Kris Chronicles Erinnerung

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Erinnerung
Remembrance

KRIS: Wir freuen uns, dass Ihr hier wieder zusammengekommen seid und vertrauen darauf, dass Eure gemeinsamen Erfahrungen weiterhin Früchte tragen, und dass Ihr vor allem lernt, Euch der Früchte Eurer Erfahrungen zu erfreuen. Und wir freuen uns auch, dass unsere Freunde aus Toronto hier sind. Natürlich ist nicht jeder in die Ereignisse jenes Wochenendes eingeweiht, in die Gespräche und die gemeinsamen Übungen, und das ist auch nicht erforderlich, um zu verstehen, dass Ihr alle Kreaturen von Handlungen seid, dass Ihr alle Individuen seid, die großes Vergnügen daran haben, die Dinge in Schwung zu bringen.

Wir möchten also in dieser Richtung fortfahren und vielleicht helfen, dass die Dinge bei Euch in Schwung kommen in dem Sinne, dass Ihr immer mehr Eurer Ressourcen und Werkzeuge entdeckt und praktischen Gebrauch davon macht, damit die Grenzen Euer Vorstellungskraft noch weiter ausgedehnt werden als in den Vorstellungen, die Ihr von Euch selbst habt.

Es ist wichtig, einengende Barrieren niederzureißen, die Ihr über Euch selbst hegt und weite Straßen von Erfahrungen, Experimenten und deren physischen Manifestationen zu eröffnen. Während unseres Besuchs im gemütlichen und warmen Haus von Janaki und Rosalie, haben wir Informationen und Material dargelegt, welche nicht nur die Grenzen des Geistes und der Vorstellungskraft von Joseph, Janaki, Rosalie und Philip und anderer Leute ausdehnten, sondern die sogar noch fortfahren, dies zu tun, und wir beabsichtigen, genau dies auch an den nächsten Abenden zu machen.

Und Ihr seid ein wichtiger Faktor in der Erschaffung dieser Ereignisse. Nicht in dem Sinne, dass Ihr das erschafft, was wir sind oder das, worüber wir sprechen, sondern vielmehr in dem Sinne, dass Ihr eine wichtige Rolle spielt, den freien Fluss der Informationen und des Materials to fördern. Und während dieses Flusses erweitert sich dessen Qualität, seine Tiefe erreicht neue Definitionen mit dem Erfolg, dass Euer eigenes Wachstum, Eure eigene Ausdehnung des Bewusstseins und Eure eigene Entfaltung und Bewusstheit greifbarer und gereinigt werden.

Es wird weniger ein geistiger und intellektueller Prozess und erlangt definitive physische und greifbare Eigenschaften auf sehr praktischer Ebene, und genau dort ist es, wo die Sache wurzeln muss. Die Erfahrungen des Wochenendes, die Dramatisierungen, die Charakterbilder, das Rollenspiel und das Verschieben von Perspektiven, jede Präsentation, jeder Aspekt des Wochenendes was beschaffen Euch einzuladen, Euch für den greifbaren praktischen Aspekt des Materials zu öffnen bis hin zu und einschließlich der Gesänge, da diese definitiv Euer Wesen erdeten und es Euch ermöglichten zu verstehen, zumindest teilweise, dass sogar Eure physische Ausdrucksform eine große Menge Energie sowohl für Euch persönlich als auch als Gruppe transportieren kann.

Obwohl manche von Euch nicht bei diesem Wochenende dabei waren, danken wir Euch dafür, dass Eure Gedanken Teil des Ablaufs der Ereignisse des Wochenendes waren. In unseren verschiedenen Präsentationen haben wir verschiedene geführte Visualisierungen und Meditationen gegeben, manche als Sprechgesang (Chanten) sowie eine Vielzahl von Übungen, welche Euch hoffentlich alle Werkzeuge und Ressourcen verschafft haben, die von Euch zuhause mit Euren eigenen Methoden und Eurer eigenen Spiritualität genutzt werden können.

