Kris Chronicles Das Gesetz der Anziehung 3 Sitzungen

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Kris “Das Gesetz der Anziehung“ (The Law of Attraction) May 29, 2008

Kris Chronicles, Channeled durch Serge J. Grandbois
Toronto, Kanada, 29. Mai 2008

(Gespräch der Teilnehmer über die Sitzung „Woraus ist die Welt gemacht“. Serge berichtet von seiner früheren Begegnung mit Robert Butts.)

MARK: Und da ist er endlich, vielleicht ein bisschen verspätet aber – (lacht)

KRIS: Wie es unsere Gewohnheit ist. Ihr müsst ein bisschen schwitzen. Schließlich deckt Ihr nur die ersten 10 Minuten der Sendung ab und wir die weitere Zeit.

Wir machen weiter bei Eurer Interpretation/Wiedergabe (der Sitzung Woraus ist die Welt gemacht). Wenn Ihr beispielsweise bemerkt, dass ein Tag etwas einschläfernd und regnerisch ist, tut Ihr Euch nicht nur einen schlechten Dienst. Zunächst einmal könnt Ihr nur wenig tun, um diesen Prozess tatsächlich zu stoppen. Ihr könnt die Wolken nicht verstopfen. Ihr mögt erkennen, dass der Tag einige Eurer Pläne oder Ideen durcheinander bringen mag, die Ihr für Euch selbst geplant hattet. Und mit etwas Kreativität und Genie mögt Ihr bemerken, dass Ihr auch noch über andere Ideen und Ressourcen verfügt, die Ihr an einem solchen Tag nutzen könnt. Andere Pläne für einen regnerischen Tag, und das Wortspiel ist absichtlich.

Ihr könnt von diesem Tag auf eine Weise profitieren, wie es Euch zuvor nicht eingefallen wäre, und zwar indem Ihr Euch in eine friedliche geistige Haltung bringt und solche Augenblicke nutzt, die Ihr Euch ansonsten nicht offeriert hättet. Und statt zu klagen und die Himmel abzuknallen, weil sie wagten, auf Euren Festumzug herab zu regnen, mögt Ihr einfach Spaß haben. Und das Gleiche mag auch noch für viele andere Situationen gelten, die Ihr Tag für Tag erlebt. Ist das für Euch einleuchtend? Es ist also eine Chance, noch mehr über Euch selbst zu lernen.

MARK: Ein guter Tag zur Selbstbeobachtung.

KRIS: Ein guter Tag für irgendetwas. Wir glauben, Ihr hattet einen Anrufer.

MARK: Ja, und er bat im Grunde genommen um Deinen Kommentar zum Gesetz der Anziehung.

KRIS: Wir dachten, die Worte “das Gesetz der Anziehung” wurden schon rechts, links, in der Mitte und in allen Zirkeln und Gruppen übermäßig angepriesen. Es läuft einfach auf das grundlegende Prinzip hinaus, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert. Der bedauerliche Aspekt bei den Übertreibungen bezüglich des Gesetzes der Anziehung ist, dass man sich größtenteils und einzig und alleine auf die paar Gedanken an der alleräußersten Oberfläche Eures Gewahrseins fokussiert, so als ob es an Euch sonst gar nichts gäbe außer den paar Gedanken, die Ihr hegt, wie vielleicht in den Zirkus zu gehen, etwas Zuckerwatte zu kaufen, die Clowns zu sehen, aber das ist nur ein kleiner Teil einiger Gedankenprozesse, die Ihr immerzu habt.

Es gibt jedoch bei Eurer Erfahrung des Selbst noch viele andere Schichten/Ebenen, die ganz andere und noch viel tiefere Erfahrungen bergen. Und diese müssen auf vielerlei Weise berücksichtigt werden, da es ebenfalls Dinge sind, auf die Ihr Euch konzentriert. Wir haben oft über den bewussten Verstand (conscious mind) und über das Unterbewusstsein gesprochen, und obwohl diese Bezeichnungen oder Etiketten künstlich sind, habt Ihr einen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster mit einer Vielzahl von Zuständen/Beschaffenheiten, die alle der eine im anderen nebeneinander gestellt sind (all juxtaposed one within the other), und diese strömen ebenso leicht in Euer Gewahrsein hinein und wieder hinaus, wie eine große Anzahl Wolken über den Himmel strömen. Ist das für Euch einleuchtend?

Jeder dieser Zustände/Beschaffenheiten oder Aspekte, was wir mit der Aspekt-Therapie erforschen, birgt seine eigenen Werte und Glaubenssatzstrukturen, die spezifische Rollen (personas) generieren, die auf Eure Erfahrung Eurer Realität ebenfalls einen sehr großen Einfluss ausüben. Auch diese sind Dinge, auf die Ihr Euch konzentriert, und es gereicht Euch zum Vorteil, wenn Ihr darauf auf Euren inneren Dialog lauscht und Acht gebt, welcher Euch in das Territorium führt, durch das Alice im Wunderland reiste, aber ohne magische Pilze und Plätzchen und gewiss mit Cheshire Katzen.

Manche mögen Alices Reise als kaum mehr interpretieren als einen Opiumtrip des Autors, doch sie ist auch als innere Reise, auf der sie ihren eigenen Ängsten und sogar einige ihrer schlimmsten Ängste begegnet, bedeutungsvoll. Und viele Individuen denken, dass das ihr Unterbewusstsein, jene tieferen Aspekte ihrer eigenen Selbst (Plural), ebenfalls erfüllt seien mit solchen ruchlosen Kobolden, was jedoch nicht unbedingt wahr ist.

Sobald Ihr diese Idee einmal hinter Euch gelassen habt und anfangt, einige der großartigeren und genialeren Aspekte Eurer Persönlichkeit auf Euch anzuziehen, werden diese die Erfahrungen Eures Lebens auf mächtige Art und Weise transformieren. Und das ist in vielerlei Hinsicht der Grund dafür, weshalb wir dieses Aspekt-Therapie Seminar halten, um Individuen an diese Schwelle zu bringen, die nicht erreicht werden kann, solange Ihr nicht einige Unkräuter in Eurem Garten jätet. Ist das für Euch einleuchtend?

Obwohl es wichtig ist zu verstehen, dass man das bekommt, was man fokussiert oder worauf man sich konzentriert, weil dies eine universelle Wahrheit ist, ist dieses Gesetz der Anziehung eine extravagant übertriebene Methode, um genau die gleiche Sache zu äußern, mit jedoch ziemlich verwässerten Auswahlmöglichkeiten, da es Euch nicht unbedingt vermittelt, dass Ihr nicht erwarten könnt, dass ein Sack voller Geld durch Euer Dach kracht und Euch in den nächsten 20 Minuten zum Milliardär macht, obwohl Ihr Euch auf bestimmte Dinge konzentrieren mögt. Könnt Ihr mir folgen?

Wie Joseph und Philip herausfanden, hat der sehr produktive Autor der Serie „Hühnersuppe für die Seele“ die Idee für seine Bücher nicht magisch produziert, und die Schecks flatterten nicht bereits am nächsten Tag in seinen Briefkasten, und das Geld tauchte nicht schon am nächsten Tag auf seinem Bankkonto auf, denn der Autor wurde von mehr als 130 Verlagen abgelehnt.

JOHN: Die sich jetzt alle in den Hinter beißen.

KRIS: Gewiss. Und als ein Verlag tatsächlich beschloss, einen Versuch mit diesem unbekannten Autor zu machen, der diese großen Ideen hatte, stellte der Verlag sicher, dass der Autor 20.000 Exemplare seines eigenen Buchs kaufte, um nicht auf den Unkosten sitzenzubleiben.

Dies war jedoch ein Anfang. Hier sind also Maßnahmen involviert, wie wir immer gesagt haben. Gewiss sind Eure Träume sehr mächtig, aber sie werden nicht bis zum Endresultat durchhalten, solange Ihr nicht auf die eine oder andere Weise angemessen handelt. Der Faule glaubt, dass alles, was er tun müsse dies wäre, seinen Lebenslauf abzuschicken und zuhause am Fernseher zu warten. Doch auf diese Weise kommt kein Job zu ihm. Es geht also darum, praktisch und realistisch im Sinne des Wortes zu sein und zugleich die erforderlichen und angemessenen Maßnahmen zu ergreifen, so dass das Universum und Eure Wünsche zusammenkommen und das Endergebnis erschaffen. Dies ist nichts für schwache Nerven, und es funktioniert auch nicht, wenn Ihr die Hacken dreimal zusammenschlagt.

JOHN: (wispert scherzend) verflixt!

KRIS: viermal. (Gelächter)

Und das ist der fehlende Schlüssel. Versteht also bitte, dass wir bloß versuchen, das Thema abzuklären. Die Idee, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert, gibt Euch unmittelbar zwei Dinge: Nämlich dass Eure gegenwärtige Situation im Leben das ist, worauf Ihr Euch konzentriert habt, was auch die von Euch in Eurem Leben getroffenen Entscheidungen miteinschließt. Und wenn sich in Eurem Leben tatsächlich Situationen entwickeln, die Euch missfallen, könnt Ihr einen anderen Weg wählen und Euer Verhalten ändern und etwas völlig anderes erschaffen und entsprechend handeln. Dies ist also ein Schlüssel der Befreiung wie auch ein Schlüssel der Macht, denn zu wissen, dass das, was Ihr bekommt auch das ist, worauf Ihr Euch konzentriert habt, das ist ermächtigend.

MARK: Und eine weiterer Irrtum beim bewussten Erschaffen, beim “Ihr erschafft Eure eigene Realität”, das ist, dass die Leute glauben, dass sie alles einfach aus der dünnen Luft heraus erschaffen, aber in Wahrheit--

KRIS: Gewiss. Harry Potter ist bloß die Erfindung geboren aus der Vorstellungskraft einer Autorin.

MARK: … erschaffen wir unsere Realität nicht wirklich, sondern wir transformieren sie.

KRIS: Gewiss. Das erforderliche Drumherum/die Staffage, um einen Bewusstseinszustand in einen anderen zu transformieren, ist Eurer Natur angeboren. Das ist etwas, was Ihr so ganz natürlich tut, dass Ihr oft gar nicht auf den Prozess achtet, aber dies ist Eurer Natur angeboren und funktioniert, ob Ihr dies nun glaubt oder auch nicht, und es wird dies auch weiterhin tun, ob Ihr dies glaubt oder nicht. Aus unserer Perspektive ist es also für Euch vorteilhaft, zu bemerken, was Ihr ganz natürlich tut und dann von einer solch mächtigen Ressource zu profitieren, um das zu transformieren, was innerhalb Eurer kreativen emotionalen Natur liegt und zu sehen, wie es allmählich Teil Euer Lebenserfahrung wird. Und versteht bitte, dass das Universum nicht unbedingt den gleichen Terminkalender hat wie Ihr. Ihr mögt das, was Ihr begehrt, gleich jetzt haben wollen, doch es mag erst fünf Minuten später eintreffen. Seid Ihr bereit, zu warten?

MARK: Gib mir Geduld, JETZT (kichert).

KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass dies dem Anrufer hilft und allen anderen auch, und versteht bitte, dass das (Gesetz der Anziehung) eine mächtige Äußerung Eures Wesens ist und lernt bitte, es mit Weisheit für noch mehr zu nutzen, als bloß dazu, Parkplätze zu erschaffen.

JOHN: Wenn man Dir aufmerksam zuhört, sagst Du, dass es einen Unterschied gibt gegenüber der Aussage „Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert“ und dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit haben. Wie wäre es, einfach ein Mantra zu machen: „Jetzt bin ich ein Millionäre“ und „auch noch ein netter Millionär.“

KRIS: Möchtest Du ein netter Millionär sein?

JOHN: Ja, ja.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Du sagtest, dass da noch viel mehr im Gange ist. Meine Frage ist nun: „was ist der Unterschied zwischen „sich auf etwas konzentrieren“ und dem „worauf wir unsere bewusste Aufmerksamkeit haben“?

