Kris Chronicles Gruppenabend 5, Sommer 1990

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Sommer 1990 Gruppenabend Nr. 5
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Ottawa am 6. 8. 1990

Um auf die vorliegende Angelegenheit zurückzukommen, falls es eine esoterische Sache gibt, auf die wir zurückkommen müssten

Der Begriff Geistführer, so wie dies traditionell verstanden wird, ist ziemlich entstellt und er ist höchst symbolisch für größere Bewusstseinsdimensionen.

Wenn das Gerüst des Geistes (Bewusstseinsmuster), wenn mentale Strukturen zu klein, begrenzt und gefiltert sind durch eine zu starke rationale Perspektive und einen zu mächtigen Griff des immerdar bezaubernden und geliebten Ego (das Ihr programmiert habt), kann das Wissen, das zu den Zellen gehört, das Wissen der raschelnden Blätter, der funkelnden Sterne, das uralte Wissen der Lungen, wenn diese atmen, das Wissen des Blutes, wenn es durch Eure Venen pumpt, das gleiche Wissen, das Eure Augen und Zehen bildet, nicht durch Eure eigenen schmalspurigen Sichtweisen akzeptiert und muss unterdrückt werden, und fast immer muss es in entstellter Form auftreten. Es ist der Stoff der Vitalität und befindet sich gewöhnlich jenseits der direkten Wahrnehmung, wie in den Wörterbüchern definiert.

Es ist dieses Wissen, das im Menschen aufwallt und bestrebt ist, sich selbst durch neue Wege und Wahrnehmungen zum Ausdruck zu bringen, durch die Einzigartigkeit des menschlichen Charakters. Es strebt danach, durch Euer Sein/Wesen zum Ausdruck gebracht zu werden.

Wenn dieses Wesen/Sein nicht klar durch das logische Denken verstanden wird, dann wird es verleugnet, entstellt, katalogisiert und oft in Form gestutzt, um den engen Kriterien zu entsprechen, entsprechend denen Ihr die Realität versteht! Dann, und nur dann findet Ihr es akzeptabel, dieses Wissen durch die Verkleidung des weisen alten chinesischen Geistführers oder des nordamerikanischen Ureinwohners namens Weiße Feder oder Roter Zeh und vielen anderen zu tarnen.

Oder Ihr sucht ein größeres Bezugssystem und glaubt, dass eine solche Botschaft von Göttern und Göttinnen aus uralten Zeiten in Gestalt von Isis, Brahma, Vishnu und anderen kommt, all diese sauber organisiert entsprechend Euren Glaubenssätzen über die Natur der Realität.

Wenn Ihr versucht, die Realität dazu zu bringen, dass sie zu Euren eingeschränkten Glaubenssätzen über sie passt, ist dies Eure Interpretation der Realität, Eure private Sichtweise und günstigstenfalls eine oberflächliche Sichtweise.

Hinter all diesen Glaubenssätzen und all diesen Symbolen befinden sich noch viel größere Realitäten, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt Euer Wohlgefühl/Gefühl des Seins (sense of being) hinwegfegen würden, weil Ihr nicht an die Natur Eurer eigenen wahren Selbst gewöhnt seid. Der Klang unserer Stimme und das, was wir repräsentieren, erweckt in Euch ein größeres Wohlbefinden/Gefühl des Seins. Dies rührt nicht her von einem Geistführer, sondern es kommt vielmehr aus Euren eigenen wahren Selbst und Eure eigenen wahren Selbst können nicht innerhalb des begrenzten Geistführer-Bezugssystems oder irgendeines derartigen eindimensionalen Konstrukts umfasst werden.

Das Leben selbst kann weder im Labor noch in einer Kirche definiert werden. Vielleicht am besten in einer Kneipe, denn dort lebt Ihr zumindest. Das Leben wird sich alle Versuchen widersetzen, es zu definieren, denn es muss gelebt werden, und dies ist die einzige Art und Weise, wie Ihr es erleben könnt. Ihr könnt nicht aus zweiter Hand über das Leben nachlesen und dann so tun als ob Ihr alles darüber wüsstet. Der Rahmen der Wissenschaft kann Euch keine einzige wahre Perspektive über das Leben bieten, weil die Wissenschaft sagt, dass das Leben, Euer Leben und das Leben im Allgemeinen bedeutungslos seien.

Dementsprechend seid Ihr dazu bestimmt zu verwelken und zu sterben und dazu, dass der Staub Eurer Knochen als Nichts verstreut wird. Und doch gibt es einen Teil in einem Jedem von Euch, der weiß, dass dies bloß ein paar unvollständige Geschichten und Mythen Euer moderne Zeiten sind und keine Wahrheiten, auf die Ihr bauen könntet.

Ihr glaubt diesen Geschichten in einem solchen Maß, dass Ihr diese als Fakten akzeptiert habt. Wenn Ihr glaubt, dass das Leben letztendlich bedeutungslos sei, dann müsst Ihr entsprechend leben und Euch mit der Hoffnungslosigkeit zufrieden geben. Eine verzweifelnde Zivilisation ist so gut wie tot!

