Kris Träume, Essenz-Erinnerung p. Sitzung Mark Bukator

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Private Sitzung - Mark Bukator (Philip)
Gespräch über Träume und Erinnerungen an die Essenz

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du es Dir bequem gemacht hast.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Verschiedene Überlegungen sind angesagt und sollten sorgfältig erwogen werden. Erstens die Bitte, mindestens eine Sitzung per Woche zu halten, dies unabhängig von allem anderen was Du tust. Diese besondere Sitzung oder Sitzungen können ganz spezifisch der Diskussion von Material gewidmet sein, das Du dann wie auch immer publizieren kannst.

MARK: Okay, meinst Du zusätzlich zu der Sonntags- und der Radiositzung?

KRIS: Richtig. Diese Sitzung haben nichts zu tun mit den anderen Sitzungen, obwohl es gelegentliche Überlappungen geben mag, aber abgesehen davon können sie anderem Material gewidmet sein. Du kannst es so betrachten, dass wir nett sind und Dich weder auf Ruburts Tagesplaner noch auf den des anderen Joseph setzen, zumindest jetzt noch nicht.

MARK: (kichert) Warte zumindest, bis ich meinen Job aufgegeben habe!

KRIS: Das ist auch der Grund dafür, dass wir in dieser Hinsicht rücksichtsvoll sind. Keiner soll uns als Sklaventreiber betrachten.

Und nun zu zweitens, das Material (Pause) wird mehr den Inhalt der Diskurse über Träume erforschen, zumindest zu Anfang, um einen Anknüpfungspunkt zu schaffen. Anschließend wird es danach streben, die spezifischen Dimensionen oder Atmosphären zu erforschen, von denen sich ein Teil auf Deine eigenen Träume oder die irgend eines anderen bezieht, Träume im allgemeinen, und insbesondere auch darauf, dass diese Atmosphäre, innerhalb derer Ihr das erlebt, was Ihr als Eure Träume bezeichnet, sogar selbst eine Schwelle ist, und sogar noch mehr als dies, eine Pforte für eine gewaltige Domäne von Erfahrungen, die in direkter Beziehung stehen zu Eurem Erkunden dessen, was Ihr locker als Essenz bezeichnet. Und wir möchten Material präsentieren, das mehr von den Tiefen dieses Konzeptes erforscht als das, was gegenwärtig in Eurer Welt zur Verfügung steht.

Wie wir heute Kwaa'Ji (Ellen) gegenüber kurz angedeutet haben, werden die Begriffe Essenz und Quelle schnell in die Kiste Eures normalen Verständnisses einer übernatürlichen Gottheit gekehrt. Nur sehr wenige Überlegungen werden dem größeren Verständnis geschenkt, welches innerhalb der Nuancen und Bedeutungen des Begriffes und der Prozesse dessen verfügbar ist, was Ihr als Essenz bezeichnet. Ihr glaubt sie sei dies, und wenn wir “Ihr” sagen, dann bezieht sich dies insbesondere nicht auf Dich alleine sondern auf Eure Spezies und die Leserschaft, weil es viel zu oft geschieht, dass das Konzept auf den einfachsten Ansatz reduziert wird und ihm nicht mehr Gedanken gewidmet werden als das, was Ihr bereits über das Konzept zu wissen vermeint.

Ihr glaubt beispielsweise, dass sie ein Fertigprodukt sei und auf dem Regal wartet, dass Ihr irgendwie genug Flugmeilen sammelt, damit Ihr Eure Belohnung kassieren könnt, und dies ist eine Art von Verständnis der Essenz, die in keiner Hinsicht auf diese Weise existiert. Ein solches Verständnis, obwohl oberflächlich wohltuend, ist nicht wasserdicht und hat keine Substanz. Ergibt dies Sinn für Dich?

Das Thema der Erinnerung an die Essenz, welches wir kurz mit Kwaa’Ji besprochen haben ist, dass irgendwo irgendjemand Gedanken hegt, die er mit Abraham Lincoln oder Heinrich dem Achten in Verbindung bringt.

MARK: (kichernd) Johanna von Orleans.

MARKS Notizen: Es scheint, dass manche Medien es lieben, anderen Leuten zu erzählen, dass sie in einem früheren Leben Johanna von Orleans waren.