Wir möchten nun mit einer weiteren geführten Übung fortfahren. Obwohl sie Euch vielleicht ziemlich einfach erscheinen mag, empfehlen wir sehr, ihren Zweck und ihre sogar langfristigen Auswirkungen nicht zu unterschätzen. Wir schlagen also vor, dass Ihr eine entspannte Sitzhaltung einnehmt, so bequem wie nur möglich. Ihr könnt die Augen schließen, wenn Euch dies weiter bringt oder offen lassen, ganz nach Euren Wünschen.

Erlaubt es Euch, tief einzuatmen und ebenso tief und langsam auszuatmen, den eigenen Körperrhythmus zu entspannen und einen Zustand des Wohlbefindens einzulassen, und während Ihr fortfahrt, tief und langsam einzuatmen und ebenso tief und langsam auszuatmen, lasst zu, dass die Abläufe Eures Körpers sich entspannen und sich auf das Maß verlangsamen, welches im Tiefschlaf benutzt wird, während Eurer Geist und Eure Bewusstheit tief auf den Klang unserer Stimme fokussiert ist.

Euer Geist bleibt klar und aufmerksam, doch Euer Körper entspannt sich in einen sanften tiefen Rhythmus und lässt alle Anspannung und Stress los und benutz den Klang unserer Stimme, die Entspannung selbst und jedwedes Umgebungsgeräusch, um Eure Aufmerksamkeit und Bewusstheit zu schärfen. Während Ihr das sanfte, rhythmische Muster Eures Brustkorbs benutzt, der sich bei jedem Atemzug ausdehnt und wieder zusammenzieht, lasst zu, dass Ihr das wellenartige Muster Eures Ein- und Ausatmens erkennt.

Und während dieses wellenartige Muster klar in Eurem Geist vorhanden ist, erlaubt Ihr es Euch, mit diesen Wellen zu strömen, so dass es für Euch leicht ist, Euch vorzustellen und zu tun als ob die wellenförmigen Muster Eures Atmens es Euch erlaubten, die Bewusstheit Eurer physischen Gestalt zurückzulassen und Eure Aufmerksamkeit auf dieses rhythmische wellenartige Muster zu konzentrieren und diese Welle über diesen Raum hinaus auszudehnen, über das Haus oder Gebäude hinaus, in welchem Ihr Euch befindet, und während Ihr die Ausdehnung und Kräuselung dieser Wellen fortsetzt erlaubt Euch, ähnliche rhythmische wellenartige Energiemuster in der Umgebung wahrzunehmen.

Ganz gleich ob sie nun von menschlichen Wesen, von Bäumen oder vielleicht sogar von der Erde selbst herrühren, so haben sie eine Resonanz, ein wellenartiges Muster, und fahrt fort, Euch in Eurer Welle auszudehnen, um wellenartige Energiemuster anderer Lebensformen, einschließlich des Planeten Erde wahrzunehmen, und dehnt Euch vielleicht sogar aus bis hin zu anderen Himmelskörpern, zum Mond, zu anderen Planeten und zur Sonne. Und in dieser Position lasst zu, dass Ihr tief mitschwingt mit den energetischen wellenförmigen Mustern Eures gesamten Sonnensystems, von der Sonne im Zentrum bis hin zur äußeren Peripherie, sogar über den Planten Pluto hinaus.

Schwingt eine Weile mit der tiefen, wellenförmigen, pulsartigen Energie, die das gesamte Sonnensystem unterhält. Und von dort aus, wo Ihr seid, tut so, als ob Ihr tatsächlich diese Energie in einen laserähnlichen Strahl sammeln und konzentrieren könntet, welchen Ihr spezifisch auf Eure physische Gestalt richtet, dort wo Ihr wisst, dass sie sich befindet, und lasst zu, dass dieser Energiestrahl in die Gestalt Eures Körpers einströmt, so dass Eure physische Gestalt gespeist und mit Energien liebkost (gepflegt) wird, und erlaubt es Euch, diesem Energiestrahl sanft hin zu Eurem Körper zu folgen, und lasst zu, dass Euer physischer Körper und der Energiestrahl und Ihr zusammen schwingen, so dass Ihr und Eure physische Gestalt alle Wohltaten absorbieren, den diese Energie Euch vermitteln kann.

