Kris Chronicles Pronouncements - Behauptungen

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Behauptungen/Äußerungen/Verkündungen/Erklärungen (pronouncements)

Kris Chronicles - Pronouncements
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am Sonntag, den 10. August 2008

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Alan (Regoronn), Ellen (Kwaa’Ji), Brian (El-Don), Nardine (Herakleides), Anya (Greensleeves) und Tom (Desiré)

[Wir hatten heute Abend zu Sitzungsbeginn Probleme: Immer, wenn Kris mit dem Sprechen anfing, schaltete sich der Ton aus. Mark und Serge entdeckten, dass das Aufnahmegerät nicht funktionierte und tauschten es gegen ein anderes aus.]

(19.53 h)

KRIS: Wir hoffen, dass alle Eure Apparate jetzt richtig funktionieren??

MARK: (kichert) Gewiss!

KRIS: Ihr könnt uns jetzt also hören?

ALL: Ja.

KRIS: Gewiss. Wir möchten mit dem Thema „Worte“ weitermachen, das in den letzten Sitzungen besprochen wurde. Welche Art von Wortspielen spielt Ihr jetzt?

MARK: Genau in dieser Minute?

KRIS: Nicht in diesem Augenblick, aber was tut Ihr mit Worten?

ELLEN: Mit ihnen spielen und scherzen.

BRIAN: Wir kommunizieren damit.

KRIS: Wie gebraucht Ihr Worte, um Euch selbst zu ermächtigen? Wie gebraucht Ihr Worte, um Symbolik, Gefühle, Klänge und Erfahrungen zu erschaffen?

BRIAN: Nun, bei meinen täglichen Affirmationen gebrauche ich P’taahs Morgenlied und noch ein paar der Dinge, die Du uns gegeben hast und wende diese auf täglicher Basis an.

ELLEN: Ja, positiv selbst-bejahende Worte.

BRIAN: Mmhm.

ELLEN: Worte, die Dich emporheben.

KRIS: Und was ist mit dem Rest des Tages, wo Ihr Euch mit anderen Affirmationen füttert?

NARDINE: Ich spiele gerne mit Worten. Ich liebe es, die Macht meiner Worte zu erkennen. Ich liebe es anzuerkennen, dass ich jederzeit schöpferische Kräfte habe. In meinen Worten ist viel Kraft.

MARK: Viele von uns machen zweifellos Fortschritte in der Wahl von ermächtigenden Worten, aber die meisten Leute bombardieren sich auf alltäglicher Basis mit einer Menge negativer Worte.

ELLEN: Man muss aufmerksam sein, und ich weiß, ich bin es.

MARK: Fortwährend.

KRIS: Inwiefern hat dies in Euren Leben irgendwelche Veränderungen, Transformationen oder Bewusstheit gebracht wenn Ihr diese Geschichten aufgrund des Gebrauchs Eurer eigenen Worte erkennt? Inwiefern zieht Ihr in irgendeiner Weise einen Nutzen daraus?

MARK: Ich persönlich habe sehr schöne Resultate in meinem Alltag bemerkt, insbesondere bei der Arbeit, wo ich mich wahrscheinlich zuvor am meisten bombardierte. Ich erlebe immer noch herausfordernde Situationen, aber mit viel weniger Stress und viel mehr Freude und entdecke, dass sich dies tatsächlich auch auf die anderen Leute u mich herum auswirkt und auch in deren Tage mehr Freude bringt.

KRIS: Gewiss, und möchte sonst noch jemand etwas mitteilen?

NARDINE: Da bin ich wieder. Ich möchte nochmals bestätigen, dass ich mir seit Jahren der Worte sehr bewusst bin, die ich spreche, wie ich diese wähle, aneinander reihe und wie diese unterbewusste Botschaften meiner jeweiligen Stimmungen und Gefühlen transportieren, und es inspiriert mich sehr, wenn ich es schaffe, in einem Gespräch positiv bejahende statt einschränkender Worte zu gebrauchen. Ich mag es, darauf zu achten, ob ich eine einschränkende oder eine nicht einschränkende Aussage mache, und mittels meiner Aufmerksamkeit kann ich erkennen, wenn ich Begrenzungen bejahe, so dass ich verstehen kann, dass diese Unannehmlichkeit, Leid oder Krankheit in welcher Form auch immer bewirken, und dass da meine Aufmerksamkeit erforderlich ist, also wieder labend, sanft und liebevoll zu sein.

