Kris Chronicles Transzendenter Klang/Ton

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Transzendenter Klang/Ton
Transcendent Sound
Reality by Design

16. Juli 2009

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Jonathan Whelan
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 16. Juli 2009

(Ausschnitt Einleitungsgespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Letzte Woche sprachen wir kurz über die Angst und darüber, dass die Leute Angst haben, das zu verlieren, was sie bereits haben und davor, das nicht zu bekommen, was sie haben wollen. Wenn Ihr noch eine Kerbe höher geht, mögt Ihr eine ziemlich interessante Motivation selbst für diese bestimmten Zustände entdecken, nämlich dass ein jeder Glückseligkeit und zumindest Freude begehrt. Und ist es, angesichts all des sehr bewussten und gewiss wohlmeinenden Materials über das bewusste Erschaffen, welches einer großen Anzahl von Leuten Einblicke in ihr schöpferisches Können gegeben hat, möglich, Glückseligkeit und Freude auf eine solche Weise zu erlangen, dass diese nicht durch die Nöte des Lebens unterbrochen werden?

JOHN: Ich hoffe, dass die Antwort “Ja” lautet.

KRIS: Ja, aber dies kann nicht von der typisch materialistischen Plattform her erlangt werden, und wir gebrauchen das Wort materialistisch nicht so, als ob dies etwas mit Geringschätzung zu tun hätte. Dies ist eine Herangehensweise, die in der westlichen Welt vorherrscht, Punktum. Es ist durchaus passend, dies manchmal beim Namen zu nennen, statt dies zu verniedlichen. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja

KRIS: Beispielsweise sind Geburt, Heranwachsen, alle die verschiedenen Schritte und Faktoren des Lebens, einschließlich Krankheiten und anderer Kämpfe bis zum großen Finale, dem Tod, insbesondere Geburt, Älterwerden und Tod, keine Situationen, die wahrlich durch irgendwelche Materialien, die im Hinblick auf das bewusste Erschaffen offeriert werden, beeinflusst werden, Punktum. Die Antwort gibt es also nicht innerhalb dieser Herangehensweisen. Die Antwort muss von einem Ort kommen, der diese Plattform transzendiert. Würdet Ihr dem zustimmen? Und es ist möglich, diese Plattform zu erreichen? Das heißt nicht, dass jemand irgendwann über Wasser wandeln oder durch Wände gehen würde, da dies ein Bewusstseinszustand ist, der einen großen Unterschied ausmachen kann. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut. Wenn Du anhaltende Glückseligkeit und Freude offerierst, dann verzichte ich gerne darauf, über Wasser zu wandeln. Damit habe ich kein Problem.

KRIS: Im bevorstehenden Seminar werden wir auch dies erforschen, insbesondere den Gebrauch transzendenter Klangschwingungen, was große Auswirkungen haben wird auf das Öffnen des Bewusstseins und des Gewahrseins auf eine solche Weise, dass die inneren Augen anfangen, die innere Realität zu sehen. Aber dies erfordert zuallererst einmal ein Anerkennen des Bewusstseins, und das Bewusstsein ist ein einzigartiges Attribut oder eine einzigartige Eigenschaft des individuellen Selbst. Es ist keine Sache, die getrennt wäre vom Selbst, sondern eine Eigenschaft, und so wie Ihr aus der Jalapeno-Chilischote nicht die Schärfe oder aus der Schokolade nicht das Schokoladige (chocolateness) nehmen könnt, könnt Ihr auch nicht das Bewusstsein aus dem lebendigen Selbst herausnehmen.

JOHN: Dies ist also eine eingebaut Eigenschaft.

KRIS: Gewiss, sie ist grundlegend. Dies ist die Konstitution/Beschaffenheit/Wesen der Entität, des individuellen Selbst. Ist das für Euch einleuchtend? Diese Eigenschaft befähigt Euch, wahrzunehmen und Formen/Gestalten zu erschaffen und Euer Bewusstsein in einem gewissen Maße zu erleben, aber nur so, wie es in Beziehung steht zu den Objekten der Sinne. Ist das etwas einleuchtend für Euch?

JOHN: Gewiss.

KRIS: Ist Euch Schroedingers Katze ein Begriff?

