Kris Chronicles Glaubenssätze verdeutlichen

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Kris Radio: Clarifying Beliefs

Glaubenssätze verdeutlichen

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Lisa Q. Pratt (Lauromar) and gelesen durch Tom Chez (Desiré)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 12. Juni 2008

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio bei ThatRadio.com und ThatChannel.com. Ich bin Mark Bukator und sitze hier, und rechts von mir befindet sich John Hawkins.

JOHN: Ja Mark, vielen Dank, es ist herrlich, am 12. Juni hier zurück zu sein. Hier ist es ein schöner, kühler sonniger Tag, und natürlich ist unser Dritte hier im Bunde, der dritte Musketier.

SERGE: Hallo Ihr da. Ich bin also zu Deiner Rechten, und rechts von mir befindet sich Mark Bukator.

MARK: Und links von mir ist Serge, den keiner mit Namen nennen möchte!

(Gelächter)

SERGE: Es ist dieser Kerl da.

MARK: Es ist der Kerl, der immer einschläft, wie heißt er bloß?

(Gelächter)

SERGE: Ich höre, er spricht im Schlaf.

MARK: Also willkommen, wir warten auf Matt und Nicole, die bald bei uns sein sollten. John, wie war Deine Woche?

JOHN: Ich hatte eine interessante Woche. Ich habe Jane Roberts “Adventures in Consciousness” gelesen. Welch glänzendes kleines Buch das ist, und voll mit großartiger Informationsdiagrammen von Rob Butts. Ein sehr empfehlenswertes Buch für jeden.

MARK: Das habe ich noch nicht gelesen.

SERGE: Ich habe es gelesen. So sehr ich immer Seth Arbeit wertgeschätzt habe, war Janes eigene Arbeit auch eine großartige Quelle der Inspiration und wirklich eine Erklärung, worum es bei dem Seth-Material geht, und was dieses in Kontext mit dem bringt, was es heißt, lebendig und ein Mensch zu sein, wisst Ihr, aus Eurem Kopf heraus und in Euer Leben zu gehen. Ich finde dies sehr, sehr erdend.

JOHN: Ja, ich denke, Jane war nicht die durchschnittliche Hausfrau der 60er Jahre.

(Gelächter)

SERGE: Nein.

MARK: Ich denke nein!

SERGE: Nein.

JOHN: Was jedoch interessant für mich ist, ist dass man hört, ich meine, man bekommt einen richtigen Blick in ihr Leben! Die Schriften von sowohl Jane als auch von Rob, und sie hatten ein perfekt durchschnittliches -- sie kochte und ich denke, er wusch das Geschirr oder --

MARK: (kichert) Das habe ich schon früher gehört.

JOHN: Sie haben die Aufgaben irgendwie aufgeteilt und an jedem Tag gegen 16.00 h musste Jane mit dem Schreiben aufhören und das Abendessen bereiten! (kichert). Ihr Ziel war es, täglich fünf Stunden zu schreiben.

MARK: Wow.

JOHN: Und wenn sie nicht schrieb – brachte sie ihre fünf Schreibstunden unter?

MARK: Ja.

JOHN: Dann war sie wirklich niedergeschlagen und empfand es als einen vergeudeten Tag.

MARK: Ich frage mich, wie sie so viele Bücher in solch kurzer Zeit herausbrachten. Das habe ich nie verstanden.

JOHN: Nun, fünf Stunden täglich, das war Janes schreiben.

MARK: Ja.

JOHN: Und natürlich channelte sie Seth zweimal wöchentlich von 21.00 – 24.00 h.

SERGE: Yup. Ich denke, von den späten 64er, 63er, 64er an? Als sie anfing, für Seth zu sprechen bis 1971 hatten beide über 5.000 getippte Seiten nur Seth-Zeugs, das ist beachtlich.

MARK: Wow.

SERGE: Das ist eine Menge Arbeit.

JOHN: Yeah.

MARK: Absolut unglaublich.

JOHN: Besonders wenn man die damaligen Schreibmaschinen berücksichtigt?

SERGE: Ja.

MARK: Und Rob machte es in Kurzschrift!

JOHN: Ich hörte wie jemand prustete, und es klang nach dem Schnauben von Alan.

MARK: Alan, Matt?

JOHN: Alan, bist Du da?

MARK: Oh vielleicht war es einfach das Mikrophon hier.

SERGE: Es ist das Mikrophon hier.

JOHN: Ah, erstaunliche Arbeits-Ethik, nicht wahr? Ich mein, während sie auf der Schreibmaschine in ihrem Arbeitsraum tippte, war Rob in seinem Malstudio und malte, wenn er nicht unterwegs war, um Geld zu verdienen.

MARK: Denkt einmal daran, dass Rob, wenn Seth sprach, alles von Hand aufschrieb.

JOHN: Ich weiß.

MARK: In seiner eigenen Kurzschrift.

SERGE: Und es anschließend abtippte.

MARK: Ja.

SERGE: Meist rechtzeitig für das nächste Gespräch, so dass Jane dies durchlesen konnte, und das ist auch eine Menge sehr schneller Arbeit.

MARK: Das musste es wohl sein, wenn sie täglich mit Seth sprachen.

JOHN: Oh, das taten sie nicht--

SERGE: Nun, es war nicht spezifisch für die Bücher. Es war zweimal wöchentlich.

JOHN: Mehrmals in der Woche, denke ich.

SERGE: Ja, und ich denke es war, war es von 21.00 – 24.00 h?

JOHN: 21.00 – 24.00, ja.

SERGE: Etwa drei Stunden?

MARK: Wow.

JOHN: Yeah.

MARK: Ich fühle mich demütig.

JOHN: Erstaunlich.

SERGE: Und es war nicht so, wie Kris es hier macht.

MARK: Nein, wir haben die Technologie auf unserer Seite.

SERGE: Aber nicht nur das. Seth diktiere auch die Kommas, Punkte, neuer Paragraph, die ganze Interpunktion brachte er ebenfalls.

MARK: Yeah.