Obwohl viele an die Glaubwürdigkeit von Geistführern glauben, konstruieren sie diese aus ihren eigenen Glaubenssatzstrukturen, damit sie innerhalb der Parameter des oft begrenzten Verständnisses der Welt um sie herum funktionieren.

Es gibt keine bösartigen Geister, die Euch niederträchtige Taten in die Ohren flüstern würden. Es gibt keine netten naiven gütigen Stimmen, die einflüstern, welche Outfits man morgen am besten morgen tragen oder welche Gerichte man auf den Mittagstisch stellen solle. Diese „Geistführer“ repräsentieren die gleichen psychologischen Abweichungen des menschlichen Verhaltens, die in die Rollen und Modelle Eurer allzu sterblichen Götter gegossen werden. Sie sind nur noch mehr personalisiert, weil Ihr zumindest in direktem Kontakt zu diesen Teilen Eures Selbst steht, welche Ihr als Geister verkleidet habt. Könnt Ihr mich verstehen?

Die einzige Autorität, vor der Ihr Euch verneigen müsst, ist Eure Eigene. Und auch dies ist keine gute Wortwahl. Die einzige Autorität die Ihr respektieren müsst ist Eure Eigene. Abgesehen davon gibt es keine anderen Autoritäten. Es scheint nur so, als ob es andere gäbe, wenn Ihr Euch von Eurer inneren Autorität trennt, wenn Ihr Eure Verantwortung für die Kenntnis des Selbst verleugnet und diese Rolle ins Universum oder in andere Dimensionen ergießt und eine Hierarchie sogenannter Geistwesen errichtet.

Spirituelle Evolution ist, wenn Ihr Euer SELBST kennt und dieses SELBST lieben könnt, bevor Ihr Liebe für andere oder die Welt verkündet. Ohne diese Liebe für das SELBST im höchsten Sinne könnt Ihr nicht mit Fug und Recht die Liebe für andere verstehen oder verstehen, wie Alles Was Ist sein und zugleich all seine Ausdrucksformen weit über das Ausmaß Eurer Vorstellungskraft hinaus lieben und trotzdem ein ehrerbietiges Gefühl der Identität für all diese Dinge aufrecht erhalten kann. Alles Was Ist hat keine Hierarchien. Die Liebe zu Atomen und Molekülen, die Steine ausmachen ebenso wie zu jenen, die Euren Körper oder die sogar Sterne in andern Galaxien bilden, ist für Alles Was Ist das Gleiche.

Wenn Ihr Eure eigene Entwicklung erkennt, dann sendet Ihr Bewusstseins-Markierungen in andere Bereiche aus, manche dorthin, wo bereits andere zuvor gewesen sind und manche dorthin, wo noch nie zuvor jemand war. Oft sendet Ihr diese Wegmarkierung in der Verkleidung sogenannter Dimensionsherrschern aus. Es sind Eure eigenen Konstruktionen, obwohl Ihr darüber gelesen habt oder glaubt, sie nach den Worten anderer verstanden zu haben. Um einen wahren flüchtigen Eindruck Eurer eigenen inneren Dimensionen zu erhalten, müsst Ihr selbst auf Entdeckungsreise gehen, Ihr als die Herren Eures eigenen Schicksals.

Es gibt einen Teil von Euch, der weiß, dass er der Herr seines eigenen Schicksals ist, der Vertrauen in sich selbst hat und an dieses Vertrauen glaubt. Ansonsten hättet Ihr nicht laufen oder Euren Körper und dessen Sinneswahrnehmungen gebrauchen gelernt. Dieser Teil von Euch hat Vertrauen in sich selbst und in seine Fähigkeiten und Leistungen. Er ist die eine Autorität, welche ihr Wesen durch Euch zum Ausdruck bring. Auch wenn Ihr nur ein schwaches Echo dieser Stimme seid, erkennt sie doch und lernt, dass Ihr dieser Stimme vertrauen könnt. Nur wenn Ihr dieser inneren Autorität nicht vertraut, errichtet Ihr Hierarchien mit Wächtern und anderen Hausherren, um sicherzustellen, dass Ihr geschützt seid vor dem, was Ihr glaubt, dass es Mächte innerhalb Eures eigenen Wesen wären, vor denen Ihr Euch fürchten müsstet.

Ihr tut besser daran, nicht so viel Energien zu vergeuden und Euch einfach direkt mit Euch SELBST zu befassen und solche Erkundungen anderer nicht auf eine derart wortwörtliche Weise sozusagen als biblische Wahrheiten zu betrachten. Solche Interpretationen der Realität sind nicht die definitive Version dessen, was die Dinge sind. Solche Sichtweisen sind in höchstem Maße einschränkend und geben Euch wenig mehr als den aller oberflächlichsten flüchtigen Eindruck der Realität. Es ist Information aus zweiter Hand und im günstigsten Falle in höchstem Maße entstellt.

