Kris Chronicles, Götter, Teil 2, Werterfüllung

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Gott, Teil 2, Werterfüllung
God Part 2 - Value Fulfillment

Kris Chronicles
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert durch Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am Sonntag, dem 13. Juli 2008


Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Theresa (Ramanuja), Lisa (Lauramar), Alan (Regoronn), Brian (El-Don), Ellen (Kwaa’Ji), Nardine (Herakleides) und Tom (Desiré)

(19.51 h)

KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Euch für Eure großzügige Rücksichtnahme.

MARK: Und wir danken Dir.

KRIS: Vielleicht fangen wir damit an, dass wir jeden einzelnen fragen, welche Art von Leben Ihr begehrt? Nicht welche Art von Welt, welche Art der Realität sondern einfach welche Art Leben würdet Ihr Euch für Euch selbst wünschen?

BRIAN: Finanzielle Sicherheit und Tournées und meine Musik Publikumsscharen vorzuspielen. Und heitere Gemütsruhe und Ausgewogenheit.

THERESA: Ein Leben, wo ich wirklich zum Ausdruck bringe, wer ich in diesem Augenblick der Zeit bin und dessen Fluidität auch zuzulassen. Freie Äußerung, leidenschaftliche Äußerung.

KRIS: (Nach einer Pause) Es sind noch mehr Leute in der Leitung …

JOHN: Hallo Kris, hier ist Sohars. Ehrlich gesagt läuft es für mich darauf hinaus, dass ich wirklich besser verstehen möchte, was ich habe. Ich möchte nichts darüber hinaus, das ist gut so, ich möchte es nur besser verstehen.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Ich denke, ich möchte gerne spüren, dass ich fähig bin, das Leben als eine Kunst zum Ausdruck zu bringen.

MARK: Ich denke, wenn man diese Frage der allgemeinen Öffentlichkeit unterbreiten würde, würden die meisten Leute sagen, dass sie ein Leben frei von Herausforderungen haben möchten, aber ich kann nicht sagen, dass ich damit übereinstimmen würde. Diese Herausforderungen helfen, uns zu dem zu machen, wer und was wird sind, und das mag ich.

KRIS: Gewiss, und Du selbst, welche Art von Leben würde Dir gefallen?

MARK: Nun …. Ich lebe es!

KRIS: Gewiss, und sonst noch jemand?

NARDINE: Ich werde zum Ausdruck bringen, was ich haben möchte, ein liebevolles, umfassendes, sich zum Ausdruck bringendes Leben im Vertrauen und Wissen über die Göttlichkeit von mir selbst und von allem Bewusstsein.

KRIS: Die Bestellungen werden immer größer!

(Kichern)

JOHN: Yeah, in der Tat möchte ich meine Antwort ändern. Ich möchte mehr Spaß, mehr Entspannung und mehr Vergnügen und weniger Aufhebens um die Dinge.

KRIS: Gewiss, und wer noch?

LISA: Ich möchte einfach einen Weg finden, um jeden Augenblick zu genießen, in dem ich bin und dieses friedvolle Gefühl, das nicht immer vorhanden ist, aufrechtzuerhalten, aber es gibt Zeiten, wo meine Tage einfach fließen, und es ist friedlich, und obwohl es Herausforderungen gibt, haben sie einen netten beruhigenden Fluss, und ich möchte noch mehr davon.

BRIAN: Kris, ich möchte mehr Maßnahmen ergreifen.

TOM: Ich möchte mehr forschen und neue Technologien in die Wege leiten und auch etwas mehr Behaglichkeit empfinden mit den sich fortwährend verändernden Energiekonfigurationen meiner Persönlichkeit.

KRIS: Gewiss. Also hat jeder, der einen Kommentar abgeben hat, so wie auch die, die es nicht getan haben, beschrieben, was Ihr haben möchtet. Wie seid Ihr zu diesem Schluss gelangt?

BRIAN: Weil diese jetzt nicht in meinem Leben vorhanden sind, würden sie wohl als Mangel wahrgenommen werden.

KRIS: Nicht unbedingt.

TOM: Es sind der Klang Eurer eigenen Essenz und Euer eigenes Begehren, die in Eurer Blaupause sind, die Ihr erfüllen wollt. Es ist Werterfüllung.

THERESA: Ich bin auf meine Antworten gekommen, weil ich heute Morgen darüber nachgedacht habe, und das hatte ich dann in mein Tagebuch geschrieben.

KRIS: Wir versprechen, wir haben nicht über Deine Schulter geblickt!

THERESA: (kichernd) Das ist ganz in Ordnung!

KRIS: Um Eure Antworten zu finden und zu verstehen, was Euch gefallen würde, sowie was Euch noch mehr gefallen würde, habt Ihr, wenn auch vielleicht nur momentan, genug von einer Situation erschaffen, um zu wissen, wie dies wäre. Anderenfalls wärt Ihr nicht fähig gewesen, dies zum Ausdruck zu bringen. Ihr hättet nicht gewusst, was es ist, nicht wahr?

BRIAN: Richtig!

THERESA: Stimmt.

BRIAN: Sind wir nicht irgendwie in das Bezugssystem II eingetaucht?

KRIS: Gewiss! Und insbesondere, wie würdet Ihr nun wissen, wann Ihr genau diese Sache habt?

