Kris Chronicles Counterpart DeForest Kelley (Dr.McCoy)

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Counterpart DeForest Kelley (Dr. McCoy aus Star Trek)

Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Mark C. Bukator
Dienstag, den 23. Dez. 2003, 20.55 h



KRIS: Wir vertrauen darauf, dass die bevorstehenden Feiertage und der Anfang eines neuen Kalenderjahrs Euch Beide von Segenswünschen erfüllt vorfinden mögen. Wir möchten nicht auf diesem Thema herumreiten, aber sobald es Euch gefällt, befasst Euch mit den Willkommens- und Reinigungszeremonien. (Übers. Kris hat bestimmte Rituale vorgeschlagen, die ich demnächst übersetzen werde). Das ist solch eine kleine Mühe, die Euch helfen kann, einiges Gute für Euch zu bewirken.

Mark: Das weiß ich, aber ich habe das bislang hinausgeschoben. Ich war einfach so erschöpft und möchte dafür klar sein können. Ich glaube, ich hatte nur einen Tag frei, seit wir hierher gezogen sind.

KRIS: Habt Ihr irgendetwas Dringendes auf Eurer Tagesordnung?

Mark: Nein, das habe ich nicht. Etwas Leichtes wäre schön.

KRIS: Vielleicht kannst du für die nächste Sitzung die Notizen für die noch ausstehenden Schwestern (Material über die 9 Schwestern) vorbereiten, und wir können auf diese Spur zurück kommen und die Präsentation beenden und fristgerecht entwickeln.

Beim letzten Mal und schon viele Mal zuvor haben wir über die sehr alte Beziehung gesprochen, die zwischen Eurer Spezies und Eurem Planeten und auch vielen anderen Planeten besteht, denn es sollte inzwischen offensichtlich sein, dass Eure Spezies nicht unbedingt (gänzlich) irdischen Ursprungs ist. In Eurer alten Historie gibt es so viele Lücken und so viel Ablehnung, diese Lücken zu erforschen, dass Eure Forscher, Wissenschaftler und Historiker es hoffentlich im Laufe der Zeit vernünftig finden werden, damit anzufangen, die alten Vorstellungen, Geschichten und Artefakte zusammenzusetzen, die andauernd und fortwährend in unwahrscheinlichen Tiefen und Lokationen überall auf Eurem Planeten gefunden werden und darauf hinweisen, dass es Leute und Siedlungen, Großstädte und Handelszentren über viel mehr Zeitalter rund um den Globus gegeben hat, als dies heutzutage akzeptiert wird.

Die wissenschaftlichen Gemeinschaften, ihre Anhänger und Gefolge versuchen, diese Grauzonen zu vermeiden und behaupten, dass die Welt mit nur den historischen Fakten bis zum Ende durchhalten müsse, weil Fakten nicht lügen. Deshalb könne man sich darauf verlassen, dass diese Fakten ein genaues Bild der menschlichen Evolution geben, und diese Szenarien erzeugen viele Probleme an sich. Denn es ist eine anerkannte Tatsache, dass Fakten manipuliert, entstellt und zu bestimmten Zwecken gebraucht werden können, und dass die Fakten-Geber oder Fakten–Macher selbst sehr spezifische Programme haben mögen, um einen bestimmten Blickwinkel oder bestimmte Faktenversionen auf genau die Weise vorzutragen, wie sie offensichtlich aufgezeichnet werden. Verstehst Du mich?

Mark: Ja, natürlich. Dies wirkt sich auf ihre finanziellen Mittel und die Kapitalbeihilfen und ihren Profit aus.

KRIS: Auf ihren Lebensunterhalt.

Mark: Ja, auf ihren Lebensunterhalt, denn natürlich würden ihre Papiere sich nicht verkaufen, und man würde ihnen nicht trauen oder glauben.

