Kris Chronicles Wiederverbinden mit der Quelle

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Sich mit der Quelle wiederverbinden

KRIS: Wir danken Euch für Eure Rücksichtnahme und vertrauen darauf, dass Ihr es Euch alle bequem gemacht habt und heißen alte Freunde, noch ältere Freunde sowie neue Freunde willkommen. Ihr müsst einfach herausfinden, welcher Kategorie Ihr angehört, denn „noch ältere Freunde“ mag sich nicht auf diesen Gegenwartsaugenblick und die Erfahrungen darin beziehen. Wie dem auch sei, wir möchten heute Abend eine Frage unter vielen ansprechen, zumindest eine Sache, die der Aufmerksamkeit bedarf, und wir selbst, so wie viele andere, haben über diese besondere Notwendigkeit gesprochen, dass Ihr darauf achtet, es bemerkt und erkennt, worauf Ihr Euch fokussiert und welcher Sache Ihr Eure Aufmerksamkeit widmet.

Und dies wird oft einfach interpretiert als auf die gegenwärtigen Aktivitäten Eures bewussten Geistes zu achten, auf Eure bewusste Bewusstheit, die Art von Arbeit, mit der Ihr im Augenblick beschäftigt sein mögt, die Telefongespräche, die Ihr führt, die Fernsehprogramme, die Ihr Euch anseht, den Spaziergang auf dem Lande, den Ihr macht usw. Und dies ist gewiss ein guter Ort, um damit zu beginnen, ausreichend Bewusstheit über Eure Aktivitäten und Eure Umwelt zu entwickeln. Dies allein kann bereits zu einer Vertiefung des Zustands der Aufmerksamkeit führen.

Und während Ihr Eure Fähigkeit entwickelt, das zu erkennen, was Eure Aufmerksamkeit in diesem besondere Augenblick hat, könnt Ihr den Zustand selbst vertiefen, da er so eng verwandt ist mit Euren normalen Meditationserfahrungen, und wenn Ihr ein Vertiefen dieses Zustandes entwickelt, erlaubt Euch dies dann, die verschiedenen Emotionen, Gedankenmuster und sogar energetischen Zustände zu erkennen, in die Ihr Euch in diesem speziellen Erfahrungsaugenblick einklinkt. Und dies ist es, wo die wahren Schätze gefunden werden können.

Wenn Ihr einen solchen Zustand der Bewusstheit entwickelt und die verschiedenen inneren Gespräche, Dialoge, Gedankenflüsse, Eure Eindrücke und Intuitionen erkennt, wie sie normalerweise nicht an der Oberfläche Eure bewussten Geistes herumliegen und dann eine Affinität entwickelt für diese tieferen Bewusstheitszustände, so öffnet dies allerdings Euren Geist, so dass Ihr den Unterschied zwischen Euch selbst und Eurem Geist/Psyche/Verstand (mind) erkennt. Obwohl diese Aussage für einige von Euch vielleicht sonderbar klingen mag, so wird dies doch oft gebraucht, insbesondere in Gesellschaften mit älteren Lehren.

Und dies aus dem einfachen Grunde, um anzuerkennen, dass es einen definitiven Unterschied gibt zwischen wer und was Ihr seid im Vergleich zu Euren Gedanken über Euch selbst, Euren Gedanken über Eure Welt, den mannigfaltigen und manchmal zahllosen unterschiedlichen inneren Gesprächen, die Ihr über viele Themen zugleich führt und eine Menge anderer Themen, die alle den Geist/die Psyche/den Verstand (mind) betreffen.

Dies befähigt Euch weiterhin damit anzufangen, die große Reserve an Reichtümern ziemlich jenseits der unmittelbaren Aufnahmefähigkeit des Geistes mit dessen mannigfaltigen Gewohnheiten und Mustern anzuzapfen, und dies wiederum ermöglicht es Euch, die reiche Ader angeborener innerer Weisheit und Wissens anzuzapfen, die sich sehr oft ihren Weg zur Oberfläche Eurer bewussten Bewusstheit, oder des bewussten Geistes stückchenweise, in Teilen und Bruchteilen bahnt, die dann aufgrund der Natur des Geistes/Verstandes (mind) selbst extrem entstellt werden können.

Die bei einer solchen Konfiguration involvierten Prozesse sind ziemlich einfach: zu allererst ist es erforderlich, dass Ihr Euch mit Euren eigenen inneren Dialogen vertraut macht, den Dingen, die Ihr Euch Tag ein und Tag aus selbst erzählt und sagt, meistens über Eure eigenen herrlichen Selbst, aber im allgemeinen meist nicht die Sorte von Dingen, die Ihr anderen Leuten gegenüber wiederholen möchtet.

Und obwohl wir bereits kurz zu anderen Zeiten darüber sprachen, ist dies es doch wert, nochmals ins Gespräch gebracht zu werden aus dem einfachen Grund, dass Individuen, menschliche Wesen, so wie sie nun einmal sind, dazu neigen, sich nur auf die hübschen Dinge zu fokussieren, die sie sich selbst erzählen wollen und oft absichtlich jene anderen Dinge ignorieren, die sie sich selbst erzählen, so als ob das Ignorieren dieser anderen weniger romantischen Dinge, die sie sich selbst sagen, machen würde, dass diese verschwinden.

Höchst wahrscheinlich haben die meisten von Euch schon einige Werbesendungen bezüglich der globalen Erwärmung gesehen, wo ein Pärchen inmitten eines Hurrikans mit seinem Baby spazieren geht mit der Bildüberschrift: „Das Ignorieren der globalen Erwärmung macht nicht, dass diese verschwindet.“ Obwohl wir hier nicht über die globale Erwärmung sprechen, sprechen wir aber über tiefe innere Prozesse, Prozesse die üblicherweise Eure Verbindung mit oder Verbindungsfähigkeit zu den tieferen Schichten der Selbsterfahrung beeinträchtigen, einen Bereich der Selbsterfahrung, der sich ziemlich unterscheidet von der Art von Selbsterkenntnis, wie diese oft in der Gesellschaft verfochten wird, wie sich beispielsweise Eurer Kleiderordnung, Eurer Zuvorkommenheit, Eurer politischen Korrektheit usw. bewusst zu werden.

Die Art von Selbsterfahrung, die wir ansprechen, hat etwas mit der tiefen Verbindungsfähigkeit mit der Quelle zu tun, diese tiefe Verbindung, in die Ihr immer eingeklinkt seid, denn es ist nicht möglich, von der Quelle abgeklemmt zu sein, aber es ist möglich, diese Verbindung mit der Quelle zu verdrängen, sie mit etwas anderem zu überlagern oder sie sogar zu ignorieren , wie beispielsweise sich mit allem, was mit Paris Hilton geschieht, zu verbinden und sich dessen bewusst zu sein. Und obwohl dies in einem gewissen Maße interessant sein mag, ist es doch ein ärmlicher Ersatz für die Verbindung zur Quelle.

Und obwohl wir verstehen, dass zeitweise die Quelle weniger dramatisch oder spannend sein mag wie die Aktivitäten, mit denen sich Miss Hilton befasst, ist es doch immer vorteilhaft, den Unterschied zwischen beiden zu erkennen. Scherz beiseite, wenn Ihr eine Bewusstheit entwickelt für die tieferen Schichten und Bedeutungen, die involviert sind in der Verbindung mit der Quelle, dann befähigt dies jeden von Euch, für die inneren Zustände der Ausgewogenheit und Harmonie zu erwachen, die Eurer Natur zu eigen sind.


