Kris Chronicles Ihr, die Natur und der Innere Sprecher

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Kris Radio: Ihr, die Natur und der innere Sprecher (You, nature and the speaker within)
5. Juni 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Lisa Q. Pratt (Lauromar) und gegengelesen durch Tom Chez (Desiré) Aufgenommen in Toronto, Kanada am 5. 6. 2008

MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei Kris Radio hier und ThatRadio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze direkt neben John Hawkins.

JOHN: Ja, vielen Dank. Mark, das war ein schöner Einstieg, und ich sitze direkt neben Euch beiden, und die dritte Partei hier ist--

SERGE: (kichert) Hi, das ist Serge.

MARK: Seid wieder herzlich bei Kris Radio willkommen (Pause) (Gelächter) Ich hatte plötzlich einen völligen Aussetzer.

JOHN: Wir haben den 5. Juni, und hier in Toronto haben wir eine schwüle Nacht, und wir halten Ausschau nach vielleicht einigen Leuten bei Skype, wäre das möglich?

MARK: Ja, Alan wird sich gleich hinzu schalten.

ALAN: Ich denke es hat geklappt, da bin ich Jungs.

MARK: Bitteschön.

JOHN: Gut!

MARK: Schön dass Du wieder dabei bist.

ALAN: Und hier ist es ebenfalls schwül, also sind wir alle in guter Gesellschaft.

JOHN: Gut!

MARK: Für dieses Wochenende erwarten wir ein wirklich schwül heißes Wetter.

SERGE: Ja, eine Hitzewelle.

MARK: Eine Hitzewelle und morgen möglicherweise über 100 Grad Fahrenheit (an die 39 Grad Celsius), aber definitive über 80 Grad Fahrenheit http://www.usa-reisen-giese.de/umrech1.htm.

JOHN: Nun, das ist interessant.

ALAN: Ihr habt es gut. (Kichern)

MARK: Ich denke, wir sollten gleich über die bevorstehenden Dinge sprechen, und das Erste, über das ich mit Euch sprechen möchte ist die Sache am 6. und 7. 2008 in New York/New Jersey. Wir werden ein zweitägiges Seminar am New Jersey Flussufer veranstalten und alle diesbezüglichen Einzelheiten sind auf der Krischronicles Seite zu finden.

SERGE: Und ich denke, wir haben vergessen, den Zahlungsmodus in Ordnung zu bringen, die kaputte PayPal-Schaltfläche.

MARK: Wir hatten noch keine Gelegenheit, dies zu tun. Ja, die PayPal-Schaltfläche ist im Augenblick kaputt (Kichern).

JOHN: Uh-oh!

MARK: Das bringen wir morgen in Ordnung. [Anmerkung, die Schaltfläche ist inzwischen repariert]

JOHN: Und wer bekommt also im Moment das Geld, wenn man die Schaltfläche anklickt?

SERGE: Niemand.

MARK: Keiner.

JOHN: Das ist nicht gut.

SERGE: Es ist nicht geschaltet (Kichern)

ALAN: Jungs, es geht auf meinem Konto ein (Gelächter).

JOHN: Was ist der Name dieses Seminars, welches Thema hat es?

MARK: Natürlich musstest Du diese Frage stellen (Gelächter)

JOHN: Oh, es geht darum “seine Träume zu begreifen und einzufangen?”

SERGE: “Eure Träume zu erjagen.”

JOHN: “Die Träume erjagen.”

MARK: “Die Träume erjagen.” Na bitte.

JOHN: Entschuldigung Mark, man sollte nie eine Frage stellen, auf die man nicht die Antwort weiß, das habe ich aus dem Fernsehen gelernt.

MARK: Im nächsten Monat haben wir das Skype Seminar. (Gelächter)

JOHN: Wie man die Welt verändert.

MARK: Genau das.

JOHN: “Wie wir die Welt verändern” Ich denke, das ist der Titel.

MARK: Das stimmt.

JOHN: Und wir haben eine schöne kleine Einleitung von Kris, und ich sehe, Ihr habt sie auf der Website, worum es gehen wird, und es kling sehr interessant.

MARK: Wir werden das noch etwas ausführlicher bringen. Bislang steht nur sehr wenig auf der Website, und deshalb verschieben wir es bis zum Juni. Wir hoffen, damit im (verbessert sich) oder im Juli zu beginnen, wir hatten gehofft, im Juni damit anzufangen, aber wir werden es im Juli anlaufen lassen. Wir hatten einfach viel zu viel zu tun.

JOHN: Ja.

SERGE: Ja. Wir ziehen Ende des Monats um--

MARK: Ja.

SERGE: --wodurch wir ziemlich viel zu tun haben.

MARK: Und ist irgendetwas Interessantes in dieser Woche geschehen?

JOHN: Oh für mich war es eine faszinierende Woche. Es fing mit einer für mich wirklich spektakulären wunderbaren Übungs-Sitzung an, die von Anya für das CMI moderiert wurde.

MARK: Oh, The Consciousness Mentoring Institute.

JOHN: Ja. Am Donnerstag verbrachten wir ein paar Stunden, und Alan, Du warst doch auch dabei?

ALAN: Ja, es ist jetzt als „The Consciousness Mesmerizing Institute“ bekannt. (Gelächter)

ALAN: Dem Begründer der Hypnose.

SERGE: Hey, wir channeln, wie heißt er nur (Franz Anton) Mesmer. (Kichern)

JOHN: Ja, das ist wahrscheinlich kein guter, das ist ein guter Name, gut “Consciousness Mesmerizing.” Jedenfalls war es eine spektakuläre Sitzung, und in den kommenden Sitzungen wird Anya offensichtlich sogar noch mehr Informationen über die Hypnose-Connection bringen, so wird es sein, und ich freue mich schon darauf.