Direktes Wissen aus der privaten subjektiven Erfahrung ist das Nebenprodukt der Seele in der Zeit, die sich erlebt als Fleisch, als Euer Körper im hier und jetzt. Und hier werden Erfahrungen dieser Natur gefunden. Euer Bewusstsein ist nicht im Fleisch gefangen. Diese Illusion deutet an, dass das Selbst dort endet, wo das Fleisch auf den Raum trifft. In Wirklichkeit seid Ihr überall auf einmal, denn Euer Bewusstsein kennt keine Grenzen, keine Schranken außer jenen, die Ihr ihm auferlegt.

FRAGE: “Und was ist mit den Banken des Wissens, von denen Du letzte Woche sprachst? Wie kann ich dieses Wissen für mich selbst finden, daraus lernen und es nutzen, um mit der Realität zu arbeiten?“

KRIS: Du hast so fest entschlossen über Deine Frage nachgedacht, dass Du offensichtlich das meiste, von dem was wir gesagt haben, nicht gehört hast, sonst hättest Du eine andere Frage gestellt.

Ihr müsst lernen, Euch SELBST zu vertrauen, und diese Aussage ist vielsagend (loaded). Wenn Ihr nicht dem Selbst vertraut, das Ihr jetzt seid, werdet Ihr auch keinem Wissen vertrauen, das Euch dieses Selbst präsentiert. Wenn Ihr nicht lernt, Euch jetzt zu vertrauen, dann könnt Ihr nicht hoffen, Euch zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zu vertrauen. Es ist durch das SELBST, das Ihr jetzt seid, dass das Universum in einer neuen, ständig frischen vergnügten und ungestümen Stimme lebt.

Die Zellen Eures Körpers haben und bewahren Wissen von jeder Form, an der sie teilhaben und die zu erschaffen sie helfen. Zahllose Bewusstsein operieren als frei fließende Einheiten oder noch besser als eine Autobahn des Gewahrseins, die Ihr Euren Sinnes-Körper nennt.

Und doch seid Ihr etwas anderes als bloß dieser Sinnes-Körper. Ihr seid eine Primärexistenz, die Ihr Wesen außerhalb des Kontextes von Raum und Zeit hat, obwohl Ihr einen Teil Eures Wesens in das Hier und Jetzt projiziert. Diese Projektion erschafft die Realität des Fleisches, so wie Ihr diese kennt. Doch die Realität, wie Ihr diese gegenwärtig kennt, ist bloß eine Facette einer viel größeren Realität. Alle Realitäten fließen in die anderen hinein und heraus und sind ein Becken der anderen und wissen um die Einzigartigkeit der involvierten Erfahrungen.

Das Bewusstsein ist allgegenwärtig, sogar im kleinsten Partikel oder den kleinsten Einheiten, obwohl Ihr diese vielleicht niemals sehen werdet. Ihr müsst den Inhalt Eures eigenen Geistes (Bewusstseinsmuster) untersuchen!

FRAGE: “Das habe ich getan, und alles was ich sehen kann sind einfach nur Klänge und Farben, so als ob in meine Geist ein Blackout hätte. Ich weiß nicht, wo im Inneren ich suchen soll.”

KRIS: Dann hast Du nicht sehr auf Deine eigenen Gedanken und Gefühle geachtet. Blicke Dich einmal schnell hier im Zimmer um. Du siehst die Wände, den hübschen Teppich, Möbel und verschiedene Körper. All diese Objekte sind tatsächlich irgendwie Projektionen, wie ein holografisches Bild. Es sind Projektionen aus dem Inneren des Geistes (Bewusstseinsmusters) eines Jeden von Euch. Das Gebäude, in dem sich dieser Raum befindet, die Stadt, in der sich dieses Gebäude befindet sind Projektionen Eures kollektiven Geistes. Sie werden konkret nach außen projiziert, damit Ihr sie beobachten und den Inhalt Eures Geistes auf eine physische Art und Weise beurteilen könnt.

Der Inhalt Eures Geistes wird nach außen projiziert, um Euch eine Rückmeldung über den Zustand Eures Bewusstseins zu geben. Wenn ihr wissen wollt, was in Eurem Geiste (Bewusstseinsmuster) ist, schaut Euch um und seht die Ereignisse, die Leute, ihre Einstellungen usw., und Ihr werdet die Entsprechung in Eurem eigenen Geiste finden. Dies schließt nicht nur Leute mit ein sondern auch Situationen, Ereignisse, Umstände und eine Fülle anderen Dinge, die Ihr zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch nicht erkennt.

Ihr müsst Eurem physischen Körper vertrauen, dass er Euch hilft, all das obige auf direkte Art und Weise zu erfahren statt das, was wir gesagt haben, als erwiesen anzunehmen. Wenn Ihr lernt, auf die Gedanken in Eurem Geiste (Bewusstseinsmuster) zu achten, wird dies veränderte Bewusstseinszustände oder dissoziierte Zustände des Gewahrseins auslösen, wo Ihr Euch mit dem Inhalt Eures Geistes auf eine andere Art und Weise als jetzt zwecks direkter Erfahrungen befassen könnt. So wie Ihr Euch die Landschaft einer Stadt ansehen könnt, könnt Ihr Euch auch den Inhalt Eures Geistes auf ähnliche Weise ansehen, indem Ihr auf eine physisch wahrgenommene Art und Weise direkt auf die holografische Projektion des Inhalts Eures Geistes blickt.