KRIS: Gewiss.. Eure bewusste Aufmerksamkeit ist eine sehr flüchtige Sache. Sie ist wie ein Schmetterling. Eure Konzentration jedoch kennzeichnet das Eintreten in einen tiefen Trance-Zustand, der einem hypnotischen Zustand nicht unähnlich ist. Zur gleichen Zeit wird Eure bewusste Aufmerksamkeit vergrößert. Sie vergrößert und vertieft sich, und Ihr werdet Euch der Prozesse, die in Euch aktiv und lebendig sind, viel mehr bewusst, statt Euch nur einer oder zweier Dinge bewusst zu sein. Und in diesem Zustand könnt Ihr sehr leicht jedwede Blockaden gegenüber dem erwünschten Endergebnis erkennen, die notwendigen Veränderungen durchführen und Eure Energien in Richtung auf das erwünschte Endergebnis intensivieren.

JOHN: Unsere verschiedenen Übungsabenteuer, die wir seit ein paar Jahren praktizieren, sind ein Beispiel für das, wovon Du sprichst.

KRIS: Das stimmt. Beispielsweise wollen viele Leute sofortigen Reichtum für sich erschaffen. Sie wollen ihre Aufmerksamkeit auf sechs, acht, zehn oder zwölf Stellen auf ihrem Bankkonto fokussieren, auch wenn sie vielleicht bloß eine oder zwei Stellen haben, und das alles wollen sie gleich morgen haben. Aus unserer Perspektive ist das Begehren, seine finanziellen Mittel zu vergrößern, ein signifikanter Hinweis auf ganz andere Zustände, denn dies zeigt an, dass Ihr „nicht habt“, weshalb Ihr dann begehrt. Und wenn Ihr nicht habt und begehrt, bringt Ihr Mangel zum Ausdruck. Und Ihr äußert den Mangel hauptsächlich deshalb, weil das, was Ihr begehrt, Glückseligkeit ist und nicht das Geld.

Denn dieser Mangel ist eine sehr klare Aussage, damit Ihr erkennt, dass nicht Erfolg Glückseligkeit sondern Glückseligkeit Erfolg bringt. Wenn Ihr also Dollarmillionen manifestieren wollt und unfähig seid, zu allererst überhaupt einmal Glückseligkeit zu haben, werden Euch die Dollarmillionen durch die Finger gleiten wie Wasser durch ein Sieb.

JOHN: Stimmt. So wie Du diese Ideen entwickelst ist es also so, dass wenn man gleich morgen eine Million Dollar haben will, man sich unwissentlich darauf konzentriert, dass man unglücklich ist.

KRIS: Gewiss. Denn Ihr mögt nicht erkennen, dass das wahre Kernthema nicht Eure Finanzen sondern Eure Nicht-Glückseligkeit/Unglücklichsein ist. Und sobald Ihr die Schlüssel zu Eurer Glückseligkeit habt, mögt Ihr sehr wohl erkennen, dass vielleicht 500.000 mehr als genug für ein ganzes Leben voller vergnügter Abenteuer sein mögen.

JOHN: Ja.

KRIS: Oder 500 Millionen, das wird sich aus Euren Wünschen ergeben.

ALAN: Als Du darüber sprachst fragte ich mich, ob das Begehren einer Sache nicht sogar unser Ziel vereitelt, da es noch mehr Begehren erschafft, also noch mehr Mangel. Ich hatte nicht an das Thema Glückseligkeit gedacht, aber es scheint so zu sein, dass man sich immer, wenn man denkt, dass man etwas wirklich haben möchte, durch das Begehren selbst ein Bein stellt.

KRIS: Gewiss, und in vielerlei Hinsicht ist dieses Begehren unproduktiv und ein Widerstand. Und wenn Ihr bedenkt, dass Ihr diese Sache nur deshalb begehrt, weil Ihr Glückseligkeit begehrt, warum nicht zuallererst einmal nach dem Geschmack der Glückseligkeit streben? Diese kann viel leichter erlangt werden als Dollarmillionen, denn Dollarmillionen können kommen und gehen, und Ihr mögt mit ihnen niemals Glückseligkeit finden, aber wenn Ihr Glückseligkeit findet, können Dollarmillionen kommen und gehen, und Ihr bleibt von dieser Erfahrung ein bisschen glückselig losgelöst. Ob Ihr Millionen habt, diese verliert oder erlangt, das wird sich auf die Flamme Eurer Glückseligkeit nicht auswirken. Ist das für Euch einleuchtend? Wir verstehen, dass wir für manche Kreise wirklich frevlerisch sind. Mache bitte weiter.

ALAN: Aber würde das Begehren von Glückseligkeit nicht das gleiche Problem bringen, da man sich auf das fokussiert, was man nicht hat statt --

KRIS: Nur in gewissem Maße. Wenn Ihr oben und unten und all überall nach Dingen sucht, die Euch glückselig machen, betont dies nur, dass Ihr nicht glückselig seid, aber wenn Ihr an der Glückseligkeit arbeitet, ist das eine Sache, die leicht angezapft, entwickelt und erkannt werden kann, und sie verschwindet niemals, sie kann nicht durch Mangel oder Fülle an irgendetwas beeinflusst werden, denn Glückseligkeit ist wahrer Reichtum. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Gewiss.

MARK: Es geht darum, die kleinen Freuden und Glückseligkeiten in allem, was man tut, zu finden, und wenn man sich auf diese fokussiert, erschafft das Universum noch mehr davon!

KRIS: Gewiss. Das ist dem ähnlich, wie wenn Ihr Euch den großen Zeh stoßt, und in den nächsten paar Tagen ist dies genau das, was Ihr fortwährend tut, Ihr stoßt diesen großen Zehn an, weil Ihr extrem darauf fokussiert seid, ihn nicht anzustoßen. Glückseligkeit jedoch existiert bereits als ein natürlicher Zustand in jedem menschlichen Wesen. Es ist möglich, sie zu verleugnen und zu vergraben, aber es ist nicht möglich, sie auszumerzen. Also ist der Zugang zu diesem Zustand der Glückseligkeit viel leichter als alles andere, was Ihr je getan habt.

Und wenn Ihr Euch sagt, dass Ihr jenes dicke Auto, das dicke Bankkonto oder die Geliebte haben möchtet, um glücklich zu sein, sollet Ihr dies als Anzeichen dafür sehen, dass Euer Inneres Selbst sagt: „Hallo, schau hierher und nicht dorthin, schau hier ins Innere. Du befürchtest, dass Du niemals glückselig sein wirst, und das ist der Grund dafür, weshalb Du nicht dort suchst, wo Du nachsehen musst. Blick hierhin, ins Herz, an diesen Ort, wo Du immer sicher bist. Und wenn Du an diesen Ort gehst, kannst Du Deine Ängste, Deinen Schild, Deine Barrieren und Blockaden loslassen, und sie mögen sich sogar ganz auflösen, weil Du Dich nun mit Deiner Heimat, mit dem Herzen verbindest.“ Ist das einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja. Ich habe gelesen und gehört– ich denke hier insbesondere an die Aspekt-Therapie und -Psychologie und an Janes Arbeit – dass Aspekte andere Fokus-Gewahrsein sind, die in dieses unser Fokus-Gewahrsein hindurch träufeln. Mein intuitives Verständnis von Aspekten ist, dass sie dies gewiss auch sind, aber noch mehr als das sind sie andere Aspekte unserer Fokus-Persönlichkeit, die etwas Sprechzeit bekommen und nicht unbedingt mit anderen Fokussen assoziiert sind. Ist das richtig?

KRIS: Etwas. Mache Dir darüber keine Gedanken. Nimm bloß einmal ein geographisch nationales Beispiel wie England. Man könnte annehmen, dass alle Engländer gleich sind, weil sie in England leben. Das ist jedoch eine falsche Annahme. In England gibt es viele Grafschaften, und fast alle haben unterschiedliche Dialekte, und die meisten haben ihre eigene einzigartige Folklore.

Und auch unterschiedliche Würstchen und Breis, unterschiedliche Biere, ihre eigenen Sitten, und sogar einige ihre eigenen lokalen Glaubenssätze und Bräuche, ganz anders als die ihrer Nachbarn. Und doch ist dies alles England. Also kann man von all diesen Grafschaften sagen, dass sie Aspekte Englands sind.

Jede Grafschaft hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Charakteristika, und zusammen verschönern sie die ganze Nation, aber sie bleiben immer noch eindeutig individuelle Grafschaften. Auf ähnliche Weise besitzt die menschliche Persönlichkeitsstruktur eine Vielfalt Cluster mit Merkmalen und Charakteristika, und dank Eurer herrlich kreativen und fähigen Ego-Konstruktion scheint alles ziemlich glatt und gut zu fließen, obwohl es bei manchen Persönlichkeiten auch Zeiten gibt, wo der Fluss nicht ganz so glatt ist. Manchmal wird der Fluss sogar sprunghaft. Soweit es die menschliche Persönlichkeit betrifft, drehen sich diese verschiedenen Aspekte auch um einzigartige Glaubenssatz-Reihen. Es gibt da also eine komplexe Struktur, die wir als die menschliche Persönlichkeitsstruktur bezeichnen. Es ist eine Misch-Struktur, und doch strömt sie so oder so sehr hübsch, so dass sie ziemlich glatt erscheint. Ist das für Dich einleuchtend?

Sogar innerhalb des Individuums gibt es verschiedene Sorten von Aspekten. Seht Euch einmal kleine Kinder an, die mit ihren Puppen und andern Spielsachen spielen. Wenn ein kleines Mädchen Familie spielt, ist sie im einen Augenblick einfach sie selbst, und dann wird sie Mama oder Papa und die Puppe wird sie selbst. Und Du kannst sicher sein, dass das, was sie als nächstes demonstriert, eine reine Wiederholung von dem ist, wie sie ihre Behandlung durch die Älteren wahrnimmt.

Wenn sie zum Elternteil wird, mag sie folglich ihre Puppen für die geringsten Überschreitungen streng kritisieren, so wie auch sie selbst aggressiv beurteilt und kritisiert wird, oder sie wird sehr schmeichelhaft, positiv und konstruktiv zu ihr sein, wie es Ihr selbst widerfährt. Ist das für Euch einleuchtend?

Das kleine Mädchen beginnt also bereits, einen Teil seiner Persönlichkeit in einen Aspekt hinein zu erschaffen, der die Stimmen, die Paradigmen und das Verhalten der elterlichen Stimme in ihr haben wird. Und dieser Aspekt wird für den Rest ihres Lebens in ihr bleiben. Sie wird auch das innere Kind haben und noch viele andere Aspekte, und sie wird diese konstruiert. Jedes Kind wird die Aspekte konstruieren. In manchen Fällen werden die konstruierten Aspekte so überwältigend, dass die Persönlichkeit zusammenbricht. Dies mögt Ihr bei bestimmten Individuen sehen, die Ihr als schizophren etikettiert.

JOHN: Bislang haben wir die Idee des Durchdringens (bleeding through) anderer Fokusse noch nicht besprochen, was ebenfalls als Aspekt erachtet wird.

KRIS: Das ist richtig. Das Hindurchträufeln (bleeding through) anderer Fokusse rührt nicht her aus anderen Dimensionen. Sie sind immer noch in der Struktur Eurer eigenen Persönlichkeit enthalten und sind einfach mehr als sonst an der Vorderfont, und dies gilt sowohl für die Essenz- als auch für die Persönlichkeitsebene.

JOHN: Wenn Du von meiner Persönlichkeitsstruktur sprichst, dann von meiner Persönlichkeitsstruktur als Sohars.

KRIS: Richtig. Wenn Du also sagst, dass andere Fokusse und andere Aspekte aus anderen Dimensionen kommen oder hindurch träufeln mögen, dann ist es wichtig zu wissen, dass diese Dimension immer noch Du ist.

JOHN: Dies alles ist „ich“.

KRIS: Gewiss. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, danke, das war ein großer Durchbruch für mich.

KRIS: Dann genießt einen Aspekt Eurer Pausen.

(Ausschnitt, Pausengespräch der Teilnehmer)


ALAN: Es gab auf Skype eine Frage bezüglich des Unterschieds zwischen unbewussten Teilen von uns selbst, deren wir nicht gewahr sind und dazu, wie diese Teile Ziele setzen und diese erreichen gegenüber dem, was wir als Individuum im Wachbewusstsein tun. Ich denke, die Idee dabei ist die, dass wenn wir verstehen würden, wie tiefere Ebenen unseres Selbst Ziele setzen und sie erreichen, würde uns dies auf bewusster Ebene helfen, die gleichen Dinge im Wachzustand zu tun.