SERGE: Ich habe gehört, dass die Hypnose-Connection sogar noch interessanter ist als die French-Connection. Keiner wird dabei getötet oder in die Luft gesprengt (Kichern)

MARK: Uh, Serge…

ALAN: Was ist mit Tantra-Hypnose, das ist eine neue Sache.

JOHN: Ooh! Das ist interessant.

ALAN: Ich denke, das ist jetzt Anyas Spezialität (Gelächter)

MARK: Serge, wie wäre es, wenn Du uns etwas über den Video Clip erzählen würdest?

SERGE: Ah! Wir werden auf der Website einen Link installieren.

MARK: Auf all unseren Websites.

SERGE: Vielleicht, vielleicht heute Abend, es ist einfach ein Link, also sollte es einfach sein. Chuck schickte uns endlich ein Video, wie er das Seven Circles Yoga macht.

JOHN: Oh! Wow, großartig.

MARK: Was ich wirklich sehr schätze.

JOHN: Wie ist es, hast Du es Dir schon angesehen?

SERGE: Yep, es ist tatsächlich von der Qualität her ziemlich gut!

JOHN: Gut.

SERGE: Ja, und es ist sehr schön, es dauert etwa 40 Sekunden weniger als zwanzig Minuten. Es dauert also etwas mehr als 19 Minuten.

JOHN: So lange, da muss er sich aber langsam bewegen.

SERGE: Nun, er beschreibt es auch und gibt einige Hintergrundinformationen.

MARK: Die Atemweise, Haltung, alles.

SERGE: Ja.

JOHN: Denn seht Ihr, ich kann es in 6 bis 7 Minuten ausführen, und ich bin kein Russe (ich eile mich nicht).

MARK: Nein, Du bist Deutscher.

JOHN: Nein, ich bin Kanadier! (Gelächter)

SERGE: Ich habe es gestern Abend bei Google Video hochgeladen. Wir werden also einen Link auf die Website setzen, damit andere Leute es ebenfalls anklicken und betrachten könnten.

MARK: Und sobald dieser Link da ist, könnt Ihr ihn definitiv gerne weitergeben und andere darüber informieren.

SERGE: Ja.

JOHN: Google? Ich weiß nichts über Google Video, ist das gratis?

SERGE: Ja, und es ist --

JOHN: Und kann man es auch von dort herunterladen oder bloß betrachten?

SERGE: Das weiß ich nicht, man kann es anklicken und sich ansehen.

JOHN: Ja.

SERGE: Es ist einfach so, ich versuchte, es bei You Tube zu machen, und dort gab es eine Begrenzung. Ich hätte das Video in zwei oder drei Teile aufteilen müssen, und ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll, und deshalb habe ich mir gedacht, dass es viel leichter ist, es auf diese Weise zu tun.

JOHN: Nun, es wäre schön, es wirklich zu bekommen. Ich hoffe, dass man es herunterladen kann, denn es wäre schön, wenn ich es wirklich auf meinem eigenen Computer hätte.

SERGE: Ich bin mir sicher, dass es einen Weg gibt, dies zu tun, möglicherweise über den Browser, oder durch einen Mausklick rechts.

JOHN: Weißt Du, es ist komisch, ich glaube man kann von You Tube nicht herunterladen. Nein, es blockiert Dich, Du kannst nicht--

SERGE: Weiß, und ich habe eine Software, die es mir ermöglicht, das Video, das auf dem Bildschirm spielt zu packen, sie kann es schnappen.

JOHN: Oh! Damit muss ich mich einmal befassen.

SERGE: Es wird also zur Verfügung stehen.

JOHN: Nun, das ist gut. Ich bin froh, dass die Leute es jetzt bekommen können, denn dies hat eine große Auswirkung auf mein Wohlbefinden und auf mein physisches Leben, und tatsächlich mache ich es wohl schon seit drei Monaten.

MARK: Ja, und Du hast auch in dieser Hinsicht eine kleine Routine, Du führst nicht nur die Meditationen aus.

JOHN: Nein, ich mache- nun damit jeder - um jeden auf den aktuellen Stand des Seven Circles Yoga zu bringen, das was es tut ist, dass es grundsätzlich Euer Bindegewebe entflammt, so dass es ganz – dass alle Knöpfe sozusagen eingeschaltet sind, und Euer Bindegewebe ist Euer Weg, um mit der Essenz und allem Bewusstsein zu kommunizieren. Sobald Ihr das Seven Circles Yoga ausgeführt habt und dann in Kontemplation da sitzt, sobald Euer Atem zum Normalzustand zurückgehrt ist und Ihr Euch entspannt fühlt und in Kontemplation da sitzt, nun das klingt etwas albern, aber dann stellt Euch möglichst ein Tetrahedrons vor.

MARK: Ein dreiseitiges Dreieck.

JOHN: Ja. Und imaginiert das, was es ist, was auch immer Ihr begehrt oder stellt Euch einfach vor, dass Ihr findet ---. Ich denke, dass dies eine wunderbare Weise ist, um zu machen, dass der Tag in die von Euch gewünschte Richtung verläuft, wie ich herausgefunden habe.

MARK: Eine kleine Korrektur, ich sprach vom dreiseitigen Dreieck, aber es ist eine dreiseitige Pyramide. Natürlich haben Dreiecke drei Seiten. (Kichern)

JOHN: Ja, es besteht ganz aus Dreiecken. Auf jeden Fall ist es spektakulär, und ich freue mich, dass die Leute nun Zugang dazu bekommen werden. Jene von Euch, für die das Seven Circles Yoga neu ist, lest bitte im Kris Chronicles Forum mehr darüber und macht einen Suchlauf unter diesem Begriff, und Ihr findet ein halbes Duzend Postings, die in noch mehr Einzelheiten beschreiben, wie es funktioniert.

