Kris Chronicles Kontinuum des Bewusstseins

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7. Oktober 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 7. Oktober 2007

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars) und David (Elohim)

(19.57 h

Kontinuum des Bewusstseins

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch alle bequem gemacht habt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Wenn es so scheint, als ob wir uns nach Euren Begriffen verspätet hätten, dann vielleicht deshalb, weil wir darauf gewartet haben, dass Informationen ihren Weg durch Euren bewussten Geist nehmen, aber bislang haben sie das noch nicht getan.

Prinzipiell sind wir auf unsere eigene Art und Weise neugierig zu sehen, ob Ihr einige der Aussagen, die wir kürzlich gemacht haben, überdacht oder erwogen habt, wie beispielweise diese Aussage, dass wir ab und zu Informationsleckerbissen in Euer Bewusstsein fallen ließen.

JOHN: Oh ja, wir haben darüber nachgedacht.

KRIS: Und wir werden sehen, ob dies in Eurem Gespräch heute Abend auftaucht. Möglicherweise geben wir keine Antworten, aber es wird einfach auftauchen.

MARK: Etwas was Joseph und ich in unseren jüngsten Träumen bemerkt haben, das ist folgendes: es scheint so, als ob ein jeder aus unserem gesamten Leben in einem einzigen Traum erscheinen würde. Wir wissen, dass dies nicht wahr ist, aber im Laufe unseres Lebens gibt es einfach so viele Leute, die dann in einem einzigen Traum auftauchen.

KRIS: Und Du hast eine Frage dazu?

MARK: Nun, es ist ein Kommentar, aber wir haben dies beide gleichzeitig beobachtet, und deshalb ist wohl etwas an der Sache. Steht dies in Verbindung mit Deinem hier Vorbeischauen?

KRIS: Es steht auch in Verbindung mit Eurer eigenen Arbeit und Euren Fortschritten auf diesem Gebiet, denn wenn man sich mehr auf die erwünschten Resultate fokussiert, wird oft ein Hausputz notwendig, auch wenn dieser nicht speziell durch Eure bewusste Perspektive in die Wege geleitet wird. Um die Lichtung zu sehen, müsst Ihr manchmal erst einen Pfad dorthin schaffen. Könnt Ihr mir folgen?

Dies ist auf seine eigne Art und Weise ein Unterfangen, das eine vorübergehende Bestürzung oder sogar Desorientierung verursachen kann, insbesondere weil man sich mit so viel unbewusster Arbeit befasst und alte Probleme aufräumt und Aspekt loslässt, mit denen man zu lange verhaftet war. Insbesondere wenn das Individuum anfängt, absichtlich einen gewissenhaften Blick auf sein Leben zu werfen und zu erkennen, dass es immer noch so viel psychologisch totes Gewicht mit sich herumschleppt.

Ihr bezeichnet dies oft als Ballast. Die meisten Leute verdrängen Dinge, Probleme, Ereignisse oder Situationen aus ihrem bewussten Fokus. Es gibt eine alte Redensweise: „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Was Ihr tatsächlich damit tut, das ist, dies so tief wie möglich in den Abgründen Eures Unterbewusstseins zu verstauen und dann zu denken, dass dies, weil es nun aus den Augen und aus dem Sinn ist, verschwunden wäre, und dass das Problem damit abgearbeitet sei, was oft zu einem überstürzten Wiederauftauchen des fraglichen Problems führt, immer wieder auf vielen verschiedenen Ebenen und auf unterschiedliche Art und Weise. Und viele seiner unterschiedlichen Aspekte scheinen mit der Zeit hier und da aufzutauchen, und dies geht oft bis zu dem Punkt, wo die Aspekte nicht länger als einem besonderen ursprünglichen Problem zugehörig sondern so verstanden werden, als ob jeder Aspekt sein eigens spezifisches Problem wäre, wodurch das Äquivalent von einer weiteren Staatsaffäre eingerichtet wird. Ergibt dies Sinn für Euch?

Sobald Ihr erkennt, dass es zu allererst einmal eine Bestätigung/ein Zugeben geben muss, und zwar nicht nur ein Lippenbekenntnis sondern wie wir in der Radiositzung vorgeschlagenen haben zuzugeben, dass es nicht möglich ist, eine Sache zu beobachten, ohne dass diese gleichzeitig erschaffen wird, um beobachtet zu werden, und was heißt das? Was würde das bedeuten?

JOHN: Dass Du schon, wenn Du bloß wählst, eine Sache zu beobachten, diese tatsächlich erschaffst.

KRIS: Allerdings. Und dies betrifft alles, was in Kontakt kommt mit Euren Sinnen, nicht wahr? Es ist nicht bloß eine Sache, die Ihr seht, hört oder fühlt. Alles was die Sinne involviert, wird unmittelbar erschaffen, damit es beobachtet und erwogen werden kann, ein direkter Resonanzmechanismus außerordentlichen Ausmaßes und mit wunderbaren Eigenschaften. Sobald Ihr also anfangt anzuerkennen, dass dieses Prinzip die Antriebskraft ist, könnt Ihr viel leichter entschlossene und gewissenhafte Anstrengungen unternehmen, Eure Aufmerksamkeit in die Richtung von etwas Erwünschtem zu lenken.

Und es ist sehr wahrscheinlich, dass eines der ersten Dinge, die Ihr begehrt, eines der ersten Dinge, die Ihr Euch wünscht es ist, diese Dinge nicht zu sehen. Und dies ist ein Anfang. Es geht darum, weiterzumachen und nicht immer alle Dinge, die Ihr nicht haben wollt, gleich zu stutzen. Ihr begehrt vielleicht, diese Situation nicht länger zu haben, Punktum, und stattdessen damit zu beginnen, Euch auf die Dinge zu fokussieren, die Ihr haben wollt und die Ihr begehrt.