BRIAN: Es würde in der physischen Realität Frucht tragen.

KRIS: Wie würdet Ihr dies identifizieren?

BRIAN: Um…. Indem wir es leben!

ELLEN: Wie es sich anfühlt.

BRIAN: Emotionen.

THERESA: Man würde spüren, dass man etwas hat, was man zuvor nicht hatte.

KRIS: Gewiss, macht bitte weiter.

MARK: Das ist eine schwierige Frage, da wir immer bestrebt sind, vorwärtszukommen und mehr zu sein, als das, was wir waren, wenn ich also mehr sein möchte als ich jetzt bin und dies erreiche, dann blicke ich sogar in diesem Zustand weiter nach vorne.

ELLEN: Es ist ein Gefühl der Erfüllung, denke ich.

JOHN: Ich würde sagen, dass ich bemerken würde, dass ich das bekommen habe, was ich haben wollte und bemerken würde, dass ich mich verändert habe.

KRIS: Eine sehr gute Wahrnehmung. Man könnte also sicher sagen, dass das, was Ihr heute habt, ganz gleich was auch immer es ist, dass das, was Ihr heute habt, das Resultat der Veränderung von etwas ist, was Ihr zu irgendeinem Zeitpunkt in der sogenannten Vergangenheit begehrt, gewünscht oder haben wolltet, nicht wahr?

(Ja)

Wenn Ihr also Eure eigene sogenannte Vergangenheit überprüft oder bemerkt, würdet Ihr soweit kommen, dass Ihr die Prozesse seht, die Ihr engagiert habt, um dort zu sein, wo Ihr heute seid und steht. In der Vergangenheit, so wie diese ist, habt Ihr gefolgert, dass Ihr gerne dies oder jenes und dieses andere Ding hättet. Ob Ihr Euch vertraut oder nicht, das gehört nicht zur Sache.

Irgendwie habt Ihr heute das, was Ihr vielleicht in der Vergangenheit nicht hattet, oder Ihr habt heute mehr von dem, was Ihr haben wolltet. Dies mag etwas umständlich/kreisförmig erscheinen, aber wir versichern Euch, dass es das nicht ist. Im Rückblick mögt Ihr viele andere Dinge begehrt haben, die Ihr immer noch nicht in Eurer heutigen Realität habt. Und Ihr habt auch in Eurer heutigen Realität sowohl einige Dinge, die Ihr entweder eliminieren oder von den Ihr Euch habt wegbewegen wollen, als auch viele Dinge, die Ihr haben wolltet, die jetzt in Eurer Realitätserfahrung gegenwärtig sind. Ist dies einleuchtend?

THERESA: Ja.

KRIS: Ihr habt es also irgendwie, vielleicht sogar trotz Eurer eigenen besten Bemühungen geschafft, etwas von dem zu bekommen, was Ihr begehrt oder noch mehr von dem Erwünschten. Und wenn Ihr zurückblickt und seht, dass es viele solcher Schritte gibt, die Ihr persönlich unternommen habt, um das, was Ihr begehrt oder noch mehr von dem, was Ihr begehrt, zu bekommen, dann mögt Ihr bemerken, dass einiges davon gewiss ziemlich mühelos zu sein scheint, und manche anderen Dinge oder Situationen mögen anscheinend mehr Anstrengungen erfordert haben, aber immer noch sind viele der Dinge, die Ihr Euch gewünscht habt, jetzt Teil Euer Erfahrung. Stimmt das?

THERESA: Ja, und dies heißt auch, dass das, wo wir jetzt sind – und dies spüre ich wirklich für mich selbst, und dies kommt mir sehr stark, währen Du dies sagst – dass das, wo ich jetzt bin, wirklich ein großer Erfolg ist, weil es das ist, wo ich zu einem Zeitpunkt sein wollte, und statt nun zu denken: „Ich wünschte, ich wäre nicht hier, ich wünschte, ich wäre anderswo“ kann ich jetzt denken: „Toll, ich bin wirklich dorthin gelangt, wo ich zu einer Zeit sein wollte.“

KRIS: Gewiss.

BRIAN: Kris, ich möchte noch bemerken, dass seit dem Zeitpunkt, als Du 2006 die Rucksack-Übung mit uns gemacht hast, also von da an gab es in mir selbst eine riesige Entwicklung, und ich fühle mich seit 2 Jahren viel ausgeglichener und harmonischer in meinem Leben . Ich habe mich in mehr von mir entwickelt.

KRIS: Und wie ist dieser Prozess zustande gekommen?

BRIAN: Indem ich es zugelassen, begehrt und gewünscht habe.

KRIS: Und musstest Du oder irgendein anderer sich deshalb einen Nagel abbrechen, um das zu bekommen?

BRIAN: Nein.

KRIS: Vieles davon ist zu Dir gekommen.

BRIAN: Ja. Ich habe schon viel nachforscht und viele Fragen an das Selbst und an andere gestellt, aber die Antworten treffen ein, und ich habe mir das gewünscht.

