Kris Chronicles Verzauberung des Universums

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Verzauberung des Universums
Enchantment oft the Universe

22. November 2007

(Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung s. unten in englischer Sprache)


JOHN: Ich denke, wir haben einen Besucher.

KRIS: Allerdings, und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

Das Thema Synchronizitäten, Zufällen und Glücksfälle ist höchst faszinierend. Wir haben bereits begonnen, einige vielleicht oberflächlichsten Aspekte solcher kleiner Geschehnisse gemeinsam zu erforschen, die hier und da in Eurem Leben erscheinen, aber wie Ihr schon sagtet, kommt hier noch so vieles mehr mit ins Spiel. Den Gesamtprozess müssen wir tatsächlich als eine völlige Verzauberung des Universums bezeichnen.

Wenn Ihr beginnt, kleine Bausteine von Ereignissen und Umständen zusammenzutragen, die Ihr als Glücksfälle betrachtet, fangt Ihr an zu bemerken, dass hinter den Kulissen noch etwas anderes im Gange ist. Nur minimal außer Sichtweite, sozusagen außerhalb des Sichtfelds Euer inneren Augen, scheint eine Energie zu gedeihen, die gegenüber Eurer normalen Wahrnehmungsrealität und dem offiziellen Verständnis Eures Bewusstseins nur minimal nicht synchron oder etwas versetzt ist, und wenn Ihr erlaubt, dass immer mehr von dieser Art geschieht, könnt Ihr unmöglich ignorieren, dass hinter den Prozessen, die Ihr als Alltagsgeschehnisse Eurer physischen Realität bezeichnet, eine große Energie am Arbeiten ist.

Ihr fangt vielleicht sogar an wahrzunehmen, wie Eure eigenen größeren Energien die Rohelemente der Realität in Ereignisse und Umstände transformieren, von denen Ihr dann verzaubert werdet. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr mit diesen Themen spielt, kommt Ihr vielleicht nicht umhin zu bemerken, dass hier Zauberei im Gange ist, und diese rührt direkt her von Euren umfassenderen und größeren Selbst, welches Ihr als Essenz oder Quelle bezeichnen könnt, und Ihr bemerkt, wie diese Ereignisse allesamt mit den Leben anderer verknüpft sind. Aber dies ist nicht nur eine Sache, von der man liest oder hört, wenn ein toter Typ darüber spricht, zumindest nach Euren Begriffen toter Typ. Dies reicht weit über jede Art mentaler Übung oder Intellektualisierung hinaus und wird zur tatsächlichen Erfahrung, die Euch befähigt, zu lernen und zu wachsen, da Ihr Teil des Prozesses selbst seid. Tatsächlich seid Ihr der Faktor der Verzauberung des Universums. Ohne Euch kann es nur wenig, falls überhaupt eine Verzauberung geben. Selbst wenn Ihr jede der Menschheit bekannte Anstrengung unternehmt und für Euch die am aller jämmerlichsten wirkende Situation oder Verhältnisse erschafft, bezaubert Ihr immer noch das Universum mit Eurem Selbst, weil Ihr am Erschaffen seid.

Wie wir zuvor schon oft gesagt haben, ist es für keinen von Euch möglich, nicht zu erschaffen. Durch Eure eigene Psychologie werdet seid Ihr sozusagen zum Erschaffen genötigt. Dies ist für Euch so instinktiv wie für einen Hund, einen Knochen zu zerkauen oder den Postboten anzubellen, also etwas, was für Eure Natur unumgänglich/zwangsläufig ist. Ihr erschafft, so gewiss wie Gänse nach Süden fliegen. Und wenn Ihr solche Glücksfälle bemerkt und sie beobachtet, dämmert es Euch vielleicht, dass dies nicht bloß eine Philosophie oder Ideologie ist, sondern dass es das ist, was geschieht. Und kein menschliches Wesen kann wahrlich in dieser Hinsicht seinen Schöpferfähigkeiten entkommen.

Nur um ein Beispiel zu nennen, gibt es manche, die vielleicht fest daran glauben, dass die Reichen und Mächtigen der Welt konspirieren, um den Geknechteten das Leben auszusaugen, und aufgrund Euer menschlichen Schöpfernatur stoßt Ihr genau auf das, was Ihr glaubt. Könnt Ihr mir folgen.