SERGE: …das ist also eine Menge.

JOHN: Ein überordentlicher Kerl, nicht wahr?

SERGE: Ich weiß nicht, ob er wirklich Sumari oder Sumafi war.

(Gelächter)

SERGE: Vielleicht ein bisschen von beidem.

MARK: Ja, ich denke das musste er wohl sein.

SERGE: Er ist irgendwo Sumafi (kichert)

MARK: Wir haben einige bevorstehende Ereignisse, an die ich Euch erinnern möchte. Das zweitägige Seminar „Auf der Jagd nach Euren Träumen“ in New Jersey, auf der New York gegenüberliegenden Fluss-Seite..

SERGE: Ja, manche Leute haben schon angefangen sich--

MARK: dafür anzumelden.

SERGE: -- dafür anzumelden.

MARK: Das ist eine gute Sache. Je früher wir die Zahlen haben, desto besser, weil wir die Reise-, Flug- und Grenzübertritts-Arrangements machen müssen. Wir haben den 10. August genannt, da der Preis steigt, und der frühe Vogel kommt vor dem 10. August, je früher desto besser. Das Seminar ist am 6. und 7. September, und wenn Ihr auf Krischronicles.com geht und den „Workshops“-Knopf anklickt, bekommt Ihr alle nötigen Informationen!

SERGE: Ja!

MARK: Wir werden auch anfangen- ich sage das jede Woche (kichert) “Ihr wollt also die Welt verändern” ich denke, ich verändere am besten die Website (kichert) Serge und ich waren offensichtlich außerordentlich fleißig. Wir packen, wir ziehen um, und natürlich haben wir geheiratet--

SERGE: Ja.

MARK: …wir waren also ein bisschen hektisch und konnten die Einzelheiten für dieses Seminar noch nicht bekommen, diesen 6 – 7 Wochen währenden Skype Workshop, aber wir versprechen, dass wir das bald haben werden, bald, da wir 2008 haben.

JOHN: Und wie gefällt Euch, verheiratet zu sein Hat sich etwas verändert?

MARK: Es gibt ein kleines, subtiles --

SERGE: Ja, ich koche und putze immer noch und mache die Wäsche.

MARK: Es ist wirklich ein Perspektivwechsel.

SERGE: Ja.

(Schwaches Sirenengeräusch im Hintergrund)

MARK: Ist also etwas Interessantes in dieser Woche passiert?

(Die Sirenen werden lauter)

SERGE: Ja, es ist 19.10 h.

MARK: Oh, die Sirenen sind pünktlich!

SERGE: Das stimmt, fast pünktlich.

MARK: Wir warten immer noch auf Matt. (Spricht mit Randy) Ein kleines Problem, wir haben etwas Probleme? Matt, bist Du da?

NICOLE: Hallo!

MATT: Kannst du uns hören?

(Gelächter)

MARK: Oh, bleibe am Apparat, ich konnte Dich wegen der Sirenen kaum hören.

SERGE: Gerade jetzt sind sie besonders laut.

MARK: Sie künden von Deiner Anwesenheit.

NICOLE: Kannst Du uns hören?

MARK: Ja, ja.

MATT: Wir wollen einen großen Auftritt haben.

MARK: Hier sind wir.

JOHN: Wir hören Dich!

NICOLE: Oh!

JOHN: Willkommen!

NICOLE: Hallo alle miteinander!

MARK: Wie ist das Wetter in Calgary?

MATT: Ich denke, wir haben heute Abend eine kleine Herausforderung mit dem Mikrophon.

NICOLE: Du liebe Güte, aber nur ein bisschen.

MARK: Bei Euch oder bei uns?

RANDY: Nein, wahrscheinlich bin ich es, Randy Thomas, und ich entschuldige mich bei allen dafür.

MATT: Beep! Beep! (Imitiert ein Feuerwehrfahrzeug)

NICOLE: Randy, was ist los?

MATT: Bitte, einer soll ihm mal auf die Hand hauen.

RANDY: Wisst Ihr, John würde darauf abfliegen.

(Gelächter)

NICOLE: Oh, Hallo alle miteinander!

MATT: Es ist so schön, diese Musik zu hören, nicht wahr?

NICOLE: Oh das da (fängt an, das Titellied von Kris Radio zu singen und Matt stimmt sich ein).

MARK: Ich sitze hier und summe während die Musik spielt.

NICOLE: Das weiß ich!

(Gelächter)

NICOLE: Meine Güte--

MATT: Nun, das ist großartig.

NICOLE: -- über einen Song zu sprechen, um sich darauf vorzubereiten, etwas Großartiges zu hören, das ist ein solch positiver Anker.

MARK: Das ist es definitiv.

NICOLE: Großartige Musik.

MARK: Absolut.

SERGE: Yeah, sobald wir anfangen, sie zu hören, hat dies eine beruhigende Auswirkung.

MARK: Yeah.

NICOLE: Yeah.

SERGE: Es ist wie ein Atemhauch von--

MATT: Und genau so ist es gedacht. Es bringt uns in diesen Zustand, es ist Kris-Zeit!

MARK: (kichert)

SERGE: Ja.

MATT: Erzählt uns also die aufregenden Dinge, über die Ihr in den letzten Wochen gesprochen habt, als wir nicht da waren.

MARK: Nun, wir haben über die Sprecher gesprochen—

JOHN: Yeah.

MARK: -- die Natur--

JOHN: Yeah, die Sprecher.

MARK: -- und über Dich!

NICOLE: Oh!

MARK: “Dich”, das ist jeder außer--

JOHN: Nun nicht Du, sondern--

(Gelächter)

NICOLE: alle von uns, ja, der “andere”.

MATT: Ich wollte schon sagen, sobald Du nicht da bist, fangen sie an über Dich zu reden.

(Gelächter)

MARK: Ja, Du hast ein paar wirklich gute Gespräche über die Natur und den Sprecheraspekt des Selbst verpasst. Es ist ziemlich cool.

