Kris Chronicles, Götter und Magie, der Hut des Zauberers

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Der Hut des Zauberers, Sprache, Götter und Magie
Magician’s Hat – Language, Gods and Magic

11. Juni 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 11. Juni 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip) und John (Sohars)

(Beginn der Sitzung 19.51 h)


BRAHM: Das ist eine hübsche kleine Gruppe. Nutzt diese Gelegenheit, und Ihr könnt anschließend entscheiden, ob Ihr das Gespräch veröffentlichen wollt oder auch nicht.

JOHN: Irgendwie warte ich auf Teil zwei von “Sprache, Götter und Magie”.

BRAHM: Gewiss. Vielleicht kannst Du die Definition von Magie aus dem Wörterbuch vorlesen.

MARK: (zitiert die Definition von Magie aus dem Wörterbuch)

BRAHM: Es ist bedauerlich, dass es so wenige Definitionen des Begriffs Magie gibt, wenn man bedenkt, dass das Wörterbuch selbst und alles, was von diesem definiert wird und sozusagen das Gesamtkonzept eines Wörterbuchs das Resultat von Magie sind.

In Eurer Realität ist, was Magie anbelangt und alles, was sonst noch dazugehört, die grundsätzliche Prämisse die, dass Eure Realität, jene Welt, die Ihr für selbstverständlich und als solide physische Realität erachtet, von Magie entfernt oder sogar wasserdicht dagegen sei, es sei denn, es gäbe das Eingreifen oder den Einfluss einer übernatürlichen Kraft. Und aus unserer Sicht seid Ihr als Wesen, was Essenzen und Entitäten mit einschließt, genau das, was Ihr nach der Definition des Wörterbuchs als übernatürliche Kraft oder Einfluss definieren würdet.

Das IST ES, was Ihr seid. Das Wörterbuch sagt nicht, dass die physische Realität, dass Eure Welt der Materie das Resultat Eurer Magie ist. Es sieht sie davon separat, während sie buchstäblich das unmittelbare Ergebnis des Gebrauchs Eurer Magie ist, die Ihr fortwährend nutzt, ganz gleich ob Ihr in den Strom von Raum und Zeit eingetaucht seid, oder ob Ihr Eure Existenz außerhalb davon habt. Auf alle Fälle ist die physische Realität ein sehr magischer Ort. Und Ihr könnt von dieser Erkenntnis profitieren, doch dafür braucht Ihr einen anderen Hut, den Hut des Zauberers. Der Hut des Zauberers ist eine nicht-physisch Sache, eine geistige Haltung, aber Ihr könnt Euch diesen Hut aufsetzen, den Schalter umschalten und Euch so zu einem völlig anderen Blickwinkel verhelfen. Und das ist wichtig. Wenn Ihr Euch irgendwelche Schriften, Filme und Geschichten oder die Worte jener anseht, die als Adepten der Magie gelten, gibt es dafür einen eindeutigen Wesenszuzug, und zwar den Blickwinkel.

Alle Magier oder auch Zauberinnen arbeiten aus der Perspektive, dass sie über solche Mächte verfügen, dass sie die Manifestation von Ereignissen, Umständen, Bedingungen und sogar die Einflüsse des Stroms von Raum und Zeit beeinflussen können. Das ist keine reine Fantasie im üblichen Sinne des Wortes, denn der hautsächliche Teil Eures Wesens befindet sich außerhalb von oder ist getrennt vom Kontext von Raum und Zeit. Und Eure eigenen Aktionen üben Einfluss aus, und dieser Einfluss formt oder schafft die Aktionen, Bedingungen und Geschehnisse dieses physischen Lebens, welches Ihr manifestiert. Ist das für Euch einleuchtend?

Neulich sprachen wir über drei Arten von Magie, und zwar die Micro-, Macro- und Meta-Magie, die alle miteinander verbunden sind und großartige Effekte erzeugen. Die Meta-Magie ist eine einkapselnde Realität jenseits jeglicher Definition von Raum und Zeit und erlaubt es sowohl der Macro- als auch der Micro-Magie, ihre Einflüsse auszuüben. Dies ist der natürliche Zustand der Essenz und auch der Entität. Ihr könnt dies auch als die Bezugssysteme oder Ebenen eins, zwei oder drei und noch darüber hinaus bezeichnen, doch dies ist so allumfassend, weil jede Entität auf einer gewissen Ebene ihr eigenes Feld der Meta-Magie generiert, jene Energie, die zusammengezogen und zwischen allen Entitäten geteilt wird, und eine jede Entität produziert dieses Feld. Versteht Ihr?

