Kris Chronicles Psychische Traumata und Krankheiten

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23. März 2007

Psychische Traumata und Krankheiten

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 23. März 2007

(Teilnehmergespräch vor der Sitzung s. unten in englischer Sprache)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Obwohl Ihr gescherzt habt (bezieht sich auf das Gespräch vor der Sitzung), liegt Eure Erklärung nicht weit daneben. Denkt daran, dass die Realität aus Eurer und aus unserer Perspektive ziemlich verschieden ist. Nach Euren Sinneswahrnehmungen ist Eure physische Realität ziemlich ordentlich organisiert und unterteilt, und alles ist an seinem Platz, und es gibt sozusagen einen Platz für alles. Es gibt da die äußeren Manifestationen, die auf ihre Weise Spiegelungen und Bestätigungen Euer inneren Realitäten und Dimensionen sind, die wiederum das Territorium sind, durch das wir reisen, um durch Joseph (Serge Grandbois) mit Euch zu kommunizieren.

Eure Inneren Realitäten sind angefüllt mit verschiedenen Weltbildern und psychologischen Atmosphären, und einige davon würden wir einfach als in ihrer psychologischen Art und Weise dichter als andere bezeichnen, ohne irgendetwas oder irgendjemanden herabsetzen zu wollen, was sozusagen mit bestimmten emotionalen Dichten zu tun hat. Selbst Eure individuellen und kollektiven Stimmungen, Eure Rasas, müssen berücksichtigt werden, nicht unähnlich einer Navigation in kaum kartographisch erfassten, sich häufig verändernden Gewässern, wo das, was unter der Wasseroberfläche ist, nicht unbedingt an seinem Platz bleibt. Ist das für Euch einleuchtend?

Deshalb ist es gewissermaßen immer ein höchst spannendes Abenteuer, wenn wir sozusagen unser eigenes Sternentor anwählen. Heute Abend mögt Ihr eine ziemliche durchmischte Präsentation (gemischten Warenkorb) bekommen. Und wir denken, Ihr wisst bereits, dass dies sich wie Probleme buchstabieren kann. Einiges von diesem Material ist vielleicht sogar etwas kontrovers, doch daran seid Ihr bereits gewöhnt. Hauptsächlich wollen wir über Eure Vorstellungen über Glaubenssätze, Gesundheit und Krankheit sprechen, über die wechselseitigen Beziehungen zwischen Euren emotionalen Atmosphären, sozusagen Euer eigenes emotionales Wetter und dessen Manifestationen in Eurer physischen Gestalt und in Eurer physischen Realität. Das können tatsächlich besonders interessante 90 Minuten werden.

JOHN: Wir sollen also die Sicherheitsgurte anlegen, nicht wahr?

KRIS: Das wäre ein wirklich guter Rat. Wir erwarten, dass Ihr beide und möglicherweise später einige Anrufer ihre eigenen Ideen zum Gespräch beitragen werden, um so das Verständnis zu erweitern. Seid Ihr damit einverstanden?

MARK: Ja, gerne.

JOHN: Absolut.

KRIS: Dies erfordert, dass Ihr die Ohren spitzt. Immer mehr Leute aus unterschiedlichen Gesellschaftskreisen, nicht bloß in Nord-Amerika, sondern auch in anderen Ländern überall auf der Welt, werden sich ihrer Glaubenssätze, Überzeugungen und deren Einfluss auf ihre Leben bewusst. Wie zu erwarten war, treten verschiedene Verzerrungen, Interpretationen und Fehlinterpretationen auf, und heute Abend möchten wir einige dieser Themen in der Hoffnung ansprechen, Eure Perspektiven zu erweitern. Da viele solcher Materialien auf ihre eigene Weise expandieren, gibt es oft sehr viel Zurechtstutzen und Versuche, dies alles auf den niedrigsten gemeinsamen Nenner zu reduzieren, was in Wahrheit eine gewisse Zensur beinhaltet. Und das ist es, was wir ansprechen wollen. Ihr seid alle in gewissem Maße vertraut mit der Beziehung zwischen Gesundheit, Wohlergehen, Krankheit und den Glaubenssätzen, nicht wahr?

Es gibt die generelle Vorstellung, dass Ihr eine Krankheit habt, weil Ihr an Krankheit glaubt, und zwar ohne jegliches weitere Erforschen des Themas, so als ob dies alles wäre, wenn Ihr die Worte Krankheit und Glaubenssätze hört. „Das ist das Verständnis (understanding), und nun lasst uns weiter gehen und anderen zeigen, dass ihre Krankheiten das Ergebnis ihrer Glaubenssätze sind.“ Habt Ihr das auch schon gehört?

MARK: Solche Glaubenssätze bzw. diese Interpretation habe ich definitiv schon gehört.

KRIS: Ja. Und bist Du damit einverstanden? (an John gerichtet) Das ist unsere Interpretation diverser Interpretationen, die im Kosmos umherschwirren.