Lasst nun zu, dass dieser Energiestrahl wieder in die Tiefen des Kosmos abgegeben wird, und fangt sanft an, Euch Eurer physischen Gestalt wieder bewusst zu werden, und falls es irgendwelche Gebrechen oder Symptome oder irgendwelche Informationen gibt, die es benötigen, dass Ihr Euch mit ihnen befasst, lasst zu, dass die Energie, die Ihr gerade zu Eurer physischen Gestalt gelenkt habt, die diese Gestalt genährt und gespeist hat, zu diesen bedürftigen Körperteilen geht und eine tiefe Resonanz erzeugt, wenn Ihr so wollt eine Schwingung, welche diesen Körperteilen Erleichterung und Heilung bringt.

Seht, wie der betroffene Bereich mit Energie erfüllt und transformiert wird, und dass auch das, worum es bei den Symptomen oder der Kommunikation ging, von Euch mit dieser Energie angesteuert wird, auf dass Ihr in Übereinstimmung damit seid. Und fokussiert nun allmählich Eure Bewusstheit, Eure Konzentration auf Eure Finger, Zehen, und bei der Zahl drei seid Ihr vollbewusst und wach in Eurem Raum und Eurer Zeit. Eins, bewegt die Zehen und Fingers, zwei tut einen tiefen Atemzug und kehrt zu Eurem normalen Körperbewusstsein zurück und drei, kehrt völlig wach in Euren Zustand im Körper zurück. Und macht eine kleine Pause.

In der Pause spielte Paul eine Aufzeichnung ab, die er, Jo, Peter und Karin von einem Lied während einer der Übungen im Workshop am vergangenen Sonntag gemacht hatten. Kris hatte uns an jenem Tag gebeten, uns in kleine Gruppen aufzuteilen und uns vorzustellen, dass wir alle Fokuspersönlichkeiten einer Essenz wären und herauszufinden, was ein jeder von uns glaubte, dass es unsere Fokusabsicht sei und die verschiedenen Absichten in einer kollektiven Essenz-Absicht zusammenzutragen. Jede Gruppe sollte anschließend den anderen Anwesenden einen Sketch, ein Lied, einen Tanz oder eine Dramatisierung oder was auch immer ihnen gefiele darbieten, worin die Essenz-Absicht zum Ausdruck gebracht wurde.

Meine Gruppe bestand aus Peter, Jo, Steve L., Anya, Bob und mir. Wir tauschten uns schnell über das aus, was wir glaubten, dass es unsere Absichten im Leben wären, und ich kritzelte sie auf Papier, und keiner von uns wusste schon, wie wir dies darstellen wollten. Peter schlug vor, dass er selbst die verschiedenen Absichten singt, und die anderen könnten jede Zeile, die er sang, echoartig zurück singen, hoffentlich harmonisch. Serge kam gerade vorüber, bekam Blickkontakt mit mir und hielt zwei Finger hoch. Scheiße! Zwei Minuten! Ich brachte Peter das Papier, er überflog schnell die Absichten, die ich aufgeschrieben hatte, faltete den Zettel zusammen und sagte, dass er genau wusste, was er tun wollte. Wir standen auf und improvisierten. Peter sang jede Zeile, und einiges davon hatte er selbst improvisiert, und wir anderen gaben alles als Echo zurück. Einfach, aber es war lustig.

Das Ergebnis wurde zu meiner Überraschung ein Hit. Als wir auf unsere Plätze zurückkehrten, sangen oder summten einige Leute die Zeilen. So wurde das Lied „Wir sind Essenz .- we are essence“ geboren! Ich scherzte mit Paul, der es ebenfalls sang, dass er dies zuhause aufzeichnen solle. Ich hatte gar nicht erwartet, dass es dies wirklich tun würde.