JOHN: Ja, eine Art Paradoxon, mit dem Schroedinger vor etwa 100 Jahren aufwartete.

KRIS: Gewiss, und dieses ist immer noch sehr nützlich und weitverbreitet. Könnt Ihr im Grunde genommen eine schwarze Katze in einem schwarzen Raum sehen?

JOHN: Nein.

KRIS: Gewiss nicht, aber Ihr könnt eine schwarze Katze in einem weißen Raum sehen. Und Ihr könnt eine weiße Katze in einem schwarzen Raum sehen, aber Ihr könnt keine weiße Katze in einem weißen Raum oder eine schwarze Katze in einem schwarzen Raum sehen. Dazu ist Kontrast erforderlich. Und um diesen Kontrast zu haben, müsst Ihr die Funktionen des bewussten Fokussierens transzendieren, woran Ihr gewöhnt seid, was nur Form erschafft, insbesondere Euer ganzes Verständnis der Identifikation, Euer normales Verstehen des Selbst, das mit dem Erschaffen der Form/Gestalt verknüpft ist, und das nur eine bestimmte Stufe des Bewusstseins erfährt. Dieses ist also mit der körperlichen Identifikation verknüpft, doch Ihr identifiziert Euch damit bis zu einem Punkt, als ob dies alles wäre, und Ihr mögt sogar Augenblicke der Einsicht haben, wo Ihr bewusst seid, dass Ihr bewusst seid und möglicherweise denkt: „Ja, das ist alles, das ist alles, worum es geht.“ Das ist dann so wie die schwarze Katze, die sich dessen bewusst ist, dass sie in einem schwarze Zimmer ist.

MARK: Und in den Spiegel schaut.

KRIS: Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist einleuchtend. Ich verstehe dies.

KRIS: Der Gebrauch transzendenter Klänge, die oft als Mantren oder Mantras bezeichnet werden, wird schon sehr lange angewandt, weit vor der derzeitigen letzten Phase der vedischen Kultur. Diese transzendenten Klänge wurden bereits schon genutzt, bevor die Menschen in diese Welt kamen, denn sie transportierten tatsächlich den Samen der Schwingung oder der Sache/des Dings. Durch Eure bestimmte Aufmerksamkeit des Bewusstseins gebt Ihr als lebende Seele diesem dann in physischer Hinsicht Form, aber die Form selbst existiert in einem Zustand, der ganz separat von und ganz anders ist als die Form, die Ihr dieser gebt. Auf genau die gleiche Weise existiert Ihr in einer Form und in einem Zustand, der ganz anders und gesondert ist von der Form, die Ihr Euch durch Eure bestimmte Konzentration des Bewusstseins selbst gegeben habt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN & MARK: Ja.

KRIS: So wie der Fisch nicht wissen kann, dass er im Wasser existiert, habt Ihr Euch in vielerlei Hinsicht ähnlich wie der Fisch an einen Zustand gewöhnt. Ihr denkt, dass Ihr das seid, was in der Umwelt erscheint. Ihr identifiziert Euch mit dem Körper. Ihr identifiziert Euch mit den Dingen, die Ihr seht, und die Ihr mit all Euren Sinnen erlebt. Diese sind auch eine bestimmte Klang-Tonalität, aber diese Tonalitäten und diese Formen/Gestalten transportieren nicht die Intensität des ursprünglichen Samens, ganz derart wie der Funke, der aus dem Feuer springt, nicht die ganze Intensität des Feuers transportiert, obwohl er immer noch verbrennen kann, aber schließlich erlöscht er sozusagen, dies einfach der Analogie halber. Versteht Ihr?

Ihr als individuelle Wesen seid mehr als dies alles, und Ihr seid überhaupt nicht wie die Formen Eurer Körper, obwohl dies die eindeutige und durchaus authentische Realität zu sein scheint, denn wenn Ihr im Grunde genommen direkt in diese Wand hinein rennen würdet, würdet Ihr das spüren und die Moleküle der Wand würden Euch nicht durchlassen. Versteht Ihr das?

JOHN: Absolut.