Und dann scheint es Euch, dass der Rest der Welt blind sein muss, weil er nicht das sehen kann, was Ihr seht. Doch die Frage ist, wer ist hier wirklich blind? Es könnte sein, dass Beide zu erkennen versäumen, dass sie die Ereignisse und Verhältnisse sowie die beteiligten Glücksfälle in ihren Leben erschaffen. Ist das für Euch einleuchtend?

Erlaubt es Euch, verzaubert zu sein von Euren Fähigkeiten, diese Pünktchen miteinander zu verbinden und schließlich ein wahreres Bild Eures authentischen Selbst zu malen, wie es geradezu magisch alle nötigen Zutaten herbeizaubert, um Euch das zu bestätigen, womit Eure Gedanken, Glaubenssätze und Eure Selbst beschäftigt sind. Ist das für Euch einleuchtend?

Während Ihr fortfahrt, die Verzauberung des Universums aufgrund von dessen Komponenten zu erforschen, und diese Glücksfälle, Zufälle oder Synchronizitäten sind einer dieser Bestandteile, und das Universum aus dieser Perspektive heraus erforscht, fangt Ihr vielleicht an, ein besseres Gefühl und Verständnis der Geländeform, der Beschaffenheit Eurer Psyche und Eurer Psychologie zu bekommen und wie es geschieht, dass Euer Selbst die Schöpfungselemente der Erfahrungen und des Experimentieren organisiert, die zu den daraus resultierenden Aktionen Eures Lebens führen, und wie die Aktionen Eures Lebens der Schlüssel für das Verständnis von dem sind, wer und was Ihr seid.

Das kann Euch allerdings auf eine völlig neue Ebene führen, zu etwas völlig Neuem, das Ihr im Hinblick auf Euch selbst verstehen könnt, vielleicht sogar weit über das hinaus, was Euch durch das Erziehungssystem, die Institutionen und alles gelehrt wurde, was darauf ausgerichtet ist, die offiziellen Bewusstseinslinien aufrechtzuerhalten. Denn zweifellos seid Ihr im Grunde genommen inoffizielle Wesen. Eure Realitäten sind in die inoffiziellen Ereignisse der Schöpfung getaucht, und wenn Ihr bemüht seid, dazu zu gehören, Eure Erfahrungen zu homogenisieren und sie zu pasteurisieren, damit es für Euch alle eine Gleichheit gibt, schaltet Ihr oft Eure inoffiziellen Selbst ab. Könnt Ihr mir folgen? Habt Ihr soweit irgendwelche Fragen?

JOHN: Wenn ich über die Bereiche offizielle und inoffizielle Bewusstseinslinie nachdenke und darüber, dass wir fast eine Trennung zwischen beiden geschaffen haben und an die Tatsache, dass die offizielle Linie auf der inoffiziellen reitet und von ihr abhängig ist, frage ich mich, ob es in anderen Dimensionen in unserer Nähe auch die gleiche Aufspaltung gibt? Mit anderen Worten, gibt es dort auch eine Art offizieller Realität, und darunter befindet sich die lebendige Quelle davon, oder ist dies einzig und alleine bei uns so?

KRIS: Leider muss ich Dir sagen, das ist nicht einzig und alleine bei Euch so.

JOHN: Das ist interessant!

KRIS: Abhängig vom Experiment und den beteiligten Spezies und Lebensformen, wird eine jede ihre eigene Version und Variation des Themas haben, weil Ihr - sowie auch die anderen - eine gewisse Kontinuität braucht, eine Bindekraft und einen vereinbarten Zustand, der kultiviert werden muss, um die Transformationen von Ideen zu extrapolieren, jene Konzepte und Lebensfäden, die tatsächlich das Universum zusammenheften. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, das hilft sehr. Gibt es auch Realitätsdimensionen, wo es keine Aufspaltung gibt und alles sozusagen inoffiziell ist?

MARK: Offiziell inoffiziell?

KRIS: Dieser Ort ist der Spielplatz, auf dem Ihr mit Euren offiziellen Bewusstseinslinien experimentiert. Dies alles ist um Euch herum vorhanden, aber Ihr seht es nicht auf die Weise, wie es ist. Ihr seht zunächst das, was Ihr sehen wollt.

MARK: Um es noch einmal zusammenzufassen: Als Essenz sind wir im Sandkasten und wissen dass wir kleine Sandburgen im Sandkasten erbauen, aber als Ausdrucksform der Essenz können wir vor lauter Sandkörnern den Sandkasten nicht sehen.

