Kris Chronicles Aus freiem Herzen geben/Mitgefühl

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(zwei Sitzungen, „Mitgefühl“ und „Aus freiem Herzen geben“)

Mitgefühl – Eintracht in der Verschiedenheit
Compassion - Unity In Diversity
Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa'Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 5. September 2005


[NOTIZEN VON MARK: Serge und ich machten eine lange Wanderung, und ich hatte gerade zwei Buchsitzungen mit Kris beendet. Serge und ich hatten Durst und brauchten eine Pause. Nachdem wir angehalten hatten, um zu essen, machen wir uns auf dem Heimweg. Unterwegs kam Kris, um folgendes zu sagen.]


KRIS: Nachdem nun Euer Durst gestillt und Eure Bäuche gefüllt sind, möchten wir zumindest eine vorläufige Chance nutzen, um über einige der jüngsten Geschehnisse in den Vereinigten Staaten im Hinblick auf den Hurrikan Katrina zu sprechen. Und natürlich werden sich viele Leute fragen: „Wie steht DIES in Beziehung zur Umschaltung/Shift? Wie ist dies mit dem Shift verwandt? Steht dies da in Beziehung zu der Umschaltung oder das da, oder auch nicht?“ Und um Euren wissbegierigen Verstand zu beruhigen, ALLES steht in Beziehung zur Umschaltung/Shift, so einfach ist das. Dies ist Teil des Prozesses, der engagiert wurde.

Aber was ist die Umschaltung? Ist es ein Drängen hin zu einer utopischen Gesellschaft, wo die Kanarienvögel neben Katzen und Tigern singen, wo Kriminelle die Waffen niederlegen und Kriegstreiber Frieden schließen? Die Antwort ist sowohl ja als auch nein, weil Eure Vorstellungen von der Umschaltung und dem, was diese ist, sehr, sehr unterschiedlich sein können.

Im Grund genommen ist die Umschaltung vielleicht auf ihrer elementarsten Ebene das, was Ihr angeheuert habt, um Euer Gewahrsein zu erweitern. Und die Geschehnisse der letzten paar Jahre haben Euch immer weiter gedrängt hin zur Bewusstheit des Beginnes eines globalen Dorfs, wo Ihr nicht länger in Euren Elfenbeintürmen isoliert bleiben könnt, wo Ihr also mehr oder weniger gezwungen seid, Eure rosarote Brille abzunehmen und selbst zu sehen, dass die Realität nicht das ist, was Ihr dachtet, dass sie sei, in diesen einfachen Begriffen. Und zugleich ist es das, was Ihr daraus macht. Die Realität ist das Produkt eines Paradoxons.

Sie wird gebildet aus zahllosen Faktoren, derer kein einziger einzeln extrahiert werden kann, sondern in Einklang funktionieren muss, also Eintracht in der Verschiedenheit, und nur wenn Ihr diese verschiedenen vereinigenden Faktoren anerkennt, wird Eurer Gewahrsein fortfahren, sich zu erweitern. Und der wichtigste Faktor bei all dem ist Mitgefühl für alle lebenden Dinge! Ihr könnt nicht länger sagen: „Die Armen sind arm, weil es das ist, was sie begehren, und überlassen wir sie also ihrem Begehren“ ohne dass Ihr selbst zugleich an spiritueller Armut leiden würdet. .

Ihr könnt nicht länger abgesondert von Euch selbst stehen, ohne selbst auf gefährliche Weise zu leiden. Ihr sagt gerne, dass Ihr bewusstseinsmäßig alle eins seid, aber Ihr handelt nicht gerne entsprechend dieser Vorstellung. Es gefällt Euch, einfach die Worte mit dem Mund zu bilden, weil Euch dies ein Gefühl des Wissens verschafft, aber was wisst Ihr? Ihr kennt Worte. Ihr mögt die diesen innewohnende Bedeutung wissen, aber Ihr kennt nicht deren eigene/immanente Bedeutung. Diese immanente Bedeutung ist authentisches Wissen. Wir sprachen vor noch nicht langer Zeit darüber.

MARK: Ja, indem wir über die Fähigkeit hinaus gehen, dies bloß zu intellektualisieren und auszusprechen, sonder dies tatsächlich auch leben.