KRIS: Gewiss. Diese Erfahrungsreihe besitzt also eine definitive Realität, aber es gibt noch eine andere viel größere, ganz andere und viel transzendentere Realität als die, mit der Eure Sinne experimentieren. Jene bestimmte tiefere Realität bezieht alle anderen in allen unterschiedlichen Phasen mit ein, und in diesem bestimmten Bewusstseinszustand ist es durchaus möglich, diese Art von Beziehung zu dem zu entwickeln, erinnert Ihr Euch, wie wir dies bezeichnet haben?

JOHN: Paramatman

KRIS: Es wird oft als der Funke des Göttlichen im Herzen bezeichnet, als die göttliche Energie innerhalb des Selbst, und kann auch als der innere Zustand des Bewusstseins bezeichnet werden, und zwar als ein sehr tiefer Zustand, und es ist möglich, sich diese bestimmte Art des Bewusstseins zu eigen zu machen, wo Euch sogar die Erschütterungen des alltäglichen Lebens nicht bei erster Gelegenheit umhauen und Ihr immer als der Funke im Feuer situiert seid. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das gefällt mir, der Funke im Feuer. Ich bin immer noch ein Funke, aber ich bin im Feuer.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich erlösche nicht.

KRIS: Gewiss nicht. Ihr könnt nicht erlöschen, aber es ist zu Eurem Vorteil, wenn Ihr diese innere Verbindung sucht. Wir sprechen hier nicht von einem Verschmelzen. Ihr als Funke behaltet immer noch Euer Funken-Sein.

JOHN: Funken-Sein, sehr schön.

KRIS: Vielleicht sollten wir Dich Fünkchen (Sparky) nennen (old sparky = Spitzname für den elektrischen Stuhl)

JOHN: Nenne mich Sparky (lacht)

KRIS: Aber Du bist immer noch im Feuer.

JOHN: Stimmt. Kris, das ist eine sehr interessante Art und Weise, dies auszudrücken.

KRIS: Gewiss. Wäre dies jetzt die beste Zeit für eine Pause?

MARK: Das können wir machen.

KRIS: Gewiss. Wir werden das Thema dann wieder aufnehmen.

JOHN: Herrlich. Nennt mich einfach Sparky

(Pausengespräch der Teilnehmer siehe unten englischer Sprache)

KRIS: Was Eure Anfrage anbelangt bezüglich Tönen/Klängen im Gemüt/Bewusstseinsmuster, so ist das nicht weit hergeholt. Da Ihr jedoch keinen direkten Zugang zu dieser bestimmten Plattform habt, sind die Klang-Schwingungen mehr oder weniger nichts anderes als die Energie, die in diesen enthalten ist, was manchmal etwas schwierig zu verstehen ist, insbesondere wenn man aus einem Werdegang oder einer Kultur kommt, die in Plato, Aristoteles und anderen Philosophien und Ideen verwurzelt ist, welche einfach die Idee vertreten, dass die Realität auf schwarz und weiß beruht, und dass es nicht eine Sache sein kann, wenn es die andere ist, obwohl es auf dieser bestimmten Plattform durchaus beides und auch noch andere Dinge zugleich sein kann, so wie Wasser die Möglichkeiten birgt, fest, flüssig und gasförmig zu sein, selbst wenn es im Augenblick flüssig ist.

Wenn Ihr nun mit Eurem Mund, den Lippen und der Zunge intoniert, haben normale Worte nur eine Auswirkung auf einer bestimmten Schicht des Bewusstseins, der Emotionen, des Intellekts, der Gefühle usw. und weiter geht es nicht. Transzendente Klänge haben aber eine viel tiefere Wirkung, weil der Klang die Energie birgt. Wenn Ihr sagen würdet „Hallo, McDonalds, Big Mac, Kentucky Fried Chicken”, was intoniert dies?

MARK: Transfette (lacht) Nicht transzendent.

JOHN: Ja, diese sind oberflächlich, und was sie erschaffen, das ist eine hübsche Reaktion an der Oberfläche.

KRIS: Gewiss. Und sie mögen Bilder aktivieren, die mit diesen bestimmten Namen assoziiert sind. Transzendenten Klangqualitäten ist etwas Außerordentliches zu Eigen, und durch deren Intonation könnt Ihr tatsächlich anfangen zu gustieren, worum es da geht, und dies mag bald geschehen, oder es mag eine Weile dauern, oder bei manchen Individuen noch länger, aber es ist etwas, wobei man beharrlich sein muss. Es gibt viel Leute, die sagen: „Ja, ich habe 15 Minuten lang meditiert und gechantet und nichts empfunden.“

JOHN: Da kann ich es auch aufgeben.