KRIS: Gewissermaßen. Für das Kind, das mit Eimerchen und Schaufel im Sandkasten spielt und diese hübschen kleinen Burgen erbaut, sind diese nicht bloß Sandgebilde sondern stellen Ideale seines Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters dar. Und begeht nicht den Fehler, nur weil es ein Kind ist zu denken, dass mit diesen Idealen unmöglich die gleiche Art von Werten verbunden sein kann wie bei Euch. Kinder haben vielleicht noch mehr investiert, denn sie nutzen die sich entfaltenden verschachtelten Werte, um die Fundamente für das Leben zu legen, das sie später einschlagen werden. Für das Kind repräsentiert die Sandburg also große Errungenschaften. Ist das für Dich einleuchtend? Die Sandburg ist stark mit emotionalen Obertönen ausgestattet, und das geht so weit, dass Ihr Euch am besten die Ohren zuhaltet, wenn das Kind sieht, dass seine Burg von den Wellen weggetragen wird oder dass jemand gegen sie stößt.

Es gibt also unterschiedliche Sorten von Werten, die sich in verschiedenen Teilen der Welt entfalten und getestet werden. In einigen Teilen der Welt hängt das Kind möglicherweise ebenso sehr an seiner Sandburg, aber wenn einer diese umstößt, reagiert es vielleicht auf völlig andere Art und Weise und macht sich einfach daran, eine weitere Sandburg zu bauen. Und in anderen Teilen der Welt macht das Kind, wenn gerade seine Sandburg umgestoßen wurde, ein riesiges Gedöns um verschütteten Sand. Dies ist abhängig vom Blickwinkel, der von vielen kulturellen Faktoren abhängig ist, in die hinein das Kind geboren und wo es großgezogen wird. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr beim Erbauen dieser andere Sorte Sandburg, die Ihr als Eure physische Realität interpretiert, eine ähnliche Sichtweise gebraucht, mögt Ihr beginnen, eine andere Wertschätzung zu haben und neigt möglicherweise weniger dazu, übermäßig an irgendwelchen Aspekten dieser Realität und mehr an deren erfüllenden Merkmalen zu hängen als an den Dingen darinnen. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

JOHN: Absolut. Vor ein paar Wochen hast Du vorgeschlagen, unser Leben so zu führen und zu tun, als ob wir multidimensionale Wesen wären. Ich habe das nun eine Weile getan, und wenn ich die Tatsache, dass ich ein multidimensionales Wesen bin damit verbinde, das ich ewig und unsterblich bin, verändert das wirklich die Dinge, die ich in meinem Leben suche. Mit anderen Worten, wenn ich ewig und unsterblich bin, bedeutet eine Rente nicht mehr so viel für mich und eine Versicherung ist dann auch weniger wichtig.

KRIS: Wir sind uns jedoch sicher, dass die Regierung diese nicht endlos lange liefern möchte.

Und stelle Dir vor, um wie vieles tiefer Du als ewiges unsterbliches Wesen lieben oder auch meckern kannst, als Wesen, das weiß, dass es multidimensional ist, und von Beidem – Lieben oder Meckern - steht Dir dann noch viel mehr zur Verfügung.

JOHN: Ja, das ist wahr. Ich habe festgestellt, dass alle großen Dinge des Lebens klein und alle kleinen Dinge groß werden, sobald ich erkenne, dass ich ewig, unsterblich und multidimensional bin. Mit anderen Worten, der schönste Augenblick des Tages kann ein miteinander geteiltes Lachen sein.

KRIS: Allerdings, und wir müssen nun auch gestehen, dass wir geschwindelt haben.

JOHN: Oh nein. Dann sage es uns.

KRIS: Wir schlugen vor, dass Ihr so tun sollt, als ob Ihr multidimensionale Wesen wärt, doch Ihr seid tatsächlich multidimensionale Wesen. Dies war vielleicht eine schlaue Art und Weise, Euch dazu zu verlocken, dieses Konzept in Fakten zu erforschen statt bloß innerhalb der Mauern Eures Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters. Hat das funktioniert?

JOHN: Es funktioniert. Wenn man als multidimensionaler, ewiger und unsterblicher Typ die Straße hinunter geht oder nehmen wir an, man betritt die U-Bahn, und die haben die Fahrpreise erhöht? Nun, für einen ewigen und unsterblichen Kerl ist das keine große Sache.