KRIS: Gewiss, wenn Ihr im Fernsehen sehen und hören könnt, wie ein Mann über seine Wahl spricht, entweder die geliebte Frau oder seine Kinder im Wasser versinken zu lassen, um sie nie wieder zu sehen und, wenn Ihr aus dem Sehen dieser Seelenqual heraus kommt und immer noch denkt, dass Ihr nichts damit zu tun hättet, weil es nicht Eure Realität sei, und dass dies die Glaubenssätze eines anderen wären, dann seid Ihr gewiss bereits ertrunken. Der Schlüssel ist hier Mitgefühl für alle lebenden Dinge.

Und wie Ihr kürzlich mit angesehen habt, musste die größte Supermacht der Welt, das reichste Land der Welt ihr Knie in Demut beugen und das annehmen, was sie normalerweise anderen gibt: BEISTAND. Und diese Katastrophe wird Rückwirkungen für die folgenden Jahre haben – Wogen von Rückwirkungen im Hinblick auf die Wirtschaft und auf eine psychologische Erholung und Heilung, und wir drängen deshalb einen jeden dazu, diesen Schalter des Mitgefühls einzuschalten und ihn eingeschaltet zu lassen, denn es mag sehr wohl die Zeit kommen, wann IHR des Mitgefühls von Eurem oder Euren anderen Selbst bedürft. Deshalb ist es zu Eurem Vorteil, so wie das Universum zu sein: Also ohne Diskriminierung und ohne Werturteil zu geben. Sobald Ihr folgende Gedanken hegt: „Es sind deren Glaubenssätze, nicht die Meinigen, das ist nicht meine Realität“ habt Ihr Euch als den am meisten Urteilende von allen erwiesen, und nochmals, dann seid Ihr so gut wie bereits ertrunken.

In den kommenden Monaten, Jahren und Dekaden werdet Ihr anderen Situationen begegnen , die mit Konflikten in verschiedenen Teilen der Welt gespickt sind, und folglich ist es zu Eurem Vorteil und Nutzen, mitfühlend zu sein. Hast Du noch Fragen?

MARK: Nein, jetzt nicht.

KRIS: Dann lasst allerdings Mitgefühl der Schlüssel sein, um Euren Unglauben zu suspendieren wie auch der Schlüssel dazu, um die Reichtümer aufzuschließen, die der menschlichen Natur angeboren sind, auf dass Ihr und Eure anderen Selbst (Plural), also der und die anderen in Euch alle daraus Nutzen ziehen mögen und an Weisheit, Unterscheidungsvermögen und Gewahrsein wachsen mögen. (Im Hintergrund ist Musik zu hören). Und damit geben wir Euch zurück zu Eurer herrlichen Musik.






Frei von Herzen geben
Giving Freely of the Heart
Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Ellen Gilbert (Kwaa'Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 6. September 2005


(Beginn der Sitzung um 22.40 h)

KRIS: Jetzt, da wir begonnen haben, etwas von der Situation im Zusammenhang mit der Katastrophe durch den Hurrikan Katrina an der (US) Golf-Küste zu beschreiben, ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass Euer Mitgefühl für Eure Mitmenschen jederzeit vorrangig und kein nachträglicher Gedanke sein sollte. Wie wir gestern erwähnten, verbirgt die Behauptung, dass dies die Glaubenssätze eines anderen wären, die Tatsache, dass in jenem, der eine solche Behauptung aufstellt, tatsächlich eine große Menge von Glaubenssatzarbeit der Wiedererkennung bedarf. Nun, dies involviert eine massive Menge von Glaubenssatzarbeit, und damit vermischt ist auch ein großes Ausmaß an Überzeugungen über Werte.

Dies ist nicht strikt begrenzt auf die Bewohner jener Regionen, obwohl diese am härtesten betroffen und diejenigen sind, die des meisten Mitgefühls, der meisten Unterstützung und Heilung bedürfen, aber es gibt einen sich ausweitenden Effekt in der gesamten sozialpolitischen Struktur der amerikanischen Gesellschaft, der von einem Ort ausgeht, der weiß, wie er die Musik über den ganzen Globus nachhallen und anklingen lassen kann.

