Kris Chronicles Einem Gedankenstrang folgen

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Einem Faden/Gedankengang folgen
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Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert durch Ellen Gilbert (Kwaa'Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 18. November 2007


Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Myrna (Shara-Leene), und David (Elohim)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure Rücksichtnahme. Und wir danken Euch auch für die Erforschung dieses Materials, wie wir es entwickeln, und dafür, dass Ihr Euch selbst die Freiheit gewährt, mit den Ideen, Gedanken und Konzepten zu spielen, wie es sich geziemt für Euer eigenes wachsendes Gewahrsein von wer und was Ihr seid. Es bleibt immer eine sich entwickelnde Reise und expandiert immerzu gleichzeitig nach draußen und im Inneren.

Der äußere Augenschein spiegelt und bestätigt in gewissem Maße das wachsende Wissen und die wachsende Weisheit, die sich nicht nur fortwährend in Euch manifestieren, sondern die auch natürlich aus dem tiefen Brunnen Eures Inneren Selbst bzw. den Inneren Selbst (Plural) hervorquellen. Wir haben verschiedentlich vorgeschlagen, dass Ihr multi-dimensionale Wesen seid, und was heißt das genau? Welche Ideen bringt Euch das in den Kopf?

MARK: Schichten, viele Schichten.

KRIS: Hoffentlich nicht wie Tapeten! Andernfalls müsste vielleicht Mike Holmes kommen (TV-Bauunternehmer, der die Arbeit anderer Bauunternehmer repariert). Folglich haben multi-dimensionale Wesen viele Bewusstseinsmuster, viele Persönlichkeitsstrukturen und viele Aspekte. Eure herrlichen und manchmal streitsüchtigen Ego-Strukturen haben die Aufgabe, bei all dem eine gewisse Art von Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, auch wenn Ihr befürchtet, dass irgendetwas, was minimal anders ist als die Ideen, die Ihr von Euch selbst habt, aus inneren Orten hereinkommen mag.

Die Ego-Konstruktion mag sogar in Eurem Namen handeln und die Schranken errichten, die Ihr für erforderlich erachtet, um Eure Ideen und die oft begrenzten Konzepte von wer und was Ihr seid zu schützen, was auf eine empfundene Seelengröße, Ehrfurcht und Erhabenheit in Eurem Inneren hinauslaufen mag, um zugleich schnell jene Mauern, Pforten und Tore zu schließen, vielleicht deshalb, weil man Euch gelehrt hat, alles was nicht in Eure bereits voreingenommene Wahrnehmung über Euch selbst und Eure Welt hinein passt, zu fürchten und als suspekt, vielleicht sogar als giftig für das Selbst zu betrachten. Und deshalb fühlt Ihr Euch in einer Zwickmühle zwischen dem, was Ihr begehrt und dem, was Ihr fürchtet, zwischen dem, dem Ihr Euch widersetzt und dem, was Ihr zulasst.

Und dies alles, weil Eurem Geschlecht eine uralte absolute Wahrheit, eine universelle absolute Wahrheit verloren gegangen ist. Und dieses kleine Stückchen Kenntnis ist das Wissen, dass Ihr multi-dimensionale Wesen seid, dass Ihr Euch buchstäblich zusammensetzt aus einer Vielzahl von Aspekten, und wenn dieses bisschen Wissen richtig verstanden würde, wäre eine grundlegend andere Zivilisation die Folge als jene, die Ihr jetzt habt.

Wir sagen dies nur, um das Argument zu illustrieren, dass Ihr jetzt die Zivilisation habt, welche Ihr habt, weil es diejenige ist, die Ihr erschaffen habt, aber WENN Ihr, wie ein guter Mathematiker, bemerkt, dass Eure komplexe Gleichung, an der Ihr seid Jahrzehnten gearbeitet habt, in ihren Grundlagen einen einfachen Fehler aufweist, vielleicht muss der Dezimalpunkt von dem Platz, wo Ihr ihn hingestellt habt, etwas nach rechts oder links gerückt werden, dann wäre der ganze Fluss der Gleichung völlig anders, nicht wahr?

Auf dieser bestimmte Entwicklungslinie habt Ihr tatsächlich gewählt, eine fundamentale absolute Wahrheit in Eurer Gleichung zu unterdrücken oder zu verleugnen, dies vielleicht im Denken, dass dieses Experiment keine weiteren Rezeptur-Zutaten benötigt, nur um dann mit etwas Rückschau zu erkennen, dass Ihr vielleicht den Dezimalpunkt hättet einbringen sollen. Ergibt dies Sinn für Euch?