KRIS: Und darüber hinaus hat ein multidimensionales Wesen ein gewisses Gewahrsein, dass es hinter der nächsten Biegen immer ein interessantes Abenteuer und die faszinierendsten Synchronizitäten gibt und immer steht ihm alles in Fülle zur Verfügung, und die einzigen Einschränkungen sind die, an die Ihr geglaubt habt.

JOHN: Ja, das ist wahr. Wenn man die Straße entlang geht als ewiger unsterblicher multidimensionaler Typ ist es so, als ob man durch ein Smörgåsbord wandern würde. Alles ist köstlich und macht Spaß und wartet darauf, dass Du es entdeckst.

KRIS: Außerdem neigt ein multidimensionales Wesen wesentlich mehr dazu, im Gegenwartsaugenblick, in diesem Augenblick seiner Erfahrung fokussiert zu sein und weniger dazu, zu den Dingen zu wandern, die es in Zukunft aufregen, ärgern oder beunruhigen könnten. Und es ist auch viel weniger versucht, darüber nachzugrübeln, wie andere Individuen, Regierungen oder Anführer zukünftig ein Komplott gegen es schmieden könnten oder dies vielleicht in der Vergangenheit getan haben mögen, denn Eure Gegenwartserfahrung hat die Macht, alles Leben, soweit es Euch anbelangt, zu transformieren.

Der Schlüssel zum Multidimensional-Sein ist also die Gegenwart. Es kann jede Gegenwartsart sein, aber zumindest in der Gegenwart. Ihr könntet in der Gegenwart im Morgen, in der Gegenwart im Heute oder in der Gegenwart im Gestern sein, aber Ihr seid immer in der Gegenwart.

Ihr mögt auch entdecken, dass gerade in dieser besonderen Saison eine Zeit näherkommt, die zumindest vom Großteil der westlichen Welt als etwas ganz Besonderes, sogar irgendwie als heilig erachtet wird. Manche schreiben dies den Geschichten zu, die in Büchern über jemand mit dem Namen „Erretter/Heiland“ geschrieben wurden. Ein schöner Name, nicht wahr? Habt Ihr bemerkt, dass es an dieser Jahreszeit eine Atmosphäre gibt, die irgendwie besonders ist?

Es geht nicht um den Christbaum, oder um den Christbaumschmuck und die Geschenke. Hier ist etwas anderes im Gange, und es gibt in dieser Hinsicht eine tiefe Ader, die sehr tief unter Eurer offiziellen Bewusstseinslinie verläuft und das Inoffizielle anzapft, und die mit einer spezifischen, zwingenden Bezauberung zusammenhängt - nicht dass irgendeiner den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster eines anderen beeinflussen würde – aber die Leute fühlen sich spontan bezaubert durch die tief empfundene Vorstellung, dass Geben eine gewisse Freude bewirkt.

Diese Tradition der christlichen Welt ist nicht neu. Sie existierte bereits viele tausende Jahrtausende bevor sie in die christlich jüdischen Traditionen inkorporiert wurde und man insbesondere die gute Ernte, den Reichtum der Erde und die Nahrungsmittel nach der Ernte mit anderen teilte. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, definitiv. Kirchen adaptiert und inkorporierten heidnische Feste, da sie ansonsten keine Fortschritte gemacht hätten, denn sie mussten die Massen ansprechen.

KRIS: Allerdings. Und es ist auch eine Verzauberung, die Euch helfen kann, die Pünktchen leichter miteinander zu verbinden, da diese Verzauberung nicht einzig und allein zu dieser Saison gehört, obwohl Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster sich schon seit langem entsprechend konzentriert. Diese bestimmte Verzauberung reicht sehr weit in die Annalen der Zeit zurück, und fast alle Individuen haben schon auf die eine oder andere Weise Freude daran gehabt und Geschmack daran gefunden und dabei mitgewirkt, was ebenfalls einen gewissen Gipfel an Zufällen und Synchronizitäten repräsentiert, der Euch hilft, dies auf die nächste Stufe zu bringen.

Wir denken hier nicht spezifisch an Weihnachten oder an die Weihnachtszeit sondern an die Zeit des Miteinander-Teilens, die Zeit des Sinngehalts, wenn die Leute gemeinsam Spaß haben (let their collective hair down) und das Haar oder die Zehen tatsächlich in den Ozean des Sinngehalts tauchen, der das Leben im Allgemeinen und Euer Leben insbesondere ist. Ist das für Euch einleuchtend?

(Pause)

KRIS: Was habt Ihr soweit zu diesem Thema erwogen?

