Kris Ladet Glaubenssätze, Aspekte, Träume und Kontraste ein

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Ladet sie ein, die Glaubenssätze, Aspekte, Träume und Kontrakte statt sie zu bekämpfen
Invite Don't Fight Beliefs, Aspects, Dreams and Contracts
Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Alex (Darrolid)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 8. November 2004


Teilnehmer: Serge, Alex (Darrolid), Myrna (Shara-Leene), John (Sohars)

Sitzungsbeginn 20.07 h

Anmerkungen: Myrna fragte sich, warum sie sich von diesen Sitzungen angezogen fühlt. Sie wusste, dass es einen Grund dafür gab – wir diskutierten die Tatsache, dass dies kein Zufall war, und dass wir alle aus einem Grund hier waren- aber sie war sich nicht im klaren, was ihr spezieller Grund dafür war

KRIS: In dieser Hinsicht habt Ihr allerdings Recht. Man könnte leicht sagen, dass die physischen Interaktionen in diesem Raum zum Wohle der Ego-Konstruktion sind, während alles andere auf tieferen subjektiven Ebenen geschieht, manchmal sogar jenseits der Reichweite und des Verständnisses der Ego-Konstruktion.

Du grübelst nach über die Bedeutung Deiner Gegenwart oder unserer Gegenwart hier. Was Du wirklich suchst, ist das: welche Art von Erfahrungen bietest Du Dir durch diese Wechselwirkungen? Die Antwort liegt bei der Art und Weise, wie Du Dich fühlst, worauf Du reagierst, womit Du in Resonanz bist während, vor und nach diesen Interaktionen. Das ist es, was Du Dir bietest.

Wenn wir auf eine bescheidene Art und Weise ein Katalysator für diese Interaktionen sein können, dann danken wir Dir gewiss, dass Du uns die Chance gibst, diese Rolle zu spielen. In mancherlei Hinsicht sind diese Interaktionen nicht so viel anders, als wenn Du ins Theater gehst und siehst, wie Dein Lieblings-Schauspieler oder -Schauspielerin ihre Rollen spielen, wie Du mit diesem Austausch in Wechselbeziehung stehst, wie Du von der Schauspielkunst durch die Worte und gezeigten Emotionen berührt wirst, wie Dein Lieblingsschauspieler oder –Schauspielerin die Energie in etwas transformiert, was Dir ein Wohlgefühl bringt. Verstehst Du mich?

MYRNA: Nickt mit dem Kopf.

KRIS: Wir sind jedoch überzeugt, dass es so oder so keine Oscars für diese Wechselwirkungen gibt. (Kichern). Dies ist ein kleiner Preis dafür, dass wir sehen, wie Dein Gesicht aufleuchtet und zu spüren und zu wissen, dass Deine Selbst (Plural) plötzlich durch unsere bescheiden Gegenwart eine Stimme gefunden haben, so dass Du Deine Gedanken hören und Deine Prozesse auf diese Art und Weise in Worten vernehmen kannst. Ist das einleuchtend für Dich?

MYRNA: Ich höre zu und kontempliere.

KRIS: So wie es sein sollte. Anderes ausgedrückt, Du hast die Gelegenheit genutzt, um Dich selbst einige tiefe Lektionen zu lehren, die nicht unbedingt ihren Weg zu Dir auf eine andere Weise gefunden hätten.

MYRNA: Ich möchte etwas über diese Lektionen wissen.

KRIS: Diese Lektionen sind jene, die Du Dich zu diesem Zeitpunkt lehrst. Erwäge, was Du erlebt und gefühlt hast, bevor Du zum ersten Mal hierhergekommen bist, während Du hier warst, nachdem Du gegangen bist und nun wieder hier bist. Alle Gedankenprozesse, mit denen Du Dich in diesem Zeitraum befasst, die inneren Reflektionen, die Du jongliert, die Möglichkeiten, die Du erwogen hast, die verschiedenen psychologischen und emotionalen Zustände, durch die Du gereist bist, die Teil Deines derzeitigen Repertoires wurden. All diese sind Teil des Prozesses. Ergibt das Sinn für Dich?

MYRNA: Nickt mit dem Kopf.

KRIS: Dies sind die Werkzeuge, die Du gebraucht hast, um aus der Realität jene Situationen herauszuschnitzen, die Dich mit einem klaren Display Deiner eigenen inneren Zustände versorgen, die auf Dich zurück gespiegelt werden, und nochmals, wir sind bloß eine Stimme, die diese Situation aus Deinem Inneren zu Dir zurückwirft. Mit anderen Worten, Du besitzt die Weisheit, die Einblicke und die Offenbarungen. Wir unternehmen nur einen bescheidenen Versuch, diese zu Dir widerzuhallen. Dies entkräftet nicht unsere eigene Existenz, aber es bestätigt, dass Du Deine eigene Realität erschaffst (deutet mit dem Finger auf Myrna). Ist das ebenfalls einleuchtend?

MYRNA: Wenn Du als Spiegel für mich handelst, ja.

KRIS: Und dies ist die Gabe, die Du Dir selbst anbietest. Hast Du eine weitere Frage?

