Kris Chronicles Die Orodin

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31. Mai 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 31. Mai 2007

(Teilnehmergespräch vor der Sitzung s. unten)

JOHN: Ich denke, unser Freund ist eingetroffen.

KRIS: Gewiss, und wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Wir würden gerne über etwas geringfügig anderes sprechen, was aber immer noch in Einklang mit den jüngsten Gesprächen und dem Jahr der Aussagekraft/Bedeutsamkeit (meaningfulness) steht.

Dieses Thema mag sich von anderen Gesprächen unterscheiden, umfasst aber immer noch diesen Bereich. Wir möchten über das sprechen, was wir aus unserer Warte gesehen als die Orodin, O-R-O-D-I-N bezeichnen, denn wie wir Euch vor ein paar Jahren sagten, sind wir nicht aus Eurem eigenen System. Erinnert Ihr Euch?

MARK: Ja.

KRIS: Wir haben Euch Euren bestimmten Bewusstseinsbereich benannt und auch das identifiziert, was aus unserer Sicht viele Bewusstseinscluster sind. Erinnert Ihr Euch daran, wie wir Euren Bereich nannten?

MARK: Ja, das Taaj. T-A-A-J.

KRIS: Gewiss. Und wir sagten, dass unserer eigener Bewusstseinsbereich das Gaura Cluster ist.

MARK: Ja, ich erinnere mich.

KRIS: In unserer kleinen Ecke der Unendlichkeit haben wir einen Namen für Eure Spezies. Ihr bezeichnet Euch gerne als menschliche Wesen, was gut zu Euch passt, und wir nennen Eure Spezies Orodin. Und was Eure Ursprünge anbelangt, was wir kurz gestreift und andere ebenfalls getan haben, so ist Eure Spezies durchaus alt, sogar uralt.

Wir verstehen Euer Bedürfnis nach Klassifikation/Systematik insbesondere im Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen Klassifikationssystem Eurer offiziellen Bewusstseinslinie bezüglich von dem, was Ihr als den Ursprung einer Spezies bezeichnet. Und einige von Euch sind voll und ganz überzeugt, dass Eure Vorfahren Schimpansen oder andere Sapiens-Varianten gewesen sein mögen. Dies passt in das von Euch genutzte Bezugssystem der Organisation Eurer Repräsentationen/Stellvertretungen/Darstellungen und zur Art und Weise, wie Ihr die verschiedenen Glaubenssatzsysteme nutzt, um Euren Erlebnissen Bedeutung zu geben.

Und dies ist ein Punkt, den wir unbedingt rüberbringen möchten. Die Orodin hatten viele uralte Traditionen, und viele von diesen gingen durch verschiedene globale und lokale Katastrophen dieser oder jener Art in den Annalen der Zeit verloren. Manchmal habt Ihr ein Nahezu-Auslöschen erlebt, doch eines ist gewiss, dass Ihr eine außerordentlich unverwüstliche Äußerung des Bewusstseins seid. Und durch alle diese komplexen Labyrinthe der Geschichte hindurch, bis dann ein andere Zyklus kommt, versteht Eure Spezies schließlich, dass Ihr nicht von Euren Glaubenssätzen bestimmt/regiert werdet, sondern dass vielmehr Ihr selbst die Blaupausen erschafft, und dass Ihr es seid, die die unterschiedlichen Glaubenssatzsysteme oder Strukturen innerhalb dieser Blaupausen nutzen, um Eure eigenen Werte zu erfüllen und auch, um Eure Absicht zu erfüllen, die wahre Natur Eures Seins zu erleben.

Bitte berücksichtigt - und dies möchten wir sehr klar feststellen - dass Ihr als Orodin nicht von den Ideen eines anderen oder von dessen Blickwinkel abhängig seid, und dass Ihr eine solche Widerstandsfähigkeit, Vitalität und Überschwang/Lebendigkeit (exuberance) besitzt, dass Ihr Eure eigenen Regeln aufstellt und diese dann prompt wieder vergesst. Ihr tut sogar so, als ob Ihr nichts dergleichen tun würdet und stattdessen die Opfer von Ereignissen und Umständen wärt und dass andere Euch dazu brächten, das, was Ihr fühlt, zu fühlen, und manchmal entsagt Ihr Eurem eigenen Identitätssinn (sense of authentication).