KRIS: Und was siehst Du, dass es in der Folge in den Leben derer um dich herum geschieht?

NARDINE: Ich habe da im Augenblick ein spezifisches Problem mit meiner Familie, und Du bist Dir dessen bewusst, dass dies schon eine Weile währt. Nachdem ich aus meiner Warte gesehen liebevolle Bevollmächtigung und Affirmation zum Ausdruck gebracht habe, ist die Rückmeldung seitens meiner Familie in jüngster Zeit, dass aus deren Perspektive meine Worte larifari sind, und nach ihrer Ansicht kann ich daher plappern und nicht auf den Punkt kommen, weil manche Leute gerne mit kurzen, bündigen Worten sprechen und sich nicht der Macht gewahr sind, die hinter den Worten liegt, die sie zum Ausdruck bringen, und aufgrund der Entwicklung von mir selbst, dem Heilen, Lieben und Willkommenheißen des Selbst, werde ich jetzt mehr…Ich reagiere jetzt nicht auf ihre Wahrnehmungen. Ich lasse deren Wahl zu. Sie können wählen, in einer begrenzten Weise wahrzunehmen, aber ich werde nicht zulassen, dass mich dies davon abhält zu wählen, auf unbegrenzte Art und Weise zu sehen. Meine Worte ermutigen also mein Vertrauen, meinen Glauben und meine Affirmation des Erschaffens auf förderlichere Weise.

KRIS: Gewiss. Vielleicht möchte sonst noch jemand etwas sagen, (Pause) vielleicht Kwaa’Ji?

ELLEN: (kichernd) Ich dachte gerade daran, wie ich mich oft übermäßig erklärt habe, und ich habe gelernt, das nicht mehr so oft zu tun.

BRIAN: Kris, ich reagiere auch nicht mehr so sehr auf die alte Weise und höre mehr dem zu, was andere zu sagen haben und füge eher eine positive Anmerkung bei, und jetzt beobachte ich mehr als davor. Zuvor reagierte ich stärker. Jetzt beobachte ich und höre mehr zu und spreche ohne Kniereflexreaktion.

KRIS: Nachdem nun dies alles gesagt wurde, entdeckt Ihr, dass die Worte, die Ihr aussprecht, die auch sehr eng verbunden sind mit den von Euch gehegten Gedanken, dass diese Worte selbst Blaupausen oder Landkarten von Euch selbst sind, von Eurer Welt und Eurer Beziehung zu dieser Welt, ob es nun um die Beziehung zu Euch selbst oder zu anderen geht. Und natürlich mag das, was Ihr als das Universum oder als das neo-bewusste Gemüt bezeichnen mögt, bestrebt sein, sicherzustellen, dass Ihr nie bei einer Lüge erwischt werdet, dass das, was Ihr sagt, auch das ist, was geschieht, dass das, was Ihr glaubt, auch das ist, was Ihr sagt, und dass das, was Ihr in dieser Richtung denkt, zu dem WIRD, was Ihr sagt, denkt und in dieser Richtung glaubt. Es ist bestrebt, Euch in Übereinstimmung mit dieser Reihe von Erklärungen so zu unterstützen, dass dies Eure Realität wird. Ist das einleuchtend für Euch?

BRIAN: Ja, das ist es.

KRIS: Mit anderen Worten, der neo-bewusste Geist macht, dass Eure Hosen niemals brennen!

ELLEN: (kichernd) “Liar, liar [pants on fire].” (Lügner, Lügner, die Hose brennt“)

KRIS: Wenn solch äußerst einfache Attribute – Eure Worte, Gedanken, Überzeugungen oder Glaubenssätze - auf solch einfache, aber machtvolle Weise für Euch arbeiten, wie arbeitet Ihr dann an diesen Attributen, an diesen Werkzeugen, damit sie Euch die Art von Erfahrungen verschaffen, die Ihr begehrt? Ist das ebenfalls einleuchtend für Euch? Denn dies impliziert auch, dass sogar jene Erfahrungen, die Ihr als unerwünscht erachtet, und von denen Ihr Euch wegbewegen möchtet, ebenfalls auf die gleiche Weise geformt wurden, wie Ihr auch andere Erfahrungen bildet, einschließlich jener, die Ihr begehrt und auf die Ihr Euch zu bewegen wollt, nicht wahr?

