifestieren dessen, was Ihr die physische Realität nennt, ist also auch ein Aspekt Eures Bewusstseins.

JOHN: Wow.

KRIS: Exteriorisiertes Bewusstsein, also lebt Ihr fortwährend und immer in Euch selbst. Ihr könnt Euch nicht entkommen, traurig, aber wahr.

JOHN: An den meisten Tagen nicht so traurig. Danke Dir, Kris. Ich habe darüber nachgedacht, wie Du wissen magst.

KRIS: Und Du hast in einem früheren Gespräch in diesem Zusammenhang auch einen höchst interessanten Betrachtungsgegenstand gebracht. Wir glauben, Du hast es mit Schuld und Scham in Verbindung gebracht.

JOHN: O ja, oh ja, die Idee, dass keiner je für irgendetwas büßen oder ihm irgendetwas vergeben werden oder er sich erretten müsse, weil er etwas getan hat. Wir sind bereits im Zielfeld (we are home free: bei einem Spiel: haben bereits alles bestanden, sind ungeschoren davongekommen, haben alles hinter uns, haben bereits gewonnen, haben unser Schäfchen ins Trocken gebracht).

KRIS: In vielen Aspekten ja, und wir würden noch hinzufügen, im Sinne eines In-die-Wege-Leitens eines Verständnisses des eigenen Glaubenssatzsystems. Das Inkorporieren dieses Verständnisses mag dem Individuum viel Labung/Pflege bringen, insbesondere wenn er oder sie möglicherweise immer noch Glaubenssätze auf dieser gleichen Linie hegt, denn philosophisch kann idealerweise geäußert werden, dass Ihr im Grunde genommen alles bereits überstanden habt (you are home free) als ein ewigliches und unsterbliche Bewusstsein, und zugleich seid Ihr auch physisch zum Ausdruck gebrachte Fokusse.

JOHN: Aus einem guten Grunde --

KRIS: Ihr inkorporiert viele unterschiedliche Glaubenssätze, ganze Glaubenssatzsysteme. Es ist also eine Sache, zu idealisieren, dass Ihr keine Buße tun müsst, dass Ihr also in keiner Weise, Art oder Form Vergebung suchen müsst. Und dieser bestimmte Gesichtspunkt kann sehr ermächtigend sein, wenn er richtig gebraucht wird

JOHN: Es kann auch herablassend sein.

KRIS: Herablassend und abwertend.

JOHN: Yeah.

KRIS: Es gibt Individuum, die gezielt aufdringlich sind und andere herabsetzen, sogar auf vielen Ebenen beleidigend sind und dann behaupten, dass die andere Person die Situation selbst erschuf und also bekommen hat, was sie wollte. Soll er doch seinen Kuchen selbst essen.

JOHN: Ja, wie schon beim Abendessen gesagt, ist das Gefühl immer der Schlüssel für den Durchgang durch das Labyrinth der verschiedenen Möglichkeiten, also immer, wie man sich bezüglich der Dinge fühlt.

KRIS: Gewiss, und Ihr werdet bemerken, dass Eure Gefühle die von Euch angeheuerten Glaubenssatzsysteme aufzeigen werden. Wenn Ihr also idealerweise erkennt, dass es auf einer Ebene keiner Sühne bedarf, mögt Ihr zugleich erkennen, dass es bezüglich der von Euch inkorporierten Glaubenssatzsysteme tatsächlich ein gewisses Ausmaß an Schuld oder ein Bedürfnis nach Sühne, oder ein Streben nach oder Gewähren von Verzeihung in der einen oder andern Form gibt, und unser bescheidener Vorschlag ist es: Tretet nicht in Euer psychologisches Fettnäpfchen, und handelt entsprechend Eurer Gefühle.

JOHN: Ja.