JOHN: Zum Thema der Synchronizität?

KRIS: Allerdings.

JOHN: Wir haben im NewWorldView Forum ein Thema eröffnet, wo die Leute ihre Beiträge bringen, und ich habe festgestellt, dass wir verschiedene Dinge als Synchronizität bezeichnen. Beispielsweise beobachtete jemand innerhalb von ein paar Tagen dreimal das gleiche Symbol.

KRIS: Allerdings, und man mag dies zu Recht als Übereinstimmung betrachten, und möglicherweise versucht hier ein Aspekt des eigenen Selbst, Aufmerksamkeit zu erlangen.

JOHN: Und dann gibt es noch diese andere Synchronizität, wo anscheinend zwei Ereignisse zur gleichen Zeit geschehen. Mit anderen Worten, jemand denkt, dass er die Wahrheit sagen soll, öffnet das Fenster und, siehe da, auf dem Fenstermechanismus ist das Wort „Wahrheit“ eingestempelt.

KRIS: Gewiss. Euer Selbst versucht wieder, Eure Aufmerksamkeit zu bekommen und zu erreichen, dass Ihr in diese Richtung schaut. Das passt alles sehr gut zu dieser Kategorie.

JOHN: Das andere war die Sache, wo ich zwei Termine gleichzeitig hatte und beschlossen habe, mir keine Sorgen zu machen. Ich sagte mir: “Dies wird sich irgendwie von selbst klären“ und am Verabredungstag rief der Typ an und sagte „Ich hatte Dich zur falschen Zeit eingetragen. Kannst Du morgen kommen?“ Ich habe also nichts anderes zur Lösung des Problems getan als mir zu sagen: „Oh, ich habe bemerkt, dass da ein Problem vorhanden ist“, und ich wartete geduldig, und die Sache löste sich von selbst.

KRIS: Dies sind wieder sehr kleine Beispiele von noch so vielem mehr, in das Ihr Euch einschalten könnt, und der Trick ist zuzulassen, dass diese Geschehnisse oder Zufälle in Eurem Leben auftauchen. Ladet sie ein und seht, wie viele davon Ihr innerhalb eines gewissen Zeitraums in Eurem Erfahrungsfeld haben könnt und welche Beziehung sie zu anderen Situationen in Eurem Leben haben. Was sagen sie Euch, wenn Sie Euch ansprechen? Worüber denkt Ihr nach?

ALAN: Ich habe gemerkt, dass Ihr nicht auf den Kris Radio Chat Room eingeschaltet wart und einige Fragen verpasst habt. Wenn Ihr eine oder zwei Fragen hören wollt, würde ich sie gerne nennen.

Die erste Frage lautete: „Suggeriert Verzauberung nicht eher einen Trance-Zustand, bei dem rationale Verstand wenig beteiligt ist, und wenn das tatsächlich unsere Realität ist, was ist dann die Funktion des rationalen Verstands? Ist Verzauberung etwas, was uns passiert statt dass wir dies erschaffen?“

KRIS: So oder so müsst Ihr immer noch die Situation erschaffen. Der rationale Verstand kommt mit im Spiel, aber er ist weniger markant und lässt zu, dass das, was wir als die inoffizielle Bewusstseinslinie bezeichnen, etwas mehr Raum einnimmt, um gewissermaßen die Flügel auszubreiten. Ihr heuert einfach einen anderen Aufmerksamkeitsbereich oder Trancezustand an, denn Ihr seid immerdar verzaubert, doch die Qualität und die Weise Eurer Verzauberung, das ist wieder ein anderes Thema. Sich mit den erwünschten Dingen zu bezaubern statt mit solchen, die man nicht haben möchte, das wird unserer Meinung nach gewöhnlich als sehr viel vergnüglicher erachtet. Ist das für Euch einleuchtend?

An der Verzauberung, die wir meinen, muss Eure bewusste Wahrnehmung natürlich beteiligt sein. Dies ist ein höchst effizienter Weg um, Euer rationales, intellektuelles, bewusstes Ego zu „domestizieren“ , so dass Ihr beginnt, die größeren Fähigkeiten des Gesamtselbst wertzuschätzen und Euer Gewahrsein auf sanfte und faszinierende Art und Weise erweitert und vergrößert. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Wenn Du mit Bewusstsein jenen Teil meinst, der denkt, dass wir wach sind und nicht unser Gesamtbewusstsein.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr also mit diesen scheinbar einfachen Konzepten spielt, fangen jene Teile von Euch, die Ihr vielleicht als sekundär für Eure emotionalen Energien erachtet habt, an Interesse an diesem großartigen, durch das Gesamtselbst generierten Kreativitätsdisplay zu haben und eine harmonische Ausgewogenheit von Bewusstem und Unbewusstem einen wahrhaft zufälligen und anmutigen Erfahrungszustand generiert, keiner auf Kosten des anderen. Kannst Du mir folgen?

