Kris Chronicles Sutra/Leitfaden der Orodin

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11. Oktober 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)

Leitfaden – Sutra der Orodin


(Einleitungsgespräch der Sitzungsteilnehmer, s. unten in englischer Sprache)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsamen Betrachtungen.

Das Schaffen einer Umgebung, die für diese Art von Austausch geeignete ist, das ist niemandem von Eurer Spezies unbekannt. Oft erschafft Ihre solche psychologischer Umwelten, und am häufigsten im Traumzustand, wenn Ihr aus vielen Gründen nach anderen Aspekten Eurer eigenen Persönlichkeitsstruktur oder Persönlichkeit greift, meist um Herausforderungen und Probleme zu lösen und um Weisheit zu erlagen, von der Ihr das Gefühl habt, dass sie noch nicht Teil Eurer Erfahrung ist, und aus der Ihr jene Ideen schöpfen könnt, die benötigt werden, um ein Umschalten der diversen Paradigmen zu erreichen, die die Erlebnisse/Erfahrungen Eurer Realitäten sind.

Es ist wicht, dass Ihr versteht, dass wir auf diese Weise nicht unbedingt einen persönlichen Kontakt suchen, sondern dass wir Euch aufzeigen wollen, dass Ihr diese Ideen bewusst einsetzen, entwickeln und Euch selbst diese Art psychologischer Umgebung verschaffen könnt, und dabei ist am wichtigsten, den Kontakt zu Eurer eigenen Quelle, den Ihr Euch wünscht, zu erlangen. Wir sind nicht da, um Kontaktpunkt oder Bestimmungsort zu sein, denn letztendlich ist das Ziel Eure Erfahrungen mit dem Quellen-Selbst. Ist das für Euch einleuchtend?
Wir sprachen von einem Kontinuum des Bewusstseins und würden dieses Konzept gerne weiter verfolgen. Für viele von Euch klingt Kontinuum sehr nach Science Fiction, da Ihr diesen Begriff möglicherweise unter solchen Umständen wie beispielsweise das Raum-Zeit-Kontinuum usw. erwogen habt. Ein Kontinuum ist auch noch etwas anderes, und zwar ein Gedankenstrang, ein sich fortsetzendes und entwickelndes Paradigma. Deshalb werden wir Euch in den nächsten Wochen Informationsbröckchen und Geschichten offerieren, die wir als das Sutra (Leitfaden) der Orodin bezeichnen werden.

Sutra ist ein altes Sanskrit-Wort, das meist auf die Lehren des Buddhas zurückgeführt wird. Diese Lehren selbst sind einfach eine Äußerung jenes ewigen Kontinuums, das in einem anderen Kontext ausgedrückt zum Lebensfaden Eurer Spezies wird. Sutras werden meist mit den Lehren des Buddhas in Verbindung gebracht. Es sind Gedankenfäden und Geschichten. Aus unserer Perspektive haben die Orodin viele solcher Gedankenfäden und Sutras, weshalb wir dies nun als das Sutra der Orodin bezeichnen werden.

Dieses (Sutra der Orodin) mag Anekdoten, Parabeln und Allegorien enthalten, oder einfach sehr tiefgründige Lehren, die nicht unbedingt etwas Neues sind, das Euch präsentiert würde, obwohl es für Ohren klingen mag, als ob Ihr etwas Neuem lauschen würdet, was nicht der Fall ist. Tatsächlich seid Ihr selbst eine klare und eindeutige Erfahrung oder ein Paradigma des Sutra der Orodin und somit einer dieser Gedankenfäden, und deshalb stammen diese Geschichten, Anekdoten und Lehren, die wir Euch in den nächsten Wochen offerieren werden, aus dem tiefsten Teil Eures kollektiven Seins/Wesens.

Diese Informationshäppchen, die bereits begonnen haben, von der inoffiziellen Bewusstseinslinie in Eure offizielle Bewusstseinslinie zu träufeln, werden das weiterhin auf mannigfaltige Art und Weise tun, was Euch hoffentlich zur nächsten Verständnisebene der Natur Eures eigenen Paradigmas führen kann, und somit die verschiedenen Umschaltungen Eures persönlichen Paradigmas beschleunigt. Und während diese Umschaltungen weitergehen, entwickelt sich Euer eigenes Gewahrsein. Es expandiert und Ihr erkennt, dass Ihr schon immer mehr wart als die Summe aller Eurer Teile.