KRIS: Oder irgendjemand sonst. Und ihr unmittelbarer Eindruck ist, dass sie jenes Individuum waren, und dass jenes Individuum einer Ihrer Fokusse sei. Und dann glauben sie, „das ist es“ und dass sie nun alles darüber verstehen, und lasst uns jetzt weiterziehen. „Lasst es uns an die Wand montieren, wie eine Trophäe, wie die Jäger alter Tage, die ihre Jagdtrophäen ausstellten. Hier ist ein Wapiti, dort eine Ablage für einen Elch, dort ein Bärenkopf, alles Zeugnisse für die Tatsache, dass WIR JÄGER SIND, Jäger von Fokussen. Jetzt verstehen wir den Prozess!“

Leider sind solche Verständnisse im günstigsten Falle sehr ärmlich und gedacht als winzige Schritte in Richtung eines größeren Verständnisfeldes, in das man sich jedoch kaum hinein traut. Und die Domäne oder Atmosphäre, die Ihr Träume nennt, ist ein kleiner Bereich dieser gewaltigen Domäne oder Atmosphäre. In dieser Atmosphäre könnt Ihr Kontakt haben zu zahllosen anderen Aspekten, und wir müssen Aspekte unterscheiden in solche mit einem kleinen und andere mit einem großen „A“. Dies werden wir später neu definieren, aber es verschafft Euch eine Andeutung, dass es Aspekte mit einem kleinen und solche mit einem großen A gibt, die wesentlich direkter zum archetypischen Erbe Eures ganzen Wesens gehören.

Und diese haben ein Aroma welches wir später erforschen werden, aber im Grunde genommen gibt es Ähnlichkeiten in der Herangehensweise. Und ja, einige Individuen sagen vielleicht: „Warum sollen wir uns mit den niedrigeren Aspekten abmühen, da sie doch einfach Fokusse sind?“ (In humorvollem Ton) Und dies wäre ein kapitaler Irrtum.

Denn jeder ist ein kostbarer Ausdruck der Essenz, und zu denken, dass der Wert eines Fokus nur in seinem Ruf besteht, dank dessen Ihr dann irgendeine Position als die Eure proklamieren oder stellvertretend durch sie leben könntet, verfehlt das Thema vollkommen. Kannst du mir folgen?

Wie wir schon oft gesagt haben, können in einem Jeden von Euch die Spuren aller anderen menschlichen Wesen gefunden werden. Dies bedeutet, dass Euch das Wissen zur Verfügung steht, wie die Essenz überall in ihren Schöpfungen all ihre Herausforderungen, Erfahrungen, Freuden, Sorgen, Lachen und Tränen dank ihrer multiplen Fokusse genossen hat. Und dies ist wirklich ein großer Teil dieses Erinnerns an die Essenz. Stellt Euch einen Augenblick lang vor, wie Ihr durch eine Intuition oder eine Erkenntnis, ganz gleich wie Ihr dies nun nennen wollt, in Kontakt kommt mit oder auf Informationen stoßt von einem anderen Fokus, einer anderen Ausdrucksform der Essenz.

Nun könnt Ihr zwei Dinge tun: Ihr könnt dies beobachten und dann beschließen, dass jener Fokus berühmt genug ist, eine Erforschung wert zu sein oder ihr könnt diese Art Werturteil beiseitelegen, denn ob dieser Fokus berühmt ist oder nicht, das ist völlig irrelevant. Das was wichtig ist, sind dessen Erfahrungen, seine Gedanken, seine Werte-Organisation, die Art und Weise, wie jener Fokus die Welt durch seine Wahrnehmung sah und wie JENE Wahrnehmungen bedeutsam waren beim Formen seines Weltbilds, das mit vielen anderen Weltbildern vieler anderer Fokusse verknüpft war, was ein großartiges Panoramamodell erzeugt, welches Euch größere Hinweise auf die Essenz gibt. Erinnert Ihr Euch an das Beispiel der vielen verschiedenen Fäden, die aus vielen verschiedenen Teile der Welt kommen und zusammen gewebt sind, um Euch einen unglaublich lebendigen und vitalen Wandteppich zu geben.