Und welches menschliche Wesen würde nicht beispielweise Entzücken oder einfach Lebensfreude und Freude am Dasein begehren? Wer würde dies abschlagen? Wenn Ihr anfangt, Eure Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken, dann schafft Ihr zugleich Raum dafür in Eurem Leben, dass genau solche Situationen auftauchen, und um wurzeln zu können benötigen sie ebenso viel psychologisches Gelände wie die Dinge, die Ihr dort ausgesät hattet aber nicht haben wollt. Ist dies für Euch einleuchtend?

Es findet also ein Jäten statt, und für die meisten gibt es im Leben Situationen, die Schwankungen erzeugen zwischen dem, wogegen sie Widerstand leisten und dem, was sie zulassen, zwischen dem, was sie sich wünschen und dem, was sie sich nicht wünschen. Also fängt der Prozess des Jätens und der Neubepflanzung an. Und wenn Ihr dieses Gartenbeispiel fortführt, müsst Ihr unterwegs irgendwo zu dem Schluss kommen, dass Ihr das erntet, was Ihr gesät habt. Nochmals, wenn Ihr das gesät habt, was Ihr nicht haben wollt, dann bleibt es doch das, was Ihr ernten werdet. Aber wenn Ihr anfangt, das auszusäen was Ihr begehrt, könnt Ihr Euch vorstellen, was Ihr ernten werdet.

MARK: Man muss sich nicht länger vor dem Sensenmann (Schnitter) fürchten!

KRIS: Er ist nicht gar so grimmig! Jeder von Euch sollte also erwägen, wenn Ihr anfangt, solche tiefe transformierenden Richtungsweisungen in Eurem Bewusstsein vorzunehmen und Euer Schiff zu wenden, dass es ganz natürlich einige leichte Störungen gibt, manchmal einfach deshalb, weil die alten Muster und mentalen Angewohnheiten, über die wir schon oft in der Vergangenheit sprachen, scheinbar einen leeren Raum darstellen und – ganz gleich ob diese Muster nun positiv oder destruktiv sind – die Psyche und das menschliche Gewahrsein es vorziehen, wenn Muster vorhanden sind. Dies ist die Beschaffenheit Eures eigenen Gewahrseins, doch Ihr könnt beginnen, Euch Muster einzuflößen, die positive und konstruktive Transformationen bewirken und das Schiff zu wenden. Wenn der Ballast ausgewogen ist, läuft alles sehr gut, nicht wahr?

MARK: Ja, letzten Donnerstag hatte ich einen sehr anstrengenden Tag, worüber wir am Radio sprachen. Für Freitag erwartete ich genau das Gleiche oder sogar noch mehr dieser Art. Aber noch vor dem Aufwachen wurde ich mir einiger Gespräche gewahr, an die ich mich erst jetzt erinnere, in denen meine Erwartungen für den Tag und das, worauf ich mich fokussiere besprochen wurden, und als ich erwachte und meinen Tag begann, wurde mir bewusst, worauf ich mich fokussierte, und zwar auf Unerwünschtes, und geistig notierte ich mir, auf Erwünschtes umzuschalten.

Und als ich mit der Bahn zur Arbeit fuhr und durchs Zugfenster den Sonnenaufgang sah, erwischte ich mich dabei, dass ich mir sogar für meine Existenz dankte, für meinen Alltag und dessen Ereignisse und Umstände und für meine Herausforderungen. Und ich ging zur Arbeit und hatte einen erstaunlichen Tag, was so weit ging, dass ich bei der Arbeit einen Freudentanz aufführte. Und die Leute lachten, als ich meinen Freudentanz aufführte. Und diese Unterhaltung im Traum, warst Du das?

KRIS: Das warst Du.

MARK: Das war ich! Ich wusste, dass Du das sagen würdest (lacht).

KRIS: Jeder von Euch verfügt über das Potential, sich selbst an sein höchstes Potential zu erinnern, und da Ihr in einem wahrhaften Feld der Potentiale und Möglichkeiten existiert, liegt es an Euch zu beschließen, wo Euer Wurfpfeil landet, und es ist für Euch vorteilhaft, den Wurfpfeil aufs Schwarze zu richten, nicht wahr?

Wir glauben, es ist nicht zu früh, um das nächste Frühjahrsereignis zu erwähnen, das heißen könnte: „Das unendliche Feld von Möglichkeiten: Eine Betrachtung des Manifestierens.“

JOHN: Das klingt toll! Wenn man mit einem unendlichen Feld anfängt, dann kann man wirklich nichts verpassen. Man kann nicht verlieren und muss irgendetwas manifestieren!

KRIS: Das tut Ihr gewöhnlich. Der Trick dabei ist der: manifestiert Ihr das, was Ihr wahrhaft begehrt?

JOHN: In der Radioshow sagtest Du etwas, was mit dem unendlichen Feld der Möglichkeiten zu tun hatte und dass wir die Fähigkeit haben, einfach alles zu manifestieren. Die Frage ist nun, wollen wir alles und jedes manifestieren?

KRIS: Richtig. Ihr habt das Potential, unermessliche Mengen von Hitlers, Pol Pots oder Bushs zu manifestieren.

MARK: (kichert) George W.

KRIS: So wie Ihr auch das Potential habt, das zu manifestieren, was Ihr zutiefst als friedliche und harmonische Existenzen erachtet.

JOHN: Wenn man mir sagt, dass ich unvorstellbare Mengen an Dingen manifestieren kann, ist das für mich, wie wenn ich in einer Schokoladenfabrik arbeiten würde. Ich sage mir „OK, ich möchte unvorstellbare Mengen an Nahrung manifesteren.“ Nein, sie wird schlecht werden. Ich kann nicht so viel essen. Möchte ich eine unvorstellbare Anzahl von Häusern? Sobald man versteht, dass man alles haben kann, verhilft uns dies zu einer völlig neuen Perspektive von dem, was man haben will.

MARK: Das erinnert mich an die Süßigkeiten bei Harry Potter. Es gab welche mit Popel- und mit Ohrschmalz-Geschmack. Buchstäblich gab es jeden Geschmack.