Wenn Ihr die Sterne seht dann betrachtet Ihr die weit entfernten Ecken Eurer Psyche auf eine sehr reale und konkrete Weise. Sie sind Symbole anderer Emotionsformen und Orchestrierungen des Bewusstseins, mit denen Ihr noch nicht vertraut seid. Euer Geist (Bewusstseinsmuster) ist nicht begrenzt auf die Begriffe dieser Realität oder auf das, womit Ihr bezüglich dieses besagten Geistes vertraut seid. Euer Bewusstsein ist sich von Natur aus all dieser Dinge simultan gewahr, denn Euer Bewusstsein ist zusammengesetzt aus und ruht sicher geborgen in den Elementen von Alles-Was-Ist. Mit anderen Worten, Ihr seid Alles Was Ist. Ihr könnt nicht anderswo sein, und die Datenbanken sind in dem zu finden, was Ihr seid.

Diese Wissensdatenbanken, die Du so innig suchst, sie sind einfach, so wie auch Du bist. Wenn Du darauf vertraust, dass Du bist, dann wirst Du auch inoffiziellem Wissen vertrauen, wenn es in Deinem Geiste auftaucht. Dieses Wissen kommt hervor aus dem, was Du als „unbekannte innere Tiefen“ betrachtest. Dort befindet sich dieses Wissen. Es wird nicht in sogenannten Akasha- oder universellen Protokollhallen gefunden, welche symbolisch sind für das Wissen, das in jedem Individuum vorhanden ist, ob nun einzeln oder kollektiv. Dieses Wissen ist in jedem Einzelnen, Mann, Frau, Kind und in allen Bewusstseinsformen.

FRAGE: Ja, aber wie fokussiert man sich darauf, indem ich aufpasse und akzeptiere, dass dies ein Teil des inneren Selbst ist und ich dann das innere Selbst sehe und anerkenne, dass dies sogar noch mehr ein Teil von mir selbst ist? Wo findet man, wo fokussiert man sich beispielsweise, um diese inneren Datenbanken des Wissens zu finden?

KRIS: Deine Fragen machen es sogar noch schwieriger für Dich, das zu verstehen, was wir sagen. Deine Frage besagt, dass Du denkst, dass diese Banken des inneren Wissens irgendwo arrangiert wären wie in einer Bibliothek, alles säuberlich sortiert, und auf einen wissbegierigen Geist warteten, der sich ein Buch ansehen möchte. Wir haben unsere vorherigen Antworten absichtlich so formuliert, dass Du begreifst, dass dieses innere Wissen zunächst einmal nicht im geringsten verwandt ist mit der Art und Weise, wie Ihr Wissen in irgendeiner seiner Formen strukturiert oder in irgendeinem der Begriffe, wie Ihr bereits angenommen habt, dass Erfahrungen und Wissen sein müssten.

Tatsächlich wird inneres Wissen für die Art von Wissbegier, die Du und so viele andere entfalten, völlig unsichtbar sein. Es ist nicht in linearer Hinsicht organisiert und wird dies auch niemals sein oder nach irgendwelchen Begriffen, die Ihr schon aufgestellt habt. Es kann nicht in linearer, rationaler oder intellektueller Hinsicht in Auftrag gegeben werden. Solche Bedingungen sind einfach zu klein, zu beengt, als dass dieses Wissen darin in Erscheinung treten könnte. Dieses Wissen hat seine eigenen Regeln, und diese Regeln ersetzen die strukturierte Geisteshaltung, an die Ihr Euch gewöhnt habt. Es ist völlig intuitiver Art und kann nicht mit nicht intuitiven Mitteln wahrgenommen werden, außer äußerst selten, und dann meist auf eine höchst entstellende Weise.

Du musst Dich am gleichen Ort fokussieren, wo Du Dich selbst findest. Und sobald Du darauf vertrauen kannst, dass alles was Du tun musst es ist zu SEIN, wirst Du Wissen finden. Das Wissen liegt in der Tat des Seins. Weißt Du, Du kannst nicht sein und nicht wissen, wenn Du es bist. Die Grenzen Deines Gewahrseins werden weniger rigide, weniger reglementiert und dazu flexibler. Dein Bewusstsein ist dann in der Lage, Informationen zu sammeln, die zuvor zensiert wurde, sogar schon bevor Du Dir bewusst gewahr wurdest, dass Du oft erfüllende Informationen zensierst, weil dann die Parameter Deines Selbstseins nicht länger beschränkt sind auf das konventionelle Verständnis dessen wer und was Du sein sollst. Du kannst viele Dinge zugleich (und Du bist es) und dabei immer noch Du selbst sein. Tatsächlich seid Ihr alle viele Dinge gleichzeitig, und Ihr seid immer noch Ihr selbst, und dies zu verstehen ist nicht schwierig. Um der zu SEIN wer Ihr seid, da gibt es keine großen esoterischen Geheimnisse.