MARK: Eine kleine Ankündigung, am nächsten Sonntag, also an diesem kommenden Sonntag wird keine Kris-Sitzung stattfinden.

SERGE: Weder international noch sonst irgendwie.

MARK: Keine. Und im Juni werden nur internationale und keine Toronto-Sitzungen stattfinden, weil wir umziehen, und alles in Kisten ist, und es gibt einfach keinen Platz, wo sich jemand hinsetzen könnte (Kichern).

JOHN: Das ist in Ordnung. Leider habe ich die vom letzten Sonntag verpasst, und offensichtlich ging es ganz um Aspekt-Therapie. Wie hieß der Titel? Ich möchte Dich nicht in Verlegenheit bringen. (Kichern), aber--

MARK: Notebook, Notebook! (Gelächter)

JOHN: Wie hieß der Titel vom letzten Sonntag--

SERGE: “Die Sprecher erwachen?”

ALAN: Das war eine bedeutende Sitzung.

JOHN: Ja, ich wünsche mir, ich hätte- --auf jeden Fall.

MARK: Das ist ein bisschen ironisch. Ich habe das letzte Kapital von „Diskurse über Träume“ gegengelesen, und das Kapitel überschnitt sich sehr eng mit dieser bestimmten internationalen Sitzung aus der letzten Woche.

JOHN: Oh!

MARK: Über die Natur.

JOHN: Oh, das ist interessant!

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MARK: Und jetzt geht’s los! (Pause) Und die Sonne ging gerade auf.

KRIS: Danke. (Gelächter)

MARK: Ich danke Dir.

KRIS: Nun vertrauen wir darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure sonnige gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Es gibt nun gewisse Dinge, die wir gerne weiter diskutieren würden. (Kris bewegt sich auf dem Lehnstuhl und versucht, es sich bequem zu machen, weil der Lehnstuhl wirklich laut quietscht). Es ist einerseits bedauerlich, dass Stühle in Eurer physischen Realität Räder und Beine haben --- (Gelächter) aber Ihr seid nicht an welche ohne diese gewohnt.

MARK: Nein, das sind wir nicht.

KRIS: Ihr stellt Euch bloß fliegende Teppiche und Vimanas vor. In Fortsetzung der Diskussion und dem Austausch vom Sonntag gibt es einen Grund, weshalb wir oft von Eurer Verbindung zur Natur sprechen, von der Transformation von Energie und Bewusstsein in die Natur, und weshalb es wichtig für Euch ist, dies auf so vielen Ebenen zu erkennen. Und es gibt auch eine Verbindung dazu, dass das Gespräch zu den Sprecher überwechselte, weil die natürliche Umwelt repräsentativ ist für die natürliche, wenn Ihr so wollt immanente (angeborene) Zone oder Sichtweise, die verwandt ist mit jenen Aspekten der Essenz, welche Ihr Sprecher nennt.

Sie repräsentiert den natürlichen Zustand Eurer Existenz auf mehr als eine Weise und zwar sehr hübsch physisch repräsentiert. Es gibt also eine tiefe Verbindung zu den Sprechern und der Natur, so wie Ihr sie kennt. Und je mehr Ihr die Wichtigkeit und die Sprache der Natur versteht und wie Energie, wie Eure Energien in die Natur umgewandelt werden, desto leichter wird es, den Sprecher im Inneren zu wecken, und hier beziehen wir uns nicht auf öffentliche Sprechern sondern auf Sprecher, wie diese spezifischen im Seth Material zum Ausdruck kamen. Und wir werden dies verknüpfen mit der bevorstehenden Präsentation „Ihr wollt also die Welt verändern“.

Diese Präsentation wird darauf ausgerichtet sein, diese bestimmten Aspekte Eurer Essenz zu wecken und anzuzapfen. Und um dies zu bewerkstelligen ist es auch sehr wichtig, dass Ihr die Bedeutung des Wortes „Essenz“ versteht. Es ist allzu leicht, Eure alten Ansichten, Glaubenssätze und Vorstellungen und was auch immer aus religiös fundierten Glaubenssystemen auf das Verständnis der Essenz zu übertragen und damit die Essenz in einen weitere statische, festkörperartige gottähnliche Sache zu verwandeln.

MARK: Auch externalisiert.

KRIS: Gewiss. Und ganz im Gegenteil ist die Essenz überhaupt keine solche Sache sondern ein lebendiger dynamischer Zustand des Flusses (flux), der sich immerzu verändert und transformiert und Kombinationen und Re-Kombinationen all ihrer verschiedenen Aspekte erschafft und wieder erschafft, um neue, sich immerdar verändernde Ereignishorizonte zu erschaffen, und Ihr selbst seid Ausdrucksformen dieser Ereignishorizonte,, da Ihr Äußerungen der Essenz seid, und wenn Ihr darauf achtet und es bemerkt, werdet auch Ihr sehen, dass Ihr niemals statisch seid. Obwohl Ihr von Euch selbst als von immer der gleichen Person denkt, die Ihr wart und immer sein werdet, ist in diesem Kontext diese gleiche Person, die Ihr seid, im fortwährenden Zustand der Veränderung, eine lebendige, dynamische Kraft, die niemals statisch oder von einem Augenblick zum anderen die Gleiche ist. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, gewiss.

MARK: Ja, das tut es.