MARK: Ja.

KRIS: Die Aktion ist also prinzipiell die Gleiche, nicht wahr? Ihr wendet genau das gleiche Prinzip an und bekommt ein anderes Resultat als Erfahrung, obwohl alles so funktioniert, wie es sollte, nicht wahr?

BRIAN: Stimmt.

MARK: Absolut.

KRIS: Was wäre also für Euch erforderlich, damit Ihr anfangt, eine andere Erfahrung zu machen, damit Ihr eine wünschenswerte Erfahrung macht? Was wäre erforderlich? Was müsste sich in Euch verändern, damit Ihr eine wünschenswerte Erfahrung macht?

NARDINE: Ich habe das Gefühl, da ich in jüngster Zeit mit einigen Themen arbeitete, wo ich mich als irgendwie fehlerhaft oder derart beurteilte, als ob ich nicht im Augenblick des Entzückens meines Seins/Wesens wäre, dass ich nun die Beobachtung mache, mich mit liebevollen, sanften, mitfühlenden, labenden Worten zu ermutigen, statt das zu vernehmen, was ich vielleicht als urteilende oder trennende Codeworte aus meiner Vergangenheit höre, und mir immer bewusst bin, dass in meinen Worten die Funktion und das Potential vorhanden ist, zu laben, zu wissen und zu vertrauen, statt getrennt zu sein vom Wissen und von vertrauensvollem Mitgefühl.

ELLEN: Kris, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf Du hinaus willst, aber ich denke der Blog, den ich in dieser Woche im Forum veröffentlicht habe, wo ich das Wort Versöhnung/Sühne (atonement) in at-one-ment, also in Einssein verändert habe. Versöhnung hat etwas mit dem Gefühl zu tun, dass man eine Art von Buße vollbringen müsse, und so habe ich das Wort in ein Einswerden mit dem inneren Selbst verwandelt.

KRIS: Ihr zielt alle in die richtige Richtung. Ihr bemerkt bewusst und investiert Bemühungen in ein Bemerken und Achtgeben, nicht unbedingt auf eine Weise, dass Ihr nun bewertend würdet bezüglich Eurer eigenen Selbst und Eurer Fortschritte, sondern einfach so, dass Ihr bemerkt, dass Ihr Überzeugungen und die damit verbundenen Worte, Gedanken und Gefühle anheuert in einer Richtung, bei der die resultierenden Erfahrungen vielleicht weniger als wünschenswert sein würden. Ist das soweit einleuchtend

ELLEN: Ja.

NARDINE: Ja.

KRIS: Ihr wendet genau den gleichen Prozess an, aber nun engagiert Ihr tiefere Aktionen, die nicht alleine etwas mit Willenskraft und bewusstem Verstand zu tun haben, sondern Ihr wisst, dass die Anweisungen, die Ihr ausgesprochen habt, Eure Aussage, also Eure Worte, Gedanken, Gefühle, Überzeugungen usw. jetzt durch Euer Unterbewusstsein oder das neo-bewusste oder inneren Gemüt unterstützt werden, durch das innere Selbst, und in Einklang mit Euren neuen Ankündigungen erwartet Ihr solche Erfahrungen, welche wünschenswerter und mehr in Einklang sind mit Euren eigenen Zielen und Endergebnissen, so dass Ihr anfangt, einigen dieser tieferen Prozesse zu vertrauen, die die Euren sind, und die durch Eure Aussage aktiviert zu werden. Könnt Ihr mir folgen?

NARDINE: Ja.

KRIS: Dies schließt auch eine natürliche Neigung mit ein, die leider oft als übernatürlich oder als Geschenk irgendeiner Gottheit angesehen wird, und dies ist jenes, was Ihr kollektiv als Intuitionen oder intuitive Fähigkeiten bezeichnet, ob es nun außersinnliche Wahrnehmungen, Telepathie usw. sind. Diese angeborenen Eigenschaften sind auch Teil des Repertoires Eurer Erfahrungen, und sie würden Euch nicht unbedingt von Euren menschlichen Brüdern und Schwestern trennen, noch müssten sie Euch zu einer besonderen Kategorie klassifizieren, vielmehr sind dies angeborenen Eigenschaften Eurer menschlichen Erfahrungen, sie sind das natürliche Nebenprodukt dessen, dass Ihr der und das seid, was Ihr seid, sowie des Seins, Punktum.