Tatsächlich führt Euch Eure eigene Natur hin zu diesen Zuständen der Ausgewogenheit und Harmonie und dies, die Schaffung der Verbindung über deren Wiedererkennen durch den Geistes/Verstands hinaus mit dessen fortwährenden Gequassel, bringt Euch in engeren Kontakt mit der Energie oder Quelle, die Euer Selbst ist, die buchstäblich jede Vorstellung von Raum und Zeit , die Ihr haben könnt, überbrückt und jenseits der Objekte der Sinne existiert, der Welt der Sinne und der materiellen Natur, und dies ist die wahre Quelle Eures Wesens.

Wie wir weiterhin heute Abend sagten, möchten wir eine sehr schöne Meditation bringen, die Euch ermöglichen kann, durch einige Atmosphären zu reisen, sowohl emotionaler oder auch energetischer Natur, die oft angetroffen werden können, und die manchmal die wahre Quelle Eures Wesens verdunkeln oder verstecken. Alle Lehren in allen Religionen und in vielen spirituellen Traditionen, die seit Urzeiten weitergegeben wurden, haben eines gemeinsam, dass sei Brücken erzeugen, um ihre Anhänger zu einem Punkt zu bringen, wo sie diese Verbindung erkennen und davon profitieren können.

Aber wie dies nun einmal im Laufe der Zeit ist, neigen solche Lehren, Traditionen und Philosophien dazu, entstellt und immer wieder neu übersetzt zu werden. Ihnen werden unterschiedliche Interpretationen und Bedeutungen angeheftet bis zu dem Punkt hin, wo oft der ursprüngliche Funke, die ursprüngliche Flamme oder das Feuer der Weisheit reduziert wurden bis auf ein Glimmen, und manchmal kann noch so viel Fächeln die glimmende Kohle nicht mehr zum Aufflammen bringen, und alles was übrig ist, ist Rauch, der freigesetzt wird.

Und so kommen im Laufe der Zeit andere Lehrer, andere Sprecher, um Euch zu einer Bewusstheit dieser tiefen Lehren zu bringen, die bereits Teil Eures Bewusstseins sind, die bereits in Euer Bewusstsein eingewebt und, wenn Ihr so wollt, fest damit verdrahtet sind. Und dieser Versuch soll Euch helfen, den Leitstrahl sozusagen wieder einzuschalten, den Leitstrahl des Leuchtturms, auf dass Ihr Euren Pfad wieder sehen könnt, um Euch mit dem tiefen Ozean des Wissens und der Weisheit zu verbinden, der Teil Eures Erbes ist, dies sowohl als physische als auch als spirituelle Wesen.

Wenn Ihr lernt, tiefer in Eure eigene Natur einzutauchen und den Fluss Euer Energien, Eures Bewusstseins zu beobachten, könnt Ihr anfangen, einen Zustand der Bewusstheit zu erschaffen, der zu inneren Entdeckungen führt, zur inneren Bewusstwerdung, sogar Erleuchtung auf eine solche Art und Weise, dass Ihr erkennen könnt, dass die von Euch gelebten Erfahrungen und die Welt, in der Ihr selbst und das Selbst, das Ihr seid leben, alle zusammen Teil eines Prozesses sind, der älter ist als die Zeit selbst, der bereits vor dem Aufkommen irgendeines Begriffs oder Konzepts der Zeit existierte, und dass Zeit, Raum und Zeit ein Nebenprodukt dieser angeborenen oder inneren Erfahrungen sind.

Und dass Ihr anders seid, das Ihr selbst jenseits all Eurer Vorstellungen von Raum und Zeit existiert, und dass Ihr selbst sehr viel weiter seid als das, was als die offizielle Linie des Bewusstseins verstanden werden kann, was heißt Euer physisches körperliches Selbst. Und wenn Ihr tiefer eintaucht in dieses Verständnis, dann entfernt Ihr Euch von dem strengen Wissen der offiziellen Bewusstseinslinie und fangt an, die inoffizielle Bewusstseinslinie zu erforschen, wo Ihr erkennt, dass Ihr unsterbliche, ewige Wesen seid, und dass Ihr durch das, worauf Ihr Euch konzentriert oder was Ihr fokussiert, die offizielle Bewusstseinslinie erschafft und das gesamte Spektrum der Realität und Erfahrungen, die zu diesem speziellen Erfahrungsbezugsrahmen gehören.

Und dass Ihr selbst immer noch etwas anderes seid, dass Ihr eine Energie seid, die Raum und Zeit und die offiziellen Bewusstseinslinien produziert als mannigfaltige Mittel, um Eure Energien zum Ausdruck zu bringen. Aber die Äußerung diese Energien ist noch etwas anderes als die Quelle dieser Äußerungen, und die Quelle ist das, was Ihr seid… (Pause)…Vielleicht habt Ihr einige großartige Fragen zu diesem Thema.

LORRAINE: Kannst Du uns ein paar konkrete Beispiele für den Unterschied geben?

KRIS: Des Unterschieds zwischen Dir und Deinem Selbst? Kannst Du auf Deine Nase deuten?

LORRAINE: Ja.

KRIS: Allerdings, und auf Deine Augen und Ohren?

LORRAINE: Ja.

KRIS: Allerdings. Bist Du eine Nase?

LORRAINE: Nein.

KRIS: Bist Du ein Auge?

LORRAINE: Nein, und auch kein Ohr.

KRIS: Allerdings. Ihr seid weder ein Arm, ein Bein noch ein Körper. Wenn Ihr auf die Sprache achtet, werdet Ihr feststellen, dass die Leute mehr dazu neigen zu sagen “mein Auge” und nicht “ich, das Auge, ich das Ohr.”

Und sie sagen auch „mein Körper“ oder „unsere Körper“ und verfügen über ein unterbewusstes Verständnis und die Anerkennung dessen, dass sie nicht ihr physischer Körper sind, obwohl sie nicht unbedingt tiefe philosophische Diskurse über das diesen Worten zugrunde liegendes Verständnis oder die Syntax halten mögen.

LORRAINE: Wie ist es mit dem spirituellen Körper?

KRIS: Sie sind etwas anderes als ihre physische Form. Der Großteil der Individuen neigt weniger dazu, tiefe Diskurse über diese Themen zu halten, obwohl die Aufmerksamkeit von nahezu jedem darauf gelenkt werden kann, so wie wir dies jetzt mit Euch tun. Wenn Ihr also nicht der physische Körper seid, dann seid Ihr etwas anderes, und was tut dieses andere noch, außer den physischen Körper aufrecht zu erhalten? Es verschafft ihm Energie, um zu funktionieren. Die Gedanken, die Euch in den Kopf kommen, sind offensichtlich nicht an den physischen Körper gebunden, da auch demonstriert werden kann, dass es einen Unterschied gibt zwischen einem Körper, der nicht denkt und einem Körper der denkt. Der Körper, der nicht denkt, ist entweder 6 Fuß unter dem Boden oder verbrannt oder im Leichenschauhaus. Ergibt dies Sinn für Euch?