KRIS: Außerdem, wenn eine Menge Leute, Organisationen und Gesellschaften eine sogenannte Tatsache annehmen, die ihnen gegeben wird, erzeugt dies eine Art von Schild, einen undurchdringlichen Schild, und ein jeder, der andere und abweichende Informationen auf diesen Schild schleudert, kann sicher sein, dass er auf großen Widerstand stoßen wird. Dies ist ein Mittel, um anders lautende Ansichten zu zensieren, und dies ist fundamentalistischen Religionen und Organisationen nicht unähnlich, die Euch überzeugen, dass gewisse göttliche oder göttlich genannte Schriften bedingungslos befolgt werden müssen, natürlich anhand der Interpretationen, die Euch JENE geben.

Dies erzeugt also reichliche Gelegenheiten dazu und wird in Euren Kulturen seit mehreren Jahrtausenden für alle Arten von Manipulationen und Kontrollthemen großzügig demonstriert. Also ist die Welt der Fakten gepfeffert mit anderen Themen, die nicht dorthin gehören, und diese wird dann benutzt als Weg, um die spezifischen Parameter zu errichten, die authentische, vorurteillose Forschung untergraben und oft zerstören. Denn wenn die Ergebnisse solcher Forschungen nicht in die bereits aufgestellten Parameter passen, ist dies eine weitere Gelegenheit, andere anzugreifen, die abweichende Informationen präsentieren. Es ist ein Mittel, um den Status Quo aufrecht zu erhalten und andere zum Schweigen zu bringen.

MARK: Sind Themen von Kontrolle und Status Quo bei den verschiedenen Experimenten in verschiedenen Zivilisationen auf diesem Planeten sich wiederholende Themen?

KRIS: In vielerlei Hinsicht ja, einfach aus dem Grunde, dass diese Ideen in Gesellschaften verschanzt werden, und die Majorität jeder Gesellschaft zieht es vor, dem Status Quo, also der etablierten Ordnung zu folgen und ihrem täglichen Leben mit so wenig Störung wie möglich nachzugehen. Daraus ergeben sich gewisse Vorteile für diese so wie auch für jene, die die Parameter errichten, weshalb sie eine symbiotische Beziehung aufbauen. Und alle Teile haben ihren Vorteil dabei, und es ist diese Reihe verschanzter Ideen und Überzeugungen, die zu durchdringen es oft am schwierigsten ist.

MARK: Es ist interessant zu sehen, dass je näher irgendeiner auch nur dem Spiel mit der Wahrheit kommt, auf desto mehr Widerstand stößt er. Ist dies sozusagen ein einprogrammierter Schutzmaßmechanismus bei jedem möglichen Experiment?

KRIS: Dies ist ein Thema nicht unähnlich diesem “Mein Gott ist stärker als Dein Gott, mein Papa kann Deinen Papa schlagen”. Dies wurde durch unterschiedliche Fraktionen über einen sehr langen Zeitraum aufrechterhalten und wird auch in anderen Bereichen gespiegelt, da Eure derzeitigen wissenschaftlichen Gemeinschaften zu neuen Religionen wurden. Die Religion der Fakten, denn auch diese Ideen wurden übereignet. Verstehst Du mich?

MARK: Ja, was mich verblüfft ist, wo wir nun hier sind, alle von uns, mit den gleichen Ursprüngen, egal welche Zivilisation oder Kultur, so sind wir ewiges und unsterbliches Bewusstsein und Wesen der Liebe, die der Kern unseres Wesen ist, und offensichtlich wollen wir mit so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten experimentieren. Um dies auf eine Weise zu tun, müssen wir uns davon entfernen, obwohl es Schutzmechanismen gibt, die machen, dass wir immer wieder darauf zurückkommen. Und doch wird dies von so vielen Leuten auf so vielen Ebenen in so vielen Kulturen bestritten.