Wir sind uns gewahr, das häufig eine Tendenz zu intellektuellen und zerebralen Prozessen besteht, und es gibt auch eine Tendenz zu emotionalen, impulsiven und intuitiven Aktionen und Prozessen, oft das Eine zu Lasten des Anderen, so als ob beide separat gehalten werden müssten, damit nicht das Eine das Andere irgendwie überwältige oder verdürbe, wo doch die harmonische Lebenserfahrung derart ist, dass die natürlichen, völlig angeborenen Eigenschaften als Erweiterung der Erfahrung im Leben aus Eurer einzigartigen Perspektive anspringen und funktionieren. Zu Anfang des Jahres präsentierten wir eine Serie von Diskussionen am Radio und anderswo über Synchronizitäten, und wir regten an, dass Ihr alle mit diesen Synchronizitäten spielt. Erinnert Ihr Euch?

NARDINE: Ja.

KRIS: In einem kleinen Gespräch bitten wir Euch alle, nun auf andere Weise den Einsatz bei diesem Spiel zu erhöhen, so dass Ihr Euch selbst überrascht mit dem, was Ihr als Intuitionen bezeichnet, vielleicht anfänglich in geringem Maße, einfach indem Ihr lernt zu akzeptieren, dass wer und was Ihr seid mehr ist als die Summe all Eurer Gedanken und Ideen über Euch selbst. Auf genau die gleiche Weise, wie Ihr mehr seid als die Summe all Eurer Teile, seid Ihr auch mehr als die Summe all Eurer Gedanken, Ideen und Überzeugungen über Euch selbst, und Ihr seid auch mehr als Eure derzeitigen Fähigkeiten, Euch selbst zu sein.

Und Ihr seid mehr als die Summe all dieser Dinge, die Ihr als Eure Intuitionen, psychischen oder telepathischen Fähigkeiten usw. bezeichnet, aber auch diese sind ein wichtiger Aspekt von Wer und Was Ihr seid. Wir sind uns bewusst, dass viele Individuen es vorziehen würden, sich nicht auf diesen Pfad zu wagen, um vielleicht nicht mit einigen unerwünschten Begriffen markiert oder als der Spinner (kook) der Familie betrachtet zu werden – nicht der Koch (cook), aber in gewisser Weise mögt Ihr selbst doch erwägen, dass es im Grunde genommen immer noch mehr Fähigkeiten und Talente in Euch gibt, als Ihr Euch dies überhaupt je vorstellen könntet.

Viele von Euch, die sich mit der Beobachtung und Arbeit mit ihren Träumen befasst haben, mögen vielleicht – wenn auch im Rückblick - bemerkt haben, dass ein großer Teil Eurer Träume eine große Vielfalt intuitiver Elemente enthält. Sie mögen nicht sortiert sein oder einem klaren, präzisen und logischen Pfad folgen, wie dies so viele vorziehen würden, also dass es sehr nette Intuitionen wären, die dem Pfad logischer Prozesse folgen, und Ihr habt vielmehr entdeckt, dass Eure eigenen Intuitionen noch UNLOGISCHER sein mögen, wenn Ihr diese aus diesem Blickwinkel betrachtet. Ist das einleuchtend für Euch?

NARDINE: Ja.

ELLEN: Obwohl ich “nicht-logisch” sagen würde statt unlogisch.

KRIS: Sie folgen nicht den logischen Diktaten, an die Ihr Euch gewöhnt habt. Diese Dinge sind ebenfalls Teil Eurer Konditionierung, und wie wir kürzlich vorschlugen, ob Ihr nun das Wort „Hypnose“ gebraucht oder nicht, so konditioniert und re-konditioniert Ihr Euch auf fortwährender Basis in allem, was Ihr tut. Wenn Ihr Euch also selbst erforscht und Eure Interessen in diese Richtung lenkt, mögt Ihr allerdings entdecken, dass Ihr auf diesem Gebiet viel talentierter seid, als Ihr zuvor gedacht hattet. Dies ist ebenfalls Teil des Beobachtens. Hat noch jemand Fragen in dieser Beziehung?