KRIS: Befasst Euch mit Glaubenssätzen und handelt entsprechend. Ihr mögt gewiss irgendeinen Aspekt haben, der völlig überzeugt ist, dass Eure Aktivitäten nicht in Einklang sind, was einen tiefen inneren Konflikt bewirken kann, wenn dies nicht richtig angegangen wird. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Das ist einleuchtend, sehr einleuchtend, vielen Dank, das ist eine feinfühlige und safte Art und Weise, sich mit dem zu befassen, was, wie Du weißt, unsere ziemlich großen Ideen sind.

KRIS: Gewiss. Man kann viel zu leicht eine solche Philosophie gebrauchen, um ein psychopatisches Verhalten zu tarnen. Wir glauben, dass es eine Redensart in Eurer Welt ist, Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

JOHN: Ja, das ist eine goldene Regel.

KRIS: Gewiss. Unsere ist ebenso einfach: Richte nicht ebensolchen Schaden an, sondern tue immer das, was Du möchtest, dass man es Dir tue.

JOHN: (lacht) Das ist auch gut! Das ist sozusagen die positive Seite davon. Das gefällt mir.

KRIS: Gewiss. In diesem Lichte gesehen mögt Ihr unterwegs entdecken, dass Euer menschliches Leben selbst, welches einst als Behinderung und als ein Anachronismus oder sozusagen als Stöckchen zwischen den Radspeichen angesehen worden sein mag, wirklich keines davon ist, sondern dass Euer menschliches Leben selbst der Schlüssel ist für Euer spirituelles Verständnis und für Eure spirituelle Entfaltung und die Pforte zu jenen Erfahrungen, die Ihr mit dem haben möchtet, was Ihr als die Essenz bezeichnet oder möglicherweise als eine Macht erachtet, die außerhalb von Euch selbst ist. Wenn Ihr sie auf diese Weise betrachtet, führt Euch dies zurück zu dem einfachsten Prinzip von allen: dass Ihr die Inkorporation des Universums in Eurer Gestalt seid. Folglich kennt das Universum sich nicht nur durch Euch, sondern auch als Euch.

JOHN: Schön…

KRIS: Dies kann gewiss einen riesigen Unterschied ausmachen, und wenn Ihr dieses bestimmte Thema kontempliert, könnt Ihr eine mächtige Resonanz einrichten wie sonst was (as anything else). Es wird gesagt, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert. Auch dies baut buchstäblich eine Lawine von sympathischen Resonanzen (sympathetic resonances) auf. Wenn Ihr Euch etwas Zeit nehmt, um zu erwägen, dass das Universum sich selbst durch Euch und als Ihr bekanntgibt, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass Eure Tage dann völlig anders sein werden als irgendein Tag zuvor, und das mag Eure Aufgabe für die kommende Wochen sein.

JOHN: Das gefällt mir. Das passt zu “Ihr seid nicht die Welt, die Welt ist Ihr“, und was auch immer das andere noch war.

KRIS: Die Welt handelt nicht von Euch.

JOHN: Ja, vielen Dank, das Universum kennt sich durch Dich und als Du – das gefällt mir.

KRIS: Und auf diese Weise handelt das Universum von Euch. Vielleicht können jene, die jetzt zuhören und jene, die dies später hören oder lesen, diese Herausforderung annehmen und darüber im Forum berichten: Wie bewirkt das Zum-Ausdruckbringen und Erleben dieses Konzepts positive, bekräftigende und sogar ermächtigende Verbesserungen in Eurem Leben? Ergibt das Sinn für Euch?

JOHN: Ja!

KRIS: Wie beeinflusst eine solche Aktivität – denn dies muss sowohl mental als auch biologisch sein – das Resultat Eures Tages?

JOHN: Nun, es tritt gewiss der alten Opferrollen-Idee in den Hintern, nicht wahr?

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr also durch Eure Augen auf die Welt blickt, ob diese nun haselnussfarbig, grün, blau, braun, schwarz oder sonst wie sind, wie erzeugt es einen Unterschied, wenn Ihr mit dieser Geisteshaltung auf die Welt blickt?