MARK: Gewiss.

KRIS: Dies ist die Saat für viele kommenden Veränderungen in der Regierung und in der Strukturierung der Gesellschaft selbst, insbesondere weil es nun ein geschärftes Gewahrsein gibt für die Bedürfnisse der Leute in Zeiten der Not, denn die Leute in der Not, das könnte ein jeder sein. Sie könnten IHR sein, und Ihr könntet des Mitgefühls anderer bedürfen.

Die gesamte Region und gewiss auch die amerikanische Psyche bedürfen der HEILUNG. Dies würde auch eine Auswirkung haben – obwohl es eine Weile dauern mag, bis sich dies zeigt – aber dies wird auch eine Auswirkung haben auf den Krieg im Irak, und es ist keine Vergeltung, wie dies einige behaupten würden, sondern vielmehr ein extremes Neuklassifizieren (re-sorting, auch Wortspiel mit resort – Zuflucht) von Strategien, um Veränderung zu erschaffen und den Fokus zurück auf den amerikanischen Kontinent zu bringen. Ergibt dies einigen Sinn für Dich?

MARK: Ja! Ja.

KRIS: Und dies mag gewiss die Saaten für globale Rettungs- und Hilfsprogramme säen, die nicht unbedingt durch eine lokale oder regionale Regierung noch spezifisch durch eine föderale Instanz sondern durch ein weltweites Gremium gemanagt werden, das sich zusammensetzt aus einer Organisation ähnlich den Vereinten Nationen, aber hier spezifisch ein Gremium, das Beistand und Rettung von solcher Größenordnung betreut, dass es Regierungsabteilungen rund um den Planeten inkorporieren würde, unabhängig von den Tendenzen jener Regierungen.

Es mag sehr wohl letztendlich ein Anerkennen geben, dass Völker sich nicht durch ihre Regierung, sondern über ihre Menschlichkeit definieren. Dies ist immer noch alles möglich, und obwohl es einer extremen Situation bedurfte, um dieses Gewahrsein an die Vorderfront der Diskussionen zu bringen, wird erkannt werden, dass politische Parteien und Gefolgschaften keine Günstlingswirtschaft betreiben können (to play favorites), und dies sollte noch nicht einmal Teil der Gleichung sein, und jene, die solche Ansprüche stellen, sollten sich schämen. Kannst Du mir folgen?

MARK: Ja, wirklich sehr gut.

KRIS: Diese menschliche Tragödie hat eine sich ausbreitende Auswirkung rund um den Globus herum so wie auch der Tsunami an Weihnachten. Und aufgrund dieses Ereignisses bemerken Regierungen rund um die Welt, was die Bemühungen der Vereinigten Staaten auf ihrem eigenen Land ergeben. Diese Studie mag auch Einfluss haben nicht nur auf die Politik der Vereinigten Staaten, sondern auch noch auf andere Dinge, wie wir zuvor vorgeschlagen haben, also die mögliche Saat sein für ein GLOBALES Rettungs- und Beistandsprogramm.

MARK: Interessanterweise hat, so glaube ich, Kanada den ersten Schritt getan mit der Schaffung des D.A.R.T. (Disaster Assistance Response Team) Programms vor einigen Jahren, oder bereits vor vielen Jahren.

KRIS: Dieses bedarf auch sehr großer Erweiterungen, und wenn andere Ländern--

MARK: Gewiss!

KRIS: -- sich mit einem solchen Ideal abgleichen, kann die Verbesserung weiter verfeinert werden bis zu einer maximalen Aktion in Notzeiten, und nicht erst eine Woche nach dem Geschehen. Ein solches globales Reaktionsteam kann die globale Politik verändern.

MARK: Und letztendlich einen weiteren Schritt nach vorne tun im globalen Dorf.

KRIS: Gewiss. Eine Sache erkennen die Menschen unabhängig von Rasse, Glaubensbekenntnis, Orientierung, Geschlecht oder politischem Hintergrund vor allem anderen – oder sie sollten dies tun – und das ist, dass Ihr ALLE menschlichen Wesen seid. Und in Notzeiten leidet ein jeder, sowohl die Überlebenden/Hinterbliebenen als auch die Retter, und beide bedürfen immer der Heilung. Die Situation entlang der Golfküste ist ein Anzeichen für ein Heilen auf vielen Ebenen der Gesellschaft, einschließlich der politischen und der sozialen Ebene und des Lebens als Menschen dieser Leute selbst.

