Kris Chronicles Ein Müllablfuhrtag p. Sitzung Brian

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Ein Müllabfuhrtag
Private Sitzung für Brian Ferrel


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du es Dir bequem gemacht hast.

BRIAN: Ich sitze hier sehr bequem in meinen Shorts!

KRIS: Und wir danken Dir für Deine kurze (short, Wortspiel mit Shorts) Betrachtung!

BRIAN: (lachend) Wie geht es Dir, lieber Freund?

KRIS: Bestens.

BRIAN: Richtig, ich denke wir können gleich zum Kernpunkt kommen. Es scheint, dass ich eine Krebsgeschwulst im unteren Dickdarmbereich entwickelt habe. Ich hatte ein Gespräch mit Alan Aspinall, der die Yuen Methode angewandt hat, und ich habe EFT praktiziert und all das. Der Arzt sagt, dass keine Metastasen vorhanden sind, aber dass es sich in etwas Ernsthafteres entwickeln könnte, und nun frage ich mich, warum habe ich aus Deiner Perspektive dies erschaffen habe, und wie werde ich es wieder los?

KRIS: Du hast tatsächlich eine sehr interessante Nebeneinanderstellen (juxtaposition) für Dich erschaffen, nicht wahr?

BRIAN: Da stimme ich mit Dir überein. Es ist etwas, was ich nicht haben will, aber es besitzt bestimmt meine Aufmerksamkeit.

KRIS: Allerdings. Du bist Dir bewusst, dass all diese Situationen und Herausforderungen, all die Symptome, die menschliche Wesen sich so schlau austräumen und durch ihre Körper oder in ihrem täglichen Leben, in ihrem Geschäftsleben usw. zum Ausdruck bringen können, die Folge tiefer und mächtiger emotionaler Energieaktionen sind. Ganz gleich ob man sie anerkennt oder unterdrückt, sie werden doch zum Ausdruck gebracht. Was Deinen Fall anbelangt, mit welche Art heftiger emotionaler Reaktionen hast Du Dich in den letzten Jahren befasst, oder sollten wir dies neu formulieren und stattdessen sagen, welche hast Du in den letzten drei Jahren erlebt und nicht unbedingt bearbeitet?

BRIAN: Dies wären Beziehungsprobleme, Selbstwert und Selbstachtungsthemen.

KRIS: Allerdings. Der Dickdarm, insbesondere der untere Dickdarm ist repräsentativ für die Eliminierungsaspekte des Selbst. Er ist dessen physisches Gegenstück, und wir glauben, dass Du damit übereinstimmst, dass unabhängig davon, unabhängig von vielen Dingen, die Du Dir selbst erzählst, wie gut Du mit den Situationen fertig wirst, ein Teil der Deiner Abhandlungssituation daraus besteht, es so schnell wie möglich aus dem Kopf zu bekommen, richtig?

Diese Energie muss aber auf eine andere Weise bearbeitet werden, wenn dies nicht durch die Verrechnungsstelle geschieht, die Du Deinen bewussten Geist (conscious mind) nennst. Du weißt, was diese Verrechnungsstelle ist?

Der bewusste Geist ist diese Verrechnungsstelle und funktioniert genau in dieser Eigenschaft auf vielen Ebenen. Wenn ihm jedoch ein Teil seiner natürlichen Funktionen verweigert wird und das, was geklärt werden muss, mit anderen Worten, die Sache, der die bewusste Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, das was anerkannt, angesprochen und akzeptiert werden muss, ignoriert, verweigert und unterdrückt wird, der bewusste Geist aber immer noch diesen Auftrag hat, dann wurde der Auftrag nicht erledigt.

Nach einer Weile unternimmt das Bewusstsein einen abgestimmten/gezielten und aufrichtigen Versuch, um dem Selbst bei der Bearbeitung zu helfen und interpretiert deshalb jene Energien, die nicht ordnungsmäßig bearbeitet wurden. Es unternimmt eine abgestimmte und wohlmeinende Anstrengung, dies durch physische Mittel zu tun: also durch den Körper, oder manchmal durch Beziehungen, oder durch die Arbeit, durch finanzielle Situationen usw. Und in Deinem Fall, und dies sagen wir in keiner Weise respektlos, aber in manchen Fällen hindert Deine eigene Instanz analer Kläreigenschaft (retentiveness) die Energie daran, aus Deinem System eliminiert zu werden. Ergibt dies Sinn für Dich?


BRIAN: Das ergibt wirklich großen Sinn. Ich möchte gerne mit Dir da hinein gehen. Obwohl ich viel mit Dir zusammen getan habe, auch mit dem Seth Material und mit Amiir, habe ich doch das Gefühl, als ob ich mich zwar bewegte, aber nicht wirklich und immer noch an diesen alten Mustern festhielte, dieser alten Art und Weise, die Dinge anzugehen. Ellen sagte mir sogar gestern Abend: „Manchmal ist Deine Sichtweise so, als ob Du noch ein Teenager oder in Deinen Zwanzigern und nicht erwachsen geworden wärst.“ Und sie sagte dies auf die aller netteste Art und Weise, und ich weiß, dass sie diese Sitzung abschreiben wird, aber ich weiß, wo sie dies herholte. Es ist eine Menge…Ich halte immer noch an Dingen fest, die für mich nicht mehr funktionieren.