Dies hier soll Euch nun die Idee vermitteln, dass Ihr manchmal vergesst, obwohl Ihr als Spezies schon seit so langer Zeit in diesem System seid. Und es gibt Situationen, wo Ihr eine Gedächtnisstütze braucht und nach diesem Erinnern schreit. Und unsere bescheidenen Selbst (Plural) sowie andere auch, reagieren auf Euer Bedürfnis, Euch an das, was Ihr seid, zu erinnern. Mit dem Leben und den Energien des Lebens erschafft Ihr so viele wunderbare und farbenfrohe Variationen und Exzentrizitäten, dass es sich lohnt, Euch an das zu erinnern, wer und was Ihr seid sowie daran, dass Ihr nicht von den Regeln anderen abhängig seid, selbst dann, wenn Ihr dies vergessen habt und so tut, als ob Ihr sehr wohl davon abhängig wärt. Ist das für Euch einleuchtend?

Wir möchten, dass Ihr uns richtig versteht und implizieren nicht, dass Ihr Sternenkinder wärt oder ähnliche Vorstellungen, die mit einem solchen Thema verbunden sind. Sobald Ihr beginnt, Euch an Eure eigenen Ursprünge zu erinnern, wird die Natur Eures Seins, das was Ihr das Leben nennt, allmählich eine andere Ausdrucksform anzunehmen. Das Leben wird nicht länger das Ergebnis von Ängsten oder Paranoia sein, die Ihr einzeln oder kollektiv hegt sondern eines, das die Erinnerung an Eure Ursprünge und an Eure Macht spiegelt. Folglich wird Verantwortung nicht länger ein sich Abquälen sein, und man müsste Euch dann beispielsweise nicht weiter mit Eurem Einheitsbrei füttern. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Deine Definition der Orodin umfasst noch viel mehr als unsere Definition von menschlichen Wesen.

KRIS: Ja, tatsächlich. Eure moderne Definition Eurerselbst innerhalb des Kontextes Eurer offiziellen Bewusstseinslinie entspricht dem derzeitigen wissenschaftlichen Modell, wonach Ihr eine wundersame Mischung von Proteinen, Molekülen und Mineralien seid, die fabelhafterweise irgendwie in einem großen Beutel enthalten ist.

Und wenn diese Komposition aufhört, ihre Symphonie erklingen zu lassen, existiert Ihr nicht mehr. Und aufgrund der Beschaffenheit offizieller und inoffizieller Bewusstseinslinien und Eurem verbissen hartnäckigen Festhalten daran, fällt es Euch schwer, eine andere Vorstellung von Euch zu haben oder sich dies auszudenken. Ihr spielt diese Rolle hervorragend. Ist das für Euch einleuchtend?

Deshalb sprachen wir in den letzten Sitzungen über die offiziellen und inoffiziellen Bewusstseinslinien, da diese auf wiederum andere Weise das repräsentieren, was Ihr zulasst oder ablehnt. Und dieses Feld, diese Spannung, die zwischen diesen beiden Extremen geschaffen wird, dieser große Bereich der Widersprüchlichkeiten, der ist nicht alles, was Ihr seid. Ihr seid noch mehr als dies alles. Ihr seid der Autor, Designer und Hersteller dieser Spannungsfelder und auch der offiziellen und der inoffiziellen Bewusstseinslinien. Es ist sozusagen davon abhängig, welche Aktien Ihr am Aktienmarkt für offizielle oder inoffizielle Bewusstseinslinien einkauft.

JOHN: Wir könnten auch ein abwechslungsreiches Portfolio haben, das etwas von allem enthält.

KRIS: Ja, und das ist es, worauf wir hinaus wollen. Versteht aber bitte, dass das nicht das einzige Spiel ist, das gespielt wird. Insgesamt seid Ihr noch so viel mehr als alle Barrieren und Parameter, mittels derer Ihr bestrebt seid, Euch innerhalb des Kontextes Eurer offiziellen Bewusstseinslinie zu definieren. Sobald Ihr das selbst erkennt, macht Ihr auf Eurer Reise völlig andersartige Erfahrungen und erlebt völlig andere Manifestationen.

Wenn Ihr beispielsweise das einfache Konzept wirklich verstehen würdet, dass die physische Realität nichts von alle dem ist, was Ihr glaubt, dass sie dies sei, sondern dass sie die Bestätigung Eurer eigenen Glaubenssätze und deren Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen ist, würden Eure Erfahrungen im Leben sich nahezu dramatisch verändern, doch es ist immer noch schwer für Euch, Euch von Euren innerhalb der physischen Realität erscheinenden Repräsentationen/Stellvertretungen/Darstellungen abzusondern. Doch wir sagen Euer Spezies: Ihr lernt nicht nur sondern Ihr erinnert Euch auch, was gewiss große Anerkennung verdient.

