Kris Chronicles Sympathische Resonanzen, Teil 2

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Kris Radio: Sympathetic Resonances - Part 2
Mitfühlende/wohlwollende/sympathische Resonanzen, Teil 2
26. Juni 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Emmy van Swaaij (Atin Khum) und gelesen von Tom Chez (Desiré)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 26. Juni 2008

MARK: Gute Abend und willkommen bei Kris Radio, hier bei That Radio und That Channel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Ja Mark, vielen Dank. Hier in Toronto genießen wir einen schönen warmen Sommertag und freuen uns über unseren Freund, wie heißt Du noch mal? Serge …

SERGE: Danke, dass Du mich daran erinnerst. Es ist so warm. Ich vergesse John, oder dich oder er weiß was. Gott schlurfte mit den Füßen. Weißt Du, ich frage mich, wie dieser Haushalt klang, als Gott ein Kind war. Vielleicht vermisst Gott dieses „Gott, wie oft habe ich Dir schon gesagt, Du sollst nicht mit den Füßen schlurfen! Weißt Du, gehe in Dein Zimmer.“

JOHN: Natürlich, dass Zimmer Gottes ist das ganze Universum.

SERGE: Nun Mama, versuche mal mich zu finden!

MARK: Hör bloß auf, diese Sterne herumzuschupsen!

MARK: Nun, seid wieder herzlich willkommen bei einem weiteren Donnerstagabend hier auf That Radio, und John, wie war Deine Woche?

JOHN: Ich hatte wirklich eine interessante Woche und habe viel gelernt. Ich habe ein paar Texte geschrieben über das, was ich wirklich bin, was man als formative Handlung (formative action) bezeichnet, im Grunde genommen meine Erfindung, aber es ist ein mächtiges und interessantes Konzept, und vielleicht sprechen wir ein anderes Mal darüber. Gestern hat mich mein Bruder besucht. Wir sind zusammen zum Abendessen gegangen, aber wahrscheinlich seid Ihr nicht an diesen kleinen Details interessiert. Ich habe gehört, wie jemand prustete, und es klang nach Alan. Alan, bist Du in der Leitung?

SERGE: Oh Matt ist auch da!

JOHN: Oh Matt!

MARK: Hallo nach Cave Creek!

MATT: Wir sind hier, aber wir prusten nicht. Könnt Ihr uns hören?

MARK: Ja, das können wir. Wie geht es Euch?

MATT: Uns geht es prima, und wie geht es Euch?

SERGE: Uns geht es prima, und wie geht es Euch?

MATT: Ja, wir können Euch gut hören.

JOHN: Gut, seid Ihr wieder in Arizona (lange Pause) Klingt komisch, so als ob es eine Zeitverzögerung gäbe.

MATT: Ja, wir sind endlich in Arizona.

JOHN: Prima.

MARK: Nun, die Verzögerung ist wirklich beachtlich.

JOHN: Dort unten ist es warm, nicht wahr, es ist Wüstengebiet?

MATT: 115 oder 110 Grad (Fahrenheit = 46 Grad Celsius)

JOHN: Heiliger Strohsack!

SERGE: Wow.

MARK: Autsch!

SERGE: So, das ist es also, wie Euer erster Sommer dort für eine Weile ist?

MARK: Ja, es ist deren erster Sommer dort. Ich nehme also an, dass Ihr nicht in der heißen Wanne sitzt?

SERGE: Nein, sollte jetzt eine kühle Wanne sein!

NICOLE: Wisst Ihr, die heiße Wanne, das ist großartig. Wir machen sie zur kühlen Wanne, und es ist fabelhaft. In der nächsten Woche sitzen wir wahrscheinlich darinnen und machen die Show von dort aus.

MARK: Wow.

SERGE: Cool.

MARK: Süß.

SERGE: Und kippt Eimer voller Eiswürfeln in der Wanne.

MATT: Wir haben den Rat von Kris angenommen und gehen in Pension (re-tiring,). Wir haben keine Reifen mehr übrigen (Wortspiel mit re-tiring, Anspielung auf Reifenpannen während des Seminars in Sedona). Wir haben keine Reifen mehr übrig! Delanys neuer Freund arbeitet in einem Reifengeschäft.

MARK: Das kommt gelegen!

MATT: Er verkauft Reifen.

SERGE: Nimm ihn als Familienmitglied auf.

MATT: Ja, wir sind also …

MARK: Ich hoffe, er gewährt Euch Familien-Rabatt!

MATT: Ja, ich weiß. Wir haben jetzt lauter neue Reifen und brauchen ihn nicht, ich denke nein, hoffentlich.

SERGE: Jetzt müsst Ihr nicht mehr reisen!

MATT: Ja, wir freuen uns darauf, zuhause zu sein, und es ist wirklich nicht so schlimm wie ich dachte, dass es sein würde. Ich bin zum ersten Mal erkältet, und das ist das erste Mal seit Jahren, dass ich krank bin, und ich musste im Sommer nach Arizona fahren, um eine Erkältung zu bekommen.

SERGE: Du hättest genug davon in Calgary bekommen können.

MARK: Das ist irgendwie ironisch.

MATT: Ich weiß, ist das nicht … die Energie hier in Arizona ist geblieben – sie fühlt sich einfach wundervoll an. (Übers. bezieht sich auf das Seminar in Arizona und den Besuch der Teilnehmer in seinem Haus.)

MARK: Schön zu hören.

MATT: Auf dem ganzen Gelände hier.

MARK: Wir freuen uns, im März wieder zu kommen.

MATT: Ja, das ist großartig. Vielen Dank. Weißt Du was? Wir danken allen, die hier bei uns waren und halfen, diese Energie zu vergrößern. Es ist so, dass der Platz sich einfach anders anfühlt, magisch.