Was ist die Welt jetzt? Ist sie immer noch der gleiche alte Topf, oder erlangt sie irgendwie andere Qualitäten? Welche Art von Umschaltung erfahrt Ihr in Eurer Perspektive? Was gelangt an die Oberfläche Eures Gewahrseins, wenn Ihr dies in die Tat umsetzt? Sind dann Eure Augen nur die Euren, oder werden sie zu Fenstern von dem, was Ihr die Seele des Universums nennt? Und nehmt Ihr Euch auch die Zeit, durch genau diese Augen zu blicken, oder seht Ihr einfach immer nur jeden Tag das gleiche alte Zeugs?

JOHN: Nein, es wäre schwer, mit dieser Perspektive das gleiche alte Zeugs zu sehen.

KRIS: Gewiss. Vielleicht könnt Ihr jetzt ein paar Augenblicke lang Eure Pause genießen, und wir schlagen vor, dass jene, die im Skypeland zuhören, vielleicht Fragen in diese Richtung formulieren, die das Thema erforschen, und dann kommen wir zurück.

MARK: Vielen Dank, Kris.

(Musik in der Pause: “Nice, Nice Very Nice” by Ambrosia - 1975)









MARK: Willkommen bei Kris Radio hier auf ThatRadio.com. Ich heiße Mark und bin hier zusammen mit John, Serge, Matt, Nicole, Alan und Georgina.

SERGE: Wer ist sonst noch bei Skype da?

MARK: Haben wir die Skype-Verbindung verloren?

MATT: Wir sind da, könnt Ihr uns hören?

JOHN: Na bitte…

MARK: Sind bei Skype viele eingeschaltet?

MATT: Bill, Nardine, Alan, und wer ist Skaleclimber?

ALAN: Jason.

MATT: Jason, Norah, Marlene und Alan.

JOHN: Hallo alle miteinander!

ALAN: Ja, ich bin zweimal da!

MATT: Und Peter, es scheint Peter ist da.

MARK: Peter aus Deutschland?

MATT: Ich denke so.

JOHN: Eine ziemliche Show. Bin ich der Einzige, der ein bisschen von der heutigen Sitzung beeindruckt ist?

MATT: Großartige Show!

MARK: Georgina.

SERGE: Nicole, ich kann Dich nicht hören.

NICOLE: Oh ja, ich meine, es ist einfach wundervolles Zeugs.

JOHN: Bereitet bitte Eure Fragen vor.

MARK: Haben wir die Skype-Verbindung verloren?

ALAN: Der Teil über Schuld und Scham brachte mich auf den Gedanken, da ich in der therapeutischen Praxis einige Arbeit mit Aspekten getan habe, und ich befasse mich auch bei mir selbst mit Aspekten und denke, dass ich derselben Version auf der Spur bin, worüber er spricht, denn Ihr entdeckt vielleicht, dass Ihr ein Problem, eine Idee oder einen Gedanken über etwas und einen Auslöser dafür habt, aber ein anderer Aspekt von Euch hat ein anderes Problem zum gleichen Themengebiet.

JOHN: Oh, das ist interessant

ALAN: Ich denke, das ist irgendwie parallel zu Ellens Erfahrungen mit den Persönlichkeiten im zweiten Weltkriege, wo Ihr wisst, dass nicht sie, aber ihr früherer Fokus diese Probleme hat, aber es mag ein anderes Problem für sie geben, das dem Problemen entwächst, die jener Fokus hat.

JOHN: Richtig.

ALAN: Ich denke also, dass das irgendwie auf der Spur von dem ist, worüber Kris hier spricht.

JOHN: Ja, mit anderen Worten, sie selbst mag nicht die gleichen Probleme haben, wie Yosef oder Will sie haben (Übers.: frühere Fokusse von Ellen und Emmy), aber in ihr gibt es eine sympathische Resonanz zu diesem Thema. Was haltet Ihr davon?