ALAN: Ja, ich verstehe. Was können wir aus Sicht des Wachbewusstseins tun, um diesen Zustand zu fördern?

KRIS: Dies zulassen und einladen. Suggeriert Euch, dass Ihr Euch erlaubt, dass solche Vorkommnisse überall auftauchen, so dass Ihr feststellen könnt, wie kreativ und erfinderisch Ihr seid. Dies reicht viel weiter als zu denken „Ja, das ist einleuchtend, machen wir damit weiter“ und führt direkt ins Herz dessen, worum es bei der Existenz geht, nämlich um das übernatürliche/wunderbare (miraculous) Selbst. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Richtig. Mittels der Synchronizitäten erkennen wir beispielsweise, wenn unser Gesamtselbst durchkommt.

KRIS: Gewiss. Es hinterlässt kleine Leckerbissen und stellt verführerische kleine Karotten in Aussicht und verlockt Euch, ihm zu folgen und immer noch mehr zu entdecken von dem, wozu Ihr fähig seid, ohne irgendeinen Aspekt des Selbst zurückzulassen, sondern vielmehr das Gesamtselbst hierbei mitzunehmen.

MARK: Ich komme noch einmal auf Deine vorherige Frage zurück, was uns diese Synchronizitäten bringen? Wir sammeln für uns selbst Beweise dahingehend, dass wir unsere eigene Realität erschaffen.

KRIS: Allerdings. Dies alleine bringt bereits andere Aspekte Eurer Persönlichkeitsstruktur, einschließlich Ego, Verstand, bewusstem Selbst, kritischem Verstand usw. zur Erkenntnis, dass das Leben nichts ist, was in Schach gehalten werden muss, weil es gefährlich sein könnte. Somit wird das Leben zu einem wundervollen Spielplatz für alle möglichen magischen Verzauberungsabenteuer, die nicht bedrohlich sondern erweckend sind. Könnt Ihr mir folgen?

Das gleicht dem Unterschied zwischen einer Wandtafel, auf die man die chemischen Bestandteile einer Banane schreibt und dem Besuch einer Eisdiele und dem Bestellen des größten Bananen Splits, den Ihr finden könnt und diesen dann zu verkosten. Was davon würdet Ihr vorziehen?

MARK: Natürlich den Bananen Split.

KRIS: Das hindert Euch nicht, die chemische Gleichung zu kennen, die jedoch Euren Appetit auf Süßes nie befriedigen würde.

Und nun haben wir eine Frage an die Zuhörer. Wie viele Synchronizitäten oder Glücksfälle ladet Ihr heute oder morgen ein? Schreibt sie auf, partizipiert daran und teilt sie mit anderen.

MARK: Klingt für mich wie eine Aufgabe!

KRIS: Die Euch alle nur dazu ermutigen kann, sogar noch mehr zuzulassen.

JOHN: Klingt toll. Was ich an Glücksfällen oder Synchronizitäten so liebe ist, dass Du manchmal von einem Pfad aus Brotkrumen sprichst. Ich denke mir, dass diese kleinen Geschehnisse spezifisch dazu da sind, um unsere Aufmerksamkeit zu wecken.

KRIS: Allerdings. Und Ihr müsst noch nicht einmal daran glauben. Wenn sie geschehen, sind sie frappierend. Selbst wenn Ihr sagt, dass Ihr nicht an Zufälle glaubt, geht es nicht darum, daran zu glauben sondern darum, dies anzuerkennen und zu sehen, wohin es führt.

MARK: Ich denke, am schwierigsten kann man Fälle von déjà vu abtun. Sie sind wie ein Schlag ins Gesicht.

KRIS: Was dieses Thema anbelangt, so gibt es gewisse Gruppen oder Philosophien, die dies als wenig mehr als einem Schluckauf des Gehirns erachten.

MARK: Man sagt sogar, dass ein Auge, nehmen wir an das Linke, den Raum vor dem anderen Auge sieht.