NICOLE: Wunderbar. Wollen wir also wissen, was uns heute Abend bevorsteht, oder bleibt es eine Überraschung?

MARK: Es ist eine große Überraschung.

MATT: Wisst Ihr, es ist sehr schön zu wissen, dass es fleißig Leute gibt, die hart arbeiten. Wenn ich also eine, zwei oder drei Wochen verpasse, kann ich immer zu Kris radio dot com gehen und die Sendung--

MARK: Kris Chronicles. (kichert)

MATT: Kris Chronicles, Entschuldigung, Krischronicles.com und mir die Aufnahmen anhören, fast schon am nächsten Tag!

SERGE: (scherzend) Was, sollen wir noch eine andere Website moderieren?

(Gelächter)

MATT: Nein, ich mache einen Rückzieher, Ihr Jungs habt genug zu tun.

SERGE: Ja.

MARK: Ich bin sogar dabei, eine weitere Website einzurichten, welche “Träume der Götter“ (Dreams of the Gods) heißt, wo ich alles Material aus dem Skype-Traum-Seminar bringen werde, sowohl das nordamerikanische wie auch das europäische, so dass die Leute, die daran teilhaben wollen, es nachträglich lesen und hören und diesen Kurs bekommen könne. Alles was sie tun müssen, ist den PayPal-Knopf anzuklicken, und dann richte ich sie auf der Website ein. Dann müssen sie sich nicht länger um Downloads kümmern, und dass ich diese an sie schicke, und wenn der Link funktioniert, wird es alles auf dieser Site sein. Dies wird also erstaunlich sein, sobald es geschehen ist.

NICOLE: Sehr schön, es kling so, als ob Du sehr fleißig warst.

MATT: Bill Gates wird stolz auf Dich sein!

(Kichern)

JOHN: Ist das Traumseminar also ganz abgetippt?

SERGE: Ja.

JOHN: Wow. Und wer hat es gemacht?

SERGE: Dorothy hat den nordamerikanischen Teil --

JOHN: Du meine Güte!

SERGE: -- und Theresa den europäischen Teil gemacht.

JOHN: Wow!

NICOLE: Wow.

SERGE: Und sie arbeiten sehr schnell.

MARK: Yeah.

JOHN: Gut zu wissen. Wir haben also den Audio-Teil und auch die Mitschriften.

SERGE: Ja.

MATT: Wow, das ist großartig!

MARK: Sobald wir hoffentlich diese Website-Sache haben, werden wir eine Schablone machen. Wir können eine für jedes Seminar machen, das wir haben.

JOHN: Oh, das ist eine sehr gute Idee, ja!

MARK: Das wäre schön für eine leichte Handhabung.

JOHN: Nun, ich denke gerade daran, wie Rob das alles mit Kohlepapier-Kopie getippt hat. Er machte doch eine solche Kopie von allem, nicht wahr?

MARK: Oh, wow!

JOHN: Und einfach auf diese Tasten eingedroschen hat!

MARK: Erinnert Ihr Euch, wie es war, wenn sich das Kohlepapier verschob?

JOHN: Oh, das kenne ich!

MARK: Oder verklemmte!

(Gelächter)

JOHN: Wenn man einen Tippfehler macht--

NICOLE: Mein Gott--

JOHN: -- auf der Seite, und man sich dann fragte: “okay, tippe ich die Seite neu oder radiere ich es aus?”

MARK: Ja, damals gab es noch keine Autokorrektur.

SERGE: Aber ich denke, insbesondere Rob musste wohl die stärksten Fingerspitzen in der Welt gehabt haben!

JOHN: Yeah!

MARK: Nun, wenn sie 5 Stunden täglich an der Schreibmaschine saß, wow.

ALAN: Hallo Jungs, hier ist der Nächste.

(Kichern)

MARK: Bitte sehr!

JOHN: Hi Alan.

NICOLE: Hi Alan!

SERGE: Alan, wie geht es Dir?

ALAN: Ich glaube, ich war 5 Stunden täglich bei Skype bei dem Versuch, Verbindung zu bekommen.

(Gelächter)

MARK: Wow.

SERGE: Ich denke, es gibt Channeling und dann Skypelling.

ALAN: Yeah, und Channeling denke ich ist viel leichter.

MARK: Wir erfinden dauernd diese neuen Worte, die das Rechtschreibeprogramm bei diesen Mitschriften durcheinander bringen.

(Gelächter)

JOHN: Yeah, genau.

ALAN: Yeah, Mark du gebrauchtest eines davon vor etwa einer Woche, und wir haben uns alle den Kopf zerbrochen. Ich erinnere mich nicht mehr, was es war, aber--

MARK: Nein?

ALAN: Eine scherzhafte neue Redewendung (coin phrase).

MARK: Von mir oder von Kris?

ALAN: Nein, von Dir!

MARK: Yeah. (Lacht)

ALAN: “Thinkative” (denkerisch), ich denke es war etwas in dieser Richtung.

MARK: Das ist eines meiner Lieblings Worte, die ich erfunden habe, sehr denkerisch.

ALAN: Oh, da ist er.

MARK: Na bitteschön.







KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch alle bequem gemacht habt.

MARK: Ja, wir danken Dir.

KRIS: Und wir danken für Eure großzügige Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank!

KRIS: Wir werden wahrscheinlich heute Abend über verschiedene Themen sprechen, aber am Anfang möchten wir einen Favoriten wieder aufsuchen, nämlich die oft diskutierten und verleumdeten Glaubenssätze. Nach all diesen vielen Jahren gibt es immer noch zahlreiche Individuen, die nun die Glaubensätze als die Übeltäter betrachten. In manchen religiösen Begriffen wären es vielleicht böse Geister usw. gewesen, oder kleine Kobolde.