KRIS: Und schlichtweg ist das Zulassen durch Dich Teil davon. Dies trifft auf Euch alle zu, und es bedeutet nicht unbedingt, dass all jene anderen Dinge, die Ihr vielleicht begehrt habt, und die nicht Teil Eures Lebens sind, nicht von Euch zugelassen worden wären, aber eine Sache, die Ihr erlaubt habt, ist die Transformation von Euch selbst, also dass Ihr die Art von Individuum werdet, welches die Leidenschaften, Augenblicke und Erfahrungen lebt, die Ihr bereits in Eurem Geist des Geistes/Bewusstseinsmuster (mind of minds) formuliert hattet. Irgendwie habt Ihr verstanden, dass letztendlich viele dieser Dinge geschehen und sich viele Eurer Wünsche manifestieren würden. Ihr habt verstanden, dass letztendlich einige Eurer Wünsche und Eurer erwünschten Situationen Teil Eurer Lebenserfahrungen werden würden, nicht wahr?

BRIAN: Auf große Weise richtig!

KRIS: Was würdest Du über Deine eigenen Talente sagen?

BRIAN: Unendliche Kreativität.

KRIS: Noch jemand?

THERESA: Es bedeutet, dass wir das erschaffen KÖNNEN, was wir uns wünschen und was wir uns ausmalen.

JOHN: Insbesondere bedeutet es, dass die zwei oder drei Themen, die uns gerade in den Hintern beißen, glücklicherweise gelöst werden, vielen Dank dafür!

KRIS: Letztendlich ja. Wenn Ihr erfolgreich die Art von Individuum geworden seid, welches jetzt die Erfahrungen lebt, die zu einem Zeitpunkt nicht mehr als ein Traum, als ein Wunsch und ein Bestreben waren und Ihr jetzt dieses Individuum seid, so impliziert dies auch, dass dieser tiefe Prozess, dass das, was Ihr heute anstrebt und Euch wünscht, auch irgendwann einmal geschehen wird. Und es mag gewiss selbstverständlich erscheinen. Natürlich! Aber wenn Ihr anfangt, den Prozess zu überprüfen, dann offenbart sich Euch etwas, nicht wahr? Wenn Ihr daran denkt, wo Ihr vor ein paar Jahren wart, wer Ihr dann wart und wo Ihr heute seid und wer Ihr heute seid, kann es tatsächlich so aussehen, als ob Ihr eine lange Reise gemacht hättet, Ihr seid weit und breit gereist und habt gesehen, wie vieles von Eurer inneren Welt transformiert wurde.

Ihr habt gesehen, wie Ihr selbst zu mehr von dem wurdet, was Ihr zuvor wart. Ihr könnt nun über diese Werterfüllungssache nachdenken, über die wir jüngst sprachen. Ihr mögt sogar anfangen zu bemerken, wie dies genau jetzt vielleicht auf subtile Art und Weise für Euch arbeitet, vielleicht nur auf die Weise, dass Ihr den Glauben habt, dass es dies tun wird, aber Ihr wisst, dass es genau in diesem Augenblick sogar noch mehr für Euch am Arbeiten ist. Ihr verändert fast unmerklich auf fortwährender Basis das, wer und was Ihr seid. Ergib dies Sinn für Euch?

(Ja)

BRIAN: Und Kris, im Leben gibt es viele kleine Tode, fast wie eine Schlange, die ihre alte Haut abwirft, und wir kommen in die neue Haut, in das, was wir jetzt sind, und auch diese werden wir abwerfen.

KRIS: Gewiss, man könnte sagen, dass Ihr sogar in einer Lebenszeit viele Inkarnationen durchlauft.

BRIAN: Ja.

KRIS: Ihr werdet mehr als das, was Ihr wart. Vielleicht werden wir Herakleides bitten, mehr über ihre eigenen Prozesse zusagen und wie sie dies bemerkt.

NARDINE: Gesegnet seiest Du, Kris, ich sitze hier und hatte tatsächlich die internationale Sitzung der letzten Woche angehört und habe in der letzten Woche, ganz abgesehen von dieser Lebenszeit, mehr die Wertschätzung und das Annehmen des Ichs, das ich bin, definiert – lass mich einfach mal einen Atemzug tun –, ich wusste, dass ich heute teilnehmen wollte, weil ich wusste, dass ich das Gott-Sein, das ich bin, das Gott-Sein, das ein jeder von uns ist, anerkennen und identifizieren und mir selbst erlauben wollte, dieses Gott-Sein zu kennen, zu beanspruchen und im Inneren zum Ausdruck zu bringen und in Worte zu fassen, und hier sitze ich, sehe mir an, was ich gestern Abend geschrieben habe, was ich so fühlte und in meinem Herzen an Dich, Kris, zum Ausdruck brachte, und gesegnet seiest Du, dass Du mich gehört hast…

Und die Worte, die ich gestern Abend schrieb, waren wie folgt: Mein Licht, meine Liebe, meine Freude, die im Inneren dadurch willkommen geheißen werden sollen, indem ich diese Aspekte der Wahl für mich selbst in diesem meinem Fokus-Abenteuer des Lebens honoriere. Ich selbst habe den Segnungen des Lebens zu viel Ernsthaftigkeit gewidmet und das energetische Wissen unserer eigenen kreativen Talente, des Potentials und der Werterfüllung nicht gebilligt, die das sind, weil wir atmen, existieren und in jedem Augenblick erschaffen, zulassen, vertrauen und wissen, also können das Gott-Sein und die Göttlichkeit in mir nicht länger verleugnet werden. Ich möchte in das volle Wissen und Vertrauen und Lieben von mir selbst hineingehen und in alle Göttlichkeiten, die es in jedem magischen Moment gibt. Also: Glaube, Vertrauen, Wissen und sogar in das mir selbst Erlauben, dass mein Körper in diesem Augenblick ein altes Muster von Ängstlichkeit zum Ausdruck bringt, während ich diesen Prozess zulasse und ihn honorieren