Es gibt zweifellos viele Leute, die diese Themen intellektualisieren, und da sie die Worte wiederholen können, glauben sie, dass sie die Sache absolut und komplett im Griff hätten. Durch ein solches Tun erleben sie tatsächlich eine Verweigerung in dem Sinne, dass sie nicht sehen können, dass ihre Leben nicht das sind, worüber sie sprechen. Ihre Leben mögen noch mit mancherlei Kämpfen angefüllt sein, aber sie sind blind dafür geworden. Und dann gibt es andere Leute, die diese Themen etwas diskutieren mögen, die jedoch erheblich mehr an der Transformation ihrer Leben interessiert sind, was ihnen gut gelingt. Ganz gleich, welchen Ansatz man auch wählt, gehen selbst jene, die das Thema intellektualisieren, auf eine Weise an die Sache heran, die sie als für sich selbst nicht bedrohlich erachten, da sie ein begründetes Interesse und einen sekundären Gewinn davon haben, wenn sie alles auf dem intellektuell rationalisierten Ebene belassen. Versteht Ihr?

Trotzdem ist jedes Mitglieder der etwa 6,4 Milliarden Eurer Spezies sehr zu loben für seine Bemühungen beim Versuch, die Realität von ihrem Repräsentations-/Darstellungs-/Stellvertretungs-Zustand in den komformativen Zustand der physischen Realität zu transformieren, was auf mannigfaltige Art und Weise Genie erfordert.


(Pausengespräch s. unten)



MARK: Wenn man das Gesamtselbst sieht und nicht nur den menschlichen Teil, unterscheidet sich das sehr von anderen Perspektiven.

KRIS: Und genau das ist das Ziel unserer kleinen Präsentation, Euch anzuregen, Euch noch mehr an das wer und was Ihr seid zu erinnern, auch wenn das nach der offiziellen Bewusstseinslinie hinsichtlich Eurer Befindlichkeiten bezüglich des linearen Voranschreitens der Zeit und der wissenschaftlichen Ergüsse über die Ursprünge Euer Spezies und aller netten Homo Sapiens Verwandten absolut sinnlos ist.

JOHN: Ja, und dann hört man, wie Wissenschaftler sagen, dass zuerst Staub und Kohlenstoffmoleküle vorhanden waren, und dann schlägt sozusagen ein Blitz in den Sumpf ein, und hervor kommt die Sumpfkreatur, und plötzlich ist sie lebendig.

KRIS: Dies ist auch ein herrlicher Ursprungsmythos.

JOHN: Das ist es! Aber täglich schlagen überall auf dem Planeten hunderttausende Blitze ein. Wie kommt es, dass wir keine neuen Sumpfkreaturen bekommen?

MARK: Mir gefällt die Idee, dass wir schon seit hunderten Millionen von Jahren hier sind und dieses Spiel auf so unterschiedliche Weise wie möglich spielen, und ich finde es so ermächtigend, sich vorzustellen, dass wir eine solch riesige Geschichte haben verglichen mit der mickrigen Geschichte, wo man aus dem Schlammloch hervorkommt. Und wir erbauen Zivilisation, die niedergerissen werden, erbauen neue…

KRIS: Gewiss, weil Ihr mehr als Schlamm-Loch-Babies seid.

JOHN: Wenn man darüber nachdenkt, so beginnt und endet die Schlammlochgeschichte der menschlichen Ursprünge in einer Sackgasse. Wenn Du tot bist, dann bist Du tot.

KRIS: Und gemäß jener (wissenschaftlichen) Mythologien wird alles in ein paar Milliarden Jahren kollidieren und zu Staub werden. Diese (Mythologien) sind Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen in einem anderen Bereich, die versuchen, überlappende Zyklen des Wiedererschaffens/Wiederherstellens und besondere Eigenwilligkeiten zum Ausdruck zu bringen, denn es gibt jedes Mal eine Erneuerung des Zyklus, wie wir dies kürzlich beschrieben haben. Wenn neue Abläufe und völlig neue Projekte und Konfigurationen der offiziellen und inoffiziellen Bewusstseinslinien für ein Segment Eurer Reise durch Raum und Zeit errichtet werden, manifestieren sich innerhalb der physischen Realität neue Vorstellungen, die wiederum durch die Manifestation selbst bekräftigt werden, wobei die Umsetzung/Verwirklichung dieser Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen wie auch diese selbst sehr vielschichtig sind. Somit seid Ihr immerdar im Zustand des Erschaffens und der Transformation.