In den vielen Zeitaltern kamen viele Sprecher (speakers), oft im Gewand religiöser und spiritueller Lehrer, und manchmal fanden sie erst Anerkennung nach ihrem Ableben aus dem, was Ihr als physische Realität versteht. Sie mögen scheinbar geringfügig unterschiedliche Lehren präsentieren, aber insgesamt bleiben Ziel und Bestimmungsort gleich. Kontext und Ansatz mögen unterschiedlich sein, doch nur wegen zeitlicher, kultureller und zivilisatorischer Gegebenheiten. Diese alten Sprecher haben immer Methoden gefunden, um die Botschaften herüberzubringen.

Diese Lehren und Informationen werden schließlich im Laufe der Zeit entstellt, was dann andere dazu ermutigt, begeistert zu beschließen, nochmals an Eurer Spezies teilzuhaben/partizipieren, um ein weiteres Erwachen auszulösen und Euch dazu zu ermutigen, an der Evolution Euer eigenen nächsten persönlichen Umschaltung des Bewusstseins zu partizipieren.

Es hat andere vor uns gegeben, und es wird andere nach uns geben, und alle werden mannigfaltige Perspektiven bringen, die zum Erwachen anregen, zu diesem Erwachen tief aus dem Inneren heraus, um Euer noch relativ neues Experimentieren mit dem bewussten Geist und der Egokonstruktion zu ermutigen, ganz und gar daran teilzuhaben und so der Evolution Eurer Spezies ein Erblühen zu erlauben.

Wenn wir hier von Evolution reden, dann keinesfalls im Sinne von Darwin. Es geht vielmehr um die Evolution des Erwachens und darum, die Art und Weise umzuschalten, wie Ihr die Wahrnehmung nutzt, um Eure Realität zu formen und Euch dazu zu ermutigen, die Grenzen und Schranken zu überschreiten, die Ihr für Euch selbst errichtet habt und Euch zu helfen, die dazu benötigten Werkzeuge zu finden, die Eurem Bewusstseins zu eigen sind. Vieles wurde Euch schon in den letzten 100 Jahren gegeben, und Ihr werdet noch vieles mehr bekommen. Habt Ihr irgendwelche Fragen?

JOHN: Als Du sagtest, dass solche Sprecher wie Du seit Äonen gekommen sind und auch jetzt noch kommen und dies weiterhin tun werden, da dachte ich “OK, ein weiteres Kontinuum!”

KRIS: Dies sind allesamt Fäden in einem verschlungenen Teppichmuster. Wir haben während des Sommers gesagt, dass Ihr Fäden und Fasern von vielen unterschiedlichen Orten beziehen könnt. Erinnert Ihr Euch an diese Analogie?

MARK: Das Weben des Wandteppichs.

KRIS: Gewiss, der Wandteppich, der aus vielen verschiedenen Fasern und Fäden gemacht ist, die von vielen Orten kommen können und zusammen verwoben werden, um einen wunderschönen Wandteppich zu erschaffen. Und auf vielerlei Weise ist es auch das, was geschieht.

JOHN: Du bringst uns also Fäden von einem anderen Ort! Ich fange an zu verstehen, dass wir wirklich den Müll ausräumen müssen, jene Dinge, die noch nach dem Verfalldatum im Bewusstsein herum hängen.

KRIS: Allerdings. Obwohl mache sagen, dass das nicht notwendig wäre und Ihr Euch bloß schöne Dinge wünschen müsstet, mag es doch ziemlich schwierig sein, einen Parkplatz für diese schönen Dinge zu finden, wenn die Garage schon randvoll ist. Und wenn Ihr dann versucht, das Zeugs im Speicher unterzubringen, entdeckt Ihr, dass der auch schon voll ist, und dann versucht Ihr es mit dem Keller, der ebenfalls randvoll ist und dann mit dem Wandschrank.