MYRNA: Hmmm. (Myrna nimmt sich Zeit, um über das nachzudenken, was Kris sagte, bevor sie ihre Frage stellt. Sie spricht SEHR langsam und bewusst): „Ich will ein großes Vermögen haben. Ich habe große Träume. Ich habe viel Widerstand, weil ich kein großes Vermögen habe. Ich bin so frustriert. Ich habe wundervolle Träume und stehe mir selbst im Weg. Ich möchte mir selbst aus dem Weg gehen und begehre Hilfe, um mir selbst aus dem Weg zu gehen. Und ich studiere Abraham, ich studiere Abraham. (Anmerkungen: Für jene, die Abraham nicht kennen, Abraham ist eine Entität, die durch Esther Hicks gechannelt wird). Und ich (macht eine frustrierte Geste, so als ob sie nicht die richtigen Worte finden könne, um ihre Frustration zu schildern, Anmerkungen bei der Abschrift: sie tut einen tiefen Atemzug und fängt dann an zu lachen. Aus meiner (Alex) Warte gesehen fühlt sich der tiefe Atemzug wie eine Befreiung für sie an, weil sie schließlich das in Worte gefasst hat, was sie gefühlt hat und erleichtert ist, dass sie es herausgebracht hat).

KRIS: Die Antworten auf Deine umfangreichen Fragen mögen allerdings Zeit benötigen. Es reicht zu sagen, dass die Anerkennung jener Bereich, wo Du Frustration, Blockaden und Einschränkungen empfindest, nicht das sind, was Du bekämpfen solltest, noch solltest Du Dich selbst bekriegen. Dies würde nur Dein Gefühl der Frustration auf diesem Gebiet verstärken.

MYRNA: Und das des Versagens.

KRIS: Es ist eine Sache, große Dinge zu wünschen und zu begehren. Es ist eine andere Sache, genau jene Glaubenssätze zu kultivieren, die zur Erfüllung jener Ideale führen.

MYRNA: Ja.

KRIS: Wenn Du diese Glaubenssätze erkennst, welche Hindernisse sind, was Deine Frustration, Dein Gefühl des Versagens und den Widerstand usw. mit einschließt, so sind diese Überzeugungen nicht der Feind noch bist Du es.

Unser Argument ist es, dass die Notwendigkeit vorhanden ist, zu allererst das Gesamtselbst willkommen zu heißen bis hin zu und einschließlich jenem Selbst, wo Du fühlst, dass dies der Weg der Erfüllung Deiner Träume ist.

Wenn Du Frustration, Groll, Versagen und Schranken gegenüber der Erfüllung dieser Ideale empfindest, dann bringst Du buchstäblich genau diese Überzeugungen in Dein Gewahrsein, die hinter diesem bestimmten Zustand stehen, dessen Du Dir gewahr bist. Verstehst Du mich?

MYRNA: Ich versuche es.

KRIS: Wenn Du Dir dieser gewissen Überzeugungen gewahr bist – und dies ist keinesfalls zu diesem Zeitpunkt eine in die Tiefe gehende Antwort, aber Du brauchst einen Ausgangspunkt – wenn Du diesen Bremsklötzen begegnest, was auch immer ihre Beschaffenheit sein mag, dann ist es die allgemeine Tendenz, sich selbst zusammenzuschlagen, weil diese Zustände in Dein Gewahrsein gelangen. Nicht wahr?

MYRNA: Ja.

KRIS: Du magst damit anfangen, dass Du Deine Sichtweise dieses Zustands und wie Du Dich selbst dafür bewertest, dass Du diesen Gewahrseinszustands ins Bewusstsein oder in die bewusste Erwägung bringst, veränderst. Verstehst Du mich soweit?

MYRNA: Ja.

KRIS: Und nun, statt zu fühlen, dass das Problem schon wieder zu Dir zurückkommt und Dich von Deinen Träume abhält, sehe vielleicht jeden einzelnen davon als eine wirkliche Bemühung Deines Inneren Selbst oder des Unbewussten, Deines subjektiven Zustands, um eine Warnung in Deinen bewussten objektiven Zustand zu bringen, einen Hinweis, dass dies ein Bereich ist, der untersucht und sorgfältig erwogen werden muss. Wenn Du so willst, ist es ein Signal oder eine Kommunikation, dass Du auf diesem Gebiet bestimmte Überzeugungen hegst, die Dich nicht zur Erfüllung, sondern beispielsweise vielmehr hin zur Frustration führen. Die Idee ist es nun nicht, eine Axt zu packen und 40 Mal zuzuschlagen (Kichern). Lizzy Borden tat das. (Noch mehr Kichern).