JOHN: Ja, gewiss. Die allgemeine Vorstellung ist die, wenn man glaubt, dass man im Winter anfällig ist für drei Erkältungen, dann bekommt man sie auch in jedem Winter.

KRIS: Das ist ein anderes Wort für Programmierung. Ihr programmiert Euch für solche Situationen. Wir würden gerne eine Erweiterung dieses Themas präsentieren, denn es herrscht immer noch die Ansicht vor, dass Glaubenssätze sehr suspekt sind. Vor ihnen müsst Ihr auf der Hut sein, so als ob sie eine Art psychologischer Keime oder Bakterien wären, die man einfangen kann. Nur kein psychologisches Niesen bekommen, ansonsten werden Eure Glaubenssätze sozusagen auf andere übertragen. Spaß beiseite, wir denken, dies ist ein hinreichend wichtiges Thema, das eine weitere Diskussion rechtfertigt, und wir werden vielleicht viele Dinge, die wir oder andere bereits angeschnitten haben, in dieses Stew mit hinein tun.

Ein Körnchen Wahrheit enthält die Aussage natürlich, dass Ihr, wenn Ihr fest an eine Sache glaubt, auch das erleben werdet, was Eure Glaubenssätze beinhalten, nicht wahr?

Wir versuchen, hier zu erklären, dass mit diesem Thema vielleicht noch viel mehr verbunden ist, als Euch in Eure hübschen und kostbaren Augen springt. Wir wissen sehr wohl, dass viele Leute es vorziehen würden, die Dinge auf dem einfachstem Niveau zu halten, weil es für das Gehirn anstrengend ist, mit zwei statt mit nur einer Zelle zu denken. Macht Euch keine Sorgen. Wenn man mit zwei Gehirnzellen denkt, kann das tatsächlich einen Wasserfalleffekt auslösen und viele andere schlafende Gehirnzellen aufwecken.

MARK: Du sagst, dass wir tatsächlich 11 % unseres Gehirns nutzen mögen?

KRIS: Oder noch mehr. Worauf wir hinaus wollen ist, dass Glaubenssätze nicht wie Bakterien, Keime oder Bazillen sind, die Euch angreifen. Es sind einfach Ideenreihen, die Ihr erworben und angesammelt habt, vielleicht sogar als kleine Glaubenssatzmenagerie, und Ihr füttert sie regelmäßig mit weiteren dazu passenden Ideenreihen, bis Ihr schließlich ganze Lkw-Ladungen dieser Glaubenssätze habt, und einige davon stehen in großem Widerspruch zu anderen, während wiederum andere sich gegenseitig ergänzen, was an der Oberfläche Eurer eigenen Weltbilder unterschiedliche psychologische und emotionale Wetterfronten erzeugt. Könnt Ihr mir soweit folgen?

Was nun die Glaubenssätze und Überzeugungen anbelangt, so habt Ihr diese als Individuum ganz einfach durch Eure eigenen Denkprozesse erworben, und Ihr verschafft den aufgesammelten Glaubenssätzen noch zusätzliche Energie und verpasst ihnen sozusagen einen Bestätigungsstempel, weil Ihr vielleicht schon andere Glaubenssätze in dieser Art habt, die sich gegenseitig ergänzen. Und in anderen Bereichen Eurer Psyche gibt es andere Glaubenssätze, die damit im Widerspruch stehen, und sie werden oft aneinander geraten. Auf einfachstem Niveau ist dies alles gut und schön, weil es ziemlich unkompliziert zu sein scheint. Ihr habt Glaubenssätze, und Ihr habt Ergebnisse. An der Oberfläche erscheint es ziemlich einfach zu sein, nicht wahr?

Und das ist vielleicht das Problem. Wenn Ihr versucht, diese Konzepte auf einfachstem Niveau zu halten, hilft es Euch tatsächlich, nicht allzu viel des Selbst zu erforschen. Ein solches Verständnis kann sogar bis hin zu einer Verkrüppelung der Selbsterkenntnis (self awareness) genutzt werden, indem man diese im Zustand einer ziemlich logischen und intellektuellen Bildung belässt. Könnt Ihr mir soweit folgen?

Es gibt jedoch, was Eure Glaubenssätze und Überzeugungen anbelangt, komplexere Themen, die buchstäblich in alle Richtungen entlang jener anscheinend einfachen Entwicklungslinien ausschwärmen, und damit meinen wir folgendes: Die Mehrzahl der Leute, selbst jene, die vielfältige metaphysische Literatur lesen, hegen weiterhin die Vorstellung, dass die physische Welt eine eigene Realität sei, getrennt vom Beobachter, was scheinbar zutreffend ist, denn von Eurem Blickwinkel aus könnt Ihr die scheinbar äußere Welt prüfen. Ihr könnt diese Gebäude und jene Autos ermitteln. Das da seid Ihr nicht, und das dort auch nicht, dies ist nicht das Selbst, jenes nicht das Selbst, sie sind allesamt nicht das Selbst, ich bin das Selbst, ich bin getrennt von all diesen Dingen, und deshalb ist die physische Realität eine von mir getrennte Sache. Das ist einleuchtend, nicht wahr?

