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Nation der Imagination/Vorstellungskraft
Image-Nation oder Imagination (Wortspiel)


(Gespräch der Teilnehmer)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure freundliche Rücksichtnahme. Erinnert Ihr Euch an etwas aus der Sitzung der letzten Woche?

JOHN: Absolut. Wunderbares Material darüber, wie wir unsere Realität erschaffen und die Werkzeugkiste zum Konstruieren statt zum Reparieren benutzen.

MARK: Und auch wie wir Pixel, also die Bewusstseinseinheiten benutzen, um Gesundheit und Heilung zu manifestieren, immer einen Pixel nach dem anderen.

KRIS: Wir stellten diese Idee aus einem sehr spezifischen Zweck vor, nämlich das Individuum dabei zu unterstützen, sich selbst auf eine sehr sanfte aber disziplinierte Art und Weise zu schulen. Mit anderen Worten, die Kunst des Gebrauchs Eurer inneren Vision zu schulen, was Ihr auch Imagination oder Image-Nation nennen könnt, wenn Euch das gefällt, ganz wie Ihr es aussprechen oder nennen möchtet. Es ist eine Fähigkeit, ohne die Ihr nicht funktionieren könnt, Punktum. Manchmal ist diese Fähigkeit mehr ausgeprägt, mehr akut, intensiver bei manchen Individuen und weniger bei anderen, und manche sind überzeugt, dass sie einfach nicht die Fähigkeit besitzen, bis man ihnen aufzeigt, dass sie diese doch haben.

Mit anderen Worten, Ihr könnt keine Existenz haben, ohne die Fähigkeit, etwas abzubilden und Symbolik mit Eurem geistigen Auge zu erschaffen. Es ist die elementare und ursprüngliche Kommunikationsmethode, nicht nur inmitten Eurer eigenen Art sondern auch bei anderen Lebensformen und Spezies. Und es ist strikt verwand mit dem, was Ihr Intuitionen nennt. Ihr kommuniziert nicht vornehmlich mit Worten. Auf jener Schicht des Bewusstseins, wird die Syntax als sekundär angesehen und manchmal als schwerfällig im Gebrauch. Die Aussage: Symbole, oder wie oft gesagt wird, „Bilder sind tausend Worte“ wert, ist also wahr.

Diese Fähigkeiten, im Geiste Bilder zu erschaffen und zu empfangen, birgt ein viel schnelleres Kommunikationssystem, da Symbole, die tausende von Bedeutungen und Worte enthalten, von den meisten Individuen schneller als Gedanken selbst projiziert werden können. Und diese Fähigkeit ist allen Lebensformen zu Eigen, auch denen, die Ihr als unbedeutend erachten würdet. Übrigens gibt es so etwas wie eine unbedeutende Lebensform nicht.

Die Klarheit, die Präzision, die Tiefe, die Intensität usw. der Bildnisse in Eurem Geiste beschleunigt die Erschaffung von Ereignissen, Umständen, Verhältnissen usw. Je klarer das Bildnis, desto intensiver ist das Energie-Niveau dahinter, was nicht unbedingt bedeutet, dass umso klarer und intensiver das Bildnis ist, dies eine Garantie dafür ist, dass Ihr es auf die gewohnte Art und Weise manifestiert.

Es bedeutet jedoch, dass Eure eigenen inneren Erfahrungen viel schärfer, verstärkter und tiefer sein können. Und auch für jene Individuen, die sich nicht sicher sind, ob sie in der Lage sind, diese Bildnisse mit ihrem geistigen Auge zu sehen, kann eine einfache Frage dies richten und in den richtigen Kontext bringen. Wir sind Individuen begegnet, die überzeugt sind, dass solche Bildnisse sofort anfangen sollten, in dreidimensionaler Form vor ihnen zu erscheinen. Wenn man sie beispielsweise bittet, einen Swimming Pool zu visualisieren, dann empfinden sie vielleicht, dass der Swimming Pool jetzt physisch vor ihnen erscheinen sollte.

MARK: Irgendwie wie der Nestee-Tauchsprung?

KRIS: Genau. Aber das ist nicht unbedingt der Fall. Doch wir stellen Euch eine einfache Frage: Welche Farbe hat Eure Bettdecke?

(Teilnehmer nennen die Farbe ihrer Bettdecke)

KRIS: Allerdings. Wie habt Ihr dies entschieden?