Diese Art universeller Wahrheit selbst kann nicht verleugnet werden, weil sie immerzu überall auftaucht, in Euren Religionen, in Eurer Geistigkeit, sogar hier und da vielleicht als subtile Anspielungen und Philosophien, in Geschichten, in Eurem eigenen Verhalten und sogar in jenen sogenannten Abstraktionen in den schönen Theorien über die menschliche Psychologie, die anscheinend fortwährend ein Stöckchen zwischen die Radspeichen dieser hübschen Theorien über die menschliche Persönlichkeit werfen. Sie wird sich einfach nicht in Luft auflösen oder verschwinden und kehrt immer wieder zurück. Wenn Ihr beispielweise ein anderes Verständnis von Individuen hättet, denen Ihr das Etikett „multiples Persönlichkeitssyndrom“ verpasst, würdet Ihr sehr viel lernen. Sogar jene Individuen müssen kraft der gegenwärtigen Sichtweisen über diese Art extremer Funktionen sich selbst so sehen, als ob sie ein oder zwei Sandwichs zu wenig beim Picknick hätten!

Aber innerhalb ihrer eigenen Manifestationen zeigen sie Euch, worum es bei der menschlichen Persönlichkeitsstruktur geht. Ihr habt Euch einfach in ein hübsches Paket geglättet. Ihr seid in vielerlei Hinsicht wie Teppiche, die sogar abstreiten, dass sie sich als Teppiche aus Fäden zusammensetzen, die sogar aus weit entfernten Orten und entfernten Ländern, aus exotischen Ländern kommen mögen, welche alle zusammengewebt sind, um den Anschein einer hübsch furnierten Ein-Typus-Persönlichkeit zu ergeben. Macht das ebenfalls Sinn für Euch?

MARK: (scherzend) Das erklärt, warum ich immer wieder als Fußabtreter benutzt werde!

KRIS: Wir glauben, dass es in UNSEREM besten Interesse ist, nicht daran zu rühren!

Wenn Ihr die tiefere Natur selbst der von Euch angeheuerten Konflikte und auch der Herausforderungen verstehen würdet, würdet Ihr Eure eigenen therapeutischen Herangehensweisen erschaffen können, um die widersprüchliche Energie in einen Zusammenhang zu bringen und sogar noch mehr Weisheit und Wissen aus Euren Interaktionen mit jenen Energien beziehen können, die lebende, dynamische Bestandteile des Gesamtselbst sind. Ihr stimmt in gewissem Maße zu, dass Eure Essenz, Euer Selbst, Eure Quelle zum Teil zusammensetzt ist aus einer großen Vielzahl von Fokussen oder Ausdrucksformen, richtig?

Und wenn Ihr selbst Ausdrucksform jener Essenz seid, wäre es dann nicht logisch, dass Ihr kraft dieser gleichen Eigenschaften zugleich aus vielen unterschiedlichen Aspekten auf genau die gleiche Weise zusammengesetzt seid wie Euer physischer Körper – dieses biologische, spirituelle Bildnis, das selbst aus einer großen Vielzahl von Teilen gebildet wird. Ihr würdet beispielsweise nicht Eure Leber herausnehmen und sagen: „Das ist mein Arm!“ Oder Eure Nase herausnehmen und sagen „Das ist meine Leber“ Und Ihr wisst sehr wohl, dass Ihr auf irgend einen Teil Eures Körpers deuten könnt und dabei nicht denkt, dass JENER TEIL Ihr ist, richtig?

Ihr sagt sogar, dass dies Euer Körper ist, weil Ihr intuitiv wisst, dass der Körper nicht ist, wer Ihr seid, sondern ein Vehikel, um Teile von dem zum Ausdruck zu bringen, wer Ihr seid. Ergibt das Sinn für Euch?

Und wir vertrauen somit darauf, dass Ihr auch den Unterschied kennt zwischen dem, was Ihr als einen lebendigen Körper bezeichnet, und einem, der als nicht mehr lebendig angesehen wird, ansonsten könntet Ihr Euch auf eine Überraschung gefasst machen! Was ist also der Unterschied zwischen dem, was Ihr normalerweise als einen toten Körper erachtet und einem, der nicht tot, sondern nach Euren Begriffen lebendig ist?

