Kris Chronicles Ottawa-Gruppe Sommer 1990, 4. Abend

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Ottawa-Gruppentreffen Sommer 1990, 4. Abend
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Ottawa am 30. 7. 1990

KRIS: Dies ist gewiss ein höchst erfreulicher und ruhiger Abend (flüsternd). Lasst Eure geringer Anzahl nicht besagen, dass der Abend weniger produktiv sei. Ihr habt zuvor von Delfinen gesprochen, und das Thema kann erneut erörtert werden.

Weil der Mensch eine Beziehung innerhalb der natürlichen Welt und mit sich selbst finden muss, denken viele, dass Delphine dem Menschen ähnlich wären. Viel zu lange hat die Menschheit ihr Selbstbildnis auf die Produktion von Göttern und Gottheiten projiziert, und der Mensch hat dies in einem solchen Ausmaß getan, dass er seine Beziehung zu jenen Göttern dahingehend isoliert hat, dass er keine Beziehung mehr zu den von ihm geschaffen Göttersymbolen hat. Seine Götter sind geschieden von menschlichem Mitgefühl, oder fast, sie sind fähig, ganze Zivilisationen aus einer Laune heraus zu zerstören, und dies alles in der Verkleidung eines himmlischen Vaters oder einer patriarchalen Liebe.

Natürlich ist hier noch mehr involviert, aber der Mensch sucht nach glaubhaften Beziehungen mit der natürlichen physischen Welt, und er reagiert auf Mit-Kreaturen, die ihm auf intellektuellen Gebieten ähnlich zu sein scheinen. Dies ist schwierig, da der Mensch sich als die glorreiche Krone der Evolution erachtet, als das perfekte Produkt des Universums. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Über Jahrhunderte hat der Mensch alle anderen Lebensformen als erbärmliche, seinem Willen unterworfene Sklaven oder als solche, die seiner Herrschaft bedürften betrachtet.

Es ist nun schwierig für ihn zu erwägen und zu akzeptieren, dass eines davon eine ihm gleiche Intelligenz besitzen könne. Der Mensch stellt sich vor, dass eine andere Kreatur, um ihm gleich zu sein, gewissen Kriterien entsprechen müsse, insbesondere hinsichtlich des logischen Intellekts. Durch die Errichtung dieser Kriterien vereitelt der Mensch sein eignes Ziel, sinnvolle Beziehungen mit anderen Lebensformen herzustellen, welche ihren eigenen freien Willen und ihre gemeinsamen Bestrebungen haben. Sie haben ihre eigenen Definitionen für das von ihnen ausgewiesene Bewusstsein. Manche Menschen können es nur schwierig akzeptieren, dass sogar andere Mitglieder der eigenen Rasse so intelligent wie sie selbst sein können, weil seine Definitionen der Intelligenz den Menschen beschränken und daran hindern, wahre Kameradschaft mit anderen Lebensformen zu erforschen.

Wale/Zetazeen verfügen über Wahrnehmungen, die der Mensch nicht hat, weil er sich vor sich selbst fürchtet. Es ist eine viel bessere Sache, dass die Natur und deren Kreaturen niemals Eure Bücher studiert oder Eure Universitäten besucht haben, um alles herauszufinden, was an ihnen falsch wäre. Dann wäre Eure Welt in einem viel größeren Schlamassel als sie dies jetzt ist. Es reicht, dass der Mensch sich in dieser Zwickmühle befindet. Der Mensch kann herausfinden, was andere Kreaturen tun und denken und wie sie ihre Vorstellungskraft benutzten (denn sie verfügen über Vorstellungskraft), denn nicht einzig alleine der Mensch verfügt über Imagination, und was noch wichtiger ist, er kann herausfinden, wie die Tiere sich selbst sehen und wie ihre Beziehung zur Natur ist.

Ein Tier erwägt noch nicht einmal die Möglichkeit, dass es der natürlichen Ordnung der Dinge nicht angehören kann. Solche Gedanken würden nie in ihre Bewusstseinsmuster gelangen, weil sie wissen, dass sie gültige Ausdrucksformen der Natur sind. Die Menschheit ist die einzige Lebensform, die sich selbst in dem Maße abgetrennt hat, dass sie es nun schwierig finden, in diese natürliche Ordnung zurückzukehren. Aufgrund dieser sogenannten Objektivität findet der Mensch es nun schwierig, sein Äquivalent des Instinkts oder instinktiven Verhaltens wiederzuerlangen, denn er hält „Instinkt“ für etwas Tierisches und weniger Entwickeltes, was gemieden werden muss.