MARK: Wir visualisierten es.

JOHN: Ich sah es mit geistigen Augen!

KRIS: Allerdings. Ihr brachtet also das Bildnis aus Eurer Erinnerung in Eure Bewusstheit. Ihr habt also sozusagen Eure Ablage geräubert und etwas gefunden, was „Bettdecke“ hieß und habt es vor Eure geistiges Auge gebracht, damit Ihr es dann überprüfen könnt! Und das ist alles, worum es hier geht. Nicht wahr, es ist einfach?

Ein sehr einfacher Prozess. Alle anderen Bildnisse können jederzeit aus jedem Geschehnis Eures Lebens hervorgebracht werden. Manche sind vom Gedächtnis her vielleicht schwieriger hochzubringen. Dies hängt davon ab, wie tief dies vergraben ist und wie viel Bedeutung oder Wichtigkeit Ihr dem beimesst, als Mittel um sich daran zu erinnern. Trotzdem gehören all diese Bildnisse in das Reich der Imagination. Ohne diese könntet Ihr Euch auch nicht vorstellen, was Ihr morgen im Büro anzieht, weil Ihr Euch zuerst Euch selbst vorstellen müsst, wie Ihr diese Sachen am Körper tragt, und Ihr könntet Euch auch nicht vorstellen, in welchem Auto ihr gerne fahren würdet, weil Ihr es Euch zuerst vorstellen müsst.

JOHN: Nehmen wir an, ich wünsche mir beispielsweise einen erfüllenden Job. Dafür gibt es kein Bildnis.

KRIS: Allerdings. Die Tücke daran ist, dass Dein Unterbewusstsein nichts hat, um dies zu packen und ihm Substanz zu geben. Aber wenn Du einen erfüllenden Job definieren und Einzelheiten hinzufügen kannst, auch wie Du Dich fühlst, wenn Du diesem Job ausführst und was Dir dies bringt, was das Endergebnis eines solchen Jobs ist, dann hat Dein Unterbewusstsein definitiv einiges Material, mit dem es arbeiten kann.

JOHN: OK, es ist also hilfreich, es in wirkliche Erfahrungen aufzuteilen


KRIS: Allerdings. Und natürlich sind sie völlig subjektiv. Aber die Stärke dieses subjektiven Ereignisses ist so, dass sie Brennstoff und Substanz verschafft, mit welchen das Unterbewusstsein oder wenn Du so willst Dein Innere Selbst arbeiten kann. Und deshalb gibt es eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Du dies dann tatsächlich in Deinem physischen Leben erleben wirst.

MARK: Ich denke, es ist auch wichtig, das Erwünschte und nicht das Unerwünschte in einem Job zu imaginieren.

KRIS: Natürlich, denn “Unerwünschtes” bringt nur noch mehr von dem, was Ihr Euch nicht wünscht. Nachdem dies alles gesagt ist, ist dies der Grund dafür, dass wir anfingen, diese Fähigkeit zu beschreiben, diese Bilder oder Bildnisse aus dem Untergrund vor Euer geistiges Auge zu bringen und das Individuum damit vertraut zu machen, seinen Geist aufzuräumen und die angeborenen Fähigkeiten des Bewusstseins auf eine Weise zu benutzen, dass Ihr das Erlebnis ohne jeden Zweifel auch intensiv fühlen und erleben könnt, weil Ihr das Verfahren versteht. Ergibt dies Sinn für Euch. Und was denkt Ihr Euch, ist das Ziel unseres Vorgehens soweit?

JOHN: Ich stelle mir vor, dass Du die Fundamente für uns legst um…Offensichtlich geht es darum zu lernen, wie man das, was man begehrt, imaginiert und erschafft. Ich sehe innerhalb der letzten zwei oder drei Monate eine Bewegung weg vom Reparieren von Problemen und hin zu einem Nenner, wo wir unser Potential betrachten und sagen: „hmm, warum bringen wir nicht einiges dieses unangerührten Potentials mit ins Spiel?“

KRIS: Allerdings. Da Teil Deiner Annahme auf dem beruht, was Du erlebt hast und auch zum Teil auf dem, was Du mit einer gewissen Art von Ungewissheit projizieren magst, alles sehr nett gemacht. Wir erweitern dies vielleicht noch etwas…in dem Sinne, wenn wir Dich oder Dich oder Dich oder Dich oder Euch alle einladen, damit zu beginnen, mit uns in die inneren entlegenen Gegenden oder in die innere Dimension Eures eigenen Selbstseins zu reisen, wo Ihr immer mehr und mehr die Kraft erkennen müsst, die innerhalb der Dimension des Selbst existiert, wo dieses Imaginationswerkzeug eine Voraussetzung ist, mit der Ihr Euch wirklich identifizieren könnt, dann macht Ihr vielleicht einige bedeutende Erfahrungen. Ergibt dies Sinn für Euch.