JOHN: Könnte man sagen, dass Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen Ideen sind, die wir auf regionalen Bereichen hegen?

KRIS: Sie befinden sich in Eurem unmittelbaren Unterbewusstsein.

MARK: Gerade unterhalb der Schicht der physischen Realität, nicht wahr?

KRIS: Ja, und sie ist ebenfalls mehrschichtig. Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen können auch Eure unterschiedlichen Glaubenssatzstrukturen repräsentieren sowie auch noch viele andere Dinge. Sie sind Eure innere Idee über die Welt. Es ist Eure Welt, und dort existiert Ihr.

JOHN: Stimmt. Das ist unsere Realität.

KRIS: Gewiss. Eure Realität ist nicht das, was allgemein als Konsensusrealität angenommen wird. Das ist eine Konsensus-Bestätigung des Individuums und der Massen-Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen. Wenn Ihr damit einverstanden seid, könnt Ihr nun Anrufer zuschalten. Und macht inzwischen bitte weiter.

JOHN: Diese Idee der Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen hat mich ziemlich inspiriert.

MARK: Ich finde es ebenfalls interessant, dass unsere Repräsentationen/Darstellungen/Stellvertretungen immer prä-, trans-und post-rational sind, um einen Freund zu zitieren. Unsere Experimente des sich zum Ausdruckbringens verändern sich fortwährend, aber es gibt immer Repräsentationen in einer Prä-Phase, die sich verändern und dann in einer Trans-Phase sind, und dann folgt die Post-Phase (nachträglich). Im Beispiel von Generationen kommt die junge Generation, die anders ist als die ihrer Eltern, und dann gibt es die Senioren, die an das gewöhnt sind, was ihre Generation war.

KRIS: Gewiss. Dies kann Dir aufzeigen, dass es sogar ein Gitternetzwerk gegenständlicher/darstellender (representational) Systeme geben kann, das auch individuelle und kollektive Weltbilder umfassen kann, mit allem darin, was den Beginn von Bestätigungen/Bekräftigungen/Konfirmationen innerhalb des physischen Systems generiert. Beispielsweise könnte man sagen, dass dieser große mit dem Computer verbundene Monitor die Bestätigung aller darstellenden (representational) Systeme ist, die innerhalb der Computerschaltkreise, der Software und allem anderen, was mit dessen Mechanismen zu tun hat, vorhanden sind. Verstehst Du?

JOHN: Ja. Das ist eine lustige Idee. Und wir haben die Software geschrieben und den Computer und den Monitor gebaut.

(Telefon läutet)

KRIS: Gewiss.

MARK: Und den Ideenkomplex.

JOHN: Ich denke wir haben einen Anrufer.

KRIS: Kennen wir die Person?

(Kichern)

JOHN: Ellen, ich denke, Du bist dran.

ELLEN: Hi John, Hi Mark, Hi Kris. Ich frage mich, ob Du uns den Unterschied zwischen Orodin und Uguur beschreiben kannst.

KRIS: Gewiss. Wie wir beschrieben haben, ist der/die Ugur die Quelle von Alles Was Ist.

ELLEN: Und Orodin ist – mangels eines besseren Wortes – eine Uguur-Unterspezies?

KRIS: Man könnte sagen, sie sind die Ururenkel. Und derzeit sind die Orodin in einer Phase zwischen in den Windeln und aus den Windeln. Sie rennen herum, öffnen die Schranktüren, holen Töpfe, Pfannen und Bausteine hervor und malen mit Buntstiften an die Wände und tun alle möglichen herausfordernden und faszinierende Dinge. Verstehst Du, und ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Kinderkrankheiten.

JOHN: Es ist wirklich lustig sich vorzustellen, dass wir zwischen in den Windeln und aus den Windeln heraus stecken. Nun, Ihr wisst, welches Potential vorhanden ist.

MARK: Ich kann das Teenager-Alter kaum erwarten.

KRIS: Nun, Eure eigene Zivilisation hat gesagt, dass Ihr Gottes Kinder seid.

MARK: Das stimmt.

KRIS: Was tun Kinder, wenn sie groß werden?

JOHN: Sie durchlaufen die Teufel-Phase und werden zu Göttern!

KRIS: Wie viel Uhr ist es?

MARK: Noch zehn Minuten.

KRIS: Gewiss. Macht bitte weiter. Vielleicht habt Ihr noch andere Fragen.