Stattdessen zweifelt der Mensch bei fast jedem Schritt auf seinem Weg seine Absicht an, er zweifelt an seiner Bedeutung im Leben und an der Sinnhaftigkeit des Lebens. Man hat ihn gelehrt, dass es riskant ist, die Autorität des Selbst, seines eigenen Selbst zu respektieren. Er ist soweit gekommen dass er glaubt, dass die externe Sichtweise die einzige zulässige Autorität sei und alles im Widerspruch dazu gefürchtet werden müsse, sogar seine eigenen inneren Wahrnehmungen, die dann angezweifelt werden müssen.

Aufgrund dieser Denkweise errichtet er dann Verteidigungsmechanismen gegen das Selbst und gegen seine eigene Persönlichkeit (selfhood). Er errichtet Verteidigungsmechanismen gegen Botschaften, die vom Selbst kommen.

Tiere haben diese Schranken und diese Ängste nicht. Sie sind völlig sie selbst. Sie bringen sich selbst zum Ausdruck, ohne zu zweifeln und ohne nachträgliche Kritik, nicht weil sie offensichtliche niedrigere Kreaturen wären, ohne logischen Verstand, sondern weil sie eine andere Art folgernder Bewusstseinsmuster (reasoning mind) haben, die nach einer anderen Ordnung funktionieren. Ihre folgernden Bewusstseinsmuster funktionieren nach der gleichen Ordnung wie Eure Traum-Bewusstseinsmuster, die Euch chaotisch, unharmonisch, ohne viel Sinne zu sein erscheinen, und das, weil er aus dem Meer kommt (Übers. Bezieht sich möglicherweise auf die Delfine).

Da Ihr dem Selbst nicht trauen könnt verbergt Ihr seine Bedeutung vor Euch selbst. Ihr gießt es in eine komplizierte Rollen, oft im Hinblick auf den träumenden Geist (Bewusstseinsmuster) und tut so als ob Ihr seine Sprache nicht lesen oder verstehen könntet, und doch spricht es so deutlich. Tiere haben ihre eigenen Traum-Selbst, und es würde der Menschheit nicht schaden die Frage zu stellen: „Wie nimmt eine andere Kreatur die physische Welt wahr? Welche Art von Wahrnehmung ist involviert?“

Offensichtlich sehen andere Lebensformen die Welt anders als Ihr, nicht weil sie andere Stäbchen und Zäpfchen in den Augen haben, sondern weil ihre emotionale Beziehung zur Welt von einer anderen Ordnung ist. Dies gibt ihnen Wahrnehmungen, die der Mensch nicht hat, und sie vervollständigen das, was der Mensch ist. Und im Gegenzug vervollständigt der Mensch das, was diese Kreaturen sind, durch seine spezialisierten logisch folgernden Bewusstseinsmuster und sie mit ihrer eigenen Art folgerndem Bewusstseinsmuster. (And in return, man completes what the creatures are with his specialized reasoning mind, and they with their own type of reasoning mind.)

Es versteht sich von selbst, dass andere Lebensformen mit ihrem eigenen folgernden Geist (Bewusstseinsmuster, reasoning mind) ebenfalls Ihr Äquivalent von Träumen, Tagträume, Freude und Imagination haben. Ihr Erleben der Freude ist oft viel reicher als das menschliche Erlebnis, weil sie sich nicht bevor, während und danach schuldig fühlen müssen, wenn sie an sich selbst und am Leben Freude genießen aus der reinen, überschwänglichen Unbekümmertheit, die sie in irgendeinem köstlichen Augenblick verspüren.

Träumen Delfine von grüneren Meeren? Träumen sie von Ozeanen, die mit Plankton und kleinen Fischen angefüllt sind? Gewiss, sie tun es auf ihre eigene Art und Weise. Aber Eure Interpretation von dem, was sie vielleicht träumen ist nicht notwendigerweise das, was sie vielleicht träumen. Sie haben ihre eigene soziale Ordnung, und sie sind nicht die einzigen tierischen Spezies in der Gattung der Säugetiere, die über eine soziale Organisation verfügen. Sie haben ihre eigenen Empfindungen gegenüber Familieneinheiten. Sie haben ihr eigenes Gefühl einer Regierung, obwohl sie nicht verrückt genug sind, Komitees zu errichten, um ihre Regierungen oder andere Komitees zu studieren. Sie reagieren instinktiv auf den Rhythmus des Lebens im Kontext der Natur.

Sie sind sich - einschließlich der meisten anderen Lebensformen - Niederschlägen, atmosphärischer Bedingungen und geologischer Aktivitäten wie Erdbeben und anderer natürlicher Ereignisse, Stürme und Flugwellen usw. bewusst. Sie sind perfekt auf ihre Umwelt eingestellt, da besteht kein Zweifel aber die Menschheit hat dies noch nicht verstanden, weil sie ihr eigenes wahres Selbst nicht versteht. Der Mensch versteht nicht, dass es natürlich für ihn ist, zu leben und das Leben zu genießen, wie dies bei den meisten anderen Lebensformen der Fall ist, die leben und sich ihres Lebens erfreuen.