MARK: Ja, das tut es, und ich denke, dass das ,worüber wir hier sprechen, oft im modernen New Age Material über die bewusst Erschaffung ausgelassen wird, oder es wird nur kurz gestreift, und doch ist es ein sehr wesentlicher Teil davon. Es ist der Schlüssel dazu.

KRIS: Allerdings. Die Erforschung dieser inoffiziellen Linien Eures persönlichen Bewusstseins mag viel mehr Weisheit, Wissen und praktische Erfahrungen bringen, die Euch helfen können, das was Ihr den Schleier der Unwissenheit nennt, auf eine solche Art und Weise abzustreifen. dass Ihr zweifellos die größeren Dimensionalitäten Eures Wesens erleben könnt, damit Ihr in andere Bereiche reisen könnt, wo Eure Erfahrungen, auch wenn sie nicht konform gehen mit der offiziellen Bewusstseinslinie, doch ein großes Maß an Gültigkeit haben.

Viele von Euch haben den großen Wunsch, anderen Arten von Energien zu begegnen oder sie zu entdecken. Und viele von Euch erwarten, dass diese einfach in Eurer Wohnzimmer kommen und vielleicht sogar so etwas sagen wie „hallo, wir sind gerade vorbeigekommen. Achtet nicht weiter auf uns.“ Leider sind solche Erfahrungen nicht unbedingt das, was geschehen wird, aber wenn Ihr Eure eigenen Fähigkeiten des Bewusstseins auf eine solch klare, deutliche Art und Weise benutzt, erlangen die Erfahrungen von selbst eine einzigartige Gültigkeit und benötigten keine Rechtfertigung, aber sie mögen der richtige Interpretation bedürfen, insbesondere anfänglich.

Dies ist eine Gelegenheit, andere Aspekte Eurer eigenen multidimensionalen Natur zu entdecken. Viele von Euch sind sehr bereit zu akzeptieren, dass das Universum und Ihr eins seid. Und was wäre, wenn das Universum anfinge, sich Euch selbst zu offenbaren? Was wenn es Euch beim Wort nähme?

JOHN: Wir bräuchten wohl eine Weile, um uns daran zu gewöhnen.

KRIS: Allerdings. Dies ist Teil der Erweiterung der Bewusstheit, die mit der Umschaltung kommt, diese Renaissance des Bewusstseins. Es gab allerdings vor gar nicht solange Zeit eine Zeit, als gewisse Pforten geöffnet wurden, als die Glaubenssätze des Kollektivs derart waren, dass solche Erlebnisse mit dem Göttlichen oder mit Gottheiten, die manchmal auch als übernatürliche Wesen bezeichnet wurden, nicht die Art von Dingen waren, die Euch wegschlossen und Eure geistige Gesundheit in Frage stellten. Könnt Ihr mir folgen?

Die Leute waren es gewohnt, Engel oder göttliche Wesen zu sehen. Bei den alten Griechen und in anderen Zivilisationen waren Traumbegegnungen und manchmal sogar Wachbegegnungen mit Göttern und Göttinnen kein Grund, Euch in eine Zwangsjacke zu stecken, sondern sie waren oft der Anlass, das Orakel zu befragen. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Jedes Mal wenn einer heutzutage sagt, er habe etwas Spirituelles oder Metaphysisches oder Fremdartiges gesehen, dann ist er verrückt.

KRIS: Vielleicht nicht verrückt, aber der Arzt hat ein Auge darauf.