KRIS: Gewiss. Das ist ein Prozess, bei dem es eine sich vertiefende Wirkung gibt, die man erkennen muss, worüber man nicht bloß nachdenkt oder dies intellektualisiert, sondern indem man dies tatsächlich in die Praxis umsetzt. Natürlich wird vorausgesetzt, dass die größte Klangschwingung das Om ist, das oft als „O, M“ buchstabiert wird, obwohl es sich tatsächlich zusammensetzt aus „A, U, M“ und vier Töne/Klänge hat.

Vier und nicht drei, obwohl es sich aus der Intonation von drei Buchstaben zusammensetzt. Diese drei Buchstaben umfassen die ganze Totalität der Mantras, aber man gebraucht sie gewöhnlich am Anfang, wie würde man sagen, um den Ton zu stimmen. Wie der Skype-Master andeutete, gibt es natürlich viele verschiedene Mantra-Arten. Es geht darum, das zu wählen, welches Euer Bewusstsein (Plural) auf die höchst mögliche Weise beeinflusst. Wenn Ihr beispielsweise Eure Aufmerksamkeit auf einige der am meisten herausfordernden Aspekte des menschlichen Lebens konzentriert, vielleicht auf Gewalt oder etwas Derartiges, wie wird Euch das beeinflussen?

JOHN: Das zieht mich herunter.

KRIS: Gewiss. Es bringt dem Bewusstsein nicht unbedingt nach oben. Es gibt auch mantrische Schwingungen, die einen ähnlichen Effekt haben. Deshalb geht es also darum, das zu bewirken, was Eure Reise hinein in ein erhöhtes Bewusstsein und in ein erhöhtes Gewahrsein beschleunigt oder akzeleriert. Wie wir schon sagten, ist die perfekteste Klangschwingung jene, die Ihr als Om kennt. Es gibt noch andere Dinge, die dem hinzugefügt werden können und eine signifikante Auswirkung haben, und wir verstehen voll und ganz, dass dies bei vielen Individuen eine gewisse Reaktion bringt und sie denken mögen, dass dies alles von einem fremdartigen religiösen Kult handelt. Doch daran sind wir nicht interessiert. Diese Klangschwingungen existierten bereites vor der Herausbildung irgendwelcher religiösen Organisationen, Kulte oder Sekten in Eurer Welt. Tatsächlich wurden viele von diesen auf jenen Prinzipien gegründet, wie sie in diesen Schwingungen erfahren werden, um auf diese Weise eine vereinigende Erfahrung zu erzeugen.

Diese Klangschwingungen sind jedoch etwas völlig anderes. Als erstes haben wir das „Om“ vorgeschlagen. Wenn Ihr es auf eine Weise intoniert, die in Einklang ist mit uralten Traditionen und Ihr dies zu tun wünscht, dann könnt Ihr das Om so betonen (Kris betont den ersten Teil der Intonation). Und wenn Ihr Acht gebt, sind da tatsächlich vier Noten. Es gibt die drei, die Ihr aussprecht (AUM), und dann ist da der Rest, und die Resonanz des Klangs verhallt.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Versuche es.

JOHN: “Om”. Oh ja.

KRIS: Obwohl Eure Stimmbänder, der Mund und die Zunge nicht länger mit der Produktion dieses Klanges befasst sind, werdet Ihr bemerken, dass dieser immer noch tief im Inneren eine Resonanz transportiert.

JOHN: Was mir da in den Kopf kommt, das ist Beharrungsvermögen (inertia). Man sagt „Om“, was uns in eine bestimmte Richtung führt, und wenn man aufhört, dieses Geräusch zu machen, geht man immer noch weiter in diese Richtung.

KRIS: Weil da immer noch Schwungkraft vorhanden ist.

JOHN: Ja Schwungkraft.

KRIS: Gewiss. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Absolut.