KRIS: Gewiss, und wir mögen noch hinzufügen, dass Du über einen langen Zeitraum in Euren Begriffen nach dieser Verbindung mit dem gesucht hast, was Du Dein “Gott-Sein, das Göttliche im Innern” nennst usw. Du gingst vom ursprünglichen Versuch aus, diese Energie entsprechend der üblichen Begriffe zu suchen, wie dies die meisten Individuen tun, also als Kraft irgendwo dort draußen, und allmählich, mittels vieler Veränderungen hat Du zu verstehen begonnen, dass der Prozess nicht länger als eine Kraft irgendwo dort draußen aufrecht erhalten bleiben kann, sondern dass er im Inneren, im Herzen sein muss, nicht wahr?

NARDINE: Richtig.

KRIS: Und wir glauben, als Du Dir die Aufnahme angehörst hast, dass dies eine mächtige Saite in Dir angeschlagen hat, dass sogar die Vorstellung, dass dies im Herzen sei, immer noch ein Gefühl der Trennung erzeugt, aber immer noch näher daran ist, als wenn es eine Kraft irgendwo dort draußen wäre.

NARDINE: Ja.

KRIS: Und was Dir auf diese Weise eingefallen sein mag, wie wir es geäußert haben, ist, dass es weder eine Kraft irgendwo dort draußen ist noch etwas Inneres. Es ist das, was Euch und andere dazu antreibt, zu mehr zu werden von dem, was Ihr seid. Es ist Ihr.

NARDINE: Ja.

KRIS: Und sobald Ihr dies erkennt, nicht nur Ihr persönlich, sondern alle, die zuhören, ob nun jetzt, nächste Woche, nächste Jahr oder in zehn Jahren, und auch jene, die den Text lesen, mögt Ihr sogar erkennen, dass, obwohl es in New Age, metaphysischen und esoterischen Kreisen den Wunsch gibt, ein persönlicheres Gefühl der Göttlichkeit zu inkorporieren, kehrt dies doch sehr oft zurück zu einer mysteriösen übernatürlichen Kraft, die immer noch die Leben von Männern, Frauen und Kindern regieren mag, während es in Wahrheit keine solche Kraft oder Wesen gibt, in keinem Sinne des Wortes.

Für mache mag diese Vorstellung selbst häretisch erscheinen, aber diese bestimmten Vorstellungen über jenes Wesens oder jene Kraft nach üblichen Begriffen, manche mögen es den Schöpfer nennen, sind immer noch eingebettet oder verwurzelt in die antiquierten Philosophien, wie diese im Laufe der Jahrhunderte entstellt und zu etwas gemacht wurden, das genutzt wurde, um den Geist/die Bewusstseinsmuster der Massen zu kontrollieren. In Wahrheit ist es so, dass Ihr, alle von Euch, individualisierte Ausdrucksformen genau dieser Kraft seid, die wir Werterfüllung nennen. Diese Kraft manifestiert sich durch Eure Atome, Moleküle, Muskeln, Körper und durch Eure Gedanken, denn dies ist es, was Ihr seid.

Es gibt keine solche externe Kraft, und die spezielle Evolution dieser Entstellungen, welche die endgültige Festlegung auf ein Konzept darüber brachte, dass es ein höchstes Wesen oder eine übernatürliche Kraft gäbe, die irgendwo in Raum und Zeit oder auch vielleicht außerhalb des Konzepts von Raum und Zeit residierte, wurde ursprünglich von Euch selbst geschaffen, nicht in diesem Sinne erschaffen, dass Ihr eine Geschichte wie die von der Zahnfee oder dem Weihnachtsmann oder dem Osterhasen erfunden hättet, sondern dass Eure Spezies zu einem Zeitpunkt anfing, Angst zu haben und in die Konzepte von Furcht und damit der Trennung eintauchte.

Und in der Folge habt Ihr beschlossen, mit dem Begriff zu experimentieren, dass vielleicht, wenn Ihr nicht an Eure eigenen Göttlichkeit und Eure eigenen Fähigkeiten glaubt, Eure Realitäten und die entsprechenden Erfahrungen zu formen und zu erschaffen, Ihr Euch dann nicht mit den Verantwortlichkeiten und den Folgen Eurer Gedanken, Handlungen und Schöpfungen befassen müsstet. In diesem Lichte gesehen können wir Euch sagen, dass Euer Experiment scheiterte, denn Ihr seid zurück in einer bestimmen Phase, wo Ihr Euch wieder vertraut macht mit dieser Kraft, die Ihr seid. Ist das einleuchtend?

NARDINE: Ja.

KRIS: Als Kollektiv erkennt Ihr nun, dass dieses Spiel, obwohl es noch für eine Weile andauern und für andere, welche ein Bedürfnis wahrnehmen, eine solche Phase zu durchlaufen, nützlich sein mag, dass Ihr im Grund genommen jetzt bereit seid, dieses Individuum loszuwerden. Es ist so, als ob Ihr dies in einen anderen Kontext bringen würdet.