Der Körper, der kein „Ich“ mehr hat, wird meist als tot erachtet, aber die Persönlichkeit, obwohl sie oft als Teil des Körpers angenommen wird, ist es nicht. Diese Persönlichkeit, das Individuum, das „Ich“, das Selbst ist jenes mysteriöse Etwas, welches vollständig vom Körper getrennt existiert, obwohl die Wissenschaft in ihrer eigenen Art von Weisheit – wir sagen nicht, welche Art – aber in ihrer eigenen Art von Weisheit eine gemeinsame Anstrengung unternimmt, um dieses „Selbst“ zu finden, welches macht, dass ein toter Körper anders ist als ein lebendiger Köper.

Leider gebrauchen sie Methoden, die nur auf physischer Ebene funktionieren, und wenn sie einen Körper sezieren, können sie diese Energie nicht finden. Sie mögen auch nicht in der Lage sein, sie unter dem Mikroskop zu finden. Die Quantenphysik war aber in der Lage, dieses Thema auf sehr interessante Art und Weise anzugehen. Sie sind in der Lage zu demonstrieren, dass es eine Energie existiert, die verursacht, dass der Körper am Leben ist.

Obwohl noch keine Folgerungen daraus verkündet wurden, insbesondere im Sinne dieser Diskussion, wurde jetzt zumindest einen gewissen Präzedenzfall geschaffen, welcher die Wissenschaft weg bewegt von ihrer völlig materialistischen Orientierung hin in Bereiche, die oft als esoterisch, metaphysisch oder energisch betrachtet wurden. Und dies ist, nochmals, ein sehr guter Ausgangsort. Jetzt werden wenigstens bessere Fragen gestellt, bessere Beobachtungen gemacht und Resultate erlangt und eine andere Art von Ausbildung wird verkündet. Ergibt dies Sinn für Euch?

Seid Ihr nicht froh, dass Ihr nicht jene andere Variante des Körpers seid?

MYRNA: Seit etwa drei Jahren sitze ich hier und absorbiere die Wahrheit, über die Du sprachst, nämlich dass ich Energie bin, dass ich etwas bin, was nicht der physische Körper ist. Wenn ich draußen in der freien Natur bin, bemühe ich mich, mit mir selbst, mit meinem Größeren Ich in Verbindung zu kommen. Es gibt kostbare Augenblicke, aber insgesamt tut mein Geist etwas, es ist etwas, was ich als physische Gestalt tue, und zwar meine Fähigkeit zu blockieren, mein Höheres Selbst zu kontaktieren, trotz aller Meditationen, die ich gemacht habe, trotz aller Übungen. Hier kann ich dies mit Dir zusammen tun, und ich kann dann oft in Kontakt mit mir kommen, aber alleine bin ich weniger erfolgreich (Pause) …verdammt noch mal.

KRIS: Das werden wir aufschreiben!

MYRNA: Ich finde es wirklich ärgerlich.

KRIS: Wie malst Du Dir aus, dass diese Verbindung geschehen sollte. Wir sprechen nicht von einem ätherischen und nebulösen Konzept. Fahre bitte fort.

MYRNA: Ich habe begrenzte Erfahrungen mit Krähen, Falken, Zeichen und Signalen, nein nicht begrenzt, ich habe viele Erfahrungen mit Zeichen und Signalen, und sie sind kostbar für mich, sie stellen einen Augenblick dar, in dem Ich mich selbst öffne, um mich selbst auf eine ganz andere Art und Weise zu erfahrenen als ich dies zuvor tat, also male ich mir diese Verbindung so aus, nun, wenn ich hier neben Jill sitzen und die Verbindung beispielsweise jetzt hier erlebe, ist es größer, ich meine, ich weiß nicht. Was soll ich erwarten? Ich erwarte Offenbarungen.

KRIS: Erwartest Du vielleicht, dass die Himmel wanken und Donner und Blitz vor Deinen Augen erscheinen?

MYRNA: Ja und nein. Ich meine, ja, und nein.

KRIS: Allerdings. liebst Du das Selbst, das Du bist?

MYRNA: Ja.

KRIS: Allerdings. Dieses Selbst mag vielleicht anders als in Deinen Erwartungen mit Dir sprechen oder in Verbindung mit Dir treten, vielleicht mit einem Flüstern. Es mag kommen als sanfte Briese, die sanft eine Blatt oder einen Baum liebkost, und wenn Du etwas Großartigeres erwartest, dann verpasst Du es vielleicht.

MYRNA: Oh, das verstehe ich. Ich verstehe es.

KRIS: Allerdings. Wenn Du einfach jede Art von Kommunikation einlädst, Zeichen, Signale – alle Sorten – vielleicht ist es das Zwinkern im Auge eines anderen. Vielleicht wird es nur eine kleine Erfahrung sein, die Dir eine Art von innerer Freude verschafft, die normalerweise ihren Weg zu Dir nicht gefunden hätte.

MYRNA: OK, ich verstehe, worum es geht. Das ist es nicht. Was kann ich tun, wo ich mir doch so oft erlaube, die Verbindung zu verlieren, indem ich meine Aufmerksamkeit auf Schmerzen, auf meine Nerven oder auf Sorgen fokussiere?

KRIS: Das ist eine bessere Frage.

Und Deine Frage ist vielleicht sogar eine, die Tausende oder Million von Leuten stellen, und dies mag eine solch alltägliche Begebenheit sein, dass manche vielleicht sogar niemals zweimal darüber nachdenken, aber Du hast wenigstens die Geistesgegenwart, zu fragen, und dies spricht bereits Bände. Was ist es, was Du begehrst? Man kann sich selbst fragen oder sich selbst sogar sagen: „Ich möchte diese Verbindung nicht verlieren. Ich möchte mich nicht abgeklemmt fühlen. Ich möchte diese Trennung nicht verspüren.“

MYRNA: Ja, dies ist sehr bewegend für mich. Im Seminar „Glücklichsein“ hast Du mindestens eine Stunde mit dem Geburtsvorgang verbracht. Das tust Du selten. Du hat mindestens eine Stunde über den Augenblick der Geburt gesprochen, wenn die Nabelschnur durchtrennt wird, und man uns weg holt, diese Prägung. Ich habe verstanden, das was ich bereits intellektuell wusste, ich habe endlich verstanden, was die Bewältigungsstrategien von mir und allen anderen in dieser Beziehung sind. Wie wir Trennung bewältigen. OK, ich habe dies verstanden, und dies war riesig für mich. Da dieses Wissen neu für mich ist, möchte ich den Prozess beschleunigen hinsichtlich… Oh, ich habe mir bereits selbst die Antwort gegeben.

KRIS: Und Teil dieser Antwort ist es zu entscheiden, was Du Dir wünschst im Gegensatz zu dem, was Du Dir nicht wünscht.

MYRNA: Ich will kein Gefühl der Trennung haben.

KRIS: Du begehrst ein Gefühl der Verbundenheit.

MYRNA: Ich begehre die Verbundenheit, ja.