KRIS: Dieses Wissen über den Klang kann wahrlich den bestimmten Schwingungszustand des Bewusstseins dahingehend verändern, dass Ihr anfangt, diese bestimmte Plattform zu erfahren, wo die menschliche Erfahrung selbst nicht länger Eure wichtigste Angelegenheit ist., wo es vielleicht Eure wichtigste Sorge werden kann, wie Ihr noch mehr davon bekommen könnt, weil dies eine tiefe Erinnerung auslöst, eine Erinnerung an Eure persönliche Beziehung zum Funken des Göttlichen im Inneren, diesem Feuer. Ihr mögt die gleiche Analogie gebrauchen und erwägen, dass der Funke das Feuer verließ und sich damit befasste, kleine Brandlöcher im Teppich zu produzieren, und dann spürt er, dass er erkaltet und fängt an, sich zu beklagen, weil er nicht so viel verbrennen kann, wie er das gewohnt ist, und dann entdeckt er diese Klänge, dieses Wissen und kann sich wieder mit dem Feuer verbinden.

JOHN: Hmm und brennt dann das Haus ab.

(allgemeines Gelächter)

KRIS: Versteht bitte, dass wir keinerlei Pyromanie kultivieren.

JOHN: Nein, natürlich nicht.

KRIS: Im Seminar werden wir noch mehr Einzelheiten bringen. Kurzum, es gibt verschiedene Stufen der Manifestation des Bewusstseins, das aus jenem tiefen Platz in Euer Gewahrsein gelangt, in Eure Formen/Gestalten, und doch seid Ihr immer noch etwas anderes. Ihr seid davon getrennt, und diese Klangschwingungen können dieses innere Verlangen wieder auslösen, mit dem Feuer wieder zusammen zu sein.

JOHN: Wäre es insbesondere für jene, die an diesem bevorstehenden Seminar teilnehmen werden, nützlich, zur Vorbereitung ein bisschen Om zu chanten?

KRIS: Ihr mögt diesen Versuch gewiss genießen.

MARK. Om kann nie schaden.

KRIS: Und um ganz klar zu sein, wir erkunden hier keine Religionen und träufeln auch keine solche ein. Dieses Wissen existierte davor, und es mag sehr wohl von religiösen Körperschaften zur Kenntnis genommen und notiert worden sein, aber das heißt nicht unbedingt, dass es dazu gehört, ebenso wie die Gründer der meisten Religion nichts mit der Religion zu tun haben, die in ihrem Namen gegründet wurde, was gewöhnlich ein sehr bizarres Phänomen ist. Habt Ihr irgendwelche Fragen?

ALAN: Hier gibt es keine.

KRIS: Gibt es Kommentare oder Beobachtungen?

MARK: Wir sprechen von Klang, und jeder verstummt. (Kichern)

ALAN: Wir haben hier gerade das “Om” beendet. Nun wurde gerade eine interessante Frage eingereicht, und zwar „was ist die am meisten überraschende und am meisten unbekannte Eigenschaft das Klangs?“ Und ich nehme an, dass sich dies nicht auf hörbaren Klang beschränkt, sondern auf jedwede andere Ebene von Klang.

KRIS: Es überrascht Euch vielleicht, dass es in fast allen religiösen Körperschaften, zumindest bei denen, die in Anführungszeichen „bonafide“ sind, irgendwo die Erwähnung eines göttlichen Wesens gibt, welches Klang gebraucht. In der jüdisch christlichen Bibel wird gesagt, dass Gott sagte: „Es werde Licht, und es werde dies oder das.“

JOHN: Kris, da gibt es sogar noch ein besseres Zitat: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

KRIS: Gewiss. Dies mag Euch aufzeigen, dass es eine Eigenschaft des Klangs gibt, die tatsächlich die Schöpfung von Universen unterstützt, und dies ist gewiss eine ziemliche Erfahrung. Dies ist nicht die Art Klang, die Ihr hören könnt, während Ihr auf der physischen Ebene beheimatet seid. Dies ist nicht die Sorte Klang, dieser spezifische Klang, der auf irgendeiner mentalen oder astralen Ebene gehört werden könnte. Er ist völlig außerhalb der Sphären materieller Erfahrung. Aber die Art von Klangschwingungen, die wir in dem Seminar gebrauchen werden, können Euch einen gewissen Vorgeschmack geben, so wie Ihr in der Eisdiele darum bitten könnt, dass man Euch eine Kostprobe hiervon oder davon gibt. Ist das einleuchtend?