KRIS: Und so haben Eure Ideen über das Selbst es auch nötig, sozusagen mit dem Fluss zu gehen. Ihr habt eine ziemlich trockene und abgeschnittene/vorgefasste Idee über Euch selbst als perfektes, fertiges Produkt, und das steht in direktem Konflikt zur Natur Eures Wesens selbst. Deshalb erlebt Ihr oft in gewissem Maße eine Verblüffung über Euer eigenes Wesen. Ihr stellt Euch vor, dass Ihr dieses oder jenes sein solltet, Ihr stellt Euch vor, dass andere Leute denken, dass Ihr dies oder jenes sein solltet, dass Ihr in der Vergangenheit dies oder jenes getan haben solltet, und all diese Dinge sind gewöhnlich höchst einschränkend und führen dazu, dass Ihr Euch Eure eigene Natur verkneift. Sobald Ihr Eure Sichtweise, Eure Perspektive und Wahrnehmung transformiert, könnt Ihr Euch eine größere Menge von Euch selbst zugestehen und könnt noch mehr von Euch selbst erlauben, sich zum Ausdruck zu bringen. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Wenn wir unsere Sichtweise transformieren erlaubt uns dies, noch mehr von uns selbst zum Ausdruck zu bringen.

KRIS: Und was würde das bedeuten?

JOHN: (kichert) Ich hatte gehofft, dass Du dies irgendwie erläutern würdest.

MARK: Weniger restriktiv.

JOHN: Mehr Optionen.

KRIS: Wir hören viele Leute tagein und tagaus ausrufen oder behaupteten, dass sie einfach sich selbst wären und dass sie sich selbst sein wollen, und sie haben oft keinen Anhaltspunkt, was das Selbst ist, oder wenn sie dies haben, dann stellen sie es sich wie ein Automobil vor, das von der Fertigungsstraße läuft, und es ist dies, was sie sind, doch wenn sie behaupten, dass dies es wäre, was sie sind, dann behaupten sie tatsächlich auch, dass sie nichts anderes sind. Und doch besagt ihre eigene Erfahrung, dass sie auch andere Dinge sind. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, das ist wahr. Manchmal präsentiert jemand ein Problem, und man schlägt eine Option vor, und dann sagen sie: “Oh, nein, aber ich bin einfach so, ich habe das immer so gemacht, nein, so bin ich einfach, das ist es wie ich bin.”

MARK: Wisst Ihr, manchmal sagt jemand “ich möchte einfach ich selbst sein” und drückt ganz klar aus, dass er dies nicht sein möchte, dass er nicht fühlt, dass er "er selbst" ist oder dass er etwas anderes tun sollte.

KRIS: Die ist gewiss oft ein komplexes Thema, weil menschliche Wesen so komplex sind. Ihr seid, wie wir schon oft gesagt haben, in Ermanglung eines besseren Wortes, buchstäblich eine Nation von Selbst (Plural). Jedes Selbst, jede Facette des Selbst, jeder Aspekt des Selbst umfasst seine eigene Reihe von Werten und Glaubenssätzen. Und diese alle koexistieren unter der Schirmherrschaft der fein eingestellten und sehr fähigen Egokonstruktion, und doch machen viele Leute das Ego freigebig schlecht, ohne wirklich zu verstehen, was sie selbst sind.

JOHN: Könnte ich kurz etwas einwerfen, ohne Dich vom Thema abzulenken?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Aber Du sagst, dass wir ungezählte Aspekte haben, und sie alle haben andere Glaubenssatzsysteme und was sonst noch, und dass das Ego sie alle lenkt. Hier ist meine Frage an Dich: Was ist das Organisationsprinzip als Essenz? Es ist nicht das Ego.

KRIS: Gewiss nicht. Es gibt eine solche Sache wie das Innere Ego, und dieses ist nicht verwandt mit Eurem inneren und äußeren Bauchnabel. (Kichern). Wenn Ihr also Euren Bauchnabel kontempliert, wird Euch dies nicht unbedingt dorthin führen. Denkt einmal an Euer Sonnensystem. Das Sonnensystem wird von Satelliten oder Himmelskörpern begleitet, von Planeten, die eine Sonne umkreisen, im Grunde genommen einen Stern. Und manche dieser umkreisenden Planeten haben ihre eigenen Satelliten.

JOHN: Richtig.

KRIS: Manchmal mehr als einen und manchmal keinen. Wenn Ihr nun viele, viele Lichtjahre auf Abstand zurück geht, dann werdet Ihr hier ein Sonnensystem sehen, aber es gibt andere Sonnensysteme innerhalb des Kontextes Eurer Galaxie.

JOHN: Richtig.

KRIS: Ihr habt die Milchstraße, die aus Millionen und Millionen und Abermillionen anderer Sonnensysteme gebildet wird.

JOHN: Richtig.

KRIS: Und wenn Ihr noch weiter weg geht, dann werdet Ihr bemerken, dass es überall im Universum noch andere Galaxien gibt, und jede davon besteht aus Millionen und Abermillionen von Sonnen, die von Planeten umkreist werden, die ihre eigenen Satelliten haben mögen, die sie wiederum umkreisen, oder auch nicht.

JOHN: Richtig.

KRIS: Und wenn Ihr in vielerlei Hinsicht berücksichtigt, dass das gesamte Universum selbst eine Repräsentation Eures Selbst ist, dann habt Ihr ein gutes Bild von sozusagen einer organisatorischen Struktur, zumindest für dieses Beispiel.

JOHN: Okay. Die organisierende Struktur ist dann so, dass jede davon ihre eigene Integrität besitzt, aber es ist sehr riesig und multi-verschiedenfaltig.

KRIS: Gewiss. Abhängig von Eurem bestimmten Blickpunkt. Abhängig von den Aspekten zu diesem bestimmten Zeitpunkt, in diesem bestimmten Jetzt, mögt Ihr Eure Realitätskonstruktion vom Blickpunkt eines Satelliten sehen, der einen Planeten umkreist, oder eines Planeten, oder der Sonne, oder diesen allen, und Ihr könnt auch eine multidimensionale Perspektive haben.

JOHN: Oh, richtig!

KRIS: Indem Ihr die Gesamtheit der Realität aus mehreren Sonnensystemen oder sogar aus mehreren Galaxien zugleich betrachtet.