KRIS: Aber insbesondere mögt Ihr die mit einem süßen Geschmack. Es ist also zu Eurem Vorteil, Euch auf jene Dinge zu fokussieren, die Ihr begehrt, und Ihr werdet ganz selbstverständlich sehen, dass - obwohl sich einige Leute anfangs auf einen funkelnagelneuen Wagen, auf das größere Haus, die größer Yacht, das größere Bankkonto, die hübschere Frau, den attraktiveren Ehemann usw. fokussieren werden - dies letztendlich auf der Strecke bleiben wird. Was ist es, was Ihr als Menschenwesen braucht?

MARK: Glücksgefühle und Freude. Ich habe mit Deiner Hilfe entdeckt, dass die meisten Leute versuchen, Dinge wie größere Autos, größere Häuser, dickere Bankkonten usw. zu manifestieren, weil sie glauben, dass ihnen diese Glückseligkeit brächten, und da sie von einem Standort kommen, wo sie nicht glücklich sind, bringen ihnen diese Dinge meist keine Glückseligkeit.

KRIS: Und sie kommen auch vom Standort, des “Nicht-Habens”, und weil sie sich von einem Standort des Nicht-Habens aus konzentrieren, bekommen sie oft das “Nicht-Haben” des größeren Autos, denn sie operieren aus einer Position des Mangels. Wenn wir nun sagen: „Was sind Eure Bedürfnisse als menschliche Wesen?“ bedenkt zu allererst einmal das, was Eure grundsätzlichen menschlichen Bedürfnisse sind.

MARK: Nahrung, Kleidung, Obdach/Zuflucht.

KRIS: Nahrung, Obdach/Zuflucht, was sonst noch?

MARK: Kleidung.

KRIS: Das würde unter Zuflucht fallen

JOHN: Kameradschaft/Gemeinschaft, Gemeinwesen.

KRIS: Allerdings. Es gibt nur vier Positionen.

(weich) Erfüllung.

Von den vier einfachen grundsätzlichen Bedürfnissen, die allesamt wichtig sind, denn für das primitive Überleben benötigt Ihr Essen, Obdach und Gemeinschaft, ist Erfüllung das wichtigste Bedürfnis. Es knüpft an die drei Vorherigen an, denn Nahrung, Obdach, Gemeinschaft oder Kameradschaft vergrößern den Antrieb hin zur Erfüllung. Würdet Ihr dem nicht zustimmen?

Mittels dieser vier einfachen elementaren Bedürfnisse können menschliche Wesen unvorstellbare Zivilisationen erschaffen, weil diese Zivilisationen ihre Ursache in diesen vier Dingen haben. Und dies ist der Grund dafür, weshalb Ihr eine Umwelt erschafft, die diese vier besonderen Bedürfnisse erzeugt. Innerhalb dieser Umwelt habt Ihr vielleicht nicht unbedingt immer die Art von Erfüllung oder Obdach, Nahrung oder Gemeinschaft, um Euch als kreatives Wesen zu entfalten, welche Euch optimalen Konditionen verschaffen würden, aber Ihr wählt auch die spezifische Art von Umgebung, innerhalb derer Ihr Euer physisches Leben entwickelt, weil diese ebenfalls weiteren Kriterien entspricht, jenen Herausforderungen, die Ihr für Euch selbst errichtet habt als Mittel, um die Grenzen Eurer eigenen Sinne, Eures eigenen Begehrens und Eurer kreativen Fähigkeiten weiter zu bringen, und diese webt Ihr ebenfalls mit ein. Und aus dieser Position, aus dieser Perspektive schöpft Ihr aus Ressourcen weit jenseits der Parameter Eures bewussten Geistes. Im Grunde genommen wären die meisten von Euch auf vielerlei Art verarmt, wenn es keine anderen verfügbaren Ressourcen gäbe als jene, die Euch über den bewussten Verstand zur Verfügung stehen, nicht wahr?

Euch stehen also noch andere Mittel zur Verfügung. Die Schwierigkeiten entstehen oft, wenn Ihr Euch an die offizielle Bewusstseinslinie gewöhnt habt und nun Ressourcen aus der inoffiziellen Bewusstseinslinie schöpfen müsst und diese sich zu zeigen beginnen. Irgendwie bekennt das Universum Farbe (pulls your bluff) und stellt die Ressourcen zur Verfügung, mit welchen Mitteln auch immer, und das zu enträtseln, das ist zeitweise eine ziemliche Leistung. Dies gehört auch zu der Art von Absicht, Motivation und Anreiz, deren Entfaltung Ihr in dieser besonderen Lebenszeit anstrebt, doch von all diesen Dingen sind diese vier Grundlagen das, was die notwendigen Elemente bereitstellt, um das Universum, das Ihr für Euch selbst erschaffen werdet, (in die feste Form) erstarren zu lassen. Ist das für Euch einleuchtend?

Eure Spezies verfügt also etwas sehr Einzigartiges, nämlich ein Kontinuum des Bewusstseins, das mit Eurer Spezies war, ist und zu sein fortdauern wird, weil es kein Ende der Zeit gibt. Dieses Kontinuum des Bewusstseins webt sich selbst in jeden Aspekt Eures Lebens ein, weil Ihr dies zu allererst einmal erschafft, und zweitens ist es Teil der Palette, von der Ihr all diese großartigen erforderlichen Pigmente bezieht, mit denen Ihr dann den Wandteppich Eures Lebens ausmalt. Und während sich die Wochen entfalten, möchten wir noch mehr zu diesem Kontinuum des Bewusstseins sagen, das weit über die menschliche Spezies hinaus reicht bis genau ins Herz der Orodin. Auf vielerlei Weise, abgesehen von Sprache und Syntax selbst, ist Orodin ein Kontinuum des Bewusstseins.

JOHN: Vielleicht habe ich das missverstanden. Ich dachte, die menschliche Spezies sind Orodin.

KRIS: Ihr seid eine Ausdrucksform, aber Ihr seid mehr als (nur) Menschen, Ihr seid Orodin.

JOHN: Und das Orodin Bewusstseinskontinuum bringt sich noch auf andere Weise zum Ausdruck, nicht nur als Mensch?

KRIS: Allerdings.

MARK: Der Orodin ist eine Bewusstseinsspezies.

KRIS: Richtig.