Wenn Ihr in dieser spezifischen Hinsicht mit Ton/Klang experimentieren möchtet, können wir Euch etwas geben, was durchaus sehr mächtig ist, aber erwartet nicht, dass dies Eurer Erwartung bezüglich der gewohnten Sinnes-Befriedigung entsprechen wird. In Eurer Gesellschaft ist es so, dass, wenn es Euch juckt, dies sofort befriedigt werden muss, und wenn Euch jemand eine Salbe verspricht, die den Juckreiz erleichtert und sie dies nicht sofort tut, wenn Ihr sie anwendet, dann beklagt Ihr Euch und sagt: „Deine Juck-Salbe hat nicht funktioniert“, gewöhnlich, weil Ihr sie nicht aufgetragen oder nicht genug davon aufgetragen habt. Versteht Ihr.

Die Klangschwingung, mit der wir beginnen, ist sehr alt und bezieht sich auf Göttliches. Dies bedeutet, dass die Energien des Göttlichen in diesem Ton sind, und diese Klangschwingung wird anfangen, die Wolken der Bewusstlosigkeit aus Eurem gegenwärtig bewölkten Gewahrsein zu entfernen zu einem Erwachen hin, was in vielerlei Hinsicht der Anfang des menschlichen Lebens ist, das Erwachen zur eigenen inneren Konstitutionalität. Versteht Ihr? Diese bestimmt Ton-Schwingung geht wie folgt:

“Om Namo Baghavate Vasudevaya”. (Kris buchstabiert die Worte)
O, m
N a m o
b, a, g, h, a, v, a, t, e
v, a, s, u, d, a, v, y, a.

Entschuldigung, zwischen Om und Baghavate ist noch ein Wort,
Namo, buchstabiert n, a m, o.

Also “Om Namo Baghavate Vasudevaya”.
(deutsche Aussprache: Óm, Namó, Bagháwité Wásúdewáija

JOHN: “Om Namo Baghavate Vasudevaya”

KRIS: “Vasudevaya”. (Kris korrigiert die Intonation)

JOHN: “Vasudevaya”.

KRIS: Es könnte auch ein “a” sein, das ist belanglos (bezieht sich auf Johns Intonation). Es geht darum, dass Ihr Acht gebt, wenn Ihr dies aus Eurem Zwerchfell heraus intoniert, weil dies Aktivitäten im Nabelchakra auslöst, und wenn Ihr übt, diesen Klang zu intonieren, hoffentlich werdet Ihr dies länger als drei Minuten lang machen, werdet Ihr beginnen, über die Bewegung der Energie vom Nabelchakra hin zum Kronenchakra nachzusinnen. Versteht Ihr? Gibt es Fragen?

MYRNA: Ich möchte dies gerne nochmals hören.

KRIS: Gewiss, dann nochmals “Om Namo Baghavate Vasudevaya”. Bei wiederholter Anwendung, werdet Ihr anfangen, die Auswirkungen zu spüren, wie Ihr auch bei mehreren Salbenanwendung anfangt, ein Nachlassen des Juckreizes zu verspüren. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ich kann es nicht erwarten, bis ich es ausprobiere. Sollen wir dies laut aussprechen oder es im Kopf tun?

KRIS: Mit dem Mund. Und mit den Ohren hören. Und gebt Acht, denn dies wird einen Einfluss auf den Körper und auf die subtileren Körper haben. Es ist auch interessant zu wissen, dass ein mächtiges Beruhigen des Gemüts/Bewusstseinsmuster und eine Veränderung der Atemmuster eine definitive Folge davon sind. Habt Ihr sonst noch Fragen? Ihr könnt es auch weich sagen, aber so, dass Ihr es hört. So oder so werden die Auswirkungen schön sein, und wir glauben, dass es jetzt an der Zeit für uns ist zu gehen. Deshalb geben wir Euch Joseph zurück, auf dass Ihr etwas Ruhe finden mögt.

JOHN: Vielen Dank ,Kris.

MARK: Vielen Dank, Kris, vielen Dank, Alan.