MYRNA: Die Frage wurde uns schon früher gestellt, und was war die Antwort?

MARK: Bewusstsein.

KRIS: Gewiss, und was sonst würde Euch dies zu erwägen erlauben?

MARK: Nun, dass das Bewusstsein außerhalb – so wie auch im Inneren – aber außerhalb des Körpers existiert, getrennt von ..... aber nicht! (kichert)

KRIS: Würdet Ihr dann sagen, dass das Individuum tot ist, oder dass der Körper tot ist?

MYRNA: Der Körper ist tot, die Persönlichkeit nicht.

KRIS: Ja, richtig. Wir verstehen, dass die trauernden Hinterbliebenen sagen werden, dass der und der jetzt tot und gegangen ist, aber berücksichtigen auch, dass sie ebenfalls wissen, und auch jene, die niemals irgendwelche metaphysischen Bücher irgendwelcher Art gelesen haben, werden an sich wissen, obwohl sie sagen mögen „Der und der ist tot und gegangen“ dass sie über ein intimes Wissen verfügen, dass zwar der Körper begraben werden mag, doch das Individuum nicht jener Körper ist.

Und Ihr selbst wisst, dass es Euch, da Ihr mehr seid als Euer physischer Körper, nun ziemt zu fragen: Wenn Ihr nicht Eure physischen Köper, Eure Gedanken, Emotionen oder Gefühle seid, was mögt Ihr dann sonst etwa sein? Und wenn Ihr etwas anderes seid als der physische Körper und bereits vor dessen Geburt, sowie auch nach dessen Rückkehr zur Erde existiert, von welchem anderen Teil, Form oder Körpern mögt Ihr Teil gewesen sein? Welche anderen Arten von Erfahrungen mögt Ihr gemacht haben?

Und dies kann weit über die Intellektualisierung oder sogar Wissbegier hinausgehen, herausfinden zu wollen, welche anderen Leben Ihr gelebt haben und erlebt haben mögt, sondern dass Ihr diese Leben anzapfen und Euch selbst auf gewisse Weise bereichern könnt, indem Ihr erforscht, woraus sonst noch das größere Selbst sich zusammensetzt. Welche anderen Leben sind Teil dieses weiträumigen psychologischen Netzwerks, das Ihr als Essenz oder als Quelle bezeichnet?


Wenn Ihr in diesem Augenblick Eure Augen schließen würdet, Eure physischen Augen schließt und einen tiefen Atemzug tut und Euch selbst erlaubt, sanft und liebevoll nicht nur der Energie unserer Stimme zu folgen, sondern der Energie Eures Wesens/Seins, so wie ein Faden durch die Flure und Hallen der Zeit und des Raums hindurch, wenn Ihr einem Energiefaden folgt, bis Ihr bis zu dessen Ende oder einem Knoten in diesem Faden gelangt und eine andere Energie verspürt, vielleicht damit verwandt, aber etwas anders in der Ausdrucksform und dem Klang.

Spürt, dass dieses Leben mit dem Euren verbunden ist, dass Ihr fähig sein mögt, durch die Augen jenes Individuums zu blicken und seht, was dieses Individuum sieht und wahrnimmt und lasst zu, dass Information hindurch gefiltert wird und in Eure Bewusstheit gelangt. Wenn Ihr vielleicht durch jene Augen nach unten auf die Füße jener Person blicken mögt, mögt Ihr erkennen, ob diese Person Fußbekleidung trägt oder auch nicht, und vielleicht mögt Ihr sogar in der Lage sein, das Geschlecht dieses Individuums zu bestimmen und seine oder ihre Gedanken in gewissem Maße zu verspüren und durch seine oder ihre Augen auf die Welt zu schauen.

Vielleicht sind die Bilder klar für Euch, vielleicht spürt Ihr eher, als dass Ihr sehen könnt, und Ihr interpretiert seine oder ihre Welt auf eine andere Weise und erlaubt Euch selbst, ausreichend sensitiv zu werden, um kleinere Einzelheiten wahrzunehmen und vielleicht sogar einige der Gedanken aufzunehmen… Wie fühlt es sich an, diese Person zu sein? Welche Arten von Freuden und Ängsten motivieren diese Person, und welche Beziehungen hat sie in ihrem Leben? …Ihr könnt ein sehr gutes Gefühl von diesem Individuum bekommen….