KRIS: Gewiss, und offensichtlich gibt es Gründe dafür, die über Themen von Kontrolle über große Bevölkerungsmassen und das Errichten von Parametern hinaus reichen, und das ist das Sicherstellen von jetzt gehegten Überzeugungen, denn wenn Ihr tiefer unter jenen dünnen beibehaltenen Schleiern der Psyche graben würdet, würdet Ihr von manchen der eher außergewöhnlichen Potentiale des Individuums konfrontiert werden, und hier befindet sich die schwierige Frage, da riskiert Ihr, das Boot zu schaukeln und Wellen zu erzeugen und andere dazu zu bringen, über die Schranken des Konsumerdenkens hinaus zu denken. Dort erforscht Ihr die versteckten Flure der menschlichen Erfahrung und bringt andere dazu herauszufinden, dass es an der Existenz mehr gibt als das, was die herrschenden Parteien ausgeben.

Dort regt Ihr Erweckungen des Bewusstseins an, die zu einer Revolution des Gewahrseins führen werden bis hin zu dem Punkt, wo Ihr und andere erkennen mögen, dass ihre Ursprünge tatsächlich über die Schranken ihrer eigenen physischen Form hinaus und jenseits davon reichen. Tatsächlich ist die physische Gestalt selbst und alles, was mit dem Physischen zu tun hat illusorisch in dem Sinne, dass es temporär ist, und dass dies durch das Bewusstsein selbst geformt und gegossen wird. Das Leben ist ein viel größeres zyklisches Drama dahingehend, dass Ihr beispielsweise an den Abenteuern dieses Planeten und des Sonnensystems und noch darüber hinaus seit weit mehr als Millionen von Jahren teilhabt, als Ihr darüber nachdenken wollt. Ihr mögt Euch selbst oder andere zu der Vorstellung erwecken, dass Ihr und jene ihre Realität erschaffen.

Die Alltagsgeschehnisse und Lebensumstände sind das direkte Nebenprodukt der Interaktion Eures ewigen und unsterblichen Selbst-Bewusstseins mit vielen anderen Existenzebenen (planes of existence). Dieses anscheinend unschuldige Herumstochern in sogenannten esoterischen Themen hat tiefe Implikationen, die sogar zu dem Glauben verhelfen mögen, dass das Leben selbst ein ewiges Spiel auf kosmischer Ebene ist.

MARK: Ich hatte gerade eine erstaunliche Offenbarung. Natürlich höre ich Deine Lehren und wende sie an oder versuche dies zumindest, und natürlich möchte ich auch, dass andere das Gleiche tun. Natürlich möchte ich letztendlich die Welt verändern. Die Offenbarung liegt darin, dass ich erkenne, dass dies mein bestimmtes Experiment, dass diese Manifestation mein Experiment ist, und dass offensichtlich jeder sein eigenes Experiment hat, und dass mein Wunsch, die Welt zu verändern irgendwie mein Wunsch ist, das Experiment von allen anderen zu kontrollieren und das Endergebnis zu beherrschen, und ganz gleich was auch geschieht, wir gelangen schließlich alle zum gleichen Ort. Wir kehren als neue Charaktere oder was auch immer zurück, aber es ist wichtig, das Spiel so weiterlaufen zu lassen wie es läuft und meine Rolle zu spielen, und ich werde sie spielen, aber ich lasse auch die anderen ihre Rollen spielen, so wie sie dies tun werden.

KRIS: Und indem Ihr Eure Rolle, Euren Part nach Euren besten Fähigkeiten spielt, bekannt oder unbekannt, ist es so, dass die anderen dies bemerken mögen oder auch nicht, und Fragen stellen mögen oder auch nicht, und entscheiden mögen oder auch nicht, dass dies eine gute Sache für ihre eigenen Forschungen ist. In vielerlei Hinsicht kratzen derartige Gedanken die Oberfläche solcher Offenbarungen an, deren Ihr Euch gewahr werdet. Ihr braucht es, mehr Fragen über Euch selbst zu stellen, wer und was Ihr seid, und wenn diese beantwortet werden, bekommen die Fragen über die Welt eine andere Bedeutung wie auch die Welt selbst. Alle Veränderungen müssen im Individuum stattfinden, und es sind nicht unbedingt UNSERE Lehren, die Du anwendest sondern vielmehr dass Du siehst, dass diese bestimmten Worte eine Saite in Dir berühren und wie Du wiederum mit der Essenz des Themas spielst und deshalb Deine Sichtweisen über das Leben auf eine Weise veränderst, die zu Deinem neuen Verständnis passt. Kannst Du mir folgen? Und dies ist viel wichtiger, denn das was wir sagen, ist dazu gedacht, dass Ihr Fragen stellt und nicht blindlings folgt.