KRIS: Der Grund dafür, warum wir so viel Zeit damit verbrachten, diese anfängliche Begrüßungserfahrung in der physischen Welt zu besprechen, ist es spezifisch in die Bewusstheit der Leute zu bringen, dass dieser kostbare Augenblicke einer ist, der selten erfahren wird, insbesondere in Eurer westlichen Welt, und es gibt Leute, die ihr gesamtes Leben damit verbringen zu versuchen, diese fehlende Verbindung zu reparieren, dieses Gefühl der Erfüllung. Aber sobald Ihr dies erkennt, könnt Ihr Schritte unternehmen, um die notwendigen Korrekturen vorzunehmen und die Kluft zu heilen und diese Wunde in der Psyche zu verschließen. Und es gibt vielfältige Methoden, die dazu gebraucht werden können, bis hin zu und einschließlich des damit zu beginnen, Euch selbst wertzuschätzen, zu akzeptieren und zu lieben.

Unternehmt also gezielte Bemühungen, und zwar so angenehm, wie Ihr diese gestalten mögt, um in Verbindung zu bleiben und Euch auf dieses Gefühl der Verbundenheit zu fokussieren, auch wenn es zu Anfang vielleicht nur fünf Minuten am Tag passiert. Dies ist ein Ausgangsort. Es setzt sozusagen die Pumpe in Bewegung (primes the pump). Und nach einigen Tagen werdet Ihr feststellen, dass Ihr es mehr als nur einmal täglich erlebt, und dass die Ermutigung zu dieser Art von Verbundenheit zu einem Muster wird, zu einer Gewohnheit ganz im Gegensatz zu anderen Angewohnheiten, und fangt an, dies immer mehr in Euer Leben einzuladen, denn dies ist es, was Ihr begehrt. Ergibt dies Sinn?



MYRNA: Ja, das tut es. All dieses Geschwätz… Du hast lange über Glaubenssätze gesprochen. All diese Glaubenssätze sind die Folge dieses Augenblicks der Trennung. Wie meistere ich dies?

KRIS: (leise) Allerdings.

MYRNA: Oh, das ist enorm!

KRIS: Allerdings. Es ging vorüber, wenig beachtet, aber es ist eine wichtige Erfahrung in dieser physischen Welt beim Eintritt in ein neues Leben. Weil diese physische Gestalt, dieser Säugling, ein großes Bedürfnis nach der Verbundenheit mit seiner Mutter hat, ist dieser Augenblick entscheidend für so vieles mehr. Dies sagen wir nicht, um Schuld zuzuweisen oder um zu tadeln. Die Experten in Eurer Welt tun das Beste, was sie tun können, beruhend auf ihrem eigenen Mangel an Erfüllung. Freud nahm an, dass es etwas zu tun habe mit dem Bedürfnis, den Vater auszumerzen und sich mit der Mutter zu verbinden. (ironisch) Und dies war auf seine eigene Weise – wie sagt ihr – so nahe daran (an der Wahrheit).

Der einzige Unterschied ist der, dass es nichts damit zu tun hat, dass der Säugling sich sexuell mit der Mutter verbinden möchte, sondern dass er sich emotional und psychologisch mit der verbinden möchte, die ihm mehr oder weniger seinen Körper gegeben hat. Wir freuen uns also, dass Du Dir die gesucht Antwort gegeben hast.

MYRNA: Ja, es geht darum, wann auch immer meine Aufmerksamkeit sich anderswo hin wendet, ich mir selbst sagen kann “das ist Trennungsstrategie.“ Es beruht auf dem Gefühl der Trennung und Isolation. Es ist Nichtverbundenheit.

KRIS: Wir haben auch oft über Bewusstheit und Erleuchtung gesprochen. Wir haben dies niemals unbedingt mit den vielen östlichen Lehren über Bewusstheit und Erleuchtung verbunden, aber wir verbinden es direkt mit der tiefen Verbindung, die in der Brust eines jeden Mannes, Frau oder Kinds existiert, und es braucht es, sich mit der Quelle zu verbinden, und in physischen Begriffen ist die Mutter die Quelle. Die Mutter IST die physische Repräsentation der Quelle. Ergibt die Sinn?

MYRNA: Oh, dieses Verstehen, über das Du gesprochen hast, hat gerade 30 Jahre der Prägung weggenommen und es einfach gemacht.

KRIS: Die Rechnung ist in der Post. Der Gegenwert von 30 Jahren Therapie! Gibt es noch weitere Fragen, oder möchtet Ihr eine kleine Pause haben.

(Pause)


LORRAINE: Nachdem was Myrna sagte, habe ich an meinen Sohn gedacht. Wir hatten zusammen eine schöne Geburt, mit der standardmäßigen Durchtrennung der Nabelschnur und dann kam er ins Säuglingszimmer. Innerhalb der ersten drei Tage bekam ich eine Lungenentzündung, und ich sah ihn eine ganze Woche lang nicht. Würde dies dann für uns beide die ganze Idee des Verlassenwerdens verschlimmern? Meinen Wunsch, ihn zu sehen und das, was auch immer sein natürliches Begehren gewesen sein mag, aber die ganze Idee..

KRIS: Es ist sehr wahrscheinlich, dass jedes Individuum nach besten Kräften jede gegebene Situation meistert. Es ist schwierig, Langzeitauswirkungen aus solchen Situationen zu projizieren. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, das was auch immer geschieht, kein Grund für Tadel irgendeiner Art, Weise oder Form ist sondern vielmehr das Erkennen einer Gelegenheit, um dort liebevolle Pflege zu bringen, wo zu alterst keine vorhanden war, Liebe und Mitgefühl und Pflege und Heilung zu bringen, wo die Begebenheit diese vielleicht vermissen ließ.

Die Leute fokussieren oft diese bedauerlichen Situationen unter Ausschluss der Erkenntnis, dass diese Meinungsäußerungen nicht getan werden, um Schuld und Scham zu bewirken sondern um vielmehr eine Gelegenheit für Liebe und Heilung zu bieten, und darum geht es hier, wenn Ihr erkennt, dass Ihr über die Werkzeuge verfügt. Es sind angeborene Werkzeuge, aber zu allererst müssen die Atmosphären weggeräumt werden, die als Folge von Wahrnehmungen erschaffen werden. Dies ist sehr ähnlich dem, wenn zu viele Wolken die Sicht des Flugpiloten verdunkeln, so dass er die Landpiste nicht richtig sehen kann. Versteht Ihr mich?

Bei all diesen Präsentationen geht es darum, den Nebel und die Wolken wegzuräumen, damit Ihr die Landepiste sehen könnt, damit Ihr buchstäblich „nach Hause“ kommen könnt. Ihr kommt nach Hause zu Euch selbst. Die allgemeine Tendenz, sogar aus der Sicht eines neugeborenen Säuglings, ist die Assoziation, die aus der Situation gefolgt wird, die Unerwünschten zu sein.

In Eurer Kultur und Eurem Erziehungssystem lehrt man Euch nicht, zwischen den Handlungen und Angewohnheiten des Individuums zu unterscheiden, und dass die Aktionen und die Angewohnheiten eines Individuums weniger wünschenswert sein mögen, aber dass das Individuum selbst ein wünschenswertes Mitglieder, ein wertvolles und würdiges Mitglied der Gesellschaft ist. Wenn dies der Fall wäre, wenn Ihr alle auf diese Weise erzogen worden wärt, mit einer mitfühlenden Beobachtung von dem Augenblick an, wo Ihr ausreichend Bewusstheit dafür entwickelt, dann würde Euer Strafsystem fast austrocknen, weil es fast keinen Bedarf dafür gäbe.