Nun kehrt sanft entlang dieses Fadens zurück, lasst dieses Individuum zurück, behaltet die Erinnerung und die Eindrücke, die Wahrnehmungen, den Austausch und die Information im Gedächtnis, behaltet dies bei Euch und lasst alles andere zurück und kehrt zu Eurem vertrauten Selbst zurück mit Euren eigenen mentalen und psychologischen Grenzen, Euren eigenen Herausforderung, aber vielleicht mit etwas mehr Weisheit und Wissen….

Und tut einen tiefen Atemzug und kehrt wieder völlig in diesen Raum zurück…

(Pause)

Möchte einer von Euch seine Wahrnehmung mit uns teilen?


MARK: Ich fange mal an. Ich hatte zuerst Schwierigkeiten, aber dann fing ich an, den Planeten zu scannen und landete in Wien, und ich weiß bereits ein bisschen durch Dich über jenen Fokus, aber ich bekam einige gute Einblicke, einige andere Informationen, deren ich mir zuvor nicht bewusst war. Sie war eine wohlhabende Frau, was ich bereits wusste, die in Mozart verknallt war. Nun, ich habe diese Frau tatsächlich als kleines Mädchen gesehen, und ich weiß, dass sie als kleines Mädchen ihrem Vater sehr verbunden war, aber als sie heranreifte, stand sie ihrer Mutter näher, weil der Vater ziemlich streng war.

Er trug eine Perücke, wie seinerzeit für Wohlhabende üblich, etwa am Königshof, oder er war ein Richter, ein Doktor oder irgendeiner dieser Art, und ich stellte mir vor, ein gut gekleidetes kleines Mädchen mit vielen Locken zu sein, mit langem Haar, das sehr dicht beim Vater blieb und einen sehr langen Korridor mit Bogengewölbe entlang ging, es war ein fast schloss-ähnliches Gebäude, und sie war sehr vergnügt und glücklich.

KRIS: Was hast Du bezüglich ihrer Gedanken und Gefühlsklänge empfunden, abgesehen von dem, was Du bereits beschrieben hast?

MARK: Als sie heranwuchs, war sie sehr unabhängig und entschlossen, wie ihr Vater … und sie liebte die Musik und die Kunst …offensichtlich Mozarts Musik, und sie liebte es, zu Bällen zu gehen und zu tanzen, insbesondere im Palast. Sie war sehr weiblich. Sie war gerne unter Freunden, aber wollte oft Papa nicht gehorchen…Sie war keinesfalls eine Unruhestifterin, aber sie war sehr unabhängig.

KRIS: Das ist oft ein interessanter Kontrapunkt bei Vätern mit starkem Willen, die ihre eigenen Kinder aufziehen, so dass sie einen starken Willen haben, und die dann immer ihre Überraschung zum Ausdruck bringen, wenn dieser Wille gegen sie gerichtet wird!

MARK: (lacht) Ich denke, er war kein fieser---

KRIS: Es ist so, als ob seit Anbeginn der Zeiten Väter immer noch diese Lektion zu lernen hätten! In dieser Beziehung hatte sie einen starken Willen, Da hast du Recht…Was nimmst Du als Deine eigenen Reaktionen auf diesen Kontakt wahr?


MARK: Ich kann viel von ihr lernen. Ich könnte etwas von diesen Stärken gebrauchen und zeitweise aus diesen Stärken schöpfen. Sie wusste, was sie wollte und würde es immer bekommen. Sie würde dies tun, obwohl sie eine Frau in dieser Ära war, was es etwas schwieriger machte, aber sie war immer noch – was ist das richtige Wort – wohlerzogen und als Frau schicklich und tat doch das, was sie tun wollte. Ich könnte daraus lernen. Ich mag es, mich mit diesem Fokus zu verbinden. Dies bringt mir viel Vergnügen und Behagen und einige sehr schöne und glückliche Erinnerungen, trotz irgendwelcher Herausforderungen, die sie in ihrem Leben hatte. Ich denke nicht, dass sie irgendwelche großen Herausforderungen im Leben hatte, aber im Tod oder Übergang blickt sie zurück und ist sehr zufrieden mit jener Existenz.

KRIS: Gewiss, und würde noch jemand gerne mit uns teilen?