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JOHN: Woo who.

ALAN: Hey, wow guys, neat show.

MARK: Yeah neat, looking forward to this workshop.

ALAN: Looks like we’re all going to be a bunch of Om’ing pigeons.

MARK: (laughing) Ok that’s our time, I’ve got to say goodnight. See you next week. Goodnight everybody.

ALAN: Goodnight everybody.


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(Einleitungsgespräch der Teilnehmer in englischer Sprache)

MARK: Good evening and welcome to Reality by Design, a Kris media production here on thatchannel.com. My name is Mark Bukator and I am sitting here with John Hawkins.

JOHN: Yes Mark, thank you very much and it is wonderful to be here on another Thursday evening and we are graced not only with our friend Serge, but Myrna has joined us as well. So how are you tonight Serge?

SERGE: I’m very good. Thank you.

MARK: And we should be expecting Alan shortly I believe.

ALAN: Hey I’m on, how are you guys doing?

MARK: Good, yourself?

SERGE: And do you have all of your vowels?

ALAN: Yeah I’m missing half my vowels but other than that I’m fine.

(Group laughter)

MARK: I guess we should clarify that for the listeners. Alan’s keyboard wasn’t working this afternoon and he could only get consonants. (Laughing)

ALAN: Yeah I’m also missing the space bar, the caps lock and a few other things. (Laughing)

SERGE: I was kidding with him and said enough wheel of fortune for you.

ALAN: Yeah where is Vanna when I need her the most.

MARK: You have to buy the vowels.

(Group laughter)

ALAN: Yeah well, I will say, you know, this is a warning out there for all the rest of the computer users, is that no matter how excellent the chardonnay, it doesn’t do a good job cleaning your keyboard.

JOHN: I knew it.

MARK: John pegged that one. He didn’t know it was chardonnay but he knew you spilled something.

ALAN: Yeah, yeah, I have to confess to that upfront.

JOHN: Yeah and I have to tell you I’ve done that a couple times myself Alan and the cure is a new keyboard, I’m sorry but …

ALAN: Yeah so I’m finding out. I’ve been to six places today to try to find one.

MARK: Tylenol doesn’t work? (Laughing)

JOHN: No.

ALAN: (laughing) Yeah.

SERGE: Just like tricks are for kids, wine is for people.

MARK: Ah well just to get started, I guess I wanted to remind everybody about the upcoming Skype workshop, “A Search for Self”. Starts on Sunday July 19th, that’s this Sunday and it’s going to be at 7:30pm in the evening on Sunday. It will be the first of many and you can go to krischronicles.com and the link for it is right on that homepage if you want to sign up and be part of it.

SERGE: There is still some room left.

MARK: This coming Sunday is also a CMI at noon, we are having a CMI, so it’s a double hitter on Sunday and the next international session is Sunday July 26th and as we announced last week, there is only two more radio shows left. It is an end of an era for Reality by Design on thatchannel.com. Two more shows.

SERGE: Yep, we’ve been here for, well since November 2006, so it’s been a nice run.

MARK: It’s been a lot of fun. We’re going to miss it. Moving on, bigger and better things, hopefully. (Laughing) We also, I guess we should announce and remind people, that Serge and I will be taking Kris to Colorado, September 10th - 14th, at the Seth conference and we will be at Estes Park September 18th - 20th, doing a two day Kris workshop there. And again all that information is on the website. That’s my announcements.

SERGE: Any announcements John? No?

JOHN: Oh yes, let me think, yes, I’m accepting donations. No I’m just kidding. (Giggling) No, what’s been going on lately …

MARK: Oh, sorry.

JOHN: Go ahead.

MARK: Just wanted to put out there that Kris has announced that he would like to have a bonus session or two of Change Your Life workshop.

SERGE: Like a tune up I guess.

MARK: It’s, I guess I’m calling it the grand finale but anybody that paid and was a participant of Change Your Life will automatically be a part of it. I will send out emails with the date or dates plural. I think what we’ll probably do is one date and let Kris decide whether he wants a second one or not but this is all inclusive and …

JOHN: Well that sounds kind of fun.

MARK: Yeah.

JOHN: Interesting.

MARK: So he’s got some added material about the Ma’at state.