Dies knüpft an die verschiedenen Glaubenssätze an, die Ihr während Eures Lebens erwerbt und die manche Individuum in ihrem Leben erwerben bezüglich des Themas Selbstwert, einschließlich Verlassenwerdens und dem angeborenen Bedürfnis, für gültig erklärt, gewürdigt zu werden, in Gültigkeit erfüllt zu sein. Wenn dies nicht verstanden wird, dann müsst Ihr Bestrafungssysteme errichten. Dies ist Teil der Struktur Eurer gegenwärtigen Weltsicht der offiziellen Bewusstseinslinie, so wie Ihr diese versteht.

Die Zeit wird kommen, wo Ihr diese Begebenheiten auf viel tieferer Ebene verstehen werdet und entsprechend handelt statt zahllose Gründe zu beschwören, warum Ihr den Status Quo beibehalten müsst, und das Ihr dem folgen müsst, was getan wird, weil dies die Art und Weise ist, wie es schon immer getan wurde. Wenn Ihr die Mittel finden würdet, aus einem Standort und einem Zentrum der Glückseligkeit und Erfüllung zu operieren, dann würde Eure Lebenserfahrung das spiegeln, was Ihr im Inneren lebt. Eure Alltagserfahrungen im Leben wären Spieglungen Eurer Wahrnehmungen, aber wenn Ihr fühlt, dass Ihr weniger als wünschenswert seid, fängt Eure Welt an, dieses Geisteshaltung oder dies Wahrnehmung zu spiegeln. Könnt Ihr mir folgen?

Wenn Ihr in Euch eine Wahrnehmung erschaffen würdet, dass Ihr bereits wertvoll, gültig, lohnenswert, ehrenwert, liebend und liebenswerte Individuen seid, welche Art von Welt denkt Ihr, würdet Ihr dann haben?

Manche denken vielleicht, das Ihr Luftschlösser zu erbauen versucht, aber in Wirklichkeit ist dies der Wahrheit näher als Ihr denkt, denn es gibt Leute, die damit auf täglicher Basis leben und keine Therapeuten brauchen.

LORRAINE: Und wir beneiden sie oft.

JILL: Bei mehr als einer Gelegenheit hat eine Gegenwart/Anwesenheit oder Essenz versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen, und ich war nicht fähig zu sehen, was es ist oder es zu erkennen, aber ich weiß, dass es da war. Ich frage mich, ob Du uns einen Einblick geben kannst, was das ist, und warum ich nicht fähig war, es zu sehen.

KRIS: Warum würde es “eine” Gegenwart oder Essenz sein und nicht Deine eigene Gegenwart, Deine eigene Essenz oder Deine eigene Quelle? Würde es nicht mehr Sinn machen, dass Deine eigene Quelle oder Deine innere Führung an Licht, Wissen, Weisheit und Liebe versuchen, mit Dir zu kommunizieren?

JILL: Weil es sich als außerhalb anfühlt und versuchte, nach mir zu greifen.

KRIS: Allerdings, das ist die Wahrnehmung, aber es ist nur die Übersetzung eines Mittels, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen und es ist weniger etwas Externes…bedenke, dass Du Deine Erfahrungen selbst erschaffst, allesamt, vom Gang zum Supermarkt, dem Befühlen der Tomaten, bis zum Quetschen des Charmin (Toilettenpapier), dem Kochen des Abendessens und auch das Haben sehr tiefer und mächtiger spiritueller Verbindungen. Diese sind allesamt Deine Schöpfungen, Dein Tableau, und es kann nicht anders sein. Also gibt es da wahrscheinlich einen Aspekt Deines Selbst, der versucht, Dich zu erreichen, und es ist nichts Externes, auch wenn es diese Methode anwenden würde, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Wenn Du also wieder diese Anwesenheit spürst, dann möchtest Du Dich vielleicht fragen, was ist der Grund dafür? Was ist es, was Du auf diese Weise für Dich selbst erschaffst? Die Antworten können unmittelbar erfolgen, oder dann, wann Du sie am wenigsten erwartest, insbesondere dann, wenn Dein Geist mit etwas Monotonem beschäftig ist wie mit dem Geschirrspülen. Und dies kann auch mit einschließen, das Geschirr in Deine Geschirrspülmaschine zu stellen. Jede Tätigkeit, die gewöhnlich als automatisch oder autonom betrachtet wird, ob dies nun Staubsaugen, Geschirrspülen, Kritzelzeichnungen usw. sind, es sind alles Chancen für Euch, Eure Bewusstheit zu entwickeln. Ergibt dies Sinn für Dich? Sei also bewusst und einladend.

Einladend oder zulassend. Es ist das Gleiche. Schwierigkeiten entstehen, wenn es Widerstand Eurerseits gibt. Wenn Ihr widerstrebende innere Prozesse erkennt, fragt Euch selbst: „Was führt mein Geist/Verstand im Schilde, dass er mich ablenken möchte?“ Der Geist/Verstand/Psyche (mind) obwohl niemals Euer Feind, hält Ausschau nach seinen eigenen besten Interessen. Er möchte die Dinge so belassen wie sie sind. Dies ist die Art des Verstandes. Auch wenn etwas von Euch als weniger als wünschenswert erkannt wird, ist es doch ein Muster, und jedes Muster ist mit dem Geist/Verstand assoziiert. Es ist „ich selbst.“ So arbeitet der Geist/Verstand/Denkweise/Gemüt. Ergibt dies Sinn für Euch?

Wenn Ihr dies wisst, ist es leichter, den Geist sanft zu fragen, ob er statt Widerstand zu leisten Einladung, Beistand und Zulassen erschaffen und auf diese Weise mit Euch arbeiten kann. Wenn Ihr den Geist/Verstand bekämpft, habt Ihr bereits verloren, denn er kennt Euch intim. Ergibt dies Sinn für Euch? Wenn Ihr jedoch seine Kooperation anstrebt, dann bekommt Ihr sie auch.

Und achtet auf Eure Träume. Wenn es genug Entwicklung auf der Traumebene gibt, dann öffnet Ihr die Pforten zu tieferen Kommunikationen seitens der Quelle. Und wenn wir „Quelle“ sagen, dann möchten wir eindeutig sein. Sie ist kein DING per se sondern ein fortwährender sich entwickelnder Prozess, so wie Ihr es auch seid. Und die Quelle…die beste Art und Weise, wie wir sie definieren können, ist einfach alles in Eurem Leben zu berücksichtigen, ABSOLUT alles. Alles was Ihr beobachtet, kontempliert usw. und DANN berücksichtigt, dass dies alles Teil von Euch selbst ist, und dass Ihr immer noch mehr seid als die Summe Eurer Teile.

Dies mag wahrlich niemals die Quelle definieren, aber es gibt Euch zumindest einen Ausgangsort. Seid Ihr jemals hierhin, dorthin, irgendwohin gelaufen und habt auf dem Weg einen kleinen funkenden Penny auf dem Boden erblickt und ihn aufgelesen? Wenn Ihr dies mehrmals am Tag, täglich über Dekaden tun würdet, hättet Ihr eine ziemliche große Menge Pennies, was sich vielleicht auf tausende von Dollars belaufen würde, wenn Ihr es wörtlich nehmt. Aber wenn Ihr sie als Kupfer verkauft, würdet Ihr noch viel reicher sein, aber Ihr hättet dies alles nicht, wenn Ihr den Penny nicht aufheben würdet. Ergibt dies Sinn für Euch?