KRIS: Allerdings, und dies ist genau der Ort, wo wir als nächstes mit Dir hingehen müssen.

Ihr menschlichen Wesen habt sowohl eine unglaubliche Fähigkeit zu Abenteuern, Kreativität und Entdeckungen als auch dazu, Euch selbst genau diese Dinge zu verweigern. Ein Teil der Situation ist oft die Abneigung, die Vergangenheit loszulassen, auch wenn sie nicht länger funktioniert, auch wenn dieses Programm seine Nützlichkeit bereits vor Jahrzehnten erschöpft hat. Ihr neigt trotzdem dazu, es immer noch als einen Teil von Euch zu betrachten. Deshalb sammelt Ihr vielleicht wie eine Elster glänzende Dinge und lasst sie nicht mehr fort, weil Ihr glaubt, sie wären immer noch wichtig. Ergibt Dies Sinn für Dich?

Was denkst Du passiert, wenn Du auf Deinem Computer am Arbeitsplatz Microsoft Word startest, dann den Photoshop, dann Pagemaker, Powerpoint und noch ein Programm und noch ein anderes und Programm auf Programm auf Programm, und jedes Programm erfordert Rechnerzeit und Energie? Und was macht der Rechner, wenn er nicht länger liefern kann?

BRIAN: Er fährt herunter.

KRIS: Allerdings. Und viele Individuen halten daran fest, Programm auf Programm auf Programm laufen zu lassen, welche schon Jahrzehnte und Jahrzehnte alt sind und lassen dem Rechner – dem bewussten Geist – nie die Zeit zur Neubewertung und zum Aussortieren, um buchstäblich jene Programmierungen loszuwerden, die in diesem Kontext keine Früchte mehr tragen. Manche Leute hegen immer noch die gleichen Glaubenssätze, die sie als Kind hatten, und darüber haben sie Glaubenssätze aus ihrer Jugend, aus dem Dasein als junge Erwachsene und aus ihrem gegenwärtigen Erwachsenendasein angehäuft. Programm auf Programm läuft und läuft im Hintergrund, und ein jedes erfordert Eure Aufmerksamkeit. Man nennt dies emotionales und psychologisches Burn-out (Erschöpfung), und dies ist nicht nur die Folge von Überarbeitung. Kannst Du mir folgen?

BRIAN: Oh, ja. Während Du das sagst, male ich mir das aus, was ich anscheinend angesammelt habe über viele, viel --

KRIS: Allerdings. Möchtest Du ein Spiel spielen?

KRIS: Allerdings. Es ist ein einfaches Spiel, und es wird dem inneren Teenager in Dir gefallen, auch dem inneren jungen Mann, und es ist einfach ein Spiel, ein so tun als ob Spiel. Wir kennen Deine Begeisterung für Frachtzüge.


Wir machen also ein lustiges Spiel mit Zügen, und in Deinem Gedächtnis gibt es gewiss viele Erinnerungen daran, als Du Züge beobachtetet hast, als sie über die Schienen fuhren, und manche wahrscheinlich so dicht an Dir vorüber fuhren, dass Du den Windzug spüren konntest. Bitte rufe an einige der lebhaftesten Erinnerungen auf, als Du in der Nähe dieser Züge warst und sie in fast betäubter Verwunderung beobachtet hast, so als ob Du durch sie verzaubert wärst. Und während Du Dich an diese vielen Züge erinnerst, stellst Du wahrscheinlich fest, dass es auf vielen Zügen meist ein oder zwei Waggons für Schüttgut wie Kohle gibt, richtig?

Wir möchten nun, dass Du so tust als ob Du mit der Magie Deines Geistes eine Fernbedienung für eine dieser phantastischen Lokomotiven erschaffen könntest, und wenn Du den Schüttgutwaggon siehst, drückst Du den Pause-Knopf… Hast Du den Zug angehalten?

BRIAN: Ich habe ihn gerade angehalten.

KRIS: Allerdings. Und während der Knopf noch auf Pause steht, tue so, als ob Du alle Dinge einsammeln könntest, von denen Du glaubst, dass sie entfernt werden sollten, ähnlich wie wenn einer Jahrzehnt auf Jahrzehnt in einem Haus lebte, und bei Auszug feststellt, dass die Dinge, die sich über Jahre angehäuft haben und nicht gebraucht werden, nun verschwinden müssen. Du kannst sie nicht dorthin mitnehmen, wohin du gehst. Hast Du diesen Gedanken im Kopf?

Und nun stecke einen Gegenstand nach dem anderen in große grüne Beutel, in die größten Plastikbeutel, die Du finden kannst, und tue das Zeugs hinein, all das Zeugs, ganz gleich was es auch ist, ganz gleich wie es auch aussehen mag, es ist alles nur Zeugs, richtig?

KRIS: Und sobald einer dieser riesigen Plastikbeutel voll ist, öffnen einen weiteren, mache ihn voll, ganz gleich wo das Zeugs auch herkommt, schnappe es einfach und stecke es in den Beutel.

BRIAN: Genau das tue ich gerade.