Wenn Ihr Euch ein verbessertes Gewahrsein wünscht, kommt dies im Grund genommen nicht von selbst, denn Ihr müsst einige Fußarbeit leisten. So wie Ihr auch nicht darauf bestehen könnt, dass alles, was Ihr tun müsst, um überflüssiges Gewicht zu verlieren, es wäre, den ganzen Tag auf der Couch vor dem Fernseher zu sitzen und alles in Eurer Reichweite aufzuessen. Dies nur als Beispiel.

Ihr müsst einige Dinge tun, vielleicht lange Spaziergänge unternehmen oder irgendwelche anderen physischen Aktivitäten, und ebenso besteht immer die Gelegenheit, Euch selbst auf eine sehr wirkliche und physische Art und Weise zu engagieren, die es Euch ermöglicht, Weisheit zu erlangen. Ihr werdet nicht unbedingt das Gefühl haben, dass Ihr Weisheit erlangt, indem Ihr Euch jene Aktionen vorenthaltet, die den Fluss der Weisheit anregen. Ihr mögt das weiseste aller Wesen sein, aber ohne einen anderen, mit dem Ihr diese Weisheit teilen könnt, was wäre dann Eure Weisheit? Nicht weise genug, um jemand zu erschaffen, mit dem Ihr Eure Weisheit teilen könnt?

JOHN: Ja, jemand zu haben, mit dem man sie teilen kann. Sogar jemand zu haben, mit dem man seine Dummheit teilen kann, ist bereits eine große Hilfe, ganz abgesehen vom Miteinanderteilen von Weisheit.

KRIS: Nun, es ist nicht unbedingt erforderlich, Politiker zu beleidigen.

JOHN: Es machte mich betroffen, als Du letzten Sonntag sagtest, dass wir nur vier Bedürfnisse haben, Nahrung, Unterkunft, Gemeinsamkeit und Erfüllung. Mein Bedürfnis nach Kommunikation hatte ich nicht so verstanden, dass ich sie wie Nahrung brauche. Nun ist mir bewusst geworden, dass Gemeinsamkeit ein unerlässlicher Aspekt im Leben ist.

KRIS: Allerdings. Ihr mögt auch erkennen, dass diese vier Prinzipien im Grunde genommen alle ineinander verschachtelt sind.

JOHN: Oh, gewiss, die Gemeinschaft nährt und unterstützt uns, was wiederum eine Art von Nahrung ist.

KRIS: Allerdings. Auf einer solchen elementaren Ebene bekommt Ihr zu allererst einmal Erfüllung durch Nahrungsmittel und Unterkunft. Unterkunft ohne Nahrung bedeutet wenig, doch mit vollem Magen könnt Ihr eine Unterkunft viel besser wertschätzen. Nahrung und Unterkunft können Euch erhalten, und innerhalb einer Gemeinschaft werden sie Euch laben (nuture). Essen und Nahrung mit einer Gemeinschaft zu teilen, führt ebenfalls zur Erfüllung, und Erfüllung ist eine sehr interessante Sache. Sie ist von Erwartung erfüllt, mit einer gesunden Erwartung, bei der Ihr vorausnehmt oder erwartet, durch die Gemeinschaft und umgekehrt, Unterkunft und Nahrung zu bekommen und selbst das Gleiche für die Gemeinschaft bereitzustellen. Dies geht also Hand in Hand.

Und obwohl dies ziemlich vereinfacht ist, ist es so sehr mit Eurem Leben verwoben, dass Ihr dies noch nicht einmal unbedingt wertschätzen mögt, solange Ihr nicht dessen beraubt seid. Sobald Ihr diesen einfachen Prozess anerkennen könnt, wird Euch eine noch tiefere Wertschätzung aller Beteiligungen auf allen Ebenen zu einem weiteren Zustand der Erfüllung verführen, der zur Weisheit führt, zu jener Weisheit, die nicht länger nur die physische Gestalt und den Verstand labt sondern auch die tieferen Ebenen Eures eigenen Bewusstseins.