Die Aufzeichnung, die sie für uns in dieser Telekonferenz spielten, war eine erheblich erweiterte Wiedergabe, begleitet von Peters fantastischem Spiel auf der elektrischen Violine, wobei Karin und Jo ihre stimmlichen Talente zur Verfügung stellten. Wir klatschen alle laut Beifall.


KRIS: Wir möchten den herrlichen Musikanten für ihre wundervolle Kreation danken, die sich zu allen ausdehnt, die daran teilgenommen haben und jetzt Teil der Erfahrung sind, denn ohne Ohren, um die herzliche Musik zu hören, gibt es vielleicht keine Musik zu hören, und dafür unsere Wertschätzung für Eure wunderbare Kreation, und dies führt uns nun zum nächsten Segment.

Wir möchten, dass Ihr darüber nachdenkt, was es bedeutet, Erinnerungen der Essenz zu haben. Heißt dies, dass Ihr auf die eine oder andere Weis nicht mehr auf Eure physische Gestalt achten, die Wäsche waschen oder den Müll ausleeren müsstet? Heißt dies, dass Ihr irgendwie in der Lage wärt, alles zu erschaffen, womit Ihr liebäugelt? Was hat die Erinnerung an die Essenz genau mit Eurer Realität zu tun?

Das Material, das wir Euch in den letzten Sitzungen und Workshops einschließlich heute Abend gegeben haben, ist dazu gedacht, Euch einige Werkzeuge und Ressourcen zu geben, um den Prozess des Erwachens in diese Erinnerung aufzunehmen. Es ist tatsächlich ein Prozess, der von einem Zustand in einen anderen führt, einschließlich verschiedener Stadien, die sogar Konflikte, Meinungsverschiedenheiten usw. beinhalten können.

Es gibt eine populäre Vorstellung, dass alles, sobald Ihr anfangt Euch zu erinnern, irgendwie auf magische Art und Weise wundervoll sein wird, so wie Dorothy im Lande Oz ankommt, und dass die Straßen mit Gold gepflastert seien und die Zwerge Euch tanzend lobpreisten, und dass irgendwie der gesamte Effekt der physischen Realität nicht länger relevant wäre. Wir möchten Euch versichern, dass ganz im Gegenteil die Bedeutung der physischen Realität und der materiellen Welt verstärkt werden wird, aber dass keine Zwerge tanzen und singen werden, und es wird auch keine Straßen aus gelben Barren geben. Der Prozess der Erinnerung verschafft Euch jedoch von Eurem physischen Blickwinkel aus ein präziseres Verständnis Eurer Fähigkeiten, um mit und innerhalb des Glaubenssystems viel effektiver arbeiten zu können.

Ihr würdet vielleicht nicht in der Lage sein, Goldbarren aus der dünnen Luft zu manifestieren, aber Ihr würdet gewiss dazu in der Lage sein, die Schöpfungen, die aus den Tiefen Eures Seins herrühren, wertzuschätzen und zu ehren und auch Euren Sinn der Verwunderung und Bezauberung zu erneuern gegenüber dieser physischen Symbolik, die Ihr Euren Körper nennt, gegenüber Euch Selbst, aber in einem noch viel größerem Bezugsahmen, was eine Wertschätzung der Prozesse mit einschließt, mit denen Ihr Euch auf tieferen Ebenen des Seins befasst und die innerhalb der verschiedenen Bezugssysteme der Realität innerhalb des Konzepts Eurer Essenzschaft frei fließen.

Und dies verbunden mit einer tiefen Wertschätzung der Quelle Eures Seins, als einem Teil von was und wer Ihr seid – aber auf sehr dingliche Weise – was eine tiefe Bewusstheit der Prozesse des Lebens, der Herausforderungen und Absichten der verschiedenen Ausdrucksformen der Essenz mit einschließt, welche sich vielleicht zum Ausdruck bringen und zeigen, sowie eine Interaktion mit diesen und mit verschiedenen historischen und geographischen Bezugssystemen innerhalb verschiedener Zonen und Zeitfenster der menschlichen Erfahrung.