JOHN: Oder verschiedene Dimensionen.

KRIS: Gewiss. Dies sind also sehr komplexe Angelegenheiten, und sie alle residieren innerhalb eines Stückchens des Jetzt. Nun, ist Dein Gehirn in Schwierigkeiten?

JOHN: Nein, eine Sicherung ist durchgebrannt, also ist alles in Ordnung (kichert).

KRIS: Gewiss. Ihr habt also diese Art organisatorischer Struktur sogar innerhalb des Kontexts Eurer Psyche. Nun, im Hinblick darauf, wie Du zum Ausdruck kommst bezüglich der physischen Realität von Philip, wird dies durch Deine Ego-Konstruktion gehandhabt.

JOHN: Richtig. Oh, ich sehe, es ist assoziiert mit einem bestimmten – nun – oh, hatten wir dieses Gespräch nicht schon früher? Mit anderen Worten, als eine Essenz, als Sohars, habe ich vielleicht tausend Fokusse, einfach für dieses Gespräch. Was nun die dabei involvierten Egos anbelangt, gibt es da tausend Egos oder eines?

KRIS: Es mag viele Egos geben. Aber sie werden in der Kategorie des einen funktionieren, abhängig von jenem Augenblick (But they will function in the category of the one depending on that moment.)

JOHN: Ein Ego ist also grundsätzlich mit einer Fokus-Ausdrucksform assoziiert, dies für unsere Gespräche.

KRIS: Ja.

JOHN: In Ordnung.

KRIS: Dies verschafft Euch einen riesigen Spielraum beim Verstehen, dass Ihr niemals der Werkzeuge, Ressourcen oder Perspektiven beraubt seid und dass ein jedes ein gültiges Instrument sein kann, um Eure Erfahrungen zu betrachten.

JOHN: Richtig.

KRIS: Und schon dies allein kann Euch dazu verlocken, die Variablen – obwohl sie von Natur aus komplex sind - die exzentrischen Variablen wertzuschätzen, aus denen Ihr diese Äußerungen vereinigt, die zu sein Ihr erachtet.

JOHN: Ist dies nun ein Prozess, ich meine, ich will Dir für die herrliche Reise zu den Sternen danken, nun ist der Prozess, dass man aus diesem Pool wählt, grundsätzlich unbewusst? Oh, zu allererst möchte ich etwas klären. Das Unterbewusstsein ist Teil des Egos, nicht wahr?

KRIS: Wenn Ihr wollt kann es sogar zu noch tieferen Pforten führen.

JOHN: Ja, aber--

KRIS: Aber im Grunde genommen, obwohl wir von bewusst und unterbewusst sprechen, sind dies Begriffe, die Ihr versteht.

JOHN: Richtig.

KRIS: Aber Ihr habt ein Bewusstsein, aber dieses eine Bewusstsein ist eingestellt auf eine Vielzahl von Perspektiven zugleich, und dies wird durch die Beschaffenheiten Eurer Ego-Konstruktion gehandhabt, des äußeren Egos.

JOHN: Es hat also einen ziemlich wichtigen Job!

KRIS: Gewiss. Es ist nicht verantwortlich für irgendeine Situation, die in Euren Leben passiert. Ihr seid dafür verantwortlich. Und kein Ego ist darauf aus, Eure spirituelle Erfahrung zu schmälern. Ganz im Gegenteil, es hat ein immanentes Verständnis seiner Fertigkeiten, und dieser Teil von Euch selbst, der diese Symphonie der Selbst durch Eure Augen orchestriert, um die Welt zu betrachten, die Welt zu erfahren, ist selbst ziemlich dynamisch.

Wenn Ihr also anfangt, mehr und immer mehr von der Persönlichkeitsstruktur zu erfahren, sowohl im Hinblick auf Eure gegenwärtige Erfahrung von Raum und Zeit als auch als größere Entfaltung Eurer Persönlichkeitsstruktur in Essenz-Hinsicht, könnt Ihr leicht lernen, diese größeren Aspekte anzuzapfen, vielleicht wie bei dem Weltraum-Beispiel, jene Aspekte, die sich in anderen Koordinaten der Galaxie befinden, und diese bezeichnen wir spezifisch als die Sprecher.

Wie wir gerade vorhin vorschlugen, gibt es einen Zusammenhang zu Eurer natürlichen Welt, der Welt der Euch bekannten Natur, weil die Welt der Natur oft als der Speicher des Rassengedächtnisses betrachtet wird. Dieses ist nicht immer in einer Art von Akasha-Chronik gespeichert. Es wird nicht nur in Eurem genetischen Aufbau gefunden, in Euer DNA, sondern auch im Stoff und Gewebe selbst, welche gebraucht werden, um die Natur zu erschaffen, die Bäume, die Kreaturen, die Meere, die Berge--

JOHN: Die Galaxien.

KRIS: Gewiss. Und wenn Ihr Euch auf diesen größeren Aspekt Eures Wesens feineinstellen könnt, würdet Ihr unvermeidlich auf die Sprecher stoßen. Die Funktion jenes Seminar ist es also, Euch dorthin zu bringen. Ist dies logisch?

JOHN: Ja, dieses Seminar klingt immer besser und besser.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch Anfragen? Vielleicht gibt es welche aus dem Skypeland.

ALAN: Nun, wir haben ein paar vorliegen.

MARK: Dann schließ los.

ALAN: Ellen, ich denke Ellen und ich haben zwei Fragen, aber sie sind wahrscheinlich das jeweilige andere Ende. Ellen sagte, dass sie entdeckt hat, dass Chanting Bahnen öffnet, die erlauben, dass die Äußerungen anderer Aspekte des Selbst durchkommen, und sie fragt sich, ob das Seven Circles Yoga das Gleiche tut. Für sie scheinen diese Bahnen emotional zu sein. Mein Ende der Frage ist es, ob an dem Ende des Öffnen dieser Bahnen, nehmen wir an zur Essenz und zu den Sprechern, dies etwas wäre, was wir als einen Energieaustausch erkennen würden, oder wäre dies etwas, was unser Wachbewusstsein wahrnehmen würde?