MARK: Schön zu hören.

SERGE: Und wachsen alle Aloe-Vera-Pflanzen am Rande des Gullys?

MATT: Ah, manchen geht es gut, andern nicht so sehr, aber einige schaffen es prima. Wir müssen wohl etwas mehr Wasser dorthin laufen lassen, aber Serge, wir werden sie für Dich zum Leben bringen, und der Kardinal (ein Vogel) ist immer noch da.

MARK: Eigentlich sollte er inzwischen hier sein.

SERGE: Oh, er hat einen Verwandten hierher geschickt.

MATT: Das habe ich mir gedacht, aber offensichtlich gefällt es ihm hier.

MARK: Ah, er hat die Email nicht bekommen.

MATT: Ganz recht.

SERGE: Fliegen ist jetzt zu teuer. Deshalb hat er einfach beschlossen, dort unten zu bleiben.

MARK: Nun, wir haben einige bevorstehende Ereignisse.

MARK: New Jersey. Serge, Kris und ich werden für ein zweitägiges Seminar “Die Jagd nach Euren Träumen” vom 6. und 7. September in New Jersey sein in den Home Wood Suites des Hilton Hotels in Edgewater New Jersey, und das Seminar kostet pro Person 200 Dollar, wenn Ihr bis 10. August bucht, danach 250 Dollar. Alle Einzelheiten sind bei Kris Chronicles.com zu finden. Klickt einfach den Seminar-Knopf auf der Titelleiste an.

SERGE: Ich denke, dass sich schon fünf oder sechs Personen angemeldet haben.

MARK: Fünf oder sechs.

SERGE: Die sich angemeldet haben, und das ist schön zu sehen.

JOHN: Nun ich denke, wir können vielleicht mit den Themen beginnen, über die Kris gesprochen hat.

MATT: Wisst Ihr …

JOHN: Matt, leg los. Junge, Junge, die Verzögerungen (bei der Telefonübertragung) hier sind schon komisch.

SERGE: Ja.

MATT: Wisst Ihr, ich habe ja 14 Jahre lang Seminare lanciert. Ein zweitägiges Seminar mit diesem Material für 200 oder 250 Dollar, das ist das Seminarangebot des Jahrhunderts.

JOHN: Nun, das ist der Preis pro Stunde, wusstest Du das schon (Gelächter).

MARK: Letzte Woche hatten wir einige interessante Gespräche.

JOHN: Ja, es war eine Frage- und Antworten-Sitzung, und wir hatten interessantes Zeugs über psychische Energien hier und dort.

MARK: Wie man seine lokalen Vortexes (Energiewirbel) findet.

JOHN: Ja, Vortexes, und es gab auch eine interessante Frage zum Themenkomplex Selbstmord, was einerseits eine belastende Sache sein kann, aber Kris ging sehr gut damit um und bat dem Herren, an … hat er Kontakt mit Euch aufgenommen?

MARK/SERGE: Ja.

JOHN: Prima. Was ich besonders interessant fand, war die Sitzung vom vergangenen Sonntag. Für mich war das ein Durchbruch auf verschiedenen Gebieten. Er befasst sich mit einigem sehr lustigen Zeugs.

MARK: Es ist so, als ob wir zurückgingen zum Thema Klang.

JOHN: Ja, und erinnert Ihr Euch an die Soundlets (Klängchen)?

MARK: Soundlets (Klängchen), das war wirklich eine hübsche kleine Serie, und wie Klang eine wesentliche Rolle bei der Erschaffung des Universums spielt. Ich fand, dass das sehr tiefgründig war.

JOHN: Ja, und Kris schlug vor, dass es eine der Methoden, unsere Innere Sinne zu gebrauchen, ist, uns auf Klänge/Töne/Geräusche (sounds) einzustimmen, die wir nicht mit unseren physischen Ohren hören können. Du kannst beispielsweise anfangen, indem Du Dein Herz hörst oder wie Dein Atem ein und aus geht, aber dann geht Du hinein und fängst an zu sagen: „Nun, ich möchte das Geräusch hören, wie meine Neuronen im Gehirn abfeuern“, und obwohl das physisch unlogisch ist, gibt es eine Art von Klang, der von dort herrührt, und wir können uns darauf einstimmen und dafür ein Verständnis bekommen.

SERGE: Da ist keiner in meinem, also denke ich, dass ich kein Gehirn habe (Gelächter).

JOHN: Ich bekomme eine Art von Knack-Knister-Knall-Geräusch, aber vielleicht sind es nur die Getreideflocken, die ich esse.

SERGE: Ich wollte gerade vorhin sagen, worüber hat er letzten Sonntag gesprochen? Ich erinnere mich an gar nichts.

JOHN: Letzten Sonntag?

SERGE: Ja, aber Du hast die Sache mit dem Klang/Ton/Geräusch erwähnt.

MARK: Das war am Sonntag. In der Radio-Show davor sprachen wir über Energiewirbel und Stürme, psychische Energie und Feuer- und Regenstürme.

SERGE: Ich denke also, dass er in den letzten paar Sitzungen noch einen drauf legt.

JOHN: Das denke ich auch, und weißt Du, ehrlich gesagt, manchmal fällt es mir schwer, den Unterschied zwischen CMI (Consciousness Mentoring Institute) und dem regulären Stoff zu machen.

MARK: Im Ernst.

JOHN: Es schwappt über, nicht wahr? Jedenfalls haben wir hier einen seht interessanten Stoff.

MARK: Hier ist Schweigen der Lämmer, tote Luft/Sendezeit. Oh nein, wir könnten über Teekuchen sprechen!