NARDINE: Hier bin ich wieder. Ich habe schon lange beobachtet, dass ich bei meinen Intuitionen, Impulsen und Einsichten in dem Augenblick, indem ich diese bemerke und beobachte, meist schon nach kurzem erwägen kann, inwiefern diese Intuition oder dieser Einblick mehr Information, Ermutigung und Labung bietet. Oft kann ich mir vorstellen, dass meine Einblicke oder Intuitionen unorthodox sind, wie von nirgendwo her, aber zugleich laben sie mich immer, und ich hatte immer einen Geist, zu dem ich sagen konnte: „Wer bin ich?“

Beispielsweise habe ich oft intuitiv erfasst, dass ich auch in anderen Welten bin, und dies ist eine ziemlich sichere Annahme, und ich glaube, dass es Bereiche gibt, wo Worte mündlich zu äußern oder in gewissem Sinne seiner Zeit voraus zu sein und aus der normalen Gruppe hervorzustechen - einen bestimmten Aspekt innerhalb dieses Erschaffens der eigenen Realität haben -, und deshalb erfasse ich gelegentlich intuitiv, dass ich in anderen Bereichen einen Aspekt habe, der unten gehalten, unterdrückt und lächerlich gemacht und an den Pranger gestellt wurde, weil er seine Meinung äußerte. Und meine Wahrnehmung ist das, dass jener Aspekt Teil des Heilens und Ansprechens ist, welches ich in diesem Leben bewirke, und ich spiele also mit diesen Imaginationen und Intuitionen im Glauben, dass ich damit mich selbst und jene Aspekte unterstütze.

KRIS: Gewiss. Und wenn Du ein konkretes Beispiel dafür geben solltest, was wäre das dann?

NARDINE: Ich habe die Intuition, dass in irgendeinem Ort mein Arm abgehauen wurde, mein rechter Arm, wegen des Schreibens. Ich habe die Intuition, dass ich in irgendeinem Ort erwürgt wurde oder an den Pranger kam oder etwas Ähnliches wegen meiner mündlichen Äußerungen. Eine in die Höhe hebende Intuition ist die von Herakleides (Nardine's Essenzname, http://de.wikipedia.org/wiki/Herakleides_von_Syrakus ). Oft, wenn ich etwas schreibe und dann Herakleides erkenne, da schreibe ich, und ein Wort rutscht direkt in meinen Kopf, das ich in diesem Augenblick als von Herakleides kommend deute, der mir ein Wort anbietet, das meinem Bedürfnis entspricht, und immer ist es ein Wort, das ich zuvor noch nicht gebrauchte, und dies betont für mich das Zulassen meines Vertrauens in die Intuition. Das ist also die Weise, wie ich mit diesen Einblicken arbeite, die eine Million Mal am Tag in meinen Kopf springen.

KRIS: Möchte sonst noch jemand etwas dazu sagen?

ELLEN: Ich würde Nardine zustimmen bezüglich ihrer Eindrücke und Intuitionen darüber, wenn ihr Inneres Selbst durch sie spricht. Ich denke an die Gedanken, die ich in den letzten paar Wochen dachte, dass Du Deinen anderen Aspekten erlaubst, durch Dich zu sprechen. Häufig bekommst Du ein Wort, das Du normalerweise nicht gebrauchen würdest. Und dies geschieht, ich komme nochmals auf mein Posting im Forum zurück, wo ich das Wort „Stauen“ (damming) Aufstauen des Flusses gebrauchte. Du blockierst den Strom, weil Du Dich selbst aufstaust – verdammst – und barsch mit Dir selbst bist, und dann werden Deine Worte barsch.

Wenn Du den Fluss Deiner anderen Aspekte des Selbst – Deines Inneren Selbst, Deines neo-bewussten Gemüts, oder wie auch immer Du dies nennen willst – nicht blockierst, dann werden sich die Worte verändern und in Einklang mit Deinen Fähigkeiten sein, den Fähigkeiten, von denen Du nie wusstest, dass Du diese besitzt. Du fängst also an, Deine Talente zum Ausdruck zu bringen und – gelinde gesagt – sehr spannend zu werden.