KRIS: Nun, wir möchten diesen Begriff “Energieaustausch” klarstellen. Zunächst einmal wurde er oft in diskriminierender Weise gebraucht, um irgendwie das abzuwerten, was nicht als Energieaustausch bezeichnet wurde, dass dies irgendwie weniger wäre oder dass es belangloser wäre im Vergleich zu dem, was als Energie Austausch erachtet wird. Kannst Du mir folgen?

ALAN: Ja, das tue ich.

KRIS: Gewiss. Ob Ihr es als Energieaustausch, als ein Channeling bezeichnet, so ist es im Grunde genommen das Ziel, Euer Gewahrsein zu mehr zu öffnen, als das, was Ihr wart und seid, also die Channels von Wissen und Weisheit, innerer Erfahrung und immanenter Erfahrung zu öffnen. Unserer eigenen Sichtweise nach ist dieses bestimmte Ziel beim Präsentieren des Seminars bezüglich des Veränderns der Welt und des in Kontaktkommens mit dem inneren Sprecher viel signifikanter als sich darüber Sorgen zu machen, ob es ein Energieaustausch ist oder nicht.

Und um sehr spezifisch zu sein, es mag auf Dauer ohne Bedeutung sein, ob es irgendein Energieaustausch ist, aber hier ist definitiv Synergie am arbeiten, und es ist eine dynamische Synergie mit der Psyche aller menschlichen Wesen. Wie Ihr vielleicht schon erkannt habt, hat der Großteil der menschlichen Wesen eine Voreingenommenheit zugunsten der Sinnesobjekte, also dem, was den Sinnen gefällt. Sehr wenig menschliche Wesen wurden tatsächlich ausgebildet zu verstehen, dass sie noch mehr haben als ihre physischen Sinne, tatsächlich ist das bloß die Spitze des Eisbergs. Wenn ein Individuum anfängt, sein Gewahrsein zu öffnen und sich in jene größeren Dimension von sich selbst zu bewegen und diesen Variablen zu begegnen, diesen exzentrischen Variablen oder Aspekten, können sehr viele Transformationen im Leben jenes Individuums wie auch in den Leben jener, die zuhören würden stattfinden. Ergibt dies Sinn für Dich?

ALAN: Ja, das tut es gewiss.

KRIS: Gewiss. Kannst Du nun die Angelegenheit von Kwaa’Ji’s kurz wiederholen?

ALAN: Ja, sie fragt an bezüglich der verschiedenen Wege.

KRIS: Gewiss. Es gibt einen Grund, weshalb so viele der alten spirituellen Pfade, Meditationen, Mantras, Chanting und Yogas vieler verschiedener Arten genutzt werden, um das Selbst in Einklang (phase) mit anderen Dimensionen seiner Erfahrung zu bringen. Dies ist wichtig, weil es auch noch viele andere Methoden gibt, die im Laufe der Zeit verloren gingen. Wir haben angefangen, einige davon bereits aufzuschlüsseln, und mehr werden folgen. Chanting, Mantras usw. können als solche tatsächlich eine mächtige Auswirkung darauf haben, das Gewebe der Psychologie des Individuums zu verändern und folglich die Schwellen zu anderen inneren Dimensionen zu öffnen. Ergibt dies Sinn für Dich?

ALAN: Ich bin mir sicher, dies tut es für Kwaa’Ji so wie auch für mich selbst.

KRIS: Nun wäre vielleicht eine kleine Pause angebracht.

MARK: Ich danke dir.

JOHN: Ich danke Dir.

(Musikalische Pause)

MARK: Seid wieder herzlich willkommen bei Kris Radio hier auf ThatRadio und ThatChannel.com. Ich bin Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John und Serge, und wir haben mit Kris über die Natur, das Ego und die Sprecher gesprochen, und wie dies alles miteinander verknüpft ist.

JOHN: Ja, ich denke, dass es sehr interessant ist. Nun, ich habe nicht allzu viel gesagt, weil ich die Sitzung am vergangenen Sonntag verpasst habe, nicht wahr? Und dies ist eine Fortsetzung davon, aber es ist für mich faszinierend zu erkennen, dass die Natur in gewissem Sinnen unsere eigene Natur ist, ein natürlicher Zustand, der zum Ausdruck gebracht wird, und dass wir, wenn wir uns darauf einschalten nicht vermeiden können, uns auf die Sprecher einzupendeln.

MARK: Das stimmt, Dein natürlicher Seinszustand.

JOHN: Gutes Material.

KRIS: Gewiss, und Ihr mögt sogar erwägen, derart zu experimentieren, dass Ihr einen schönen Spaziergang in natürlicher Umgebung macht, und solche gibt es viele hier in der Stadt, und es gibt viele anderswo, ein Spaziergang vielleicht durch grüne Wiesen, im Wald und lauscht nicht mit Euren äußeren sondern mit Euren Inneren Ohren den zärtlicheren Liebkosungen der Blätter durch die sanfte Brise. Lauscht dem Flüstern des Grases, wenn es sich ebenfalls der Brise beugt, lauscht den Insekten, den Bäumen, welche Geräusche machen, nicht nur wenn Zweige aneinander reiben, sondern lauscht dem Klang der Bäume selbst, lauscht der Erde und ihrem sanften Grollen. Wir sprechen nicht von Erdbeben.