Und während der Prozess sich weiter entfaltet, fangt Ihr vielleicht an Euch der Gründe klarer zu erinnern, weshalb Ihr bestimmte einzigartige Herausforderungen für Euer gegenwärtiges oder irgendein anderes Leben und mit Eurer gegenwärtigen physischen Gestalt eine spezifische Bewusstheit (Lebensgefühl) und einen spezifischen Ausdruck gewählt habt, zusammen mit einem Verständnis der Liebe, Leidenschaft, Vitalität und des Entzückens, die Ihr in diese liebevolle Ausdrucksform der Essenz investiert habt, die Ihr seid.

Während Ihr mit diesem progressiven Erinnern fortfahrt, seid Ihr vielleicht sehr wohl dazu in der Lage, Erfahrungen einiger Eurer anderen Essenz-Körper oder Essen-Gestalten ins rechte Licht zu rücken, die allesamt Essenz sind, aber unterschiedliche Kompositionen innerhalb dieser großen Symphonie des Seins, so dass Erinnerung an die Essenz nicht heißt, sich nur an einen Vorgang sondern multipler Essenz-Perspektiven in einer multidimensionalen Struktur zu erinnern.

Und während dieser Prozess weitergeht, gelangt Ihr vielleicht zur Erforschung dessen, wie „Alles Was Ist“ für Euch Gültigkeit hat als multidimensionaler Ausdruck jenes „Alles Was Ist“. Und während Ihr diese Erinnerungsreise fortsetzt, mag eine noch so winzige lebendige Erinnerung Euch dazu führen, ganze Spezies von „Alles Was Ist’s“ zu erforschen, und doch bleiben sie immer noch ALLE „Alles Was Ist“. Die „Alles Was Ist’s“ sind selbst Vielzahlen von Entitäten fast jenseits des Begriffsvermögens, doch sie haben einen Namen. Es sind einzigartige Spezies eines Mega-Bewusstseins, und wir haben sie Uguur genannt.

Dieses Konzept ist so weit von Eurem gegenwärtigen Verständnisses der Tätigkeiten des Bewusstseins entfernt wie Ihr selbst entfernt seid von der Perspektive der Zellen, die Euren physischen Körper bilden, Ihr als ein großes Energiewesen, welches Brennstoff lebendiger dynamischer Energie, liefert, die den Körper funktionieren lässt als Eure temporäre Residenz und Ausdrucksform innerhalb Eurer Reise auf dieser Existenzebene. Wir sprechen hierüber und bringen diese Information, um Euch in die Lage zu versetzen, die Grenzen Eurer Wahrnehmungen und Perspektiven auf eine Art und Weise so viel weiter auszudehnen, dass Ihr tastsächlich über den großen und mächtigen Schwung Eures Seins sinniert, weit über alles hinaus, was Ihr je zuvor erwogen habt.

Und auf diesen tiefen Schichten des Bewusstseins und der Bewusstheit sendet Ihr immer noch freudig und bedingungslos liebevolle, unterstützende und nährende Energien aus an alle unterschiedlichen physischen Ausdrucksformen in der große Weite Eures Seins. Und obwohl Euer physisches Sein verschiedenen Herausforderungen begegnen und unterschiedliche Perspektiven haben mag, bis hin zum Gedanken, dass die große Fülle seiner Quelle sogar gegen es gerichtet sein könnte – sendet Ihr immer noch bedingungslos liebevolle Energien, für die es keinen Vergleich im gesamten Universum gibt.

Und das Ausmaß, in dem Ihr Mitgefühl zeigen könnt, sowohl anderen als Eurem eigenen liebevollen Selbst gegenüber, Eurem eigenen liebevollen Selbst gegenüber, ist der Maßstab der größten Nähe, in die Ihr im Verständnis der großen und mächtigen Struktur kommen könnt, die Euer Wesen ist. Und aus dieser großen Tiefe des Seins, fast jenseits jeglicher verträglichen Gegensätze (almost beyond any reconcilable differences), fast jenseits jeder Beschreibung, werdet Ihr in der Lage sein, die tiefen Gefühlsklänge der Liebe zu erkennen, wie Ihr diese in und durch Euer physisches Sein zum Ausdruck bringt. Und dies präsentieren wir nicht nur als Gesprächsstoff sondern als Meditation selbst.