Die Fähigkeit, mit Überlebenden/Hinterbliebenen mitzuempfinden, ist ein Anzeichen für ein verschärftes Gewahrsein. Die Fähigkeit, die Traumata dieser Leute zu marginalisieren, indem man dies verschiebt und metaphysische oder sogar religiöse Literatur nachplappert und damit die Überlebenden zu ihrem Schicksal im Leben verurteilt, oder auf ihre Glaubenssätze -

MARK: -- das ist auch ein Zustand der Verleugnung.

KRIS: (in sehr nüchternem, ernsten Ton) Es ist noch schlimmer als das. Es ist tatsächliche eine kalte und abgestumpfte Indifferenz der menschlichen Situation gegenüber (mit lauter Stimme). Und der Grund selbst dafür, weshalb Ihr, Eure ganze Spezies, mehr oder weniger die USA dazu einladen, Eure tieferen Wahrheiten auszusprechen, IST es, über die menschliche Situation nachzudenken! Und das Verleugnen dieses Zustands (human condition), wenn diese von größtem Schmerz erfüllt ist, ist betrüblicher und sorgenvoller als das, was die Überlebenden/Hinterbliebenen erlitten. Verstehst Du mich?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Nochmals: jedweder Beistand ist gewiss zu begrüßen, obwohl manche denken mögen, dass sie nun meditieren und ihre Glaubenssätze auf dieser Linie kontemplieren und gewiss zuhause bleiben werden, weil es so wenig bringen würde. Stelle Dir vor, dass Du auf der Empfängerseite während einer Katastrophe bist und Dein Nachbar, der Dir seine Hand reichen könnte, damit Du nicht untergehst, wählt stattdessen, in sein Zimmer zu gehen und über die Natur seiner Glaubenssätze zu meditieren, während er einfach die Hand ausstrecken und die Deine ergreifen könnte, um Dich aus dem Wasser zu ziehen. Verstehst Du mich?

MARK: Ja, das tue ich. Das ist ein starkes Argument.

KRIS: Gewiss. Unternehmt eine konzertierte Anstrengung, und wenn es bloß fünf Dollar sind, oder tausend Dollars, eine Flasche Wasser, Nahrung, Decken – eine Art von Dienst, der eine physische Handlung darstellt, mag viel größeren Lohn erbringen als den Staub aus Eurem Nabel zu pulen und darüber nachzudenken, wie Eure Glaubenssätze betroffen sind oder ob sie sich auf etwas auswirken. Es gibt viele Methoden, mit denen ein jeder eine helfende, heilende Hand reichen kann. Zeigt Euren Brüdern und Schwestern, dass Eure Anteilnahme AUTHENTISCH ist.

Morgen MAG EURE WELT anders sein, und Ihr mögt der helfenden, heilenden Hand Eures Nachbarn bedürfen. Es geht darum, in den Schuhen des anderen zu stecken. Das ist wahrhaftes Mitgefühl, ebenso wie die Fähigkeit, Beistand zu leisten. Diese Leute haben das einzige Leben, das sie kannten, verloren und mögen dieses frühere Leben nie wieder gewinnen und müssen ein neues erschaffen. All diese kaskadierenden Auswirkungen sind Teil dieses Ideenkomplexes, und dies ist größer als je in der ganzen Geschichte der Vereinigten Staaten erwartet.

Die Wogen dieser Ereignisse müssen erst noch an Land schlagen. Und viele herausfordernde, sogar traumatisierende sozialen Veränderungen mögen es bedürfen, begriffen, anerkannt, angesprochen und akzeptiert zu werden. Aber das Leben ist nicht länger das Gleiche wie Ihr es versteht, denn Ihr habt Euch verändert. Du, der Leser, der Zuhörer hast Dich durch dieses Ereignis verändert, und die Veränderung mag so subtil sein, dass Du dies nicht gleich siehst, aber dies ist in Deinem Herzen und wird erblühen. Dies hat nichts damit zu tun, welche politische Partei die richtige wäre, aber es hat alles mit Eurer Fähigkeit zu tun, beim Heilen des anderen zu helfen. Dies sollte der Kern aller Politik sein – zumindest in dieser Phase des Spiels. Hast Du Fragen?