JOHN: Wir können immer noch interessante Sachen sagen. Wir hatten einige interessante Dinge im Forum. Das Diskussionsforum wird ziemlich lebendig. Es gibt da ein halbes Duzend Themen, die irgendwie fesselnd sind.

MARK: Die Leute erforschen das Material bereits.

JOHN: über Träume …

MARK: Ich denke, es ist so wunderbar, wenn man sieht, wie die Leute hinein springen und die Meditationen und Übungen machen, Resultate erlangen, sie dann mit den anderen teilen und dies besprechen und …

JOHN: Offen gesagt, das ist CMI (Consciousness Mentoring Institute), und ich bemerkte, das ist universell anwendbar, was Kris vorschlug, wenn Leute einige der ihnen angebotenen Techniken ausprobieren und dann die Auswirkungen bemerken, welchen Effekt das auf sie hat, dann teilen sie dies auch mit anderen Leuten. Er hat dies mehrmals erwähnt, und ich habe das Gefühl, dass das Miteinanderteilen uns eine neue Art von Information gibt, die man nicht bekommen kann, wenn man die Übung nur alleine macht.

MARK: Absolut, absolut, dies macht es möglich, unterschiedliche Perspektiven zur gleichen Sache zu haben. Eine Person kann unmöglich alles erleben, aber dies ist eine Methode, um es aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und zu fokussieren.

Na bitteschön.







KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt, und da wir sehen, dass Ihr mit leerer Sendezeit kämpft, ist es an der Zeit für einen Auftritt.

JOHN: Du bist höchst willkommen.

KRIS: Heute möchten wir über etwas sprechen, was von höchstem Interesse für einen jeden ist, abgesehen von Sex. Und dies erfordert auch etwas Acht geben Eurerseits, etwas Introspektion/Selbstbeobachtung, und es ist ein Thema, das definitiv bei jedem nachhallen wird.

Achtet beispielsweise einmal darauf, wie viele Individuen Ausschau halten und buchstäblich ihr Radar darauf eingestellt haben, dass sie jede Art von Ereignis, Situation oder Umständen entdecken, um dann vielleicht dagegen anzukämpfen, welche vielleicht zu irgendeiner Art von Trauma führen könnten, und das Wort, auf das es hier ankommt ist „könnten“. Tatsächlich haben viele behauptet, dass diese ganze Idee der Bewusstseinsumschaltung (shift) um Trauma geht. Richtig?

JOHN: Oh ja, das spezifizierte Ziel einiger dieser toten Kerle ist es, uns zu helfen, das besagte Trauma zu vermeiden.

KRIS: Gewiss. Dies ist einerseits eine ehrenwerte Absicht, und andererseits, wo würde dies als Erfahrung oder Experiment hinführen? Wenn die Darbietung es ist, Trauma zu vermeiden oder zu minimieren, worauf konzentriert Ihr Euch dann?

MARK: Auf Trauma.

JOHN: Ja, es ist hart, das dann zu vermeiden.

KRIS: Gewiss. Es ist auch möglich, dass die Geisteshaltung vieler Leute bereits auf eine solche Weise programmiert ist, dass unverzüglich Abwehrmechanismen ins Gesicht jedweden Ereignisses, Verhältnissen oder Umständen geknallt werden, die den Beigeschmack von Trauma haben. So als ob bereits die geringste Andeutung, die schiere Andeutung eines Traumas am Horizont Euer unwahrscheinliches Arsenal an Verteidigungsmechanismen in Kraft setzen würde. Vielleicht sogar als Präventivschlag, um eventuelles Trauma zu vermeiden, in dem man gleich einmal Trauma verursacht. Macht das Sinn für Euch?

JOHN: Klingt nach einem mir bekannten Präsidenten.

KRIS: Darüber wissen wir nichts. (Gelächter) Aber die Handlungen und das Verhalten deuten auf sehr interessant Glaubenssatzstrukturen hin, denn wenn das Verhalten derart ist, dass Ihr Ausschau haltet, jedwede Art von Trauma zu vermeiden, dann ist dies genau das, dem Ihr zu allererst begegnet, und zweitens ist der allgemeine Konsens so, dass verschiedene sogar harmlose Traumata das Individuum tatsächlich so tief verwunden mögen, als ob irgendwie die geringste Störung in ihrer Wirkung irreparablen Schaden verursachen würde, wenn dies nicht sofort korrigiert wird.

JOHN: Richtig, fortwährende Wachsamkeit …

KRIS: Gewiss, und auch dies erzeugt eine eigene Reihe von Problemen. Andererseits erwägen nur sehr wenige Leute je, dass Ihr ebenso sorgfältig, eingehend und beobachtend sein könnt bei Ereignissen, Verhältnissen und Umständen, die jedweden Anklang von Freude, Glückseligkeit, Friede und Gelassenheit spiegeln. Manche behaupten, dass es schließlich zur Freude wird, wenn man dem Trauma nur sehr wenig Bedeutung beimisst wird. Vielleicht könnt Ihr das jemand erklären, der gerade von einem Auto überfahren wurde. Dies wird hundertprozentig im Widerspruch zu seiner Erfahrung stehen, und er wird Euch aussperren, weil er weiß, dass Ihr nicht wisst, wovon Ihr sprecht.

Es geht uns darum, dass es allen Individuen ebenfalls möglich ist, alle Ereignisse, Umstände oder Verhältnisse zu suchen und sich daran zu erfreuen, welche Euch befähigen, die freudvolle Natur Eures Wesens zu spiegeln. Auch diese haben Einfluss auf Euch, aber nur sehr wenige Leute achten darauf. Ihr sorgt Euch, wenn ein Kind angeschrien wird, dass es für den Rest seines langen Lebens traumatisiert, verletzt und als psychologisch defekt markiert würde. Ihr achtet nicht im Geringsten auf einfache Momente der Freude, die sich ebenfalls lebenslänglich auf ein Individuum auswirken und von ihm aufgenommen werden können. Ergibt das Sinn für Euch?