Glaubenssätze werden oft in die gleichen Kategorien eingeordnet, und wenn ein Glaubenssatz Euch mehr oder weniger bremsen kann, dann müssen deshalb alle Glaubenssätze als Volksfeind betrachtet werden. Dies demonstriert einfach einen weiteren Aspekt der Opferrolle, eine weitere Repräsentation von Ohnmächtigsein und das Bedürfnis, etwas anderem die Schuld zu geben, und in diesem Falle sind es die Glaubenssätze, dass diese irgendwie heimtückisch im Inneren versteckt wären und aufgespürt werden müssten, so wie Ihr in früheren Zeiten einfach einen Rattenhund genommen hättet und zusammen mit ihm die Ratten in Hof oder Keller aufgespürt hättet, und deshalb habt Ihr nun einen Glaubenssatz-Hund.

MARK: Einen Glaubenssatz-onator.. (kichtert)

ALAN: Schon wieder.

MARK: Ich konnte nicht widerstehen.

KRIS: Gewiss. Vielleicht wäre eine Klarstellung hilfreich für jene, die immer noch damit ringen und zu verstehen versuchen, was dieser Glaubenssatz ist, was diese sind? Sind sie der Volksfeind? Sind sie die Quelle der Verwirrung? Wir würden sagen, sie sind keines von Beidem. Sie sind weder Euer Feind noch sind sie die Quelle von Blockaden, nicht in diesem Sinne des Wortes.

Glaubenssätze sind Ideen, die das Individuum mit besonderer Macht ausgestattet hat, und gewöhnlich aus guten Gründen. Oft aus dem Bedürfnis zu beschützen, als ein Überlebensmechanismus, der eine gewisse Art von Programmierung erzeugt, so dass diese Ideen funktionieren und ihre Energien und Muster selbständig freisetzen, automatisch ohne irgendwelche weiteren bewussten Gedanken Eurerseits. Und dies läuft alles sehr schön im Hintergrund ab bis zu dem Zeitpunkt, bis Ihr anfangt, eine kontra-indikative Situation in Eurem Leben zu erfahren, wo Ihr nun die Erfahrung eines Konfliktes macht mit entweder einem neuen oder einfach einem anderen Glaubenssatz, der ebenfalls aus dem Bedürfnis nach Überleben und Schutz generiert worden sein mag.

Glaubenssätze werden also auf solche Weise generiert, erschaffen, etabliert und anerkannt usw., dass sie es dem Individuum erlauben, zu funktionieren. Und es kommt der Zeitpunkt, an dem das Individuum größer wird als die Glaubenssätze, die genutzt werden, um die Parameter der sich entwickelnden Persönlichkeit zu umfassen. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Ja.

JOHN: Ja.

KRIS: Und dies ist der Zeitpunkt, zu dem das Individuum anfängt, gewisse Arten von Konflikten zu erleben. Inzwischen wurden die ursprünglichen Glaubenssätze und ihr Anlass schon lange vergessen, und es scheint so, als ob es etwas gäbe, was tief im Individuum sei, das herausgefischt werden müsste. Und in gewisser Hinsicht ist dies keine Übertreibung.

Nun gibt es viele Lehren, die besagen: “Gut, warum vergisst Du nicht alles über diese Glaubenssätze und bist einfach fröhlich.“ Dies scheint die Art von Philosophie zu sein, die über einen langen Zeitraum unterstützt wurde, obwohl es einen großen Prozentsatz des Scheiterns bei dieser Art von Philosophie gibt. Und meist wird sie einfach entweder aus plumper Faulheit unterstützt und gepredigt und aus Faulheit übernommen oder sie wird mangels besseren Verständnisses gepredigt. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Ja.

KRIS: Wir können einen ziemlich einfachen Prozess vorschlagen, um Euch ein anderes Verständnis von Glaubenssätzen zu geben, und wann Ihr die Gründe für Euch selbst sammeln könnt, weshalb Ihr überhaupt mit diesen bestimmten Glaubenssätze begonnen habt, warum Ihr akzeptiert habt, Euch überhaupt darauf zu konzentrieren. Die Idee, dass Ihr nichts anderes tun müsstet als sie zu verscheuchen, ist vielleicht nicht viel anders, als wenn man etwas auf die hintere Herdflamme stellt und dann denkt: „vergessen wir das Stew, das auf der hinteren Flamme kocht. Wenn wir es vergessen, dann wir es weggehen.“ Und tut es dies?

MARK: Nein. (kichert)

KRIS: Ihr könntet gewiss hinterher eine größere Schlammassel haben, und vielleicht würde sogar Euer Haus abbrennen. Also mag diese bestimmte Idee für einen sehr kleinen Prozentsatz von Individuen effektiv sein, und dies wäre abhängig von den Glaubenssätzen selbst und deren Schlichtheit. Komplexere Glaubenssatzkonstruktionen mögen das erfordern, was wir anbieten werden. Und da die Glaubenssatzstrukturen der meisten Individuen derart sind, dass sie komplexer sind, würden die meisten Individuen erheblich davon profitieren, wenn sie das erforschten, was wir anbieten.

Und wie wir schon früher erwähnt haben, wenn irgendein Ereignis, unabhängig von dessen Natur und Äußerung, in Eurem Leben geschehen ist und Ihr Euch dabei erwischt, wie Ihr greint „warum ist mir das passier“, ist es wichtig, dass Ihr zu allererst einmal sofort versteht, dass dieser Teil Euer Zuflucht sofort etwas zu tun hat mit Glaubenssätzen über Ohnmacht und Opferrolle. Wenn Ihr Euch dabei erwischt, wie Ihr diese Gedanken oder Worte äußert, zieht gleich die Bremse an, weil Ihr Euch in Richtung Ohnmächtigsein und Opferrolle wagt. Weicht sozusagen davor zurück. Legt den Rückwärtsgang ein und macht einen Schritt zurück vom Tresen der Glaubenssätze.

MARK: Und dabei wird keiner verletzt. (kichert)

KRIS: Gewiss.

ALAN: Yeah, gewiss. (kichert)

KRIS: Als nächstes erinnert Euch daran, ganz gleich welches Ereignis es ist und was dessen Quelle ist, dass Ihr den verursachenden Glaubenssatz aus dem ursprünglichen Bedürfnis erschaffen habt, zu überleben und Euch selbst in der Welt zu beschützen, und dass dieser Glaubenssatz nicht mehr zu Eurem Vorteil funktionieren mag, dass er überholt ist und der Transformation bedarf.