Und zwar solch tiefe Schichten, dass Ihr innerhalb der veränderlichen Natur des Paradigmas, in dem Ihr lebt, ein Gefühl der Stabilität einladet, wie Ihr auch selbst Paradigmen davon seid. Deshalb ist es sehr wichtig, die große Kraft des Geisteszustands der Wertschätzung zu erkennen, insbesondere wenn Ihr berücksichtigt, dass die automatischen Schöpfungsprozesse Eures Bewusstseins den ganzen Mechanismus in Richtung Eurer Erfüllung lenken. Ist das für Euch einladend?

Ohne diesen fortwährenden Aspekt des Schöpfungsprozesses Eures Bewusstseins gibt es keine Show. Ihr wärt dann nicht der, der Ihr seid, würdet nie der sein, der Ihr seid und werdet nie der sein der Ihr seid.

JOHN: Entspricht dieser Schöpferaspekt, von dem Du sprichst, der Schöpfer-Schwester?

KRIS: Er ist verwandt mit den besonderen Aspekten, die wir als die “Bewusstseinsschwestern” bezeichnet haben.”

MARK: Ich habe gerade an ein neugeborenes Baby gedacht. Das erste, was es tut, ist nicht nach Nahrung sondern nach Gemeinsamkeit zu schreien, nach Berührung, nach Liebe, nach Mama, Papa, nach der Familie, nach Pflege und nach Luft.

KRIS: Allerdings, weil es erwartet, dass all seine Bedürfnisse befriedigt werden, was nebenbei bemerkt ein Thema ist, das wir am Samstag besprechen werden.

Wenn diese grundlegenden Bedürfnisse nicht befriedigt werden, deren Erfüllung ein Neugeborenes erwartet, lehrt man die sich neu entwickelnde Persönlichkeit, dass ganz spezifische Dinge wie sogar die einfachsten Bedürfnisse nicht erfüllt werden, und dass keiner da ist, der fürsorglich genug wäre, um diese Bedürfnissen zu befriedigen. Und was für ein Individuum wird dies nun erzeugen?

JOHN: Ein sehr verängstigtes und nervöses

KRIS: Ein sehr unglückliches, nicht vertrauensvolles Individuum. Es ist bedauerlich, dass in Eurer modernen Kultur nicht alle aber viele denken, dass es für die Psychologie eines Neugeborenen sogar gesund sei, wenn man seine Bedürfnisse nicht befriedigt.

MARK: Ich kann verstehen, dass dies das Kind zwingt, schon in sehr jungen Jahren unabhängig zu werden, aber es ist grausam.

KRIS: Es ist ungesund. Im Grunde genommen lehrt man den Säugling, dass er nicht für wichtig genug gilt, als dass man seinen Bedürfnissen nachkommen würde.

JOHN: Oh! Und plötzlich gibt es da das Problem des Selbstwertgefühls.

KRIS: Allerdings, und noch vieles andere mehr. Wir werden einige dieser Themen besprechen, weil sie mit Eurem Glücksgefühl zu tun haben. Habt Ihr noch irgendwelche Fragen?

MATT: Ich habe gehört, dass das Geburtstrauma eines der signifikantesten Erlebnisse ist, das viele negative Glaubensätze im Leben erzeugt. Sprichst Du darüber?

KRIS: Nicht spezifisch. Das Geburtsgeschehen ist in gewissem Maße traumatisch, aber es kommt nicht unerwartet. Eure Spezies gebärt seit Millionen von Jahren. Auf dieser Bewusstseinsebene wird dies erwartet und vorausgeahnt/antizipiert, und wir würden sagen, dass wesentlich mehr Traumata entstehen durch Vorenthalten von Berührungen und Nichterfüllen der Bedürfnisse des Babys als durch die Geburt.

Das Baby erwartet, dass seine Eltern, insbesondere die Mutter, da sind, um seine ziemlich einfachen Bedürfnisse zu erfüllen, welche auch immer dies sein mögen. Wenn dies nicht geschieht, wenn auch nur deshalb, weil man es nicht besser weiß, ergibt sich eine Situation, wo die primärsten Aktionen wie Fürsorge für ein Neugeborenes im Nachhinein angezweifelt und sogar absichtlich als unbedeutend erachtet werden.