In jenen Tagen und Zeiten war es tatsächlich Teil des kulturellen Glaubens, dass solche Visionen und inneren Erfahrungen, ob nun im Traum- oder Wachzustand, ein Signal, eine Kommunikation von den Göttern waren, von übernatürlichen Wesen. Heutzutage ist die Geschichte völlig anders, und zu der Zeit, als die Gezeiten und Dinge sich änderten und Ordnung auf Eure Kultur und Zivilisation gelegt wurden, so dass wenn ein Mann, eine Frau oder ein Kind etwas sahen, und zwar präzise diese Dinge, dann wurden sie als gefährlich angesehen, getötet oder gefoltert, und die Autorität der Führer wurde nie angezweifelt. Könnt Ihr mir folgen?

Jene die anderes sagten, auf die verzichtete man einfach. Deshalb wurden solche Erfahrungen eine Zeitlang buchstäblich im Unterbewusstsein vergraben. Man muss verstehen, dass solche Erscheinung, Visionen und inneren Erfahrungen im Wach- oder im Schlafzustand mit anderen Aspekten des Individuums selbst zu tun hatten, die getarnt waren im Glauben und den Religionen jener Zeiten. Könnt Ihr mir folgen. Und die heutige Renaissance ist nicht anders.

JOHN: Es scheint mir, dass Du vorschlägst, wenn wir diesen Imaginationsprozess praktizieren und verstehen, dass wir, wenn wir Dinge wahrnehmen, diese tatsächlich erschaffen und Du die Möglichkeit beschreibst, sobald wir verstehen, dass wir über ein riesiges unangezapftes Potential verfügen, wie wir in angemessener Zukunft Erfahrungen haben können, die ähnlich und verwandt sind mit der Art von Dingen, die nach Deiner Beschreibung in der Vergangenheit geschahen.

KRIS: Und nicht unbedingt Dinge, die in der Vergangenheit geschahen. Es ist definitive so, dass Ihr ein inneres Talent der Kommunikation wiedererwecken könnt, um die Portale oder Pforten zu jenen anderen Aspekten von Euch zu öffnen oder zu erfahren, die wir der Einfachheit halber als „höher“ bezeichnen, aber dies ist kein absolut passendes Wort, weil es Entstellungen ermöglicht, aber zu diesem anderen, reiferen oder manchmal auch weniger reifen Aspekt Eures eigenen multidimensionalen Selbst. Und Ihr braucht ein Medium, verzeiht das Wortspiel, aber Ihr braucht ein gewisses Medium, durch welches diese Erfahrungen übersetzt werden, und dieses Medium ist Eure Imagination.

Wenn Ihr unvorbereitet seid, könnt Ihre Schwierigkeiten bekommen, das Bild, die Erfahrung und den beteiligten Austausch aufrecht zu erhalten. Wir behaupten hier nicht, dass nun wirklich jeder rechts, links und in der Mitte Energieaustausche haben wird, weil viele Leute immer noch keine Idee haben, was ein Energieaustausch ist, obwohl sie denken, dass sie dies wirklich wissen. Wenn Ihr 5 oder 10 K (Kilometer?) rennen wollt, entschließt Ihr Euch dann einfach eines Morgens dazu, steht auf und rennt 5 oder 10 Kilometer?

MARK: Nein, man probt, praktiziert, trainiert und wärmt sich auf.

JOHN: Und man besorgt sich neue Schuhe.

KRIS: Allerdings. Ihr bereitet Euch vor und übt. Ihr macht Euch bereit für diesen Zweck, richtig?

Das Gleiche gilt, wenn Ihr ein Spitzenkoch werden wollte. Ihr betretet nicht plötzlich eines Tages ein Spitzenrestaurant, setzt Euch eine hohe weiße Mütze auf und sagt: „Jetzt bin ich ein Spitzenkoch und koche Euch die verdammt besten Würstchen, die Ihr jemals hattet.“

Alles was Ihr auch tut, Ihr übt es ein. Als Ihr Kinder wart, habt Ihr Laufen geübt, damit Ihr laufen konntet. Ihr seid gekrabbelt, habt die ersten Schritte getan, habt imaginiert, wie Ihr von der Couch zum Kaffeetisch lauft, auch wenn Ihr ein- oder zweimal auf den Po gefallen seid, richtig?