Lauscht dem Geräusch des Wassers, wenn es über Steine fließt, wenn die Flüsse die Wasser begrüßen und die Wasser am Ufer entlang fließen. Bemerkt Euch selbst in dieser Art von Milieu, in dieser besonderen Geisteshaltung, offen, gewahr und zugänglich. Vielleicht hört Ihr sogar Vogelgesang und wie andere Tiere andere Klänge und Geräusche machen. Lauscht diesen Klängen mit Eurem inneren Ohr. Die natürliche Umwelt wird von Geheimnissen reden, Geheimnisse, die Euer Unterbewusstsein wiedererkennt und von denen es weiß, denn diese Geheimnisse sprechen über die nie endenden Anfänge und Beendigungen von Universen. Sie sprechen von der Zerbrechlichkeit und dem Ungestüm des Lebens in all seinen Formen.

Dieses weiche Geflüster spricht von der Geburt aller Arten von Lebensformen und Wesen wie auch vom Hinscheiden dieser Wesen, ob es in einem Augenblick geschieht oder in tausend Jahren gemäß Eurer Sichtweise der Zeit. Geburt und Hinscheiden sind wahrlich simultane Ereignisse, über die allesamt sehr freigebig durch das Wispern der Blätter gesprochen wird, und wenn Ihr nur zuhörtet, werdet Ihr diese Geheimnisse entdecken. Sie werden Euch gesagt und gesungen werden. Ihr mögt sogar erkennen, dass es irgendwo in Eurem Herzen und sogar in den Fibern selbst Eures Gewebes ein Echo gibt, welches Euch erlaubt, diesem Klang, dieser Musik auf vielerlei Weise und Kapazitäten zu lauschen. Und doch wenn ihr Eure Augen öffnet, mögt Ihr kein Ding finden, dem Ihr zuhören könnt. Könnt Ihr mir folgen.

JOHN: Ja, das tue ich. Dies würde schone eine sehr gute Induktion/Einweihung geben, nicht wahr?

MARK: Ja, ich denke das tat es bereits (kichert)

JOHN: Uh-oh! (kichert)

KRIS: Das machen wir ein andermal. Wie wir am Sonntag erwähnten, gibt es eine Beschleunigung der Natur. Manche Leute erkennen sie, und wir müssen nochmals darauf hinweisen, dass dies nichts zu tun hat mit irgendwelchen Ideen, die Ihr in irgendeiner Weise bezüglich des Jahres 2012 hegt. Ihr werdet größtenteils herausfinden, dass Eure Gattung das Jahr 2012 bedeutsamer gemacht hat als es dies wirklich ist. Was bei irgendeinem Datum wichtig ist, ist dass es der Anfang Eures Bemerkens des Inneren Selbst, Eurer inneren Stimme ist und des ihr Lauschens, so wie sie durch das wohltätige Mitwirken der Natur, der natürlichen Welt und ihren Manifestationen zum Ausdruck gebracht wird. Ergibt dies Sinn für Euch?

MARK: Höchst definitiv.

KRIS: Vielleicht habt Ihr sonst noch Anfragen aus Skypeland oder sonst wo her.

MARK: Irgendetwas?

ALAN: Nun, ich habe eine eigene Frage. Ich frage mich, da Du gerade erwähnt hast, dass wenn wir uns anderer Aspekte von uns Selbst gewahr werden, dass dies tatsächlich den Bereich ausweitet, den unser Ego aufnehmen kann, mit anderen Worten, wir werden hierdurch nicht überwältigt sondern wachsen tatsächlich.

KRIS: Richtig.

ALAN: Und ich frage mich, was daran tatsächlich dem Ego hilft, mehr zu werden als es zuvor war.

KRIS: Sein Werteerfüllungspotential, immer mehr zu sein als das, was es immanent/angeboren war. Eure Ideen bezüglich des Egos sind es, die dieses beschränken. Ihr habt Euch in eine enge Sichtweise des Lebens in der Welt eingesperrt, und Ihr glaubt, dass das, was Ihr erschaffen habt, die Art und Weise sei, wie die Dinge sind. Sobald Ihr diese Restriktionen und Scheuklappen entfernt, werdet Ihr erkennen, wie wahrlich formbar und flexibel Euer gesamtes Selbst ist, wie leicht Ihr in Euer Wesen (being) hinein wachsen könnt, und wie dieses Wesen fortwährend durch Werteerfüllung transformiert wird. Es ist also nicht das Ego, das ein bisschen zu sehr Geizkragen ist, es ist nicht irgendwie krankhaft ordnungsbedürftig. Was Euch selbst anbelangt, verweigern wir die Aussage. Hilft Dir dies?

ALAN: Oh, das tut es gewiss für mich. Ich hatte noch eine Frage, die bei Skype eingereicht worden war, also ob dieser innere Dialog oder diese innere Kommunikation mit den Sprechern und der Natur, ob diese innere Musik, wenn man so will, sich auf die Person auf gleiche Weise auswirkt wie beispielsweise der Sumari-Gesang.

KRIS: Dies mag es gewiss, aber verstehe bitte, dass Sumari-Gesang eine Person anders beeinflussen kann als deren Nachbarn, und doch mag es sich auch auf jene auswirken. Stelle Dir vor, wenn Du in die Oper gehst und Deinen Sitzplatz findest, Dich bequem hinsetzt, und während Du dies tust, stimmt ein jeder im Orchester dort sein Musikinstrument, und es klingt wirklich völlig unharmonisch. Eine Kakophonie ist die beste Beschreibung. Und Du magst denken „Was ist das? Ich habe erstklassige Plätze bezahlt, und nun höre ich das da?“

Wenn Du jedoch Geduld hast und wartest, bis die Atmosphäre durch das Verdunkeln der Lichter generiert wird, dann wird der Maestro kommen und seinen Stab schwingen, und die wahre Macht dieser Instrumente fängt an, zum Ausdruck zu kommen, wenn sie alle harmonieren. Kannst du mir folgen?