ALAN: Ja, das ist irgendwie das, was ich dem entnehme, also wenn man sich selbst verändert, dann verändert man auch das Problem, das man damit hat, und dann gelangt man schließlich auch zu dem Problem, das jener Aspekt damit hat, und ich denke, das ist es, worüber Kris zuvor sprach, dass man irgendwie die Flut bewirken muss, die alle Boote, die man hat, anhebt, um Deine Gedanken darüber zu verändern, und Du musst auch die Wahrnehmungen anheben, die jener Aspekt über seine eigenen separaten Probleme hat.














KRIS: Wie Ihr schon aufgrund all dieser Diskussionen und Erfahrungen erkannt habt, ist das menschliche Wesen sowohl ein komplexer als auch ein einfacher organisatorischer Organismus. Und Ihr könnt gewiss den wunderbaren Fähigkeiten von dem danken, was Ihr als die Ego-Konstruktion bezeichnet, dass sie all dies in einen Zusammenhang bringt, damit es auf harmonische Art und Weise fließt und funktioniert. Und je mehr Ihr diese Themen erforscht, desto mehr werdet Ihr herausfinden, dass Ihr gewiss voller herrlicher Wesenszüge, Charakteristika und auch Werkzeuge und Ressourcen seid. Die Werkzeuge und Ressourcen rühren von dem her, was Ihr als Folge von Erfahrung lernt, weil Ihr Erfahrungen macht. Und aus Erlebnissen lernt, versteht und erwerbt Ihr Wissen und Weisheit. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja!

KRIS: Ihr modelliert also Eure Landkarte der Welt, Ihr kartiert das Universum, Eure innere Kosmologie, und aus dieser Perspektive errichtet Ihr räsonierende Erfahrungen im physischen Aktionsfeld, was Ihr Eure physischen Erfahrungen und Eure Lebensreise nennt. Nun, diese Reise wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven gesehen, und, ehrlich gesagt, simultan auch aus multiplen Perspektiven. Da gibt es Eure direkten Fokus-Erfahrungen im Einklang mit allen Euren Glaubenssätzen und den damit verbundenen Strukturen. Zugleich schwingt Ihr in gewisser Weise unter der Schirmherrschaft verschiedener anderer Aspekte einschließlich dessen, was Ihr als andere Leben oder andere Fokus-Wahrscheinlichkeiten bezeichnet. Diese sind allesamt Aspekte.

Sobald Ihr also das Ausmaß von dem versteht, was es heißt, der zu sein, der Ihr seid, gibt es gewiss ein riesiges Feld von Aktivitäten, welche wiederum Universen erfordern, innerhalb derer und durch die dies zum Ausdruck gebracht werden kann. Dies ist also eine beachtliche Leistung, und hier steht wiederum als Gedächtnishilfe eine mächtige Psychologie hinter alle dem. Jeder einzelne Aspekt hat eine besondere und einzigartige Sichtweise, und als vollständiges Individuum seid Ihr bestrebt, diese Gesichtspunkte bestmöglich zum Ausdruck zu bringen. Nicht alle werden physisch zum Ausdruck gebracht, und nicht alle können in Eurem Leben oder in Eurer Lebenszeit auftreten. Und während Ihr weiterhin über die herrlichen Fähigkeiten des Selbst von Euch selbst staunt, der zu sein, wer Ihr seid, fangt Ihr an zu entdecken, dass Ihr nicht nur mehr seid als die Summe all Eurer Teile, sondern dass es auch andere Aspekte von Euch gibt, die völlig anders sind. Sogar Ihr selbst, wie auch immer Ihr aufgrund Eurer inneren Landkarte, Euer inneren Kosmologie über Euch denken mögt, unterscheidet Euch doch sehr von dem, was Ihr über Euch denkt. Ist dies einleuchtend?

MARK: Gewiss!

JOHN: Ja!

MATT: Ich habe eine Frage ….

KRIS: Gewiss.