MARK: Ich habe einen Kommentar. Als Individuum – und hier muss ich mit den Tränen kämpfen – aber als ein Individuum, das kein eigenes Zuhause hatte (Stimme bricht), das von großem Erfolg während einer kurzen Periode seines Seins nicht bis zum absoluten Tiefpunkt ging, aber doch bis hin zu ganz unten am Totem-Pfahl/unwichtig, war ich doch immer noch sehr gesegnet, denn ich hatte Leute, Familie, geliebte Menschen, die sich um mich kümmerten, ich hatte ein Dach über dem Kopf, und ich hatte immer noch Leute um mich herum, die sich um mich kümmerten. Ich hatte immer noch meine Besitztümer, vielleicht gelagert oder was auch immer, und dies war nichts, GAR NICHTS verglichen mit den Traumata und den Schecken, die diese Leute durchlitten. Sie haben ihre Haustiere verloren, ihre Kinder, Großeltern, Eltern, Geschwister, ihr Zuhause, ihre Kleidung, ihre Nahrung, ihre Möglichkeit, auf die Toilette zu gehen.

KRIS: Sie wurden bis zu ihrer elementaren Menschlichkeit entblößt.

MARK: Und aus diese Geschichte sehe, ist, dass es zumindest auf mancher Ebene ums elementare Überleben ging, aber generell hat es doch Gruppenüberleben gegeben, was in meinem Buch etwas besser klingt. Sie kümmern sich immer noch um den anderen. Ich höre, dass die Plünderer in Läden einbrechen, um die Leute zu speisen, dass die Leute in Küchen und Restaurants einbrechen, um zu helfen, andere zu verköstigen. Die Leute besorgen Wasser für einander. Ja, es gibt dort draußen auch Individuen – nun, die sich um sich selbst kümmern – aber generell haben wir ein Gruppenüberleben gesehen, wo man sich um den anderen kümmert, und dies ist für mich, zumindest in gewissem Ausmaß eine Erweiterung des Gewahrseins.

KRIS: Sogar jene, die riesige Verluste erlitten haben, können immer noch anderen helfen, also gibt es immer einen, der noch mehr verloren hat als man selbst, das Geschehen zeigt auch die riesige Tiefe der Widerstandsfähigkeit und des ehrenvollen Muts im menschlichen Herzen. Diese Eigenschaften alleine sind der heilende Faktor, und sie sind ein Fundament der menschlichen Gesellschaft.

Die Zeit wird kommen, in der dies auch die Säulen der Regierung sein wird, die Fähigkeit, im anderen das Bedürfnis nach Beistand im Helfen und Heilen zu erkennen. Und sogar jene, die finanziell nicht in der Lage sein mögen, um mit Geld zu helfen, auch jene, die nicht in der physischen Lage sein mögen, Beistand zu leisten, mögen in kleinen Gruppen zusammenkommen, und aus dem Herzen kommende Energie senden und so die Unterstützung bewirken, die innerhalb ihrer Fähigkeiten ist. Wenn Ihr mehr in Richtung eines globalen Dorfs geht, dann muss verstanden werden, dass das Dorf dem Einzelnen zu Hilfe eilt. Das Dorf ist konstruiert, um dem Einzelnen beizustehen und der Einzelne, um dem Dorf beizustehen. Es ist eine symbiotische Beziehung.

MARK: Etwas, was uns jetzt noch fehlt.

KRIS: Und dies mag sehr wohl die Saat sein für eine solche Unternehmung. Hast Du noch Fragen?

MARK: Nein.

KRIS: Gewiss, dann überlassen wir Dich Deinem herrlichen Selbst, und mögen alle, die diese kleine Sitzung anhören oder sie lesen sich in der Lage befinden, AUS FREIEM HERZEN Hilfe zu leisten, und damit senden wir allen, die in Not sind, unsere Segenswünsche.

MARK: Danke Dir

(Ende der Sitzung um 23.05 h)