Die Idee ist es, dass Du diesen bestimmten Zustand in Dein Gewahrsein einlädst. Mache den Feind zu Deinem Freund. Kämpfe nicht, sondern lade ein. Dies verändert automatisch Deine Perspektive. Dies verändert die Ladung (Anmerkung von Alex : meine Interpretation ist es, dass dies das Energiemuster von Wut oder Frustration oder sogar Hass hin zu Liebe verändert) oder das Werturteil, das Du diesem Zustands auferlegst, was Dich gewiss leicht zum Unscharf-Machen der Ladung bringen kann, so dass das, was einst erachtet wurde, dass es dies wert sei, abgehackt zu werden, das nun nicht mehr ist. Es kann sogar ein Gehilfe sein, ein psychologischer Beistand, der Dir die Überzeugungen verstehen hilft, die anderen Aspekten Deines Wesen s angehören und in gewisser Hinsicht unfähig sind, eigenständig diese Ladung innerhalb der Frustration oder was auch immer es ist loszulassen, so dass Du die Kooperation dieser Aspekte Deiner Persönlichkeit erlangen kannst, um mit Dir zusammen in Richtung auf das beabsichtigte Ziel zu gehen und Dich somit nicht auf jeden Zoll (Inch) des Wegs bekämpfen.

Stelle Dir beispielsweise vor, dass es - wie in vielen Restaurants - Türen gibt, die nur in eine Richtung aufgehen. Wenn Du eine solche Tür anstößt, die Du aber aufziehen musst, dann bist Du in der Sackgasse, nicht wahr?

MYRNA: Nickt.

KRIS: Es geht darum zu sehen, in welche Richtung die Tür zu öffnen ist. Ebenso erfordert dies das Anerkennen der Aspekte Deiner eigenen Persönlichkeit, die Überzeugungen hegen, die den Zielen gegenüber, die Du für Dich setzen möchtest, kontraproduktiv sind. Andernfalls begegnest Du weltfremden Philosophien, dass alles, was Du tun müsstest es wäre, hübsche Gedanken zu denken und Deine Hacken dreimal zusammenzuschlagen, um Dich selbst NICHT in Kansas zu befinden. (Gelächter). Verstehst Du mich?

MYRNA: Ja, da haben wir es, Pollyanna Dorothy. (Noch mehr Gelächter)

KRIS: Gewiss. Sie sind Schwestern. Es geht darum, dies als Sprungbrett statt als Gewichte zu benutzten. Wir glauben, es gibt ein altes Sprichwort, dass Ihr, wenn das Leben Euch Melonen gibt, daraus Fruchtsalat macht. (Gelächter).

MYRNA: Ich verstehe. Mir gefällt das Konzept von den verschiedenen Aspekten, die nicht fähig sind, die Ladung eigenständig loszulassen.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Das gefällt mir.

KRIS: Ein anderer Ansatz wäre es, Dich als Beobachter zu sehen. Du beobachtest das Bewusstsein. Du beobachtest die Interaktionen verschiedener Persönlichkeitsaspekte mit den Parametern eines Ereignisfeldes. In der Vergangenheit haben wir von diesen als von dem inneren und von dem äußeren Ereignisfeld gesprochen. Als Beobachterbewusstsein bemerkst Du, wie Aspekte im inneren Ereignisfeld interagieren. Ihre Interaktionen beeinflussen das Endergebnis von Aktivitäten im äußeren Ereignisfeld. Dies ist in Einklang mit dem, was wir entwickeln …. der Praxis der Perspektive. Verändere die Perspektive, aus der heraus Du Wirkung ausübst. Verstehst Du mich?

MYRNA: (nachdenklich) Nein … ich verstehe das Beobachterbewusstsein ….

KRIS: Gewiss. Das ist ausgezeichnet. Als Beobachterbewusstsein bemerkst Du, dass manche Aspekte Deines eigenen Selbst bestimmte Überzeugungen hegen, die nicht in Übereinstimmung mit Deinen Zielen sind.

MYRNA: Ja.

KRIS: Nun stelle Dir einen Lehrer vor, der für die Schüler und deren Ausbildung arbeitet. Verstehst Du mich?

MYRNA: Ja.

KRIS: Wenn nun ein Schüler ein Verhalten an den Tag legt, das vielleicht sogar etwas Unruhe stiftet, dann bindet der Lehrer nicht unbedingt sofort den Schüler fest und haut ihm den Kopf ab??? (knocks off his block???), sondern ist vielmehr bestrebt, die Beschaffenheit seines Verhaltens zu verstehen und warum er oder sie auf diese Weise handelt. Erwäge also, dass Du als Beobachterbewusstsein der Lehrer bist. Das ist der Zweck Eures bewussten Verstands.

MYRNA: Kris, Ich bin mir dessen gewahr und ich bin der der Aspekte gewahr … Ich bin mir der Aspekte bewusst. Ich habe viele Jahre mit der Ausbildung als Therapeut oder in Therapie verbracht. Ich bin mir vieler meiner eigenen Aspekte gewahr, und ich beobachte … und ich beobachte. Ich glaube, womit ich nicht erfolgreich war, ist es, sie alle zur Kooperation zu bringen (kichert).

KRIS: Nun…

MYRNA: Sogar mit viel Liebe und Mitgefühl für die Aspekte verstehe ich, warum diese Teile von mir da sind… Ich verstehe.