JOHN: Um dies klarzustellen, dies bedeutet, dass die Orodin sich auch in anderen Spezies zum Ausdruck bringen analog zur menschlichen Spezies?

KRIS: Richtig, alles innerhalb seines Einflussbereichs.

JOHN: Das ist sehr interessant, also sind nicht alle Orodin Menschen, aber alle Menschen sind Orodin?

KRIS: Ja.

MARK: liest die Lexikondefinition von Kontinuum vor.

JOHN: Sehr interessant. Kontinuum wie das “Q”-Kontinuum (John bezieht sich hier auf die Star Trek Ideologie).

KRIS: (mit trockenem Humor) Du kannst es als das “O” Kontinuum ansehen. Sie sind nicht so großspurig.

JOHN: Vor einiger Zeit hast Du etwas gesagt, was etwas mit der Arbeit von CMI ((The Consciousness Mentoring Institute) zu tun hat. Du sagtest, dass dies zur Expansion Deiner Absicht passt. Und ich wollte Dich noch etwas fragen bezüglich der Expansion Deiner Absicht.

KRIS: Allerdings, würdest Du netterweise im Lexikon das Wort “Absicht” nachschlagen?

MARK: liest die Definition von Absicht vor.

KRIS: Allerdings. Wenn Du Dir beispielsweise sagst, dass Du beabsichtigst, heute glücklich zu sein und dann im Laufe des Tages feststellst, dass Du den größten Teil des Tages glücklich warst, bedeutet dies nun, dass Du das Glücklichsein jetzt aufgeben kannst, oder würdest Du Deine Absicht so definieren, damit fortfahren zu wollen, die Definition von Glücklichsein weiter zu expandieren?

JOHN: Das gefällt mir. Glücklichsein ist ein Teil der Absicht. Darin enthalten wären mein Verständnis sowie auch mein Zum-Ausdruckbringen von Glücklichsein zu expandieren.

KRIS: Allerdings. Und wir sind uns sicher, dass dies so viele Variationen wie möglich von diesem Thema enthalten würde, sowie auch, alles davon zu erforschen, was irgendwie Deine Pfade kreuzt.

Wir haben in der Vergangenheit verschiedene Perspektiven einiger unserer eigenen Absichten beschrieben, und zwar Individuen dabei zu helfen und sie zu unterstützen, speziell bezüglich des Hauptereignisses, nämlich zu ihrer eigenen größeren Bestimmung zu erwachen, insbesondere im Lichte Eurer Bewusstseinsumschaltung, die aus unserer Perspektive ein höchst individualisierter Prozess ist. Wir gewähren uns also selbst das Recht, damit fortzufahren, alles, was wir auf dieses spezifische Ziel lenken können, in alle erdenklichen Richtungen zu expandieren.

JOHN: Ist es möglich, dass unsere Expansion auch eine Expansion Deiner eigenen Absichten ermöglicht?

KRIS: Es gibt einen symbiotischen Austausch. Wenn einige von Euch in die Bewusstheit hinein wachsen, können wir sozusagen nach der nächsten Ebene greifen.

JOHN: Und dies war als Saat in der ursprünglichen Absicht vorhanden?

KRIS: Allerdings, es ist innerhalb des Konzepts verkapselt, und einem Konzept/Entwurf muss es definitionsgemäß erlaubt sein, in jeder nur vorstellbareren Weise expandieren zu dürfen, ansonsten kann das Konzept/die Idee eines Konzepts nicht gedeihen. Ist das einleuchtend?

JOHN: Absolut. Das Konzept jenes Konzepts? (kichert). Ja, das ist es. Und es ist ganz egal, welche Träume die Idee dann hat. Danke. Dieser Satz fiel mir einfach auf. “Die Absicht zu expandieren”, und ich dachte mir “Hmmm….”

KRIS: Allerdings. Wie Philip bestätigen wird, lassen wir oft hier und da diese kleinen Phrasen und Ideen fallen, ziemlich wie Brotkrumen und sehen dann, welcher glückliche Vogel sie aufpickt und was er damit anfängt. Sie sind Teil von dem, was wir als „timelets“ g (Zeitchen) bezeichnet haben.

JOHN: Aber da ist die CMI Sache, The Consciousness Mentoring Institute. Ich sehe, dass es in der Welt ist und ich denke, das Potential hat zu wachsen und global zu werden.

KRIS: Das Potential existiert allerdings. Ob es vollständig aktualisiert wird oder nicht, das ist nicht das Wesentliche. Das Hauptinteresse besteht darin, das zu nehmen, was da ist und diese Saaten sorgfältig zu nähren. Wie wir schon kurz angedeutet haben, gibt es unendliche Felder von Möglichkeiten.

JOHN: Vor kurzem hast Du gesagt, dass wir uns einen Augenblick Zeit nehmen und uns der Entwicklung unseres eigenen Verständnisse in den letzten Monaten erfreuen und erkennen sollten, dass wir zu verstehen beginnen, wie unsere Absicht uns in Richtung unserer eigenen Erfüllung lenkt. Und wir können andere Leute auf eine vergnüglich aufregende Art und Weise daran teilhaben lassen.

KRIS: Diese Art der Wertschätzung ist eines der tiefgründigsten Geschenke, die Ihr Euch jederzeit selbst machen könnt, denn sie fährt damit fort, Tore zu weiteren Möglichkeiten zu öffnen, und wenn dieser Mechanismus nicht in vollem Gange ist, dann scheinen immer weniger und weniger Pforten vorhanden zu sein, und die wenigen, die zugänglich sind, scheinen sich manchmal nur schwer öffnen zu lassen. Doch solange Ihr den Zustand der Wertschätzung unter Volldampf haltet, was ähnlich einem Zustand der Gnade ist, stehen Euch diese Möglichkeiten zur Verfügung. Dann zapft Ihr das Kontinuum des Bewusstseins an.