KRIS: Allerdings. Es geht darum, dass der physische Mechanismus, nämlich Euer physischer Körper, sich anpasst, um diese Verschiebung in Raum und Zeit als déjà vu wahrzunehmen. Es mag also tatsächlich so erscheinen als ob bestimmte Neuronen im Gehirn vor oder nach anderen abfeuern würden, aber es ist so, dass der biologische Mechanismus die notwendigen Anpassungen für dieses Erlebnis vornimmt. Und macht Euch keine Sorgen. Keiner befasst sich bereits damit, eine Pille gegen dieses Symptom zu testen.

Und dies ist vielleicht ein noch präziserer Kommentar. Wenn Ihr déjà vus oder Synchronizitäten erlebt, gibt es innerhalb der offiziellen Bewusstseinslinie eine Verformung der scheinbar etablierten Ordnung und ein Hindurchträufeln aus dem inoffiziellen Bereich. Stochert also vergnügt Löcher in die Realität hinein. Es geht darum, mit dem Experimentieren zu beginnen.

JOHN: Können wir zu einem gewissen Zeitpunkt damit beginnen, uns darauf zu verlassen? Wenn wir mein Beispiel mit den beiden Terminen nehmen, könnte ich so weit gehen wie die Fluggesellschaften und jeden Flug überbuchen im Einvernehmen, dass die Synchronizitäten die Zahlen reduzieren werden?

KRIS: Wir glauben, dass Ihr Euch nicht darum sorgen müsst. Zum Großteil ist Euer sogenanntes Unterbewusstsein oder Inneres Selbst perfekt in der Lage, alle Wasser des Lebens, auf denen Ihr reist, zu navigieren.


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Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung:

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com, I’m Mark Bukator and I’m your co-host tonight along with…

JOHN: You must be thinking about me, it’s along with John Hawkins, the other co-host guy and it’s… we’ve actually had a dramatic weather day here in Toronto, we’ve had our first snowfall of the season, but we’re okay it’s nice and warm in Thatradio’s studios, and of course we are have blessed with our friend…

SERGE: Me, Serge. Hello!

MARK: And unfortunately tonight, we are unable to connect with our Texas correspondents Matt and Nicole, we can’t get the Skype going properly but Skype chat is available so you can type your questions and possibly we can get some of those… So we’re back! Another Thursday evening and maybe we should do a little bit of recap of last radio show.

JOHN: Yes, good idea…

MARK: “The Ultimate Banana Split.”

JOHN: Yes, “The Ultimate Banana Split” is the name of the show, and Kris was talking more about the synchronicity idea, about how paying attention to those unexplained… otherwise unexplainable, officially unexplainable events can give us an idea of how the under… under the hood, the inner workings of reality creation and I’ve already had some interesting new perceptions about that.

One of the things that I’m beginning to understand is… I know that this flies in the face of some… some wisdom that is out there about “you create your own reality” but I’m gonna put… try this on for size. I think that all creation is actually co-creation. In other words, what I mean by that is, let’s say I wanna buy a house. Well I have to hook up with somebody who wants to sell a house.

(Chuckling)

Like I’m not gonna manufacture that house out of nothing, I gotta cooperate with somebody who wants to sell a house. And if you think about it, the guy who wants to sell a house has to be in cooperation with somebody else, unless he’s gonna live in the street, he’s gonna… so it ends up rippling out, so…

MARK: I agree. I agree with what you’re saying, but on the flip side of that, when they say that “you create your own reality one hundred percent”, we’re talking about your version of it, your perception of it.

JOHN: Right.

MARK: And that’s where some people get lost in that little distinction, sometimes it’s taken too literally, one way or the other.

JOHN: Right. Well I mean, let’s say I wanna buy a house. I and I alone am responsible for the fact that I am gonna buy a house. But as I say… you can’t buy a house unless you’re living in a world where somebody built it and somebody’s gonna sell it to you!

MARK: Even your version of me in your reality, you create your version of me.

JOHN: I’ve been meaning to talk to you about that. (Laughing)

MARK: (Chuckling) My energies are still there participating in that creation.

JOHN: Yes.

MARK: So you’re still interpreting energy.

JOHN: Yeah. You’re projecting energy, and I’m turning it into this charming person sitting across the table from me.

MARK: Kris is describing….

SERGE: Wait, here, you got that wrong.

(laughter)

MARK: Funny!

JOHN: And in just the same, in just the same way, I’m projecting energy, and you are very kindly interpreting that energy as this charming Being sitting in front of you.