KRIS: Diese bestimmte Dimension der menschlichen Erfahrungen war immer in mancherlei Hinsicht auf vielerlei Weise umstritten. Sie ist eine natürliche und angeborene Fähigkeit und ist nicht übernatürlicher, als wenn Ihr Euch die Zähne putzt, aber es hat immer verschiedene Gruppierungen mit unterschiedlichen Meinungen gegeben, die solche menschlichen Talente als unnatürlich oder übernatürlichen Ursprungs betrachten, die mehr oder weniger kontrolliert werden müssten.

Und diese verschiedenen Episoden der menschlichen Geschichte haben viele Leute dazu gebracht, für sich selbst Lebenszeiten zu erschaffen, wo solche Situationen nicht markant und vielleicht sogar fast nicht existent sind, oder dass sie die Fähigkeit erzeugen, diese Eigenschaften nicht entfalten zu können, vielleicht indem sie für sich selbst Leben erschaffen, wo sie in einer eher logischen Situation sind, wo der rationale, logische Verstand gebraucht wird, und sie sich während dieser bestimmten Lebenszeit vielleicht sogar niemals bewusst würden, dass diese Fähigkeiten überhaupt irgendeinen Nutzen hätten, falls diese überhaupt existierten. Und dies kann zeitweise als ein Mittel gebraucht werden, um sich selbst vor Traumata zu schützen, die sie in anderen Lebenszeiten erfahren haben mögen, wo dies vielleicht sogar düstere Folgen für sie haben konnte. Versteht Ihr mich?

NARDINE: Ja.

ELLEN: Ja, und hier rührt die Angst her.

KRIS: Gewiss, und manche Individuen werden alles Erdenkliche tun, um solche angeborenen Fähigkeiten zu verleugnen oder abzustreiten, weil da eine große Menge an Furcht vorhanden ist, dass, wenn sie dies auf diese Weise zulassen vielleicht etwas Schreckliches geschehen könnte, dies in der Folge von Echos aus anderen Lebenszeiten.

ELLEN: Und hier wird das Aufstauen (damming) zur Verdammung (damnation).

KRIS: Gewiss. Und doch, wenn Ihr alle Eure Situation bezüglich dieser natürlichen Äußerungen Euer menschlichen Fertigkeiten versteht und anfangt, mit diesen Fähigkeiten zu spielen, mögt Ihr allerdings entdecken, dass diese markanter sind, als Ihr Euch dies zu erleben selbst erlaubt habt. Und hier sprechen wir nicht von den Voraussagen und Intuitionen à la Nostradamus. Wir sprechen vielmehr von Eurer Fähigkeit, Eurer Freude, Eurem Entzücken und Eurer Macht zu folgen, welche Euch durch Eure Inneren Sinne und somit durch Eure Intuitionen ruft, oder durch das, was Ihr als Eure Intuitionen bezeichnet.

Sobald Ihr anfangt, diesen Teil der menschlichen Existenz zu akzeptieren und anzuerkennen und zulasst, dass dies in Eurem Leben anfängt zu geschehen, mag dies sogar nicht auf die Weise auftreten, wie Ihr es entsprechend Euren Indoktrinationen zu denken gewohnt seid, sondern mag vielmehr ganz leicht und intim mit dem Gewebe Eures alltäglichen Lebens verwoben auftreten, weil die natürliche Entfaltung dieser Fähigkeit zweifellos Teil Eurer Natur ist. Dies muss sich nicht dadurch beweisen, dass Kristallkugeln um Euch herum schweben und Stimmen die Himmel durchdringen, wie noch andere sehr schöne Hollywood-Effekte. Ist das einleuchtend für Euch?

ELLEN: Ja, das ist es.

KRIS: Mit anderen Worten, Eure intuitiven, telepathischen Selbst sind mit dem Gewebe des Lebens auf eine solch labende Weise verwoben, so leicht, wie Ihr Luft einatmet, wie die Schritte, die Ihr tut, oder die Gedanken, die Ihr denkt. Und es mag sehr wohl ein ebenso einfacher Prozess sein, wie innerhalb Eurer täglichen Worte und Gedanken an Euch selbst - ohne irgend ein Thema zu forcieren - einfach die Situation zu akzeptieren, dass Ihr anfangt, Euch auf eine solche Weise neu zu konditionieren, so dass diese natürlichen Fähigkeiten auf täglicher Basis Teil von dem werden, wer und was Ihr seid.