Ihr könnt sicherstellen, dass das CMI Kopien hiervon bekommt, aber im Grunde genommen ist es unsere sich ständig expandierende Absicht, einfach Zustände des Erwachens zu bewirken, so dass Ihr dieses uralte Wissen anzapft, das bereits auf zellulärer Ebene in Euren Körpern residiert. Da jede Zelle Eures Körpers alles Wissen des Universums enthält, liegt es nahe, dass sogar Eure uralten Ursprünge in der zellulären Struktur eingebettet sind.

Und die auf das CMI (Consciousness Mentoring Institute) ausgerichteten Übungen und Präsentationen werden auf eine Weise offeriert, die diese tiefen Erinnerungen anruft, weshalb es viele interessante Reaktionen insbesondere auf das CMI-Material gib, weil es dann, wir möchten nicht sagen oder implizieren, ein Schlachtfeld gäbe, aber es gibt oft einen Konflikt zwischen tief eingebettetem und erworbenem Wissen und erworbenen Glaubenssätzen, die Ihr in dieser gegenwärtigen Lebenszeit angehäuft habt, und tatsächlich ist das meiste davon Eurer eigenen liebevollen Natur gegenüber kontra-intuitiv und kontraproduktiv.

Wenn Ihr die Art und Weise betrachtet, wie Ihr erzogen wurdet, was in keiner Weise als negative Betrachtung über die Art und Weise gesehen werden sollte, wie Eure Eltern Euch großgezogen haben, denn sie arbeiten mit dem, was sie haben, aber wenn Ihr auf andere Art und Weise erzogen worden wärt, würden die meisten von Euch die Welt nicht als Schlachtfeld sondern als natürliche Erweiterung ihrer eigenen liebevollen begehrenswerten Natur sehen, und viel der Schmerzen und Konflikte, mit denen Ihr Euch selbst bedrängt, würden nicht existieren.

Nochmals, dies richtet sich in keiner Weise gegen die Art Eurer Erziehung sondern zeigt einfach auf, dass es noch andere Methoden gibt, Kinder so zu erziehen, dass deren intellektuelle Fähigkeiten schon in sehr junge Jahren sehr groß sind und von ihrem großen emotionalen Potential ergänzt werden, weshalb die daraus resultierenden Schöpfungen sehr viel anders sind als jene, mit denen Ihr Euch befasst. Dies ist nicht gedacht, über verschüttete Milch zu klagen, aber es ist etwas, was wir in naher Zukunft in einer Präsentation bringen werden, nämlich wie man eine andere Art von Erziehung/Kinderstube einträufeln kann, und dies gänzlich unabhängig vom Alter. Und es besteht keine Notwendigkeit, Windeln zu wechseln.

JOHN: Nun, weißt Du was ich denke, ich klopfe mir sozusagen auf die Schulter, weil ich den Mut dazu hatte – denn der Übergang ist nicht leicht, und wir sind die Brückengeneration -

KRIS: Die seid Ihr allerdings.

JOHN: -- wir wurden also in jenem Strom hinein geboren und entsprechend erzogen und ziehen nun, alles in einer Lebenszeit, in diesen neuen Strom und Raum um. Dies ist keine unbedeutende Herausforderung und Unterfangen!

KRIS: Ja, da hast Du Recht. Ihr seid…man könnte sagen Pioniere und Spitzenkandidaten (front runners). Auf Französisch lautet der Ausdruck „coureur des bois“.

DAVID: [ruhig] Vorreiter/Bahnbrecher.

JOHN: Ja, dabei habe ich ein gutes Gefühl, obwohl es ehrlich gesagt eine Herausforderung ist. Im Grunde genommen muss man etwa die ersten 30 Jahre wegputzen und neu beginnen, und ich warte auf die Präsentation, die uns sagt, wie wir dies tun können.

KRIS: Als wir sagten, dass Ihr die Avantgarde der Renaissance des Bewusstseins seid meinten wir dies auch! Es geht nicht darum, einfach eine neue Art des Scrabble-Spielens zu finden. Aber dies ist eine hervorragende Art und Weise, das Gehirn zu reinigen.

(Pause)

KRIS: Im Grunde genommen ist es erforderlich, dass Ihr in der Traumerinnerung bewanderter werdet. Wenn wir Euch im Traumzustand begegnen sollen, dann müsst Ihr uns auch im Traumzustand begegnen. Das ist nur fair, nicht wahr?

JOHN: Absolut. Es ist keine Einbahnstraße!

KRIS: Allerdings. Diese Art von Traumzuständen kann wirklich ziemlich besonders sein. Also fangt mit Eurer Lektion an. Ihr könnt Euch vor dem Einschlafen suggerieren, dass Ihr im Traumzustand in genau das Traumumfeld geleitet werdet, welches dem Austausch mit uns dienlich ist. Schließlich begeben wir uns nicht in einfach in jedes beliebige Traumumfeld. Es gibt einige Eurer Träume, die wir uns lieber nicht ansehen!

Der erste Schritt ist es also, dass Ihr Euch suggeriert, in die Traumumwelt geleitet zu werden, die für einen Austausch mit uns förderlich ist. Dies würde erfordern, dass Ihr auf Eure Träume achtet und diese aufschreibt und anfangt, die Veränderungen in der Traumumwelt zu bemerken. Ihr werdet eine besondere Art von Traumumfeld beobachten, das sich von anderen unterscheidet. Für einige von Euch mag dies einfach aus dem Energieniveau des Traums ersichtlich sein, oder in der Symbolik, oder in dem Gefühl des Traums, aber es muss irgendwo beginnen, und Ihr müsst es irgendwo erkennen.

Sobald Ihr einmal diese besondere Umgebung eingefangen habt, erzeugt vielleicht eine Meditation oder eine Konzentration auf dieses besondere Umfeld die notwendige Schwelle, um auf absichtlicherer Basis dort hinein zu gehen. Und ein jedes einzelne Individuum wird einen einzigartigen Austausch mit uns haben. Wir sprechen hier nicht von der Art von Energieaustausch, über den in manchen Eurer Zirkel gesprochen wird. Dies ist ein Traumebenen-Austausch, und die Umfelder selbst mögen vielleicht der Austausch sein. Für andere mögen Informationen, Ideen und Konzepte präsentiert werden

Wir neigen gewöhnlich nicht zu Sentimentalitäten, also werdet Ihr in Euren Traumzuständen nicht viel davon sehen. Aber unsere Energien können definitiv leichthin identifiziert werden, sobald Ihr genau diese Umgebung anpeilt. Es ist nicht viel anders als den Empfänger auf einen Radiosender einzustellen. Könnt Ihr mir folgen?