Wenn man anfängt, die Konzepte der Realitätserschaffung zu erkunden, nämlich dass das Individuum und das Kollektiv die Realitätserfahrung erschaffen, fangen die kleinen Zahnräder im Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster an, sich vom Rost zu befreien. Es ist so, wie man eine gute Dosis Entroster gebraucht und die Maschine zu funktionieren beginnt. Erweckungen folgen aufeinander, und wie bei allen guten Dingen, scheint es anfangs so zu sein, dass vor dem Individuum eine kühne neue Grenze/Grenzland liegt, und alle diese faszinierenden Konzepte sind eine Art Buffet. Gewöhnlich denkt man nach kurzer Zeit, vielleicht nachdem man kaum mehr als ein oder zwei Bücher gelesen und einem oder zwei Individuen gelauscht hat: „Jetzt weiß ich, wie dies funktioniert.“ Es ist aber immer noch bloß eine kleine Sphäre des Verständnisses, wie Joseph vor kurzem in einem Beispiel aufzeigte. Wenn man in den Kindergarten geht, mit Buchstabenwürfeln spielt und lernt, wie man aus Buchstaben ein Wort erschafft, heißt das nicht, dass man nun bereit wäre, den nächsten „Krieg und Frieden“-Roman zu schreiben.

Die Fundamente sind vorhanden, und ein Mehr an Ausbildung würde dem Individuum beim Erweitern seines Wissens auf diesem spezifischen Gebiet gute Dienste leisten. Wir glauben, dass unser heutiger Versuch Euch sozusagen zur nächsten Stufe bringen wird, um diese anscheinend grundlegenden Konzepte in einem noch komplexeren Feld erkunden zu können, da sie tatsächlich viel komplexer sind als bloß eine Zeile oder ein Buch zu lesen. Wenn das Individuum anfängt, die Vorstellung zu prüfen, dass es die Erfahrung der eigenen Realität erschafft, scheint es äußert einleuchtend zu sein, dass der Glaube an eine Sache tatsächlich das Ergebnis beeinflusst, welches auf einer Auswahl beruht, worüber wir vor kurzem sprachen. Der Glaube erschafft Wirkungen (influences), und die Wirkungen/Einflüsse werden gewählt, nicht wahr? Erinnert Ihr Euch?

Um dies nun noch eine Kerbe höher zu bringen, sagen wir, dass beispielsweise in diesem Kontext der gesamte Begriff von Gesundheit und Krankheit ebenfalls von einer Korrektur profitieren könnte, und vielleicht kann hier ein neues Verständnis gewonnen werden. Beim simplifizierten oder naiven Ansatz, dass der Glaube an Krankheit sie auch erzeugt, kann es tatsächlich viele Fehler und Verzerrungen geben. Wir haben beobachtet, dass die Vorstellung, dass man nicht länger von Glaubenssätzen bezüglich von Krankheiten beherrscht wird, eine Weile funktionieren mag, aber den größeren Teil der Zeit über funktioniert er nicht. Nicht, weil die Ansicht selbst oder das Konzept falsch wären, sondern weil die Perspektive und die Nachforschungen nicht weit genug gegangen sind. In dieser Hinsicht seid Ihr Euch bewusst, dass Ihr, wenn Ihr eines oder mehrere körperlich Symptome manifestiert habt, zwei Dinge tun könnt: Trotz der Symptome könnt Ihr wählen zu glauben, dass Ihr keine Krankheit habt, doch heißt das, dass die Symptome dann auch verschwinden werden?

JOHN: Meist nicht.

KRIS: Ja, und das kann bei den Leuten Verwirrung hervorrufen, die fest glauben möchten, dass man diese einfach nur wegzuwünschen braucht. Wir behaupten, dass es hier um mehr geht als um diese simplere Vorstellung, Dinge einfach wegzuwünschen. Wir sagen Euch, dass diese nicht nur Symptome und Mitteilungen Eures Unterbewusstseins oder Inneren Selbst sind, worüber Ihr Euch bereits im Klaren seid, sondern dass Euer Körper, dieses kostbare Arrangement von Atomen und Molekülen, jene Ausdrucksformen Eures Bewusstseins, viel komplexer ist, als Ihr dies je gedacht hättet. Euer Körper kann und wird durch die Art Eurer Wahrnehmungen und Gedankenmuster beeinflusst werden, und Eure Konzentrationen beeinflussen direkt das Bewusstsein, das Euren Körper bildet, und wir glauben, dass Ihr Euch dessen auch in gewissem Maße bewusst seid.