MARK: Ja, absolut.

KRIS: Und wo gibt es entsprechende Forschungen?

JOHN: Es gibt keine, so wie es auch beispielsweise keinen medizinischen Forschungen über die Gesundheit gibt.

KRIS: Gewiss, das bringt keinen Gewinn.

JOHN: Um es etwas zu umschreiben. Du sagst also, dass wir scharf Ausschau halten und auf der Hut sein sollen, für den Fall, dass wir von Freude und Glückseligkeit überkommen werden.

KRIS: Gewiss.

JOHN: (lacht)

KRIS: Und noch spezifischer, noch mehr davon zuzulassen.

JOHN: Richtig.

KRIS: Am vergangenen Sonntag und beim letzten CMI sprachen wir über mitfühlende Resonanzen (sympathetic resonances). Wir glauben, dass es insbesondere als Begriff in der Astronomie verwendet wird.

Aber es kann auch auf sehr leistungsstarke Art und Weise in der menschlichen Erfahrung genutzt werden, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr diesen Computer hier verwenden, um bei Google Sympathetic Resonance zu suchen. Ihr könnt dies gerne tun.

[Hugh sagt John, dass Tastatur und Maus kabellos sind. Er kann sie also gerne von seinem Sitzplatz aus gebrauchen.)

JOHN: In Ordnung.

KRIS: Wir sind sicher, dass es Hugh nichts ausmachen wird. Wenn Ihr nun auch “warless” Verbindungen machen könnt, wäre das ausgezeichnet. (möglicherweise Wortspiel zwischen wireless = kabellos und warless = ohne Krieg).

[Sie stellen die Internetverbindung her]

Der Grund dafür, dass wir dies hier bringen, wird offensichtlich, wenn Ihr die Definition von Sympathetic Resonance versteht.

MARK: [liest] Sympathetic Resonance ist ein harmonisches Phänomen, bei dem ein ausdrücklich passives … Du hast das Bildschirmfenster für mich geändert.

JOHN: Entschuldigung.

MARK: wo eine ausdrücklich passive Saite oder ein Vibrationskörper auf externe Vibrationen reagiert, mit denen er harmonische Ähnlichkeit hat.

KRIS: Gewiss, und was würde dies implizieren?

JOHN: Es heißt nun: man hat zwei Stimmgabeln, und beide sind auf die gleiche Note gestimmt, und man schlägt eine davon an, und die andere ist nahe daran, und sie fängt an, auf gleiche Weise zu schwingen.

KRIS: Gewiss. Wir haben über dieses Thema zu vielen Gelegenheiten in anderen Begriffen gesprochen, auch im Seminar “Das Herz heilen”, wie also der Herzschlag eines jeden in einem Raum anfangen wird nachzuhallen, und dass Ihr sogar mit solch einfachen Prozessen wie der, dass Ihr Euer Bindegewebe involviert, Sympathetic Resonances erzeugt, so dass andere Körper im gleichen Raum anfangen werden, in auf ähnliche Weise zu schwingen.

JOHN: Ah.

KRIS: Was auch heißt, dass die anderen Körper im Raum Euch beeinflussen werden, auf die gleiche Weise zu schwingen. Dies impliziert auch, dass Sympathetic Resonances eine kollektive Unternehmung sind. Einflüsse werden auf allen Ebenen geteilt – was auch solche Dinge wie planetare oder Himmelskörper, menschliche Wesen, menschliche Gedankenmuster, unbewusste Gedankenmuster so wie auch Ereignisse, Verhältnisse, Umstände und das mit einschließt, was Ihr als Dinge bezeichnet, die Requisiten der physischen Realität. Die offizielle Bewusstseinslinie ist das Resultat von Sympathetic Resonances.

JOHN: ah…

KRIS: Ihr schwingt/vibriert auf eine gewisse Art und Weise, und der Rest der Schöpfung spiegelt diese Resonanz. Ergibt dies einigen Sinn für Euch?

JOHN: Ja, für mich ist dies ein etwas tieferes Verständnis dessen, was als das Gesetz der Anziehung bezeichnet wurde.

KRIS: Gewiss. Diese bestimmte Hypothese, einschließlich sehr vielen begrenzten Vokabulars in gewisser obwohl bester Absicht, Vokabular, das sich um den Gebrauch des Wortes Schwingung dreht, dass alles schwingt/vibriert und dass alles Schwingung besitzt, bedarf vielmehr einer Erweiterung. Insbesondere kann das, was wir präsentiert haben, nur noch mehr vom Gleichen auf Euch anziehen. Wenn Ihr also Schutz vor Traumata und Verringerung von Traumata anstrebt, die mit der Umschaltung/Shift assoziiert sind, wenn wir dieses Wort Traumata gebrauchen können, dann tut Ihr also was?

JOHN: Wir sind in Resonanz mit genau diesen Traumata.

KRIS: Gewiss, und erschafft noch mehr davon.

JOHN: Ja.

KRIS: Ihr könnt in Theorie und in Praxis viele, sehr viel verschiedene Leute erwägen, die in Mitten von Kriegsgebieten waren, wo alles um sie herum zu Staub gemacht wurde, und sie gehen immer noch nicht bloß physisch, sondern auch psychologisch unbeeindruckt da hindurch.

JOHN: Ah…

KRIS: Weil ihre Aufmerksamkeit oder ihr Fokus nicht auf dem Potential für Traumata liegt sondern auf dem Potential, all ihre konstruktiven Elemente, die bei dieser Erfahrung möglich sind, zu interpretieren und freizusetzen. Ergibt dies ebenfalls Sinn für Euch?