KRIS: Um nun ein kleines Beispiel für Wellen zu geben, bitte ich Philip (Übers. Wohl Marks Essenzname) einen Stift zu nehmen (Pause) und wir schlagen vor, es geht nicht darum, ihn so dicht ans Mikrofon zu halten… …

das Instrument in rhythmischen Intervallen anzuschlagen. Wir bitten Euch, nur auf die Klangwellen und die Resonanz zu achten, wie sie anfangen, sich zu vermischen, und lasst zu, dass der Klang Euch erreicht und achtet auf seine Interaktion mit Eurem Körper.

[Mark fängt an, in rhythmischen Intervallen etwa 1 Minute lang das Stöckchen anzuschlagen]

KRIS: Dies ist der Klang eines kleinen Instruments. Eure Körper erzeugen tatsächlich viel potentere und mächtigere Klangschwingungen, die Ihr nicht wahrnehmt. Es ist jedoch eine anerkannte Tatsache, dass alle Gestalten in Eurer Realität über eine spezifische Klangschwingung verfügen, und wenn Ihr, wie zuvor von uns vorgeschlagen, den rhythmischen Wellen folgt, könnt Ihr diese Übung ausdehnen, indem Ihr Euch mental und meditativ in die Klangwellen einstimmt, die Eure eigene physische Form generiert, und Ihr könnt diese nutzen, um Eure Kontemplation zu vertiefen und sogar der Resonanz dieser Klangschwingung folgen, wie sie durch Raum und Zeit reist, soweit wie Ihr es schafft, Eurer Vorstellungskraft zu erlauben, ihr zu folgen.

Und wenn Ihr dann über die Parameter von Zeit und Raum hinausgehen müsst, folgt auf alle Fälle diesem Schwingungsklang, einem spezifischen Klang Eures Seins, soweit Ihr ihm folgen könnt, einfach als Übung, um die Grenzen Eurer Vorstellungskraft und Wahrnehmung zu vergrößern und auszudehnen. Diese Übung klingt einfach, aber sie kann weit reichende und wunderbare Auswirkungen haben. Wir schlagen vor, dies nicht länger als 5 Minuten lang täglich zu machen.

Und lasst zu, dass diese Energie Euch durch Euren Tag trägt, während Ihr über den Fluss dieses Klangs nachdenkt und darüber, wie dieser Klang das Bewusstsein in Eure Realität hinein ändert und modifiziert. Eine andere ähnliche und einfache Übung folgt dem gleichen Weg. Während Ihr fortfahrt, dem Klang Eurer Energie zu folgen, gefällt es Euch vielleicht sogar, Euren Blick, Euer Augenmerk, Eure Aufmerksamkeit auf die vielen Sterne am nächtlichen Himmel zu richten, vorzugsweise in einer klaren Sternennacht, und während Ihr Euren Klang auf die Sterne selbst richtet, auf diese weit entfernten Sonnen, um welche andere Planeten und Himmelsköper kreisen, bemerkt Ihr, wie schwach dies auch immer sein mag, wie dieser Klang vielleicht wirklich den Klang dieser anderen Sonnen und Sterne reflektiert.

Dies ist offensichtlich eine völlig subjektive Erfahrung, aber wir glauben ,dass Ihr weise genug seid zu wissen, dass auch eine subjektive Erfahrung so bedeutend und auswirkungsreich sein kann wie irgendeine Eurer hoch geschätzten objektiven Erfahrungen. Ihr versteht vielleicht Sonnen und weit entfernte Sterne noch nicht als mehr als bloße astronomische Phänomene, ohne bereits zu verstehen, dass sie auch noch mehr sind als nur Eure Schöpfungen in diesem Sinne des Wortes.