KRIS: Mache ihn voll, stelle ihn beiseite und nimm einen anderen Beutel. Ganz gleich wie Du es auch tust, fülle einen Beutel auf den anderen, auch wenn Du nicht weißt, um welches Zeugs es sich da handelt, das ist im Augenblick unwichtig. Verlasse Dich einfach darauf, dass es alles Zeugs ist, das verschwinden muss, auch wenn manche dieser Dinge wie alte emotionale Probleme aussehen, wie alte Situationen, alte Möbel, alte Dinge, alte Kleider, alte Schuhe, alte Stiefel, alte Mäntel, alte Kommoden, alte Tische, alles altes Zeugs, alte Steine, einfach alles Alte, was Du in Deinem Bewusstsein finden kannst, auch wenn es Duzende und aber Duzende von Beuteln füllt.

BRIAN: Ich sehe nun einen leeren Speicher.

KRIS: Und was ist mit dem Keller?

BRIAN: Uff, das ist noch Müll vorhanden. Ich gehe mal runter und räume das aus.

KRIS: Falls Du sie brauchst, kannst Du auch eine kleine Räummaschine haben.

BRIAN: Oh, ja, genau das brauche ich.

KRIS: Und fülle einen Beutel nach dem anderen. Tüte all das Zeugs ein.

BRIAN: Ich räume das ganze Haus leer.

KRIS: Allerdings, alle Schränke, unter dem Bett, unter den Bodenbrettern, in den Wänden.

BRIAN: Jetzt ist nur noch der Rahmen da. Ich habe sogar die Fenster und Wände abgerissen, jetzt ist nur noch der A-Rahmen da (Übersetzer: A frame Haus ist z.B. ein Nur-Dach-Haus).

KRIS: Um ganz sicher zu sein, finde einen riesigen Staubsauger und sauge allen Staub des alten Zeugs auf.

BRIAN: Einen großen alten Hoover. Ja, jetzt ist der Speicher fertig, der Keller, sogar die Heizkörper, der Wandschrank, die Küche. Okay. Jetzt könnte man mit weißen Handschuhen durchgehen, Kris.

KRIS: Alles ist in den Beuteln?

BRIAN: Alles ist weg und in den Beuteln. Die Beutel stehen auf dem Bürgersteig und warten auf die Müllabfuhr.

KRIS: Du wirst es noch besser machen als die Müllabfuhr. Denke an den angehaltenen Güterzug mit den Schüttgutwaggons. Nimm nun einen Beutel nach dem anderen, selbst wenn Du dafür einen Bulldozer brauchst, einen dieser --

BRIAN: Ab in den Schüttgutwaggon.

KRIS: Allerdings, und räume Tonnen dieser Beutel auf und fülle damit den Schüttgutwaggon voll.

BRIAN: Ja, er füllt sich. Der fasst aber viel, vielleicht 140 Tonnen, wie ein voller Kohlewaggon.

KRIS: Fülle ihn auf! Und wenn erforderlich, benutzte Deine Maschine, um das Zeugs klein zu malen und noch mehr davon hinzu zu fügen…Und bevor Du mit allem fertig bist, nimm einen geistigen Scan (Abfrage) Deines Körpers vor, falls Du irgendwelche Themen innen im Körper vergessen hast, irgendwelche kleinen Leckerbissen.

BRIAN: Das habe ich gerade unter meinem linken Arm getan, dort wo die Lymphknoten sind, und in meiner Kehle, und ich habe meinen Dickdarm auch gerade gereinigt. Ich habe alles ausgeräumt und in den Schüttwaggon getan. Ich habe gerade meinen Körper völlig entleert und alles in den Schüttwaggon getan.

KRIS: Allerdings, und nun fülle schnell den ganzen Körper mit weißgoldenem, hellem, warmem, liebenden Licht, so als ob es aus einem tiefen Brunnen in Deinem Herzen aufsteigen würde, einem tiefen, sehr tiefen Ort, von weißgoldener Brillanz, der Dein Wesen von innen nach außen erleuchtet und sich beeilt, es bis obenhin anzufüllen, und während dies geschieht, spüre, wie wundervoll diese Erfahrung für Dich ist.

BRIAN: Oh, es prickelt...

KRIS: alles ist hell und klar.....

BRIAN: Oh, es fühlt sich großartig an.

KRIS: Nimm nun die Fernbedienung, stelle den Pausenhebel um und erlaube es dem Zug, sich wieder in Bewegung zu setzen, weg von Dir. Und weil dies ein magischer Ort ist, stelle Dir vor, dass die Schienen nicht länger am Boden verlegt sind sondern anfangen, in die Höhe zu steigen wie auf einem unsichtbaren Hügel, und der Hügel wird höher und immer höher, und der Zug in seiner Gesamtlänge mit dem bis obenhin angefüllten Schüttgut-Waggon fängt an höher und immer höher hinauf zu steigen und steuert die Sonne an, und während der Zug immer höher und höher emporsteigt, wird er immer kleiner und kleiner und entfernt sich immer weiter und weiter von Dir.

Mache nun einen tiefen sehr tiefen Atemzug…Atme aus…und sieh, wie der Zug die Mitte der Sonne ansteuert. Und ob Du dies nun sehen kannst oder auch nicht, wisse, dass der Zug direkt den Kern der Sonne ansteuert, und in einem Augenblick wird er vollständig verdampft sein.

BRIAN: Verbrannt, der Müll ist verbrannt.

KRIS: Allerdings, und kein Krümel, kein Molekül, kein Atom, kein Anteil davon ist übrig geblieben.

BRIAN: Nichts davon ist übrig geblieben… und mein Körper ist mit diesem goldenen Gefühl erfüllt.