KRIS: Du verstehst auch, dass das Selbst aus Aspekten besteht. Du bist ein anderer Aspekt von Dir selbst. Sobald Du mit einem bestimmten Aspekt kommunizierst, der ein – wir werden es einfach als ein gedankliches Verhalten bezeichnen – entfaltet, das Deinen Zielen gegenüber konterproduktiv ist, kannst Du sehr leicht einen Dialog mit diesem aufnehmen. Du kannst das mental tun oder durch Gefühlsklänge. Du kannst sogar die Rolle spielen, dass Du bei dem Selbst sitzt, was mentale Vorstellungskraft erfordert. Befasse Dich mit dem Dialog mit diesem Aspekt. Das Ziel ist es, diesem nicht in Unterwerfung hinein zu zwingen oder zu zwingen, sich zu verändern, sondern ihn dazu zu ermutigen, sich mit den größeren Zielen abzugleichen, die auch zu seinem Wohle sind. Finde diese Gemeinsamkeit. Verstehst Du mich?

MYRNA: Mmhmm.

KRIS: Wenn Du dies findest, überbrückst Du die verschiedenen Glaubenssätze von vor dem Augenblick, der sich als frustrierend erwies, und wenn Du diese Brücke erschaffst, erzeugst Du Nähe, ein Gefühl der Erfüllung und des Erfolgs. Und wenn all diese Schleppboote gemeinsam in die gleiche Richtung ziehen, bewegt sich der Kahn. Wenn die Schleppboote in unterschiedliche Richtungen zerren, bist Du wieder in der Sackgasse. Richtig? Bringe also Deine psychologischen Schleppbote dazu, dass sie sich in einer Richtung aufstellen. Dies ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber dies ist nicht jenseits der Leistungsfähigkeit irgendeines menschlichen Individuums. Verstehst Du mich?

MYRNA: Nickt.

KRIS: Sobald Du diesen Kniff für diese Art psychologischem Zerren/Schleppen heraus hast, ist es viel leichter, dieses - Du magst das sogar als ein Treffen oder als eine Konferenzen des Selbst bezeichnen - abzuhalten, aber welche Methoden auch immer Du anwendest, bringe so viele Aspekte des Selbst, wie Du wünschst, unter die Schirmherrschaft des Selbst, so dass diese mit Deinem Ziel kooperieren, und dann los auf Goldsuche. (Alle lächeln).

Du magst etwas von Anthony Robbins http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Robbins und ähnliches Material studieren. Das ist es, worauf sich Tony Robbins in gewisser Hinsicht bezieht, wenn er von “dem Erwecken des schlafenden Tigers“ spricht. Verstehst Du mich?

MYRNA: Mmhmm.

KRIS: Dem Erwecken des Selbst zu einem Ziele, Deine Energien zu konzentrieren, und wie wir zuvor sagten, ist dies nur ein kurzer Überblick, aber genug, um Dir viel Gedankenfutter zu geben.

MYRNA: Und ich denke, was ich tun werde, ist Dich wieder privat zu treffen.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Weil ich all diesen Aspekten begegnen möchte.

KRIS: Und in der Zwischenzeit …

MYRNA: Ich kenne ein paar davon …

KRIS: Und erteile Dir in der Zwischenzeit Suggestionen für Durchbruchsträume, die zulassen, dass im Traumzustand noch mehr entdeckt wird auf eine Weise, die Dich dazu bringen wird, bewusst der Arbeit gewahr zu sein, die Du, ohne dies zu bemerken, betreibst. Verstehst Du mich?

MYRNA: Nickt.

KRIS: Dies wird Dir viel Vorankommen in der Situation verschaffen.

MYRNA: Bevor ich jetzt (den Einsatz) abgebe, hätte ich gerne meinen Essenznamen gewusst.

KRIS: Unsere Interpretation Deines Essenztons ist Shara-Leene.

MYRNA: Kannst Du das für mich buchstabieren?

KRIS: S-H-A-R-A-L-E-E-N-E.

JOHN: Das ist sehr hübsch.

KRIS: Wenn Du wünschst, dass es exotischer ist, kannst Du es mit Bindestrich schreiben. (Kichern).

MYRNA: Schön. Ich sehe. Shara-Leene.

KRIS: Nun würden wir eine kleine Pause vorschlagen, und Du kannst sogar mit Dir Selbst besprechen, wie Shara-Leene eine andere Perspektive des Selbst sein kann.

Sitzungspause um 20.36 h

Anmerkung: Themenwechsel. Myrna fragte sich, ob es etwas Wahres an der Vorstellung von Seelen-Verträgen gäbe, also Abkommen, die wir vor unserer Inkarnation in der physischen Existenz treffen mit allen Individuen in unserem Leben bezüglich Ereignissen und Erfahrungen, die wir erleben.

Sitzungswiederaufnahme um 21.05 h

KRIS: Nun, diese Idee Eurer Abkommen und Verträge ist sehr interessant. Man kann jedoch diese Ideen nehmen und einen Zirkus daraus machen. Aber alle Individuen kommunizieren zusammen eine gewisse Art von Projekt, wie beispielsweise alle derzeit auf Eurem Planeten vorhandenen Individuen unterschiedliche Arten von Abkommen getroffen haben, um aus ihrer Vision, ihrer Absicht, ihrer Sichtweise einige Veränderung auf die psychologische Geographie auszuüben, wenn nicht sogar auf die Leben aller Leute, aber auch um Veränderung, Transformation und Erfüllung zu bewirken nach besten Möglichkeiten innerhalb der Parameter, die Ihr Euch selbst erlauben könnt. So wie Ihr auch alle hier eine Art von Abkommen habt, an diesem Abend teilzunehmen, selbst wenn Ihr Euch nicht gekannt habt. Ihr lebt in einem telepathischen Universum, wo die Form kein Hindernis bei der Kommunikation ist. Eure Selbst sitzen nicht dort, wo Euer Hosenboden ist. (Kichern)