Sie sind oft andere Ausdrucksformen Eurer Essenz, andere Aspekte Eurer Quelle. Und auch dies mag wundervolle Erfahrungen in Euch bewirken. Wir glauben, dass dies nun ausreichend die Grenzen Eures Geistes und Eurer Vorstellungskraft für den Abend ausgedehnt hat, und falls Ihr so wollt sind Fragen zum Thema erfreulich für uns.

ELLA: Kris, könntest Du mehr dazu sagen, wie es nach dem Shift (der Verschiebung) sein wird, wenn menschliche Wesen sich mehr ihrer Verbindung mit der Essenz bewusst sein werden. So wie ich es verstehe, werden wir dann viel mehr Teil des Bewusstseinsnetzwerkes sein als heutzutage. Wie können wir innerhalb dieses Kontexts funktionieren? Würden wir dann fortwährend bewusst sein, was wir erschaffen und warum wir dies tun …und würde dies etwas von der Magie unserer heutigen Erfahrung wegnehmen?

KRIS: Dies ist eine interessante Frage. Man sollte verstehen, dass viele Leute vor dem Shift zur Arbeit gehen, ihr Gehalt bekommen, ihre Rechnungen bezahlen. Und nach dem Shift (Verschiebung) werden viele Leute weiterhin arbeiten gehen, ihr Gehalt bekommen und ihre Rechnungen bezahlen. Und nicht alle werden magischerweise auf gleichem Fuße sein. Es wird immer noch Leute geben, die an diesen Dingen nicht interessiert sind, die diese Phänomene kaum als mehr erachten als eine Art religiöser Gruppe oder Lehren. Doch jene, die diesen Pfad gegangen sind, mögen in der Tat ihre multiplen Bewusstheiten entdecken und in der Lage sein, sich auf eine Vielzahl von Essenzereignissen gleichzeitig zu fokussieren, während sie immer noch in der Lage sind, innerhalb der physischen Realität zu funktionieren und als Lieschen Müller und Hänschen Meier aufzutreten. Kannst Du mir so weit folgen?

Es bedeutet nicht unbedingt, dass die Magie sich abgenutzt hätte sondern es ist durchaus möglich, dass die physische Realität für diese Individuen eine viel mächtigere, magischere Qualität erlangt haben wird. Zu wissen, dass sie mit der Subjektivität auf mächtige Art und Weise experimentieren können, mag das Teilhaben am Leben viel einladender machen als dieses abzuwerten. Könnt Ihr mir folgen

KRIS: Es wird also beispielsweise durchaus möglich sein, während Ihr im Büro seid spontane Astralreisen zu erleben ohne vorher einschlafen zu müssen, und Euch zugleich völlig bewusst zu sein, dass sich ein Teil Eurer Bewusstheit irgendwo in Malibu Beach befindet während Ihr in New Jersey Schnee schippt.

KRIS: Und VERSPÜRT die Vorteile dieser Reise. Barrieren gegenüber solchen Erfahrungen können durchaus fallengelassen werden. Widerstand kann aufgelöst werden. Unglaube mag überwunden werden und ein großes Gefühl der Freude am Wissen empfunden werden, dass beispielsweise das energetische Einssein der Menschheit nicht nur Gerede kalifonischer Ökofreaks ist sondern eine integrale Wahrheit der Realität, wo Mitgefühl für andere nicht nur ein Akt der Gutherzigkeit sondern auch ein Akt der Verbindung mit dem anderen Individuum auf viel tieferen Ebenen ist, im Wissen, dass der andere auch Du ist. Ergibt dies Sinn?

ELLA: Das macht Sinn doch es lässt viel Futter für Gedanken übrig. Und das werde ich tun.

KRIS: Durchaus, denn wir können Dir jetzt nicht das komplette Büffet anbieten.

ELLA: Das verlange ich auch nicht, aber ich schätze Deine Antwort und danke Dir dafür.