Haltet noch eine Weile mit uns durch. Viele mögen glauben, weil Krankheiten die Resultate des Körpers sind und sie diesen Schalter nach Wunsch ein oder ausschalten können, dass man auch in der Lage sein sollte, ganz gleich, was man dem Körper zuführt, allen schädlichen Effekte von normalerweise nicht absorbierten oder bekannterweise für den Körper sogar abträglichen Substanzen parieren zu können. Könnt Ihr mir soweit folgen?

JOHN: Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster über Materie, oder etwas in dieser Richtung.

KRIS: Manche haben sogar mit der Idee gespielt, dass sie eine giftige Substanz und tödliche Chemikalien einnehmen könnten und dass sie mittels Geist über Materie in der Lage sein sollte, alle Effekte zu parieren und zu negieren, obwohl das erst noch bewiesen werden muss. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Ja, dabei dürfte es viele tote Versuchspersonen geben. (lacht)

KRIS: Worauf wir hinaus wollen, ist folgendes: Insbesondere im Licht der steigenden Bewusstheit hinsichtlich der globalen Erwärmung, der Verschmutzung und Vergiftung der Umgebung in nahezu all ihren Formen, dem Trinkwasser für Mensch und Tier, das mit Chemikalien und Drogen aller Art belastet ist, verschmutzter Luft usw., werden eine Vielzahl von Dingen und oft das bewusste Erschaffung so verstanden: Wenn Ihr nicht daran denkt, nichts darüber lest, nicht zuhört, wenn darüber gesprochen wird, dann existiert es nicht, denn wenn Ihr die Augen schließt, ist es nicht wirklich. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Gewiss habe ich Leute schon so argumentieren gehört.

KRIS: Ebenso mögen manche argumentieren, wenn Ihr diesen Dingen irgendwelche Energie gebt, dass Ihr sie dann bereits durch das Untersuchen dieser Vorstellungen erschafft, obwohl sie nicht da sind. Komisch, wie dies ebenfalls funktioniert, nicht wahr? Dies sind in ihrem eigenen Kontext interessante, aber nicht unbedingt sehr praktische Perspektiven. Es können auch noch andere Perspektiven auf den Tisch kommen, wie dass die physische Realität hinsichtlich Eures Körpers wie folgt ist: Da dies die Realität ist, in der Ihr lebt, lebt Euer Körper innerhalb einer Äußerung Eurer Konzentration, in Eurer Heimat-Realität, und Eure physische Form wird sozusagen direkt durch die Effekte Eurer Konzentration beeinflusst, nicht wahr?

Wenn ein Individuum Erfahrungen durchläuft, die im wahrsten Sinne des Wortes als zutiefst traumatisch gesehen werden und sich nicht mit deren Auswirkungen und Einflüssen befasst, neigt es vielleicht - wie fast alle Leute - dazu, sich einfach zu wünschen, dass der Schmerz/Leid, was auch immer es sein mag, im Laufe der Zeit verschwindet. Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, doch sie tut dies nicht unbedingt, denn sie kann zulassen, dass Ihr traumatische Ereignisse tief im Unterbewusstseins vergrabt, wo diese Dinge zu einem anderen Zeitpunkt in Eurem Zeitkontinuum wieder auftauchen können, ganz gleich ob nun 10, 20, 40 oder 50 Jahre später, wo sie dann fordern, dass Ihr Euch mit ihnen befasst.

Sie werden oft als vielerlei physische, emotionale und psychologische Symptome manifestiert, um Eure Aufmerksamkeit auf einen inneren Konflikt zu lenken, den Ihr vor einer Woche oder vor 10 oder gar 40 Jahren vernachlässigt habt, und Euer physischer Organismus muss nun die Hauptlast dieser Handlungen tragen. Wir möchten hier noch tiefer gehen, da insbesondere verstanden werden muss, dass die physische Realität und die Euch bekannte physische Umgebung eine Erweiterung Eurer Natur ist. Sie ist ein Ausdruck von dem, was und wer Ihr seid und eine Bestätigung Eurer Glaubenssätze und Überzeugungen. Und hier liegt sozusagen der Hund begraben, nämlich dass das Erschaffen tödlicher Chemikalien und Gifte, nicht nur für menschliche Wesen, sondern auch für viele andere Lebensformen auf Eurem Planeten, eine weitere Manifestation der individuell und kollektiv unterdrückten, verleugneten und vergrabenen Erfahrungen ist, die oft für das individuelle oder kollektive Bewusstsein allzu schmerzlich sind, um sich damit befassen. Ihr mögt versehentlich auf Laboratorien stoßen, die vielleicht sogar versehentlich tödliche Gase, tödliche Chemikalien oder tödliche Drogen erschaffen, die dann auf die eine oder andere Weise als weiteres Symptom ihren Weg in die Umgebung und bis in Eure Körper finden und Euch durch eine anscheinend äußere Quelle als ein weiterer, sogar höchst wichtiger Austragungsort erreichen, um nun die Natur Euer individuellen und kollektiven Glaubenssätze und Überzeugungen zu überprüfen und zu erwägen.