JOHN: Alan, das ist eine gute Frage. Vielleicht bekommen wir gleich die Antwort.

KRIS: Gewiss. Bitte versteht, dass Euer Selbst nicht daran arbeitet, Widerstand zu erschaffen. Ihr erschafft in Euch keine verunglimpfenden/geringschätzenden Zustände. Unter Schirmherrschaft Eures kreativen Egos ist jeder Aspekt bestrebt, übereinstimmend harmonische Zustände zu erschaffen und zu generieren. Zustände werden nur als nicht übereinstimmend oder als feststeckend erachtet, wenn Ihr einen Konflikt zwischen zwei Aspekten zum Ausdruck bringt und nicht in der Lage seid, diese verschiedenen Aspekte zu überbrücken. Dann weist Eure eigene Persönlichkeit gewisse Symptome auf, und Ihr seid vielleicht voller Opposition, verärgert und frustriert, hauptsächlich weil Ihr nicht darauf achtet. Und eine gute Frage, die man sich selbst stellen oder an das eigen Selbst richten kann ist die: „Wem höre ich zu?“

Nun würden die Leute sofort sagen: “Ich höre CHEZ-FM, 102.6 Radio, Chopin oder Bach, ich höre meinen Kinder zu.” Und nun bemerkt einmal, wem sie wirklich lauschen, denn dies alles ist außerhalb von ihnen selbst. Nur sehr wenige Leute hören auf das, was in ihrem Innern vorgeht, auf ihre inneren Dialoge, sogar dann, wenn die obersten Teile dieses inneren Dialogs selbstkritisch und herabsetzend sein mögen. Es ist durchaus leicht, noch tiefer in diese inneren Dialoge einzutauchen und zu beginnen, die Gespräche und Kommunikationen zu verstehen, die zwischen verschiedenen Zuständen/Beschaffenheiten des Selbst existieren und zu begreifen, wo es Konflikte geben mag. Auf diese Weise ist es viel einfacher, das zu erkennen, was sozusagen dessen bedarf, dass man dessen Runzeln glättet.

Stellt Euch vor, dass Ihr in die Stadt fahren wollt, aber ein Teil von Euch sagt: „Wenn Du in die Stadt fährst, verpasst Du diese Sendung im Fernsehen“ und Ihr mögt vielleicht sogar noch einer dritten Meinung sein, die sagt: „Wenn Du in dies Stadt fährst, was ist mit dieser Sache, die Du erledigen wolltest?“ Ihr mögt also drei Meinungen zu diesem Thema haben. Jedes innere Gespräch, das Ihr auf dieser Ebene habt, repräsentiert verschiedene Zustände, von denen einige mit anderen im Streit liegen mögen, aber Ihr könnt immer eine Lösung finden und Übereinstimmung erlangen und vielleicht sogar mittels eines Kompromisses wählen, in die Stadt zu fahren und den Rest später zu erledigen, oder zu Hause zu bleiben und später in die Stadt zu fahren, oder nicht in die Stadt zu fahren und auch nicht zuhause zu bleiben und etwas ganz anderes zu tun. Ist das für Euch einleuchtend?

Dies ist also ein Weg, um zu beginnen, einige nicht übereinstimmende Zustände, die Ihr erlebt, zu identifizieren, und dies ist kein Geheimnis, und es ist auch nicht schwierig, auf das zu achten, was Ihr Euch anhört. Welchem inneren Dialog lauscht Ihr?

Habt Ihr sonst noch Anfragen?

JOHN: Wir haben eine Anfrage von Gilla im Kris Chronicles Forum. Sie fragt bezüglich des Erdbebens in China und wegen des Taifuns in Birma und verschiedener anderer Situationen in der heutigen Welt. Sie möchte Hilfe anbieten und weiß nicht, was sie tun kann und empfindet auch Schuldgefühl, dass ihr eigenes Leben ruhig verläuft während jene Menschen leiden.

KRIS: Gewiss, eine sehr gute Anfrage. Wahrscheinlich empfinden viele Tausende und Abertausende auf ihre eigene Art und Weise etwas Ähnliches, und vielleicht sogar auf täglicher Basis. Wir könnten nun wie andere eine schnelle Fertigantwort anbieten in der Art wie „sie haben das selbst erschaffen. Das ist ihre Wahl“ und von da aus weiterziehen. Aber das ist manchmal eine kaltschnäuzige Perspektive und eine schnell parate Fertigantwort, wahrlich ein leeres Nachplappern.

Ihr alle seid soziale Kreaturen. Ihr empfindet/fühlt für einander, so wie Ihr auch wünschen würdet, dass andere für Euch fühlen, ganz egal ob Ihr wisst, dass Ihr Eure Situationen erschafft oder dies auch nicht wisst. Dies ist einfach die grundlegende menschliche Natur. In solchen Situationen mag der Einzelne oder irgendeiner wünschen, viele Dinge zu tun, um anderen beizustehen. Unser Vorschlag ist es, dies aus einer praktischen Perspektive anzugehen. Wenn Ihr beispielsweise Geld spenden wollt, um Hilfe dorthin zu senden, dann tut dies und wisst auch darüber Bescheid, wie viel Ihr von Eurem Budget ausgeben könnt. Wenn Ihr in der Lage seid, etwas anderes zu tun, dann wisst darüber Bescheid, was Ihr leisten könnt und bietet es an, vielleicht im Rahmen einer ehrenamtliche Organisation, vielleicht als eine Arbeit, einen Einsatz oder in Gestalt eines Ehrenamts. Werdet Euch bewusst, was es in Eurer Gemeinde an ehrenamtlichen Möglichkeiten für Euch gibt.

Was nun Schuldgefühle anbelangt, so ist dies wiederum etwas völlig anderes. Wir wissen, dass sie als Motivierung genutzt werden, aber so wie wir dies verstehen würde, mag es nicht unbedingt so sein, dass Schuldgefühle die Motivation sind, sondern dass Gilla, wie viele andere Individuen auch, eine schmerzhafte Seelenverwandtschaft mit anderen empfindet, ein tiefes Ziehen im Herzen, weil ein anderes menschliches Wesen der Hilfe bedarf, und Eure eigene mitfühlende Natur mag einfach Eure Aufmerksamkeit auf das Gewähren von Unterstützung richten wollen. Dies mag hilfreicher sein als sich bloß Sorgen zu machen, wie Ihr helfen könnt, um dann letztendlich nichts zu tun, wodurch das Gefühl von Schuld und Frustration nur vergrößert wird. Jeder kann Unterstützung offerieren, auf jede nur mögliche Weise.

JOHN: Wenn ich etwas offerieren will, sende ich manchmal eine große Kugel orange farbiger Liebesenergie, die auf die Leute herunter regnet. Das tue ich dann, wenn mir einfach nichts anderes einfällt, was ich tun könnte.

KRIS: Gewiss, und diese liebevollen Gedanken sind ebenfalls ganz legitim. Wenn jemand in einer Situation ist, wo er noch eine andere Unterstützung anbieten kann, und dies zu tun wünscht, dann folgt auf alle Fällen Eurem Impuls.

Wir glauben nun, dass es an der Zeit ist, Euch gute Nacht zu wünschen. Und wir danken allen Teilnehmern für ihre herrliche und ehrenvolle Rücksichtnahme.




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Das Gesetz der Anziehung II, Spaziergang mit Mark
Law of Attraction II - Private Session with Mark

25. November 2008

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Montag, dem 24. Nov. 2008

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung/Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Es ist nicht oft, dass wir mit Dir sprechen und Du hast Deinen Pyjama an! (Kichern) Das magst Du erklären müssen! Es gibt verschiedene Gründe, weshalb wir um ein Gespräch baten. Einer davon ist es, Dir etwas mehr Material für das nächste Seminar zu geben.

MARK: Das auf Skype?

KRIS: Gewiss, und der andere Grund ist es, die Möglichkeit von fortlaufenden Diskussionen zu besprechen. Wir anerkennen, dass es Gelegenheiten gibt, wo Ihr einen vollen Tag hattet, aber wir erkennen auch, dass Ihr Pläne, Ideen und Bestrebungen habt, und diese involvieren Diskussionen und schließen diese mit ein.

MARK: Ja.

KRIS: Unser Vorschlag ist es also – da die Spaziergangssaison für die nächsten paar Monate vorüber ist -, dass zumindest ein Abend in der Woche, und da ist die Auswahl nicht groß, fortgesetzter Arbeit an Büchern gewidmet ist. Das müsst Ihr herausfinden. Unsere Vorliebe wäre montagabends, und ob Ihr nun 19.30 h oder 20.00 wählt, so werden wir uns nach Eurer Wahl richten

Unsere Bitte ist es, dass Ihr Euch immer an die Vereinbarung haltet, also an die gewählt Zeit. Ob es nun 19.30 oder 20.00 ist, so möge dies für die Dauer der Zeit auch so bleiben. Dies wird Euch einen positiven Zeitrahmen verschaffen und ein Muster beibehalten, das sehr vorteilhaft sein kann. Wenn Ihr nicht nur eine frühere Diskussion besprecht, sondern auch auf die Nächste wartet, profitiert Ihr automatisch von Euren eigenen Reserven und Eurem Wissen und allem anderen, was dies durch eine Assoziation bewirkt. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Und das Einhalten der Rendezvous hat seine eigenen eingebauten Vorteile. Du hast in der Hypnose-Klasse genug über Sekundärgewinne gelernt.

MARK: Ja.

KRIS: Diese sind Vorteile. Es gibt zwei Arten von Nutzen, und beide arbeiten für das Individuum, und der einzige Unterschied ist der, dass die eine Reihe dieser Nutzen darauf hinausläuft, auch destruktive und selbst sabotierende Verhaltensweisen aufrecht zu erhalten, während die andere, die wir haben, dazu neigt, Selbsterkenntnis zu fördern, was eine andere Art nutzbringenden Rendezvous ist. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Absolut.

KRIS: Hast Du in dieser Hinsicht irgendwelche Fragen?

MARK: Nein, ich denke, das ist großartig. Nachdem der Hypnosekursus beendet ist, freue ich mich schon darauf, denn ich vermisse unsere kleinen Gespräche.

KRIS: Ihre Beschaffenheit ist sehr aufbauend, und sie können ausgerichtet sein auf die Fortsetzung des Manuskripts, das Ihr bereits habt, und wenn Ihr zu irgendeiner Zeit wagemutig genug seid für ein zweites Gespräch während der Woche, können wir auch noch ein völlig anderes Projekt angehen.

MARK: Cool!

KRIS: Dies heißt, dass Ihr Euch Eurer Termine bewusst sein müsst, Eurer Abendessenszeit und allem anderen, was sich darum herum bewegt, denn für den gewählten Abend und die Uhrzeit sollte sich alles darum drehen. Ist das einleuchtend?

MARK: Okay, Du meinst also, dass, obwohl es nur Joseph ich sind, sollen wir so handeln, als ob wir zu dieser Uhrzeit Besucher bekämen.

KRIS: Gewiss. Denke nicht, dass es nur Ihr beide wärt. Wir mögen “gehackte Leber” (etwas zum Ignorieren) sein, aber wir sind zumindest noble gehackte Leber.

MARK: (kichert) Sehr köstlich!

KRIS: Was den anderen Teil des Gesprächs dieses Abends anbelangt, hat Joseph schon einige Daten darüber gebracht, was wir angeboten haben. Es ist auch wichtig zu bedenken – und Ihr könnt dies hier als Audiodatei zum Downloaden bringen –, dass es viele verschiedenen Lehren über das gibt, was das „Gesetz der Anziehung“ genannt wird. Und im Grunde genommen, obwohl diese Bezeichnung liebenswert, sinnträchtig und dies und das sein mag, dieses als ein Gesetz zu bezeichnen, das dient zur dem Zweck eines Bezugspunktes. Dies gibt Euch einen bestimmten Bezugspunkt für Informationen. An sich hört es auf, ein Gesetz zu sein, sobald das Individuum erkennt, dass dies ein integraler Aspekt des Bewussteins ist. Es ist das, was das Bewusstsein tut, und nichts mehr und nichts weniger.