Der Mensch fürchtet die vergnügte Exaltation des Lebens und dämpft sie. Wenn der Mensch schließlich seine natürliche Beziehung zum Leben versteht, würde er nicht mehr das zwanghafte Bedürfnis empfinden, das Leben bis zum Tode zu analysieren. Nur dadurch, dass er es lebt wird er wissen, wie das Leben ist. Ihr könnt weder das Leben unter dem Mikroskop oder mit dem Skalpell oder in einem Labor oder in einem Ratten-Labyrinth studieren, noch könnt Ihr es studieren in dem Ihr vorgebt, das Leben an anderen zu studieren. Bewusstsein kann nicht dadurch verstanden werden, dass man die Erfahrungen eines anderen durch Unterlassung übernimmt.

Die Tiere wissen dies. Delfine erfinden keine Götter noch halten sie sich Schoßtiere. Sie erfinden keine Götter die sie (ihre Anbeter) ihrerseits züchtigen oder auslöschen würden, wenn dies die Laune dieses Gottes wäre. Sie haben kein Bedürfnis das von sich, wovor sie sich fürchten, nach draußen zu projizieren. Es gibt auch keine Delfindämonen. Es gibt keine Dimensionen, die von Wächter-Delfinen bewacht würden, durch die das Bewusstsein des Delfins reisen und Eintritt erstreben müsste, weil sie ein natürliches Empfinden ihrs Platzes im Universum haben. Sie spüren instinktiv, dass das Universum seinen Platz in ihnen und sie in ihm haben.

Das ist das gegenwärtige Dilemma des Menschen. „Wo ist mein Platz im Universum? Warum hat das Universum mich verlassen?“ Das hat es nicht. Doch solange Ihr dies denkt und glaubt, müsst Ihr auf das Universum entsprechend dem reagieren, was Ihr glaubt. Und dies ist das größte Verderben (undoing) das Menschen in der Gegenwart, wie Ihr auf vielen Bereichen sehen könnt.

Glücklicherweise gibt es andere Individuen und kleine Gruppen hier und da, die Ansichten aussprechen und den Menschen über seine Beziehung mit dem Leben nachdenken lassen. Der Mensch liebt es, von sich selbst als von der krönenden Glorie der Evolution zu denken, der einzige, der fit ist, um zu überleben, während andere nicht über ein solches Arsenal verfügen. Aufgrund dieser geistigen Situation ist der Mensch nicht länger fähig, auf seine Brüder die Tiere zu blicken und bei diesen Rat zu suchen, weil er sie verachtet als etwas minderwertiges, von wo aus er zu irgendeiner Zeit seinen Ursprung genommen haben mag.

Dies wird vorübergehen, solange es Individuen gibt, die fähig sind, Fragen zu stellen. Obwohl Ihr glaubt, dass Ihr eine Frage für Euch selbst stellt, stellt Ihr sie für die ganze Menschheit, für Euch alle, für Eure Brüder und Schwestern. Ihr bereichert die Wissensdatenbank, die das sogenannte kollektive Unterbewusstsein umfasst. Das kollektive Unterbewusstsein ist dort draußen, dorthin projiziert, damit Ihr es seht, aber es gibt Wissensdatenbanken, die für Eure Augen unsichtbar sind, die keine Klang abgeben, den Eure Ohren vernehmen könnten und die sich nicht bewegen. Ihr versteht, was ich meine.

Wenn Ihr über einen Konflikt oder eine Situation nachdenkt und darüber schlaft und der Konflikt dann auf eine höchst überraschende Art und Weise gelöst wurde, nennt Ihr dies Intuition oder Erkenntnis (insight) oder manchmal Inspiration. Aber Ihr nehmt nicht wahr, wie Euer Bewusstsein existiert, oder wie Ihr in mehr als einer Dimension zugleich existiert. Ihr seid mehr als die Selbst, die Ihr zu sein denkt. Ihr fühlt noch nicht, wo Eure Gedanken hingehen. Ihr spürt auch nicht, was Ihr jetzt tut.

Es gibt so viel Aktivität, sogar dann, wenn Ihr denkt dass Ihr absolut faul seid, sogar wenn Ihr denkt, dass Ihr schlaft, sogar dann, wenn Ihr Eure Körper zurücklasst und für diese Welt sterbt. Ihr nehmt nicht die Aktivität auf zellulärer Ebene wahr, wie die Atome und Moleküle und ihre Gegenstücke das Bildnis abwerfen, dass Ihr zurückgelassen habt und auf ihre eigene Art reisen, die Atome und Moleküle, indem sie sich in dem Euch bekannten Gewebe von Raum und Zeit vermischen und neu erfinden und erneut an der Schaffung anderer Formen teilhaben oder zu anderen Ereignissen werden.