JOHN: Ich versuche es. Ja, als Konzept verstehe ich das.

BRAHM: Jede Fokus-Persönlichkeit, jede Ausdrucksform der Essenz hat Anteil an einer kollektiven (Grund)Annahme, und zwar an der Konsensus-Realität, jener Realität, die Ihr als die offizielle Bewusstseinslinie anerkennt. Entitäten produzieren auch ihre eigenen Verbände/Kollektive.

JOHN: Die offizielle Realität der Entität (kichert).

BRAHM: Ja. Dies ermöglicht die Manifestation aller Dinge innerhalb des Kontextes der in Angriff genommenen Experimente.

JOHN: Wir wissen, dass die Sohar-Essenz über 5, 6, 7 tausend Fokusvarianten verfügt. Hat eine Entität viele Essenzen?

BRAHM: Gewiss.

JOHN: Könnte man hier von 1000 Essenzen sprechen?

BRAHM: Ja. Der Anteil ist nicht abhängig von irgendwelchen Quoten. Manche Entitäten haben vielleicht nur ein paar Essenzen, die ihrerseits viele Fokusvarianten zum Ausdruck bringen. Manche Entitäten haben möglicherweise eine Vielzahl von Essenzen, deren jede nur in das Minimum eintaucht, das zur Bereicherung ihrer Erfahrungen nötig ist.

JOHN: Das Minimum an Fokussen?

BRAHM: Gewiss.

JOHN: Es ist faszinierend, dass Entitäten ein Konsensus-Energiefeld erschaffen, wo sie auf eine Weise ihr Spiel spielen, die vergleichbar ist mit dem, wie Essenzen hier eine Konsensusrealität erschaffen. Das ist sehr interessant.

MARK: Die uns bekannte physische Realität ist eine von vielen. Es gibt da jene 120 Planeten, die sich um jene vier Sonnen drehen. Das ist eine andere Realität. Diesbezüglich würde es eine Konsensus-Realität geben, nicht wahr?

BRAHM: Wir glauben, dass es nicht nötig ist, bis zu dem Grad ins Detail zu gehen, wo Ihr Atome und Moleküle spalten müsst. Für Entitäten gelten auch nicht unbedingt die gleichen Regeln wie für Essenzen, wenn diese beschließen, die Manifestation von Essenz-Ausdrucksformen oder Fokuspersönlichkeiten vorzunehmen. Die Regeln der Physik, wenn man ein solches Wort gebrauchen kann, können erheblich unterschiedlich sein.

Der wesentliche Punkt ist der, dass Entitäten diese Felder generieren, um Manifestationen der buchstäblich höchsten magischen Stufe zu ermöglichen. Da Zeit und Raum dem Blickwinkel des Fokus entsprechen und Essenzen oder Entitäten nicht innerhalb dieser Grenzen operieren, könnte man sagen, dass die Beobachtungen der sich entfaltenden magischen Präsentationen der Essenz und der Fokusse und deren Ausdruckformen absolut magisch sind, denn die Entität besitzt das Verständnis, dass die Welt Eurer Fakten, was Ihr als die feste Realität bezeichnet, sogar auf der tiefsten Ebene so formbar ist, dass sie sich mit einem Lidschlag verändert, doch das seht Ihr nicht.

Genau hier könntet Ihr erheblich vom Studium Euer eigenen Ansichten profitieren und die größte Art von Magie entdecken, die es gibt: nämlich das, was wir die Micro-Magie nennen, jene Magie, die Euren verschiedenen Seinszuständen, Ansichten und Blickwinkeln entspringt. (an John gewandt) Du magst vielleicht anhand Deiner Sid’s Café Geschichte verstehen, wie dies bis zu einem gewissen Niveau funktioniert, weil Du auf eine magische Weise Deinen eigenen Blickpunkt verändern musst, um die Charaktere Deiner Geschichte zu beobachten, und wenn Du Acht gibst, wie sich dieser Blickwinkel anfühlt, wirst Du sehen, dass er Dir eine ganz andere Perspektive verschafft.