Und seine Einflüsse, die Ereignisse und Situationen, die Ihr in Eurem Augenblick erlebt, sind ein Signal, dass diese Glaubenssätze der Prüfung bedürfen. Und dann im Wissen, dass Ihr diese bestimmte Situation aus einem Bedürfnis nach Schutz und Überleben zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit erschaffen habt, bittet Euer Unterbewusstsein, Euch aufzuzeigen, welche Vorteile Ihr habt, wenn Ihr diesen fraglichen Glaubenssatz aufrecht erhaltet. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Wie er sich auszahlt?

KRIS: Gewiss. Es mag für jemanden in einer Stresssituation schwierig sein, überhaupt in dieser Richtung zu denken, aber wenn Ihr zugleich eine konzertierte Anstrengung unternehmt, dieses Thema auf diese bestimmte Weise zu besuchen, könnt Ihr Euch auch von Eurem Stress lösen, um etwas Klarheit und Einblicke zu gewinnen, und dies wird Euch ein wenig von der Situation entfernen, was dann ausreicht, um klarer zu denken und die Hitzköpfigkeit zu verlieren. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Ja.

(John stimmt zu)

KRIS: Dann schreibt so viele Vorteile oder Belohnungen oder sekundäre Gewinne wie möglich auf als Endergebnis der Situation. Und Ihr könnt weiterhin Euer Unterbewusstsein bitten, Euch entweder spezifische Gefühle, Bilder oder Kommunikationen im Traumzustand zu bringen, denn dieser Prozess wird nicht in fünf Minuten abgewickelt sein, und wenn Ihr darauf besteht, dass es in fünf Minuten geschieht, dann habt Ihr das Thema verfehlt. Gewährt Euch etwas Zeit.

Und wenn Ihr Euer Unterbewusstsein bittet, Gefühle, Symbolik oder Kommunikationen in Traumzuständen oder durch Intuitionen zu erbringen, jede bestimmte Kommunikation, die eine anfängliche Erinnerung in die Wege leiten kann, und wann es Euch dämmerte, diese bestimmte mentalen Handlungen als eine feste Tatsache der Realität hinzunehmen, mag dies einen solch vertieften Zustand des Gewahrseins und sogar der Erleuchtung bewirken, dass Ihr buchstäblich einen beachtliche Menge an Wissen und Weisheit in der Funktionsweise Eurer eigenen inneren Prozesse gewinnen würdet, also umfasst dies sehr vieles.

Als einen Folgeschritt erlaubt Euch selbst die Erwägung oder die Möglichkeit, dass Ihr im Wissen, wie Ihr dies überhaupt eingerichtet habt, nun ein klares, aufschlussreiches Verständnis von dem habt, was Ihr getan habt. Und dann zieht in Betracht, die Energie innerhalb dieser Reihe von Glaubenssätzen loszulassen. Und als Unterdomäne dieses bestimmten Schritts mögt Ihr gewiss bemerken, dass bestimmte persönliche Wesenszüge maßgeblich sind für den Glaubenssatz, den Ihr aufgedeckt habt, einfach deshalb, weil Glaubenssätze von verschiedenen Aspekten Euer Persönlichkeit akzeptiert werden. Ihr habt also einzigartige Charakteristika und Wesenszüge, die durch diese Reihe von Glaubenssätzen beeinflusst werden. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: ja.

(John stimmt zu)

MARK: Sehr interessant.

KRIS: Dies kann Euch große Einblicke in die Psychologie Euer eigenen Natur geben, und ein jedes Individuum wird eine andere Perspektive oder Sichtweise dazu haben. Also wird jeder psychologische Einblick für das Individuum einzigartig sein. Und als abschließenden Prozess erteilt Euch die Erlaubnis damit anzufangen, in Einklang mit Eurer sich entwickelnden Persönlichkeit einen neuen Glaubenssatz, eine neue Idee, ein neues Konzept zu akzeptieren, wo Ihr Euch gewiss weniger eingeschränkt fühlen mögt und fangt an, gemäß der von Euch gewählten neuen Glaubenssätze zu handeln.

MARK: Das ist auch ziemlich heftig, weil wir oft das Neue, die Veränderung nicht zulassen.

KRIS: Gewiss nicht. Die meisten Individuen wollen bloß das alte ausradieren und denken keinen Augenblick lang daran, dass sie vielleicht wünschen mögen, alle Glaubenssätze auszuradieren, wenn sie wirklich ehrlich bei dieser Aufgabe sein wollen, denn obwohl sie sagen mögen, dass sie all ihre Glaubenssätze los werden möchten, sind sie dabei nicht aufrichtig, denn wenn sie aufrichtig wären im Auslöschen aller Glaubenssätze, mögen sie auch ihre eigene Persönlichkeit ausradieren müssen, weil diese die Reflektion von allem ist, was sie über sich selbst glauben. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Absolut.

(John stimmt zu)

KRIS: Glaubenssätze sind kein Ärgernis. Sie sind die Bausteine Euer Realität. Sie sind die Stahlträger, die alle anderen Strukturen tragen, die Ihr darauf häuft, um Euer Haus zu erbauen. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja.

MARK: Das ist ein nützliches Beispiel.

KRIS: Es ist sehr wichtig, daran zu denken, dass Ihr immer mit Glaubenssätzen der einen oder anderen Art zu tun haben werdet, sogar dann, wenn Ihr glaubt, dass Ihr, sobald Ihr all Eure Glaubenssätze ausgelöscht habt, zur Essenz werdet. Versteht Ihr dies?

MARK: Ja, die Persönlichkeit geht weiter.