Im Grunde genommen seid Ihr überall und in allem. Ihr seid Bewusstsein-Gewahrsein, aber Ihr als Fokuspersönlichkeiten und Ego-Konstruktionen mögt Euch nicht unbedingt der Gesamtheit von Euch selbst gewahr sein, es sei denn, Ihr unternehmt eine konzertierte Anstrengung, um den Fokus Eurer Aufmerksamkeit in eine spezifische Richtung zu lenken, und diese Richtung wird nur ein anderer Aspekt jenes Selbst sein.

Zusätzlich zu Euren Formen habt Ihr Kommunikation und Gewahrsein mit buchstäblich allen Lebensformen auf Eurem Planeten. Ihr seid Euch unterbewusst der Gedanken und Gefühle, der Erfahrungen, Freuden und Sorgen aller Individuen und Kreaturen auf Eurem Planeten bewusst. Es gibt einen Teil von Euch, der sich der Freude eines Bettlers gewahr ist, wenn er in einem verarmten Land das begehrte Reiskorn entdeckt. Es gibt einen Teil von Euch, der sich einer Frau gewahr ist, die gebärt, eines Jungen, der auf seinen ersten Baum steigt, eines kleinen Mädchens, das seinen ersten Sandkuchen macht oder dem kleinen Jungen auf die Nase haut. (Gelächter)

Es gibt einen Teil von Euch, der sich des Vögelchens gewahr ist, das die Ei-Schale durchbricht und erstmals auf die Welt blickt. Es gibt einen Teil von Euch, der sich gewahr ist, dass es irgendwo ein Blatt gibt, das einen Tautropfen liebkost. Es gibt einen Teil von Euch, der sich eines Sonnenstrahls gewahr ist, der auf dem Wasser glitzert, auf einem Fluss oder einem Bach usw. Bewusst könnt Ihr diese Art von Gewahrsein nicht mit Euch herumtragen. Ihr verfügt physisch nicht über die neurologische Fähigkeit, um diese Art von Bewusstsein mit Euch herumzutragen. Aber Ihr habt die Schirmherrschaft Eurer Vorstellungskraft, die Euch einen kleinen Hinweis gibt auf das riesige Ausmaß Eurer Äußerung durch Raum und Zeit.

Es gibt einen Teil von Euch, der sich auch gewahr ist, dass Ihr Fokuspersönlichkeiten in vielen verschiedenen Zeitperioden oder sogar anderen Teilen der Galaxie habt, welche Ihr für Euer Selbstbild fremdartig oder außerirdisch finden mögt. Dieser gleiche Teil von Euch ist sich der Kommunikationen aller Individuen, die Ihr kennt, gewahr, weil er an diesen Kommunikationen teilhat.

Ihr mögt es beispielsweise bloß als Zufall ansehen, dass ein Freund, von dem Ihr schon lange nichts mehr gesehen oder gehört habt, beim Einkauf in den gleichen Gang geht wie Ihr. Ihr mögt sogar daran denken, einen Freund anzurufen, und genau dieser Freund ruft Euch dann an. Dies sind kleine Ideen, die wir vermitteln, um Euch wissen zu lassen, dass es einen gewissen Grad an Gewahrsein gibt weit jenseits Eurer bewussten Vorstellung über das Gewahrseins, der Euch in Berührung bringt mit allen lebenden Dingen. Und dies schließt auch Dinge ein, die Ihr nicht als lebendig erachtet, wie beispielsweise diesen Tisch oder diese Wände. In allem ist Bewusstsein.

Wir sagen dies, um einfach anzuzeigen, dass es Kommunikationen gibt und dass folglich Gewahrsein und Abkommen auf allen Ebenen und Schichten der Existenz ausgetauscht werden. Ihr seid in die physische Realität gekommen. Ihr habt Euch zusammen mit anderen darin zum Ausdruck gebracht, mit Reisekameraden und Freunden. Manche von diesen zeigen sich nicht unbedingt im physischen Leben, und wenn Ihr Euch Eure Träume anseht, mögt Ihr allerdings erkennen, dass es Individuen gibt, die in Euren Träumen erscheinen, mit denen Ihr befreundet seid oder die Ihr kennt, aber sie manifestieren sich niemals im physischen Leben. Auch mit diesen hattet Ihr Abkommen, an bestimmten Bereichen der physischen Realitätserschaffung teilzuhaben.

Dies geschieht nicht nur zwischen Lebensphasen, sondern auch, während Ihr in der physischen Realität manifest seid. Ihr tut dies unter Schirmherrschaft tiefer Ebenen der Traumarbeit. Ihr tut es in Eurem eigenen Gewahrsein, wenn Ihr tagträumt und nicht Acht gebt, was in Euren eigenen Gedanken abläuft. Ihr habt also Übereinkünfte. Ihr habt Abkommen mit Freunden und Bekannten, um gewisse Abenteuer durchzuführen, aber Ihr seid durch diese nicht rechtlich gebunden. Glücklicherweise gibt es im Bezugssystem II keine Rechtsanwälte (Gelächter).