Wir schlagen vor, eine kleine Wortmeditation zu machen, der Ihr folgen könnt, um selbst zu sehen oder zu fühlen, worum es hier geht. Alles was Ihr tun müsst, ist die Augen zu schließen, einen tiefen Atemzug zu tun und zuzulassen, dass Euer Atem ganz natürlich tiefer wird und Euer Bewusstsein sich ganz natürlich ausdehnt, während Euer Atem tiefer und immer tiefer wird.

Und langsam, in der Geborgenheit Eures Seins, so sicher und wunderbar geborgen in Eurem Gewahrsein, könnt Ihr es Euch nun erlauben, die üblichen Grenzen Eures Selbst-Gewahrseins allmählich aufzulösen, so dass diese langsam schmelzen und Ihr nun die Grenzen Eures größeren Bewusstseins und Eurer größeren Intelligenz spüren könnt ….so als ob Ihr irgendwie eine Haut abgeworfen hättet … und lasst dieses Bewusstsein sich dehnen …. so als ob es noch mehr umfassen würde als nur Euer alltägliches physisches Leben, und achtet zugleich auf alle Ideen, Gedanken und Gefühle, die irgendwann durch Euer Bewusstsein strömen und erkennt, dass Ihr sogar noch mehr seid als dies alles.

Und nun stellt Euch einen Augenblick lang vor, dass Euer Gewahrsein mitgenommen wird …. Bis hin zu einer sehr großen Pyramide … und Ihr werdet in diese Pyramide hinein gezogen bis hin zu deren Spitze ….. und während Euer Bewusstsein zur Spitze aufsteigt, verändert sich Eure Perspektive. Ihr könnt sehen und spüren, dass es an einem weit entfernten Ort eine Zeit und einen Raum gibt, wo Ihr Euer gewohntes Leben in Raum und Zeit habt, und dass dies nur ein Blickwinkel ist, doch Ihr habt noch viele andere Blickwinkel … und während Eurer Bewusstsein sich weiter ausdehnt ….könnt Ihr erkennen, dass es eine Idee von Euch selbst gibt, die in etwas Ähnlichem wie dem Raum schwebt….. doch sie hat weder Zeit noch Grenzen sondern sie „ist“ einfach.

Und in dieser Position und an diesem Aussichtspunkt habt Ihr die Fähigkeit, eine riesige Menge an Energie zu besitzen (to hold) ….eine riesige Menge an Bewusstsein ….und Ihr seid in diesem Augenblick in jenem Raum, um so viel von diesem Blickwinkel wie möglich zu absorbieren ….und ihn mit Euch zurückzubringen ….und um diesen Blickwinkel, diese Energie mit zurückzubringen, wollt Ihr sie vielleicht komprimieren …und so klein wie möglich machen ….. und während Ihr Euer Bewusstsein zurück zu dem lenkt, wer Ihr in der physischen Raumzeit in diesem Raum zu sein scheint, … kommt dieses komprimierte Bewusstsein mit Euch mit.

Und während Ihr zu Eurem gewöhnlichen Fokus in diesem Raum zurückkehrt … könnt Ihr diese riesige Perspektive jederzeit dekomprimieren und Euch selbst einen anderen Blickwinkel geben ….und nun tut langsam einen tiefem Atemzug und erlaubt es Euch, vollständig in diesem Raum fokussiert zu sein.


(Pausengespräch der Teilnehmer: s. unten in englischer Sprache)

BRAHM: Es gibt viele Methoden, wie Ihr die Visualisierung, mit der Ihr gerade gearbeitet habt, nutzen und sogar verstärken könnt. Lasst zu, dass sie unbehindert strömt und beobachtet, was sich vor oder innerhalb Eurer Augen entfaltet, was Euch noch andere Sichtweisen dieses Blickwinkels verschaffen kann. Experimentiert ohne Angst auf jede nur denkbaren Art und Weise damit und vergrößert so diesen Blickwinkel sogar.

Wenn Ihr beispielsweise einen hohen Berg von mehreren tausend Fuß Höhe besteigen wollt, müsst Ihr am Fuß des Berges beginnen, und während Ihr aufsteigt, verändert sich fortwährend Euer Aussichtspunkt. Natürlich ist der Aussichtspunkt in einer Höhe von 1000 Fuß anders als am Boden, was die Bodenzone nicht weniger wertvoll macht sondern diese sogar bereichern mag. Wenn Ihr eine Höhe von 2.000 Fuß erreicht habt, sieht der vorherige Aussichtspunkt in 1.000 Fuß Höhe anders aus, aber er wird dadurch nicht weniger wertvoll. Und zugleich wird die Perspektive des Bodens nochmals verändert und Ihr könnt noch mehr davon wahrnehmen.