Es war nicht zu irgendeinem Zeitpunkt der Beschluss von irgendjemandem, dies als Gesetz einzuflößen. Es ist ebenso wichtig zu wissen, dass die Prinzipien, auf denen das sogenannte Gesetz der Anziehung aufgebaut ist - wie dieses von vielen verschiedenen physischen oder anderen Lehrern unterstützt wird -, dass das, was dem Gesetz der Anziehung ein Fundament gibt, die Werterfüllung ist. Nicht weniger und nicht mehr. Und dies wird sehr oft bequemerweise ausgelassen, verleugnet oder trivialisiert. Das ist ein DDT (Abkürzung für die drei englischen Worte deleted, denied, trivialized). Vielleicht ist es irgendwie ein Insektizid.

Es ist sehr wichtig, zu einem Verständnis zu gelangen - und dies ist das fehlende Teil des Puzzles des Gesetzes der Anziehung -, warum es für viele nicht funktioniert und es nur so wenige anscheinend zum Funktionieren bringen. Es sind noch viele andere Faktoren involviert, und während dieser Präsentationen werden wir Methoden in dieser Richtung aufzeigen, also ein höheres Verständnis der aktiven Prinzipen der sogenannten „geheimen“ (Secret) Zutat dieser Rezeptur.

Wenn so etwas möglich wäre, würden wir sagen, dass das Gesetz der Anziehung durch Säulen gestützt wird, durch grundlegende Säulen. Eine davon ist eine Tatsache, nämlich die Werterfüllung. Eine weitere solche Säule ist die Aktion. Und wir sind uns völlig bewusst, dass manche physischen oder anderen Lehrer auch behaupten, dass Aktion, ja jegliche Art der Handlung unnötig, unvertretbar und eine Blockade oder ein Stolperstein beim Gesetz der Anziehung sei. Der Schüler wird angeleitet, seine Gedanken und Gefühle auf eine spezifische Richtung und auf ein spezifisches Endergebnis zu fokussieren. Aus unserer Warte, auch wenn dies als kontrovers erachtet werden mag, und wie Du weißt, ist die Kontroverse - wenn erforderlich - hübsch in unsere Präsentationen eingebettet, und wir scheuen nicht davor zurück, ist im Grunde genommen die Suggestion selbst, dass der Schüler seine Gedanken und Gefühle auf das erwünschte Endergebnis richtet, ebenfalls eine Aktion. Diese mag nicht physisch sein, aber psychologisch ist sie ist es definitiv. Dies ist eine Aktion des Bewusstseins, und Bewusstsein, das ist Aktion. Bewusstsein ist nicht statisch oder tot. Es ist nicht etwas, was unbeschreiblich wäre, und es kann beschrieben werden, und eines der Kriterien, die das Bewusstsein beschreiben können, ist Aktion, unter noch vielen anderen, aber zu allererst Aktion.

Die Handlungen, Gefühle, Energien und Gedanken und was sonst noch alles mit allem Drum und Dran auf die Manifestation oder das Erschaffen eines erwünschten Endergebnisses zu richten, das ist eine transformative Aktion. Sie bringt das, was potenziell vorhanden ist, hin in das, was nun nach Euren Begriffen verfügbar ist. Das ist Handlung. Vielleicht ist es sogar ironisch, das so viel Handlung seitens der physischen oder nicht physischen Lehrer erforderlich ist, um die Idee zu vermitteln, dass keine Aktion seitens des Schülers erforderlich ist.

Es mag noch andere hübsche Kriterien dafür geben. Du magst sie im Thesaurus nachschlagen! Aber wir denken, dass dies das Argument vermittelt, und aus unsere Warte gesehen ist Handlung primordial/uranfänglich. Ohne die Handlung vom Begehren hin zum Endergebnis gibt es kein Endergebnis, und Begehren verwandelt sich in Frustration. Ist das einleuchtend für Dich?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Wir könnten sogar so weit gehen und sagen, dass Du ins Bad zu gehen wünschst, aber wenn Du nicht ins Bad gehst, wirst Du Schwierigkeiten haben!

MARK: (kichert) Absolut.

KRIS: Dies ist also ein wichtiger Punkt, an den man denken sollte, und unsere Absicht für diese Präsentation ist es, Euch mit den Werkzeugen und Ressourcen zu versorgen, um innere Aktionen und Begehren in manifestierte Endergebnisse zu verwandeln. Nun, jeder hat die Werkzeuge, das ist keine Frage, weil Ihr bereits mit diesen Prozessen involviert seid, aber viele von Euch erkennen auch, dass Ihr nicht die erwünschten Endergebnisse bekommt, und wir möchten die auf einem pragmatischen und praktikablen Niveau halten.

Wenn es Euer Begehren ist, dass sich alles Gold aus Fort Knox bis morgen früh sauber gestapelt in Eurem Wohnzimmer befindet, dürfen wir Euch dann vorschlagen, dass Ihr wo anders hingeht, wenn Ihr jedoch begehrt, dass Euer Leben und dessen manifestierte Ergebnisse Euch Gesundheit, Wohlstand und Glückseligkeit bringen, dann nehmt auf alle Fälle an diesen Gesprächen teil.

Wie wir schon früher präsentiert und auch gesagt haben, habt Ihr bereits die Werkzeuge. Viele von Euch ähneln sehr dem Beispiel in der Analogie, die wir genannt haben. Viele von Euch sind an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie sich gemäß diesem Beispiel ein neues Traumhaus wünschen. Und Ihr habt Eure Vorstellungen, wie dieses von vorne aussehen, wie sich das Dach neigen und wie viele Räume es haben wird. Wird es einen bestimmten Stil haben? Vielleicht den von Georgia oder den Südstaaten oder irgendeine andere Art, und alles Material wurde auf Eurem Gelände angeliefert, und Ihr habt Euren verlässlichen Hammer bei Euch, nur um dann festzustellen… was wäre ein guter Ausdruck? „Oh Scheiße!“

MARK: (lachend) Der ist gut!

KRIS: Ihr habt keine Vorstellung, wie Ihr den Hammer gebrauchen sollt oder irgendetwas anders, was auf Eurem Gelände angeliefert wurde, damit Euer Traum-Zuhause nun Euer Traumhaus wird. Im Augenblick ist es nicht mehr als ein Haufen von Bauelementen. Was wir zu tun beabsichtigen, ist, Euch zu zeigen, wie Ihr Eure verschiednen Werkzeuge gebraucht, so dass Ihr zu dem Haufen gehen und beginnen könnt, das Fundament auszuschachten und Euer Traumhaus zu errichten. Auch wenn es Nagel für Nagel und Kantholz auf Kantholz ist, bis Ihr dann einziehen könnt.

Es wird nicht leicht sein. Dies ist keine magische Beschwörung, wo Ihr dreimal die Hacken zusammen schlagt, und hoppla! Am besten überlässt man diese Art von Produktionen Hollywood, die dies anscheinend sehr gut können. Ihr mögt sogar schwitzen, wenn Ihr im Begriff seid, Eure eigenen Grenzen gegenüber zu stehen, Einschränkungen, die Ihr selbst errichtet habt. Es mag Anstrengung oder sogar Verwirrung beim Aussortieren all der Barrieren geben, welche Ihr auf dem Weg erschaffen habt, aber am Ende dieser Wochen werdet Ihr in der Lage sein, die Information zu nehmen und auch Eure Geisteshaltung zu nehmen und diese feineinzustellen auf eine solche Vision des Lebens, dass dies dann die Realität wird, in die Ihr hineingeht.

Es mag sogar erforderlich sein, dass Ihr einige Eurer alten Ideen und Glaubenssätze über das, was Ihr tun oder nicht tun könnt, über das was Ihr habt oder nicht habt, warum Ihr es haben könnt oder auch nicht, zu ersetzen und eine Revision alter Programmierungen vorzunehmen. Aber zweifellos werdet Ihr am Ende des Kursus eine andere Person sein. Nicht, dass wir Sklaventreiber wären, sondern einfach, weil Ihr eine Wahl trefft, und diese Wahl ist ausschlaggebend. Ihr wählt, Euer Leben zu transformieren, und wir werden Euch in diese Richtung führen, oder Ihr wählt, Euer Leben nicht zu verändern und geht Eurer Wege (go your merry way, Anspielung auf einen Schlager.) Hast Du einige Fragen oder Beobachtungen, die Du in dieser Richtung hinzufügen möchtest?

MARK: Ich verstehe wirklich, wie tiefgreifend dies ist. In den letzten 8 Jahren bin ich weit gekommen und habe viele Seminare besucht, und ein jedes davon überbietet das andere, und sie sind sehr stark.

KRIS: Unsere Präsentationen haben eine Auswirkung, die sich im Grunde genommen ziemlich unterscheidet von fast allen anderen Lehrern, ob nun physisch oder anderer Art, und wir behaupten kategorisch, dass es eine große Schwäche vieler New Age-Lehren ist, das Wunschdenken und unpraktische, nicht pragmatische Geisteshaltungen zu fördern, so als ob die Idee, dass ihr ALLES haben könnt, irgendeinen praktischen Verdienst hätte.

Ihr mögt morgen beschließen, dass Ihr die Sonne, den Mond und alle Sterne haben wollt. Das ist sehr hübsch. Es kann sogar äußerst poetisch werden, und Ihr mögt viel Zeit, Energie und Geld ausgeben und übers Land fliegen und an allen möglichen Seminaren in dieser Richtung teilnehmen, aber wir können Euch gleich sagen, dass ihr Euer Geld und Eure Zeit besser nutzen könnt, und dass sich die Sterne, den Mond und die Sonne zu wünschen der Stoff ist, aus dem Gedichte und Liebesgeschichten gemacht sind, vielleicht sogar Hollywood-Filme, aber für alle anderen Zwecke, insbesondere praktischer und pragmatischer Art, werden Eure Wünsche keine Früchte tragen! Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Absolut.

KRIS: Wir sagen keinesfalls, dass Ihr nicht fantasieren, träumen oder idealisieren könnt, aber es ist gewiss eine Schwäche vieler New Age-Lehren, dass mit dem Wunsch, den Massen Inspiration zu bringen, wiederum das Baby des Pragmatismus und der Anwendbarkeit mit dem Badewasser ausgeschüttet wurde, weil diese für zu intellektuell gehalten wurden.

Manche mögen sogar so weit gehen und behauptet, dass dies zu sehr mit dem Denken involviert sei, und dass nur das Wünschen erlaubt sei. Ohne das Denken werden niemals Fragen gestellt, und keiner wird herausgefordert. Die verschiedenen physischen oder anderen Lehren können diese Art von Geisteshaltung nutzen und ihre Zuhörer von fast allem, was sie nur wollen, überzeugen und dann die Schuld auf die Zuhörer schieben. Es sind die Zuhörer, die das wünschten, was sie dann bekamen. Wir stimmen damit nicht überein, werden dies nie tun und haben dies nie getan.

Deshalb haben die Materialen und Seminare, die wir angeboten haben, immer auf das abgezielt, was praktisch, pragmatisch, Echtzeit und sonnenklare Information ist, und wir werden dies auch immer tun. Es ist gewiss sehr schön, zu dem Glauben zu gelangen, dass Ihr frei von allen Einschränkungen und allen Glaubenssätzen und jenseits von all diesen Dingen sein könnt, aber dann läuft es wieder auf einige östliche Lehren hinaus oder auf etwas, was diesen östlichen Lehren ähnelt, wo man alle Wünsche aufgeben muss, und um dies zu tun, muss man begehren, jegliches Begehren aufzugeben.

Dies setzt sich mehr oder weniger selbst schachmatt und wird zu einer ausufernden Episode mentaler Masturbation. Die Absicht mag gewiss wunderbar sein, aber die Anwendbarkeit lässt viel zu wünschen übrig, und das Wortspiel ist absichtlich. Im Grunde genommen ist unser Angebot dieses: Ihr könnt den Pfad des Lebens gehen mit den Köpfen in den Wolken und im Denken, dass Ihr gewiss großartige Wesen seid, oder Ihr könnt den Pfad Eures Lebens wandeln mit einem Kopf, der fest, sicher und liebevoll an Eurem Körper befestigt ist und fähig sein, die Wolken zu betrachten und das wertzuschätzen, was diese sind, und in der Lage sein, nach vorne zu blicken und dem Pfad zu folgen, den Ihr erschafft, und dies völlig wertschätzen und tatsächlich Erfahrungen haben, die für Euch funktionieren, keine imaginären Erfahrungen, keine imaginierten Potentiale, sondern tatsächlich gelebte Erfahrungen, die für Euch arbeiten. Das ist unser Angebot. Und damit beenden wir unseren kleinen Monolog. Hast Du noch andere Fragen oder sonst noch etwas, was Du erwähnen möchtest?