Was wir vorschlagen, geht in die gleiche Richtung. Eine gewisse Menge an Praxis ergibt eine verbesserte Fähigkeit, Eure Imagination feineinzustellen. Ob Ihr nun sexuelle Fantasien habt oder nicht, darum geht es nicht. Es geht darum, sich darauf zu fokussieren, wo diese Energie ist, und was sie im Geiste erschafft, was Ihr im Geiste erschafft, und was Ihr Euch selbst zu erschaffen erlaubt. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Kris, was wäre das Praxis-Element, einfach sich bewusst zu sein, wo die eigene Aufmerksamkeit ist, das reicht bestimmt nicht. Ich denke…

KRIS: Das ist richtig.

Wir schlagen beispielsweise so etwas Einfaches vor, wie tatsächlich eine kleine Kerze zu nehmen, sogar ein Teelicht, sie anzuzünden und die Flamme zu beobachten, ein sehr klares Bild des Dochts und der Flamme zu haben, des schmelzenden Wachses, wie die Flamme möglicherweise flackert oder ruhig ist, ihre Helligkeit, ihre Intensität usw., und dann Eure Augen zu schließen und dieses Bild so lange wie möglich vor Euren geistigen Augen zu haben und diese Flamme im Geiste beizubehalten. Ihr könnt auch eine solche kleine Übung anwenden, um Eure Meditationsfähigkeiten zu verbessern. Es geht darum, das Bild so lange wie möglich geistig vor Augen zu haben und es sogar zu unterschiedlichen Zeiten zurückzubringen und Euren Geist wieder darauf zu fixieren sogar bis zu einem Punkt, wo es sich heiß anfühlt, die Flammen so in der Nähe zu sehen und bewandert darin zu werden, dieses Bildnis beizubehalten und sehr wenig anderes.

JOHN: Kris, laufen wir nicht Gefahr, dass wir dann einfach eine Million Kerzen in unserem Leben haben?

KRIS: Nicht unbedingt. Aber Ihr lauft Gefahr, ziemlich bewandert darin zu werden, Bilder sehr klar vor Eurem geistigen Auge zu haben. Was dies für Euch tun kann, ist den Unterbau vorzubereiten, damit wenn Ihr Eurem Bewusstsein erlaubt, mit uns zu reisen und jene tieferen Erfahrungen zu interpretieren, welche sogar den Bereichen anderer Aspekte Eures Wesens angehören mögen, Ihr dann die Leinwand Eures Geistes benutzen könnt, um jene Erfahrungen in Begriffe zu übersetzen, die Ihr definieren und verstehen könnt, denn wenn Ihr es Euch nicht zusammenreimen könnt, blickt Ihr einfach nicht durch, Punktum.

JOHN: Wenn ich es richtig verstehe, deutest Du an, dass Du uns durch ei Übungsabenteuer führen wirst?

KRIS: Heute nicht, aber hoffentlich werden wir mit dem CMI anfangen (The Consciousness Mentoring Institute) http://consciousnessmentoring.com/Consc ... Institute/

All dies schafft die Grundlagen, um mit jenen reiferen Aspekten Eures eigenen Selbst in Kontakt zu kommen.

MARK: Ich denke, dass dies auch heißt, dass wir auch an Plätze gelangen, die für das Ego sehr fremd sind, wenn wir uns voran bewegen im Vertiefen unserer Bewusstheit.

KRIS: Vielleicht nicht so fremd, zumal sie Eurem bewussten Selbst erlauben, mit subjektiven Bereichen des Bewusstseins zu interagieren, die schon immer da waren, aber beiseitegeschoben wurden, vielleicht aus Angst oder Unwissenheit.

Eure Persönlichkeitsstruktur ist derart, dass sie eine große Anzahl von Erfahrungen beherbergen kann, die Ihr oder auch einige andere als inoffiziell betrachten mögt. Und es ist tatsächlich eine schöne Sache, über die inoffiziellen Bewusstseinslinien zu sprechen und über jene größeren Aspekte Eures Wesen, aber denkt Ihr nicht, dass es jetzt an der Zeit sei, obwohl Ihr darüber sprechen, es intellektualisieren und darüber philosophieren könnt, dass Ihr jetzt den verdammten Dingern begegnen könnt!

Welches sind diese fremden Aspekte Eures Wesens? Wie würdet Ihr deren Energien interpretieren? Welche Kommunikationen können sie wohl für Euch haben? Welche Erfahrungen können sie mit Euch teilen und entfalten? Wie könnt Ihr sie tatsächlich anzapfen, und wie passen sie in das größere Schema der Dinge?