Und wenn Ihr bei 10.000 Fuß Euer Ziel erreicht habt, könnt Ihr auf alle anderen Aussichtspunkte zurück blicken. Diese sind allesamt sehr nützlich weil sie Euch eine gut abgerundete Perspektive und sogar viele Perspektiven verschafft haben. Ein Aussichtspunkt in 10.000 Fuß Höhe ist sehr allumfassend. Ihr könnt von dort aus viele Meilen in die Runde schauen und vieles sehen, was Ihr am Fuße des Berges niemals hättet sehen können.

Man kann auch so tun, als ob man dort unten am Erdboden ein Klempnerlehrling wäre. Ihr probiert verschiedene Werkzeuge und Schlüssel aus, um an den Rohrleitungen zu arbeiten. Und wenn Ihr dann ein erfahrener Installateur geworden seid, erinnert Ihr Euch, was Ihr alles erlebt habt und wie es war, Lehrling zu sein.

Nun müsst Ihr kein Duzend Schlüssel mehr ausprobieren, um den Richtigen zu finden sondern schnappt ihn Euch sofort. Dank des Experimentierens des Lehrlings wisst Ihr nun, wie Ihr mit jeder Situation zurechtkommt, weshalb der Lehrling auch nicht abgewertet wird, denn dies bedeutet keinesfalls, dass der Lehrling keinen Wert hätte. Ohne Lehrzeit gäbe es keinen geprüften und erfahrenen Klempner. Und das ist es, was erfahren bedeutet.

Haltet also sowohl Eure Lehrzeit als auch Euer Know-how in Ehren und denkt daran, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der erfahrene Installateur irgendwann einmal beauftragt wird, einen Lehrling zu unterrichten, was den Wert Eurer eigenen Lehrlingstage wieder erglänzen lässt, wie auch Euren Wert als erfahrener Mentor. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Das ist es gewiss.

BRAHM: Wir glauben, dass Du in der Pause eine interessante Frage gestellt hast.

JOHN: Ich fragte mich, ob Entitäten auf gleiche Weise wie Sohars Namen haben. Beispielsweise gibt es einen Klang, der für Sohars arbeitet, und ich frage mich, ob wir auf sinnvolle Weise die Sohars Entität identifizieren können.

BRAHM: Erinnere Dich daran, dass der Name "Brahm" aus der Kris Perspektive stammt und Euch zuliebe gegeben wurde.

JOHN: Weil wir damit vertraut sind?

BRAHM: Aus unserer Warte sind Namen und solche Euch vertrauten Äußerungen völlig unnötig und können eine viel zu enge Interpretation bieten. Ihr könnt ein Gefühl für die Energie bekommen, die Euch in diesem Augenblick übermittelt wird, und Ihr könnt auch noch weiter danach suchen, denn unsere Energie hat in Eurer Dimension noch eine andere praktische Anwendung als nur die, dass Ihr Worte vernehmt, die Euch zuliebe hintereinander aufgereiht sind. Das ist ein Effekt der Energie selbst, die sowohl durch das Kris- wie auch durch das Joseph-Phänomen und durch Josephs Ausdrucksform hier (Serge) übersetzt wird.

Es gibt also multiple Schichten von Übersetzungen, doch ein Aspekt unserer Energie kann in Eurer Dimension als der Klang/Ton der Aaronii-Brücke identifiziert werden. Ihr seht in Eurer Vorstellung, Imagination und Visualisierung eine Brücke, vielleicht eine Zugbrücke oder eine hübsche japanische Brücke, einfach irgendeine Brücke, und doch ist dies Eure Übersetzung von Teilen unserer Energie, die Eure Realität durchtränkt, und die auf diese Weise interpretiert wird wie auch dadurch, dass vielleicht ebenso viele von Euch ein Individuum wahrnehmen, das eine weitere Personalisierung dieser Energie, doch es ist UNSERE Energie, die buchstäblich in ALLEN Individuen in ALLEM, was Ihr als das Unterbewusstsein bezeichnet, vorgefunden werden kann. Sie muss von denen, die das Wort noch nie vernommen haben, nicht als Brücke von Aaronii bezeichnet werden, aber es bleibt eine brückenbildende Energie. Wenn Energie sich verbindet, erschafft sie Brücken, Brücken des Bewusstseins und des Verständnisses.