JOHN: Great because honestly, I never really quite got that, did you?

MARK: A bit. (Laughing) Well in hindsight, Change Your Life seems like years ago now to me so I’ve got to refresh myself before I …

JOHN: Yeah I thought I got my life changed but maybe there is more. Yeah Ma’at, I just, it was never really a visceral experience for me particularly, although you know, to be fair, I only tried it once for five minutes. (Laughing)

MARK: Something that Kris and I have been talking about lately a little bit, touching upon, is language and specifically Sanskrit and ancient Vedic and Kris has suggested that ancient Babylonian and ancient Egyptian are dialects of Sanskrit and Ma’at is a word that is very similar to Mahat, as in Mahatma.

JOHN: Wow.

MARK: And similarity in the words and the meanings.

JOHN: So Ma’at is Egyptian I think, isn’t it?

MARK: Ma’at is Egyptian and Mahat…

JOHN: Mahat was Indian or Vedic or …

MARK: Yes.

JOHN: Right, I think Mahat means high. Mahatma means the high soul.

SERGE: Great soul.

JOHN: Great, yeah.

ALAN: I knew Gandhi would get into this somewhere.

(Group laughter)

JOHN: Yes actually that piece about the British occupation of Indian was fascinating. I have a feeling that, like I think that’s a really interesting period. I may have had a focus or two there because the British for all their noble ideas, they didn’t behave well.

MARK: No. Quite deceptive. That was a fun session too. A lot of good information in that one.

JOHN: Yeah. Well now let’s sort of, as a recap of last week, Kris mentioned that this was a turning point in his materials and that he was “upping the anti”, I believe was the phrase he used.

MARK: Indeed.

JOHN: And that hence forth, that we were going to be working at a new level.

MARK: He talked about the causes of fear and that everybody really wants the same two things, love and happiness, and he talked about 2012 a little bit and he talked about living simple and thinking highly, very enlightened.

JOHN: Right.

MARK: And he talked about Joseph here maturing and going into new levels and he talked about building a spiritual house for spiritual beings.

JOHN: Yeah I thought that was quite a penetrating insight you know because so much conscious creation stuff is honestly, quite frankly, focuses on more material goods.

MARK: Yeah.

JOHN: And it’s rather ironic that this is being offered to people who are only there because they’ve decided that more material goods are really not what they wanted. (Laughing)

MARK: Especially when they come with more material headaches.

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Pausengespräch der Teilnehmer:

BREAK: (MUSICAL INTERLUDE)

MARK: Welcome back to Reality by Design, a Kris media production, here on thatchannel.com and we’ve been having a very interesting conversation with Kris on the Paramatman. Relationships with the Paramatman.

JOHN: Yes and the use of transcendent sound vibration. Yeah this is starting to get kind of intriguing. Am I the only one who is sort of saying, I’m pricking up my ears.

MARK: (laughing) Where’s that sound.

SERGE: How’s it going out there Alan?

ALAN: Well you know I was reminded about, oh maybe it’s been a year and a half, two years ago now, Kris did a series of like chants or intonations that were posted on the website for a while and I just wondered how much that was kind of a lead up to this whole idea of this transcendental sound or Mantras. I know from my part that I’ve been grunting and pointing for years and now it’s about to get fashionable.

(Group laughter)

MARK: Yeah I think that was definitely him planting seeds and definitely toying and teasing us along so to speak. Also his conversations about soundlets if you remember that series … sounds that we don’t hear.

SERGE: That’s a while back, 2006?

MARK: That was the other Danforth.

JOHN: Yep soundlets goes way back.

MARK: Also as I was just telling John, I’m reminded of Jane Robert’s books, Oversoul Seven, and Ma’at, the woman in one of the characters in the story, one of the focuses, her and Pappie or whatever she called him, how they used sounds of the mind so to speak, to create and the tiles.

JOHN: Yeah this is quite fascinating. I’m looking forward to that Skype workshop. I believe he said he was going to enlarge upon it a little bit in there.

ALAN: Well yeah you know too, anybody that’s been practicing transcendental meditation, they’re definitely familiar with Mantra’s and there’s certainly a lot of different ones out there so it will be interesting to me to see just what Kris comes up with for Mantra’s that we might end up using.