ALEX: Noch nicht.

KRIS: (An mich gewandt) Es gibt Systeme, um den Rest des Universums zurechnungsfähig zu erhalten.

Nun, Scherz beiseite, es gibt Bewusstseinsebenen, und Seth nannte sie die Bezugssysteme 2, 3 und 4, und Elias nannte sie Bewusstseinsareale. Richtig? Oder regionale Bereiche 2, 3 und 4. Wir haben sie als Schichten oder Ebenen des Bewusstseins bezeichnet.

Es gibt die Aktivitäten, die hinter den Szenen ablaufen. Im diesen Bereichen habt Ihr Kommunikationen mit Individuen. Ihr begegnet niemandem, mit dem Ihr nicht in irgendeiner Form vorher Kontakt hattet, weil Ihr Euch mit einem Drama, mit einem Spiel befasst. Es ist das Spiel Eurer Realität. Die anderen übernehmen darin spezifische Rollen, so wie auch Ihr in deren Realität spezifische Rollen übernehmt. Es ist ein miteinander geteiltes Unterfangen, und doch bleibt es aus Eurer Perspektive Eure Schöpfung.

Ihr habt also Spaß-Partys (fun parties) hinter der Bühne, und keine Aktion wird je unternommen ohne Freunde der einen oder anderen Art. Keine Aktion wird ohne Interaktionen anderer getan. Keine Ereignisse werden ohne ein gewisses Maß von Kooperation angeheuert, so dass jeder auf die eine oder andere Weise davon profitiert, auch wenn Ihr aus Eurer Perspektive Euch nicht vorstellen könnt, wie ein anderer davon profitieren sollte.

(Anmerkungen: Als Kris dies sagte, beugte er sich herüber uns sprach speziell mit mir (Alex). Er bezog sich auf die Sitzung von vor zwei Wochen über Erwartungen und Urteil. Die Sitzung heißt“ Erwartungen und ein Geschenk der Liebe für Euch”. Da ich der einzige war, der sie bereits hatte, war ich der einzige, der lachte).

Vielleicht wirst Du irgendwo auf der Linie der Ewigkeit fähig sein, dies ungeschehen zu machen. (ich – Alex - lachte noch mehr, man muss Kris einfach gerne haben!) Aber Ihr beschäftigt Euch immer mit den Übereinkünften mit anderen. Dies ist der Grund dafür, warum wir oft die Realität und die Interaktionen darin mit einem Bus japanischer Touristen vergleichen. Ihr reist immer zusammen mit Kameraden, weil Ihr das Abenteuer miteinander teilen könnt. Ergibt dies einigen Sinn für Dich?

MYRNA: Ich finde es sehr tröstlich.

KRIS: Gewiss. Es gibt verschiedene Arten von Träumen, mit denen Ihr interagiert, und aus unserer Warte sind die Ereignisse auf der Ebene des äußeren Feldes eine andere Art von Traum-Interaktionen. Ihr denkt, wach zu sein. Ihr denkt, nicht zu schlafen. Ihr denkt, dass dies vielleicht eine reale Welt sei und Eure Träume bloß Erfindungen Eurer Gehirnzellen wären. Ihr könntet nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Sogar Eure täglichen Handlungen, jene die Ihr als Wachereignisse betrachtet, sind gänzlich eine andere Art von Traum.

MYRNA: Wer träumt also den Traum?

KRIS: Das Selbst.

MYRNA: Das verstehe ich. Es ist also nichts anderes als Träume?

KRIS: Gewiss.

ALEX: Wir träumen jetzt also mit offenen Augen?

KRIS: Gewiss. Ihr denkt, dass Ihr wach seid, und oft schlaft Ihr wirklich, wenn Ihr wach seid. Damit soll nicht gesagt werden, dass Ihr nichts als Schlafköpfe wärt (Kichern), aber Eure beste Arbeit wird gewöhnlich in Traumzuständen getan.

Die physische Realität ist eine Erweiterung, eine höchst fokussierte und spezialisierte Art von Traumrealität, wo eine andere Art von Bewusstsein geboren werden kann, das der Ego-Konstruktion, ein gültiger, wertvoller Aspekt des Selbst, der auf seine eigene Weise eine Äußerung der Essenz ist und der in dem, was Ihr als zukünftige Zeit bezeichnet, seinen eigenen Weg, seine eigene Äußerung als Essenz finden wird. Ihr lernt alle und lehrt Euch selbst diese Lektionen, die höchst kostbar sind für Euer Wachstum in Raum und Zeit innerhalb des Kontextes von Zeit und Raum.

MYRNA: Was ist die Definition von Träumen?