Bitte versteht dies richtig. Wir sagen nicht, dass Ihr Opfer der Umgebung oder von Euch selbst seid, doch Ihr unternehmt individuell und kollektiv gezielte Anstrengungen, um Euch mit vielfältigen individuellen und kollektiven psychischen Traumata und Schmerzen zu befassen. Dort rührt das tiefe Bedürfnis nach einem Erwachen des Bewusstseins her, um dem Selbst Heilung und Labung zu bringen. Es ist nicht so, als ob die äußere Umgebung nichts mit dem Individuum zu tun hätte, sondern sie hat alles mit dem Individuum zu tun, denn die Welt, das seid Ihr. Erinnert Ihr Euch, dass wir dies sagten?

Bei der Welt geht es nicht um die Welt, sondern um Euch, und sie wird Euch dies auch zeigen und Euch dazu ermutigen, Euch mit Euren Problemen auseinanderzusetzen. Wenn das Individuum seine Beteiligung dann immer noch leugnet, besteht die Möglichkeit, anfällig zu sein für die Einflüsse scheinbar externer giftiger Stoffe, Toxine und Gifte usw. Das Individuum ist schließlich der Manifestor der Welt. Ist das für Euch einleuchtend? Dies ist ein komplexes Thema und bedarf vielleicht noch weiterer Erklärungen.

JOHN: Ja, dies ist ein komplexes Thema. Man denkt, man hat es kapiert, und dann dreht sich die ganze Sache wie eine Schlange, die ihren Schwanz verschluckt, und da steht man sozusagen wieder und hält die Tasche in der Hand/ist man wieder am Anfang.

KRIS: Aber sobald Du die Tasche in der Hand hast, kannst Du Deine Wahl treffen.

JOHN: Ich meine den Grundgedanken, der sagt, sei sanft und liebevoll zu Dir und mit der Welt.

KRIS: Ja. Wenn Ihr denkt, dass ein Ereignis belanglos sei, weil es vor 10, 30 oder 40 Jahren geschah, würden wir unbedingt dazu raten, Euch erneut damit zu befassen und eine pflegende/labende und heilende psychologische Liebesbombe zu starten.

JOHN: Du hast diese Analogie mit Blick auf die Zeit benutzt, doch Raum und Zeit sind irgendwie das Gleiche. Wenn jemand weit weg von mir in Afrika hungert oder an AIDS leidet oder was auch immer, wäre es ein Fehler, nun zu sagen, dass er kein Teil von mir ist.

KRIS: Deine Annahme ist richtig.

MARK: Kannst Du den Begriff psychisches Trauma definieren?

KRIS: Jedes traumatische Ereignis, das beim Ausbrechen fast mehr ist, als das, was das Individuum bewältigen kann, wird unterdrückt werden. In diesem Augenblick ist das eine Überlebensfrage, und es wird deshalb in der Psyche und im Unterbewusstsein vergraben. Es gibt viele Leute, die keine Erinnerung an einige erlebte Traumata haben, obwohl sich beispielsweise andere Familienmitglieder der Sache sehr bewusst sind, und der Grund dafür kann sehr gut der sein, dass das Individuum, das die Sache vergessen hat, einen Schutzmechanismus anstrebte. Wir sind uns bewusst, dass viele metaphysisch orientierte Individuen sagen werden, dass dies so ist, weil das Ereignis für diese Person nie geschah. Doch es wäre ein bisschen verrückt zu behaupten, dass etwas nie geschah, nur weil man sich nicht daran erinnert, und sobald das Individuum sich hinreichend sicher fühlt, beginnt es möglicherweise mit dem Heilungsprozess. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Ja, und es ist überwältigend, wie vielen psychischen Traumata wir in diesen Tagen und Zeiten individuell und kollektiv begegnen.

KRIS: Einige würden nun sagen, dass dies nur eine Sache der Glaubenssätze ist und Ihr die Sache einfach wegwünschen könnt. So wunderschön die Welt auch sein kann, kann sie auch mit großen traurig machenden Atmosphären erfüllt sein, mit Atmosphären, durch die wir manchmal reisen müssen.

JOHN: Mark, ich verstehe genau, was Du sagst, nämlich dass die Welt derzeit viele Traumata zum Ausdruck bringt, doch man könnte dies auch als ein Zeichen beginnender Heilung sehen.

MARK: Das stimmt.

KRIS: Das ist richtig.

JOHN: Es ist nicht länger im Untergrund vergraben.

KRIS: Hattet Ihr schon einmal einen Furunkel?

JOHN: Gewiss.