Es gibt immer Aktivität, auch wenn Ihr denkt, dass etwas solide und deshalb inaktiv sei, zumindest glaubt Ihr das. Ihr erkennt es nicht, aber Ihr werdet wahrgenommen! Die Atome und Moleküle, die die Aktivitäten und Geschehnisse bilden, welche anscheinend solide Formen haben, haben Bewusstsein, und auf ihre Art und Weise nehmen sie Euch wahr.

Es gibt Gedächtnisse in Euch, in Eurem Bewusstsein, die ebenfalls Schwungkraft und Wahrnehmung für Aktionen auf diesen anderen Ebenen bereitstellen. Es gibt Erinnerungen, die Ihr mit Eurem gegenwärtigen Leben verbindet. Es gibt Erinnerungen, die auf anderen Ebenen des Gewahrseins signifikant sind, im Hinblick auf andere Leben, die Euch eine gewisse Wissensdatenbank geben, die Ihr gebraucht um zu lernen, wie man sieht, hört oder denkt. Wenn Ihr zurückblickt auf Eure eigene Kindheit, dann werdet Ihr sehen, dass Ihr Euch nicht erinnern könnt wann oder sogar wie Ihr denken oder den Gebrauch all Eurer anderen Sinne gelernt habt.

Versucht in Euren eigenen Geist (Bewusstseinsmuster) zu blicken und diese innewohnende Datenbank des Wissens zu erkennen. Auf tieferen Ebenen Eures eigenen Bewusstseins habt Ihr diese Fundamente Eurer Fähigkeiten des Denkens, Sehens, Hörens usw. dazu gebraucht, um einen physischen Körper zu bauen basierend auf Daten, die in genetischen Strukturen gefunden werden. Ihr könnt in Euch viel größere Dimensionen des Lebens spüren als Ihr zugebt. Nicht viele Individuen neigen zu solchen Gedanken, denn schließlich ist Denken eine solche natürliche Sache, dass Ihr nicht noch einmal darüber nachdenkt! Wie Ihr Eure Gedanken organisiert, das ist eine andere Sache, aber der Denkprozess ist inhärent schon bevor Eurer gegenwärtigen Geburt.

Nun geben wir Euch eine Pause, damit Ihr diese Gedanken erwägen könnt, und dann kommen wir zurück. In der Zwischenzeit ermutigen wir Euch, über das Denken nachzudenken.

(Die Gespräche in der Pause drehte sich um Spekulationen, ob der Mensch wirklich das Kronjuwel der Schöpfung ist.)

KRIS: Ihr denkt nur, dass Ihr dies wärt. Aber Ihr seid es nicht. Vorhin habt Ihr bemerkt, dass wir sagten, oder vielmehr dies dachtet Ihr, dass Delfine mit ihrer Art von Bewusstsein keine anderen Dimensionen aufsuchten. Was wir sagten ist, dass sie kein Bedürfnis haben, verschiedene Götter-Hierarchien zu errichten sowie verschiedene Ebenen, in denen diese Götter ihren Wohnsitz haben. Solche Bedürfnisse haben sie nicht. Sie werden ohne solchen okkulten Unsinn fertig, weil sie zweifellos wissen, dass die Welt, innerhalb derer sie ihr Sein haben, ein Ausdruck von Alles Was Ist oder Gott ist. Sie sind in Gott. Aber der Mensch brauchte es, Götter zu erschaffen, die sein eigens Bildnis reflektieren, um sich selbst als der Gipfel der Evolution zu rechtfertigen. „Seht die Götter. Wir sehen aus wie die Götter, deshalb sind wir das Beste vom Besten“ Solche groben Missverständnisse zeigen großes Geltungsbedürfnis.

Der Mensch versteht nicht, dass er ebenso in Gott oder Alles Was Ist ist, wie Alles Was Ist in allen Formen ist. Eure Schuhe sind zusammengesetzt aus Atomen und Molekülen. Auch die Füße darinnen sind ebenfalls aus Atomen und Molekülen zusammengesetzt, die ihrerseits Zellen bilden. Die Luft, die Ihr atmet, ist angefüllt von Atomen und Molekülen, und Alles Was Ist ist in jedem Atom und in jedem Molekül. Ihr atmet und lebt Alles Was Ist. Ihr seid so viel Teil von Alles Was Ist, wie Ihr je zu sein erhoffen könnt.