KRIS: Allerdings, und wie fühlt sich das an?

BRIAN: Oh, es fühlt sich großartig an. Ich sehe auch blau, blaue Energie.

KRIS: Das ist in Ordnung.

BRIAN: Mein Gott! Kris, ich fühle mich so anders! Ich fühle mich sehr anders. Ich empfinde, dass das alles verschwunden ist…ich fühle mich erwachsen und habe eine andere Perspektive von mir selbst.



KRIS: Allerdings. Es gibt den Aspekt eines Bewegrundes, warum Du einen Teil von Dir am Erwachsenwerden gehindert hast, und zwar aus mehreren Gründen, und einer davon ist die Angst, Dich tatsächlich mit der Realität befassen zu müssen.

Denn die Realität mag Dir möglicherweise etwas barsch erscheinen, irgendwie etwas grausam, und ein Jugendlicher muss doch nicht verantwortlich werden. Dies heißt nicht, dass Du nun wie ein 60-Jähriger handeln müsstest, aber Deine Wahrnehmungen können zumindest ein neues Format annehmen.

BRIAN: Weißt Du, wenn ich die Augen schließe, höre ich dauernd Ellens Worte und ich erinnere mich noch daran, als ich C… , aber ich habe einfach mein Herz geöffnet und es erlaubte mir, wirklich engagiert zu sein (to be committed), und dieses Wort Engagement (commitment) könnte diese ganze andere Welt für mich öffnen, nämlich geliebt zu werden, und ich weiß, dass ich mich selbst liebe, aber…aber ich weiß, dass ich mich selbst daran gehindert habe, die Liebe eines anderen menschlichen Wesens zu spüren…

KRIS: Und dieses Engagement muss zu allererst zwischen Dir und Dir bestehen. Dies ist viel leichter, als einer gepolsterten Wand ausgeliefert zu sein. Sobald Du es möglich findest, Dir selbst verpflichtet zu sein und zu den Personen zu werden, die Du in Dein Leben anziehen willst, dann werden diese zu Dir kommen. Du wirst es jedoch schwieriger finden, wenn Du erwartest, dass die Person, die in Dein Leben kommt, Dich irgendwie erfüllen müsste.

BRIAN: Nein, nein, einfach nur dort ergänzen, wo ich mich zurzeit befinde.

KRIS: Allerdings.

BRIAN: Weißt Du Kris, es scheint so als ob alle Beziehungen, zu denen ich mich in meinem Leben hingezogen fühlte, Du kennst die alte Redensart „Wasser sucht sein eigenes Niveau“ (Gleich und gleich gesellt sich gern?), und dies ist so, wie ich es wirklich wahrnehme. Alle waren auch eine Entwicklung in das, wie ich war und wohin ich unterwegs war.

KRIS: Und dies ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, warum Du dieses Individuum gleich zweimal in Dein Leben gezogen hast. Beim zweiten Mal, um sicherzustellen, dass Du Dich auch genug bestraft hast.

BRIAN: Ja, Du sprachst davon im Februar, wie tief …C___, und damit bin ich einverstanden, vor diesem Leben, durch den kaskadierenden Effekt, dass es für mich darum ging, wirklich herauszufinden, was ich will.

Sie spielte also ihre Rolle und ich die meine. Und dabei bleibt es dann offen, inwieweit…Ich kannte damals noch nicht so viel dieses Materials, denn ich wusste nur von Seth…Das war bevor ich von Dir, von Elias und Amiir und all diesem hörte, und jetzt denke ich, dass es fast meine Erwartung ist zu wissen, wie man die Realität erschafft, und deshalb denke ich: „Okay, ich kann jemanden zu mir hin anziehen“, doch dann werde ich frustriert, denke, dass ich niemanden anziehe und denke, dass Du es auf den Punkt gebracht hat, als Du sagtest, dass ich es selbst bin, so wie ich mich selbst wahrnehme und warum ich nicht das bekomme, was ich mir wünsche.

KRIS: Allerdings. Insbesondere weil Du anfängst zu erkennen, wenn Du Dich auf die Dinge fokussiert, die Du nicht in Deinem Leben haben willst, dass dies nur noch mehr desgleichen bringt. Ein weiterer Aspekt davon bedarf kurzer Überprüfung, einfach um das Thema klarzustellen, und zwar dass es erlaubt und in Ordnung ist, Wut, Schmerz und Verletztheit zum Ausdruck zu bringen, wenn diese Situation im Leben auftauchen, aber zu verstehen, dass dies ein Weckruf ist, um für diese Situation zu erwachen, die Du erschaffen hast und nicht ihr gegenüber blind zu sein und zu glauben, dass sie sich magisch in Ordnung bringen wird, denn manche Situationen sind nicht reparierbar, weil sie ihre Energie, ihr Ziel aus Dir erhalten.

BRIAN: Du sagst also, dass diese Krebsgeschwulst wirklich etwas ernsthafter ist, als ich es selbst zu glauben bereit bin.

KRIS: Nicht unbedingt. Dies ist ein Weckruf ebenso wie ein Beziehung, die als Fiasko endet. Und es ist völlig in Ordnung, Wut zum Ausdruck zu bringen.