MARK: Oh, da stimme ich mit Dir überein und ich erkenne, dass dies auch eine Vertragssache ist zwischen mir (Phililp), Joseph und Dir, und dass wir dies bereits bevor wir geboren wurden planten, um diese Erfahrung zu erzeugen, weil wir einem bestimmten Weg folgen wollten. Wir haben dies also erschaffen. Es ist nicht so als ob ich Dir blindlings folgen würde. Ich tue dies, weil ich es so wünschte um--

KRIS: Wenn Du blinde Gefolgschaft praktiziert hättest, kannst Du sicher sein, dass wir Deine Scheuklappen sehr schnell entfernt hätten.

MARK: Ich stimme Dir zu, denn Dinge schwingen mit oder tun dies nicht. Nicht alles, was Du sagst, schwingt bei mir mit, oder manchmal braucht es Zeit, und sogar die jüngsten Geschehnisse sind ein Beweis dafür. Ich denke, die Dinge wären viel leichter gewesen, wenn ich auf Dich gehört hätte. Ich erkenne, dass diese Erfahrungen dazu beitrugen, mich und meine Zukunft zu formen.

KRIS: Solange Du verstehst, dass es keine Messgrößen des Erfolgs oder Versagens und andere Beurteilungskriterien bezüglich der Entwicklung Deiner Realität gibt.

MARK: Auch das war Teil meiner Offenbarung an diesem Abend. Dies war ein Faktor in meinem ganzen Leben, auch sogar in jüngster Zeit, und es ist etwas, woran ich mich immer wieder erinnern muss.

KRIS: Wenn es einen Maßstab geben sollte, wäre es dieser, dass all Eure Schöpfungen Euch auf die eine oder andere Weise Freude bereiten sollen, und es gibt Zeiten, zu denen die Vorstellung von Freude (unübersetzbar) is the further thing from your mind on the onset. In den meisten Fällen nehmt Ihr ein Ereignis wahr aber nur aus einem bestimmten Blickwinkel. Wenn Ihr Eure Wahrnehmungen erweitert, seid Ihr fähig, eines oder mehrere Ereignisse aus multiplen Blickwinkeln wahrzunehmen und erhaltet einen viel mehr abgerundeten Schnappschuss des Erlebnisses.

MARK: Ich habe einen großen Werdegang darin, dass ich dies zwar bei anderen mache und das größere Bild eines Ereignisses bei anderen Leuten sehe, aber bei mir selbst mache ich das nicht so gut.

KRIS: Sieh Dich selbst als würdig, und dies ist ein Thema, das es nötig hat, dass Du Dich damit befasst.

MARK: Das ist ein großes Problem.

KRIS: Vielleicht magst Du das Folgende ausdrucken und es so anbringen, dass es in Deiner Nähe oder auf Deinem Schreibtisch ist, damit sogar dann, wenn Deine Augen unbewusst darauf fallen es immer noch Sinnhaftigkeit hat und Bedeutung an Dich transferiert wird.

“Ich bin ein würdiges und wertvolles Individuum. Ich werde geliebt, und ich liebe, weil ich ein Kind des Universums bin. Ich habe das Recht zu sein, weil ich bin.“

Hast Du irgendwelche Kommentare?

MARK: Wie lange denkst Du, wird die Wissenschaft brauchen, bis sie einlenkt? (Schneller Themenwechsel.)