Ihr müsst nicht Buße tun. Ihr müsst nicht die Seele reinigen, weil Ihr bereits rein seid. Es gibt keinen Bedarf, Göttern und Herren und Meistern auf unterschiedlichen Ebenen und Hierarchien anderer Dimensionen gegenüber Buße zu tun. Ihr seid bereits in Alles Was Ist. Mit anderen Worten, das Universum hat sich die Zeit genommen, sich als Euch zum Ausdruck zu bringen. Wie viel näher könnt Ihr hoffen, an Alles Was Ist heranzukommen? Man hat Euch ausgetrickst (sold a bad bill of goods). Ihr habt die Idee gekauft, dass Ihr große Sünden begangen hättet, und nun glaubt Ihr an Eure Fehlerhaftigkeit, Fehler von denen einige sogar von Euren Vorfahren begangen wurden, und das Ihr bestraft werden müssten, dass Ihr eine gezeichnete und fehlerhafte Spezies wärt. Glücklicherweise gibt es andere Lebensformen im Universum, die diese Ignoranz kompensieren.

Die Sterne sind ebenfalls zusammengesetzt aus Atomen und Molekülen, nebenbei bemerkt aus den gleichen Atomen und Molekülen, die Eure Körper zusammensetzen. Und wenn Ihr hinauf zu den Sternen blickt schaut Ihr aus Sicht des Gehirns auf den Geist (Bewusstseinsmuster). Ihr blickt aus dem Endlichen auf das Unendliche. Ihr blickt aus temporärer sterblicher Sichtweise auf das Unsterbliche und Ewige.

Wenn Ihr in den Weltraum blickt, dann schaut Ihr in Euch selbst hinein, und zeitweise seid Ihr überzeugt, das in keiner Richtungen etwas zu finden sei, weil Ihr nicht wisst, wonach Ihr Ausschau halten sollt. Ihr habt auf bewusster Ebene Eure eigenen Inneren Sinnen nicht gebraucht. Ihr seid angefüllt mit Fähigkeiten, die Ihr nicht gebraucht, weshalb Ihr glaubt, dass sie nicht existieren würden. Die Sterne blicken auf die Welt und sehen die Potentiale, die Ihr in Euch selbst tragt. Sie sehen, wie diese Potentiale nach Befreiung schreiben und sie sehen auch, dass Ihr nicht hört.

Die Sterne sind jene Wesen, die auf ihre eignen Potentiale gehört und die gleichen Herrlichkeiten zum Ausdruck gebracht haben, die Ihr sucht. Sie repräsentieren Hoffnungen des Bewusstseins, die in Euch ruhen. Ihr denkt dass sie nichts anderes wären als gewisse Wolken, manchmal größere Wolken von Gasen und Dämpfen, die alle chaotisch durcheinander kraxelten und durcheinander wären, und Licht abgeben. Was Ihr nicht wisst ist, dass sie Formen des Bewusstseins sind, die Ihr noch nicht zu interpretieren versteht.

Ihr wisst auch nicht, wie Ihr Eure eigenen Energieformen, Eure Bewusstseinsformen interpretieren könnt. Beispielsweise erscheint Ihr in anderen Dimensionen auch als Sterne, wenn Ihr beispielsweise außerkörperlich reist. Ihr würdet es amüsant finden zu denken, dass die Zellen Eures Zehs auf ihre Art, wenn sie sich Eures Gehirns gewahr werden würden dieses ebenfalls als irgendeinen Stern in einer weit entfernten Galaxie wahrnehmen würden.

Wenn Ihr sprecht oder Euch bewegt, seht Ihr nicht, dass Ihr auch einige Galaxien umrührt und vielleicht andere erschafft, weil Ihr überzeugt seid, dass Euer Fleisch für eine Zeitlang hier sei und Ihr, wenn diese Zeit zu Ende ist, ebenfalls zu Ende wärt.

Ihr achtet wenig auf die Zeiten, wenn Ihr Eure physischen Körper verlasst um zu reisen und andere Aspekte Eurer eigenen Natur zu erforschen. Wenn Ihr in einen Traum eintretet, findet Ihr es großartig und erschreckend, insbesondere weil Ihr nicht den Anfang des Traums seht. Ihr geht in einen Traum hinein, der bereits im Gange ist, und Ihr seht nicht, dass der Traum bereits eine Weile mit Euch ist.

Wenn Ihr auf die Welt kommt, so wie dies alle Menschen tun, denkt ihr zunächst, dass die Welt mit Euch anfing, dass die Welt bei Eurer Geburt entstand. Von Euren Eltern übernehmt Ihr es dann als gewiss, dass die Welt eine vergangene Geschichte haben muss. Und entsprechend dieser vergangenen Geschichte vermutet Ihr, dass es zu einem Zeitpunkt eine zukünftige Geschichte geben wird, aber Ihr denkt nicht allzu weit nach vorne, um keinen Gedanken über Euren eigenen Tod zu begegnen.