KRIS: Das Wörterbuch gibt zwei Interpretationsarten, die die Idee betonen, dass es zwei Selbst gibt, eines das schläft und die Realität ausschaltet und eines, das wach ist und die wirkliche Realität erlebt oder etwas in dieser Richtung. Ein Traum ist eine höchst intensiv fokussierte Erfahrung und Bewusstheit von Aktion innerhalb des Bewusstseins. Nicht dass dies viel heißen würde, aber wenn Ihr bedenkt, was das Selbst tut, dann mögt Ihr dies mehr in diesem Lichte sehen. Alle Aspekte Eures gegenwärtigen Fokus mögen beispielsweise nicht mehr sein als Figuren in einem Traum, aber an wem wäre es schon, beispielsweise zu sagen, dass Ihr nicht die Figur in dem Traum seid. Versteht Ihr mich?

MYRNA: Ich bin fokussiert. Meine Aufmerksamkeit gerade jetzt versteht, dass im Bewusstsein Traum abläuft.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Dies ist also für mich eine Gleiten/Rutschen (slip) um das Wort Traum herum.

KRIS: Denke mal an die kleinen Fische im Aquarium.

(Anmerkung: Kris deutet auf das hübsche Aquarium, welches Mark und Serge auf dem Thekenschrank neben ihrer Couch stehen haben. Wir betrachten alle die Fische, die freudig herumschwimmen.

Sie erfreuen sich ihres hübschen kleinen Fischlebens innerhalb ihres kleinen Universums, und sie sind sich gewahr, dass es etwas außerhalb ihres Universums gibt.

(Anmerkung: die Fische halten oft an und betrachten uns eine Weile. Sie scheinen von uns ebenso unterhalten zu werden, wie wir von ihnen.)

Sie mögen nicht in der Lage sein, danach zu greifen, aber sie wissen, dass ihnen etwas von außerhalb Futter bringt, und sie können Gestalten, Formen und gewisse Ereignisse entdecken, die außerhalb des Bereichs ihrer Aufmerksamkeit geschehen. Es ist wirklich ein kleiner Aufmerksamkeitsbereich. Ihr seid Euch auf ähnliche Weise gewahr, dass etwas außerhalb der Sphäre Euer physischen Realität geschieht.

MYRNA: Ja.

KRIS: Ihr entdeckt dies durch Eure subjektiven Zustände, und manche Erfahrungen mögen so grandios sein, dass dies sogar physisch erlebt wird. Anders als die kleinen Fische könnt Ihr Eure Fähigkeiten nutzen, herauszufinden, was anscheinend außerhalb Eures Ereignisfeldes geschieht und was kompliziert mit Eurer eigenen Perspektive verwoben sein kann und ist, da Ihr beide Felder zugleich erschafft, während die kleinen Fische in gewisser Hinsicht keine Idee davon haben, insbesondere, dass sie teilweise ihr kleines Fisch-Reich erschaffen.

Ihr könnt verstehen, dass ihr beide Felder erschafft. Mit dieser Art von Gewahrsein ist es keine große Verrenkung der Vorstellungskraft, um zu verstehen, dass es tatsächlich nur ein Ereignisfeld gibt. Es erscheint getrennt zu sein aufgrund jener hübschen Lügner, der Sinne. Wenn Ihr über sie hinaus schaut, dann sind sie eine hübsche Geschichte. Ihr könnt ermitteln, dass es ein Feld gibt, und dieses eine Feld ist eine große Erfahrung des Bewusstseins, ob Ihr es nun als Traum oder als physische Realität bezeichnet, so sind es andere Facetten der gleichen Erfahrung.

Sobald Ihr außerhalb des physischen Körpers seid, wenn Ihr die physische Realität verlasst und Euch davon löst, werdet Ihr auch erkennen, dass das, was Ihr als Träume und das, was Ihr als waches physisches Leben betrachtet habt, keines von beidem sind. Da gibt es Erfahrung, Erfüllung, ein Leben, und für das Individuum, das sich innerhalb der physischen Realität zum Ausdruck bringt, ist es schwer verständlich, dass sogar die Definitionen des Lebens in menschlicher Hinsicht so anders sind, sobald Ihr Euch von dieser bestimmten Sichtweise entfernt habt. Verstehst Du mich?

MYRNA: Nickt.

KRIS: Sogar das, was Ihr als Traumerfahrungen während Eurer Schlafenszeit betrachtet und das, was als wache Träume in Eurem wachen Leben bezeichnet werden kann, sind immer noch Repräsentationen einer völlig anderen Ordnung des Lebens, die viel stärker und direkter ist als irgendeine Erfahrung sowohl in Träumen oder im wachen Leben zusammengenommen. Also bringt sich ein Teil der Essenz als Du zum Ausdruck.

MYRNA: Nun verstehe ich das Wort “Repräsentation”. Es ist ein gutes Wort für Träume.

KRIS: Es gibt immer noch Erfahrungsebenen, die sich weit vom derzeitigen Verständnis von Traumereignissen unterscheiden. Auf solchen Ebenen gibt es Massenereignisse, die sehr viel anders sind als die Art und Weise, wie diese schließlich in Eurer physischen Realität repräsentiert werden.

MYRNA: Kannst Du uns ein Beispiel dafür geben?