Ihr seid es gewohnt, von Euch als von einer Sache alleine zu denken, und obwohl Ihr sagt, dass Ihr alle Dinge seid, obwohl Ihr sagt, Ihr seid eins, habt Ihr keine Vorstellung, was eins ist. Und jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Und jede persönliche Erfahrung wird individualisiert und übersetzt durch die Quellen, die Ihr in Eurer Bewusstheit, in Eurem bewussten Geist und in Eurem Unterbewusstsein habt. Der schöne Aspekt hierbei ist, dass diese Kommunikationen zwar in vielfältiger Gestalt, Form und Farbe usw. kommen können, dass aber auch diese in direkte Brunnen der Weisheit übersetzt werden können. Ihr könnt sie also als psychologische Faksimile von Wahrheit und Weisheit betrachten. Ihr wisst natürlich, was ein Faksimile ist? http://de.wikipedia.org/wiki/Faksimile

Ein Faksimile repräsentiert das Original, ist aber nicht das Original. Vergleichbar damit sind viele Erfahrungen, die Ihr bezüglich dieser größeren Aspekte Eures Wesens machen könnt, so wie Ihr diese erfahren werdet Faksimile (und keine Originale). Sie sind stellvertretend, aber nicht unbedingt der wahre Jakob, aber so dicht an der Wahrheit, wie Ihr innerhalb Eurer Einflusssphäre an diese herankommen könnt, und sie werden Euch vieles mehr über Euer eigens Potential offenbaren. Ergibt dies Sinn für Euch?

ALAN (am Telefon): Kris, bei der Idee der Vorrangstellung von Bildern nehme ich an, dass das, was wir in der äußeren Welt zu sehen denken, unsere Interpretation unserer inneren Symbole ist. Einige meiner Fragen drehen sich darum, was ist die Beziehung zwischen der mitbenutzten Realität und/oder der offiziellen Bewusstseinslinie zu dem, was wir in der inneren Welt und der äußeren Welt sehen, und dann was wäre die Beziehung zwischen unserer Imaginationen und den tatsächlichen Instruktionen, die wir unserem Unterbewusstsein geben, um diese Dinge zu erschaffen?

KRIS: Wie lange willst Du am Telefon bleiben?

ALAN: Ich bleibe so lange daran, wie Du da bist.


KRIS: Wir können imaginieren, dass wir stundenlang hier sein könnten, aber dies wird nicht unbedingt der Fall sein. Wie dem auch sei, Euer Unterbewusstsein ist eine vielschichtige Schöpfung, die Ihr für sehr zweckmäßige und spezifische Zwecke gebraucht. Auf der obersten Schicht kümmert sich diese Eure Konstruktion um so viele Funktionen, welche der bewusste Geist unmöglich alle berücksichtigen könnte: nämlich das Blut durch Meilen und Abermeilen von Venen und Arterien zu pumpen, sicher zu stellen, dass die Lungen richtig funktionieren, Sauerstoff absorbieren und Unerwünschtes ausstoßen, die Verdauung, die Ausscheidung, Sehen, Hören, Riechen, Sprechen, Schmecken, Fühlen, die Aufrechterhaltung all diese Dinge ist jenseits des Fassungsvermögens des bewussten Geistes. Die Tatsache, dass er aktiver Teilnehmer bei all dem ist, macht den bewussten Geist nicht zum Boss von dem allem. Könnt Ihr mir folgen?

Wenn Ihr Zugeständnisse macht und diesen tieferen Schichten Eures Unterbewusstseins suggeriert, Euch bei der Erforschung der tieferen Schichten Eurer eigenen Aspekte zu unterstützen, um diese Schätze des Bewusstseins aufzudecken, die in Räumen des großen Herrenhauses des Selbst existieren, Räume, die im Verlauf der Zeit vielleicht vergessen wurden, und wenn Ihr diese Räume betretet und das Licht anschaltet, dann mag es Einrichtungsgegenstände und Dinge in diesen Räumen geben, für die das Augen eine Weile braucht, bis es sich darauf einstellt und sie richtig interpretiert.