JOHN: Repräsentationen/Stellvertretungen/Darstellungen sind also individuell. Mit anderen Worten habe ich meine Repräsentationen der Welt, die dann durch die äußere Erfahrung der Realität bestätigt werden, und Mark hat natürlich seine eigenen Repräsentationen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und auf dieser darstellerischen Ebene gehen wir bestimmt ziemlich hin und her, denn wir beide benutzten vieles gemeinsam.

KRIS: Gewiss, denn Eure nicht-physische sondern darstellerische (representational) Realität existiert innerhalb des Bewusstseins. Und innerhalb des Bewusstseins hängt Kommunikation nicht von irgendwelchen äußeren Formulierungen, Schriften oder ähnlichem ab. Sie ist direkt und telepathisch. Folglich kommuniziert jedes der etwa 6.5 Milliarden menschlicher Wesen auf dem Planeten tatsächlich ständig auf dieser Ebene.

Ihr haltet Eure Satelliten-Kommunikationsgeräte für Wunder moderner Technologien, ohne zu erkennen, dass jene Kommunikationen sogar ständig - ohne dass Ihr wisst, wie dies geschieht - durch Euren physischen Organismus geschehen. Dies geschieht durch die chemischen Auslöser der Poren Eurer Haut, durch synaptische Impulse auf neurologischer Ebene, durch die Art und Weise, wie die abertausende von Neuronen in den Synapsen des Gehirns in jeder Sekunde abfeuern. Dies sind alles Signale, die an alle Gehirne und Körper sämtlicher menschlichen Wesen auf dem Planeten kommuniziert werden. Dies ist die von uns beschriebene transformative Kraft, die das hervorruft, was Ihr als Elektrizität bezeichnet, jene Energie, die die Natur vom Unsichtbaren in das Sichtbare transformiert. Erinnert Ihr Euch?

JOHN: Beispielsweise gibt es im brasilianischen Dschungel Stämme, die keinen Kontakt uns anderen menschlichen Wesen haben.

KRIS: Tatsächlich gibt es in Eurem modernen Zeitalter immer noch das, was Eure Anthropologen als steinzeitliche Völker bezeichnen.

JOHN: Und ihre offizielle Realität ist dramatisch anderes als unsere.

KRIS: Ihre offizielle Realität ist einfach das, was Ihr daraus gemacht habt. Wenn Ihr sehr tief graben würdet, könntet Ihr sagen, dass alles inoffiziell ist. Alles davon ist völlig und ganz inoffiziell. Ziemlich ähnlich wie bei Euren eigenen Glaubenssatzsystemen. Diese sind neutral und harmlos, bis Ihr Euch darauf fokussiert, ihnen Aufmerksamkeit widmet, sie mit Brennstoff und Schwungkraft ausstattet, was dann eine Bestätigung in der physischen Realität generiert.

MARK: Wie eine große Kugel Spielzeug-Knetmasse. Man formt und gestaltet sie und rollt sie dann wieder zusammen.

JOHN: Irgendwie ist das nicht wirklich negativ.

KRIS: Gewiss nicht!

JOHN: Denn so werden Zivilisationen erschaffen.

KRIS: Das ist die Art und Weise, wie Ihr lernt, den Ihr kommt hierher, um gewisse Dinge zu lernen. Und obwohl einige widersprechen und sagen würden, dass Ihr nicht hier seid, um irgendetwas zu lernen, ist es wichtig, den Unterschied zu verstehen. Wenn Ihr eine Erfahrung macht, die Gefühle generiert, lernt Ihr etwas.

JOHN: Und es ist bedeutungsvoll.

KRIS: Gewiss, weil Ihr in einem bedeutungsvolle Universum existiert und bedeutungsvolle Orodin seid.

JOHN: Es würde also noch andere Spezies als die Orodin geben. Es mag in unserem physischen Universum oder vielleicht in einem anderen Sternensystem Spezies geben, die einer anderen Familie angehören, könnte man es so formulieren?

KRIS: Im Grunde genommen verstehen wir, was Du sagen willst. Wir können ein paar Dinge verstehen.

JOHN: Und diese anderen Kerle haben vieleicht einen anderen Namen.

MARK: Vielleicht Vulkanier oder Romulaner.

(Gelächter)

JOHN: Und sie wären auch …

KRIS: Und sie sind alle ‘na-nu, na-nu’

(Gelächter)

JOHN: Was war das?

MARK: Mork und Mindy, ‘na-nu, na-nu’ (Kinderbuch)

KRIS: Spaß beiseite, es gibt noch andere Spezies.

JOHN: Und als Kris oder Brahm mögt Ihr sehr wohl deren Rufe beantworten.

KRIS: Andere befassen sich mit deren Bedürfnissen.