KRIS: Beispiele sind religiöse Erfahrungen, Erleuchtung, das, was Ihr als das Christus-Drama bezeichnet, das Buddha-Drama, und noch viele andere. Es gibt Interaktionen des Bewusstseins auf diesen Schichten, die schließlich in die Personifikationen von Aspekten des Bewusstseins hinunter träufeln, und da gibt es Spiele, buchstäblich Spiele, die durch die physischen Schichten aufgeführt werden, die reine Repräsentationen sind, fast nicht mehr als Echos ihres Originals. Verstehst Du mich?

MYRNA: Ich versuche es.

KRIS: Gewiss. So wie Euer Selbst eine Äußerung einer größeren und komplexeren Realität ist, entkräftet dies doch nicht die herrlichen Selbst, die Ihr seid, sondern dies ist nur dazu da, um Euch aufzuzeigen, dass Ihr Erfahrungen außerhalb des Bereichs der physischen Zeit/Raums habt, wie Ihr diesen kennt und damit interagiert. Diese physischen Ereignisse werden durch das Medium der Zeit-Raum-Koordinaten zum Ausdruck gebracht. Es gibt andere Koordinationen in anderen Realitätsschichten, in denen Euer Selbst als ein multidimensionales Wesen anerkannt ist, wo Ihr Euch allerdings nicht nur all Eurer Aspekte und aller verschiedenen Äußerungen des Selbstseins bewusst seid, sondern buchstäblich als das Universum. Und dies wiederum ist ein Bruchteil von dem, dessen Ihr Euch gewahr sein könnt. Dies ist eine große Größenordnung. Ihr könntet sagen, dass wir die Definition auf kolossale Größe gebracht haben.

JOHN: Darf ich eine Frage dazu stellen?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Als ich beim letzten Treffen hier teilnahm, sprachen wir über etwas, was mich zum Denken brachte. Die Idee, dass die Erfahrung, die wir von der physischen Realität haben, ultimativ eine Erfahrung unseres Selbst ist …

KRIS: Gewiss.

JOHN: … und meine Frage an Dich ist, ob die Erfahrung, die Du hast, aus der Warte von Kris ebenfalls eine Spiegelung von Dir ist?

KRIS: Die Erfahrungen, die Du hier siehst, sind ein bisschen anders (The experience you see of having here is a little different).

JOHN: Aaah.

KRIS: Es ist teilweise so. Diese Raum-Zeit-Koordinate ist nicht der einzige Ort, wo wir eine Stimme haben, aber sie ist auch ebenso gültig und kostbar wie jede Eurer Stimmen, wie jedes Eurer Selbst. Während Ihr an Gewahrsein wachst, werdet Ihr erkennen, dass Eure Erfahrungen des Selbstseins leicht über alle Grenzen hinausgehen, die Ihr Euch vorstellen könntet. Sogar der Begriff, dass Ihr ein Selbst-Universum seid, kann als Teil des Selbst bezeichnet werden.

JOHN: Das ist sehr groß.

KRIS: Gewiss.

JOHN: (lacht)

KRIS: Aber erinnere Dich daran, dass Größe nicht alles ist. (Alle lachen)

JOHN: Ich möchte eine Frage stellen. In der letzten Sitzung sagtest Du, dass Myrna empathische Fähigkeiten hat. Meine Frage ist nun, gibt es irgendwelche Fähigkeiten, die ich habe, die sich für mich auszahlen und von denen ich profitieren würde, wenn ich meine Energie und Aufmerksamkeit dort hinein stecke?

KRIS: Auch Du hast Empathie, aber Du hast auch Ahnung (intuitiveness) auf die Du nicht viel Acht gibst. Nicht dass wir sagen wollten, Du würdest die nächste Jean Dixon. (Gelächter) Du hast die falsche Haarfarbe. (Noch mehr Gelächter).

Du magst jedoch Deine Energien in diese Richtung lenken und davon profitieren. Intuitiv zu sein, dreht sich nicht unbedingt darum, die Zukunft vorauszusagen. Es könnte auch um die Vorauszusage der Vergangenheit gehen. Es könnte auch darum gehen, sich der Kommunikationen innerhalb des Selbst gewahr zu sein, die Dir Wahrheiten offenbaren, Eindrücke und noch darüber hinaus. Impressionen sind nicht bloß das Spiel: Welche berühmten Fokusse habe ich? Es geht darum wahrzunehmen, was sonst noch im Universum geschieht. Du magst Impressionen von dem großen Ahorn in der Nähe Deiner Wohnung bekommen. Er mag Dir sein Baumlied singen und seine Blätter für Dich tanzen lassen, wenn noch einige daran sind.

JOHN: Schon geschehen, Ja.

KRIS: Dies sind gültige Impressionen.

JOHN: Das ist gut, sehr gut.

KRIS: Gewiss. Wie viel Uhr ist es?

ALEX: Es ist 21.38 h.

KRIS: Gewiss. Jetzt verlassen wir Euch, auf dass Ihr mit den Bäumen tanzt und singt und mit jeder anderen hübschen Lebensform, die Ihr haben wollt. Mögen Eure Leben als gültige Schöpfungen anerkannt werden, ob Ihr dies träumen könnt oder auch nicht. Wir wünschen Euch also einen angenehmen Abend, angenehme Träume und eine vergnügliche Reise.

ALLE: Vielen Dank, Kris!

Sitzungsende 21.39 h.