MARK: Das ist ein sehr schönes Angebot. Wenn dies heißt „Angebot oder kein Angebot“ so nehme ich es gleich jetzt an.

KRIS: Gewiss, und es gibt keinen Bankier, der Dich auf den Arm nehmen könnte!

MARK: (kichert) Nein, ich denke das ist ziemlich klar und verlockend. Ich freue mich schon darauf, wie auch viele andere, da bin ich mir sicher.

KRIS: Wir würden vorschlagen, die Möglichkeit von zwei weiteren Abenden zu erwägen, also eine Verlängerung von 6 auf 8 Abende.

MARK: Oh, okay. Bonusmaterial. Das ist nett.

KRIS: Gewiss. Bonusmaterial mag nicht heißen süßes Gebäck. Es mag harte Arbeit bedeuten, aber der Lohn ist wiederum etwas völlig anderes, nämlich die Kirsche oben drauf.

MARK: Die wohlverdiente Kirsche oben drauf.

KRIS: Gewiss.

MARK: Und einfach noch als Zusatz, um den Leuten zu helfen, dies zu verstehen, nachdem ich diesen 8-wöchigen Kurs in Hypnosetherapie gemacht hatte und die schriftliche Prüfung hatte, war die Prüfung eine riesige Lernkurve für mich. Die endgültige Aufsatzfrage – ich habe diese knapp geschafft, aber ich habe die Prüfung gut gemacht. Dies hat mich so vieles gelehrt. Und es war dies wirklich wert.

KRIS: Gewiss. Wir werden sogar so weit gehen vorzuschlagen, dass Ihr allen anbieten könnt, dass sie für das Mitbringen eines Freundes einen Rabatt von 20 Dollars bekommen. Wir möchten aber klar machen, dass sie für diesen Rabatt keine früheren Seminarteilnehmer mitbringen können. Ist das einleuchtend?

MARK: Also neue Leute.

KRIS: Gewiss. Bringt ein neues Individuum zum Seminar mit und erhaltet den Rabatt. Gibt es sonst noch etwas, was Du besprechen möchtest?

MARK: Ja, ich möchte gerne das Thema wechseln und über die bevorstehende Radioshow sprechen.

KRIS: Gewiss.

MARK: Könntest Du mir irgendwelche Hinweise für meine Notizen geben?

KRIS: Gewiss, warum nicht hiermit fortfahren?

MARK: Gewiss, absolut.

KRIS: Bei dem, was wir gerade präsentiert haben, gibt es genug Informationen, um ein sehr hübsches und auch sogar kontroverses Gespräch zu haben.

MARK: Okay. Prima.

KRIS: Vielleicht schickst Du sogar diese Aufzeichnung an Sohars.

MARK: Das wollte ich tun, und auch an Alan.

KRIS: Gewiss, und sie können spezielle Themen wählen oder etwas extrahieren, um es zu präsentieren, was Du auch tun kannst. Gibt es sonst noch etwas?

MARK: Irgendetwas, was ich bezüglich der Reise wissen sollte, irgendwelches Vorausdenken?

KRIS: Das ist nicht nötig.

MARK: Okay.

KRIS: Wir mögen, wenn Ihr das wollt, auf Deinen Vorschlag hin einen Besuch dort machen.

MARK: Okay, toll.

KRIS: Und damit geben wir Dir Joseph zurück. Erwäge eine festgesetzte Reihe von Abenden und die entsprechende Uhrzeit, die Du unseren Bestrebungen widmen kannst. Und nun geben wir Dir Joseph zurück und danken für Deine freundliche gemeinsame Betrachtung/Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.



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Das Gesetz der Anziehung II

28. November 2008

Kris Chronicles channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 28. November 2008

MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei Realität nach Design, eine Kris Media Produktion hier auf That Radio und ThatChannel.com. Wir wünschen Euch ein schönes Thanksgiving-Fest. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Hallo, Mark. Ich wünsche ebenfalls allen ein vergnügliches Thanksgiving-Fest. Bei uns hat das Fest bereits stattgefunden.

MARK: Lecker. Truthahn.

JOHN: Hier bei uns sind wir mit dem Erntedankfest etwas früh dran, aber Weihnachten ist am gleichen Tag wie bei Euch. Ist das nicht interessant?

SERGE: Nun, Du weißt, Morgenstund hat Gold im Mund.

[Gelächter.]

JOHN: Ja, und dies war – ohne ihn jetzt vorgestellt zu haben - unser Freund Serge.

MARK: Du kannst Hallo sagen.

SERGE: Oh, Hallo. [Gelächter.] Ich war noch beim Truthahn und dessen Füllung.

MARK: Du kannst Dir den Sabber abwischen. Und ich glaube, Alan im Skype-Land ist auch da.

ALAN: Ja. Und wie geht es Euch in Toronto?

MARK: Prima, und wie ist es in Colorado?

ALAN: Nun, möglicherweise steht Schnee bevor. Wir hatten etwas Schnee in der Nacht, einfach damit wir wissen, es ist die Weihnachtszeit.

MARK: Toll. Natürlich werden Serge und ich in der nächsten Woche keinen Schnee erleben, weil wir nach Mexiko reisen.

ALAN: Ja, dort solltet Ihr keinen Schnee haben.

MARK: Ja, ich hoffe auf viele weiße Sandstrände. Wir freuen uns darauf.

JOHN: Das wird wundervoll ein. Habt Ihr all Euer Zeugs (Mark unterbricht)

MARK: Oh, absolut.

JOHN: . . . rausgesucht?

ALAN: Danke für die bildliche Darstellung, Jungs.

[Gelächter.]

MARK: Nun, willkommen bei einem weiteren Donnerstagabend hier bei Realität nach Design. Kris und ich hatten am Montagabend ein kleines Gespräch. Es dauerte gut 45 Minuten. Ich habe Alan und John die Tonaufnahme und die Niederschrift geschickt, sie kennen es also. Wir wollten darüber sprechen. Gleich zu Anfang hat mich Kris im Grunde genommen gebeten, regelmäßig jeden Montagabend eine Sitzung mit ihm zu haben, um gemeinsam noch mehr Bücher und Projekte auszuarbeiten, und auch, damit alles bei mir gut läuft und ich in dieses Universum eingestöpselt bin.

JOHN: Und, bist Du damit einverstanden?

MARK: Absolut. Absolut. Nachdem nun das Hypnoseseminar zu Ende ist und alles etwas ruhiger wird…. Ich werde definitiv nach unserer Rückkehr aus Mexiko damit beginnen.

JOHN: Nehmt Ihr Kris nach Mexiko mit?

MARK: Oh, absolut.

JOHN: Gut so.

MARK: Wir haben darüber gesprochen.

SERGE: Und wir haben ein wenig Gepäck nur für ihn alleine.

[Gelächter.]

MARK: Er reist mit leichtem Gepäck (Gelächter). Die zweite Sache, über die wir sprechen wollten, ist das bevorstehende Skype-Seminar, das im Januar beginnt.

JOHN: Richtig.

MARK: Kris gab uns neue Informationen dazu und möchte heute Abend während der Sendung mit Dir darüber sprechen. Und eines der Dinge, die John und ich thematisierten und was uns aufgefallen ist, ist, dass Kris über einige Mängel mancher New Age-Lehren sprach. Es geht darum, dass mit dem Wunsch, den Massen Inspiration zu bringen, sozusagen das Baby des Pragmatismus und der Anwendbarkeit mit dem Badewasser ausgeschüttet wurde, weil dieses für zu intellektuell und zu sehr mit dem Denken verknüpft erachtet wurde und man nur noch „zuzulassen“ wünschte.

JOHN: Ja, das habe ich bei einigen Freunden und Verwandten gesehen, die den Film “The Secret” gesehen haben.

MARK: Ja.

JOHN: Ich bin mir sicher, dass die meisten Zuhörer diesen Film gesehen haben. Falls nicht, er ist durchaus sehenswert und legt gewiss Fundamente. Aber erinnert Ihr Euch an die Szene, wo der Typ im Sessel sitzt und über, ich denke, den Besitz eines Porsches oder irgendetwas anderem fantasiert?

MARK: Über ein Haus, sein Traumhaus.

JOHN: Okay, es war ein Haus. Das Problem ist aber, dass die Leute, die den Film sehen, nun denken, dass alles, was sie tun müssten, es wäre, in ihrem Wohnzimmer zu sitzen und über das, was auch immer sie haben wollen, zu fantasieren und dies dann irgendwann in ihrem Leben für sie auftauchen würde. Und wisst Ihr, die Leute die ich kenne, fangen an, etwas Schimmel anzusetzen, während sie auf das Auftauchen warten. Sie saßen da und fantasierten, und nun schauen sie auf die Uhr und sagen: „Okay, wisst Ihr, jetzt ist es aber bald fällig, nicht wahr?“

SERGE: Es wurde lange genug ausgebrütet.

JOHN: Ja.

SERGE: Ich weiß, dass Kris schon früher darüber sprach. Ich habe den Namen des Typen vergessen, der die Serie „Hühnersuppe für die Seele“ schrieb? Der Typ, der die „Hühnersuppe für die Seele“ Serie schrieb, von der Millionen und Abermillionen Kopien um die Welt gingen.

JOHN: Gewiss.

SERGE: Er kommt auch im Film vor. Und da wird der Eindruck vermittelt, dass er diese Buch hatte und schrieb und . . .hoppla

MARK: Das wird darin noch nicht einmal erwähnt.

SERGE: . . . er ist ein erstaunlich erfolgreicher Autor.

MARK: Ist er nicht der Typ, der den Scheck über eine Million Dollar an der Decke anbrachte? . . .

SERGE: Ich denke ja.

MARK: Er sagte auch, dass er ein Traumhaus im Kopf hatte und vielleicht sogar ein Bild davon malte oder etwas dergleichen . . . Es war das Traumhaus. Und dann wachte er plötzlich Jahre später auf und sagte: „Oh, ich bin in meinem Traumhaus. Das ist es.“

JOHN: Und er wusste es noch nicht einmal.

MARK: Und sie erwähnen noch nicht einmal, dass er diese Millionen-Dollar-Bestseller schrieb.

SERGE: Mein Argument war, dass nur sehr wenige Leute wissen, dass ihn über 100 Verlage abgelehnt hatten, und dass ein kleiner Verlag beschloss, das Risiko mit diesem unbekannten Autor einzugehen.

JOHN: Wahrscheinlich haben sie noch verlangt, dass er mit 20.000 in Vorlage geht.

SERGE: Nun, er musste tatsächlich 20.000 Exemplare seines eigenen Buchs kaufen . . .

JOHN: Er musste 20 . . . Ja.

MARK: Bücher kaufen.

SERGE: . . . um den Verkauf zu gewährleisten.

JOHN: Ja, und das ist die Realität.

SERGE: So fing es an.

JOHN: Hm

SERGE: Aber von da an kam es in Fluss. Es geschah also sehr viel, bevor er tatsächlich erfolgreich wurde.

MARK: Ja, was der Film “The Secret” nicht sagt, das ist die Notwendigkeit der Aktion und die Notwendigkeit, aktiv zu werden. Und dies entspricht einigen Lehren, die heutzutage im Umlauf sind, einschließlich „The Secret“. Kris hat das bevorstehende Seminar beschrieben, das er jetzt wie folgt betitelt hat: „Das Gesetz der Anziehung 2, die Schlüssel, um die Geheimnisse Eures Geistes aufzuschließen und die Werkzeuge der Freiheit zu beherrschen“. Er sagt, dass das Gesetz der Anziehung nicht wirklich ein Gesetz ist. „Es ist eine ganzheitliche Aktion des Bewusstseins. Es ist das, was das Bewusstsein tut.“ Und dann fährt er fort: “Werterfüllung ist eine Grundlage des Gesetzes der Anziehung.”

JOHN: Für mich war dies eine neue Information. Es ist nicht sofort offensichtlich, dass sich das Gesetz der Anziehung um die Werterfüllung dreht.. Aber ich denke, dass wir bald Besuch bekommen werden.