KRIS: Wie wir angedeutet haben ist die WISSENSCHAFT einer religiösen Körperschaft sehr ähnlich. Am einen Ende des Spektrums gibt es die Fundamentalisten, die Literalisten, jene die alles wörtlich interpretieren und an den Fakten festhalten möchten und offensichtlich völlig blind sind für die Manipulationen und Lügen, mit denen sie sich selbst füttern. Meist sind es jene, die am unsichersten sind. Am anderen Ende des Spektrums habt Ihr, wie bei allen religiösen Körperschaften, die mystischen Orden. In den muslimischen Religionen gibt es die Sufi und andere, die in der Lage sind, den zugrunde liegenden Mystizismus mit ihren eigenen Lehren zu erforschen, und manchmal werden diese Gruppierungen durch die Extremisten oder Fundamentalisten toleriert, denn die mystischen Orden einer religiösen Körperschaft wagen es, mehr als eine Interpretation der Lehren zu haben, während die Fundamentalisten dies fürchterlich finden, denn für sie sind die Lehren ganz klar schwarz und weiß

Die Vorstellung, dass es Raum für Interpretationen und für Grautöne geben mag, ist gewiss nicht nur erschreckend und höchst erschütternd für sie, weil sie so viele Energien in diese Schwarz-Weiß-Sache investiert haben. Religion hat auf diese Weise über mehr Zeitalter existiert als Ihr dies wissen möchtet, und diese neue Religion, die Wissenschaft, geht den gleichen Weg. Es gibt fundamentalistische Wissenschaftler, von denen einige auch religiöse Zugehörigkeiten auf gleicher Linie haben mögen. Die Evolutionisten sind beispielsweise immer noch völlig davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, die von Charles Darwin expandiert und vertrieben wurde, in biblischen Ausmaßen in ihrer Richtigkeit vollständig sei.

Zu diesen Gruppierungen gehören viele unterschiedliche Wissenschaften einschließlich der Historiker und noch anderen. Am anderen Ende des Spektrums gibt es die Physiker und Quantenphysiker, und der Tag wird kommen, an dem es Parallel-Physiker geben wird, also solche, die das Verständnis der Physik und der Quantenphysik benutzen, um die Türen zur Parallel-Physik zu öffnen. Diese Wissenschaftler sind oft sehr aufgeschlossen und bereit, Vorstellungen zu erforschen, die die Grundlagen ihrer eigenen Lehren auseinanderreißen würden. Also sind die Gewirke der Wissenschaft und die von Religionen oft aus gleichem Holz geschnitzt.

MARK: Ich denke, dass ich in einem anderen Leben gerne einer jener Parallel-Physiker sein würde. (Pause). Ich denke also, dass der Schlüssel hier—Offensichtlich fasziniert mich dies - antik, proto-antik, Quantenwissenschaften, Zeitwissenshaften, dies alles fasziniert mich. Dies fasziniert meine Ego-Persönlichkeit, und offensichtlich experimentiere ich gerade mit Dingen, über die Philip bereits Bescheid weiß und sie versteht, und natürlich würde ich sehr gerne sehen, wie die Wissenschaft diesen Weg einschlägt, diesen und den anderen Weg, aber ich denke, für das, was hier zu tun ist, wäre das Schlüsselwort: „Was tue ich in diesem Leben, um ähnlich gesinnte Leute und ähnlich gesinnte Information zu mir zu bringen?“ Das ist etwas, was ich entdecken muss, etwas, was ich wählen muss. Es geht nicht darum, welches Wissen ich in diesem Leben erwerbe, denn es wird keine Auswirkungen auf irgendein anderes Leben haben. Es geht darum, etwas zu tun, was mir Freude und Vergnügen bringt. Ich sollte Forschung und Wissen weiterverfolgen und Dinge tun, welche unvoreingenommene wissenschaftliche Forschung und Leute zu mir bringt, Leute mit denen ich sprechen kann! (kichert).

KRIS: Gewiss. Du kannst sogar über die Möglichkeit nachdenken, eine gemeinnützige Gesellschaft zu gründen, wo Führungs- und nicht Führungspersönlichkeiten und Forscher diese subtileren Sichtweisen miteinander teilen können und ein Forum erschaffen. Das ist eine kleine Möglichkeit.