MYRNA: Ich denke, das kann ich tun. Ich stieg aus dem Meer empor und wurde zunächst von Delfinen und dann, denke ich, von Haien begrüßt.

Und während ich mich hindurchbewegte, schien sich da ein Loch, ein Durchgang zu öffnen… und schließlich war ich eine Geisha in Japan…und…dessen war ich mir als Gefühlsklang bewusst, da gab es diesen großen Kummer und diese Verzweiflung, benutzt zu werden…Sie war in ihren Künsten bestens ausgebildet, sehr fähig, Beistand (succor) zu leisten und sehr unbefriedigt und ungeliebt. Der Gefühlsklang war der von Nicht-Liebe – und obwohl sie dies nicht oft zuließ – ein Gefühl des Grolls und der Wut, dass sie eher eine Trophäe war.

Und das ist genau das, wo ich bezüglich meines eigenen Lebens Schwierigkeiten habe, im sexuellen Bereich. Und ich habe auch das Gefühl, eine Trophäe zu sein. Ich bin mir sicher, mein Mann wäre absolut bestürzt, aber für meine Eltern war ich eine Trophäentochter…und es geht eigentlich nicht um sie, das, was ich empfinde, ist ein Mangel an Vertrauen darin, dass ich zähle. Das ist das, was ich mitgebracht habe, dass ich gute Leistung im Leben erbringe, ich erbringe sehr gute Leistungen und vertraue nicht darauf, dass ich über diese Leistungen hinaus geliebt werde. Das habe ich schon sehr lange nicht mehr empfunden.

KRIS: So als ob die Leute Dich Deiner Leistung wegen liebten aber nicht für das, wer Du bist.

MYRNA: Richtig, das habe ich schon lange nicht mehr gespürt!

KRIS: Die ist ein sehr gutes Thema, um darüber zu sprechen, weil es auch andere Probleme umfasst. Nun, entweder Philip oder Du, was ist hier am Arbeiten: A oder B? A, das ist jener Gedanke--

[JOHNS ANMERKUNGEN:

Das Aufnahmegerät fällt aus Kris Tasche heraus, während er mit Myrna spricht, und ich glaube, er hebt es auf und steckt es wieder in die Tasche und fährt fort....

Myrna spricht über die Toskana-Sitzungen, die Möglichkeiten der interdimensionalen Therapie eröffnen, und wie sie selbst „zu“ machte und ihre Energien abzog….

Kris spricht darüber, dass das Problem, mit dem sie zu tun hat, nicht die Präsentation an der Oberfläche in diesem oder in jenem Leben in der Toskana ist, falls sie dies eigenständig erforschen möchte.

Als nächstes wandte er sich mir zu und fragte, was ich während der Meditation erlebte. Ich beschrieb meine Erfahrung als Wandermönch mit haarigen Zehen. Hier gab es nicht viel zu berichten außer einigen ähnlichen Gefühlsklängen zwischen jenem und diesem Fokus, wie dem Genuss am Wein, Gewissenhaftigkeit bei der Erledigung von Pflichten …

Dann frage ich, wie weit wir unserem Sinn des Selbst erlauben können, sich auszudehnen und Kris beruhigte mich bezüglich der Befürchtung des Verlierens von mir selbst und sagte, so wie wir unsere eigenen Energien beim Erinnern an unsere früheren Selbst wiedererkennen, ohne dabei das Gefühl dafür zu verlieren, wer wir jetzt sind, werden wir auch immer sein, wer wir sind, ganz gleich wie ausgedehnt unsere Wahrnehmungs- und Verständnisgrundlage ist…

Dann folgte mein Kommentar bezüglich der erstaunlichen und lebensverändernden Möglichkeiten dieses Materials sowie Kris’ gewohntes Understatement dieses Aspekts, da er nicht zu Sentimentalität neigt…



Kris, Gewiss …. Euer wahres Potential liegt erheblich jenseits von dem, was Ihr als Euer Spitzenpotential erachtet.

Als nächstes kommt David dran. Er erinnerte sich an einen Schacht und dass ein weißer Nebel links, etwa auf 11.00 h auf dem Ziffernblatt, aufstieg und bekennt dann, dass er nur Geistesgequassel (mind chatter) erlebte. ]

DAVID: ..und hier hörte das Gefühl auf, und dann schaltete ich um auf geistiges Gequassel und Denken. Von da an war es kein Gefühl, mehr geistiges Gequassel, und dann sah ich Füße, und aus dem geistigen Gequassel schließe ich darauf, dass es der Mönch in der Toskana war.