Und aus diesen Begegnungen in diesem Umfeld bekommt Ihr dann vielleicht Ideen und Konzept, die Ihr in Gesprächen mit uns diskutieren könnt und bemerkt vielleicht eine Beschleunigung Eurer eigenen Bewusstheit bezüglich dieser Themen.

JOHN: Dies erinnert mich an die Sitzung, die ich mit Dir hatte, wo Du über eine ähnliche Art von Beschleunigung sprachst, eine innere Beschleunigung, wenn ich mich auf andere Fokusse einstellte.

KRIS: Allerdings, Du kannst eine Ähnlichkeit entdecken.

JOHN: Ist dies bereits oft in den vergangenen Jahren geschehen?

KRIS: Allerdings. Ihr könnt Euren Empfänger feineinstellen. Es sollte relativ einfach sein, dieses Umfeld anzupeilen, wo Ihr Euch mit uns austauschen könnt. Und dies führt noch zu etwas anderem: Wenn Ihr Zugang zu der Art Umgebung habt, wo wir uns austauschen können, was sozusagen eine Begegnung des Bewusstseins ist, könnt Ihr dann auch Euer eigenes Bewusstsein so ausrichten und justieren, dass Ihr Eurem Selbst begegnet.

Denn wir können uns Eurem bestimmten Umfeld nicht aufdrängen (deutet nach einander auf jeden Teilnehmer), und das wo wir Dir begegnen würden, wäre anders als das, wo wir Dir begegnen würden, weil es sozusagen die Signatur Eurer eigenen Essenz enthält. Deshalb ist das Umfeld für jedes einzelne Individuum einzigartig, das es die Begegnungsstätte ist, wo Eure eigene Essenz oder Euer Seelen-Selbst und unseres sich verbinden.

JOHN: Steht diese Absicht hinter der Idee, uns mit Dir als einer deutlichen Energie zu treffen, damit wir anfangen, im Traumzustand zu verstehen und die Fähigkeit entwickeln, bewusst zu wählen, unserem eigenen Selbst zu begegnen?

KRIS: Wir geloben, Artikel 5 (der Verfassung einzuhalten)!

MARK: Nun dies ist definitiv ein weiteres Werkzeug in der Werkzeugtasche der Erweiterung unseres Gewahrseins.

JOHN: Es scheint mir wahrscheinlich, dass wir zum Spaß auch die gleiche Technik benutzen könnten, um uns ein innere Umfeld auszumalen, wo wir einen Energie und Bewusstseinsaustausch mit allen haben können, mit denen wir dies zu tun wünschen.

KRIS: In vielerlei Hinsicht tut Ihr dies bereits. Ihr steht immer in konstanter Kommunikation mit allen Individuen, die im Kontinuum ein und ausgehen.

JOHN: Das ist es, was ein Kontinuum ist!

MARK: Und das ist auch Bezugssystem 2, 3 und 4.

KRIS: Das Kontinuum enthält die Bezugssysteme.

JOHN: Nur eine kurze Frage. Ist Kris auch in diesem Kontinuum heimisch?

KRIS: Nein.

JOHN: Aha! Das dachte ich mir schon. Ich wollte ihn einfach als Besucher willkommen heißen

MARK: Die Orodin sind im Taaj Cluster und er kommt aus dem Gaura Cluster.

JOHN: Er hat seine eigenen Kontinua.

KRIS: Um dieser Diskussion willen, das Gaura Cluster ist das, was Ihr als unseren gegenwärtigen Wohnsitz bezeichnen würdet, aber es ist nicht unser Herkunftsort (tiefer Atemzug und lange Pause). Wenn Ihr jetzt Euer eigenes Bewusstsein in genau diesem Augenblick überprüft, dann habt Ihr ein Umschalten verspürt, wenn auch nur subtil, nicht wahr? Was könnt Ihr im Hinblick auf dieses Umschalten sagen, so subtil es auch war, oder war es das nicht?

MARK: (Pause) Es ist heller…..

JOHN: Ich würde sagen, die Farben sind anders, ich weiß nicht recht….

MARK: Aber das ist nicht das, wonach Du Ausschau hältst, nicht wahr?

KRIS: Das ist ein Anfang.

MARK: Ich denke, es ist ein bisschen mehr Gelassenheit, mehr Spaß und Freude da, Empfinden von Behaglichkeit und eine Beschleunigung.

KRIS: (An John gewandt) Und was sind Deine Wahrnehmungen?

JOHN: Ich fühle, es ist schwierig zu beschreiben, ich empfinde eine Vorfreude/Vorahnung, jetzt prickelt es überall in meinem Körper, ja, ich fühle mich belebt und gestärkt, gestärkt ist ein gutes Wort dafür.

KRIS: Jeder von Euch reagiert psychisch und psychologisch auf seine eigene Art und Weise auf das, was wir in diesem Umfeld aufgetan haben. Da das Gaura Cluster selbst eine Wahlheimat ist, würde dies nach Euren Begriffen bedeuten, dass wir etwas anderes sind. Wir sind von anderswo her und sind etwas anderes. Es ist zeitweise schwierig, dies alles in eine enge Bandbreite zu packen. (laut). Und wir sprechen hier von einer sehr engen Bandbreite neurologischer Prozesse, die gegenwärtig von Eurer Spezies adoptiert/angenommen wurde.

Nach Lage der Dinge ….(Pause)….sind wir….Ihr könntet sagen eine andere alte Spezies des Bewusstseins. Wenn Ihr ein Wort dafür haben wollet wäre es Nerudan, N-E-R-U-D-A-N, in vielerlei Hinsicht Euren Orodin ähnlich. Man könnte sogar irgendwie sagen, aber hier könnte es Entstellungen bei der Übermittlung geben, die Quelle oder Saaten der Orodin…(Pause)…Wir sind so wie der Fluss für den Lachs ist. Der Fluss strömt hinaus, aber der Lachs kehrt zurück um stromaufwärts zu schwimmen.