ALAN: Ja.

KRIS: Du magst also ein paar Augenblicke oder noch mehr brauchen, um Deinen Geist ausreichend zu beruhigen, um die Affen im Geist genug zu beruhigen, bis Du etwas anderem lauschen kannst als Deiner inneren Kritik über Dich selbst, und sobald diese kritische innere Stimme lang genug schweigt, um etwas anderem als ihr zu lauschen, wirst Du die Stimme Deines inneren Selbst auffangen, wie sie sanft und sogar sinnlich spricht und Deinen Geist liebkost mit ihrem weichen musikalischen Flüstern. Ergibt dies Sinn für Dich?

MARK: Das erinnert mich irgendwie an den Film “August Rush (Klang des Herzens).” Der kleine Junge--

KRIS: Obwohl die Kritik diesen Film mehr oder weniger schlecht beurteilt hat, gibt es in diesem Film ein Körnchen Wahrheit. Habt Ihr sonst noch Anfragen?

MARK: Ich weiß, dass wir einige Fragen haben, die nicht zum Thema gehören.

JOHN: Ich habe zuerst eine, die zum Thema passt.

MARK: Okay, prima.

JOHN: Hier ist meine Frag, Kris. Etwas, was Du sagtest, hat meinen Geist gezwickt. Du sagtest, dass das Ego hier nicht der Geizkragen sei, und dass Du bezüglich des Restes die Aussage verweigerst. Hier ist meine Frage. Ich bin zu der Denkweise gelangt, dass ich das Ego bin, mit anderen Worten, dass das Ego mein bewusstes Gewahrsein ist. Dem, was Du heute Abend sagtest entnehme ich, dass dies nicht die Wahrheit ist.

KRIS: Das stimmt. Euer Ego ist ein Wahrnehmungsmechanismus.

JOHN: Und was bin ich?

KRIS: Viel mehr als bloß das Ego. Das Ego ähnelt Deiner Brille, die Dich zu fokussieren befähigt.

JOHN: Okay.

KRIS: Aber Du würdest nicht sagen, dass Du Deine Brille bist.

JOHN: Nein, okay.

KRIS: Aber sie versetzt Dich in die Lage, klar zu sehen.

JOHN: Oh das ist sehr interessant. Ich muss darüber nachdenken.

MARK: Wenn Du an die letzte Woche zurückdenkst, als Du die kleine Offenbarung hattest, dass die Persönlichkeit nicht John ist sondern dass es die Essenz, Sohars ist--

JOHN: Ja.

MARK:-- und das Ego und wer Du bist, das gehört in die gleiche Kategorie.

JOHN: Richtig. Also ist das Ego was auch immer – Du weißt, was wir – okay. Einerseits empfinde ich es etwas klarer, anderseits bin ich weit draußen auf dem Meer.

MARK: Klar doppeldeutig.

JOHN: Ja, aber ich denke, wir haben noch Zeit für eine Frage, vielleicht von Gilla, wenn ich darf. Sie schrieb im Internet, dass sie als Kind religiöse Rituale wie an Weihnachten und Ostern genoss. Sie empfand eine Menge wirklich tiefer persönlicher emotionaler Zufriedenheit, wenn sie daran teilnahm. Jetzt ist sie eine Erwachsene und glaubt nicht mehr an dieses Zeugs und fragt „Was?“ Sie probierte neue Rituale aus, aber diese bewegen sie einfach nicht auf gleiche Weise, und sie ist, die Frage lautet: wie kann sie zurückkehren zu dieser wunderbaren tiefen emotionalen Resonanz, die sie damals hatte, obwohl sie nicht mehr an jene Religionen glaubt.

KRIS: Eine mögliche Herangehensweise wäre es, ihr eigenes kleine Meditationszentrum oder vielleicht einen kleinen Altar zu erschaffen. Es könnte sogar eine einfache Ecke in ihrem Zimmer sein, und dass sie an jenem Platz vielleicht ihre eigenen Rituale erschafft, während sie sich an alle Assoziationen mit ihren Kindheitsritualen erinnert und ihrem neuen Ritual die gleichen Gefühlsklängen einzuflößen und diese in ihr neues Ritual einzukapseln oder zu inkorporieren, so dass diese eine Prolongation aber zu ihren eigenen Bedingungen wären.

JOHN: Das ist gut.

KRIS: Einschließlich dessen, dass das besagte neue Ritual ihr auch helfen kann, sich mit ihrem größeren Gefühl von sich selbst zu verbinden.

JOHN: Was das wäre, was sie bei dem alten Ritual empfand.

KRIS: Das ist richtig.

MARK: Weihnachten kann also die Feier der eigenen Erleuchtung und die Geburt des eigenen Erwachens sein.

KRIS: Gewiss, und wenn es Euch gefällt macht Ihr Euch einmal monatlich ein Geschenk.

JOHN: Nur einmal pro Monat?

KRIS: Oder zwei- oder dreimal, ganz nach Bedarf.

JOHN: Okay, ich denke, ich hoffe, dass sie darauf ansprechen wird, und ich denke, dass das alles ist, was ich für heute habe.

MARK: Die Zeit ist auch schon fast um.

KRIS: Gewiss, dann danken wir Euch für Eure herrliche Rücksichtnahme und geben Euch Joseph zurück.

JOHN: Vielen Dank Kris.

MARK: Ich danke Dir.

ALAN: Danke alle miteinander.

MARK: Vielen Dank Alan.

JOHN: Danke Alan.

ALAN: Und ob, und alles Gute zur Hochzeit! (Kichern)

MARK: Vielen Dank an die Skypies. Das waren großartige Fragen. Und bleibt dabei für “Psychic Street Smarts” (Übersinnlich mit Köpfchen). Ich wünsche Euch eine gute Nacht.