JOHN: Dieser Einfluss ist in alle physischen Realitäten eingewebt oder nur in diese hier?

BRAHM: Er ist in die Euch vertraute physische Realität eingewebt, und trotz allem Ausdehnen Eurer Vorstellungskraft versteht Ihr vielleicht immer noch nicht vollständig, was die physische Realität oder deren Ausdehnungen sind. Ihr erlebt nur einen kleinen Ausschnitt, nur so wenig, wie man im Mikroskop sieht – diesmal ist es kein Teleskop – doch es gibt da noch so vieles mehr. Josephs Vision vor einem Jahr von dem, was er als das vierflügelige Pferd bezeichnete, war ein Vorläufer davon, wenn Ihr so wollt, unsere Visitenkarte. (Gelächter)

So wurde die Energie übersetzt. Das ist nicht unbedingt so, WIE wir sind, sondern wie andere dies wahrnehmen können und bleibt immer noch Teil der Kris-Energie, so wie diese auch eine andere Ausdrucksform unserer eigenen Energie ist. Wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, um Eure physischen Manifestationen wertzuschätzen, erkennt Ihr vielleicht, dass die physische Realität ähnlich ist wie Knetmasse, mit der Kinder spielen, aus der sie allerlei Formen und Gestalten erschaffen, um diese wieder auseinanderzureißen, neu zusammenzustellen und neu zu erschaffen, wobei sie immerzu die gleiche Knetmasse verwenden. Und Eure physische Realität ist magischer Knetmasse ziemlich ähnlich.

JOHN: Kris gab uns folgende Suggestion, die wir uns zu Beginn des Tages sagen sollen: “Jedes einzelne Element und alle Umstände des kommenden Tages gereichen mir zum Wohle, auf dass meine Absicht reicher wird, in diesem Leben, ich selbst zu sein.“ Dies tue ich nun schon seit ein paar Wochen, und ich denke, das passt gut zur heutigen Diskussion. Ich bringe die verschiedenen Magien hier etwas durcheinander. Könnte man dies als Mikro-Magie bezeichnen?

BRAHM: Gewiss.

JOHN: So wie wenn mir im Laufe des Tages etwas zu Boden fällt? Ich ließ heute meinen Toast herunterfallen, und er landete–

MARK: Mit der Marmladenseite auf dem Boden!

JOHN: Und ich dachte mir: Worin sollen da bloß Nutzen und Bereicherung zu finden sein?”

MARK: (lacht) Dass es an der Zeit ist, den Boden zu putzen?

JOHN: Ich habe eine kleine Stelle geputzt, aber nicht alles, das war's für mich, und da hat den Tag magisch gemacht?

BRAHM: Allerdings. Wir würden sogar sagen, dass Ihr das Wort „wählen“ noch hinzufügen könnt. „Ich wähle, alle Ereignisse und Umstände dieses Tages so zu gestalten, dass sie zum allergrößten Wohle meines großartigen Selbst sind.“

JOHN: Ich wähle. Das gefällt mir. Damit setzt man sich den Hut des Zauberers auf.

BRAHM: Gewiss. Alles was Ihr tut, ist die Folge Eurer Wahl. Ihr könnt wählen, eine jede Erfahrung so grässlich zu machen, wie Ihr nur wollt. Ihr könnt auch wählen, eine jede Erfahrung so lebensspendend zu machen, wie Ihr nur wollt. Das ist der Unterschied zwischen Magiern und Nicht-Magiern. Ein Magier wählt, seine Magie auszuüben und so die Gesamtheit seiner Realität zu beeinflussen. Wir empfehlen insbesondere, einen bestimmten Tag dafür auszuwählen. Ihr wählt einen Tag und macht es Euch zum Ziel, jedes Geschehnis, jede Gegebenheit und alle Umstände dieses Tags so auszuwählen, dass sie Eure Lebenserfahrung verbessern.

Und nehmt Euch die Zeit, solche Tage mit anderen zu vergleichen, an denen Ihr findet, dass die Ereignisse oder irgendein Ereignis des Tages ziemlich unerfreulich für Euch sind, und selbst wenn Ihr einen solchen unerfreulichen Tag habt, sagt Euch mit voller Absicht: „Ich wähle nun, sogar das unschön erscheinende Ereignis zu etwas Förderlichem und Bereichernden für mich zu machen“, selbst wenn Ihr dies im Nachhinein tut. Es ist Eure Lehrzeit. Und wenn Ihr schon eine gewisse Lehrzeit unter Eurem Zauberhut habt, wird es für Euch leichter zu erkennen, dass Ihr das wählen könnt, was Ihr begehrt.