Es gibt jedoch gewisse Hindernisse, insbesondere wenn Ihr glaubt, dass Euer Leben sinnlos wäre, dass Ihr mit Makeln behaftet oder sogar aufgrund Eures Fleisches verdammt oder von irgendeiner Erbsünde oder Sünde, die von Vorvätern begangen wurden, beschmutzt wärt. Diese und ähnliche Glaubenssätze hindern Euch am Sein und am Genießen dessen, wer Ihr seid.

Die Suche nach diesem “Wissen” gemäß den bereits von Euch erstellten Begriffen bringt die Leute oft dazu, große Mengen an Energie und Zeit zu vergeuden, in der sie die Welt auf der Suche nach Wissen durchwandern, das einfach in einer solchen Hinsicht nicht gefunden werden kann.

Wenn Ihr der Gültigkeit Eures Seins/Eures Wesens vertraut, genauso wie Ihr der Gültigkeit Eures Fleisches vertrautet als Ihr Euch bei Euer Geburt selbst in die Welt der Erfahrungen projiziert und es Euch erlaubt habt, zum Erwachsenen heranzuwachsen, ohne vorherige Kenntnis des Aktes des Heranwachsens, wenn Ihr diesem inneren Element vertrauen könnt, dann könnt Ihr auch anfangen, der Gültigkeit von Euch selbst im Hier und Jetzt zu vertrauen, und alles andere wird sich buchstäblich zusammenfügen. Ihr werdet die nötigen Erfahrungen anziehen, um Eure Sichtweise des Selbst in ein neuen Licht hinein auf eine Art und Weise zu erweitern, die einzig die Eure ist.

FRAGE: “Ich höre bestimmt zu, und bei dem, was Du sagst, habe ich viel zu verdauen. Könnte man sagen „Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer?“

KRIS: Dies könntest Du sagen, denn wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer, denn jeder Student wird dann sein eigener bester Lehrer. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr in einer Position seid, um aus dem Leben und über das Leben zu lernen, dann könnt Ihr Eurer Wege gehen und Euch selbst das lehren, was Ihr am meisten wissen müsst.

FRAGE: “Du legst nicht viel Gewicht auf andere Individuen sondern vielmehr auf das Selbst, aber sind wir nicht kollektive Selbst?”

KRIS: Ihr seid individuelle Selbst. Kollektiv reist Ihr mit Euren physischen und nicht-physischen Freunden durch das Bewusstsein. In diesem Sinne seid Ihr alle Außerirdische. Ihr müsst nicht erst fliegende Untertassen und Außerirdische finden, Ihr seid alle Außerirdische! Eure wahre Natur liegt jenseits des Geltungsbereichs von Raum und Zeit.

Ihr akzeptiert diese experimentellen Bedingungen für eine gewisse Zeit für Eure eigenen Lernprozesse, um das Ausmaß Eurer kreativen Fähigkeiten aufzudecken, aber Ihr seid mehr als dies. Ihr seid die Dimension selbst, die zu erforschen Ihr bestrebt seid. Aber weil Ihr nicht die Euch angeborenen Qualitäten Eurer eigenen Natur akzeptieren könnt, müsst Ihr diese Qualitäten nach außerhalb von Euch selbst projizieren.

FRAGE: “Indem wir beispielsweise Tempel erbauen”

KRIS: Das Erbauen von Tempeln und die Anbetung von dem, woran Ihr glaubt, müssen eine Macht außerhalb von Euch sein. Ihr erkennt nicht, dass Ihr die Götter selbst seid, die die Götter erschaffen haben, die Ihr anbetet. Diese Götter und alle himmlischen Hierarchien haben keine Macht über Euch, außer der Macht, die Ihr diesen über Euch gebt. Und doch wisst Ihr im Herzen eines jeden Mannes und jeder Frau voller Freude dieses: Dieses Wissen ist den Wesen angeboren, die Ihr seid. Andernfalls hättet Ihr nicht die Götter erschaffen, die Ihr erschaffen habt, mit ihren allzu offenkundig Ego-zentrierten Charaktereigenschaften.

Ihr fürchtet auch Euer Selbst, und diese Angst projiziert Ihr auf die Götter und Göttinnen, so dass diese im einen Augenblick liebevoll und im nächsten tödlich und gnadenlos sein können, alles in einem Aufwasch. Dies tut Ihr, weil Ihr nicht das Ausmaß Eurer eigenen inneren Erfahrungen kennt. Allmählich lernt Ihr.

Schließlich werdet Ihr Götter und Göttinnen erschaffen, die die wahre Natur Eures eigenen Wesens spiegeln. Eines Tages mögt Ihr sogar auf solche Schöpfungen verzichten, aber im Augenblick benötigt Ihr noch diese psychischen Strukturen.