Dieses Beispiel könnt Ihr hier anwenden. Fügt dem nun noch bei, dass Ihr einen Einblick bezüglich der Essenz wahrgenommen habt und erlaubt Euren Inneren Sinnen, Eurer Inneren Wahrnehmung, Euch zu einem bestimmten Fokus zu führen. Nun fangt Ihr damit an, Informationen zu sammeln und deren Welt genauso zu erforschen, wie viele frühere Forscher ihren Pfad durch den Dschungel fanden. Ihr erkundet unbekanntes Territorium, erforscht deren Emotionen, Gedanken, Gefühlsklänge, Erfahrungen, die Art und Weise, wie sie damit verfahren, bis hin zu deren Wahrnehmungen.

Aber nicht nur das! Forscht weiter, taucht in deren Abstammung, ihre Familiengeschichte ein, ihre Erfahrungen als menschliche Wesen im Handlungsspielraum der Menschheit und bereichert so den Wandteppich, indem Ihr reiche, exotische Fäden aus unbekannten exotischen Ländern in die Haufen von Fäden einbringt, welche dann in den Wandteppich verwoben werden als ein Wandteppich, und nicht nur das, sondern auch deren einzigartige Erfahrungen und Beziehung mit ihrer Wahrnehmung der Essenz erforscht, die sich von der Euren und der eines jeden anderen Fokus unterscheidet. Verstehst Du mich?

MARK: Oh ja, das tue ich. Ich finde, dass die Arbeit, die Emmy mit ihrem anderen Fokus Yosef macht und meine Beziehung zu ihm sehr hilfreich waren, nicht nur um Yosef zu verstehen und wie die Welt für ihn war, sondern auch um MEINEN anderen Fokus in diesem Szenario zu verstehen.

KRIS: Dies war ein Weg, der zu noch viel mehr Potential führt. Wir haben während des vergangenen Sommers versucht, Eure Gruppe zu einem solchen Abenteuer zu verführen.

MARK: Ja, die Toskana-Sache.

KRIS: Aber sie waren noch nicht dazu bereit.

MARK: Das habe ich bemerkt.

KRIS: Einige hatten absolute keine Idee, was dies bedeutet und zogen sich zurück. Es ist bedauerlich, dass derzeit Eure Spezis irgendwie all diese anderen Erinnerungen in den Bereich des Vergessens verbannt hat. Ihr toleriert kaum Eure eigenen Erinnerungen aus dieser einen Lebenszeit und fühlt Euch oft davon überwältigt, einfach deshalb, weil Ihr über keine Ausbildung verfügt, wie Ihr jene Erfahrungen zuordnet und deshalb zensiert und verleugnet Ihr den Großteil davon.

MARK: Ich habe noch etwas anderes daraus gelernt. Wir betrachten nicht nur die Essenz als ein Endprodukt sondern auch vergangene Leben, vergangene Fokusse, und hier ist es wieder die gleiche Sache. Wir denken, OK, diese Leute sind gestorben, es ist vorbei, aber das stimmt nicht. Jene andere Persönlichkeit dauert fort, existiert und entwickelt sich.

KRIS: Allerdings, sie folgen ihren eigenen Wegen. Es ist bedauerlich, dass es in Eurer Welt eine alte Übung gab, die entstellt und mit Aberglauben erfüllt wurde, und inzwischen wurde sie fast gänzlich vergessen. Ihr habt es als „Ahnenverehrung“ bezeichnet, aber ursprünglich hatte dies nichts mit der Verehrung von Ahnen zu tun, und dies tut es auch heute noch nicht, außer in höchst entstellter Form. Die ursprüngliche Absicht war das Teilhabenlassen an Erinnerungen, nicht nur um abergläubig oder sentimental Eure Erfahrungen mit inzwischen Verstorbenen aufzubewahren, insbesondere Verwandten oder Vorfahren, sondern um einen dynamischen und vitalen Ort in Eurem Geiste zu schaffen, wo Ihr immer noch von deren Erfahrungen gespeist werdet, ihren Leben, ihren Weltbildern, wo dies manchmal mit der gesamten Gemeinschaft geteilt wurde. Dies alles wurde vergessen.

MARK: Wir sprachen irgendwie über den Unterschied zwischen Wissen und Weisheit. Ich kann wissen, dass ich einen Fokus habe, aber es ist wiederum eine andere Sache, dies zu nutzen und anzuzapfen.