KRIS: Aber nicht von den Anwälten des Gesetzes der Anziehung. Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, das tun wir.

KRIS: Und wir danken für Eure Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung.

MARK: Und wir danken Dir.

KRIS: Wenn Ihr bedenkt, dass Werterfüllung grundlegend ist für alle Erfahrungen, dann bekommt Ihr eine andere Perspektive von dem, was Ihr als das Gesetze der Anziehung bezeichnet. Wie schon früher gesagt, bedeutet Werterfüllung einfach, dass Ihr von Haus aus dazu drängt, mehr zu werden, als das, was Ihr wart. In vielen Kreisen, in denen New Age-Lehren präsentiert werden, werden diese Vorstellungen kaum berücksichtigt, und die Idee ist dann folgende, dass Ihr bloß Eure Denkweise, Eure Gedanken und Gefühle auf das richtet, was Ihr begehrt.

Wenn Ihr nun die Vorstellung der Werterfüllung berücksichtig und dies aus diesem Blickwinkel erforscht, mögt Ihr eine viel solidere Plattform haben, um Eure Wünsche zu erforschen, statt ziellos herumzustrampeln und kaum fähig zu sein, irgendeine Art von Konzentration auf ein bestimmtes Ziel oder Endergebnis aufrechtzuerhalten. Und beim Erfüllen dieses bestimmten Ziels oder Endergebnisses wertschätzt auch die großartige Kreatur, die Ihr seid, einschließlich der verschiedenen Potentiale, die Euch auf praktische und pragmatische Weise zur Verfügung stehen. Und wie wir in diesem bestimmten kleinen Kommentar erwähnten, von der wir glauben, dass er später heute Abend als herunterladbare Audio-Datei zur Verfügung gestellt werden wird, . . .

MARK: Ja.

KRIS: . . . mögt Ihr Euch vielleicht wünschen, dass alles Gold der Welt in Eurem Wohnzimmer auftaucht und denken „das Universum sollte sich mal etwas beeilen!“ denn natürlich habt Ihr es eilig, Eure Hände auf die Manifestation dieses Wunsches zu legen. Dies mag zwar etwas sein, was Ihr Euch ausmalt und wo Ihr Euch bemüht, wirklich alles zu umspannen, was dies bedeutet, aber wird ein solcher Wunsch tatsächlich je in Erfüllung gehen?

JOHN: Nein. Alles Geld in der Welt, das würde im Grunde genommen dem China-Syndrom ähneln, und es würde sofort in den Erdkern stürzen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Es wäre zu schwer.

KRIS: Und die Durchführbarkeit des Einsatzes dieser Energien käme nicht zur Anwendung, und ein solches Begehren würde zur Frustration führen.

JOHN: Bestimmt.

KRIS: Und eine solche Frustration würde zu dem Gedanken führen, dass solche Vorstellungen fruchtlos sind. Bedeutet dies nun, dass Verlangen/Begehren nicht funktioniert, oder bedeutet dies, dass das, worauf Ihr Euch fokussiert, auf eine neue und praktischere Weise reorganisiert werden muss?

JOHN: Ich würde sagen, das Letztere.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Wir können dem Begehren/Verlangen nicht entkommen.

KRIS: Dies ist unmöglich, wie wir schon oft im Laufe der Jahre gesagt haben. Manche östlichen Lehren, die verlangen, dass Ihr Euch über das Verlangen/Begehren erhebt und dieses hinter Euch lasst, fordern jedoch, dass man dies auch zu tun begehrt, was einen herrlichen Widerspruch darstellt.

JOHN: Genau. Aber auch der Typ, der sagt, dass er sich alles Gold in der Welt wünscht, wäre total aus dem Häuschen, wenn er bloß eine Gehaltserhöhung bekäme.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Das ist so, wie wenn man Bocksprünge über das Vernünftige hinweg macht und etwas Unerreichbares wählt, und es mag dabei sehr wohl einen Sekundärgewinn geben. Die Person will sich vielleicht gar nicht verändern.

KRIS: Und es dann so einrichten, wie nennt Ihr das, dass das Projekt einfach nicht realisiert werden wird.

JOHN: Stimmt.

MARK: Selbstsabotage.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja, sie wählen etwas Unmögliches, um dann sagen können: “Ich habe es versucht.”

KRIS: Gewiss. Dies ist eine komplexe Frage. Aber es ist nicht unvernünftig, sich durch solche Kernpunkte hindurchzuarbeiten und dieses Traumleben tatsächlich real zu machen. Kommst Ihr mit Euren Notizen mit?

MARK: Nun, Du hast von den “Säulen” gesprochen, den grundsätzlichen Säulen, deren eine die Werterfüllung und die andere die Aktion ist.

KRIS: Gewiss, um also unseren Freund Joseph zu zitieren: “Wenn die Chance anklopft, und Du machst Ihr nicht auf”, was passiert dann?

MARK: Sie haut wieder ab.

JOHN: Sie geht weg.

KRIS: Gewiss, denn sie sagt: Ich habe es versucht und wollte die Ware abliefern, aber da war keiner zuhause, um mein Anklopfen zu beantworten.“ Und keiner kann nun sagen: „Und warum sollte ich denn die Tür öffnen? Kann die Chance nicht die Tür aufbrechen und mir das Erwünschte geben?“

MARK: Wenn ich auf dem Sofa sitze und mit der Fernbedienung von Kanal zu Kanal hüpfe.

KRIS: Wenn . . .

MARK: [kichert] Ein Scherz.

KRIS: Gewiss. Warum sich anstrengen? Aber es geht darum, dass Handeln erforderlich ist, sogar auf der unendlich winzigsten Quantenebene. Alles Was Ist erforscht die Aktionen seiner Begehren/Verlangen, indem es alle Situationen erschafft, von denen einige durch Euch zum Ausdruck gebracht werden. Auch dies ist ein Aktionsstrang, der zur Erfahrung führt. Das ist ein eingebautes Potential. Wir glauben, dass Ihr beim Abendessen einige der grundsätzlichen Gesetze der Thermodynamik besprochen habt?

JOHN: Ja, wir sprachen darüber.

KRIS: Gewiss, und was war die erste Bemerkung?

JOHN: Für jede Aktion gibt es ein. . .

MARK: Nein, es war “Energie kann nicht erschaffen oder zerstört, sondern nur transformiert werden“.

JOHN: Da habt Ihr es.

KRIS: Gewiss. Diese Transformation ist eine Aktion. Und sie führt zur physischen Manifestation in Begriffen, die gängig sind innerhalb der Konzepte, mit denen Ihr spielt, in Eurem Falle den Konzepten von Zeit und Raum.

JOHN: Ich habe eine Frage, darf ich?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Beim Abendessen sprachen wir auch darüber, dass Du in Deinem Gespräch mit Mark darauf hingewiesen hast, dass sogar das Fokussieren unserer Aufmerksamkeit eine Form von Aktion ist. Nun habe ich folgende Frage: Wenn Du sagst, dass wir nicht bloß auf dem Sofa sitzen und fantasieren können, sondern hinausgehen und die Straßen abklappern und Bewerbungen verschicken und telefonieren müssen, dann scheinst Du zwei verschiedene Arten von Aktionen zu unterscheiden. Wenn das „auf dem Sofa Sitzen und Fantasieren“ ein Fokussieren der Aufmerksamkeit ist, dann ist es Aktion.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Sie führt jedoch nicht zu dem, was wir begehren.

KRIS: Gewiss. Folglich braucht Ihr eine Art Brücke. Innere Aktion muss in äußere Aktion übersetzt werden.

JOHN: In Ordnung. Das ist prima.

KRIS: Dieser Katalysator ist das, was Euch in den Genuss Eurer Manifestationen bringt.

JOHN: In Ordnung.

KRIS: Und das ist dann das Öffnen der Tür, wenn die Chance anklopft. Mit anderen Worten fordern wir alle heraus, zumindest jene, die physisch in Eurer Welt manifest sind, einen Job zu begehren, aber niemals Bewerbungsunterlagen zu schicken, mit keinem über einen Job zu reden, nie nach draußen zu gehen, nie das Telefon zu beantworten und nie eine Email auszusenden, dass sie einen Job brauchen.

JOHN: Okay. Ich denke, dass es tatsächlich viele Leute gibt, die das tun. (Gelächter) Nun, dies wird ein wirkliches Experiment sein.

KRIS: Und sie sind immer noch . . .

JOHN: Arbeitslos.

KRIS: . . . genau dort, wo sie waren, arbeitslos.

JOHN: Ja. Okay.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Man benötigt also eine Brücke, die die innere Aktion des “Ich werde einen Job haben” übersetzt nach . . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . draußen. Nur damit ich es richtig verstehe, sagst Du, dass wir auf das Klopfen an der Tür warten sollen oder gehen wir vor die Tür und klopfen an die Türen anderer Leute? Mit anderen Worten . . .

KRIS: Auch ein sehr gültiges Argument. Ihr könnt beides machen . . .

JOHN: Stimmt.

KRIS: . . . und ermitteln, was das Mittel für Eure Manifestationen ist. Es mag Gelegenheiten geben, wo Eure Begehren derart sind, dass Ihr teilweise erfolgreich seid und das Universum Euch den Rest bringen muss.

JOHN: Bestimmt.

KRIS: Und es gibt andere Gelegenheiten, wenn Ihr alle Werkzeuge habt und die Chancen bewirkt, so dass Ihr das Klopfen an der Tür hören könnt und es gleichwohl beantwortet. Ergibt dies Sinn für Dich?

JOHN: Ja, es ist also eine Mischung von Beidem.

KRIS: Gewiss.

MARK: Es gilt also die alte Daumenregel, dass man alles in seiner Macht tut, ums ein Ziel zu verwirklichen, und das Universum wird dann alles tun, was es tun kann und was wir nicht tun können.

KRIS: Gewiss. Mit anderen Worten, diese 10 % produzieren die Anweisung. Und jene 90 % sind bestrebt, dies zur Realität zu machen in Einklang mit der Werterfüllung. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, und eine der Methoden, wie die 90 % diese Realität erschaffen oder bestrebt sind, dies zur Realität werden zu lassen, was sie nicht allein tun können, ist, dass jemand an unsere Tür klopft.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und wir müssen vom Sofa aufstehen und das Anklopfen beantworten.

KRIS: Selbst wenn Ihr erst noch eine Tür malen müsst.

JOHN: In Ordnung. Dies hilft mir, dies etwas besser zu verstehen, denke ich.

KRIS: Die erste Aktion ist der Katalysator, der die innere Erfahrung zu einer vollständigen physischen Echtzeit-Erfahrung macht. Sieh es einmal auf diese Weise. Wenn Du ständig über sexuelle Erfahrungen fantasierst, wird Dir das tatsächlich die Erfüllung einer vollständigen, herrlichen und wunderbaren sexuellen Erfahrung bringen?

JOHN: Nicht, wenn ich nicht bemerke, wie mir der/die Süße/r ein Auge zuwirft.

KRIS: Gewiss. Deshalb muss irgendeine Art von Aktion von Euch getan werden, um das Ereignis zu erleben. Ansonsten fantasiert Ihr, bis Ihr einen grauen Bart habt.

JOHN: Um-hmm.

KRIS: Verstecke Dein Bart nicht.

[Gelächter]

JOHN: Alan, ich erinnere mich, dass Du vor ein paar Wochen etwas auf der Spur warst, was dem hier sehr nahe kommt, nämlich dem Unterschied von Fantasieren und Unpraktischem im Vergleich zu praktischen Wünschen.

ALAN: Weißt Du, ich spreche für einen anderen, der schon viel Grau im Bart hat. Das Thema kam im Chat-Room auf. Und ich denke, dass dies eine gute Frage ist. Ich komme zurück auf den Begriff „transformative Handlung“ aus Deinen Notizen. Nora hat dies kommentiert. Nehmen wir an, Du wünschst, das Seminar im Juni zu besuchen, aber dieser Wunsch zieht viele Dinge nach sich, die berücksichtigt werden müssen. Und anscheinend sind zusammen mit diesem Wunsch sehr viele Aspekte zu erwägen. Und John, ich denke, das führt wieder zu dem Punkt, den Du im Gespräch mit mir erwähnt hast, und zwar, wie sortiert man den Bereich möglicher Handlungen, die wir unternehmen könnten, so, dass wir genau die erwischen, die am besten sind? Macht es überhaupt einen Unterschied?