MATT: Als Du darüber sprachst, dass wir durch uns das Universum sind und dieses durch uns und als uns zum Ausdruck bringen, dachte ich an das Prinzip des Hologramms, und dies erinnerte mich an eine Frage, die mir meine Tochter letzte Woche stellte. Sie sagte: „Wie kann man sein Selbstvertrauen vergrößern?“ und ich wollte ihr nicht in einer Verhaltens-Art und Weise antworten und damit alles, was sie tat, mit ihrem Selbstvertrauen in Verbindung bringen. Ich wollte Ihr auf eine Weise antworten, wo es um die Identität ging. Wenn sie erkennt, wer sie ist, das ist es, wo ihr Vertrauen herrührt. Wenn sie Dir diese Frage gestellt hätte, wie hättest Du geantwortet, oder was würdest Du ihr sagen, um ihr zu helfen, ihr eigenes Selbst-Vertrauen oder das von uns allen zu vergrößern?

KRIS: Weil Ihr so tief verflochten seid mit Euren eigenen Aktivitäten, mit Eurem eigenen Verhalten und welchen Bildern auch immer Ihr bezüglich von Euch selbst hegt. Du kannst Ihr aufzeigen, dass es viele Dinge gibt, die sie - wie ein jeder andere auch - tut und die sie und alle anderen immer getan haben, ohne dem überhaupt einen zweiten Gedanken zu widmen oder sich wegen der Durchführung den Kopf zu zerbrechen. Nochmals ein Beispiel, das wir schon früher benutzt haben, das von einem kleinen Kind, das in die Schule geht, was anfänglich wie eine erschreckende Erfahrung wirken mag. Du bist ein Kind im Klassenzimmer in ungewohnter Umgebung, blickst auf die schwarze oder manchmal grüne Tafel, und der Lehrer will anfangen, Euch das Alphabet zu lehren. Du siehst also, wie fremdartige Zeichen auf der Tafel geformt werden. Sie werden als Buchstaben des Alphabets, des ABCs bezeichnet. Du magst Dir den Kopf zerbreche, wie Du das jemals lernen kannst, was all diese Information bewirken kann und wie Du sie ohne irgendwelche Einschüchterung nutzen kannst, aber mit etwas Beharrlichkeit lernst Du nicht nur das Alphabet der Buchstaben, sondern auch, wie Du diese Buchstaben zusammensetzt, um Worte zu bilden, und Du stellst Worte zusammen, um Sätze zu bilden. Und Du musst Dich nicht länger sorgen, wie die Worte, die Zeichen und die Sätze zusammengebunden werden, um Ideen zum Ausdruck zu bringen. Und dies erforderte ein großes Maß an Leistung, was ein Vertrauen in eine gutgetane Aufgabe bedeutet. Folgst Du mir soweit?

MATT: Absolut.

KRIS: Das Gleiche kann zutreffen auf ein Kind und die Mathematik und auch bei jedem anderen Thema einschließlich aller täglichen Lebensaktivitäten, die ein Kind inkorporieren muss, um in der Welt zu funktionieren. Jene bestimmten Aktivitäten aus längst vergangen Tagen sind nun völlig unterbewusst. Und dieses Niveau des Vertrauens existiert immer noch und kann als machtvolle Ressourcen für zukünftige und gegenwärtige Aktivitäten angezapft werden. Ist das einleuchtend für Dich?

MATT: Yeah.

KRIS: Dies ist also ein Ansatz, den Du gebrauchen und den Bedürfnissen der Situation entsprechend anpassen kannst, und wir glauben, dass dies das Gespräch dieses Abends vertrauensvoll beendet.

MATT: Vielen Dank, Kris!

KRIS: Damit danken wir Euch, und vielleicht können die Skypies für das nächste Gespräch bei der Radioshow ihre Fragen einsenden.

MARK: Oh, offenes Mikrophon (Bühne frei für alle)!

JOHN: Eine gute Idee!

KRIS: Wir danken Euch für Eure Rücksichtnahme.

JOHN: Vielen Dank, Kris!

MARK: Vielen Dank, Kris. Und danke Euch allen im Skypeland hier.

MATT: Vielen Dank, Jungs!

MARK: Vielen Dank, und bleibt in der Leitung für die heroische Reise der Seele. Ich wünsch Euch eine gute Nacht!