BRIAN: Warum behalte ich…? Weißt Du, ich bringe meine Wut nicht zum Ausdruck. Wirklich. Ich behalte diese Energie bei, ohne sie gesund zum Ausdruck zu bringen…und ich hätte gerne ein Ventil, um diese Wut zum Ausdruck zu bringen.

KRIS: Ja, es ist tatsächlich gesund, dies zu tun, wenn man es aus der Absicht heraus tut, die Energieblockade zu beheben, auch wenn Du ein Kissen nehmen und darauf eindreschen musst. Dies ist eine Methode, es anzugehen.

BRIAN: Das könnte ich tun.

KRIS: Allerdings, die physisch zum Ausdruck gebracht Energie herauszulassen. Manche Leute sind es gewohnt zu sagen, dass jedes zum Ausdruck bringen von Aggressivität oder Wut völlig tabu ist, weil es Dir nur noch mehr Unglück bringt, aber dies tut es nur dann, wenn Du es verleugnest, denn die Energie sucht Deine Aufmerksamkeit.

BRIAN: Sie staut sich auf. Tatsächlich habe ich auch schon lange nicht mehr so richtig geweint, und ich habe immer Erleichterung darin gefunden. Man ärgert sich und weint, um all die Pheromone zu entlassen, und nun staut sich die Energie einfach in mir auf.

KRIS: Allerdings, und es ist gut, dies zu tun. Etwas anderes wäre es, wenn Du Deinen Nachbarn packtest und sein Licht ausblasen würdest.

BRIAN: (lacht)

KRIS: Um ihn davon zu überzeugen, dass Du Deine Wut gesund zum Ausdruck bringst.

BRIAN: (lacht) Ja, das kann ich erkennen. Was ich früher getan habe war, in den Wanamaker Güterbahnhof zu gehen und Steine zu werfen, und mit jedem Steinwurf in den Wald hinein, fluchte ich und schrie: „Ah, Wichser“ und ließ es einfach heraus. So kam es gut zum Ausdruck.

KRIS: Aber Du musst es richtig machen. Wenn Du einen Stein so wie ein Mädchen wirfst, kommst Du nicht sehr weit.

BRIAN: (lacht) Das ist lustig.

KRIS: Wenn Dir Dies gut tut, dann gehe zum Bahngleis oder in den Wald, nimm Steine und schleudere sie, die Wut und die Flüche, die Du aus Deinem Körper hinaus bringen musst. Und wenn Du weinen oder einen oder zwei Eimer umtreten musst (Wortspiel: heißt auch abtreten), dann tue dies.

BRIAN: Solange ich nicht abtreten/den Eimer umtreten muss!

KRIS: Das ist richtig, und wenn Du es unterdrückst, dann bringt Dir das nur, dass Du „stirbst“ (den Eimer um trittst).

BRIAN: Oh ja, genau. Und dies plane ich noch nicht, ich möchte diese Realität noch nicht verlassen. Da gibt es noch viel zu viel Spaß für mich.

KRIS: Allerdings. Manche Leute gehen in die Sporthalle und dreschen auf eine Sack ein, oder unternehmen alle möglichen anderen Aktivitäten. Es ist also immer in Deinem Interesse, das Loslassen dieser mächtigen aufgestauten Emotionen zum Ausdruck zu bringen Wenn Du diese unterdrückst und so tust, als ob Du stattdessen lachen würdest, doch im Geiste bist Du immer noch stocksauer, dann weiß Dein Unterbewusstseins, dass Du lügst. Deshalb haben wir schon oft gesagt: seid Euch bewusst, was Ihr sagt, und seid sanft, wenn Ihr Dinge sagt, insbesondere zu Euch selbst, denn Euer Unterbewusstsein hört zu, und es wird Euch das bringen, was Ihr Euch selbst sagt. Und viele Leute, die sogar ihre grundsätzlichen menschlichen Gefühle verleugnen und diese durch eine Art teigiges Lächeln zu ersetzen versuchen, welches alle abstößt, sind irgendwann einmal nicht mehr in der Lage, eine echte Emotion zu erkenne, außer Vulkanausbrüchen von Frustration und Wut, weil sie durchdrehen.

Macht dies Sinn für Dich?

BRIAN: Oh, absolute. Um ehrlich zu sein, im Inneren fühle ich, dass die Frustration herrührt von…Ich weiß einfach, dass ich etwas tun, mich verändern und auf diesen verschiedenen Gebieten expandierend möchte, und dann tue ich doch nichts und renne auf dem Hamsterrad und bin stinksauer und sage mir: „Warum unternimmst Du nichts?“ An diesem Wochenende habe ich aber verschieden Dinge unternommen. Ich habe mich nicht nur um meine physische Gesundheit gekümmert, sondern ich habe E-Harmony angeklickt (Übers. eine US-Internet-Kontaktbörse) um zu versuchen, jemanden zu finden, und stell Dir vor, ich habe 10 bekommen, was ein Lächeln auf mein Gesicht brachte, und ich dachte: „Weißt Du, da draußen gibt es Frauen, mit denen ich tatsächlich zusammen sein und die ich treffen könnte.“ Es ist nicht so unmöglich, wie ich mir dies immer einrede.

KRIS: Das stimmt, und Du wirst überrascht herausfinden, dass wenn Du auf Dich selbst böse bist, es darauf hinausläuft, dass Du Dir selbst in den Hintern trittst.

BRIAN: Ja, da gibt es diesen Bereich!