STEVE LORD: Hier ist Steve Lord in Santa Barbara (am Telefon). Ich habe Dir schon viele verrückte Fragen gestellt, aber ich möchte, dass Du verstehst, dass dies nicht ausschließt, und ich denke, ich spreche hier für alle von uns, dass ich hundertprozentig Deine Anstrengungen wertschätze, zu uns zu kommen und Zeit und Energie zu verwenden, um zu versuchen, uns zu helfen. Ich denke, dass das großartig ist, und dass wir ohne Euch Geister noch in der Dunkelheit herum irrten, so wie die anderen sechs Billionen Leute auf dem Planeten (Gruppenkichern). Das Leben wäre ohne Deine Lehren viel weniger interessant.

KRIS: Wir hören und schätzen Deinen Kommentar, und obwohl Du Deine Fragen als verrückt erachtest, sind sie doch vielleicht viel bedeutungsvoller, als Du annimmst, und auch Dein Sein ist viel bedeutungsvoller, als Du es zu diesem Zeitpunkt verstehen könntest.

STEVE L.: OK, Serge hatte in NewWorldView geschrieben, und dafür danke ich Dir, dass er sich daran erinnert, dass Du mir am Sonntag gesagt hast, dass ich oder wir alle die falschen Fragen stellen, und ich frage mich, was Du damit meinst, und vielleicht kannst Du selbst eine richtige Frage stellen und sie dann für uns beantworten.

(Gruppengelächter)

ELLEN: Auch eine Art und Weise, sich zu drücken, Steve!

KRIS: Dein Humor ist allerdings kosmisch. (noch mehr Gelächter). Wir haben gesagt, dass Ihr noch nicht die richtige Art von Fragen stellt. Nimm zum Beispiel Dich selbst: Du mühst Dich ab und fragst, warum Deine subjektive Bewusstheit es vielleicht auf Dich abgesehen hat. Und obwohl es aus Deiner gegenwärtigen Perspektive so aussehen mag, ist dies nicht unbedingt die Wahrheit. Die Wahrheit liegt vielleicht mehr auf dem Gebiet, dass Du Dein ganzes Leben lang spezifische Ansichten, Blickwinkel und Glaubenssätze über Dich selbst, Dein Leben und die Realität kultiviert hast, so dass Du sogar diese Rückschlüsse als profunde Glaubenssätze und Fakten über die Existenz betrachtest. Im Augenblick diskutierst Du die Nützlichkeit der so genannten subjektiven Bewusstheit, welche Dich in fast lebensbedrohliche Konflikte führen könnte, nicht wahr?

STEVE L.: Hm, ich hoffe, dass Du dies erörtern würdest, den drohenden Konflikt.

KRIS: Allerdings. Bedenke, dass vielleicht die von Dir gehegten Ansichten ein Teil Deiner Mühen sind, und statt nun die Realität durch die Linse JENER Glaubenssätze zu betrachten, würdest Du vielleicht erheblich profitieren, wenn Du zu allererst anerkennen würdest, dass Du Deine eigenen Erfahrungen erschaffst, ganz gleich ob es sich um objektive oder subjektive Bewusstheit handelt. Auf diese Weise ist es möglich, andere Alternativen zu finden, um Deine Probleme und Herausforderungen anzusprechen statt durch die Linse Deiner eigenen Glaubenssätze.

Die Fragen müssen sich nach einer anderen Reihe von Regeln richten und nicht unbedingt danach, warum Du gewissen physischen Zuständen und Herausforderungen unterworfen bist, sondern welche Vorteile und Verständnisse Du aus einem Leben MIT diesen Herausforderungen gewinnen möchtest, dies als Beginn eines Verständnisses, worauf Du all diese Jahre aus gewesen bist.

Aber bevor Du Dich daran wagst, ist es unsere Sichtweise, dass es noch eine andere Art von Frage geben muss, und diese ist es, Dich zu fragen, ob Du in der Lage bist, zu lieben. Nicht eine andere Person, nicht einen Gegenstand oder ein Ding, sondern LIEBE selbst zu lieben, und wie Du aus diesem Geisteszustand und dieser Gemütsverfassung Vorteile und Zufriedenheit erlangen kannst.