Der bewusste Geist mit seiner Verbindung zur Imagination hilft dabei, einen Bezugspunkt für Euch zu erstellen, um anzufangen, den Inhalt dieser Aspekte und der Erfahrungen darin zu identifizieren. Trotzdem benötigt Ihr einen Ausgangspunkt. Wäre es fair zu sagen, dass es unfair ist, die Pumpe ansaugen zu lassen, um Wasser aus dem Brunnen nach oben zu bringen? Allerdings nicht! Tatsächlich funktioniert sie so viel besser. Könnt Ihr mir folgen?

Anfang mag es Suggestionen spezifischer Art geben, die Euch in unterschiedliche Territorien bringen können, die in Einklang sind mit diesen tieferen inneren oder reiferen Aspekten Eures eigenen Wesens. Sobald Ihr jedoch einmal dort seid, seid Ihr völlig frei, Euch selbst den Eindrücken zu öffnen, die mehr in der Form von Bildern kommen können als irgendetwas anderes, Bilder die mit Wellen von Emotionen aufgeladen sein werden, einige davon vielleicht subtil und andere weniger subtil oder andere Empfindungen schlechthin, die alle einer Übersetzung bedürfen.

Wenn Ihr beispielsweise eine Vision des alten Gottes Zeus habt, bedeutet dies, dass Ihr in Kontakt wart mit dem griechischen Gott Zeus? Allerdings nicht. Aber Ihr war vielleicht in Verbindung mit einem uralten Aspekt Eures Selbst, den Ihr mit antiken mythologischen Gottheiten in Verbindung gebracht habt, und es wird für Euch sehr lohnenswert sein, die darin enthaltenen Kommunikationen zu übersetzen und zu entziffern. Ergibt dies Sinn für Euch?

Das ist es, worauf wir hinaus wollen, und wir denken, dass dies als Antwort ausreichend ist.

ALAN: Wir haben einige Bitten vorliegen, dass die Krise-Radiosendung auf 2 Stunden ausgedehnt wird.

KRIS: Die Zeit mag kommen, wenn sich dies als machbar erweist Und je mehr Ihr es imaginiert, desto leicht geschieht es.

JOHN: Kris, ich habe oft das Gefühl, dass Du nur die Hälfte von dem sagst, was Du im Kopf hast.

KRIS: Allerdings. Wie Du siehst, tragen wir heute Abend Ärmel, und wir ziehen nur die Hälfte des Inhalts darunter hervor.

JOHN: Das weiß ich, und es bringt mich dazu, mir vorzustellen, was wohl die andere Hälfte sein mag. Bei der Übung scherzte ich darüber, dass wenn wir uns vorstellen, eine Kerze zu sehen, wir plötzlich überall Kerzen in unserer physischen Realität haben werden. Das ist natürlich ein bisschen dumm, aber….

KRIS: Dürfen wir Dich unterbrechen. Viele von Euch haben faszinierende Geschichten gehört, beispielsweise über tibetanische Mönche, die mitten im Winter aufs Feld gehen oder mitten in einem Schneesturm in den hohen Bergen des Himalajas sind, und sie haben es tatsächlich warm. Wie denkst Du, dass sie dies schaffen? Ist es Zauberei?

Es ist tatsächlich Magie des Geistes. So wie auch Ihr diese Magie entwickeln könnt, können sie intensiv Feuer, eine Flamme visualisieren in einem solchen Maße, dass ihnen warm ist und der Schnee um sie herum von der körperlichen Hitze schmilzt.

Dies bedeutet nicht, dass sie sich spontan entzünden werden noch werdet Ihr dies tun, aber die Intensität der inneren Erfahrung kann Einflüsse in der äußeren Welt haben. Ebenso wie Du im Schlaf intensive erotische Träume haben kannst, die physische Auswirkungen haben.

JOHN: Durchaus möglich. Ich denke, dies ist ein guter Ausgangspunkt für mich um weiterzugehen …

KRIS: Ist Dir heiß unter dem Kragen?

ALAN: Ich denke, dass wir jetzt gewiss einen vollen Teller bekommen haben mit…dem Ausmaß unserer eigenen Imaginationen und imaginären Schöpfung. Ich denke, dass immer noch viele Leute Fragen haben, wohin es uns führt und wie das mit anderen interagiert, und wie man wissen kann, dass …

KRIS: Die Einladung bleibt bestehen, mit auf die Reise zu gehen. Unsere einzige Bitte ist es, dass Ihr den Sicherheitsgurt anschnallt.