Viele junge Mütter, aber nicht alle, die eine postnatale Depression erleben, erleiden diese aufgrund der Zwickmühle, in der sie stecken. Ihre Natur streckt sich instinktiv danach aus, alle Bedürfnisse des Babys zu erfüllen, und die kulturellen Lehren verkünden, dass ein Nicht-Erfüllen der Bedürfnisse des Babys gut für dieses sei, was ein mächtiges psychologisches Dilemma erzeugt. Ist das für Euch einleuchtend?

Sogar Männer können hierfür Verständnis haben, denn auch innerhalb Eurer männlichen psychologischen Struktur oder Perspektive gibt es das angeborene zelluläre Wissen, die Bedürfnisse des Neugeborenen zu erfüllen. Sogar jene, die keine Kinder haben, verstehen auf tiefer psychischer Ebene, wie dies zu erwidern ist, aber wenn eine soziale und kulturelle Struktur über Eure angeborenen Antriebe oder Sehnsüchte, die Bedürfnisse des Babys zu erfüllen, gelagert wird, erlebt Ihr ein Dilemma. Ist das für Euch einleuchtend?

(Pause)

JOHN: Wenn das Baby nach der Geburt sozusagen darum bittet: “füttere mich, halte mich auf dem Arm, sorge Dich um mich und liebe mich” und diese Bedürfnisse dann nicht gestillt werden, fängt das Trauma an.

MARK: Das ist ein wesentlicher Teil davon. Bekanntlich können kranke Babys bereits durch Berührung geheilt werden. Physischen Kontakt zu haben, das macht einen großen Unterschied aus im Heilprozess.

KRIS: Was diesen besonderen Aspekt anbelangt, so hast Du völlig Recht. Viele Beobachtungen haben gezeigt, dass der menschliche Kontakt und die menschliche Berührung heilende Eigenschaften aufweisen, und doch seid Ihr eine Gesellschaft, in der Euch Berührung anscheinend zu Tode erschreckt. Ihr traut der Berührung nicht. Manche von Euch finden sie fremdartig, so als ob Ihr ohne Berührungen irgendwie besser dran wärt. Und viele wissen nicht, wie man mittels einer einfachen mitfühlenden Berührung erwidert, was dann sogar eine Art sexueller Erregung produzieren könnte, weil das die einzige Reaktion ist, an die sie gewohnt sind.

Ein unglückseliger Aspekt Eurer gegenwärtigen Kultur ist, dass Ihr der Berührungen beraubt seid. Wenn Ihr die Macht der Berührung wirklich verstehen würdet, würdet Ihr insgesamt psychologisch, emotional und psychisch - auf all diesen Ebenen - viel gesünder sein, was sich auch durch eine strahlend gesunde und dynamische physische Gestalt zeigen würde. Auch Euer Immunsystem wäre dann hervorragend. Irgendwann einmal, das ist unsere Beobachtung, werdet Ihr zu diesem Zustand zurückkehren, weil er Eurer Natur zu Eigen ist. Mit diesem Begehren, berührt zu werden, werdet Ihr geboren.

Und das bringt das größte Trauma für das Neugeborene. Es lebte viele Monate im Mutterleib in konstanter Berührung mit der Mutter und war sich aller ihrer Emotionen bewusst, ihrer Stimme und der Stimmen in der Umwelt, die durch das Fruchtwasser drangen, und physisch war es in fortwährender Berührung mit dem Mutterleib. Sobald es aus dem Mutterleib herauskommt, gibt es eine Zeitspanne von 2 bis 4 Jahren, wo es ein ständiges Bedürfnis nach Trost durch Berührung hat. Wenn Ihr das Baby dann über endlose Stunden in der Krippe lasst, damit es so lange schreit, bis es erschöpft in den Schlaf fällt und dann glaubt, dass dies gut für es sei und den Charakter fördert, bewirkt Ihr tatsächlich etwas ganz anderes. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es. Als mein Neffe geboren wurde und meine Mutter auf ihn aufpasste und er schrie sagte sie: „Er möchte berührt werden. Laufe hinunter und lege Deinen Hand auf seinen Rücken“, und sobald ich das tat, hörte er auf zu schreien und schlief ein. Das verstehe ich.