KRIS: Ihr erinnert Euch daran, dass es anfangs wie ein kleiner Pickel aussehen mag, doch innerhalb von kurzer Zeit kann es zum grauenhaftesten Schmerz werden, den Ihr je verspürt habt. Etwas tief im Körper arbeitet sich nach draußen, und sogar wenn es Euch dabei umbringen müsste, wird der Körper dies hinausbringen, und es bohrt sich buchstäblich durch das Fleisch, um das auszustoßen. Andererseits wisst Ihr, dass der Körper etwas ausstößt, was nicht länger dort bleiben kann.

JOHN: Nette Art, dies auszudrücken.

KRIS: Zugleich ist es nicht unbedingt das angenehmste Unterfangen, aber Ihr versteht das, nicht wahr?

JOHN: Es ist letztendlich ein Reinigungsprozess.

KRIS: Richtig. Das Gleiche geschieht, wenn jemand beschließt, seinen Körper zu entgiften, ob mit Kräutern und natürlichen Produkten oder auf eine andere Art und Weise, durch Saftfasten, Fasten usw. Der Körper fängt an, in gewissem Umfange das auszustoßen, was nicht weiter gebraucht wird, richtig?

MARK: Kris, dies ist die letzte Möglichkeit für eine Pause, falls wir eine Pause machen.

KRIS: Gewiss denn. Macht eine Pause.

JOHN: Vielen Dank, Kris.

(Fünf Minuten musikalische Pause)

KRIS: Wir hoffen, dass dies alles nicht allzu kontrovers für Euch ist. Im Grunde genommen werden irgendwelche Toxine entweder in Eurer physischen Gestalt oder in der Umgebung angetroffen, weil Ihr Euren eigenen Schmerz und Eure eigenen Traumata vergraben und verleugnet habt. Wie wir schon zuvor sagten: Die Quelle aller Krankheiten wie auch des Wohlergehens liegt im Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster. Wenn Ihr Eure eigenen Traumata, Schmerz, seelische Qualen und Ärger usw. nicht loslasst und nicht richtig damit umgeht, erschafft Ihr sowohl in Eurem Körper wie auch in der so genannten Umwelt, die eine Erweiterung Eures Daseins/Wesens/Seins ist, Situationen, die innerhalb Eurer physischen Gestalt die Voraussetzungen für eine Vermehrung von Bakterien, Keimen, Parasiten oder auch Zellwucherungen sowie Organ- und Systemzusammenbrüche erzeugen, oder gleich alle diese Fehlfunktionen zusammen, was sich auch in der Umwelt manifestiert, die Ihr als die physische Realität kennt. Dies schließt produzierte Toxine, Gifte und Chemikalien der einen oder anderen Art mit ein, sowie Toxine und Gifte nuklearer Gefechtskörper, aus Kriegen usw., und obwohl manche vielleicht tatsächlich den Kopf in den Sand stecken, macht dies nicht unbedingt, dass diese Dinge verschwinden. Alle Eure Leben müssen angemessen gelabt, wertgeschätzt, liebkost, geliebt und mit Gnade und heiliger Perspektive erfüllt werden. Welches ist der beste Beweis für Glückseligkeit? Denkt daran, wir sind immer noch beim Thema des Jahres.

MARK: Sinnhaftigkeit (meaningfulness).

KRIS: Ja. Dass Eure Leben Bedeutung haben. Wenn Ihr unglücklich mit Euren Leben seid, habt Ihr vielleicht keinen Kontakt mit der Bedeutung Eures Lebens und mit dessen Sinnhaftigkeit.

JOHN: Ich habe meinen EFT-Sprüchen (Klopfakupressur) etwas hinzugefügt. „Obwohl ich einen Schmerz im Fuß habe, verstehe ich, dass ich diesen Schmerz erschaffe und dass er bedeutungsvoll ist, und ich akzeptiere mich zutiefst und vollständig.“ Dies hat sich ziemlich gut für mich angefühlt. Es hilft oft, OK zu sagen, OK, dieser Schmerz hat Bedeutung. Ich verstehe vielleicht nicht seinen Sinn, aber ich bin sicher, dass es hier eine Bedeutung gibt.

KRIS: Diese ist immer vorhanden, einfach weil Ihr bedeutungsvolle Wesen seid. und Ihr habt Eure Dasein innerhalb eines bedeutsamen Universums. Der Sinn Eures Lebens, welches Euer Sein/Dasein ist, verschafft dem Universum Sinn. Ohne Euch ist das Universum bedeutungslos, weil es dann kein Universum gibt. Ihr seid das Universum. In der Sanskrit Literatur, insbesondere in der Bhagavad-Gita, die als eines der allerältesten heiligen Bücher erachtet wird, gibt es ein Gespräch zwischen dem Gott Krishna und seinem Freund und Verehrer Arunja, und an einer Stelle offenbart der Gott seine universelle Form, was heißt, dass das Wesen/Sein das gesamte Universum ist, und deshalb ist das Universum, das ein jeder von Euch erlebt, die weiteste Ausstrahlung Eures Verständnisses von Euch selbst. Könnt Ihr mir folgen? Und doch ist es nur eine Interpretation oder Übersetzung innerhalb des spezifischen Kontextes der Raumzeit zwischen Dualismus und Nicht-Dualismus. Es ist eine Eurer Gestalten, aber nur eine von diesen.