KRIS: Abhängig vom Individuum mag diese Person absichtlich ein Übermaß an Potential verfügbar machen, so viel davon, dass sie von der Handlung absieht und sich vielleicht sogar überwältigt fühlt. Wenn man jedoch einen Schritt zurück tut und beispielsweise all jene „Das geht nicht“ überprüft und beispielsweise den Wunsch hat, am Juni Seminar teilzunehmen, dann kommt vielleicht ein Problem in den Kopf „ich kann nicht, weil“. Und wenn man mit den Werkzeugen arbeitet, die wir im Januar-Seminar zur Verfügung stellen können, sind diese Sitzungen spezifisch darauf ausgerichtet, die Schranken und Glaubenssätze niederzureißen, die Euch daran hindern und Euch sogar der Chancen berauben, das Leben zu genießen und dessen, was Ihr damit anfangen wollt. Es geht also um Werterfüllung.

Ihr habt Wünsche, weil es bei all Euren Begehren einen diesen innewohnenden Wert gibt. Wie sich diese dann manifestieren werden, das ist wiederum eine ganz andere Sache. Wenn Ihr also erkennt, dass Ihr die Glaubenssätze niederreißen und nicht nur deren Wert und Nutzen, sondern auch die Kraft der ihnen innewohnenden Energie extrapolieren könnt, könnt Ihr Eure Erfahrung der Realität komplett erfreulich machen, wo es keinen Konflikt, kein Zögern, kein Anzweifeln gibt, sondern jede Menge Zeit und Chancen, Euer Leben zu genießen, statt über eine große Anzahl von Probleme zu klagen, die mit jeder Sache auftauchen, die Ihr begehren mögt. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Nun, für mich ist es dies. Und Nora hat geschrieben, dass sie erkannt hat, dass sie bereits erwartet, bevor sie überhaupt handelt, dass die Dinge auf eine bestimmte Art und Weise sind.

KRIS: Gewiss. Dies sind Resultate von Glaubenssätzen, die nicht unbedingt in ihrem eigenen besten Interesse sind, obwohl diese immer noch Wert haben mögen. Aber sie sind auch die Resultate von Konflikten. Mangels eines besseren Wortes wird das Seminar im Januar darauf ausgerichtet sein, einen klaren Pfad zu errichten durch den dichten Wald restriktiver oder störender Glaubenssätze hindurch, so dass Ihr Euren Weg hin zur Freude am Leben deutlicher sehen könnt, einem Lebens, das Ihr tatsächlich verdient. Verstehst Du?

JOHN: Ich hoffe ja. Ja, das klingt großartig.

MARK: Und noch eine kurze Anmerkung. Das Seminar ist für die Dauer von 6 Wochen geplant, 6 Sitzungen, eine an jedem darauf folgenden Dienstag. Kris hat angekündigt, dass es zwei Bonus-Sitzungen geben wird. Ihr erhaltet also 8 Sitzungen zum Preis von 6.

KRIS: Gewiss. Wir glauben, dass es jetzt vielleicht an der Zeit für ein erstes Interludium ist.






MARK: Gewiss.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Wir begrüßen Euch wieder bei Realität nach Design. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins, Serge Grandbois und Alan Aspinall. Wir sprachen mit Kris über das bevorstehende Skype-Seminar im Januar.

JOHN: Und wisst Ihr, was er sagte. Er sagte, dass wir als Resultat des Seminars das notwendige Verständnis erlangen, damit. . .

MARK: Ja.

JOHN: . . . unsere Erfahrungen im Leben hier völlig angenehm und derart sein können, wie wir uns diese wünschen.

MARK: Absolut.

JOHN: Nun, das wäre etwa 60 % besser als das, was ich jetzt habe.

[Gelächter.]

MARK: Wir unterhielten uns über das Gespräch, das ich Montagabend mit Kris hatte. Ich werde die Audiodatei auf der gleichen Seite wie die der Radio Show bringen. Sie wird also direkt unter der Audio-File von heute Abend erscheinen.

JOHN: In Ordnung.

SERGE: Und vielleicht einen Link auf der Workshop-Seite bringen.

MARK: Ja, das ist gut. Und vielleicht werden wir es in den Foren und auch im Skype-Chat-Room bringen.

SERGE: Ja.

MARK: Absolut.

JOHN: Und Du sagtest, dass Du bereits die Niederschrift hast.

MARK: Ja, Ellen, diese großartige Frau, hat sie über Nacht getippt.

JOHN: Wie schafft sie das. Sie muss während des Schlafs tippen.

MARK: Sie ist die ganze Nacht über wach geblieben (Gelächter)

SERGE: Wie werden dafür bezahlen.

[Gelächter.]

ELLEN: Sie ist einfach zu gut.

JOHN: Oh, ich habe versucht, einiges von dem Zeugs zu tippen, und ich tippe los, und dann muss ich zurückspulen wieder zu dem Ort, wo ich war, und dann, wisst Ihr . . .

MARK: Lisa hat die Radio-Shows über Nacht getippt.

JOHN: Wirklich.

MARK: Ich bin morgens aufgestanden, und sie waren in meiner Inbox.

JOHN: Was auch immer Ihr diesen Leuten bezahlt, es ist nicht genug.

MARK: Das weiß ich und stimme Dir zu. Sobald ich meine Millionen habe, werde ich sicherstellen, dass sie sich darum kümmern.

SERGE: Und was habt Ihr sonst noch so auf den Handzetteln?

JOHN: Oh, großartige Sachen. Wenn Du alles Gold von Fort Knox hübsch in Deinem Wohnzimmer gestapelt haben möchtest, dann mag das nicht das richtige Seminar für Dich sein. Aber wenn Deine Wünsche sich um Gesundheit, Fülle und Glückseligkeit für Dich selbst drehen, dann meldest Du Dich besser an.

MARK: Absolut. Am Ende des Seminars werdet Ihr zweifellos eine andere Person sein. Wie erwähnt, gibt es zwei Bonus-Sitzungen, also insgesamt 8 Wochen. Kris wird den fehlenden Teil des Gesetzes der Anziehung bringen, welches in „The Secret“ und anderswo erwähnt wurde.

JOHN: Ja, und ich weiß nicht, ob ich das erwähnen soll. Erinnert Ihr Euch, dass er vor dem Seminar „Lotos Bewussteinsmuster“ sagte, dass es nichts für schwache Gemüter sei?

MARK: Ja.

JOHN: Nun, seid beruhigt, das hat er nicht über dieses Seminar gesagt. Aber er sagt, dass es nicht unbedingt leicht sein wird.

MARK: Das stimmt.

JOHN: Und es handelt nicht davon, Eure Hacken auf eine bestimmte Art und Weise zusammenzuschlagen oder Euren Mund so oder so zu spitzen. Er sagt, dass wir sogar Schweißausbrüche haben mögen . . .

MARK: Ooh.

JOHN: . . . wenn wir unseren Begrenzungen gegenüberstehen, und dass wir sogar kämpfen und zeitweise etwas verwirrt sein mögen.

SERGE: Es ist also so, wie wenn man den Achey-Breaky lernt.

[Gelächter.]

ALAN: [lachend.] Oh nein.

MARK: Etwa anderes, was er mehrmals erwähnte, das war das Wort kontrovers. Ich denke also, dass das sehr spannend sein wird.

JOHN: Ich denke, die Idee, dass wir tatsächlich handeln und möglicherweise sogar ein bisschen schwitzen müssen, um das zu bekommen, was wir begehren, die ist in New Age-Zeiten irgendwie erfrischend, bei dieser Neigung zur Nabelschau.

[Gelächter.]







KRIS: Teil der Kontroverse rührt her von der Idee, dass, wenn Ihr einen Glaubenssatz habt, dieser unbedingt schlecht sein müsse.

JOHN: Ah.

KRIS: Und diese Denkweise ist noch verstrickt in der Opferrolle. Diese Denkweise führt zu ganzen Gruppen von Individuen, die eine grenzenlose Erfahrung anstreben, die jedoch extrem nebulös und ätherisch ist. Was wirklich damit gemeint ist, dass das Denken, der Gebrauch der kritischen Fähigkeiten, des Intellekts, des logischen und rationalen Verstand dabei nicht Teil der Gleichung sind.

JOHN: Ja.

KRIS: Man muss “fühlen”, “lieben” und “einfach sein”.

JOHN: Und dann seine Schwingungen in Einklang bringen.

KRIS: Gewiss, und dies alles ohne zu denken. Als Resultat vergabelt Ihr Euch unabsichtlich und erschafft eine künstliche Schizophrenie, wo Denken und logische Gedanken suspekt werden. Und dies reduziert nur das Individuum und erschafft genau die gleiche Situation, der man zu entkommen versucht. Wenn Ihr die herrlichen Eigenschaften Eures Intellekts, des rationalen und logischen Verstands und Eurer kritischen Fähigkeiten usw. kombiniert mit der Macht Eurer Gefühle, Eurer Vorstellungskraft, Eure Liebe, Eurer Emotionen und sogar mit Eurem In-Einklang-Bringen, dann erzeugt dies eine sehr ausgewogene Mentalität. Und in der Folge sind die gelebten Lebenserfahrungen so viel potenter, weil dies ein ausgeglichenes Individuum ist. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Absolut. Tatsächlich bin ich froh, dass wir das Denken nicht mit dem Badewasser auskippen müssen, weil ich 30 oder 40 Jahre meines Lebens in erheblichem Maß der Verbesserung meines Intellekts gewidmet habe. Vielen Dank.

KRIS: Gewiss. Es geht darum, all diese verschiedenen Elemente zusammenzubringen und Euren höheren Intellekt zu entfesseln. Ohne diese Fähigkeit tragt Ihr tatsächlich auf die eine oder andere Weise Fußfesseln. Es mag anfänglich nicht so aussehen, bis Ihr dann in einer Situation seid, wo Ihr diese Fähigkeiten benötigt. Ansonsten geht Ihr um Fragen herum und sprecht gar nichts jemals wirklich an und bleibt bei jeder Frage etwas vage, was Eure eigenen Energien erschöpft. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Notizen?

MARK: Wir haben eine ganze Menge.

KRIS: Gewiss.

MARK: Lasst uns einige Juwelen auswählen.

KRIS: Vielleicht hat Alan welche?

ALAN: Ihr habt tatsächlich bereits so ziemlich alles besprochen, was ich an Fragen hatte und sogar noch ein paar Dinge mehr. Aber was mich wirklich beeindruckt hatte, war die Aussage, dass zwischen Verlangen und dem Endergebnis die Aktion liegt. Ich denke, dass dies sehr schön alles zusammenfasst, worüber wir hier sprechen, und dass eine Art transformativer Handlung erforderlich ist, um all diese Dinge, die wir seit Jahren lernen, in die Praxis umzusetzen.

KRIS: Gewiss. (wendet sich an John) Und was ist mit Deinen Notizen?

JOHN: Ich habe einige Notizen, aber was ich Dich fragen möchte, ist das, worum mich Serge gebeten hatte. Er hat gesagt: „Schreibe Computer-Virus auf und erinnere Kris daran, dass er darüber sprechen wollte“.

KRIS: Gewiss. Nach Euren Begriffen infiziert ein Computervirus Euren Computer. Er verringert dessen Potential oder beraubt Euch sogar des Gebrauchs des Geräts, bis Ihr die Software erwerbt, um dies zu bereinigen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und Euch somit wieder die Möglichkeit verschafft, das Gerät mit seinem ganzen Potential zu nutzen. Man könnte auch sagen, dass manche Gedankengänge, manche Geisteshaltungen ähnlich sind wie Computerviren.

JOHN: Oh, das ist interessant.

KRIS: Mangels eines besseren Ausdrucks könnte man sagen, dass sie wie mentale Viren sind. Und dieses Wort gebrauchen wir nur als Analogie. Wenn Ihr dies als Tatsache interpretiert, dann würden wir sagen, dass Ihr diesen Kurs mehr als alles andere braucht.

[Gelächter]

JOHN: Wir sprechen hier also nicht von Geistesparasiten?

KRIS: Gewiss, und auch nicht von Eiern..

[Gelächter]

KRIS: Nur gemäß dieser Analogie schränken diese Viren Eure Fähigkeit des vollen Gebrauchs Eures Potentials ein.