Hast du Dich je gefragt, wo beispielsweise Dein Interesse an Science Fiction herrührt? Insbesondere Dein Interesse an anderweltlichen Forschungen wie dies beispielsweise bei Star Trek aufgezeigt wird.

MARK: Ja, das habe ich mich oft gefragt.

KRIS: Vielleicht hast Du Dich auch über die Ursprünge Deiner Fähigkeiten gefragt, solche Gedanken zu jonglieren. Wir haben schon früher vorgeschlagen, dass das Individuum aus Nationen, aus buchstäblich Zivilisationen von Selbst besteht, die alle sehr glatt mittels des Egos betrieben werden, was bedeuten würde, dass Ihr mehr als ein Selbst seid, welches Ihr kennt. Manche werden als Reinkarnationsleben erlebt. Manche werden auch als Counterparts erlebt, wo die Überseele oder das Höhere Selbst grundsätzlich Teile ihrer eigenen Energie aussendet, um zusammen mehrere Zeit-Ären abzudecken oder zu überbrücken. Vielleicht deckt ein solcher Teil des Selbst den Anfang eine Jahrhunderts ab, ein anderer die Mitte und der andere das Ende.

MARK: Wie unterscheiden sich diese von Reinkarnations-Selbst?

KRIS: Sie sind allerdings Reinkarnationen des Höheren Selbst und unterscheiden sich durch die Tatsache, dass sie alle innerhalb der gegenseitigen Lebensspannen existieren mögen. Du hast einen solchen Counterpart, der tief involviert war bei der Herstellung von Science Fiction Abenteuern, und der nach Euren Vorstellungen vor nicht langer Zeit gestorben. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, warum Du so von den Star Trek Abenteuern fasziniert bist, und wenn Du Dir das Individuum ansiehst, magst du sogar eine gewisse Ähnlichkeit in physischer Hinsicht bemerken, sogar bezüglich mancher Aspekte des Temperaments. Es würde Dir gut tun, das Leben von Deforest Kelly zu untersuchen.

MARK: <nach einer langen Pause> Hmm…interessant, faszinierend. Er war nicht einer meiner Lieblingsfiguren, aber ich denke es geht sowieso nicht um den Typ.

[Anmerkung: Dies hat mich überrumpelt, und es war in keiner Weise das, was ich erwartet hatte, aber nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht habe, macht es ziemlich viel Sinn.}

KRIS: Das muss er auch nicht, aber das Individuen, seine Gedanken und manche seiner Stimmungen sind den Deinen sehr ähnlich. Auch sein Interesse daran, die Figur des McCoy zu spielen, ist eine gute Brücke

MARK: Ich werde dies definitive weiterverfolgen. Wie viele Counterparts existieren? Ich weiß, dass es keine Regel dafür gibt.

KRIS: Dies kann ziemlich kompliziert sein, aber insgesamt und grundsätzlich, wenn ein Individuum inkarniert, gibt es oft vier bis sechs, manchmal etwas mehr Counterparts, die von der Energie fragmentieren, ohne das Selbst zu verringern und verschiedene Teile jeder möglichen Zeitspanne auf eine solche Weise abdecken, so dass das ganze Netzwerk – vergesse bitte nicht, dass Deforest Kelly ein Counterpart von Dir war und Du einer von ihm warst – sowohl das höhere Selbst als auch alle Counterpart dazu neigen, Ressourcen, die ihnen allen gemein aber nicht immer bewusst sind, zu erlernen, sich damit zu befassen und sie miteinander zu teilen. Ihr habt also eine gewisse Bank an Ressourcen und Informationen, die Euch jederzeit unbewusst zur Verfügung steht. Kannst Du mir folgen?