KRIS: Mach bitte weiter.

DAVID: Nochmals, es war kein Gefühl, einfach bloß geistiges Gequassel, weil wir vor Beginn der Sitzung darüber gesprochen hatten. Ich denke, ich fing etwas von dem auf, worüber John und Mark bezüglich der Toskana gesprochen hatten, es war kein Gefühl, einfach wahllose Gedanken, die durch Deine Worte gelenkt wurden.

MARK: Trotzdem sind diese wahllosen Gedanken gültig.

KRIS: Und was ist Deine Übereinstimmung damit?

DAVID: Ich blickt einfach hinunter und sah die Füße…Es war sandige, italienische Toskana Erde, nackte Füße und Hosen, die etwa 6 Inches über den Knöcheln waren, braunes Tuch aus dem für Mönche typischem Material.

KRIS: Und was hast Du dem entnommen?

DAVID: Es war eine interessante Übung, obwohl, während ich dies von ihm aufnahm, da gab es nicht allzu viel Gefühl.

KRIS: Es ist auch möglich, dass er sehr zu geistigem Gequassel neigt, und das ist es, was Du aufgefangen hast.

DAVID: Wenn das der Fall ist, dann ist es das, was geschehen ist…Aber mit dem Geistesgequassel könnte es einfach alles sein. Nun, es ist kein Gefühl. Es könnte aus den Nachrichten sein oder aus dem Gespräch vor einer Stunde herrühren.

KRIS: So oder so wurden sie alle durch Dich zu einem spezifischen Zweck zusammengestellt.

DAVID: Ja, das ist es, was passiert ist.

KRIS: Und welche Art von Eindrücken hast Du gehabt, ob nun aus dem Gefühl heraus oder vom Geistesgequassel her, oder von beiden?

DAVID: Nun, das Gefühl war am stärksten. Es war hübsch, diesen Schacht und diesen aufsteigenden Nebel zu haben und anzufangen, den Übergang zu jener Persönlichkeit zu machen, ja das war hübsch. Und an diesem Punkt des Übergangs verblasste alles weg von einem Gefühl und hin zu einem Geistesgequassel. Dies war also die beste Empfindung, das Gefühl mit dem Nebel und dem Schacht. Dorthin zu gelangen, das war das stärkste Gefühl.

KRIS: Zumindest hast Du einige starke Gefühle in diesen Bereichen erfahren, während Du Dich in vielen anderen Fällen normalerweise nicht traust. Stimmt das?

DAVID: Mmm ... abhängig von der Situation. Manchmal ja.

KRIS: Eure (früheren) Leben in der Toskana, dies, damit Ihr nicht denkt, dass jene Leben langweilig und sich wiederholend waren, weil Ihr in einem Kloster wart, weit davon entfernt. Ja, Eure Tage waren mit manchen Ritualen und Funktionen erfüllt, aber Eure wirklichen Leben vollzogen sich hinter Euren Augen, dort drinnen (deutet auf seinen Kopf). Das ist es, wo Ihr lebtet. Eure physischen Ausdrucksformen jener Leben, obwohl sie dennoch interessant waren, verblassen im Vergleich zur großen Menge mentaler Energie.

Trotz Eurer offensichtlichen Marotten auf diesen Gebieten hattet Ihr alle eine sehr spezifische gelehrsame Fähigkeit, Euren Geist schnell auf stramme Aufmerksamkeit zu bringen und Euch auf jedwede vorhandene Aufgabe zu konzentrieren, wann auch immer dies erforderlich war, wie beispielsweise in den Gebetsstunden usw. und wenn Ihr zur Meditation gerufen wurdet. In vielen Fällen besitzt Ihr immer noch die Überreste oder Echos jener Fähigkeiten. Du kannst, wenn erforderlich, sehr kraftvoll fokussiert sein. Vieles davon wurde in jener bestimmten Zeit kultiviert und gesät.

Habt Ihr sonst noch Anfragen oder Bedenken?