JOHN: Dies wäre also wie ein eingeschränkter Programmablauf.

KRIS: Gewiss, und Ihr habt viele davon. Alle jene Stories, die bei Euch im Hintergrund laufen und Euch bremsen und machen, dass Ihr sagt: „Nun, dieses Auto, dieses Haus, dieser Anzug, dieser Job sind alle sehr hübsch. Aber ich kann sie nicht bekommen, weil….“ Und Ihr glaubt diese Geschichten so gut, dass Ihr genau das tun könntet, wovon Ihr glaubt, dass Ihr es nicht tun könnt.

JOHN: Ja, ich denke, dass ich das verstehe.

KRIS: Gewiss. Ihr seid so geschickt und meisterhaft darin, genau das zu machen, was Ihr als nicht tun zu können verkündet, dass Ihr es tatsächlich nicht tun könnt, solange Ihr nicht Eure Wahrnehmung verändert.

JOHN: Richtig.

KRIS: Wir sagen also, dass dieses Seminar die Anti-Viren-Software ist für die Stories, die Eure Fähigkeiten lähmen, Freude am Leben zu haben.

JOHN: Großartig. Ich hatte mich gefragt, worauf Du hier hinaus willst, aber Du hast das wunderbar dargelegt.

KRIS: Gewiss, und ist es für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es, sehr klar sogar.

JOHN: Anti-Viren-Software.

KRIS: Gewiss, für den Geist.

JOHN: Mm-hmm. Großartig.

KRIS: Befreit Euren Geist von Einschränkungen.

JOHN: Das ist toll.

MARK: Etwa so, wie wenn man von einem PC zu einem Mac wechselt.

[Gelächter.]

JOHN: Nun, viele Viren funktionieren nicht auf einem Mac.

MARK: Darum geht es.

[Gelächter.]

KRIS: Macht Euren Geist virenfest.

JOHN: Diese Idee gefällt mir.

KRIS: Wenn Ihr Euch mit diesen einschränkenden Geschichten, mit diesen Viren befasst, dann verringert Ihr den Bereich Eurer Chancen, weil Ihr so vollständig glaubt, das nicht tun zu können, was Ihr glaubt, nicht tun zu können. Aber ihr könnt es. Die Idee ist es nun, Euch dabei beizustehen, diese selbst auferlegten Grenzen auf eine solche Weise zurückzuschieben, dass Ihr atmen und Eure Flügel ausbreiten und fliegen könnt.

JOHN: Das ist sehr interessant.

KRIS: Wenn Ihr wählen könntet, in einer zweisitzigen Cessna oder in einem Luxus Jumbo Jet zu fliegen, wofür würdet Ihr Euch entscheiden?

JOHN: Airforce One.

[Gelächter.]

KRIS: Gewiss, warum nicht?

JOHN: Dazu muss man der Präsident sein oder für diesen arbeiten. Ich möchte eine klärende Frage stellen, oder sollten wir eine Pause machen?

MARK: Frage bitte.

JOHN: In Ordnung. Das ist meine Frage. Es ist eine New Age-Dummheit zu sagen, dass man ganz ohne Glaubenssätze auskommen würde. Wir sprachen über die Tatsache, dass Glaubenssätze inhärente Einschränkungen sind, die wir gewählt haben, um Gelegenheiten für uns zu erschaffen, das zu erleben, was wir uns wünschen. Und wir sprachen auch über diese Viren oder alten Programme, was eine andere Art und Weise ist, über diese Glaubenssätze zu reden . . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . die uns blockieren, und wir haben eine Vielzahl davon. Mit anderen Worten, wenn ich in meinen Tag starte, wäre es sehr hilfreich zu wissen: „Oh, das ist ein Glaubenssatz, den ich gebrauche, weil er mich ermächtigt, die Erfahrungen zu machen, die ich hier in der Welt zu machen begehre. Doch dieser andere Glaubensatz dort, der blockiert mich, und ich werde einen Weg finden, um ihn zu umgehen.“

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr auf etwas stoßt, was Ihr als eine Einschränkung empfindet, interpretiert oder wahrnehmt, ist das so, weil Ihr ebenfalls wahrnehmt, dass es noch etwas anderes in Eurer Lebenserfahrung gibt, etwas Größeres, was Ihr begehrt, und dies schein nun ein Hindernis zu sein, dies zu erreichen. Sonst hätten Ihr keinen Konflikt. Wäre es nun die bessere Lösung, sich niemals über das hinaus voran zu wagen, was Ihr gestern gewesen seid?

JOHN: Nein.

KRIS: Ihr könnt es nicht vermeiden.

JOHN: Nein, das ist in uns eingebaut.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr nun erkennt, dass es ein wahrgenommenes Hindernis gibt, dann ist dies Eure Art und Weise Euch zu sagen, dass Ihr das Begehren habt, mehr zu sein als das, was Ihr wart. Doch Ihr mögt auf Eurer Reise nicht den ausreichend klaren Durchblick haben, dies tatsächlich auch zu werden. Dieses Seminar ist dazu da, Euch die Schlüssel zu geben und die Türen aufzuschließen und zu öffnen, die zuvor als Einschränkungen wahrgenommen wurden. Und das Schlüsselwort bei der Wahrnehmung ist, dass das, was eine Einschränkung zu sein scheint, in Wahrheit eine Stärke und eine Brücke ist.

JOHN: Nun, bei diesem Gedanken . . .

[Mark lacht.]

KRIS: Und was ist Dein Kommentar?

JOHN: Ich denke, dass dies eine sehr mächtige Idee ist.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Eine außerordentlich starke Idee. Was ich also sehe …. Nehmen wir an, ich möchte ein Haus haben in der Innenstadt von Toronto. Und sofort sage ich: „Oh, das kann ich nicht tun, weil die zwei Millionen Dollar kosten, und ich werde niemals zwei Millionen Dollar haben.“ Also ist dieser zweite Teil der einschränkte Virus, wo Du uns zeigen wirst, wie wir diesen in eine Brück umwandeln.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Okay. Ich werde da sein und Dich daran erinnern.

[Gelächter.]

KRIS: Etwas anders würden wir nicht erwarten.

JOHN: Okay. Wir sollten wohl … versuchen, zwei Pausen pro Stunde zu machen.

KRIS: Gewiss. Macht eine kleine Pause.

MARK: Vielen Dank.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM


MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John, Serge und Alan, und jetzt wieder mit Kris.

JOHN: Uff, das war schnell, nicht wahr?

MARK: Ja. [singt.] “The Spirit in the Sky” .

[Alan lacht.]

KRIS: Habt Ihr noch abschließende Kommentare oder Beobachtungen zu diesem Thema?

JOHN: Alan, wie ist es mit Dir?

ALAN: Nun, ich könnte einen kurzen Kommentar einwerfen. Ich dachte mir, dass es interessant ist, dass, wenn Du etwas als Einschränkung erlebst, dies doch impliziert, dass Du wissen musst, dass etwas Besseres möglich ist. Mit anderen Worten, ansonsten würdest Du es niemals als Einschränkung erachten.

JOHN: Das ist wahr.

KRIS: Gewiss, sehr gut formuliert.

ALAN: Und was ich für mich selbst herausgefunden habe, ist, dass ich weiß, dass etwas Besseres möglich ist und bereits an der Schwelle meines Gewahrseins zu sein scheint, aber ich kann nicht zu ihm gelangen. Und wenn Du mir eine Art und Weise geben kannst, dies zu schaffen, dann melde ich mich zweimal für das Seminar an.

[John lacht.]

KRIS: Gewiss, was heißt, dass Du Dir einen Rabatt von 20 Dollars gewähren kannst.

ALAN: Ja, 20 Dollars.

[Gelächter.]

KRIS: Vielleicht überlassen wir die weiteren Einzelheiten Phillip und Sohars.

MARK: Absolut.

KRIS: Bitte versteht, immer wenn Ihr auf Einschränkungen oder Schranken irgendwelcher Art gegenüber einer vergnüglicheren Erfahrung stoßt, dann deshalb, weil Ihr spüren könnt, dass diese durchaus innerhalb einer gewissen Reichweite ist. Und mit diesem Seminar werden wir Euch die Werkzeuge und Schlüssel geben, die den Unterschied ausmachen zwischen Denken, Hoffen und Wünschen, dass etwas für Euch möglich ist und dem „Bekommen/Erhalten“.

Seht also die von Euch wahrgenommenen Einschränkungen als Trittsteine zur Freude. Und damit danken wir Euch für Eure Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung und lassen Phillip und Sohars weitermachen.






MARK: Vielen Dank. Nun zum Rabatt. Das haben wir letzte Woche angekündigt, denke ich. Jeder der sich für dieses Seminar anmeldet und eine zusätzliche neue Person mitbringt, die sich anmeldet und noch an keinem Seminar teilgenommen hat, bekommt 25 Dollars Rabatt, oder?

SERGE: Zwanzig Dollar Rabatt. Ihr bekommt 20 Dollar.

MARK: Ja.

SERGE: Wenn Ihr also fünf Freunde mitbringt, was wäre dann?

MARK: Hundert Dollars.

SERGE: Ja.

JOHN: Könnte ich beispielsweise fünf verschiedene Aspekte von mir mitbringen?

MARK & SERGE: Nein.

MARK: Es sei denn, sie zahlen alle.

[Gelächter.]

JOHN: Oh, ein gutes Argument.

SERGE: Es müssen neue Teilnehmer sein.

MARK: Ja, es können keine derzeitigen Seminarteilnehmer sein.

JOHN: Okay.

SERGE: John kann also nicht Mark und Mark nicht John mitbringen.

JOHN: In Ordnung, das ist fair.

MARK: Wenn Ihr Euch für dieses Seminar anmelden wollt, könnt Ihr auf http://krischronicles.com/ gehen, Kris mit K, und den Knopf ziemlich weit oben anklicken, der lautet “How Do I?” (Wie mache ich es) und dann, “Join a Skype Workshop“..

JOHN: Jetzt habe ich Zeit, um etwas über diese Skype Arbeitsschocks (Versprecher statt work shops) zu sagen. Habe ich gerade Arbeits-Schocks gesagt?

ALAN: Ja, das hast Du.

JOHN: Und weißt Du was, das ist kein Zufall. Ich fange an zu bemerken, dass die Worte, die ich spreche, oft wahrer sind als ich denke. Genau das wollte ich sagen. Diese Skype „Arbeits-Schocks“ sind ein völlig anderes Präsentationskaliber als die Radio-Shows, denen wir hier zuhören.

MARK: Oh, absolut.

JOHN: Stimmt.

MARK: Absolut.

JOHN: Es gibt tiefe Meditations- und Übungsabenteuer, wo wir durch das ganze uns bekannte Universum reisen, und dann öffnen wir die Tür und gehen in ein unbekanntes Universum hinein.

MARK: Dies dreht sich nicht um den „Weisen auf der Bühne“.

JOHN: Nein.

MARK: Dies ist Seminar, Teilhaben, Aktion und Tun.

JOHN: Ich möchte noch erwähnen, und jene von Euch, die am letzten Lotos Mind Seminar teilgenommen haben, mögen sich erinnern, dass es da ein gewisses Schwindelgefühl gab, was viele von uns etwa eine Woche lang danach hatten.

MARK: Ja.

JOHN: Bei diesem “Ihr wollt also die Welt verändern”-Seminar, das wir gerade beendet haben.

MARK: Ja.

JOHN: Eines Abends stand ich nach der Meditation auf und kippte praktisch . . .

[Mark lacht.]

JOHN: . . . auf meinen Schreibtisch. Ich hatte nichts getrunken. Was ich also sagen möchte, ist, dass dies ein lebensverändernder Prozess ist. Man sitzt nicht nur da und hört zu.

MARK: Absolut. Und zwischen den Teilnehmern gibt es eine Kameradschaft und kleine Gruppen, Chats usw. Es ist wunderbar, wirklich großartig. Aber das war es für heute Abend. Ich möchte Alan und den Skype-Leuten danken.

ALAN: Und ich möchte Euch Jungs danken.

MARK: Und bleibt eingeschaltet für die “Heroische Reise der Seele.“ Guten Nacht alle miteinander.

JOHN: Gute Nacht.

ALAN: Gute Nacht alle miteinander.

Copyright © 2008 Kris Chronicles