Um es in einen anderen Kontext zu bringen, ist es so, dass Ihr denken mögt, dass es eine gute Methode sei, in Keller Eurer Eltern zu leben, bis Ihr Eure Rente bekommt, um nicht viel für Euch selbst tun zu müssen, und dass Eure Eltern für alles verantwortlich wären, was in Eurem Leben passiert, so als ob Ihr irgendwie immer noch Kleinkinder wärt. Als Säugling, als Kind, vielleicht als Jugendlicher und Heranwachsender ist ein solcher Glaubenssatz gewiss nicht nur gesund, sondern fast unerlässlich, bis Ihr dann beginnt, unverwechselbar und zu der Person zu werden, die Ihr heute seid. Nun lasst Ihr die Glaubenssätze bezüglich eines Elternteils oder der Eltern hinter Euch und fangt an zu reifen. Ist das für Euch alle einleuchtend?

(Ja)

KRIS: Und es mag sogar Zeiten geben, wenn Ihr irgendwie auf eigenen Füßen steht –im Lichte dieser Analogie, so dürftig diese auch sein mag – dass Ihr manchmal Mama und Papa anrufen müsst, um herauszufinden, wie Ihr ein richtiges Kraft-Abendessen macht, wie man ein Hemd bügelt oder die Wäsche wäscht. Tut man alle Farben zusammen, oder trennt man helle und dunkle Wäsche usw.? Wie backt man einen Kuchen und wie lange? Und während Ihr Euch in Euer eigenes Erwachsenensein hinein bewegt, werdet Ihr vielleicht zu irgendeinem Zeitpunkt selbst Eltern, aber jetzt seid Ihr unter Eurem eigenen Dach. Ist das einleuchtend?

NARDINE: Für mich ja.

KRIS: Es geht uns darum, dass es solche Fähigkeiten und Potentiale gibt, die immer noch in Euch vorhanden sind und sich schließlich auf solche Weise bekanntgeben, dass Ihr Euch selbst mehr und mehr erfüllt, und dieser Prozess bereichert Euch viel mehr, als Ihr Euch dies irgendwie vorstellen könntet. Es ist der Prozess der Wiederverbindung mit wer und was Ihr seid, nicht als irgendein philosophisches Ideal, das sich in andere Dimensionen erstrecken würde, in die Ihr irgendwie aufsteigen müsstet, so als ob irgendwie die Person, die Ihr jetzt werdet, noch unterhalb Eurer Verachtung wäre, und dass Ihr nun ein größere Wesen werden müsstet. Eure eigenen Definitionen von Euch selbst, Eure eigenen Vorstellungen von dem, was Ihr zu tun fähig sein mögt oder nicht, das sind jene Einschränkungen, die Ihr Euch auferlegt. Versteht Ihr das?

(Ja)

Und wir mögen uns sogar noch weiter hinaus wagen und sagen, dass, je mehr Ihr diese Dinge bemerkt, je mehr Ihr wiedererkennt, dass Ihr immerzu im Zustande der Veränderung seid und immer mehr von Euch selbst werdet, desto mehr werdet Ihr ein größeres Gefühl der Leichtigkeit, Friede, Freude, Vergnügen und Behaglichkeit verspüren. Die Dinge sind nicht nur leichter, sondern alles ringsherum fühlt sich viel besser, weil Ihr Euch wiederverbindet. Ist das für Euch alle einleuchtend?

(Ja)

BRIAN: Kris, und angesichts dieser Leichtigkeit möchte man fast eine positive Herausforderung erschaffen, eine Herausforderung, weil diese dann den Wunsch nach mehr Kreativität und mehr Erfüllung auslöst.

KRIS: Ihr müsst Euch nicht den Kopf zerbrechen. Die herrliche Natur von Euch allen, alle Eure herrlichen Beschaffenheiten sind immer mit diesem Prozess befasst, der die beste und höchste Erfüllung für Euch selbst bringt. Dies bedeutet nicht, dass, wenn Ihr mehr Erfüllung findet, ihr irgendwie lethargischer oder gehirntot würdet. Ihr hättet kein Begehren mehr, nicht nach mehr von irgendetwas, sondern zu mehr von dem zu werden, was Ihr seid, und dies mag gewiss viel mehr bewirken. Versteht Ihr?

(Ja)

Denkt also nicht, dass ihr langweilig wie eine Stehlampe würdet, während sich Euer Gewahrsein expandiert.

BRIAN: Oh nein, nicht im Geringsten!

KRIS: Tatsächlich mögt Ihr sogar noch mehr Herausforderungen annehmen, welche Eure höchsten Qualitäten hervorbringen und noch mehr das steigern, wer und was Ihr seid.

BRIAN: Ich kann es nicht erwarten.

KRIS: Habt Ihr irgendwelche Fragen zu diesem Thema? (Pause) Wir gehen also davon aus, dass jeder von Euch dies zu 100 % versteht.

TOM: Kris, könnte ich eine Frage stellen? Ich habe meine eigenen Veränderungen erforscht, und manche davon sind ziemlich radikal, und ich habe bemerkt, dass es für mich schwierig ist, mich mit dieser neuen Energiekonfigurationen wohlzufühlen. Es ist einfach ein verunsicherndes Gefühl. Es ist kein geerdetes Gefühl, während das Alte, das sich nicht so oft veränderte, ein solcher Trost/Behaglichkeit war, um daran festzuhalten.