KRIS: Allerdings, achte also auf Deine Selbstgespräche.

BRIAN: Ja. Kris, die vielen Jahre negativer Selbstgespräche fingen an, sich allmählich zu verändern, als ich anfing, das zu tun, was Du gesagt hast, nämlich mich zu entspannen und zu vertrauen, und ich fing an den Mund zu halten und ließ die inneren Affen sich beruhigen, was auf diesem Bereich sehr hilfreich war, aber weißt Du, alte Angewohnheiten kehren manchmal schnell zurück. Sie fliegen zurück, genau dann, wenn man dies am wenigsten erwartet.

KRIS: Das stimmt, und genau da stellst Du einen deutlichen Unterschied fest zwischen dem erwünschten Ergebnis und dem, was Du nicht länger haben willst, und dann kannst Du Dich in Richtung des erwünschten Endergebnisses bewegen. Es gibt auch Zeiten, zu denen Du feststellen wirst, dass Du Dir sehr wohl einen heftigen Tritt verpasst hast, wenn gar keine Notwendigkeit dazu bestand. Hast Du Deine Meditationen zu negativen Selbstgesprächen, gefolgt von positiven Selbstgesprächen, herunter geladen?

BRIAN: Nein, ich schreibe es jetzt auf…Ich möchte auch die Übung machen, die einen entspannten Zustand vor dem Schlaf bewirkt. Das liegt mir auch am Herzen.

Wie Du schon sagtest, ich werde auf diese Dinge und auf meine Impulse achten, und wenn es dann eine Sache gibt, die ich bei Deiner Radio-Show höre oder lese, dann sage ich mir, das da möchte ich auf CD haben um es mir anzuhören. Aber Du sprichst von Meditationen über negative Selbstgespräche?

KRIS: Gefolgt von positiven Selbstgesprächen, und höre sie Dir genau in dieser Reihenfolge an, vorzugsweise eine Woche lang, die negativen Selbstgespräche gefolgt von einer Woche positiver Selbstgespräche und nimm dann die passenden Handlungen vor. Wir glauben, dass es bei den Juristen einen sehr guten Spruch gibt: „Diene Dir selbst als Präzedenzfall (govern yourself accordingly).

BRIAN: Mmhm, das stimmt. Weißt Du, ich habe auf juristischem Gebiet gearbeitet. Und diese Phrase hatte ich ganz vergessen. Und das Pau D'arco Extrakt nehmen, richtig? Ich werde die Homöopathie beibehalten, und morgen finde ich heraus, was die Computertomographie sagt. Definitiv bleibt auch noch die ärztliche Route, wenn das da herausgenommen werde muss?

KRIS: Falls erforderlich, nutze das, wohin Dich Dein Glaubenssatzsystem führt, weil Du wie viele Leute, noch ein gewisses Maß an Vertrauen in die allopathische Medizin und die gängige ärztliche Tätigkeit hast, richtig?

Quäle Dich also nicht, aber falls diese Route erforderlich ist, kannst Du sehr schnell wieder auf die Beine kommen. Ganz gleich wie Du es auch betrachtest, flöße Dir den Glauben ein, dass alle Deine Kreationen letztendlich zu Deinem Vorteil sind. Mit anderen Worten, wertschätze Dich selbst.

BRIAN: Mich selbst wertschätzen (ehren). Aber mit Hilfe der Übungsabenteuer habe ich schon damit angefangen. Dies war wirklich außerordentlich, mein Freund.


KRIS: Du siehst also, es ist völlig OK, Du selbst zu sein, und dass Du keine Starallüren auflegen musst.

BRIAN: Nein, das ist nicht notwendig, und das ist es schon lange nicht mehr. Ich denke, dieses Anlegen von Starallüren war einfach nur eine Maske für mich.

KRIS: Weil Du befürchtest, irgendwie nicht akzeptiert zu werden, wenn Du "Du selbst" bist, und doch ist es genau das, was die andern tun möchten, Dich zu akzeptieren, und wenn Du nun vortäuschst, ein anderer zu sein, was passiert dann? Sie lieben diesen anderen und nicht Dich, und dann sagst Du: „Siehst Du, ich hatte Recht! Sie mögen mich nicht!“

BRIAN: Ich weiß, worauf Du hinaus willst Genau auf diese Weise habe ich alle weggestoßen. Ich habe die Liebe weggestoßen, weil ich noch nicht einmal dorthin gehen möchte, aber ich muss dorthin gehen, weil ich es erschaffen habe. Ich weiß, worauf Du hinaus willst, Kris.

KRIS: Allerdings, weil es einen Teil von Dir gibt, der Dich nicht mag, egal wie Du ihn auch betrachtest, und doch gibt es einen anderen Teil von Dir, der Dich selbst so sehr liebt, dass Dir die Tränen kämen, wenn Du nur daran denkst. Du steckst oft in der Zwickmühle, zwischen dem Anerkennen, dass Du den nicht magst, der Du bist und dem gleichzeitigen Wissen, dass Du den liebst, der Du bist. Ergibt dies Sinn für Dich?