MARK: Und hier sprechen wir nicht unbedingt von humanoid oder von etwas, was wir auf diesem Planeten als lebendige Spezies erachten würden.

KRIS: Einige sind für Eure Sinne nicht sichtbar und werden dies auch niemals sein.

MARK: Und manche sind so weit entfernt von unserer derzeitigen Vorstellungskraft …

KRIS: Bedeutet dies, dass sie niemals gesehen werden können? Gewiss nicht. Es bedeutet, dass Eure Spezies nicht sensorisch ausgestattet ist, um sie wahrzunehmen.

JOHN: Neulich stieß ich auf ein Seth-Zitat, das mich sehr beeindruckte. Er sagte, dass wir nur unsere eigenen Konstruktionen wahrnehmen können.

KRIS: Richtig. Ihr geht durch andere System hindurch und andere gehen durch Euer System hindurch, und Ihr erhaltet nie Kenntnis davon noch wird dies je der Fall sein, obwohl Ihr 99 % der gleichen Frequenz der Raumzeit belegt. Dieser Unterschied von einem Prozent reicht aus, um zu bewirken, dass beide Spezies sich niemals begegnen.

JOHN: Schiffe in der Nacht.

KRIS: Erinnert Euch an Eure Ursprünge als Orodin. Wir wünschen Euch einen sehr schönen Abend.







Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator, and I’m here with…

JOHN: And I am John Hawkins and very happy to be here on a Thursday evening this time around.

MARK: And a beautiful one at that.

JOHN: Honestly, a little hot for my taste but there you go… and of course we are graced with the surging presence of…

SERGE: (Chuckling) Who? Me, Serge. And welcome to Kris radio and we want to thank you for letting us have this nice show on thatradio.com.

MARK: So next weekend is the Lotus Mind… no, not this weekend but next weekend is the Lotus Mind workshop.

SERGE: June 9 and 10

MARK: We’ve been talking about this a lot lately but this is really exciting and in fact, the next radio show next Thursday, we’re going to have guests. We’re gonna have a roomful of people here for you to talk to… listen to at least. (Chuckling)

JOHN: Who we gonna have, Paul and Jo?

MARK: No, their flights just missed us unfortunately but were gonna have Emmy from Spain and Esther from Spain, Ellen in Delaware and Cathy in Delaware

JOHN: Oh, wonderful!

MARK: And a nice gentleman from Toronto named Robert.

SERGE: Yeah, it’s… it’s still almost mind blowing for me that people are flying to Toronto from places like Madrid and Barcelona from Spain, Mexico, all over the U.S., Canada from Calgary to Nova Scotia, to share a weekend with us is most humbling and very warm, gives you that nice warm fuzzy.

JOHN: Oh it’s wonderful.

MARK: I’ve participated now in many of the Kris workshops, two really big ones, this is my third big one and I think this is the grand daddy of them all so far. I know they’re gonna get bigger each year.

JOHN: Well he’s never … just confirm this for me, Mark but I don’t… in my recollection Kris has never built up a workshop the way he’s built this one up.

MARK: True.

JOHN: In terms of anticipation.

MARK: True.

JOHN: And you know, for those of you who perhaps aren’t on newworldview as often as we are, there’s actually a little exercise you can read about in a transcript called ‘The Enneagram’ which can help you kind of get yourself oriented into the right space.

MARK: Yes, if you pull up krischronicles.com, that’s Kris with a K, and go over on the left-hand side to transcripts, and then click on 2007 you will have all for this year, you see one called ‘The Enneagram’ and that’s the one John’s talking about.

Also there’s quite a bit of tools if you notice when you pull up that transcripts menu, there’s a Tool Box and there’s a lot of practices and meditations and practical tools that you can use in your day-to-day life that Kris has brought about over the years in that other workshops and that’s handy too.

JOHN: And there may be some more coming up from that weekend coming up.

MARK: Oh, definitely, I expect some. Possibly another ‘meditations and practices’ CD to be released this year as a result, definitely even if the audio is properly recorded, we’re gonna market and make available the CD’s from the workshop.

JOHN: Yes, I think you should do, that’s…

SERGE: Yeah, we intend to not only audio record it but it… there’s a very good likelihood it’ll be video recorded as well.

JOHN: Ooh, Goody!

SERGE: So that’ll make some nice keepsake.

JOHN: I’ll have to get my hair done.

(Laughter)

SERGE: Have to get some hair first!

(Laughter)

SERGE: I’ll lend you some of mine, here.

JOHN: Well do we have any intimations or ideas about where we might be headed off to this evening?