KRIS: Gewiss, wie vielleicht die alte Decke von Linus!

TOM: (kichert) Ja, das ist es, was ich erlebe.

KRIS: Gewiss. Und Du durchlebst es ganz natürlich. Natürlich mag es Gelegenheiten geben, wo Du sogar sozusagen nach dem alten Selbst schmachtest, weil das alte Selbst wie ein bequemer alter Hausschuh war, denn Du wusstest, wie es beschaffen ist. Aber das Neue, Dein neues Selbst, es erfordert bloß eine Anpassungsperiode. Du magst daran interessiert sein, mehr von Deinen Fähigkeiten zu entdecken. Du magst bemerken, dass Du andere und neue Interessen hast, die aufsteigen, neue Reihen von Wünschen usw.

Dieses neue Selbst öffnet viele Türen, die zuvor nicht existiert haben mögen, weil das alte Selbst sich nicht weit genug ausdehnen konnte, um die Vorstellungskraft und das Gewahrsein zu erweitern, aber Dein neues DU ist fähig, sich dorthin zu trauen, und dies mag gewiss ein bisschen Zeit benötigen, bis es anfängt, sich wie ein paar alte Hausschuhe anzufühlen. Wie bei jedem neuen Paar Schuhe musst Du dieses sozusagen einlaufen.

TOM: Ich denke, es könnte auch so sein, dass die Veränderungen im Leben so konstant sein werden, dass man sich wirklich an das sich Anpassen an Veränderungen anpassen muss im Gegensatz zu : “Okay, jetzt klammere ich mich an diese alte Bettdecke”, also einfach die Alte gegen eine Neue einzutauschen, während in der Zukunft noch eine und noch eine und noch eine kommt. Ich denke, dass wir jedes Mal, wenn wir uns verändern, uns mehr wohlfühlen müssen.

KRIS: Und sobald Ihr Euch mit der Veränderung selbst wohlfühlt, werden die Prozesse fast unsichtbar.

TOM: Mmhm. Ja Das ist einleuchtend.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

ALAN: Nun Kris, es ist wahrscheinlich eine Version von dem, was Tom gerade anfragte, aber ich habe kein Problem damit, dies alles zu verstehen, aber ich sehe nicht, dass dies im meinem Erfahrungsfeld geschieht, und für mich gibt es einen riesigen Unterschied zwischen diesen beiden Sachen.

KRIS: Und wie meinst Du das?

ALAN: Nun, dieses intellektuelle Konzept, worüber Du sprachst, als Du fragest, ob wir dies alles verstehen. Ich habe keine Schwierigkeiten, diese Information in Begriffe zu fassen und zu verstehen, dass dies wahr ist, und dass es das ist, was abläuft, aber ich spüre dies nicht so bei meiner eigenen Erfahrung. Ich kann intellektuell denken, dass ich nun in gewisser Hinsicht anders bin, als ich dies vor einiger Zeit war, aber ich bemerke das nicht in meinen eigenen Gefühlen über mich selbst oder meine Erfahrungen. Und vielleicht ist dies eine weitere Version von dem, was Tom sagte, also dass wir es nötig haben, in gewisser Hinsicht unserem Selbst gegenüber aufzuholen, weil wir hinterherhinken.

KRIS: Gewiss. Nun versteht bitte, dass dies nicht unbedingt so wäre, als ob Ihr an einem Tag eine Brünette und am nächsten eine Blondine sein würdet.

ALAN: Du sprichst von Menschen.

KRIS: Gewiss. In Deinem Falle wird Deine Haarfarbe wahrscheinlich die Gleiche bleiben, aber es geht insbesondere darum, wie Du Dich in Bezug auf Dich selbst fühlst. Du magst immer noch empfinden, dass Du irgendwie immer der warst, der Du jetzt bist, aber es gibt da noch mehr an Dir, als immer nur der zu sein, der Du bist. Irgendwie fahrt Ihr fort, Euch auszudehnen, ohne unbedingt ein weiteres Loch in Euren Gürtel machen zu müssen. Ist das ebenfalls einleuchtend?

ALAN: Ja, es ist gewiss einleuchtend

KRIS: Insbesondere in Deinem Falle. Du bist ein sehr intellektuelles Individuum, und viele Deiner emotionalen Fundamente sind, obwohl sie selbst sehr potent und kraftvoll sind, in Deine Intellektualisierungen eingebunden, und dies bedeutet nicht im Geringsten, dass dies weniger signifikant sei.

Jeder hat seine einzigartigen Methoden, zu dem, wer und was er ist, in Beziehung zu stehen und dies wahrzunehmen. Wir können Euch garantieren, dass, wenn Ihr beispielsweise ein anderes Geschlecht annehmen wollt, Eure beste Wette es wäre, Thailand zu besuchen, aber abgesehen davon ist dies eine völlig subjektive Erfahrung.