MARK: Ja.

KRIS: Zu welcher Vermutung würde Euch dies also veranlassen?

JOHN: Dass das Erlernen dessen, wie wir also unsere Resonanz kontrollieren, mit welcher Sache wir sympathisch (sympathetic) in Einklang schwingen, eine sehr nützliche Fertigkeit ist.

KRIS: Gewiss. Dies impliziert nicht unbedingt auf irgendeine Weise, dass das Leben von jetzt an ein Bett aus Rosenblättern sei. Eine solche Folgerung wäre gewiss eine Entstellung. Das Leben ist oft das, was es ist, aber was auch immer es ist, könnt Ihr doch immer fähig sein, für Euch selbst zu definieren, was Ihr als Resonanz erleben wollt. Auch das ist eine Sache der Wahl. Wenn Ihr also alle möglichen Arten von Traumata aufspüren und minimieren könnt, dann könnt Ihr auch die Kehrseite dessen in Erwägung ziehen.

JOHN: Nach jeder Art von Erfüllung zu streben und dies zu maximieren.

KRIS: Gewiss. Also in gewisser Weise eine weitere Expansion der Idee, dass es völlig möglich und innerhalb Eurer Fähigkeiten ist, all jene Berge zu verkleinern, die Ihr erschaffen habt und die Maulwurfhügel zu vergrößern. Ergibt das Sinn für Euch

JOHN: Ja.

KRIS: Natürlich auf wohlwollende Weise (sympathetically).

MARK: Es geht darum, nach dem Erfolg Ausschau zu halten.

KRIS: Sogar noch mehr als das. Die Erfahrung selbst führt in einen Geisteszustand, wo Euer wahres menschliches Potential nun die Chance bekommt, damit anzufangen, sich selbst zu entfalten. Wo Ihr nicht nur spüren, sondern Euch auch sicher fühlen könnt in dem, wer und was Ihr seid, und auf diese Weise fähig seid, das größere Potential anzuzapfen, das Eure eigene Erfüllung ist.

MARK: Es wäre also sicher zu sagen, dass es gut wäre, diese so genannten Traumata als Herausforderungen zu betrachten, die zu bewältigen sind, um unsere Kreativität und die Kraft unseres Seins/Wesens zum Ausdruck zu bringen?

KRIS: Gewiss, auf sehr vereinfachende Weise, und baut darauf auf. Und dies bestreitet nicht, dass es in Eurer Welt sehr viele Ereignisse und Umstände gibt, die anfänglich traumatisierend sind.

MARK: Kannst Du das bitte wiederholen?

KRIS: Es gibt viele Situationen und Umstände in der Euch bekannten Welt, die traumatisierend sind.

MARK: Ja.

KRIS: Da gibt es die kürzlich erfolgten Ereignisse auf den Philippinen, in Myanmar und in China, die Fluten entlang des Mississippi und bei Katrina und so viele andere auch. Ja, anfangs kann die Bedrängnis herzzerreißend sein. Wenn Ihr jedoch einige der grundlegenden Endergebnisse prüft, gibt es definitiv gewisse Herausforderungen, welche die Leben menschlicher Wesen auf eine solche Weise transformieren, dass sie jenes Potential anzapfen, von dem sie nicht wussten, dass sie es besitzen. Ergibt das Sinn für Euch?

MARK: Ja.

JOHN: Ja, sicher. Wenn ich nun eine Frage stellen darf, nehmen wir an, jemand läuft in dem von Dir geschilderten Beispiel durch ein Kriegsgebiet, und die Art und Weise, in wohlwollende Resonanz mit Eigenschaften zu kommen, die erfüllend für ihn sind, ist es das große Bild zu sehen und zu sagen: „Okay, diese Leute erleben eine große Herausforderung, und letztendlich wird dies eine gute Sache sein, oder sollte man das kleine Bild sehen und sagen, ok, ich trinke eine Tasse Tee, die Sonne scheint und ich fühle mich wohl, und ich lächele jemanden an – Du weißt, was ich zu sagen versuche?

KRIS: Nun, wir schlagen nicht vor, dass jemand der Situation gegenüber Scheuklappen trägt. Jemand in einem Kriegsgebiet mag gewiss das tun, was auch die anderen tun, also einen Schutzraum aufzusuchen, und anderen beizustehen, und indem sie dies tun, verstehen sie, dass das Mitgefühl und eine Äußerung der Fürsorge und des Pflegens anderer außerordentlich erfüllend sind. Und sie verstehen auch, dass die Situation letztendlich vorübergehen wird, auch wenn es noch Jahrzehnte dauern mag, und dass die Spanne der menschlichen Erfahrung in keinerlei Weise das menschliche Wesen definiert, und dass das menschliche Wesen in seiner Erfahrung wirklich mehr ist all Teile der menschlichen Erfahrungen.

Es gibt gewiss eine reiche und unterstützende Wahrnehmung, die angezapft werden kann. Ihr mögt gewiss eigenständig damit experimentieren, eine Geisteshaltung zu entwickeln, die schließlich zu einem automatischen Programm wird. Errichtet für Euch selbst innere Routinen der Wahrnehmung und wisst, selbst wenn Ihr Situationen begegnet, die extrem herausfordernd sind, dass Ihr zu allererst einmal der Aufgabe gut gewachsen seid, und dass darüber hinaus die Chance, solche Erfahrungen mit anderen zu teilen, nicht nur das Leben bereichern, sondern auch emporhebend sein kann. Ergibt das Sinn für Dich?