KRIS: Wenn Ihr unter diesen Prämissen funktioniert, mögt Ihr Euch auf eine Überraschung gefasst machen, denn Ihr arbeitet als Fokuspersönlichkeiten mit einer spezifischen Spannbreite von Frequenzen, Gedankenmodulationen, Mustern usw. Ihr nennt sie Glaubenssätze. Aber auf einer völlig anderen Bühne oder Existenzebene funktionieren beispielsweise wir selbst mit genau der gleichen Art von Ideen, die Ihr als Glaubenssätze interpretiert. Wir verstehen deren Beschaffenheit und nutzen sie, und Ihr kämpft gegen sie an.

Wir drängen Euch also zu erwägen, weil Ihr herausfinden mögt, wenn Ihr hört, dass Ihr nur diese Glaubenssätze in den Eimer werfen und dann weitergehen müsst und dass dann alles prima sein wird, sobald Ihr sie vergessen könnt, dass Ihr sie zwar in den Eimer werfen mögt, aber was Ihr vergessen habt, ist den Eimer loszuwerden, und er wird immer schwerer, weil er wirklich niemals aus Eurem Kopf oder aus Eurem Sichtfeld verschwindet. Ihr könnt nicht der Struktur selbst Eures Wesens entkommen. Wäre es vorteilhaft für Euch, abzunehmen, dadurch dass Ihr Euer Knochengerüst entfernt?

JOHN: Nur wenn man eine Qualle sein möchte! (Gelächter)

KRIS: Gewiss, manche Leute haben kein Rückgrat. Ihr könnt also Glaubenssätze nicht ausmerzen oder entfernen, aber Ihr könnt mit der Macht dieser Schöpfung arbeiten. Es ist ein mächtiges Werkzeug. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, und vielen Dank für diese Methode.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr Fragen zu diesem Thema?

MATT: Ich habe eine Frage zur Veränderung von Glaubenssätzen, denn es scheint, dass es ein allgemein akzeptiertes Prinzip ist, dass man die Fähigkeit besitzen sollte, seine Glaubenssätze zu verändern. Gibt es Deiner Meinung nach eine spezifische Art und Weise, wie jemand sich selbst helfen kann, offener für die Veränderungen seiner Glaubenssätze zu sein statt in der Art und Weise festzustecken, wie er die Dinge wahrnimmt?

KRIS: Zunächst einmal wird der von uns beschriebene Prozess dem Individuum die Chance geben, genau dies zu tun. Die Phase zwei eines solchen Projekts mag tatsächlich ein bisschen Detektivarbeit involvieren, weil das Individuum wünschen mag, eine völlig andere Reihe persönlicher Umstände für sein Leben zu erschaffen, was wiederum auf Glaubenssätzen erbaut werden muss. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja.

MARK: Ja.

MATT: Ja.

KRIS: Das Aufbrechen alter Muster und Gewohnheiten kann ein großartiger Ort sein, um mit der Herstellung neuer Reihen von Glaubenssätzen anzufangen, indem Ihr buchstäblich für Euch selbst nicht nur eine neue Welt erschafft, sondern auch einen neuen Satz Augen, die es Euch erlauben, die Welt anders zu sehen, beruhend auf neuen Glaubenssätzen. Und es gibt Brückenaspekte auf genau die gleiche Weise, wie es Brücken-Glaubenssätze gibt, die Euch zu Eurem neu erwünschten Endergebnis tragen. Und diese beruhen ebenfalls auf Glaubenssätzen, deren Größe man ausprobiert, auf ziemlich ähnliche Art und Weise wie Ihr verschiedene Anzüge der Größe halber anprobieren würdet, bevor Ihr Euch für einen bestimmten Anzug entscheidet, den Ihr kaufen werdet und zu dem Euren macht. Ergibt dies Sinn für Euch?

MARK: Ja.

MATT: Absolut.

KRIS: Dies ist also möglich, aber das Verändern von Glaubenssätze ist eine verzwickte Sache, und es kann nicht geschehen, indem man alte Glaubenssätze aus ihrer Existenz eliminiert, verdampft, röstet oder sie alle in Stücke zerschießt, sondern indem Ihr die Natur Euer Persönlichkeitsstruktur versteht, also wie Ihr Glaubenssätze gebraucht, um das Individuum zu werden, das Ihr heute seid, und dies liegt auf gleicher Linie wie Werterfüllung, denn wenn Ihr den von uns angebotenen Prozess verwirklicht, werdet Ihr Erfüllung Eurer Werte zum Ausdruck bringen, denn Ihr werdet zu mehr werden als Ihr vorher wart. Ergibt dies ebenfalls Sinn für Euch?

JOHN: Das ist sehr schön.

MARK: Ja.

MATT: Ja, absolut.

KRIS: Es ist schwierig zu unterscheiden, welches Dröhnen was ist (bezieht sich auf die Skype-Geräusche.]

(Kichern)

KRIS: Nun, habt Ihr noch andere Anfragen?

MARK: Nichts aus dem Skype Land? Wie wäre es mit einer Pause?

KRIS: Wie Ihr wünscht.

MARK: Gewiss.






(Pause)

MARK: Willkommen hier bei Kris radio auf ThatRadio und ThatChannel.com, und wir sprachen über Glaubenssätze.

JOHN: Ja, ein sehr interessantes Gespräch. Als Kris kam deutete auch an, dass wir wahrscheinlich noch über andere Dinge sprechen werden”

MARK: Das habe ich mitbekommen.

JOHN: …aber ich möchte bloß ein paar Anmerkungen über Glaubenssätze machen, und er gab uns hier eine wundervolle Methode, die so denke ich einfach, wenn ich es durchgehe, sehr ähnlich ist wie etwas, was ich irgendwie für mich selbst genudelt habe, ja, ich kann es kaum abwarten, ich kann kaum abwarten, bis ich ein kleines Ungeziefer von Glaubenssatz finde und eliminieren kann.

(Kichern)

JOHN: Nein, einen Augenblick bitte, das ist nicht die Art und Weise, wie wir sprechen.

(Gelächter)

MARK: Das ist gut.

MATT: Jagd auf Glaubenssätze.

JOHN: Glaubenssatzjagd.