Wir haben beispielsweise vor vielen Wochen in den Diskussionen über Synchronizitäten mehrmals darüber gesprochen, dass Ihr zufällig an einen Freund oder an Bekannte denkt, von denen Ihr schon eine Weile nichts mehr gehört oder gesehen habt, und innerhalb von Stunden ruft diese Person dann an. Oder Ihr biegt im Supermarkt in einen Gang ein, und siehe da, dort steht genau diese Person. Versteht Ihr mich?

NARDINE: Ja.

KRIS: Ihr könnt also beispielsweise anfangen, mit Ideen zu experimentieren und Euren Gedanken zu lauschen und auf diese zu achten. Und wenn Ihr Euch sozusagen aus heiterem Himmel dabei erwischt, dass Ihr an jemanden denkt, den Ihr schon eine Weile nicht mehr gesehen habt, könnt Ihr wissen, dass Ihr vielleicht innerhalb einiger Tage diesem Individuum zweifellos in irgendeiner Form begegnen werdet. Und wie könnt Ihr sonst noch diese Ideen nutzen oder damit spielen? Kann jemand etwas dazu sagen?

(Lange Pause)

Irgendwelche Vorschläge oder Ideen? Oder vielleicht erfasst Ihr intuitiv, wann Ihr zu Bett gehen werdet!

NARDINE: Was mich selbst anbelangt, so geschieht dies, indem ich mir erlaube, meinen Impulsen und Intuitionen zu folgen. Dann kann dies so einfach sein wie eine Reflexion über die nächste Niederschrift, die ich lese, oder über das nächste Video, das ich sehe, oder das nächste Gespräch, das ich habe, und sie spiegeln mir, dass ich einem Impuls, einer Einsicht oder Intuition vertraue. Ich bin fortwährend den ganzen Tag über von der Magie dieser Reflexionen, Einsichten, Intuitionen oder Impulsen verblüfft.

KRIS: Gewiss, wie viele von Euch haben bemerkt, dass Ihr vielleicht vor ein oder zwei Tagen oder auch am gleichen Tag ein Gespräch mit einem Individuum oder sogenannte beiläufige Gedanken hattet, und dann tauchen genau die gleichen Worte und Gedanken plötzlich in unseren Diskussionen mit Euch und in einer Niederschrift auf.

BRIAN: Das ist ein paar Mal geschehen.

NARDINE: Jedes Mal.

MARK: Auf dem Heimweg vom heutigen Abendessen dachte ich an das Transkript über Synchronizitäten und über die Möglichkeit, dass man an jemanden denkt und diesem dann begegnet. Das war gerade vor ein paar Stunden.

KRIS: Und worauf würdest Du das zurückführen?

MARK: Intuition. Es war ein Hinweis, den ich mir gab, dass dieses Gespräch stattfinden würde.

KRIS: Gewiss. Und Du wirst bemerken, dass dies nicht unbedingt einem sehr logischen oder rationalen Pfad folgte. Es hatte keine Überschrift „Heute Abend wird diese Sache besprochen werden“. Es erschien als ein beiläufiger Gedanke am Firmament Deines Geistes.

MARK: Das stimmt.

KRIS: Und wie oft ist dies schon anderen passiert, die jetzt zuhören?

BRIAN: Mehr, als dass ich mich daran erinnern könnte!

KRIS: Und was würde Euch das über Euch selbst sagen?

BRIAN: Nun, nicht nur, dass wir multi-dimensional sind, sondern dass Gedanken kommen und gehen und ihren eigenen Wegen folgen, wie dies Gedanken nun einmal tun.

ELLEN: Und wie wir miteinander verbunden sind.

KRIS: Wiederhole dies bitte.

ELLEN: (lauter) Und dass wir miteinander verbunden sind.

KRIS: Gewiss. Ob Ihr dies nun erkennt oder auch nicht, Ihr seid in Kontakt nicht nur mit geliebten Menschen, mit Freunden und Bekannten, sondern mit der Welt, ohne Euch unbedingt dieser Art von Wissen und Weisheit und dass Ihr mit anderen in Kontakt seid, bewusst zu sein.