JOHN: Ja, das tut es. Ich mag das, was Du sagst, also kleine Routinen, Wahrnehmungsroutinen, wie ich sie nenne, was vielleicht nicht Deine Bezeichnung dafür sein mag, aber wo wir uns regelmäßig durch diese Prozesse hindurch führen und sagen: Ja, wir blicken jetzt auf das äußere Bild, wir sehen, was es auf einer Ebene ist, und darunter sehen wir uns die Erfüllung aller Beteiligten an, die verstanden wird, so dass wir, wenn eine stressig Situation auftaucht, automatisch in diese Routine und in dieses Muster fallen und diese anderen Schichten sehen.

KRIS: Gewiss. Nun Ihr alle kommt einher, vollkommen ausgestattet mit unwahrscheinlichen Werkzeugen, Talenten und Ressourcen, mit denen Ihr nur sehr selten experimentiert und die Ihr nur sehr selten gebraucht. Sehr oft erschafft ihr kleine und großflächige Herausforderungen und sogar traumatisierende Situationen, um diese Talente und Ressourcen an die Oberfläche zu bringen. Doch wenn Ihr Euch dieser Ressourcen gewahr werdet, benötigt Ihr es dann noch, solche Traumata zu erschaffen?

JOHN: Nein, das nicht mehr.

KRIS: Richtig. Ihr könnt sogar anfangen, die Tiefe und den Reichtum Euer Erlebnisse zu erfahren. Euer Unterbewusstsein ist ein veritables Lagerhaus, eine reiche Bank des Wissens, die weit über die Erfahrungen dieser einen singulären Lebenszeit hinausreichen. Und gelegentlich mögt Ihr bemerken, dass Ihr Dinge wisst, von denen Ihr nicht wusstet, dass Ihr sie wisst.

JOHN: Oh ja.

KRIS: Und dies mag ein kleiner Hinweis sein, der Euch dabei helfen kann zu definieren, dass Ihr wirklich mehr seid als die Summe all Eurer Teile, mehr als die Summe all Eurer Erfahrungen, mehr als die Summe all Eures Wissens und Eurer Weisheit.

Wenn Ihr diesen Prozess versteht und wisst, dass er Euch immerdar zur Verfügung steht und Euch dann einfach suggeriert, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, dieses Jetzt anzuzapfen, kann dies, wenn Ihr so wollt, der Anfang davon sein, das Blatt zu wenden und eine neue Erfahrung des Bewusstseinsmusters einzurichten und neue Geisteshaltungen auf eine solche Weise zu erzeugen, dass Ihr, wenn eine Situation sich selbst bekannt gibt, auch über die passenden Mittel und das Wissen verfügt, um damit umzugehen. Ergibt das Sinn für Euch?

JOHN: Ja.

KRIS: Und wir wissen, dass genau in diesem Augenblick oder wann auch immer Ihr diese Aufnahme hört, Euer bewusster Verstand und Euer Unterbewusstsein (your conscious and subconscious mind) zuhören und wirklich in Resonanz mit diese Information schwingen können. Also erzeugen wir sogar in diesem Augenblick ein Beispiel für eine wohlwollende Resonanz, und Ihr könnt diese Art von Erfahrung aktivieren und an die Vorderfront Eures Erlebens bringen – Eurer lebenden praktischen Erfahrung.

Wisst bitte, dass dies immer für Euch erreichbar und vorhanden ist, und wenn dieses Wissen emporsteigt, werdet Ihr ihm glücklich Vorfahrt gewähren, so dass es zum Ausdruck kommt und Euer Leben angereichert werden kann. Dies wisst Ihr bereits. Ihr mögt die Geheimnisse des Universums oder Geheimlehren suchen, und doch wisst Ihr in Eurem Inneren, in Euch selbst, dass diese Geheimnisse und Lehren gespiegelt werden durch das, wer und was Ihr seid. Nun glauben wir, dass Ihr zu diesem Zeitpunkt auch eine kleine Pause genießen könnt.

MARK: Ok.

JOHN: Das hat eine sehr sympathische Resonanz bei mir!








(Musik in der Pause: Blues Image: Ride Captain Ride)

MARK: Wieder herzlich willkommen bei Kris Radio hier auf That Radio und That Channel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier mit John, Serge sowie Matt und Nicole über Skype. Wir haben über wohlwollende Resonanzen gesprochen.

JOHN: Ja, mir gefällt die Idee wohlwollender Resonanzen (sympathetic resonances).

MARK: Ziemlich cool.

JOHN: Wisst Ihr, ich habe einmal etwas gehört und glaube, dass das eine sympathetic Resonance ist. Wenn man als Soldat mit anderen zusammen marschiert und zu einer Brücke kommt. Jeder in der Armee weiß, dass man an der Brücke aus dem Schritt fallen muss. Wenn man das nicht tut, sondern einfach so weiter marschiert, hunderte von Kerlen, die eins, zwei, drei marschieren, dann wird die Brücke buchstäblich aus ihrem Fundament geschüttelt.

MARK: Oh wow!

JOHN: Dies erzeugt also eine riesige Kraft.

SERGE: Am Anfang seiner Karriere erschuf Nikola Tesla etwas, ich weiß jetzt nicht, wie es genannt wurde, aber es glich einem Hammer, und es schlug fortwährend auf eine Stelle an eine Säule in seinem Keller, an einem Stützbalken.

JOHN: Richtig.

SERGE: Nach einer Weile musste er damit aufhören, weil die Leute dies noch Meilen von seinem Haus entfernt spürten.

JOHN: (lacht) Ja, er klopfte in der richtigen Frequenz, um eine Resonanz zu bewirken.