Insgesamt gibt es keine Geheimmethoden, keine geheimen Passwörter oder Codes außer dem Wissen, das auf Erfahrung beruht, insbesondere den Erfahrungen Eures Bewusstseins, wie es mit Raum und Zeit interagiert. Wenn Ihr studieren und lernen wollt, was Bewusstsein ist, dann müsst Ihr Euer Bewusstsein gebrauchen, um zu lernen. Ihr könnt nichts über das Leben lernen, indem Ihr Euch in eine muffige Bibliothek einschließt oder in Büchern nachschlagt, oder indem Ihr Euer Leben weg meditiert, denn solche Methoden sind zu einem völligen Fehlschlag verurteilt, und Euer Leben wird dann immer noch sinnlos erscheinen. Ihr müsst das Leben werden, das Ihr selbst begehrt, Ihr müsst es erfinden und Ihr müsst leben, um zu wissen, worum es im Leben geht. Wenn Ihr wünscht zu wissen, was das Universum ist, dann müsst Ihr mittels Eures eigenen privaten inneren Universums lernen. Dann werdet Ihr finden, was Ihr sucht.

FRAGE: “Ich frage mich bezüglich der Beziehung zwischen Serge und Dir. Wenn Du sprichst, dann legst Du seine Brille ab. Heißt das, dass Du mit seinen Augen klar sehen kannst, während Serge eine Brille braucht, wenn er "er selbst" ist?”

KRIS: Wir brauchen seine Brille nicht, und sein Sehvermögen ist etwas verschoben. Wir sehen das, was er sieht und sind fähig, uns klarer auf die Personen zu fokussieren, die Ihr im Hier und Hetzt zu sein glaubt, obwohl Ihr mehr als das seid. Aber wir müssen unsere Worte an die Personen richten, die Ihr zu sein glaubt. Um dies zu tun, gebrauchen wir seine Augen. Das was wir sehen, sieht nicht unbedingt auch er. Wir können viele jener Selbst sehen, von denen Ihr nicht wisst, dass Ihr sie seid im Hinblick auf frühere oder andere Leben und auch andere Bereiche, von denen Ihr nicht bewusst wisst, dass Ihr diese erforscht. Er wäre ziemlich verblüfft wenn er das sehen würde, was wir mit seinen Augen sehen.


FRAGE: “Ich habe Fragen zur biblischen Bezeichnungen für Wiedergeburt des Geistes und denke, dass sich dies vielleicht auf das Erwachen dieser Dinge bezieht, von denen Du sprichst und davon, zur Wahrnehmung fähig zu sein.”

KRIS: Widergeburt bedeutete ursprünglich die Anerkennung Eurer Teilhaberschaft am Universum und selbst ein Teil davon zu sein. Im Verlauf Eurer Geschichte wurde eine solche Bedeutung aus dem ursprünglichen Kontext herausgerissen und fast ausschließlich in religiöser Hinsicht gebraucht. Jede Religion, jede Sekte, jeder Kult hat dem seine manchmal ziemlich pervertierte Interpretation verpasst, um den eigenen Zwecken zu dienen. Ursprünglich bedeutete die Idee der Wiedergeburt, Euren Platz anzuerkennen, Euren Anteil an und Eure Rolle im Schema eines höchst bedeutsamen, liebevollen und sicheren Universums, und dies im höchst geheiligten Sinne. Jetzt gibt es eine völlig andere Interpretation, und dies hängt ab vom Urteil der jeweiligen Religion, der Ihr zufällig angehört.

FRAGE: “Würdest Du sagen, dass es ein realistisches Ziel für uns wäre zu versuchen, das wahrzunehmen, was Du wahrnimmst? Liegt dies in unserer Reichweite?”

KRIS: Unter Umständen, aber nicht zu dieser Zeit und gewiss nicht bei der Art und Weise, wie Ihr gegenwärtig Euer Selbstsein und Eure Ideen strukturiert. Ihr müsstet viele der Glaubenssätze, die Ihr jetzt hegt, loslassen und verändern und grundsätzliche Auffassungen erweitern, insbesondere auf dem Gebiet einer multidimensionalen, multi-facettierten psychischen Natur. Jetzt könnt Ihr nicht in einer Umwelt funktionieren, wo Form nicht benötigt wird, weil Ihr Euch viel zu sehr daran gewöhnt habt, Form mit Identität gleichzusetzen.

Ihr nehmt viele Formen an und behaltet immer noch Euren Identitätssinn. In anderen Zeiten konnten Individuen sehr leicht ihr Bewusstsein in die Umwelt ausdehnen als ein Mittel, um sich selbst mit unvertrautem oder neuem Gelände vertraut zu machen. Dies schüchterte sie nicht ein noch hatten sie Schwierigkeiten, Tiegel Ihrer Umgebung zu werden. Sie konnten leicht die Bäume werden, gegen die sie sich lehnten, das Gras, über das sie gingen, die Felsen, auf denen sie schliefen oder die Blumen, die sie rochen, dies alles, ohne ihren eigenen einzigartigen Selbstsinn zu verlieren im Wissen, dass sie und die Umwelt einzigartig an einander angepasst und Gefäß (pan) des anderen waren. Ein solcher Austausch war höchst nützlich für alle Beteiligten und im Wesentlichen äußerst praktisch.