Man könnte sagen, dass die Quelle oder Essenz oft Pennies hierhin und dorthin und irgendwo hin wirft. Es liegt an Euch, Eure Augen so zu trainieren, dass Ihr die funkelten Pennies bemerkt, und auch die manchmal weniger glänzenden Pennies und sie aufhebt und in Eure Penny-Dose steckt. Nach einer Weile wird die Penny-Dose ziemlich voll sein, voller Bewusstheit, und Pennies sind hier natürlich allegorisch. Könnt Ihr mir folgen. Ihr könnt Euch also als Penny-Sammler betrachten. Und dies ist ganz in Ordnung. Beantwortet dies Deine Frage?

Und gibt es irgendwelche Fragen von denen, die bislang still geschwiegen haben, die da sitzen und lächeln (an Samantha gerichtet). Hast Du eine Frage?

SAMANTHA: Meine Frage wurde schon ziemlich gut beantwortet. Könntest Du mir meinen Essenznamen sagen? Würde mir dies auf meiner Suche nach dem Selbst helfen und sie das sein lassen, wer sie zu sein wünscht?

KRIS: Du bist ebenfalls Essenz. Zugleich bist Du eine besonders übereingestimmte (dovetailed) Äußerung der Essenz. Wir haben diesen Ausdruck oft gebraucht. Es ist ein alter bengalischer Ausdruck und heißt Achyntia Beda Beda Tatva, was bedeutet, Du bist zugleich eins mit und anders als das Göttliche. Du existierst also als Definition von beidem. Du bist anders und zugleich die Quelle. Der Unterschied ist der, dass Du ein fokussierter Konzentrationspunkt der Quelle bist. Du bringst viele der Bewegungen dieser Energie in Deinen Wünschen, Kreationen und Fähigkeiten zu sein zum Ausdruck. Diese Quelle würden wir „Emorie“ nennen, buchstabiert E-M-O-R-I-E. (Ee-more-eye).

Sie hat an sich keine Übersetzung. Es ist eine Intonation von Energie, aber Du kannst guten Gebrauch davon machen in Deinen Meditationen oder einfach geistigen Träumereien. Wiederhole das Wort wie ein Mantra, so als ob es ein Schlüssel wäre, der die Pforten von Wissen und Verbundenheit aufschließt. Sei offen für Eindrücke, Symbole, Intuitionen usw. Macht dieser Sinn für Dich?

KRIS: (An Joan) Hast Du Fragen, Du Schweigsame?

JOAN: Ja und nein. Es ist oft eine Frage des Lebensziels, und ich denke, wir wurden geboren, um Freude zu geben, in jedem Leben reiner zu werden und um zu lernen und mehr zu werden wie die Quelle, und ich frage mich, ob das richtig ist, oder ob es nur meine Sichtweise ist?

KRIS: Was würdest Du sagen, wenn wir sagen würden, dass es bloß DEINE Art und Weise ist, das Leben zu sehen, und es kann so weitab vom Schuss sein, dass so ebenso gut auf dem Mars sein könntest?

JOAN: (kichernd) Nun, wenn es so ist, dann ist es so!

KRIS: Allerdings, und Du hast Glück, dass es nicht so ist! Vielleicht einfach nur wegen der Semantik (Wortbedeutungslehre), Du sagtest, dass Du hier bist, um Freude zu bringen, aber wie ist es damit, selbst voller Freude zu sein? Dies ist Teil Deines Geburtsrechts, Deines Erbes von einer alten Bewusstseinsquelle, die wir Orodin genannt haben, einer Spezies von Alles Was Ist, die besondere Freude daran haben, das zu erschaffen, was Ihr die menschliche Dimension nennt, also die physische Realität und die menschlichen Wesen. Diese sind EURE Quelle. Ihr seid zeitlos, ewig und unsterbliche und, wenn Ihr so wollt, Teil Eurer Energie Konfiguration ist ein angeborenes Begehren nach Glücksgefühlen. Und man kann wahrlich kein Glück verbreiten, wenn es dieses nicht zu allererst im Inneren gibt. Ergibt dies Sinn für Euch?

So wie der gute Bauer keinen Dung ausbreiten kann, wenn er keinen Bauernhof hat. Und Freude ist etwas, worüber man in Eurer Gesellschaft oft die Stirn runzelt, nicht wahr? Ihr müsst aufpassen, dass Ihr nicht zu glücklich seid, denn gleich hinter der nächsten Ecke gibt es eine Ausgabe des Unglücklichseins, welche macht, dass Ihr Euch ausgewogen fühlt und die Freude wertschätzt, weil Ihr Euch eine Weile ohne Freude fühlt. Und natürlich, wenn man dieser Sichtweise folgt, ist dies die Erfahrung der Realität. Aber so muss es nicht sein.

Es gibt keinen gültigen intellektuellen Grund, weshalb Ihr Unglück erleben sollet, um Glücksgefühle wertschätzen zu können. Wenn Ihr ein einziges Individuum in ganzen Universum finden könnt, das seine eigenen Glücksgefühle nicht wertschätzen kann und deshalb Unglück suchen muss, um dies ausgewogener zu machen, dann soll er uns korrigieren, aber es gibt kein solches Individuum. Es gibt den Glaubenssatz und die Sichtweise und diese sagen, dass alles was Ihr tun müsst ist, es ist, dies nicht zu abonnieren, ebenso wenig wir Ihr die illustrierte Sportzeitung abonnieren müsst, wenn Ihr sie nicht haben wollt? Macht dies Sinn für Euch

JOAN: Dies macht absolut Sinn. Und ich fühle mich zu diesem Zeitpunkt meines Lebens ohne Freude.

KRIS: Und wie würdest zu jemand antworten, der zu Dir kommt und sagt: „Joan, ich fühle mich ausgelaugt. In meinem Leben gibt es einen Mangel an Freude.“ Was würdest Du anbieten?“

JOAN: Es ist schwierig, das anzubieten, was Du nicht hast. Es ist unmöglich, das anzubieten, was Du nicht hast.

KRIS: Allerdings, und was schlägst Du vor, wie Du Dir wieder Freude anbieten kannst?

JOAN: Das ist meine Suche…nicht mehr den Fernsehnachrichten zu lauschen!

KRIS: Zumindest nicht CNN.


JOAN: Das ist richtig. Wenn ich all die Ungeheuerlichkeiten sehe, die in der Welt geschehen, dann bin ich so dankbar, für die vielen Dinge, die ich habe und fühle mich so schuldig, für das, was ich habe, wenn ich sehe, was im Kongo und an anderen Orten in der Welt geschieht.

KRIS: Das ist richtig Wenn Du Dir also erlaubst, Freude zu empfinden angesichts all dieser Situationen, solltest Du Dich stattdessen nicht vielmehr schuldig und beschämt fühlen, dass Du all diese Freude hast, wenn andere keine Freude zu haben scheinen? Deine ursprüngliche Frage, die Art, wie Du es formuliert hast, setzt voraus, dass es da einen Iota Abgespanntheit im Kern gibt. Kannst Du mir folgen? Glaubst Du, dass es Grund für Dich ist, keine Freude zu haben, weil offensichtlich andere in der Welt leiden?