MARK: No, in fact I made a point of asking Serge if there was any clues and… definitely not.

SERGE: Well that’s okay. I’m usually clueless anyways, so there you go.

MARK: The inbox was empty.

(Laughter)

JOHN: Oh that reminds me, next week’s session is at 7 like we had talked about?

MARK: Yes, next week’s radio show will be at 7 as usual.

JOHN: It will be at 7.

MARK: Yes, correct, one hour show.

JOHN: Okay, well so, what was the last radio show about?

SERGE: I don’t know. You were there more than I was.

(Laughter)

JOHN: I know but it just all becomes a blur.

MARK: Oh we’ve had so many sessions lately, between the walks and International and the Toronto sessions, it’s hard for me to keep track of them. Thank god for my trusty notebook here.

JOHN: Well actually I’m glad that I make my notes and put them up on the website because honestly sometimes I look back myself just to remind myself (chuckling)

MARK: I love those notes John, they are so enlightening. I love your perspective of these things and they’re very valuable, even for the people that attended or participated in, they’re very, very helpful notes. Those notes, for the listeners out there, are on newworldview.com in the Kris chronicles forum there.

JOHN: Well I know I have a unique perspective. In some ways that may be all I’ve got.

(Laughter)

JOHN: And I’m very happy to share it.

MARK: The last radio show was about the official line of consciousness.

JOHN: Oh there you go.

MARK: Versus of the unofficial line of consciousness.

JOHN: Oh, yes, that was a breakthrough for me.

MARK: Yeah, and Kris has expanded it a little bit since then as well.

SERGE: And I wanted to mention too that… I think it’s a… for me a very good learning tool when I review your summary, same when Paul would put up his and now you’re doing that, because it gives me a chance to actually get to know what Kris was talking about cause most of the time I have no clue.

JOHN: Well you’ve usually left the building at that point.

SERGE: Yeah, something like that, yes. I do like Elvis, I just leave the building.

(Chuckling)

JOHN: Well it’s a shame isn’t it, that in order to get Kris we have to lose Serge to some degree but I suppose there’s compensations.

MARK: Of course there is.

SERGE: Sounds fair.

JOHN: You could clone yourself, right? And have one of you open up and channel, and the other of you sit here.

SERGE: And watch myself channel.

JOHN: Yeah.

MARK: Ironically, he hates [listening to the audio files] … its very hard for him to even sit and listen to… because it comes out of his own mouth, flabbergasts him.

JOHN: Really?

SERGE: I’ve never, even after 30 years of this I’ve still never gotten completely comfortable with that whole idea.

JOHN: Well it may… you know how the ghosts are always saying that they’re always being very careful to honor our unique individuality and that may be a little bit hard for… in other words, there may be some feeling of a threat to your ego in a sense because you know…

SERGE: I do consider it… and I have to be careful… I don’t wanna say an invasion or an intrusion because it’s nothing like that at all. It’s just different. It’s just… I’m used to me, I know what I’m like, and this is more, and I just view it as something different. It’s a little… it feels a little bizarre but I also like what you mentioned about the quote unquote ‘ghosts’, our friendly little term for them, how they always respect where we’re at.

JOHN: They take great care, yeah.

SERGE: Because when I started doing the channeling so many years ago, my only point of reference was Edgar Cayce. I had read everything imaginable from him, by him, about him, and so on and so forth and when I started doing the channeling it was in his style, you were laying down, somebody counting you down into a deep state and taking it from there and it was only I think in 2002 or 2003 maybe, that Kris explained to you… do you remember that?

MARK: Explained what?

SERGE: That…

(Mark chuckles)

SERGE: You were somewhere else? … Explained that even back then, that was still him.

MARK: Oh yeah, definitely it was him.

SERGE: But that he had to use the references I had and then gradually work it so that I could move away from that.

MARK: What I find particularly interesting is how you kept coming across the Jane Roberts/Seth books and because of the photo on the cover, which was used intentionally back then for…

SERGE: Yeah, it was the old paperback cover of Seth speaks.

MARK: Which was intentionally taken to look spacey, sign of the times that she was a medium…

SERGE: Weird, freaky, bizarre.

MARK: And it was a bizarre thing but you kept looking at the book and judging it by its cover and refusing to get it and then one day you found yourself in a bookstore, in some type of trance, and grabbed it, walked over to the cash, and paid for it…

SERGE: Yup.

MARK: Without even realizing what you were doing and that was Kris pushing you to discover that kind of channeling which is what you do now.