Aber diese Subjektivität fängt an, sich über die Straßen Eurer Realität zu ergießen, und Eure Realität fängt schließlich an, sich anders anzufühlen und zu sein, da, während Ihr an Gewahrsein wachst, auch Eure Realität wachsen und sich dahingehend anpassen muss, so dass sie beginnt, Eure eigene Bewusstheit zu repräsentieren. Für viele kann dies eine sehr gefühlsmäßige, emotionale Art der Reaktion sein, und für andere, wie Du selbst, mag es mehr ein Prozess sein, der einer intellektuellen Übung ähnelt, aber wenn Du sorgfältig schaust, sogar auf dieser Plattform, bist Du nicht mehr das gleiche Individuum, das Du vor einem Jahr oder sogar vor 6 Monaten warst. Ist das ebenfalls einleuchtend für Dich?

ALAN: Ja, das stimme ich Dir zu.

NARDINE: Darf ich einen Kommentar abgeben?

KRIS: Gewiss.

NARDINE: Teil meines Prozesses am gestrigen Abend und Teil des Prozesses des begeisterten Annehmens und Wissens für mich selbst war es, die Einzigartigkeit meiner Wahl anzuerkennen, und indem ich die Einzigartigkeit meiner Wahl anerkannte, erkenne ich ganz natürlich auch die Einzigartigkeit der Wahl der anderen an. Und für mich selbst wurde der Prozess des begeisterten Annehmens, Zulassens, Liebens und Honorierens teilweise dadurch willkommen geheißen, dass ich erkannte, dass meine Zwischen-Orientierung und meine Linse der fokusmäßigen Wahl religiös sind.

Diese Aspekte von mir selbst sind für mich einzigartig, so wie ein jeder für jeden einzigartig ist, und ich persönlich fühle, dass ich mir mehr durch die uns zur Verfügung stehende Quellenliteratur der Einzigartigkeit unserer Wahl gewahr wurde. Wir können mit größerer Integrität und Akzeptanz diese Einzigartigkeit willkommen heißen, statt wahrzunehmen - wie wir uns dies sozial und historisch erlaubt haben - dass wir einer Norm entsprechen müssen, der Gemeinsamkeit von allen, und dass wir vielmehr die Einzigartigkeit von uns allen sind.

KRIS: Gewiss. Ihr mögt beispielsweise in Übereinstimmung mit Deinem Kommentar bemerken, dass viele Individuen, die Zwischenprodukte (intermediates) sind, oder jene die allgemein oder weich sind, dazu neigen mögen, sich zusammen zu gruppieren und zu versuchen, eine Gleichförmigkeit zu erzeugen und wenn Ihr sogar einem Individuum begegnen würdet, das genau so wäre wie Ihr selbst, heißt das nicht, dass Ihr beide das Gleiche denkt, das Gleiche fühlt usw. Dies sind allerdings Richtlinien, um Euch dabei zu helfen, gewisse Motivationen und Antriebe usw. zu verstehen, nicht wahr?

NARDINE: Jas.

KRIS: Und zugleich, wenn sogar ein Individuum mit genau der gleichen Konfiguration wie Ihr, mangels eines besseren Wortes, mit Euch zu Abend essen würde, würdet Ihr mehr voneinander lernen, wenn Ihr Euch nicht auf die Ähnlichkeiten sondern auf die einzigartigen Unähnlichkeiten fokussieren würdet, und dabei würdet Ihr darin schwelgen, wie kostbar Eure jeweilige Einzigartigkeit ist, die Euch erlaubt, zu sein wer Ihr seid, denn Ihr wärt keine gegenseitigen Kopien.

NARDINE: Ja.

KRIS: Viele Leute haben versucht, einige ihrer eigenen Fokusse im gleichen Zeitrahmen zu finden, wobei es die Vorstellung gibt, dass das andere Individuum Euch begeistert in seinem Leben willkommen heißen würde und alle spirituellen Abenteuer kennt, mit denen Ihr Euch befasst, doch sie wurden ziemlich überrascht. Ist dies einleuchtend für Euch?

NARDINE: Ja.

KRIS: Eure einzigartige (Tonbandaufnahme fällt einige Sekunden lang aus) Ihr mögt gewiss so viel mehr lernen und wachsen. Nun schlagen wir eine kleine Pause vor.

[20:45 h Wir waren in der Pause ziemlich albern, und einige Leute erzählten persönliche Geschichten und riefen mich später an und baten, diese im Transkript zu streichen.” Ich sagte, dass ich schreiben würde, dass die Pause ereignislos war. Kris kehrt um 20.55 h zurück.]

KRIS: Nun, wir gehen davon aus, dass Eure Pause ziemlich ereignislos war?

(Gelächter)

BRIAN: Oh, absolut!

ALAN: Nichts ist geschehen.

BRIAN: Nichts, rein gar nichts hat sich ereignet.

KRIS: Während sich Eure eigenen Leben entfalten trotz mancher Eurer besten Anstrengungen, dieses Entfalten zu verhindern, und einige von Euch mögen genau wissen, wovon wir sprechen, könnt Ihr nicht vermeiden zu sein, wer und was Ihr seid, unabhängig von den Definitionen, die dem, wer und was Ihr seid zugemessen werden. Und immer findet Ihr, dass Ihr genau der seid, wer Ihr seid und genau dort, wo Ihr sein sollt, und obwohl dies ziemlich zenmäßig klingen mag, gibt es immer einen Teil von Euch, der entweder beobachtet, weiß oder auf die eine oder andere Weise teilhat, der immer dem Spiel sozusagen etwas voraus ist und Euch erlaubt, zu erkennen und vielleicht sogar Inventur von dem zu machen, was es ist, was Ihr sein wollt, was es ist, was Ihr werden wollt. Und auf diese Weise seid Ihr in vielerlei Hinsicht dorthin gelangt, wo Ihr jetzt seid.