MARK: Was mir da in den Kopf kommt, ich bin mir nicht sicher, ob ich es in Worte packen kann, ist der Faden, der durch all unsere verschiedenen Leben in Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart verläuft. Wir haben zuvor darüber gesprochen, manchmal durch Gefühlsklänge. Ich erinnere mich an ein Gespräch, wo Du Dein Buch geöffnet hattest, und Kris sagte, dass Du ein Buch in diesem Leben öffnest, und dass es all diese früheren Leben gibt, die durch dieses Öffnen des Buchs verbunden sind.

JOHN: Richtig, oder damit in Resonanz sind, ja.

MARK: In Resonanz damit sein, und wenn man sich dann mit wohlwollenden Resonanzen (sympathetic resonances) befasst und wie all diese vergangenen Leben oder Augenblicke in verschiedenen Leben in Gefühlen und Emotionen miteinander verknüpft sind.

JOHN: Und das ist es irgendwie, was Lebensfäden (threads) sind.

MARK: Genau.

JOHN: Sympathetic resonance über die Zeit hinweg.

MARK: Ja.

JOHN: Ja, da kommt mir eine hübsche Zeichnung in den Kopf.

MARK: Vielleicht näheren wir uns der String-Theorie.

JOHN: (lacht) Was mir gefällt, ist die doppelte Bedeutung des Wortes sympathetic. Sympathetic Resonance, das Wort sympathetic bedeutet einfach von ähnlicher Art aber es impliziert auch ein mitfühlendes Gefühl.

MARK: Ja.

JOHN: Außerdem gefällt mir die Idee der beiden Stimmgabeln.

MARK: Weißt Du, woran mich das erinnerte, als Du vom Gewebe des Herzens sprachst. Wir wissen, dass ein Herz schlägt, und wenn Ärzte ein Stückchen Herzgewebe in eine Petrischale geben, wird diese Gewebeprobe ebenfalls schlagen. Wenn man nun ein weiteres Stücken Gewebe in eine zweite Petrischale tut, wird es anders schlagen, aber wenn man die beiden zusammen in eine Schalte tut, schlagen sie simultan.

JOHN: Das ist gespenstisch. Sie schlagen nicht nur, sondern sie schlagen sogar zusammen.

MARK: Zusammen!

SERGE: Zusammengehörigkeit.

JOHN: Das ist eine hübsche Geschichte.

MARK: Na bitte schön.





KRIS: Habt Ihr selbst Anfragen zu diesem Thema oder von den Skypelanders?

MARK: Matt, hast Du Fragen aus dem Skypeland?

MATT: Kann es auch etwa sein, was nicht direkt damit in Verbindung steht?

MARK: Leg los.

MATT: Tom Sherlock fragte, was wäre, wenn Traumata nicht – kannst Du mich hören?

MARK/JOHN: Yeah.

MATT: Tom Sherlock fragte, dass wenn Traumata nicht unbedingt eine negative Erfahrung sind, was wäre, wenn wir wählen könnten, ob wir Traumata positiv oder negativ erleben.

KRIS: Wir glauben, dass es ist, was wir angesprochen haben, dass Ihr buchstäblich entscheiden oder wählen könnt, was Ihr von jeder Erfahrung aufnehmen wollt, und je mehr Eure geistige Haltung mit diesen Mustern vertraut wird, desto mehr bewegt Ihr Euch auf ein Gebiet, wo Eure Erfahrungen erfüllend sind, ohne die Notwendigkeit per se, verschiedene Traumata aufzuwerfen.

JOHN: Nun, das ist ein glücklicher Gedanke.

KRIS: Bedenkt bitte, dass Traumata sozusagen von Menschen geschaffen oder selbst erzeugt sind. Kannst du mir folgen?

JOHN: Ja, das tue ich. Könnte man fairerweise sagen, dass es wahrscheinlich abhängig vom Trauma in den Augen des Betrachters ist, aber es ist fair zu sagen …. Wir haben es selbst veranlasst. Sagen wir einmal, wir haben uns selbst den Anlass gegeben, um Zugang zu unseren ungenutzten Ressourcen zu bekommen, anfangs auf sanfte und milde Art und Weise, und nur wenn wir diesen sanften Schups und diese milde Andeutung und diese etwas verführerischen Ideen ignorieren, werden diese dann lauter und heftiger, und schließlich treten wir uns selbst mit etwas in den Hintern, was wir nicht ignorieren können.

KRIS: Und oft seid Ihr Meister in dem, was wir als ein In-den-Hintern -Treten bezeichnen.

JOHN: Aber der Trick wäre es, Meister darin zu werden, auf diese subtilen Botschaften zu hören und bereit zu sein, uns in neue Bereiche von uns selbst zu begeben, ohne die Notwendigkeit, Traumata zu erschaffen, um dies zu forcieren.

KRIS: Gewiss, eine sehr gute Beobachtung, und es ist im Grunde genommen wichtig zu verstehen, dass Ihr Euch ohne Traumata in verschiedene Arten von Lebenserfahrungen begeben könnt, welche keine Prämisse dafür sind. Also kann die Idee des Traumas der Umschaltung/Shift ebenso leicht selbst erschaffen sein. Ergibt das Sinn für Dich?

JOHN: Das tut es absolut. Damit bin ich gut vertraut. Ich denke, um manchen Leuten gegenüber fair zu sein, die versuchen, Traumata als etwas Negatives zu vermeiden, und so widersprüchlich dies scheinen mag, der größte Teil der menschlichen Wesen, gewiss in der westlichen Zivilisation, wird ziemlich wahrscheinlich etwas Trauma erschaffen, es sei denn, sie bekommen etwas bessere Anleitungen als jene, die sie bislang bekommen haben.

KRIS: Bitte berücksichtige auch, dass jene, die in einer Führungsposition sind, unabhängig vom Land und dem politischen System, auch eine Vielfalt von gehegten Glaubenssatzsystemen spiegeln.