SERGE: Yes I guess, well I had already been speaking for Kris before I picked up those books but in reading them it was very helpful to me to understand myself because of what Jane had gone through.

JOHN: And so beautifully documented by Rob.

SERGE: Yeah.

MARK: Robert Butts, yes.

SERGE: I… even to this day, I still come across the occasional person who finds that all of Rob’s notes, notations, even some of Jane’s notations are a complete waste of time, they should have just left it with Seth only, and I find it objectionable because I think that Rob’s, and even some of Jane’s notes actually situate it, put it in context within our lives and ground it.

MARK: And humanize it.

SERGE: It is.

JOHN: They make a story.

SERGE: Exactly.

JOHN: I’m still waiting for the movie to come out.

(Laughing)

SERGE: Well there’s some stuff in the works somewhere in the years

JOHN: Wouldn’t that be fabulous? I mean that would just be a mind-boggling movie.

SERGE: Who would get to play Jane?

JOHN: Jane, umm…

SERGE: I’d get… well… well my favorite actresses is Cate Blanchett so…

JOHN: Meryl Streep would be fabulous.

SERGE: Meryl Streep, you think so? Yeah?

JOHN: With a dye job?

MARK: Wasn’t Jane petite?

SERGE: Yeah, Jane was very small. Cate’s also… well she’s not that small.

MARK: Who would you get to play Robert?

SERGE: James Woods.

(Laughter)

MARK: He’s kind of… Robert’s a short guy isn’t he?

(Laughter)

SERGE: Yeah. Rob Butts is uh, I think he’s maybe 5 foot 6… 7 at the most.

JOHN: I’m thinking Tom Hanks for Rob.

SERGE: Tom Hanks?

MARK: Oh, I don’t know about that.

SERGE: Too big. I think too big.

MARK: No.

JOHN and SERGE: And who would we get to play Seth?

(Laughter)

MARK: Kris.

(More laughter)

JOHN: Oh gosh.

SERGE: Well they can dub the voice in for that.

(Phone rings)

MARK: Well the big guy seems to be keeping us waiting tonight. (Chuckling)

JOHN: Oh he’s got his own agenda. We have learned to trust that.

MARK: Oh yeah, definitely.

JOHN: Just to recap last… the thing… the breakthrough for me last time was the idea that I have internal representations of official reality and that I am constructing official reality myself. For some reason I… while intellectually I understood that I construct my whole reality, for some reason, in a sort of a way that was invisible to me, I had set aside the whole official reality thing as being somehow outside of myself, right? Something that I was opposing and it was very helpful to realize that I’m constructing that too, duh! But it’s also quite liberating too, because now when I walk down the street I realize that I’m taking a little stroll through myself.

MARK: I find the parts where you have to allow yourself to disallow was the part that sort of hit home for me and that’s meant a lot.

JOHN: Well if you think about it, if all you do is total allowance, then you’ve got nothing.

MARK: Yeah.

JOHN: And if all you do is oppose, you got nothing, but it’s that…

MARK: That tension in between.

JOHN: It’s that delicate balance of opposing and allowing that creates such a rich…

MARK: Dance.

JOHN: A rich environment.

MARK: The dance of Shiva, Shiva and…

JOHN: Brahma, Vishnu and Shiva.

MARK: That lovely dance.

(Chuckling)

JOHN: Okay, So…

MARK: Now you were talking about the representations too, John and that… it was a continuation from the previous radio show called ‘1000 Representations’.

JOHN: Well that, yes. That’s very fascinating to me, the idea that the outside world that we construct isn’t just… just doesn’t come out of nowhere, it’s an outward reflection or confirmation of inner representations within consciousness.

MARK: A great many people think one of two different thought patterns, and that is the future is either engraved in stone or is a blank slate, and it’s neither. It’s that in-between.


Pausengespräch der Teilnehmer

MARK: And were back, here at Kris radio on thatradio.com. As Kris suggested just before the break, that he will probably open up the phone line…

MARK: When he… (Phone rings) Not yet! (Chuckling) When he does, the phone number to call is 416-204-9723. Please turn down the volume on your computer because there is a lag in the time there.

MARK: I thought that was a fascinating talk, the Orodin, that’s great.

JOHN: Yeah, that’s interesting, isn’t it.

MARK: Much more expansive definition of self as we understand it.

JOHN: What did he call? The Orodin.

MARK: Ordin, Ordine, Orodin?

JOHN: That’s right. It’s sort of like the origin in a way.

MARK: The Orodin. [Looking back at my notes].

JOHN: Orodin.

MARK: It’s very different from the other’s perspective, the other, when you think of self, not just the human.