MARK: That’s right!

(Chuckling)

SERGE: Ah, shut up!

(Laughter)

MARK: YOUR perception of this table in front of us is different than MY perception of that table, and different from Serge’s.

JOHN: So we really have three different tables.

MARK: Yes.

JOHN: But the glory of the co-creation process is…

MARK: There’s a table! (Laughing)

JOHN: …that the meaning of it is… that there’s one table that we share!

MARK: Indeed.

JOHN: Oh I’m glad we got that sorted out.

(Laughter)

MARK: So how did that tie into synchronicity?

JOHN: Oh, well the idea is that the whole bloody planet and everything on it and everything that ever happens is one humongous synchronicity from start to finish.

MARK: Well basically, what we’re getting at, or what Kris is getting at, is that it really is done in… created in frameworks 2, 3 and 4 and the script is written, so to speak, in those other frameworks and when you tap into those other frameworks, and then you remember tapping into those frameworks, that’s when you get the coincidences, so physical reality is framework 1. Framework 2 is behind it, framework 3 is behind it, framework 4 is behind it, but all the energies involved in those frameworks are what creates framework 1.

JOHN: Right.

MARK: So by tapping in, to those other frameworks is tapping into those deeper layers of your own Self, of your own Being, and then when you remember them and you notice them, pay attention, and then they come out as synchronicities and coincidences in framework 1.

JOHN: Right. And yes, and of some of them can be quite… the thing… the thing about a synchronicity is that typically it’s undeniable. Like it’s not something you say “oh you know, maybe this is meaningful.” No. It smacks you in the face with its meaningfulness and you’re left to deal with the fact that there’s no other explanation for it other than what you’ve been talking about.

MARK: Exactly. I have to agree with you one hundred thousand percent. (Chuckling)

JOHN: You’re just agreeing with your perception of me, you’re not really agreeing…

MARK: I guess I’m also bringing up something that was brought up in the last show and that’s that I tend to exaggerate.

(Laughter)

JOHN: Well I think we have a visitor.


Pausengespräch der Teilnehmer:

MARK: Welcome back to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I’m sitting here with John Hawkins and Serge Grandbois and we have been talking with Kris about the enchantment of the universe.

JOHN: Yes, and how to discover our own enchanting qualities. This seems to be where he’s leading with the synchronicity stuff, it seems to be leading into an understanding, an appreciation of our own enchanting selves.

MARK: Yeah, getting into the bigger picture by far.

JOHN: Well just… did you have something? I have begun to be quite impressed with myself to be quite… I know that doesn’t sound quite right but what I mean is, that as I consider myself as a multidimensional eternal immortal being and I’m walking down the street… as Kris said, from that perspective anything can happen and often does. In other words, I can be enchanted by a window display or you know, a car honking at the exact moment that something else happened or you know, so often the things… well like that picture I put on newworldview….

MARK: Yeah, now that’s big!

JOHN: …of the sea gulls turning into like a smiley face.

MARK: Yeah.

JOHN: Now if you think about that, if you’re over around to the side taking that picture, that’s not there, right?

MARK: It’s nothing, it’s not there.

JOHN: So that’s a very good example I think, of the power of perspective because if you weren’t in that exact location to look in at that moment then you wouldn’t have seen that.

MARK: Well the synchronicity there is that somebody was, and that somebody had a camera…

JOHN: Right.

MARK: …and they got it. And we’re ability to share it with everybody, and that’s evidence to me.

JOHN: But they couldn’t have timed that, I don’t think.

MARK: No they didn’t see it, they took the photo and then developed it, it’s like… “oh!”

JOHN: Yeah, exactly. Just so that the folks on the radio show understand… what we’re talking about is a picture somebody took of a winter sunset and there are 3 gulls… I think they’re gulls, and they are positioned in such a way that the top 2 have their arms, their wings spread, and the bottom one has his wings spread and the bottom one looks like the smile and the top 2 look like the two eyes and it’s…

MARK: It’s unmistakable! There’s no denying this looks like consciousness looking down and smiling on you.

JOHN: Yeah!

MARK: There’s just no doubt. The picture is on newworldview.com in the forums, the…

JOHN: “Today’s Synchronicity” is the name of the thread.

MARK: In the “Kosmic Cocktail Lounge”.

JOHN: Right.

MARK: It’s an amazing picture.

JOHN: Sent to me by Bill Hermann by the way, I take no responsibility for it, he…

MARK: Thanks Bill.