BRIAN: Weißt Du, ich bin 44 Jahre alt. Ich möchte den Saft des Lebens haben, Ich möchte diese Verpflichtung mir gegenüber und gegenüber einer Frau eingehen. Ich möchte jetzt wirklich, dass der Rest dieses Fokus sich der Lebenssäfte erfreut, und ich damit aufhöre, mir selbst so viel Freude zu verweigern. Ich habe einen Eindruck davon bekommen. Es gab Zeiten zusammen mit C___, wo ich wirklich flüchtige Blicke davon bekam, wie es wäre, die Gefährtin zu haben, mit der ich alles zusammen tue und die ich lieben würde. Und deshalb habe ich so viel Energie davon beibehalten aber wir kennen die Kehrseite davon. Nun, Du weißt schon ziemlich viel über diese Beziehung und wie sie war, aber sie gab mir einen flüchtigen Eindruck von dem, was ich mir wünsche.

KRIS: Und wenn Du genau auf das achtest, was Du gerade gesagt und was Du in diesem Kontext erlebt hast, so ist es Du, der Dich selbst erlebt hat, richtig?

Es ist also durchaus möglich, dass Du zu diesem Zeitpunkt keinen anderen brauchst, um Dir dies erneut zu offenbaren, sondern dass Du es Dir selbst offenbarst, damit Du dann jemanden zu Dir anziehen kannst, der bereit ist, sich selbst das "Sich Selbst" zu offenbaren.

Und genau hier findet die Gemeinsamkeit statt, aber sie muss mit Dir beginnen.

BRIAN: Mmhm. Und es würde anfangen, dass ich den CD’s lausche, richtig?

KRIS: Allerdings. Betrachte es einmal so. Nehmen wir an, Du und Dein Nachbar von gegenüber seid beide Kinder, und Dein Nachbar hat eine dieser kleinen Eisenbahnen im Keller auf dem Tischtennistisch. Es ist unwahrscheinlich, dass Du Deinen neuen Freund mehr damit beeindruckst, dass Du ihm seinen eigenen Zug zeigst statt ihm Deinen Zug zu zeigen. Dann vergleicht Ihr und spielt damit. Ergibt dies Sinn für Dich?

BRIAN: Oh, absolute. Ich lächele nun von einem Ohr zum anderen.

KRIS: Nachdem wir uns nun mit vielen Erinnerungen befasst haben, sage mir, welchen Teil Deines Lebens würdest Du noch einmal machen wollen, oder vollständig hinter Dir lassen wenn Du dazu die Gelegenheit hättest? Wähle sorgfältig einen aus.

BRIAN: Bitte wiederhole die Frage nochmals.

KRIS: Wenn Du die Möglichkeit hättest, Dein Leben neu zu gestalten und eine Sache auswählen könntest aus Deinem Leben, die Du vollständig löschen und hinter Dir lassen würdest, was wäre dies dann?

BRIAN: Vollständig beseitigen?

KRIS: Allerdings.

BRIAN: Uh... (Pfeift)... Die Sache starrt mir ins Auge, während der ganzen 5 Jahre mit C___, doch deren Auswirkungen schossen mich dorthin, wo ich jetzt bin, aber --

KRIS: Das ist OK. Es ist ganz in Ordnung.

BRIAN: Aber dies hatte die größten emotionalen Auswirkungen in meinem ganzen Leben.

KRIS: Dies muss Dir keine der Vorteile wegnehmen, die Du dadurch erfahren hast.

BRIAN: Okay, ja, ohne die Gewinne zu verlieren, aber ich würde dies definitiv gerne wegen der energetischen Auswirkungen loswerden. Dies haben wir schon bei der Kino-Übung gemacht, wir…. Ja, ich würde dies definitiv gerne ausradieren—





KRIS: Dann tun wir dies ganz einfach, und es ist leicht, da hinein zu gehen. Du musst nur Deine Augen schließen und kannst dies im Geiste wiederholen. Du musst dies nicht mündlich tun, aber bitte Dein Inneres Selbst, Dein Unterbewusstsein, diesen Teil Deines Lebens zu harmonisieren und ihm Ausgewogenheit zu bringen – Ausgewogenheit und Harmonie - , damit Du immer noch die Vorteile der Erfahrung dieses Zeitraums behalten kannst, aber dass alle anderen Auswirkungen, die nicht länger als Programme im Hintergrund Deines Geistes ablaufen müssen, nun weg sind. Und tue einfach so als ob die Türen, Fenster, Pforten, Grenzen, Barrikaden und Brücken in den verschiedenen Bereichen allesamt verschlossen wäre für alles, was Du nicht haben willst, verschließe die Türen vor Unerwünschtem. Und während Du Dich umdrehst, öffnen sich neue Reihen von Türen, Fenster, Pforten und Brücken. Alles was Du Dir wünschst kann sich nun öffnen.

BRIAN: Oh ja, es ist fast so, wie wenn Du uns die Treppen im Flur hinunter führst. Ich sehe, wie die Energietore sich öffnen.

KRIS: Und sehe, wie sie sich öffnen für die herrlichsten Sonnenaufgänge, ob Du diese nun persönlich gesehen hast, oder im Fernsehen, im Kino oder in einem Bildband, all diese Öffnungen führen zu großartigen Sonnenaufgängen, denn der Sonnenaufgang ist der Beginn des Tags. Er ist das Erwachen des Bewusstseins.