Unter allen Umständen ist alles eine Sache der Wahl, aber es macht viel mehr Freude, absichtsvoll und bewusst einer Wahl zuzustimmen, statt strampelnd und schreiend herumzulaufen im Glauben, dass Ihr keine Wahl hattet. Ist das einleuchtend für Dich?

JOHN: Perfekt einleuchtend.

BRAHM: Denn die zweite Möglichkeit tadelt und beschuldigt das Draußen….

JOHN: Während (unverständliches Wort)

BRAHM: … die Quelle der Magie ist

JOHN: Richtig. Das gefällt mir sehr. Ich erhielt einen flüchtigen Eindruck davon, wie diese zwei verschiedenen Tagesabläufe sein können, denn in den letzten beiden Wochen versuchte ich, mich absichtlich an meine Träume zu erinnern, was ich zuvor nicht getan habe, und ich habe folgendes festgestellt: Wenn ich mich morgens erfolgreich an einen Traum erinnere, springe ich mit einem Satz aus dem Bett und halte den Traum fest, und der Tag ist vergnüglich, lustig und macht Spaß. Zwei- oder dreimal schaffte ich es nicht, mich an irgendetwas zu erinnern, und der Tag fing richtig flach an, von Anfang an ein bisschen schlecht gelaunt.

Du kannst auch damit experimentieren, dass Du Dir suggerierst: “Ich wähle, mich an meine Träume zu erinnern.” Das ist eine andere Erfahrung als Dir zu sagen „Ich werde“, denn es gibt Zeiten, wenn Dir alle sensorischen Beweise das Gegenteil davon sagen, und dann bist Du buchstäblich am Kämpfen. Wenn Du wählst, gibt es eine bessere Harmonisierung, und dann ist es leichter für Dich. Wir glauben, Ihr habt eine bekannte Zeichentrickfigur namens Garfield und dessen magische Lasagne. Das ist seine Wahl. Also macht die Worte „ich wähle“ zu Euer Lasagne.

Das Auswählen verschafft Dir einen gewissen psychologischen Spielraum, der sehr befreiend ist. Spielt mit diesem Konzept. Dies ist ein guter Gebrauch des Wortes, denn so seid Ihr alle in die physische Realität hinein gekommen. Ihr habt sie gewählt und begehrt und wollet dies tun. Ihr seid aufgrund Eurer Wahl und Eures freien Willens gekommen. Ihr seid ein seiner selbst bewusster Aspekt der Essenz, der dieses Experiment gewählt hat, weil es Euch die Gelegenheit verschafft, Eure eigene Art von Magie und Euer eigenes Begehren darzutun (display).

JOHN: Ja, und Spaß dabei zu haben.

BRAHM: Gewiss.

MARK: Das ist das Rezept.

JOHN: Wir haben das Rezept. War nicht Visualisieren das Rezept dafür? (bezieht sich auf Magie, Teil 1)

BRAHM: Es gehörte zu den Zutaten. Jede Magie erfolgt aus zwei Gründen. Ihr wählt, und die Sache existiert in einer Atmosphäre, die dafür bereits empfänglich ist. Diese Atmosphäre, diese Sphäre oder dieses Feld der Entität durchdringt alle Dinge.

MARK: Und dies wäre dann die Meta-Magie?

BRAHM: Dies ist Meta-Magie.

MARK: Zulassen.

BRAHM: Denkt einmal an ein Fußballspiel. Das Stadion erzeugt die Atmosphäre intensiver Energie, die es beiden Teams erlaubt, um den Sieg zu konkurrieren. Beide sind zutiefst in dieser Magie verschanzt. Ohne ein Stadion und ohne die Zuschauer, so ganz alleine im eigenen Hof, ist Fußballspielen eine ganz andere Sache.

JOHN: Absolut nicht das Gleiche.

BRAHM: Ja, wenn man auf dem Spielfeld ist …

JOHN: … und die Fans kreischen!

BRAHM: -- in dieser Zone ist Eure Fußballmagie auf ihrem Höhepunkt. Die physische Realität ist das Spielfeld und die Arena, und die Energie wird durch die Entität generiert. Ihr spielt das Spiel und freut Euch an Euren Treffern. Habt Ihr sonst noch Fragen (nein).