Wie wir zuvor vorgeschlagen haben, mag ein Counterpart das erste Viertel eines Jahrhunderts abdecken, und in der Zwischenzeit würde der zweite Counterpart geboren, aber seine Lebenszeit mag ihre größte Konzentration im zweiten Viertel haben, und dann ein weiterer, so dass die hauptsächliche Konzentration des dritten Counterparts das dritte Viertel abdecken mag und dann wieder für das letzte Viertel. Dies ist bloß ein Beispiel. Es gibt keine festen Regeln in dieser Richtung, denn in Euren chronologischen Zeitspannen mag ein Individuum das Ende des einen und den Anfang des anderen Jahrhunderts abdecken, was das Gesamtselbst nicht aus dem Gleichgewicht bringt. Die Zeit ist grundsätzlich Eure Erfindung, beruhend auf anderen Prinzipien, welche gewöhnlich unbewusst oder psychisch sind.

MARK: Ich hatte immer den Verdacht, dass Joseph (Serge) und Robert Butts Counterparts sind.

KRIS: Auf eine Art gewiss, da gibt es Zugehörigkeiten, aber in anderer Hinsicht ist es so, wie wenn man ein entferntes Familienmitglied hat, zumindest auf physischer Ebene.

MARK: Also ist die Joseph Entität nicht unbedingt das Höhere von Beiden?

KRIS: Allerdings nicht. So wie auch nicht zwei verschiedene Counterparts eines Individuums unbedingt gegenseitige Counterparts sind noch sich gegenseitig gut leiden mögen müssen. Dies sind bloß psychische und psychologische Beziehungen.

MARK: Ich denke ich verstehe, dass es psychologische Bindungen sind, von denen alle profitieren.

KRIS: Gewiss. Die beiden Individuen mögen Counterparts eines wiederum anderen sein, aber diese Beiden mögen nicht gegenseitige Counterparts sein.

MARK: Faszinierend (lacht). Jetzt fange ich an, mehr wie Spock zu klingen. (In Star Trek sagt Spock das Wort faszinierend ziemlich häufig). (lange Pause) Jetzt habe ich keine Fragen mehr.

KRIS: Wieviel Uhr ist es?

21.40 h

KRIS: Macht es Euch also für das bevorstehende Neue Jahr zu einem wichtigen Punkt, nach besten Kräften nach der Überzeugung zu handeln, dass Ihr erwartet, dass die verschiedenen Erfahrungen im Leben immer wohltuend für Euch sind, und plant mindestens einen Abend pro Woche für diese Gespräche ein und lasst nicht andere oder äußere Einflüsse Euch davon abbringen. Bitte seid etwas militant dabei, aber aufgeschlossen in Euren Gedanken.

MARK: Das ist gut. Denn es gibt Erfahrungen im Leben, die ich als negative erachte, aber die Lebenserfahrung ist wohltuend.

KRIS: Dies wird Euch befähigen, nicht wertend zu sein, soweit es das Leben anbelangt, insbesondere Euer eigenes Leben, und wenn Ihr eine Lebenserfahrung als negativ erachtet, dann tut Ihr dies gewöhnlich aus der Perspektive, dass wenn Ihr eine negative Erfahrung macht dies deshalb so sei, weil Ihr bei irgendetwas versagt hättet.

MARK: uh hum. <nickt und kichert>

KRIS: Wenn Ihr also diese Dinge überdenkt und entsprechen handelt, dann werdet Ihr entdecken, dass Eure Existenz keine harte Aufgabe, Arbeit oder Bestrafung ist sondern eine fortwährende Entdeckung der Natur Eures Wesens und des Potentials als dieses Wesen. Das Leben ist ein gutes Lern-Forum und noch so vieles mehr. Ihr mögt denken, dass Ihr in die Schule geht, aber berücksichtigt bitte, dass diese Schule nur einen Lehrer hat, und dieser Lehrer ist eine Spiegelung dessen, was Ihr in Eurem Inneren lehrt. Also schiebt nicht die Schuld auf die Schultafeln, wenn etwas schief läuft sondern seht Euch, Ihr als Euer innerer Lehre, als Euer wahres Selbst an, worauf Ihr gelauscht habt, und damit wünschen wir Euch einen schönen Abend.

Ende der Sitzung am 23. Dez. 2003 um 21.45 h