Bei Eurem Eintritt in Träume sind diese bereits immer im Gange. Auf anderen Ebenen seid Ihr Euch dessen gewahr, und so wie Ihr Vorauskenntnis von aufkommenden täglichen Geschehnissen aus Euren Träumen erahnt, könnt Ihr auch Vorauskenntnis von aufkommenden Traumgeschehnissen aus Eurem Wachzustand erahnen. Dies ist eine sehr vieldeutige (loaded) Aussage.

Keiner hat bislang die Chance genutzt, Ahnungen seiner eigenen Träume zu überprüfen, über seine eigenen bevorstehenden Träume. Solche Nachforschungen würden die Bande des Bewusstseins erheblich bereichern und Euch Geschehnissen auf anderen Ebenen der Realität näher bringen. Die Zellen Eures Körpers sind gewahr seiendes (aware-ized) Alles Was Ist, und Alles Was Ist wird auch in den Formen und Ereignissen der Traumebenen gefunden. Für Alles Was Ist sind diese Traumrealitäten so konkret wie jene, die Ihr wahrnehmt/umfasst (embrace).

Ihr könnt bevorstehende Traumereignisse wahrnehmen. Gewiss. So wie Ihr bevorstehende physische Ereignisse aus dem Traumzustand wahrnehmen könnt, könnt Ihr auch bevorstehende Traumereignisse aus dem bewussten Zustand heraus wahrnehmen, also Träume, die Ihr einige Nächte später träumen werdet. Werdet zunächst mit Impulsen vertraut und lernt, auf Eure Gedanken zu achten. Dann werdet Ihr in der Lage sein, fremde, offensichtlich willkürliche Gedanken wahrzunehmen, die nicht zu den Gedanken passen, die Ihr im Augenblick gehegt habt.

Wenn Ihr Euch beispielsweise darauf konzentriert, ein Fahrrad zu reparieren und, während Ihr damit beschäftigt seid, den sehr starken Impuls habt, eine Freund anzurufen und ihn einzuladen, obwohl Ihr zuvor wusstet, dass dies nicht das war, was Ihr beabsichtigt habt, mögt Ihr vielleicht die Art und Weise wahrnehmen, wie sich Euch zukünftige Ereignisse auf bewusster Ebene selbst bekannt geben. Vielleicht tut Ihr zunächst Gedanken daran ab, Euren Freund anzurufen, um dann vielleicht innerhalb einer Stunde festzustellen, dass Euer Freund bereits an der Türschwelle ist.

Vielleicht erkennt Ihr es nicht als ein solches Ereignis, aber mit der Zeit werdet Ihr die Gefühlsqualitäten dafür auffangen und wissen, dass dies ein intuitives Signal ist, das Euch Vorauskenntnis über ein bevorstehendes Ereignis gibt. Ihr könnt anfangen, Vorauswissen über physische Geschehnisse von Traumgeschehnissen zu trennen. Aber Ihr werdet es brauchen, Eure Träume zu überprüfen und sie aufzuschreiben, um herauszufinden, aus welchen Ecken Eures Bewusstseins diese Signale kommen. Versteht Ihr mich?

Das ist ein Anfang. Es ist ein riesiger Schritt, wenn man offen ist für solche Möglichkeiten, insbesondere wenn Ihr sie als Tiegel (pan) Eurer natürlichen mentalen Umwelt betrachtet. Dann werden diese Gedanken nicht länger so bereitwillig aufgeben oder zensiert, sogar schon bevor Ihr Euch ihrer gewahr werdet. Ihr werdet Euch in Eurem Universum sicher genug fühlen, um diesen zu erlauben, in Eurem Geiste (Bewusstseinsmuster) zu erscheinen. Wir geben Euch jetzt eine kurze Pause und Ihr könnt mit Eurem Gespräch fortfahren.

Wenn Ihr die Zukunft voraussagt, tut Ihr dies auf der Ebene des logischen Verstands (reasoning mind), und gewöhnlich stoßt Ihr auf Schwierigkeiten, weil der wilde, spontane Ablauf des Lebens keinen Sinn hat für „die Ratio“ so wie Ihr den Begriff versteht. Er hat seine eigene Ordnung, die nicht durch Eure Logik behindert werden wird. Er ist unvernünftig, in dieser Beziehung. Es gibt jedoch einen Unterschied beim Zulassen von Botschaften, die aus anderen Ecken Eurer Realität zu Euch kommen. Ihr sagt weniger die Zukunft voraus als dass Ihr Signale für zukünftige Möglichkeiten akzeptiert. Versteht Ihr mich?