KRIS: Selbst als Erwachsener könnt Ihr sehr von einer mitfühlenden menschlichen Berührung profitieren. Freunde, Partner, Liebhaber, Eltern und Kinder, sie alle können von einer mitfühlenden menschlichen Berührung profitieren. Gibt es noch Fragen?

MATT: Alan in Colorado fragte "Wenn wir eine solche elterliche Ablehnung erleben, hatten wir nicht auch unseren eigenen Gründen dafür, dass wir diese Situation erwählt haben?”

KRIS: Dies mag ebenfalls stimmen, aber das bedeutet nicht, dass dies eine Situation wäre, die Ihr gezwungenermaßen fortsetzen müsstet. Ihr könnt das ändern.

MATT: Anya in Salt Lake City fragte “Wie können wir die entgegengesetzte Seite dieser Zurückweisung erreichen, die wir uns vom Ort der Ablehnung aus nicht vorstellen können?

KRIS: Das werden wir am Samstag besprechen.

MATT: Was können wir für jene von uns tun, die dieses Problem vielleicht noch nicht gelöst haben?

KRIS: Experimentiert zusammen mit Freunden, der Familie, dem Partner, der Geliebten und mit allen, denen Ihr vertraut mit diesen mitfühlenden/teilnehmenden Berührungen.

NICOLE: Und wie wäre es mit Berührungen mit unseren Haustieren?

KRIS: Gewiss. Aber das Empfangen (der Berührung) von einem menschlichen Wesen kann noch vorteilhafter sein. Eine einfache Berührung, Geben und Nehmen, so wie dies einige von Euch im Juni erlebt haben. Viele von Euch sind sehr bereit zu geben, aber weniger bereit, auch anzunehmen, und wenn das auf Euch zutrifft, erforscht Eure Probleme bezüglich des Selbstwerts und des Empfangens mitfühlender liebender Berührungen.

NICOLE: Oh, ich denke, Kris hat gerade meine Frage beantwortet, denn meine nächste Frage wäre die gewesen: was ist mit Leuten, die sich bei Berührungen unbehaglich fühlen und andere auf Abstand halten, weil sie eine solche Intimität nicht mögen?

KRIS: Dann ist tatsächlich eine Untersuchung der frühkindlichen Prägungen und Angewohnheiten angebracht. Wenn man konditioniert wurde, Berührungen zu misstrauen, mag es erforderlich sein, dieses Problem wieder aufzusuchen und eine neue Wahrnehmung einzuträufeln.

NICOLE: Ich könnte mir vorstellen, dass Kinder, die unangemessen berührt wurden, das ein Leben lang mit sich herumschleppen, und wenn sie dann dorthin zurückgehen und dies erforschen und das Probleme bearbeiten, wird eine Menge Energie und Anspannung freigesetzt.

KRIS: Allerdings. Wie gesagt werden wir das am Samstag besprechen, denn das ist höchst wichtig für die Fundamente eines liebenden und glücklichen Selbst. Und das Thema lautet „Das Projekt Glücklichsein“.





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Einleitungsgespräch der Teilnehmer

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I will be your co-host this evening along with…

JOHN: Thank you Mark, its John Hawkins, and we’re here on the 11th of October, a lovely Thursday evening for the next session of Kris radio, and we can’t really have Kris Radio without our dear friend Serge…

SERGE: Oh! Thank you and welcome once again to another episode of Kris radio on thatradio.com.

MARK: And don’t forget our Ottawa correspondents, Matt and Nicole.

MATT: Welcome! Hey, we missed you guys last week.

MARK: Yeah.

JOHN: Yeah.

MATT: After listening to the radio show and listening to how much Kris was talking about Mark quitting his job, I really, really wish we could have got an internet connection!

(Laughter)

JOHN: Why, did you want Mark’s job, I mean what’s the…?

MARK: You can have it!

(More laughter)

MARK: Soon to be available!

MATT: That’s great.

MARK: Actually tonight is I guess to the official launch of “The Happiness Project” which starts, is this weekend, one day workshop on Saturday, people start flying in tomorrow and there’s still seats available if anybody’s interested!

SERGE: As well, we’re making it available as a live video feed like we did in Halifax so there’s still some slots open for that.