JOAN: Ja und nein, ich…

KRIS: Wir sollten Dich warnen, denn wir führen etwas im Schilde (haben Tricks im Ärmel), obwohl wir an sich keine Ärmel haben.

JOAN: Ich dachte, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt meines Lebens viel mehr Unterschied bewirkt haben sollte, um nach meinen Begriffen die Welt zu retten.

KRIS: Und hier könnte sehr wohl der Haken an der ganzen Sache sein: die Welt an sich bedarf keiner Errettung. Das was Du über die Welt denkst, mag sehr wohl das sein, was Du über Dich selbst denkst. Wir würden noch weiter gehen und sagen, dass dies tatsächlich der Fall ist. Du projiziertest Deine Gedanken, Deine Sichtweise auf die Welt.

MARK: (scherzhaft Es ist alles ihre Schuld!

JOHN: Wir haben sie endlich gefunden!

KRIS: Ihr habt Glück gehabt, dass es keine Gebühren gibt! Scherz beiseite, und auch alle Ernsthaftigkeit beiseite, gibt es irgendetwas, was Dich wahrhaft am Glücklichsein hindert?

JOAN: Nein.

KRIS: Und Du bist Dir dessen absolute sicher?

JOAN: Ich denke, dass wir alle die Fähigkeit besitzen, glücklich zu sein. Wir müssen uns einfach nur auf Dinge fokussieren, die uns Freude bringen.

KRIS: Und wie würdest Du es anstellen, um Dich nur auf jene Dinge zu fokussieren, die Dir Glücksgefühle bringen?

JOAN: Ich denke, wenn ich jeden Tag mehr Zeit damit verbringe, das zu fokussieren, wofür ich dankbar bin…(kichert)….und vor dem Zubettgehen keine Nachrichten sehe!

KRIS: Allerdings. Das ist ein guter Anfang. Und beim Aufwachen kannst Du vielleicht den Klang einstellen für den ganzen Tag, sogar wenn Du Dich für nur eine paar Augenblicke, wie wir dies in vielen Praxisübungen beschrieben haben, darauf fokussierst, mit einem freudvollen Ereignis, einer freudigen Situation verbunden zu sein. Du kannst Dich auf solch einfache Dinge fokussieren wie Dich daran zu erinnern, als der sanfte Regen an einem trägen Sonntagmorgen an die Fensterscheibe fiel, oder als Du in Deinem Garten oder im Hinterhof den Regenbogen, einen Schmetterling oder einen Kolibri sahst, oder vielleicht das Lächeln eines Kindes oder eines geliebten Menschen.

Nutze JEDE anscheinend noch so kleine und unverfängliche Situation, um darauf aufzubauen und beabsichtige, dass der Klang Deines Tags durch das eingestellt wird, worauf Du Dich im Augenblick konzentrierst. Und suggeriere Dir sogar, dass jedes Mal, wenn Du bemerkst, dass Du von Deiner Absicht wegsteuerst, Du zu der Absicht zurückkehrst. (An Myrna gewandt). Dies kann auch auf gleiche Weise für Deine eigene Suche funktionieren. Kannst Du mir folgen?

JOAN: Die Tage, an denen ich dies tue, sind viel bessere Tage.

KRIS: Allerdings. Was wäre nun, wenn Du so glücklich würdest, dass andere in Deiner Umgebung anfingen, auch voller Freude und Glücksgefühlen z sein?

JOAN: So war ich einmal und ich möchte wieder so werden.

KRIS: Allerdings, und was würde geschehen, wenn Du bemerken würdest, dass Du von Freude überströmst, wenn auch nur für einen Augenblick, in dem Du bereit bist, Dein Herz zu öffnen und sie (die Freude) der Welt zu geben? Wärst Du im Geiste bereit, so verletzlich zu sein, dass Du der Welt Deine Freude gibst im vollen Wissen, dass die Welt Du bist? Bist Du wagemutig? Wir fordern Dich heraus! Und Du weißt, dies ist eine Herausforderung, die nicht unbeachtet bleiben kann! Das ist das Gesetz der Herausforderungen!

JOAN: (lachend) Ich wusste nicht, dass es ein Herausforderungsgesetz gibt!

KRIS: Allerdings!

JOAN: (lachend) Es übertrifft eine normale Herausforderung. Ich fordere es heraus.

KRIS: Allerdings, dies ist die höchste Herausforderung, die ultimative Herausforderung.

JOAN: Wie lernt man, so verletzbar zu sein?

KRIS: Indem Du Freude an Dir selbst hast ohne Gegenwehr oder Schuld. Und sollte es ein klitzekleines Bisschen Schuld geben, das da seinen Kopf erhebt, dann musst Du es nicht in den Boden stapfen sondern lade es stattdessen ein, Teil des Prozesses zu sein, denn irgendwo in Dir gibt es eine tiefe Quelle zügelloser Freude. Ich wende mich jetzt nicht nur an Dich sondern an jeden Einzelnen von Euch. Und wer von Euch wäre so wagemutig, das Ventil zum Reservoir dieser ungezügelten Freude und Glückseligkeit ganz zu öffnen?

Aber nein, Ihr habt Eure Verteidigungswälle aufgebaut. Ihr habt Eure Grenzen errichtet, nämlich dass wenn zu viel Freude vorhanden ist, die andere Waagschale herunter geht (the other shoe drops). Wenn zu viel Glücksgefühl vorhanden ist, dann MUSS irgendein Ereignis kommen, um zu beweisen, dass es auch noch eine andere Seite gibt, die Euch in den Hintern tritt, und Ihr glaubt so sehr daran, dass Ihr dies geschehen macht. Dies sind alles selbsterfüllende Ideen. Was würde also in Eurem Leben geschehen, wenn Ihr auf diese alten Ideen verzichten würdet und stattdessen von einem Tag auf den anderen glücklich wärt und Eure Energien frei fließen würden? Ihr könntet Euch zum Ausdruck bringen ohne dass für Euch die Notwendigkeit besteht, Eurem Glück mit Unglück entgegenzutreten.

JOAN: Die Welt wäre ein viel erfreulicherer Ort!

KRIS: Allerdings, und zur gleichen Zeit empfand jeder von Euch einen kleinen, fast unmerklichen Schauder der Angst, dass etwas geschehen würde. Und damit müsst Ihr Euch beschäftigen. Diese irgendwo erworbenen Glaubenssätze sind keine Wahrheiten. Es sind erworbene Wahrheiten. Es sind Dinge, die Ihr aufgelesen habt. Es sind hölzerne Pennies, die Ihr aufgelesen habt im Glauben, dass sie das Äquivalent der funkelnden Kupfer-Pennies wären, was sie nicht sind. Ihr könnt also Eure Holzpennies auf den Scheiterhaufen werfen und damit Marshmallows rösten, wenn Ihr das gerade tun wollt. Ergibt dies Sinn für Euch?