Eltern konnten leicht ein aufmerksames Auge auf ihre Kleinkinder haben, indem sie ihr Bewusstsein mit den Bäumen oder Felsen harmonisierten, in deren Nähe das Kind spielte, und doch blieb das Elternteil immer völlig sich selbst. Eltern konnten sich leicht als Eltern/Fels, oder Eltern/Baum verstehen und sich dadurch auf keine Weise geschmälert fühlen. Bei einer solchen Art von Beziehung macht sogar die Natur völlig neue Erfahrungen(even nature gets to experience in a completely new way).

Eure Gesellschaft erlaubt noch nicht einmal eine solche Vorstellung, geschweige denn, dass dies getan würde, obwohl dies mit besonderem Training und Bemühen erreicht werden kann. Ihr müsstet viele Eurer Einschränkung bezüglich Eurer Ideen über Eure zerbrechlichen und verletzlichen Persönlichkeiten überschreiten, das was Ihr über Euch selbst und Eure Identität glaubt, obwohl diese „Identität“ bereits fortwährend mit anderen Lebensformen verschmilzt. Die meisten von Euch sind entsetzt zu lernen, dass Ihr bereits vieles davon tut, und dass Ihr völlig blind dafür seid, und deshalb denkt Ihr nicht, dass dies existiert. Könnt Ihr mir folgen?

FRAGE: “Ja. Das Beste, was ich jetzt schaffe ist mir ein bisschen vorzustellen, wie es wäre, vier Beine zu haben, und wie sich dies anfühlen mag.”

KRIS: Stelle Dir vor, wie es sich anfühlt, neben einem Hasen und mit ihm zusammen in dessen Lungen zu sein, das Wackeln seiner Nase und die Bewegungen seiner Ohren zu spüren oder den Pelz auf seinem Rücken, und so vollständig neben dem Hasen und dessen Bewusstsein zu sein. Auch der Hase bekommt ein Gefühl oder eine Kenntnis seiner Umwelt durch Deine Augen, so wie auch Du an seinem Bewusstsein Anteil hast. Jenseits von Eurem Verständnis geschieht dies auch gegenwärtig, aber es wird aus Eurem Gewahrsein blockiert, weil es für die meisten von Euch nicht akzeptable ist, in dieser Hinsicht zu denken.

Wenn Du Dir Deine wildesten Imaginationen ansiehst, wie oft hast Du eine Ahnung gehabt, nicht nur neben sondern im Inneren des Hasen, Hirschs oder der Antilope zu laufen, oder Deine Flügel auszubreiten, während Du innerhalb des Bewusstseins eines Falken bist, wie dessen Flügel und der Wind ihn zum Himmel empor tragen, über die Wolken hinaus? Wie oft hast Du Dir vorgestellt, ein Teil der Wolken zu sein, durch die Du hindurch fliegst?

In den am weitesten entfernten Bereichen Eurer Vorstellungskraft gibt es Andeutungen von Realitäten, die nicht an die volle Oberfläche des bewussten Verstands gebracht werden. Die Fähigkeiten des bewussten Verstands wurden ungemein beschnitten aufgrund von Glaubenssätzen und Ängsten, denn Ihr denkt, wenn Ihr solchen Erfahrungen, wie oben beschrieben, gestatten würdet wirklich zu werden, dass Ihr „ihn verliert“, Euren kostbaren Sinn einer Ein-Selbst-Identität.

Euer gegenwärtiger Sinn von Identitäten, so wie er ist, ohne Eure Leistungen schmälern zu wollen, ist eine schwache Karikatur der vollen Dimension Eures Wesens. In nur einem Sinne alleine projiziert Ihr mit Euren gegenwärtigen Persönlichkeiten Schatten der Fülle Eures Wesens. Und Ihr repräsentiert mit Euren Persönlichkeiten bloß Schatten davon, weil Ihr befürchtet, wenn Ihr Eure Persönlichkeiten ausfüllen würdet nicht mehr in den sozialen Kontext zu passen. Aber Eure Vorfahren hatten keine solchen Schwierigkeiten, ihr Bewusstsein mit dem ihrer Brüder zu verbinden, beispielsweise mit den Menschenaffen und mit den Affen.

Nicht dass Eure Vorfahren jemals Menschenaffen gewesen wären, weil es keine solchen Übergänge im Sinne von Darwin gab, aber es gab Kommunikationen zwischen Tier und Mensch, so dass sie in einer Umwelt koexistierten und jeder an sich wusste, dass sie ein Tiegel und nicht voneinander getrennt waren.(knew they were a pan). Betrachtet nun Eure Haustiere mit einem neuen Blick und Ihr werdet ahnen, was wir meinen. (Kris wird durch die lauten Geräusche einer Straßenkehrmaschine übertönt.) Sogar die Tiere haben mehr Verstand als Straßen an einem Regentag zu reinigen. Aber die Bürokratie ist tatsächlich eine eigenartige Kreatur.