MARK: Könntet Ihr als Traumvorfahren der Traumvorfahren gesehen werden?

KRIS: Wir sprachen über die Uguur, und wir regten an, dass es viele von diesen gibt, so wie es auch viele Alles Was Ist (Plural) gibt.

JOHN: Die Nerudan, kannst Du uns mehr dazu sagen? Dies ist ein sehr nebulöser Bereich. Was erschaffen Nerudan gerne in gleicher Weise, wie Orodin es lieben, Zivilisationen aus reiner überschwänglicher Freude daran zu erschaffen.

KRIS: Die Orodin.

DAVID: In dieser Analogie sind die Orodin der Lachs?

JOHN: Ja, und die Nerudan der Fluss.

MARK: Die Nerudan sind das Umfeld, in dem sich der Lachs befindet, wenn er stromaufwärts und stromabwärts schwimmt, wenn er laicht oder was auch immer tut, dies ist seine Umwelt. Es sind die Orodin, die sich selbst in der Umwelt der Nerudan befinden. Ist dies ein gutes Beispiel?

KRIS: Ja.

MARK: Was die Essenz anbelangt, ich denke, Du hast mir gesagt, dass ich drei oder vier Zyklen zähle, das ist nicht wichtig, aber ist Orodin meine elementare… mein derzeitiger Wohnsitz, aber ist es auch mein Ursprungsort?

KRIS: Allerdings.... (Pause)... Denke an ein Symbol oder an eine Analogie, die wir Dir auf einem Spaziergang gegeben haben.

MARK: Der Baum.

KRIS: Viel mehr als das. Der Obstgarten. In einem typischen Obstgarten gibt es, sagen wir einmal einen Apfelgarten mit einer Apfelsorte, vielleicht McIntosh. Unsere Obstgärten sind jedoch viel vielfältiger. Man könnte sagen, dass unsere Obstgärten angefüllt sind mit allen nur denkbaren Apfelsorten, nicht nur McIntosh, sondern mit allen nur denkbaren Äpfeln, und dann gibt es da das Konzept des Obstgartens selbst. Es gibt also Obstgärten für alle Dinge, sagen wir, Obstgärten des Universums. Stell Dir einen normalen Obstgarten vor. Auf jedem Baum gibt es vielleicht hunderte delikater reifer saftiger Äpfel. Wenn Du die Kondition änderst, enthält dieser Obstgarten alle nur denkbaren Apfelsorten, allesamt saftig und reif. Und nun tausche Äpfel ein gegen Universen.

MARK: Unendliche Wahrscheinlichkeiten.

KRIS: Felder unendlicher Möglichkeiten.

MARK: Offensichtlich gibt es noch mehr als nur Lachse im Fluss.

KRIS: Allerdings.

MARK: Es gibt also noch andere Spezies als die Orodin, die...?

KRIS: Ja. Du hast da möglicherweise Weichtiere, Krebse, andere Fischsorten, Insekten, Pflanzen, Fels und das Wasser selbst. Das Wasser ist nicht das Kontinuum. Das Kontinuum beinhaltet das Wasser und alles andere auch.

MARK: Die Nerudan spielen also sozusagen mit den Orodin aber auch noch mit anderen. Es sind auch andere beteiligt.

DAVID: Und es gibt ein Kontinuum zwischen den Nerudan und den Orodin.

KRIS: Es gibt auch noch andere Kontinua, aber dabei belassen wir es für heute Abend. Ein Kontinuum ist für lange Zeit genug für Euch. Und was bietet Euch dies heute Abend?

JOHN: Eine wunderbare ausgedehnte Vision, und am besten gefällt mir heute Abend die Idee, dass ich gewählt habe, dieser Brückengeneration anzugehören. Das gefällt mir wirklich ganz besonders. Dabei habe ich ein sehr gutes Gefühl.

KRIS: Allerdings

Tut für einen Augenblick so, als ob die Welt kein Licht hätte. Alles ist dunkel, und Ihr entdeckt das Licht. Nicht Feuer sondern LICHT. Und Ihr entdeckt das Licht, weil es das ist, was Ihr seid, und dieses Licht erschafft einen Platz in der Finsternis. Diese Finsternis könnte als Unwissenheit oder Ignoranz bezeichnet werden, und das Licht zieht andere an, denn sie können nur das Licht sehen, wenn sie selbst erkennen, dass sie selber auch Licht sind. Und dies ist unser Angebot an Euch.

JOHN: Mmhm. Ja, ich fühle mich wohl, und die Antwort auf Deine Frage ist, es ist eine märchenhafte Forschung. Es ist immer ein Vergnügen, mit Dir zusammen zu sein.

KRIS: Allerdings, Du weißt niemals wo Du landest.

JOHN: Aber Du bringst uns immer wohlbehalten zurück.

MARK: Noch etwas anderes nehme ich mit vom heutigen Abend, und dies bringt uns zurück zur Renaissance Ära. Da gab es eine Handvoll Leute oder Essenzen, die aus anderen Clustern kamen, um unser Cluster mit neuen Energien und neuen Ideen zu durchtränken, und es gab auch Essenzen von hier, die in andere Cluster gingen, um dort neue Ideen zu bekommen. Es ist so, wie wenn man die Schule wechselt und vielleicht in ein anderes Land mit einer anderen Kultur geht, um diese dann mit uns zurück zu bringen und den eigenen Leuten neues Leben zu spenden. Ich sehe, dass uns dies angeboten wird, und wir haben diese neuen Informationen zur Verfügung, und alles, was wir tun müssen, ist aufmerksam und bewusst zu sein und zuzulassen.