(Gelächter)

MARK: Seid sehr, sehr leise, wir sind auf der Jagd nach Glaubenssätzen.

MATT: Du kannst Deine eigene Kabelstation haben ““John Hawkins: Glaubenssatzjäger.”

JOHN: Es könnte eine Realitäts-Show sein.

SERGE: Indiana Jones, hier rüber (move over).

(Gelächter)

JOHN: Ich könnte diese speziell entworfenen Waffen haben, die Glaubenssätze abschießen, kein Kollateralschaden, wir haben Euch nicht erschossen, bloß Eure Glaubenssätze.

SERGE: Glaubenssatz Tasers (Elektroschockwaffen).

ALAN: Es könnte eine Spiel-Show sein, wo der Kerl mit dem schlimmsten Glaubenssatz der Woche einen Preis erhält.

JOHN: Richtig.

MARK: Es gibt eine Menge von (unverständlich, weil er loslacht)

JOHN: Armer Kris, Ich weiß nicht, ob er für uns bereit ist, aber trotzdem.




KRIS: Die Frage ist die: seid Ihr bereit für Euch selbst?

JOHN: Ah.

KRIS: Sobald Ihr die von uns angebotene Methode für Euch ausgearbeitet habt, mögt Ihr gewiss anfangen, sofort ein anderes Benehmen anzustreben. Euer altes oder normales Verhalten wird generiert durch die Einflüsse Eurer Glaubenssätze. Wenn Ihr also gemäß jener Glaubenssätze handelt, die Ihr erschaffen wollt, fangt Ihr an, das Muster einzurichten. Und dies bewirkt die Veränderung und Transformation, die Euch zu dem erwünschten Endergebnis führen. Habt Ihr sonst noch Fragen?

ALAN: Nun Kris, ich habe eine. Was tun wir genau mit dieser Limbo-Periode, wenn wir, nehmen wir an, erfolgreich einen negativen Glaubenssatz losgeworden sind, und wir haben noch nicht die neuen Glaubenssätze, um an dessen Stelle zu treten. Wie gehen wir mit dieser Art von Grauzone um, wenn wir noch nicht richtig wissen was zum Teufel wir tun?

KRIS: Deshalb haben wir vorgeschlagen, damit anzufangen, dass Ihr Euch entsprechend Eures neu erwünschten Endergebnisses benehmt und die Muster der neuen Glaubensätze einrichtet. Obwohl sie noch nicht völlig in Euer Persönlichkeit verwurzelt sein mögen, seht Ihr zumindest das Fundament und lenkt das Schiff Eures Lebens zu einem neuen Horizont. Ergibt dies Sinn für Dich?

ALAN: Ja, das tut es.

MARK: Wir werden also immer Glaubenssätze haben.

KRIS: Gewiss.

MARK: Auch wenn sie ein Übergang sind von einem Glaubenssatz zu einem neuen Glaubenssatz, hat man immer noch all diese kleinen Glaubenssätze dazwischen.

KRIS: Das stimmt.

MARK: Andernfalls gäbe es große Lücken im Feld (Kichern).

MATT: Man lässt also nicht wirklich seine Glaubenssätze los oder verändert seine Glaubenssätze. Man akzeptiert sie einfach und setzt die damit verbundene Energie frei. Du fokussiert sich dann in eine andere Richtung.

KRIS: Gewiss und--

JOHN: Bingo.

KRIS: …besonders beim Erkennen, warum Ihr überhaupt dieses Art von Überlebens-Verhalten eingerichtet habt, ob nun vor fünf oder vor 25 Jahren. Die Einsichten sind da. Sie sind verfügbar. Ihr müsst bloß darauf achten, und dies alleine kann schon ausreichend für Euch sein, um klar zu sehen, was Ihr eingerichtet habt. Erkennt, dass es zu seiner Zeit gültig und absolut notwendig war, dass dieser Glaubenssatz aufrechterhalten wurde. Jetzt ist er veraltet, es ist ein altes Programm und passt nicht mehr zu der sich entwickelnden Persönlichkeit, die Ihr seid, und folglich fangt Ihr an, eine neue Idee zu etablieren. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, das ist gewiss logisch.

MARK: Ich denke, das operative Wort hier ist, dass Du Deine Glaubenssätze “transformierst”, Du stoppst nicht einfach und gibst diesen da auf und fängst mit einem neuen an, Du transformierst diesen in jenen.

KRIS: Sie sind nicht wie Warzen, die Ihr einfach herausschneiden oder entfernen könnt. Es sind dynamische Profile – sie enthalten viel Information. Sie enthalten die Muster jener Aspekte Euer Persönlichkeit, die Ihr in jenem Augenblick generiert und die Ihr in die Gesamtheit Eures Verhaltens integriert habt. Diese dynamischen Muster haben mehr oder weniger nicht die Absicht, einfach abgeschnitten zu werden --

JOHN: Weil sie Teil von Dir sind!

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr also auf gewissenhafte Weise mit ihnen arbeitet, mit Umsicht und Mitgefühl und nicht einfach vorgebt, dass sie verschwinden werden, wenn Ihr die Luft anhaltet, sondern indem Ihr das gesamte Selbst anerkennt, auf diese Weise verschafft Ihr Euch eine riesige Chance zu größerer Weisheit bezüglich dessen, wie Ihr funktioniert. Es ist schön zu sagen, dass Ihr alle Energie seid und alles und jedes Energie ist, und dass alle Gedanken Energie sind, aber nach einer Weile können diese schnellen Fertigantworten ziemlich langweilig werden. Ergibt dies Sinn für Euch?

MARK: Absolut.

KRIS: Ihr seid komplexe Kreaturen und zugleich seid Ihr ziemlich einfach (simple) in Euren Herangehensweisen. Bemerkt bitte, dass wir nicht von Einfaltpinseln sprachen (simpletons).

(Kichern)

KRIS: Zumindest nicht alle.