Fordert Euch also selbst heraus. Und wenn Ihr verletzlich seid, dann seid Ihr am stärksten und mächtigsten von allem, und wenn Ihr Euch sogar noch mehr testen wollten, etwas worüber wir auch schon kurz gesprochen haben, dann riskiert es, Euch zu verlieben. Es muss nicht in jemand oder in etwas sein, sondern einfach in dieser Stimmung zu sein, und betrachtet die Welt aus der Sichtweise des Verliebten. Ihr erinnert Euch an die eine oder andere Zeit, als Ihr verliebt wart, wie die Welt da aussah? Dachtet Ihr, dass sie Fantasie oder Realität wäre? Im Gegenteil, sie war realer als alle Fantasien. Ihr könntet sagen dass das Gegenteil davon Fantasien sind. Die Realität ist diese Stimmung der Liebe. Beantwortet dies Deine Frage?

JOAN: Ich kann so freudig aufgeregt und wegen einer kleinen belanglosen Sache, die in Erfüllung geht auf den Gipfeln der Welt sein, es mag eine Idee, die Perspektive eines Ausflug oder das Treffen mit jemand sein…Ich kann völlig auf dem Mond sein, ganz gleich ob es geschieht oder auch nicht, es ist nicht wichtig, weil ich das Gefühl der freudigen Anregung liebe, und vielleicht übertreibe ich damit etwas , aber ich mache weiter…Ich liebe es freudig aufgeregt und allzeit angeregt zu sein, einfach das Gefühl der Freude, das aus mir ausströmt. Es ist also einfach eine Sache, bewusst an dieses Gefühl zu denken, um auf diesem Schwingungslevel zu bleiben?

KRIS: Du kannst dies tatsächlich kultivieren, so wie Du ein Stück Land kultivieren würdest, um schöne Blumen wachsen zu lassen. Du musst sie gießen, den Boden anreichern und alle passenden Situationen bewirken, die den Saaten die Möglichkeit geben, unter den bestmöglichen Verhältnissen zu wachsen, und so kannst Du es auch mit Dir tun. Kultiviere diese Geisteshaltung. Wie wir Shara-Leene (Myrna) geraten haben, kannst Du dies täglich fünf Minuten lang tun und dann bemerken, wie es leichter wird und länger währen kann, vielleicht zehn Minuten, und nach einer Weile eine halbe Stunde, und nach einer weiteren Weile stellst Du fest, dass es leichter für Dich ist, in diese Stimmung zu gelangen. Es sind im wahrsten Sinne des Wortes Launen, die die Realität filtern und sie werden zu Wahrnehmungen.

JOAN: Ja, das sind sie. Aber wenn ich ein Fernsehprogramm sehe und sehe, was alles passiert oder die Zeitung lese, dann ist es so, als ob ich das Leid diese Leute übernehmen würde, und ich erschauere. Ich kann es fühlen. Wie kann ich mir der Scheußlichkeiten bewusst sein, die in der Welt geschehen und machen, dass sie mich nicht physisch tangieren?

KRIS: Wir verstehen die Anfrage. Wir würden niemals befürworten, dass Ihr den Kopf in den Sand steckt, wie ein Strauß oder eine rosarote Brille tragt und denkt, dass alles trotzdem wunderschön sei. Und tatsächlich neigt Eure Spezies zu einigen unglaublichen Unmenschlichkeiten.

Auch diese lernen und wollen Ausgewogenheit finden. Sie mögen Glaubenssätze und ganze Glaubenssysteme erworben haben, deren Folgen ihr dann am Fernsehen seht. Es mag auch Teile von Euch geben, die der Aufmerksamkeit bedürfen, Teile von Euch, denen Ihr Eure Aufmerksamkeit widmen müsst, und die Ihr in den Medien reflektiert seht. Kannst Du mir folgen?

JOAN: Das tue ich. Wenn ich all diese Ungerechtigkeiten sehe, die Frauen in anderen Ländern angetan werden, vielleicht ist es, weil ich die Ungerechtigkeit empfinde…

KRIS: Wir verstehen, dass Du Einfühlungsvermögen empfindest. Du kannst in Deinem Zentrum der Freude und glücklichem Wohlergehen geerdet und verwurzelt bleiben und Dir von diesem Standort aus erlauben, Dein Herz zu öffnen, und Deine Energien diesen Situationen zu öffnen.

JOAN: Und wie kann ich mich weiterhin geerdet fühlen, wenn ich von diesen Situationen lese oder sie sehe? Ich fühle mich vernichtet.

KRIS: Höre auf, darüber zu lesen. Nochmals, dies bedeutet nicht, dass Du vorgeben müsstest, dass nichts davon geschieht, aber Du kümmerst Dich um Deine Sachen im Wissen, dass es einen Teil von Dir gibt der auf Autopilot läuft, um liebevolle Energien auszusenden, ohne Dich jemals zu erschöpfen, sondern dass Deine liebevollen, unterstützenden Energien auf diese Individuen in diesen Situationen gerichtet sind, auf dass sie diese Energien bedingungslos nutzen können.

Nicht um Deinen Erwartungen davon zu entsprechen, wie die Dinge sein sollte. Diese Leute müssen ihre eigenen Belange ausarbeiten. Dies sind Seelen, die, wenn Du so willst, ebenso ihre Probleme aufarbeiten, so wie auch Ihr gemeinsame Anstrengungen unternehmt, um Eure Probleme aufzuarbeiten. Und von Deinem inneren Standort des Wohlergehens sendest Du mitfühlende, liebevolle, unterstützende Energie, Heilenergie. Und dann kümmere Dich um Deine Dinge, Dein Wohlergehen.

JOAN: Sind einfach unsere wesentliche Gesellschaft oder unsere Religion der Grund dafür, weshalb wir uns schuldig fühlen, weil wir ein gutes Leben haben und dann sehen…

KRIS: Dies ist ein Teil davon aber nicht der einzige Faktor. In dieser Beziehung gibt es Deine persönlichen Glaubenssätze, und sie sind es, die Du erkennen musst. Wie wir in der Vergangenheit vorgeschlagen haben, benutze die Methode des dreifachen A, anerkennen, ansprechen und akzeptieren. Viele Modalitäten stehen zur Verfügung, die Dir helfen können, Deine eigenen Energien auszubalancieren.

MYRNA: Es war mein Glaubenssatz, dass ich helfe, wenn ich mir Sorgen mache, dass ich helfe, wenn ich Angst habe.

JOAN: Das denke ich nicht, aber ich denke, dass ich Briefe schreiben oder protestieren sollte, ich sollte, sollte, sollte."

KRIS: Der Punkt ist der, dass das was getan werden muss das ist, was Du tust. Du kannst beispielsweise andere nicht zwingen, das zu tun, was sie nicht tun können, noch kannst Du Dich zwingen, das zu tun, was jenseits Deiner Möglichkeiten liegt, aber Du hast eine Macht, und diese ist es, in Deinem Zentrum zu bleiben, in Deinem Standort des Wohlergehens. Von dort magst Du denken, dass das nicht ausreicht, aber die übliche Methode des Protestes erschwert oft die Situation, wie immer wieder bewiesen wurde. Es gibt also eine inoffizielle Methode, hier erfolgreich zu sein, und dies besteht darin, in Deinem Wohlbefinden zentriert zu sein, und von hier aus sendest Du Energie aus, so dass letztendlich jene Leute auf ihre Art und Weise in ihrer eigenen Zeit die Situationen für sich selbst erschaffen, die ihnen die beste und höchste Erfüllung bringen. Dies wird viele schlaflose Nächte mildern.