Normalerweise ist die Zukunft nicht auf eine Reihe von Regeln beschränkt. Aber dies ist nicht der Fall, wenn Ihr voraussagt. Meistens beruhen Vorhersagen fast ausschließlich auf den Fähigkeiten des logischen Denkens , und das logische Denken liebt es, eine gewisse Reihe von Sequenzen und Ordnung zu haben, weil dies alles ist, was Ihr ihm gegeben habt. Die Zukunft ist nicht so rigide geordnet. Sie ist höchst flexibel und plastisch. Sie kommt und geht aus eigenem Vergnügen. Die Zukunft vorherzusagen basiert auf den eigenen Fundamenten des logischen Denkens, welche lauten, dass es eine Ordnung bezüglich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gäbe. Ihr erlaubt nicht, dass die angeborene Flexibilität des krausen logischen Denkens ganz natürlich demonstriert wird. (You do not allow the frill reasoning mind's innate flexibility to be naturally demonstrated.)

Oft zwingt Ihr das logische Denken, die Quelle seines eigenen Seins zu verleugnen. Letztendlich muss es wissen, dass es nicht die Quelle seines eigenen Seins ist, und wenn man es ihm erlaubt, wird es diese Quelle suchen. Auf diese Weise erwacht das logische Denken schließlich und wird durch diese Bande stärker, wenn es seine Quelle erkennt, welches die Intuitionen und die Gefühle sind. Alleine gelassen wird das logische Denken unvernünftig und unerträglich, und das Gleiche gilt für die Emotionen. Alleine gelassen werden Emotionen und die Vorstellungskraft (sie sind intim miteinander verbunden) matt und fantasielos.

Der Verstand und die Imagination brauchen sich gegenseitig. Sie erschein nur deshalb in Eurer Realität getrennt, weil Ihr sie getrennt habt. Wenn Ihr sie wiedervereinigt, ob Ihr dies nun Emotionen und Intellekt oder Verstand und Vorstellungskraft nennt, wenn sie wiedervereinigt sind und natürlich funktionieren, verschafft Ihr Euch ein größeres Gefühl der Sicherheit, der persönlichen Macht und der persönlichen Ermächtigung, um den Fluss Eures Lebens und Eures Schicksals zu lenken.

Ihr seid dann nicht länger Ereignissen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ihr könnt die Geschehnisse auswählen, die Ihr in Eurem Leben haben wollt. Wenn Ihr akzeptiert, dass Ihr mehr seid als Ihr gedacht habt, dann erkennt das Selbst, dass Ihr ein guter Schüler seid. Ihr müsst Euch nicht länger getrennt und durch die Dimensionen innerhalb Eures Wesens bedroht fühlen. Ihr müsst nicht länger Verteidigungswälle errichten gegen jene dunkeln und düsteren Kräfte, von denen Ihr denkt, dass sie in Euch residieren. Sobald diese Schranken entfernt sind, müsst Ihr Euch nicht mehr so heftig an eine Version der Zeit binden.

Ihr könnt flexibler sein und Euer Bewusstsein ausdehnen und zulassen, dass Signale sowohl aus Vergangenheit als auch aus der Zukunft eintreffen und den Gegenwartsaugenblick vergrößern. Jeder neue Gedanke, den Ihr hegt, erlaubt Euch, Euren Augenblick zu verändern. Wenn Ihr Gedanken studiert, dann habt Ihr eigentlich sozusagen nur noch den Gedanken eines Gedankens, weil er nicht länger das Original ist.

Wenn Euer Geist (Bewusstseinsmuster) offen und bewusst ist, dann erreichen Eure Träume und die zukünftigen physischen Ereignisse eine solche Elastizität, dass Euer Gegenwartsaugenblick der Bezugspunkt für alle Ereignisse wird. Wenn Ihr Euch Gedanken bewusst werdet, die außerhalb des Feldes Eures Augenblicks liegen, öffnet Ihr psychische oder psychologische Pforten zu anderen Bereichen Eures Wesens und nehmt Signale auf und Kommunikationen, die auf anderen Ebenen der Realität existieren.

Andere Aspekte Eures Wesens kommunizieren, ob nun durch Träume oder sonst wie. Ihr fangt diese Information auf, die von einem Selbst zum anderen gesandt wird oder sogar von einer anderen Gruppierung von Selbst (Plural), und diese Begriffe gebrauchen wir nur, weil Ihr einen Bezug dazu habt. Ihr fangt diese Kommunikationen auf und deutet sie im Licht Eures gegenwärtigen Wissens. Wenn Ihr noch mehr achtgebt, könnt Ihr Euch einer spontaneren Wesensart erfreuen. Ihr fürchtet Euch weniger vor dem, wer Ihr seid im Wissen, dass Ihr immer unterstützt werdet. In Zeiten von Stress könnt Ihr die benötigte Entspannung und den Trost bekommen, weil Ihr Euch für Signale anderer Teile Euer Realität öffnet. Versteht Ihr mich?