KRIS: Und an Weisheit zu wachsen. Wie wir heute Morgen Kwaa’Ji vorschlugen, gab es Schriften, die sozusagen eine Art von Anweisungen hinterließen, aber diese wurden wiederum hauptsächlich entstellt, verleugnet, ausgelöscht oder manipuliert. Und eines dieser Bücher bezeichnet Ihr als das Neue Testament, welches nichts mit der ihm gegenwärtig zugeordneten Quelle des Alten Testaments zu tun hat. Spezifische Schriften in diesem Buch wurden so aus dem Kontext herausgenommen, dass die ursprüngliche Absicht fast vollständig verloren gegangen ist, aber seine ursprüngliche Absicht war es, Euch ein funktionierendes Modell oder eine Idee eines funktionierenden Modells der menschlichen Persönlichkeitsstruktur zu geben.

Und um ihre Ursprünge zu legitimieren und für rechtsgültig zu erklären, fingen Gruppen an, aus dem Alten Testament zu schöpfen und ganze Werke oder Passagen aus dem Alten Testament in das Neue einzufügen im Versuch, die Illusion der Erfüllung einer Prophezeiung zu erzeugen. Jeder mit einem ausreichend trainierten Auge und scharfen Geist kann nicht nur das Plagiat sehen sonder auch die unverblümte Entstellung. Und seine Werte wurden wiederum in die Vergesslichkeit verbannt. Ergibt dies Sinn für Dich?

Es ist also wichtig, dass man versteht, dass es bei der Verbindung mit anderen Ausdrucksformen der Essenz etwas mehr an Tiefe gibt als nur die Wand mit Trophäen zu pflastern. Hast Du Fragen oder Kommentare?

MARK: Nein, ich habe keine Fragen. Ich habe ein Verständnis dieser Sache, und wie ich zu Emmy -- Atin Khum – sagte, gibt es hier Chancen, riesige Chancen, solche Einblicke zu gewinnen.

KRIS: In den so genannten alten Tagen hatten Priesterinnen und auch manche Priester nicht die Aufgaben, auf die sie durch die Historiker verwiesen wurden, nämlich Sprachrohr eines übernatürlichen göttlichen Wesens zu sein. Es war vielmehr ihre Funktion, eine alte Abstammungslinie, Weisheit und Wissen am Leben zu erhalten und diese Saaten in die Bewusstheit von Novizen zu säen, auf dass diese ebenfalls an Weisheit wachsen mögen.

Beim Anschlussmaterial möchten wir auch Methoden präsentieren, wie Ihr Euch mit diesen anderen Erinnerungen verbinden könnt. Und wenn wir von Erinnerungen sprechen, dann möchten wir besonders klar sein. Wir sprechen nicht von Kodak-Augenblicken sondern von lebenden, dynamischen Kräften, die die Welt, das Universum ausformen und Euren Realitäten Leben geben. Macht dies Sinn für Dich? Diese Dinge sind lebendig. Sie sind viel mehr als Beutel trockener Energie, die in Formaldehyd aufbewahrt werden, sondern es sind lebende Dinge.

MARK: Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass diese Ideen, diese Weltbilder aus dem, was wir als Vergangenheit betrachten, noch lebendig sind und immer noch über die Fähigkeit verfügen, sich zu verändern und...

KRIS: Auf genau die gleiche Art und Weise, wie in hundert oder tausend Jahren Eure Vorrichtungen immer noch in der Lage sein werden, viele Radiosignale zu entdecken, die immer noch in der Atmosphäre herumhüpfen. Diese lebendigen Erinnerungen hüpfen nicht herum, sondern sie sind Taschen dynamischer Energie, die mit den Angehörigen Eurer Rasse (Spezies) in Wechselbeziehung stehen, und dies wird aber noch viel vorteilhafter für Euch, sobald Ihr Euch der Prozesse bewusst werdet und sie aktiviert. Ergibt dies Sinn für Dich?

Wie wir ein paar Mal erwähnten, ist Eure Rasse Millionen und Abermillionen von Jahren älter als Ihr denkt, und doch ist sie immer noch NEU an jedem Tag, und die Verknüpfungen zwischen dem Alten und dem Neuen existieren allesamt, nicht suspendiert sondern dynamisch aktiv in dem, was Ihr Euer Selbst nennt, dieses konzeptuelle Selbst, das Ihr als Euer Selbstsein begreift. Und ohne eigene Schuld sieht Eure Rasse die Welt und Realität nur durch ein sehr enges Blickfeld, weil Ihr vergessen habt.