DAVID: Vorhin sagtest Du, dass das Individuum NICHT jener Körper sei. Ich habe drei Punkte in dieser Hinsicht. Der erste ist „unzerstörbar“ und dann in Bezug auf zwei Beispiele. Um 1870 starb die Heilige Bernadette. Ihr Körper war unzerstörbar, und 1952 starb Paramahansa Yogananda in seinem Körper und ließ diesen zurück. Im Hinblick auf das, was Du sagtest, hätte ich wegen dieser beiden Beispiele gerne einige Einblicke in das „Das Individuum ist nicht jener Körper.“

KRIS: Gewiss. Ihr könnt viele Leben haben, aber Ihr seid nicht die Körper, durch die jene Leben zum Ausdruck kommen, so wie ein Schauspieler die Merkmale von Charles dem II. oder Heinrich dem VIII oder irgendeiner großen Persönlichkeit auf der Bühne übernehmen und die Rolle sehr gut spielen mag. Der Schauspieler oder die Schauspielerin werden nach der Vorstellung sie selbst. Kannst Du mir folgen?

Die Persönlichkeit des Schauspielers erzeugt also die Figur/Charakter des auf der Bühne portraitierten Individuums. Eure Energien erschaffen die Charakteristika und Wesenszüge Eurer Persönlichkeit, während Ihr durch deren Elemente fokussiert seid. Wenn Ihr sozusagen weggeht zu einem anderen Spielplatz, wenn Ihr weggeht, um in einem anderen Sandkasten zu spielen, dann fokussiert Ihr Eure Energien nicht länger in dieses Bildnis. Dann transferiert oder wenn Ihr so wollt lenkt Ihr Eure Energien in eine andere Repräsentation, bis Ihr dann wiederum beschließt, Euren Impulsen zu folgen und anderswo hin zu gehen.

Wiederum andere Individuen, vielleicht wie jene beiden, die Du erwähnt hast, und auch noch viele andere, mögen aus spezifischen Gründen wünschen, der Welt, die sie mit anderen Individuen geteilt haben, einen länger währenden Eindruck zu hinterlassen, vielleicht auch um zu Ideen, Gesprächen und Gedanken über die größere Bedeutung des Lebens im allgemeinen anzuregen, und so mögen sie ihr Bildnis oder ihre Form mit einer Energie versehen, die immer noch durch andere interpretiert wird. Das heißt aber nicht unbedingt, dass jene Form sie wäre, so wie Ihr auch nicht sagen könnt, dass Ihr Eure Hand seid, obwohl Ihr eine Hand habt. Sie hängt an Eurem Handgelenk. Könnt Ihr mir folgen?

Sie mögen also immer noch einen Teil ihrer Energien aktiv in dieser Realität beibehalten, während sie andere Abenteuer verfolgen, aber bedenkt, dass dies eine Konsensus-Realität ist. Andere mögen ebenfalls einwilligen, auf diese Weise spezifische Landmarken des Bewusstseins zu haben, psychologische Markierungen, die sie dazu anregen werden, auf eine Weise über die Geheimnisse des Lebens nachzudenken, wie Ihr dies oft bezeichnet, was zum Öffnen der Pforten des Gewahrseins führen kann.

DAVID: Was tun diese, damit der Körper nicht verwest?

KRIS: Einfach mit der Kooperation von anderen dieses Bild beibehalten, während Du völlig gleichgültig dem Bildnis gegenüber sein magst, so dass es zu seiner früheren Form, als Bewusstsein, zurückkehrt. Ergibt das Sinn für Dich? Jene Körper sind immer noch Ausdrucksform des Bewusstseins, aber die Individuen, die diese Form mit Treibstoff versorgten, sind nicht länger gegenwärtig. Ihr könnt nicht zu diesen Körpern gehen und ein Gespräch mit ihnen führen.

DAVID: Ja, der Begriff ist, dass sie ihre Körper verlassen haben, aber der Körper ist immer noch intakt und ebenso schön, wie er war.

KRIS: Sie haben ihn verlassen, weil sie nicht der Körper sind, so wie auch Du zu einem Zeitpunkt Deinen Körper verlassen und die Materie, die ihn zusammensetzt, zur Erde zurückkehren wird.

DAVID: Das ist die Norm.

KRIS: Das ist der Durchschnitt. Grübelt also über diese Antwort nach, und sie mag weitere Tore für Euch öffnen.

Wir verlassen Euch jetzt allerdings, um über die Geheimnisse von Euch selbst zu grübeln, ob nun in der Toskana oder auch nicht, so seid Ihr immer noch herrliche Selbst (Plural) und dafür danken wir Euch.

ALLE: Vielen Dank Kris.