BRIAN: Es führt wieder einmal zu diesem Balkon…Immer wenn Du uns durch diese Übungsabenteuer führst, gehe ich am Ende des Korridors die Marmorstufen hinab, und ähnlich einer Tür in einem Erker, der sich zu diesem Balkon öffnet, der über der karibischen See liegt, und unten liegt St. Croix oder St. Thomas, und das Wasser ist grünlich blau, und da sind weiße Wolken, es ist warm, und es weht ein herrliches Lüftchen, da sind die Palmen, und ich trag gar nichts als nur weiß, und da ist dieser herrlichen Ausblick auf den karibischen Ozean.

KRIS: Allerdings, dann lass uns zusammenarbeiten, um weiterzukommen. Du siehst vor Dir das kristallklare Wasser des warmen Ozeans. Schwimmst Du gerne?

BRIAN: Oh, Ich schwimme sehr gerne.

KRIS: Dann benutzte all Deine Vorstellungskraft. Warum nicht einen Kopfsprung vom Balkon hinunter machen?

BRIAN: Das habe ich gerade getan, und ich habe die Felsen und die Korallen verfehlt (kichert)

KRIS: Allerdings, sehr hilfreich.

BRIAN: Und ich schwimme. Es fühlt sich großartig an.

KRIS: Tauche und schwimme und nimm diese Energie auf.

BRIAN: Die Liebe, der Ozean der Liebe.

KRIS: Allerdings. Und erkenne, wie viel Vitalität, Kraft und Energie Du annehmen kannst, und für einen kurzen Augenblick schwimme auf dem Rücken in diesem Meer.

BRIAN: Mmhm. Ich fühle die Sonne auf mir.

KRIS: Allerdings. Liege auf dem Rücken, treibe auf dem Rücken. Vielleicht hörst Du das Wasser an Deinen Ohren. Blicke nach oben und sehe, wie hoch und klar der Himmel und wie warm das Wasser und dieser Platz sind und sage Dir, dass Du wählst, Dich selbst tief und vollständig anzunehmen.

BRIAN: Mmmm. Wow. Es ist so als ob ich dort wäre. Und dies kann ich immer dann tun, wann ich Lust darauf habe?

KRIS: Nun haben wir noch eine kleine Überraschung für Dich. Tauchst Du gerne?

BRIAN: Mmhm.

KRIS: Tue nun einen schönen, tiefen Atemzug und tauche tief hinunter wie ein Delfin, und tauche weiter, tiefer und tiefer, stoße Dich mit den Füßen voran, tiefer und tiefer. Sieh wie die Sonnenstrahlen wie Juwelen das Wasser schneiden, glänzende Diamanten tief im Ozean. Und tief unten im Meer erblickst Du die Öffnung zu einer Grotte. Schwimme in diese Richtung. Du hast noch viel Luft in Deinen Lungen, mach Dir also keine Sorgen.

BRIAN: Es ist sehr hell in dieser Grotte, wie ein weißes Licht, das dort hervordringt.

KRIS: Gehe nun hinein.

BRIAN: Ein weißer Lichttunnel.

KRIS: Du spürst, wie Du aus dem Wasser herauskommst. Was fühlst Du an diesem Ort?

BRIAN: Wärme…Wohlbefinden…Behaglichkeit/Trost.

KRIS: Und sind irgendwelche Wesen an diesem Ort?

BRIAN: Noch nicht…aber jetzt kommen Leute in mein Blickfeld. Ich spüre fast andere Fokusvarianten von mir.

KRIS: Blicke über sie hinweg. Sieh die Quelle des Fokus. Blicke tiefer in die Grotte hinein. Blicke in das Licht, welches die Wände ausstrahlen. Blicke tief in dieses Licht. Sieh Dir Deine Gefühle an…Betrachte Dein Bewusstsein.

BRIAN: Oh, es kommt in Wellen zu mir. Zuallererst fühlte ich Schmerz und Pein und ein Drehen…Es ist fast…Es ist befreiend…und jetzt ist es vorbei. Jetzt ist es dunkel.

KRIS: Allerdings, und jetzt musst Du nicht unbedingt physisch wirkende Wesen sehen, aber Du kannst auch Energie entdecken.

BRIAN: Ich entdecke blaue Energie, die in Wellen kommt....

KRIS: Das ist in Ordnung. Lasse es zu.

BRIAN: Es ist irgendwie elektromagnetisch, einfach reine Energie, beruhigend. Es ist wieder hell…Meine Chakren haben aufgehört, sich zu drehen. Kris, alles ist ruhig.

KRIS: Allerdings. Und wisse, dass Du immer wenn Du es wünscht zu diesem Ort zurückkehren kannst, tief in den Gewässern des Seins, tief in der Grotte des Unterbewusstseins. Danke nun für die Energie, die Du erschaffen hast und akzeptiere sie und ziehe Dich langsam zurück...

BRIAN: Danke Energie…Ich bin aus der Grotte heraus...

KRIS: Allerdings, nun schwimme nach oben.

BRIAN: Es wird wieder hell. Ahh, ich bin oben, das Wasser ist warm, und dort oben ist der Balkon, und Stufen führen hinauf zu dem Balkon.

KRIS: Allerdings. Nun gehe auf den Balkon hinauf.

BRIAN: Ich gehe durch die Korridore, über die wir gesprochen haben, und hier sind die Türen mit all dieser herrlichen Energie, und ich gehe die Treppen hinauf, fünf, vier, drei, zwei und eins…zurück ins Wohnzimmer in meinem Haus in Media, wo ich aufgewachsen bin.

KRIS: Allerdings