MARK: And to sign up for that, it’s Krischronicles.com/happiness.html, Kris with a K. Now we’ve also got Skypies out there in Skype-land, right Matt?

MATT: Yeah, we got Skypies from Australia, from Canada, from the U.S., I mean were ready to go with some great questions for you guys tonight.

MARK: And if people want to join in?

MATT: Go to, go to Skype.com and download the Skype program, you’ll love this program, and all you have to do is send an “ad request” to me, Matthew.Kolling and send me a friend request and I will put you in the Kris radio Skype chat and you can participate, listen to and read the comments that people leave and ask questions, be part of the group!

MARK: Woo Hoo!

MATT: Yey!

NICOLE: Woo Hoo! (laughing)

MATT: So do we have a CMI thing this weekend or is it next weekend?

SERGE: No, I believe it’s the 21st and the 28th.

MARK: Yeah.

MATT: It’s the 21st and 28th, okay, excellent.

MARK: Yeah, we have the workshop this weekend on Saturday and as a result we’ve moved the CMI over to the following weekend.

MATT: Excellent, and the workshop is from 10 to 4.

MARK: Correct.

MATT: Correct?

MARK: Correct. Now on the last Toronto session, we had a pretty interesting discussion with Kris on the continuum of consciousness…

JOHN: Oh mercy!

MARK: …which may actually be continued in the continuum of consciousness here on Kris radio, I’m not certain of that but it might be.

JOHN: What would you say a continuum of consciousness was?

MARK: Oh boy! Well if anybody that watches Star Trek, the Q continuum, no…

SERGE: I can Google it right now…

(Laughter)

MARK: That’s a hard one. I’d have to look it up. Serge will have to Google “continuum.”

JOHN: Well I get the feeling that it’s another way of sort of categorizing, I mean consciousness is obviously all one thing…

SERGE: Well, from what I can see on Google, first definition is “a plane of thought, a continuous access or tangent. In mathematics, it’s a continuum… is a set of all real numbers.”

MARK: So a tangent.

JOHN: I like that first one, a plane of what was that?

MARK: Of thought, a plane of thought.

JOHN: That’s interesting!

SERGE: A plane of thought, a continuous access or tangent.

MARK: And now is that a 747?

(Laughter)

MARK: But we got into, we got into some pretty interesting discussions with Kris, including some things about Kris himself and for those people who follow the Kris chronicles material and the clans and clusters of consciousness, we here in the physical world originate in what we call the Taaj cluster of consciousness, and Kris has always said that he’s from the Gaura cluster which is another cluster, he’s been visiting here.

SERGE: So basically like another dimension?

MARK: Yeah. But anyway he let the cat out of the bag that he is not from the Gaura cluster, he’s just sort of hanging out there right now, and he’s from the Neberu?

JOHN: Nerudan.

MARK: Nerudan, that’s another cluster yet, that we hadn’t heard of yet, that’s a new cluster.

JOHN: Yes.

SERGE: Did he say it was a cluster?

MARK: Cluster, clan, yeah.

JOHN: That would seem to be the implication.

MARK: Yeah.

JOHN: He may have actually called it like another, a continuum, a different continuum? Yeah I’m, the continuum, cluster, clan…

MARK: Which as he put it, the Taaj cluster or the Orodin are, it’s like the river to the salmon. If the Orodin are the salmon, then Nerudan would be the river.

JOHN: And the salmon.

MARK: And the salmon.

JOHN: They’re creating it both.

MARK: Yeah.

JOHN: Yeah, U-huh.

MARK: So it’s sort of the source I guess, or the environment in which the Orodin, which is us, find ourselves in.

JOHN: So it’s very nice to have our uncle from the Nerudan pop in for little visit!

MARK: Who happens to be staying in the Gaura!

JOHN: He’s staying there with relatives!

(Laughter)

SERGE: It’s like a hotel or hostel or something.

MARK: So we also talked about whales, which is something that he’s been teasing me about for the last seven years. He’s always, every time I’ve asked about whales he says “you’re not ready to understand that yet” but in that last session, he did go a little more into depth and he said that “whales are you and they are also the gatekeepers to the portal of dreams.”