JOHN: Weißt Du, es ist eine gute Sache, dass es niemals einen Zensus aller Universen gab, denn das hätte bestimmt einige Zeit gebraucht.

KRIS: Woher weißt Du, dass das nie getan wurde?

MARK: Du weißt, dass ich in der letzten Woche Schwierigkeiten mit einem Individuum hatte, den ich hier einfach als den Rüpel bezeichne. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit hatte ich ein kleines Gespräch mit den neun Schwestern (eine spezielle Kris Übung), mit dem Universum und mit Phillip, und wir besprachen die Situation, und ich stellte Fragen und bekam Antworten bezüglich der Schikanen seitens dieses Rüpels: „Glaubst Du selbst, Du hättest eine Bedeutung und ein bedeutsames Leben?“ Und ich antwortete „Ja, das glaube ich.“ Und die Frage wandte sich dann dem anderen Individuum zu: „Und was ist mit diesem anderen Individuum? Ist dessen Leben sinnvoll? Gibt es Wert in seinem Sein, seinem Ausdruck, seinen Empfindungen und Gefühlen?“, und ich musste nachdenken und zustimmen, dass die Antwort natürlich „Ja“ lautet, und dann kam noch: „der andere, das bist Du“.

KRIS: Ja, und bist Du bereit, noch eine Stufe weiter zu gehen? Das geht wie folgt: Wie erging es Dir in der Vergangenheit, wenn man Dich schikanierte? Du hast den Groll und die Wut auf diese Situationen aus der Vergangenheit noch nicht losgelassen. Und deshalb zeigt sich das in Deiner Umgebung. Es geht nicht darum, ob Du an Schikanen glaubst oder nicht, denn das wäre eine fast kindliche Betrachtungsweise. Eine reifere Betrachtungsweise ist folgende: Wie bist Du in Deiner Jugend damit umgegangen, wenn man Dich schikanierte?

MARK: Ich habe dies natürlich in mir vergraben.

KRIS: Gewiss. Und es versucht nur, zu Dir zurückzukehren, damit Du Deine Wut und Deinen Groll loslassen kannst. Sie loszulassen bedeutet nicht, dass Du sie vom Schrank herunterholst und in den Müll wirfst.

MARK: Ich gehe davon aus, dass es auch nicht darum geht, jene Leute ausfindig zu machen und sie zusammenzuschlagen?

KRIS: Nein. Es geht darum, dies mit Güte, Fürsorge, Mitgefühl, einer liebevollen Haltung und großer Sorgfalt an die Oberfläche Deines Bewusstseins zu bringen. Wenn Du kein Mitgefühl gegenüber Deinem Selbst hast, kannst Du dies auch nicht anderen gegenüber haben. Es gibt also viele verschiedene Werkzeuge, die Du benutzten kannst, um das an die Oberfläche zu bringen. Ein erneutes Trauma ist nicht erforderlich, aber sein Vorhandensein bedarf des Anerkennens und auch, dass Du Dich sanft und liebevoll um Dich selbst kümmerst. Es geht auch um den, der offenbar diese Sache begangen hat, mit der Du Dich zu befassen bereit warst und nicht nur darum, den scheinbaren Tyrannen loszulassen, sondern auch zu erkennen, dass Du nicht nur gegen ihn Wut und Groll hegtest, sondern auch Dir gegenüber. Erinnerst Du Dich an das Gespräch von vor einem Jahr?

MARK: Ja, sehr gut.

KRIS: Dann gehe es noch einmal durch und nimm Dir das zu Herzen.

MARK: Vielen Dank

KRIS: Und wir werden wissen, wenn Du dies wieder verdrängst.

MARK: Weil es dann wiederkommen wird.

JOHN: Neulich Abend las ich im frühen Seth-Material, und ich stieß auf etwas, was mir auffiel und das eine Frage beantwortete, die ich schon seit einiger Zeit habe. Seth sagte, dass das Ego, das ich als John bin, tatsächlich das gleiche Ego ist, das möglicherweise schon sehr oft inkarnierte, weshalb einige der Kernthemen, mit denen ich mich befasse, nicht unbedingt aus diesem Leben, sondern auch aus anderen Leben herrühren können. Ist das einleuchtend?

KRIS: Ja, das ist es in dem Sinne, dass das Ego an sich nicht auf eine Fokus-Ausdrucksform oder auf eine Ausdrucksform der Essenz begrenzt ist. Es ist ein absolut größeres und breiteres Medium und ein Ausläufer des Inneren Selbst, der Essenz. Deshalb würde es gleichzeitig an vielen Fokus-Ausdrucksformen partizipieren.

JOHN: Dies erweitert wirklich mein Verständnis. Ich dachte, das Ego hätte nur mit diesem Fokus zu tun.