Aufgrund gewisser neurologischer Bahnen nehmt Ihr die Zeit auf nur diese eine Art und Weise wahr, aber in Wirklichkeit gibt es keine solche Unterteilung. Um gewisse Aspekte Eures Lebens zu verstehen, hat Eure Spezies den Augenblick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufgeteilt. Für den Geist (Bewusstseinsmuster) gibt es keine solche Unterscheidungen. Ihr findet Eure persönliche Macht immer in der Gegenwart und Ihr findet Euch auch dort, wo Ereignisse sich mit anderen auf eine Weise überschneiden, die Ihr noch nicht versteht. Ihr könnt Vorausanzeigen von bevorstehenden Zukünften einfangen.

Wenn Ihr aufpasst, könnt Ihr entsprechend handeln, Impulsen folgen und die Grenzen Eurer Vorstellungskraft neu definieren und erweitern. Wenn Ihr das Bewusstsein erleben und erforschen wollt, könnt Ihr dies im Grunde genommen nur aus Eurer privaten Perspektive heraus tun, indem Ihr Euer eigenes Bewusstsein erforscht. Ansonsten würdet Ihr so wie die Wissenschaftler so tun als ob Ihr das Bewusstsein erforschtet. Wie der Wissenschaftler tut Ihr so als ob Ihr das Leben erforschen würdet, während alles, was Ihr tut es ist, die Nebenprodukte des Lebens zu erforschen oder die Nebenprodukte des Bewusstseins. Um die Reise nach Herzenslust zu genießen, müsst Ihr sie selbst unternehmen. Ihr könnt als Bezugspunkt eine Beschreibung der Reise eines anderen lesen, aber es wird Euch wenig nützen, wenn Ihr ein Sesselreisender werdet. Jetzt geben wir Euch eine kleine Pause.

(Das Pausengespräch handelte vom Wahrnehmen anderer Leute und Dinge als Symbole, denen man im Alltag begegnet.)

KRIS: Sie sind Symbole, aber lebendige Symbole. Alle Formen sind lebendige Symbole, ob belebt oder unbelebt. Unbelebte Objekte sind nur nach Euren Definitionen unbelebt. Ihr seht nicht die Atome und Moleküle dieser Couch und wie sie vibrieren, um Euch den Anschein eines Möbelstücks zu geben, und doch ist jedes dieser Atome und Moleküle eine lebenssprühende Äußerung der Kräfte des Lebens, und sie haben ein eigenes Bewusstsein, so wie auch Ihr dies habt. Und im tiefsten Sinne, ist alle Energie, die dieses Möbelstück zusammensetzt, Alles Was Ist. Die Luft die Ihr atmet, die Gedanken, die Ihr denkt, sie sind alle Tiegel jener Größeren Realität.

(an Mike gewandt) Du organisierst Dein Leben um Bedeutungen herum, die Du anderen und Dingen gibst. Das ist an sich nicht schlecht, aber irgendwie gebrauchst Du dies, um Dich selbst daran zu hindern, die eigene Bedeutung zu erleben.

Du hast Sinnhaftigkeit, wovor Du Dich aber manchmal fürchtest, weil Du denkst, dass Du nicht in das etablierte Bild der Welt passt. Dies ist der Bereich, den Du zu Deinem eigenen Wohle und zu Deiner eigenen Bereicherung erforschen magst. Es ist für Dich oft leichter, Bedeutung in Ereignissen zu finden, die Dich umgeben, als die Geschehnisse aus Deinem eigenen Sein zu erleben. Du bist ein Ereignis, ansonsten hätte Alles Was Ist sich nicht die Zeit genommen, Du zu werden. Als Ereignis hast Du einen Eindruck auf das Universum und gibst ihm Bedeutung. Du gibst dem Leben Sinn. Dies ist bedeutungsvoller als sich über die Bedeutung anderer in Deinem Leben zu befragen.

Weil Du bist, ist das Universum. Du verschaffst ihm eine besondere Bedeutung. Was wäre das Universum ohne Dich? Es wäre immer noch sich selbst, aber Du wärst nicht so erfüllt. Frage Dich die gleiche Frage. Du musst uns nicht antworten, aber erforsche die Bedeutung Deines eigenen Seins. Deine Existenz hat Sinnhaftigkeit, aber sie wird oft versteckt hinter der Sinnhaftigkeit, die Du anderen gibst. Deren Leben sind bedeutungsvoll, weil Dein Leben bedeutungsvoll ist.

Erforsche jene Dimensionen. Dein Wesen wird nicht verschwinden. Du wirst immer noch zusammen bleiben, und das ist etwas, was Du verstehst. Du wirst immer noch Du bleiben, und die Welt wir kein solch abstrakter Ort mehr sein, sondern sie wird ihre eigene wilde Festigkeit und Überschwänglichkeit haben. Und diese Augenblicke werden Bedeutung für Dich haben, weil das Leben bedeutungsvoll ist. Verstehst Du mich?