JOHN: Yes, and he also said something that I thought was fun to think about, he says whales have these huge brains but they don’t, the majority of their brainpower is involved in the non-physical activity or at least a bridging to non-physical?

MARK: That’s right.

JOHN: Because when you think about it, a whale swimming around in the ocean does not really have that much stimulation, I mean it doesn’t need a great big brain. I’m sure I’m being unkind to whales. I apologize to all the whales for saying that…

MARK: It doesn’t have to necessarily know rocket science but I guess it does need to know Tesseracting and wormhole technology.

(Laughter)

MARK: But yeah, so I finally got an answer, well it’s a lead in there. I got something which I think will be continued into the dream books, plural, because we’ve just finished the first the dream book. We’ve had, the final chapter has been writ.

JOHN: Oh good!

ALL: Woo Hoo!

MARK: And in that final chapter he announced the title for volume two, which he wants us to start immediately. So that’s exciting news.

MATT: Better buy some boots!

MARK: (laughing) Yeah, it’s gonna get a little mushy in walk season in the winter here. So yeah, were definitely excited about that.

MATT: Wow, that’s pretty exciting Mark.

MARK: Two years in the making.

MATT: Wow. I know there are a lot of people that are looking forward to reading that dream book.

MARK: It’s fascinating.

MATT: Including myself.

JOHN: Well Kris also, as a matter of fact, highly recommends to people to get a hold of the transcript of last Sunday’s Toronto session, it is a doozy!

MARK: Agreed, agreed. It’s not up yet, it’s not fully transcribed yet, but it will be very shortly.

JOHN: Well what I wanted to alert people to is, that Kris tells us in some detail how to make an energetic connection with his own Self! First in the dream state and then in contemplation, and I thought that was a very, very interesting new development for Kris.

MARK: Agreed.

MATT: Wow!

MARK: It’s a matter of creating an environment in the dream state where the two, well more that two but, where we can exchange with Kris. Right now we’re just trying to create an environment to create with Kris in the physical.

JOHN: And we’re doing a very fine job judging by all the signs we’re seeing here.


Pausengespräch der Teilnehmer:


MARK: Welcome back to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator, and we have been talking to Kris about the Sutra of the Orodin, the continuum of consciousness. So what do you think of that John? I think it’s pretty cool.

JOHN: Yes, I think it’s very nice, the Sutra of the Orodin, I mean in my mind the Orodin are becoming like a fabled race, sort of like you know “A Thousand And One Nights” or something.

MARK: He’s often referred to it as the mythos of Self and the mythology to express one’s being and one’s teachings and one’s morals and so on and so forth. How about you Matt and Nicole?

(No answer)

JOHN: They must be on the break!

MARK: H-e-l-o-o-o! You back, Matt?

(No answer)

MARK: Ah, let’s give them a minute anyway. Anyway, so yeah, we were talking about newborn babies there too, and fulfilling needs, the importance of fulfilling those needs.

JOHN: Well I thought it was interesting what he was saying about how the actual trauma of birth, we understand that…

MARK: It’s expected.

JOHN: It’s kind of, its part of the package, right? As a matter of fact, I was just reading Seth just the other day, and he said that the act of being birthed, birthing ourselves is the most aggressive act that we can perform physically, which I think is interesting because in a way we’re kind of having to penetrate through into this dimension?

MARK: But if you think about it, it’s expressing ourselves into the physical from the non-physical…

JOHN: Exactly!

MARK: It’s that initial…

JOHN: Yeah.

MARK: …burst of, of physicality, so it’s quite the ride.

JOHN: But then we expect a certain trauma associated with that.

MARK: Exactly.

JOHN: Honestly, I see it as like a roller-coaster ride like something you kinda, you know it’s gonna be wild.

SERGE: You expect to throw up.

(Laughter)

JOHN: But after birth, when the little baby is sort of just saying “okay feed me, hold me, take care of me, love me,” that’s when, if those needs aren’t fulfilled, then trauma sets in.

MARK: Exactly, that’s a major, major part of it and it’s a well-known fact that sick babies just by the touch can be healed, just that… having physical contact makes a huge difference in the healing process.