Es ist so, als ob Ihr immer mit einem Fuß in der Gegenwart wärt, wo auch immer diese Gegenwart ist, und mit einem Fuß in der Zukunft, wo auch immer diese Zukunft ist. Euch stehen also immer die Möglichkeiten zur Verfügung, zu erforschen, welche Art von Individuum Ihr zu werden bestrebt seid. Wenn wir zu einem früheren Gespräch an diesem Abend zurückkommen, wie wisst Ihr, was Ihr begehrt oder wovon Ihr noch mehr haben wollt?

Denn Ihr wart schon immer fähig, mit dieser bestimmten Entwicklungslinie in Berührung zu kommen, also gibt es immer einen Aspekt von Euch, der seine Potentiale in verschiedenen möglichen Zukünften erforscht und Euch dann einen Hinweis gibt, wie es sich anfühlt, wenn Ihr zu dieser Person werdet.

Nochmals, dies heißt nicht, dass ihr von schwarz zu weiß, von männlich zu weiblich, von kurz zu lang oder umgekehrt schreiten würdet. Es heißt einfach, dass Ihr mehr werdet. Und obwohl es für den größten Teil ein subjektiver Zustand sein mag, so wird dieser subjektive Zustand dann zum Fundament für Eure objektiven gelebten Erfahrungen, und Eure objektive Realität fängt an, Eure subjektiven Erfahrungen zu spiegeln. Und Ihr profitiert immer von dieser Art von Prozess, weil dieser Eurer Natur gänzlich angeboren ist. Ihr könnt dem nicht entkommen. Jedes einzelne Individuum engagiert einen diesem ähnlichen Prozess. Ihr könnt nicht dem entkommen, wer Ihr seid. Obwohl Ihr vorgeben mögt, dass dies nicht so sei, wird es doch immer noch so sein. Begreift Ihr das?

(Ja)

Wir ermutigen Euch also, zu beobachten und mit dem Begriff zu spielen, wer Ihr nächste Woche sein werdet und welche Art von Individuum Ihr im nächsten Monat und im nächsten Jahr sein werdet, und obwohl Ihr größtenteils immer noch empfinden werdet, dass Ihr der sein werdet, der Ihr immer gewesen seid, bemerkt bitte, wer dies immer war, und es mag nicht genau das sein, was Ihr denkt. Ist dies ebenfalls für Euch einleuchtend?

BRIAN: Ja, Kris, das ist es.

KRIS: So wie wir jene von Euch, die am CMI teilnehmen, gebeten haben, sich ein Foto anzusehen, bitten wir jeden von Euch, sich drei oder fünf Fotos anzusehen von dem, der Ihr zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit wart und zu erwägen, wer Ihr jetzt seid, und einen geistigen Schnappschuss von dem zu machen, der Ihr vielleicht in ein paar Monaten oder Jahren von jetzt an gesehen sein werdet. Und wir ermutigen Euch, nicht unbedingt zu versuchen, Euch als der nächste Donald Trump vorzustellen, weil dies bedeuten würde, dass Ihr eine schlechte Frisur habt.

Was wir vorschlagen, ist, innerhalb der Sphäre Eurer Energien realistisch zu sein und zuzulassen, dass die Möglichkeiten sich Euch bekanntgeben und insbesondre einige dieser Dinge aufzuschreiben. Nehmen wir an, Ihr erforscht die Möglichkeiten von wer und was Ihr in sechs Monaten von heute an sein werdet. Vielleicht wollt Ihr Seminare belegen. Vielleicht beabsichtigt Ihr dies und nehmt an einigen weiteren CMI Kursen teil oder an einigen Seminaren oder an diesem und jenem. Schreibt auf, wer und was Ihr in sechs Monaten seid und markiert diesen Tag in sechs Monaten im Kalender und schreibt in den Kalender, was diese Tag für Euch bedeutet, damit Ihr dies nicht vergesst.

Und nun in einer anderen Aktion nehmt Euch ein Blatt Papier, es muss kein langwieriger komplizierter Prozess sein, einfach ein paar Dinge, faltet das Papier, steckt es in einen Umschlag und befestigt ihn am Kalender oder deponiert ihn irgendwo, wo ihr diesen in sechs Monaten finden könnt und wisst genau, was dort ist, und dann öffnet den Umschlag und lest, was Ihr aufgeschrieben habt. Manche Dinge mögen sich verwirklichen und manche nicht, aber überrascht Euch selbst. Ist das für Euch einleuchtend?

(Ja)

Dies mag sich als eine sehr lohnende Übung erweisen, und diese Erfahrung kann es Euch gewiss erlauben, zutiefst zu schätzen, wie kognitiv und präkognitiv Ihr seid, und sogar wertzuschätzen, wie mächtig Euer eigener Antrieb hin zur Erfüllung ist. Ist das einleuchtend?

(Ja)

Erwägt, dass es ein Geschenk ist, das Ihr Euch in sechs Monaten selbst schickt, und damit geben wir Euch Joseph zurück, und wir danken Euch für Eure gesegnete Rücksichtnahme.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

Sitzungsende.