(Session ends at 9:04 PM.)



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Pausengespräch der Teilnehmer

JOHN: (Chuckling) This IS a tiny little planet, isn’t it?

MARK: I feel like Johnny Mnemonic there! There’s something in my head! (Laughs )

I can’t get it out!

JOHN: That was fabulous. I had some fabulous visualization. Of course it wasn’t hard, you know, pyramids and all that great stuff. Wonderful! So I have a question for you. When you compressed that, where did you put it?

MARK: I put it there [pointing] but actually, I put it into a hard drive, too. But what I also saw, the other night on “Stargate,” (TV show) a few nights back….they sent — from Stargate Atlantis back to Stargate Command — some information they found….some way of compressing the memory into a databank and I used that same logarithm! (Laughs)

JOHN: Well, mine came down to a Microscopic little pearl, and I kept mine in a little bump back there, underneath the bump[pointing to the back of his head at the base of his skull] — actually outside of my body — but just underneath the bump back there and I actually tried unpacking it — works great! No problem!

MARK: Cool.

JOHN: I thought about putting it in here somewhere, but then I thought “no, I’m going to keep it outside.”

MARK: Except you need to hit it with a baseball bat,

JOHN: Yeah, but that was very interesting…..Quite charmed that — this is Brahm, don’t you think?

MARK: Yeah, oh yeah.

JOHN: It’s quite charming that Brahm knows about Sid’s, too. I wonder if he goes there for a little drink?

MARK: I’m sure he does.

JOHN: I wonder if there’s stuff past Entity? ‘All That Is’?

MARK: Yeah, there is. Entity is Quadrant Three, Essence is Quadrant Two, Focus is Quadrant One. You have the Core Light in Quadrant Four and then ‘All That Is’.

JOHN: Very interesting. So if Sohars is three cycles long….I mean has anybody even started to think about Entity ages?

MARK: I asked that question. It’s in the newsletter. Basically, he stopped counting. Kris has been [around] for nine, Brahm has stopped counting, because it’s really pointless at this point. It’s like asking a grandfather or great-grandfather what he did as a baby, or child or youth. He can impart great wisdom upon you, but it was many birthdays ago.

JOHN: So in a sense, even though there is no time, there IS differences in….what can we call it…duration?

MARK: We’re trying to make it linear when it’s not.

JOHN: I know, I know! But you know, here’s the question for me…..we got Essences and we got Entities and we got humpty-majillion and oh my God…pyramids and….so why are we screwing around here? Haven’t we got better things to be doing? I’m kind of half-joking…because apparently, there AREN’T better things to be doing!

MARK: (Chuckling)

JOHN: Which means that THIS…..You know how people are always saying they want to find the mountain of gold? I think we’re sittin’ on it!

MARK: You’re darn tootin’! Basically, you know…the whole thing is fun….the whole thing, no matter what we’re doing, it’s what we should be doing.

Right now we’re in the process of wanting to change the experiment a bit.

JOHN: What about this as an idea? I’m convinced that there’s a way for a focus to become Essence, right?

MARK: Yeah, I’m under the same impression.

JOHN: What about…is there a way for focal to become Entity….and start a new…

MARK: I think it might have to go through a process, I don’t know.

JOHN: Fascinating…..And also, here’s another thing: Are we at the bottom rung, or as focals, do we have somehow stuff that we’re throwing out?

MARK: I think we’re bottom rung.

JOHN: (Laughing)

MARK: Not a bad thing!

JOHN: No, no, not that there’s anything wrong!

MARK: A lot of good it does at that bottom rung! (Both laugh uproariously) But you’re not always bottom rung, because focus can become Essence, so –

JOHN: Well I’m not simply bottom rung. I mean, you’ve got to have a top rung for there to be a bottom rung……That was a hell of a visualization. I’m just wondering what that had to do with….Hey! Were in Macro-magic land there do you think?

MARK: Micro. Micro Meta. Macro is the big car, the big house –

JOHN: Oh, that’s right, we were in Meta-magic land! And we took Meta-magic land and we made it into Micro-magic land!

MARK: Exactly!

JOHN: (Laughs) Okay, well that’s good…..Well, you know what your Entity is, right? Brahm. I wonder if there’s any reason to think about…what’s Sohars’ Entity, I wonder?

MARK: Did you ever think that it might be Brahm? You’ve never asked. Oh! Here…