KRIS: Und worauf schon oft hingewiesen wurde, ist das Euch häufig unbekannte Zulassen eine sehr wirksame Art und Weise der Wertschätzung von dem, wer und was Ihr seid. Lasst also so oft wie möglich zu. Ihr könnt nicht zulassen, wenn Ihr nicht wertschätzen könnt, und Ihr könnt nicht wertschätzen, wenn Ihr nicht zulassen könnt. Zulassen (allow) mag klingen wie „Allah“, aber dieses Wort bedeutet zulassen „(Wortspiel zwischen Allah und allow). Allah ist derzeit beschäftigt, seinen Bart zu trimmen.

Habt Ihr irgendwelche Fragen oder Kommentare? (Pause) Dann haben wir eine oder zwei Fragen an Euch. Warum glaubt Ihr, wurde Euch heute Abend diese Information gegeben?

MARK: Wir haben es zugelassen.

KRIS: Du hast die Antwort schon vorhin gegeben.

JOHN: Aber Du hast nicht das Glöckchen geläutet!

MARK: Du hast nicht „den Finger“ gezeigt! (Anspielung an ein Pausengespräch)

KRIS: Wir sind nicht verpflichtet, einen physischen Finger zu zeigen!

Immer, wenn Eure Perspektive und Eure Bewusstheit wächst…...bringt Euch dies zur nächsten Ebene.

JOHN: Ja, das gefällt mir. Aber warum haben wir unser Gewahrsein expandiert?

KRIS: Weil Ihr dies zugelassen habt.

MARK: Wenn Nerudan die Orodin mit einschließen, wie passt das Gaura Cluster da hinein?

KRIS: Manches Bewusstsein in anderen Clustern kann auch Orodin sein, und anderes wiederum nicht. Ihr könntet sagen, dass das Gaura Cluster der besondere Aussichtspunkt ist, den wir selbst nutzen.

MARK: Die Orodin sind also über alle Cluster verbreitet?

KRIS: In vielen aber nicht in allen Clustern.

MARK: Wie dies auch andere Bewusstseinsspezies sind.

KRIS: Allerdings.

JOHN: Du hast einmal gesagt, dass einige von uns während der Renaissance möglicherweise in andere Cluster gingen und mit Ideen zurückkehrten, also scheint es da offensichtlich einen grenzüberschreitenden Verkehr zu geben.

KRIS: Es gibt immer Bleed-throughs (Durchträufeln).

MARK: Wenn wir unsere heutige Kultur und Zivilisation betrachten, gibt es sogar in unseren Klassenräumen alle möglichen Kulturen. Die Leute leben in anderen Ländern als in denen, in die hinein sie geboren wurden und wo sie ihren Ursprung haben. Dies ist sehr allegorisch, und aufgrund dieser unterschiedlichen Kulturen gibt es einen Austausch an Informationen, Verhalten, Glaubenssätzen und Ideen.

JOHN: Ich habe das wunderbare Zusammenkommen der Menschheit bemerkt. Früher habe ich Leute gesehen, die aus dem Lebensmittelgeschäft über Handy zuhause anriefen und sagten: „Hallo Liebling, ich kaufen einen Laib Brot“ und ich dachte mir, welch dummer Gebrauch der Technologie, aber nun sage ich, dies ist die äußere Reflektion einer erhöhten Verbundenheit. Und das ist gut so.

DAVID: Haben sich auch andere Orodin-Spezies physisch manifestiert?

KRIS: Die Orodin sind eine Spezies des Bewusstseins. Es gibt auch andere Bewusstseinsspezies, die ebenfalls mit einander teilen, aber üblicherweise steht die Atmosphäre, also die Arena der Verspieltheit der Orodin zur Verfügung. Andere Bewusstseinsspezies können Orodin werden, um an diesem Abenteuer teilzuhaben. Anders als bei Eurer konventionellen menschlichen Sichtweise der Spezies, wo beispielsweise ein Frosch kein Vogel werden kann, ist das Bewusstsein nicht so reglementiert. Andere Bewusstseinsspezies werden einfach Orodin, um am Abenteuer teilzuhaben.

MARK: (scherzend) Affen können Leute werden!

KRIS: Allerdings nur sehr selten, außer vielleicht ein paar Wissenschaftler.

JOHN: Was ist mit Walen und Delfinen. Sind sie ebenfalls Orodin, oder werden sie Orodin, um hier zu spielen?

KRIS: Sie werden es. Obwohl beschrieben wurde, dass diese Kreaturen, diese Cetaceans oder Wale selbst Ausdrucksformen der Essenz sind, sind sie noch so viel mehr als das. Sie sind IHR in einem anderen Umfeld und auf andere Art und Weise, und wenn Ihr Wale tötet, tötet Ihr Euch also selbst. Ihr habt völlig die Freiheit, Euch selbst so oft zu töten wie Ihr wollt, aber Ihr habt auch die Freiheit, dies nicht zu tun.

MARK: Ich versuche mir gerade, den Kopf zu zerbrechen über das uns selbst Töten, weil es im Gesamtbild so etwas wie den Tod nicht gibt, aber was bringen wir da wirklich um?

KRIS: Euer Fähigkeit/Vermögen zu SEIN. Eure Wal-Selbst (Plural) sind direkt verwandt mit Eurem Traum-Potential. Sie sind Eure physischen Repräsentationen von Portalen zu anderen Traumdimensionen. Man könnte sagen, sie sind die Hüter der Traumpforten. Jene Aspekte von Euch selbst, das sind die Wale. Wenn Eure Spezies alle Cetaceans eliminiert, würdet Ihr dies tun unter großer Überlebensgefahr für Eure Spezies. Nicht nur hinsichtlich gleicher Systeme, sondern auch in anderen psychologischen Begriffen. Sie haben nicht ihre großen Gehirne als zusätzliche Auftriebsvorrichtung.

Ihre Gehirne sind buchstäblich manchmal so groß wie Häuser, weil sie eine große Menge Informationen verarbeiten, einschließlich vieler Pforten zu Traumzuständen Eurer Spezies. Ihr müsst Euch nicht nach einem Wal ausstrecken, bloß um nachts zu träumen, aber Ihr könnt einige ziemlich überraschende Erfahrungen machen, wenn Ihr Euer Bewusstseins bis zu den Walen hin ausdehnt und seht, wohin Euch dies führt.