(Kichern)

KRIS: Ihr habt also mit dieser Methode eine ausreichend einfache Chance, um viel an Weisheit und Wissen darüber zu gewinnen, wie Ihr funktioniert. Ergibt dies Sinn für Euch?

MARK: Ja das hilft.

KRIS: Und welches bessere Geschenk könntet Ihr Euch selbst machen als das Geschenk von Wissen und Weisheit über wer und was Ihr seid. Es ist gut zu verstehen, dass Ihr ewiges und unsterbliches Bewusstseins sein, aber wird dies wirklich ausreichend sein?

MARK: Nein.

KRIS: Ihr müsst immer noch Euer tägliches Leben leben und könnt nicht sofort anfangen, durch Wände zugehen oder von der Luft oder von einem Reiskorn pro Woche zu leben. Habt also etwas sanftes Mitgefühl mit Euch selbst und erforscht die reichen Chance, die IHR habt, um Euer Leben reicher zu machen. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Ja, dies ist ein sehr schöner Gedanke.

MARK: Ja, definitiv.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

MATT: Ich habe noch eine Frage. Was wäre der größte Unterschied zwischen Leuten, die Schwierigkeiten haben, ihre Glaubenssätze zu verändern im Gegensatz zu solchen Leuten, die freier sind, sich ihre Glaubenssätze anzusehen und diese zu transformieren und zu anderen Glaubenssätzen weiterzugehen. Was ist der hauptsächliche Grund, warum jemand an einem Glaubenssatz festhält, und wie können diese, ich denke, offener dafür sein, ihre Glaubenssätze zu erforschen.

KRIS: Wir müssten anbieten, dass der größte Widerstand, die größte Schwierigkeit, insbesondere da gegeben ist, wenn das Individuum aus halb geformtem Wissen über die Natur von Glaubenssätzen und seiner Persönlichkeit agiert. Nehmen wir an, dass Du beispielsweise als kleines Kind etwas getan hast, was Deine Eltern schrecklich aufregte, oder einen von Beiden, bis zu dem Punkt hin, wo Du die Enttäuschung in ihrem Gesicht sahst, die Enttäuschung in ihrem Ton, und vielleicht wurden sie sogar ärgerlich, und Du hast Dich vor Ablehnung gefürchtet. Du könntest die Ansicht gebildet haben, dass Du irgendwie etwas getan hast, um dem Elternteil zu missfallen, und dieses Missfallen berücksichtigte auch die Möglichkeit der Ablehnung. Dies könnte darauf hinauslaufen, dass Du ein böses Kind bist. Also wird es unerträglich, sich auf bestimmte Weise zu verhalten, die den Eltern missfällt.

Du magst versuchen, das perfekte Kind zu werden. Du magst gewiss versuchen, alles in Deiner Persona zu unterdrücken, jegliche Kreativität, jeden Ausbruch einfach reiner Lebensenergie, von dem Du denken magst, dass er die Eltern kränkt aus einem Denken heraus, dass alles außerhalb dieser Grenzen ebenfalls böse sei. Also wirst Du ziemlich rigide in Deinem Denken und eng in Deinem Geist/Bewusstseinsmuster, und Deine ganze Persönlichkeit wird sehr zwei- vielleicht sogar ein-dimensional.

Mit der Zeit magst Du vergessen haben, wann dies begonnen hat, aber Du würdest gewiss Deine Persönlichkeitsstruktur und ihre Äußerungen bemerken, wie sie sich entfaltet oder auch nicht. Und Du magst Ideen über das Leben aufrechterhalten, die für ein Individuum eines gewissen Alters ziemlich kindisch sein mögen. Wenn Du also die von uns angebotene Methode durchläufst, magst Du die Beobachtungen und Rückschlüsse erkennen, die Du als Kind gemacht hast, gewisse Dinge zu tun, sich auf gewisse Weise zu verhalten oder gewisse Ideen zu hegen, das kann Dich zu einem bösen Kind machen, und Du willst kein böses Kind sein, weil dieses böse Kind von dem Elternteil abgelehnt werden mag, von dem Du möchtest, dass es Dich liebt.

Dies kann Dir unwahrscheinliche Einblicke darein geben, wie Du Deine Gedanken und Glaubenssätze organisierst und was Du von Dir selbst denkst und wie Du dies loslassen und anfangen kannst, Dich anders zu verhalten und neue Muster zu schaffen, neue Handlungen. Kannst Du mir folgen?

MARK: Ganz groß.

MATT: Du sagst also, dass der Wunsch nach Anerkennung, Liebe, Wertschätzung und Akzeptanz einen Großteil unserer Glaubenssätze erschafft.

KRIS: Gewiss. Und dies mag für einige Individuen ein ziemliches Abenteuer werden und für andere wiederum so, dass sie Situationen in ihrem Leben erschaffen, die sie nicht haben wollen und sie können nicht verstehen, warum, und sie sehen sich als gute Leute, denen immer schlechte Dinge passieren. Kannst du mir folgen?

MATT: Absolut.

KRIS: Denn im Kern ist da ein Kind, das glaubt, dass es böse sei und man es wegtun sollte. Ergibt dies Sinn für Euch?

MATT: Ja absolut.

MARK: Das war wirklich ein Volltreffer für mich, auf große Weise. Aber die Zeit für heute ist um.

KRIS: Gewiss. Ihr seht also, dass Glaubenssätze manchmal nicht so schnell abgetan werden können, aber Ihr habt eine Methode, die Euch viel Bevollmächtigung verschafft. Und damit danken wir Euch für Eure Rücksichtnahme.

ALL: Vielen Dank Kris.

MARK: Vielen Dank Matt, Nicole und Alan. Schön Eure Stimmen zu hören.

MARK: Immer, bleibe bitte in der Leitung.

MATT: Danke, dass wir uns haben und all die wunderbaren Dinge, die Euch Jungs passieren, und unsere Glückwünsche.

MARK: (kichert) Danke. Bleibe in der Leitung für “Heroic Journey of the Soul.” (Heroische Reise der Seele). Gute Nacht alle miteinander.

MATT: Gute Nacht Jungs.