JOHN: Durch die Bevölkerung.

KRIS: Nicht nur von der lokalen Bevölkerung sondern von der ganzen Welt.

JOHN: Ah.

KRIS: Ihr mögt also verschiedene Teile der Welt haben, die durch Diktaturen beeinflusst werden und andere Teile der Welt, die durch das Faksimile der Demokratie beeinflusst werden.

JOHN: Du sagst Faksimile.

KRIS: Manche davon werden direkter und ehrlich durch Bürokratie beeinflusst, und wiederum andere durch die Bedürfnisse und Absichten von Großunternehmen.

JOHN: Richtig.

KRIS: Diese alle spiegeln verschiedene Arten von Glaubenssatzstrukturen, ganz gleich wo auch immer in der Welt sie manifestiert werden. Die ganze Welt handelt vom Individuum, und das Individuum erlebt nicht die Art von Glaubenssätzen, die er oder sie denkt, dass er oder sie sie bewusst hegt.

JOHN: Ja.

KRIS: Ihr mögt alle gerne denken, dass Ihr frei von jeglicher Art von Konflikten seid, aber Eure Leben oder Eure Verhaltensweisen spiegeln oft etwas anderes. Ergibt dies Sinn für Dich?

JOHN: Oh absolut, und es irritiert mich wirklich, wenn Du das sagst, obwohl ich im Grunde genommen ein friedlicher Typ bin. (Gelächter)

KRIS: Gewiss.

MATT: Ich habe eine Frage

MARK: Dann los damit.

MATT: Wenn zwei Leute … es scheint so, als ob in der Gesellschaft manche Leute gut gediehen, wenn sie dramatische Erfahrungen übermäßig dramatisieren, und wenn diese Leute eine Erfahrung durchlaufen, und einer davon nimmt die Erfahrungen und dramatisiert diese und macht eine riesige Sache daraus, und der andere lässt es einfach auf ruhige Weise nachhallen, kann man diese erste Person wissen lassen, dass man nicht damit sympathisiert. Es gibt so viele Leute, die sich die Traumata und das Drama in der Frequenzschwingung ihres Lebens ansehen, und sie geben ihm … es ist fast so, als ob es Teil ihrer Identität wäre. Es scheint so, als ob die Leben mancher Leute einfach langweilig würden, und sie erschaffen dieses Drama und jenes Trauma, einfach um Reiz in ihrem Leben zu haben. Wie kann man verhindert, sich selbst in all diesem zu verfangen?

KRIS: Wenn Ihr so jemand begegnet, mögt Ihr einfach an diesem Punkt beschließen – weil die meisten menschlichen Wesen es gerne haben, dass andere sie als Leute sehen, die Zuneigung empfinden und liebevoll sind – ob Ihr Euch mit dieser Art von Verhalten abfindet und die Konsequenzen erleidet und Euch auf die Lippen beißt, während alles, was Ihr tun möchtet: Es ist, schreiend von diesem Ort wegzurennen, und Euch gewiss für den Rest des Tages höchst unbehaglich fühlt und verärgert und aufgebracht seid, weil Ihr Eure Meinung nicht ausgesprochen und vielmehr gewählt habt, mit dem anderen übereinzustimmen, weil Ihr ihn nicht verärgern wolltet, und Ihr selbst geht höchst definitiv verärgert weg. (Anmerkung: Dies wurde sehr schnell gesagt). Ihr habt die Wahl, oder Ihr könnt sagen: „Mein Lieber Typ, mein lieber Freund oder mein lieber was auch immer, ich anerkenne heute gewiss Deine Situation. Ich weiß auch, dass es absolut möglich ist, dass das Leben eine viel größere Perspektive hat, und vielleicht wirst Du eines Tages dem zustimmen können, aber im Augenblick weiß ich, dass Du in Deiner Situation gefangen bist, und danke, ich gehe jetzt.“

MARK: Darf ich etwas hinzufügen?

KRIS: Oder etwas in dieser Richtung.

MARK: Wenn ich schnell noch etwas dazu sagen darf. Man kann die Person anerkennen. Man kann sagen, OK, das ist Dein Glaubenssatz. Das ist es, was es gerade jetzt für Dich ist, aber nicht für mich. Ich akzeptiere Dich für den, wer und für das, was Du bist. Ich anerkenne, dass dies Deine Geschäfte sind, und nun gehe das an.

KRIS: Gewiss, bedenkt bitte, dass die meisten Leute versuchen, andere Leute mit ihren Sichtweisen zu beeinflussen. Das ist die grundsätzliche menschliche Natur. Ihr wählt, wie Ihr beeinflusst werdet, aber andererseits müsst nicht unbedingt zurückschlagen, indem Ihr versucht, den anderen zu beeinflussen. Ihr könnt einfach wählen, ihn zu segnen und Eures Weges zu gehen. Ergibt dies Sinn für Dich?

MARK: Absolut.

JOHN: Ja, das tut es gewiss.

MARK: Nun, das ist jetzt unser Zeitpunkt.

MATT: Er ist es für mich.

MARK: Wir müssen einpacken.

KRIS: Gewiss dann, mögt Ihr alle gesegnet sein, und wir danken Euch für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank!

JOHN: Kris, ich danke Dir.

MARK: Vielen Dank, Matt und Nicole!

MATT: Danke Dir Kris.

MARK: Wir werden bald wieder mit Euch sprechen.

MATT: Nochmals Euch allen vielen Dank, es ist schön, zurück zu sein!

JOHN: Gut dies zu hören, ja!

MATT: Danke Euch allen!

MARK: Bleibt in der Leitung für die heroische Reise der Seele auf that radio.com – Gute Nacht!