KRIS: Stimmt, aber nicht so wie Du denkst. Es ist nicht wie ein Pickel.

MARK: Ich hoffe nicht.

JOHN: Oder wie ein Furunkel, Du liebe Zeit!

KRIS: Deshalb könnt Ihr das Ego nicht einfach töten, denn es wird sich neu gestalten.

JOHN: Nehmen wir einmal an, ich hätte gleichzeitig tausend Inkarnationen. Bleibt es dann immer nur ein Ego?

KRIS: Es gibt jeweils ein Inneres Selbst…

MARK: Und verschiedene Ausdrucksformen.

KRIS: Es gibt ein Inneres Selbst oder eine Essenz, die sich durch tausend Ausdrucksformen projiziert. In der Folge kultiviert jede Ausdrucksform ihre eigene Interpretation oder Ansicht über sich selbst und ihre Realität. Ihr habt also einen individualisierten, lokalisierten Aspekt, den Ihr Ego nennt, aber er ist nicht einzig und alleine spezifisch für diese eine Inkarnation, sondern nur die Projektion in das Raum-Zeit-Kontinuum hinein, das aus der Gegenwart dieser einen Ausdrucksform der Essenz resultiert. Ist das für Euch einleuchtend?

Ihr habt fünf Finger. Man könnte auch sagen vier Finger und ein Daumen. Natürlich ist jeder Finger etwas individuell, doch sie sind allesamt Ausläufer der Hand, und die Hand ist ein Ausläufer des Arms. Und jeder Finger kann eigenständig fühlen, nicht wahr?

Und man könnte sagen, dass jeder Finger ein Beispiel ist für eine Ausdrucksform der Essenz, doch er zapft immer noch die Hand, also die Essenz an. Ergibt dies etwas mehr Sinn? Somit könnte jeder Finger als eine Projektion der Hand gesehen werden, und jeder Finger besitzt sein eigenes augenscheinliches Ego, doch sie gehören alle zur Hand.

JOHN: Was ist dann an dieser besonderen Ausdrucksform hier besonders, wenn es nicht das Ego ist? Ich dachte, es sei das Ego. Ist es der Körper?

KRIS: Es ist die Individualität.

(Ausschnitt) Austausch mit einem Anrufer




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Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung in englischer Sprache

MARK: Good evening and welcome to Kris Radio, it’s Friday, March 23rd on this beautiful spring-ish day. I’m your co-host, Mark Bukator and I’m here with…

JOHN: (chiming in) And I’m very happy to be here again, John Hawkins and welcome to Kris radio. Last week we had a wonderful session with Brahm, and it’s actually a bit up in the air as to what’s going to occur this week, but we’re looking forward to a great show, and of course, we have with us…

SERGE: Me! (Laughing) Serge and though I don’t remember much of what goes on for the next hour and a half, it’s nice to be here.

(Announcing information about upcoming workshops.)

MARK: So on our way over here tonight, we had a little stop-over at the “amazing maze”, a labyrinth. Ellen would be very proud of us.

JOHN: I never walked a labyrinth before but we have one not far from us, just a three minute walk from the studios here and it was very interesting thing. Well first of all it was a massive, massive job of brick-laying. Oh my goodness! And very beautiful to look at, but also, and Mark as you were saying, even f you go into it, not particularly in a meditative mood, you really can’t help but turn inward, as you go around and round and back and forth and finally get into the middle. It was a lot of fun, thanks, Ellen.

MARK: Yeah it was really amazing for me because [when] the three of us went in, we’re sort of joking, we’re talking and next thing you know we’re in three totally different areas of the maze, and we were quite quiet.

JOHN: But also, what I enjoyed, sometimes we would be walking side by side, the three of us sort of paced our entry into the maze, or the labyrinth, maybe a minute or two between each person entering and the result was that as we went around and round, sometimes we would be walking side by side with another person, sometimes we’d be coming towards each other and walking away from each other on opposite sides. It was a very interesting process.

MARK: I would highly recommend it to anyone. You can look on the internet for labyrinth. Many cities around the world have them, (there’s) a couple in Toronto. They’re all over there.

JOHN: So picking up from last weeks session with Brahm, I was saying, I was kidding with the boys here before the session, that Brahm has to come quite a long ways, even compared to Kris to be here with us, and we were actually talking about some people are in Spain who are going to be listening or are listening, some people are in California, some people are all around the world, so for us to think about our global consciousness, well what time is it wherever you are? What season is it? Is it spring? Is it fall? If it’s Australia, it’s something different and so we’ve got some considerations there, but can you imagine that for somebody like Brahm coming into our reality? How carefully he has to dial us in, in order to come into the proper now. It must be quite a technological feat.

MARK: Make the wrong turn and you end up in the wrong galaxy, wrong planet, wrong era. That really boggles the mind. I get a real kick out of that analogy. It’s so fine-tuning down to the second: location, and somebody’s coming in to visit…