Ihr habt so viel von dem was und wer Ihr seid vergessen, dass die Erinnerung daran Euch so fremdartig vorkommt, dass Ihr rennt und Euch versteckt und es für eine Art von Abscheulichkeit haltet und denkt, dass Ihr diese Erinnerungen nicht haben solltet, dass sie Euch irgendwie heimsuchen, vielleicht sogar als eine Art böser Kraft und nicht versteht, dass sie in Wahrheit das sind, was Ihr seid. Der Schlüssel für Euch ist das richtige Verstehen und Erwecken dieser Erinnerungen. Und habe keine Angst. Keiner muss eine Erinnerung haben, dass er in einem so genannten früheren Leben eine Banane war. Ergibt dies Sinn für Dich?

In Dir, in allen von Euch ist wirklich eine große Menge Magie. Und wie zapft Ihr diese an? Wir erweckt Ihr dieses Potential? Wie nährt und verwöhnt Ihr Euch selbst an diesem gewaltigen Buffet der Weisheit und des Wissens? Und dies wird diese bescheidene Arbeit auf unsere Art und Weise erforschen. Hast Du irgendwelche Kommentare, Bemerkungen oder Fragen?

MARK: Flugträume, was kannst Du zu Träumen sagen, in denen man höher fliegt als die Baumwipfel?

KRIS: Dies ist wahrscheinlich ein Übergang zwischen dem zweiten und dritten Traumkörper, ziemlich wahrscheinlich innerhalb des zweiten Traumkörpers. Dies involviert auf seine Weise eine subtilere Energiemanipulation, mehr Wagemut und Abenteuerlust, den Mut über die eigenen wahrgenommen Grenzen hinaus zu gehen. Und es erfordert ein gewisses Fundament des Verständnisses der Natur von Gedanken und Glaubenssätzen, aus denen Ihr Eure Welt, Eure Realität gestaltet.

Dieser zweite Traumkörper besitzt Fähigkeiten, die ebenfalls genutzt werden können. Ihr seid es größtenteils gewohnt, in dieser bestimmten Form zu beobachten, dass Ihr levitieren und über die Dächer und Bauwipfel hinweg fliegen könnt. Aber dies ist nicht seine einzige Fähigkeit. Da die Bewusstheit dieses Traumkörpers ziemlich neu für Euch ist, ist es logisch, dass Ihr vielleicht noch nicht sein ganzes Potential erkennt. Die Inneren Sinnen sind in diesem Zustand viel aktiver, und intuitive Wahrnehmungen sind viel leichter verfügbar, weil dieser Traumkörper weniger gefesselt ist durch diese Art von Glaubenssätzen, die Euch, bildlich ausgedrückt, näher am Boden halten.

Das Individuum, das diese Art von Traumkörper erforscht, kann die Erinnerung des Traums selbst anzapfen und der Energie und Atmosphäre des Traums aus dem Wachzustand heraus gestatten sich fortzusetzen und sich suggerieren, dass die Wahrnehmungen, die aus diesem Traumkörper heraus zur Verfügung stehen, sanft in die geistige Verfassung des bewussten Beobachters inkorporiert wird.

Dies wird auch eine Reihe interessanter Auswirkungen auf den physischen Körper haben. Es kann sogar intensive Gefühle des Wohlbefindens, der Vitalität bringen und auch ein Schärfen des bewussten Fokus, beispielsweise dass die physischen Sinne, Euer Sehvermögen, Gehör, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn verstärkt werden, und Farben und Formen sind dynamischer, Klänge schärfer. Vielleicht entdeckt Ihr sogar dort Klang, wo Ihr dies normalerweise nicht tun könntet usw. Ergibt dies Sinn für Dich?

MARK: Ja, das tut es.

KRIS: Dies kann ein mächtiger veränderter Zustand sein.

MARK: Wie beim Beispiel vom Flugzeug und der Rollbahn.

KRIS: Allerdings.

MARK: Alle verschiedenen Wahrnehmungen sind sozusagen auf den verschiedenen Höhen verfügbar.