Die Information, die wir mit Euch teilen, ist dazu gedacht, zu inneren Fragen anzuregen, nicht unbedingt gleich jetzt aber dann, wenn Ihr dies am wenigsten erwartet und Euch dazu zu verführen, nach Antworten zu suchen, die auch aus Eurem Inneren nach oben aufsteigen Wenn Ihr anfangt, dies zu tun, beginnt Ihr, die Wellen des von Euch gesuchten Wissens abzuschöpfen nach dem, was es bedeutet „wer Ihr seid“.

FRAGE: Hat dies irgendetwas mit Kontrolle zu tun?

KRIS: Das Selbst hat seine eigene Ordnung. Aber dies ist eine Frage, die Du Dir selbst im Laufe der Woche stellen kannst. Was heißt es, ich zu sein? Was bedeutet es, ich im Universum zu sein? Was bedeutet das Universum? All diese Dinge haben eine Bedeutung außer vielleicht für die Wissenschaft (mit Humor). Insgesamt kann die Euch bekannte Wissenschaft nicht mehr lange auf diese Weise weitermachen, denn sie besiegt sich selbst. Sie versucht zu beweisen, dass das Leben sinnlos sei, so dass auch sie dahinscheiden muss, denn aller Wahrscheinlichkeit nach ist auch sie selbst dann sinnlos. Dies ist eine gefährliche Logik, in die die Wissenschaft sich selbst gestürzt hat, aber sie werden ihr bis zu ihrem unlogischen Endergebnis folgen.

FRAGE: Und doch scheint sie wohltuende Effekte für den Menschen zu erzeugen.

KRIS: Wenn es die Wissenschaft nicht gäbe, wären wir nicht hier in diesem Wohnblock. Bringt nicht den Einfallsreichtum und die Kreativität des menschlichen Geistes durcheinander. Ihr werdet immer irgendwo sein. Für Euch wäre in jedem Falle gesorgt und alles bereitgestellt worden. Die Wissenschaft wird nur dann anstößig, wenn sie versucht zu beweisen, dass das Leben sinnlos sei, dass Eure Leben sinnlos seien und verlangt, dass Ihr diese fehlerhafte Logik akzeptiert.

An sich weiß jede Person, dass ihr Leben von Bedeutung ist, dass das Leben bedeutungsvoll ist, und dass es Bedeutung im Universum gibt. Das ist etwas, was Ihr alle für Euch selbst erforschen müsst. Der wahre Wissenschaftler ist der, der das Bewusstsein mit seinem eigenen Bewusstsein erforscht und nicht mit Skalpell oder Laser, Mikroskop und Teströhrchen und in vielerlei Hinsicht vorgibt, das Leben dadurch zu studieren, dass er es tötete.

FRAGE: Ist es mögliche, eine lebendige (living) Wissenschaft zu haben --

KRIS: Ihr habt dieses Stadium noch nicht erreicht. Ihr könnt bald auch eine liebevolle Technologie haben, eine die das Leben und die Erde und alle Lebensformen darauf respektiert.

FRAGE: Müssen wir dazu zuerst die gesamten wissenschaftlichen Grundlagen unserer Technologie über den Haufen werfen und wieder ganz von vorne beginnen?”

KRIS: Dies wird sich unterwegs verändern aber nicht ohne gezielte Bemühungen. Erkennen wird aufknospen, Wahrscheinlichkeiten werden hereinkommen und umgekehrt werdet Ihr in Wahrscheinlichkeiten eintreten, entsprechend der Absicht der Massen, wo Eure Technologien liebevoller Art sind und die Gültigkeit des Lebens in all seinen Aspekten bestärken. Die Qualitäten des Lebens werden Euch viel offensichtlicher werden, die Sinnhaftigkeit des Lebens wird offensichtlich werden und nicht so schummrig und unfruchtbar sein wie dies oft gedacht wird.

Damit verlassen wir Eure herrliche Gegenwart und Euer Wissen und erinnern Euch nochmals daran, dass Ihr die Schöpfer sowohl des von Euch gesuchten Wissens als auch Eures Schicksals seid. Weil Ihr die Schöpfer Eures Schicksals seid müsst Ihr letztendlich wählen und entweder im Chaos leben, ohne Sinnhaftigkeit, Ihr müsst wählen, ob Ihr überall das Opfer des Zufalls seid oder ob EUER Leben und alles Leben, unabhängig von seinem Aussehen Bedeutung hat. Dort liegen Eure Belange.

Es liegt an Euch zu entscheiden, welche Art von Realität Ihr zu erzeugen wünscht, eine mit Bedeutung oder eine sinnlose, wo Ihr nichts anderes seid als das Produkt sinnlos kondensierter chemischer Wechselwirkungen. Wir glauben, dass ihr mehr seid als das Produkt sinnloser chemischer Wechselwirkungen, und dass Ihr bedeutungsvolle Leben habt. Und es liegt an Euch, dies ebenfalls zu glauben.

Urteilt insgesamt nach Eurer Erfahrung und Ihr werdet sehen, dass Eure Leben Sinnhaftigkeit haben. Wenn Eure Leben, was auch immer und wo auch immer diese sind, keine Sinnhaftigkeit hätten, würdet Ihr sie nicht leben.