BRIAN: Kris, auch mit denen, die nicht mehr unter uns weilen?

KRIS: In der Tat sehr oft. Ihr seid einfach konditioniert zu denken oder zu glauben, dass Eure Gedanken alleine die Euren wären, dass sie vom Rest der Welt isoliert wären, und dass Ihr, wenn Ihr in dieser Beziehung etwas anderes denkt, wahrscheinlich verrückt seid. Und doch zeigt Euch Eure eigene Erfahrung, dass Ihr verrückt seid, und dies auf eine gute Weise.

BRIAN: Oh ja.

KRIS: Dies zeigt Euch, dass Ihr verbunden seid, dass Ihr eingeschaltet seid auf den Fluss der menschlichen Erfahrungen, und während Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu entwickeln, erweitert sich auch diese Fähigkeit, weil sie Teil von dem ist, wer und was Ihr seid. Wir schlagen nun vor, dass Ihr eine kleine Pause macht und dies sowie andere Dinge besprecht, über die Ihr normalerweise in der Pause redet, und wir werden in Kürze zurückkehren.

(Pausenbeginn 20.43 h)







Sowohl Tom als auch Anya berichten, dass sie Ton-Schwierigkeiten während der Sitzung hatten. Anya konnte nur mithören und Tom konnte erst jetzt sein Mikrophon zum Funktionieren bringen.)

TOM: Hallo Mark, was Deine Bemerkung über das Gespräch über Synchronizitäten anbelangt?

MARK: Ja.

TOM: Ich dachte gerade, dass Du nicht nur etwas aufnimmst, was geschehen wird, sondern dass Du sogar dazu beiträgst und dies mit Deinen eigenen Gedanken beeinflusst.

MARK: Ja, sehr sogar. Ich sehe das so, wir erschaffen diese Dinge im Bezugssystem II, und dann erscheinen sie im Bezugssystem I, und wenn Du Dich im Bezugssystem I daran erinnerst, hast Du die Erinnerung an das Bezugssystem II, und das ist die Synchronizität. Ist das einleuchtend?

TOM: Ja.

MARK: (liest den Text, den Anya gerade im Skype-Chat getippt hat) Anja berichtet, dass sie vor zwei Stunden mit einer Freundin über Synchronizitäten sprach! (kichert). Das ist ziemlich cool. Es ist sonderbar, denn ich erinnere mich daran, dass ich auf dem Heimweg nicht an spezielle Freunde dachte, zumindest denke ich, dass ich es nicht tat, aber ich dachte daran, wie oft wir an jemanden denken und dann auf ihn stoßen oder einen Anruf von ihm bekommen.

(Anya schafft es nun, anzurufen und beschreibt, wie sie mit einer Freundin um den See wanderte und über Synchronizitäten sprach.)

ANYA: Eine weitere Synchronizität für mich war in einem Traum, in dem etwas vorkam über diese weibliche Energie, die untergetaucht ist (under water), und dann kam dies in einem späteren Gespräch, und dann hatte ich endlich die Absicht, nach Synchronizitäten während des Tages zu suchen, und ich habe beide Teile miteinander verbunden. Es war einfach so cool! Es war erstaunlich, und Kris sagte genau das, was ich sagte, in fast der gleichen Sprache wie vor einer Stunde. Heiliger Bimbam! Die Art und Weise, wie wir verbunden sind, ist überwältigend.







[Kris kehrt zurück.]

KRIS: Man sagt, dass jedes Individuum nur 6 Grad von Euch getrennt sei. Habt Ihr von diesen Theorien gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Welt http://en.wikipedia.org/wiki/Six_degrees_of_separation

BRIAN: Mmhm.

KRIS: Wir würden präziser sagen, dass Ihr bloß durch ein paar Gedanken getrennt seid, die nur die Idee selbst betreffen, dass Ihr getrennt wärt. Darüber hinaus demonstrieren Euch sogar einige Eurer profundesten menschlichen Erfahrungen sehr deutlich - obwohl Ihr menschliche Wesen seid und innerhalb des Paradigmas dessen funktioniert, was den Erwartung menschlicher Wesen entspricht - dass Ihr noch so viel mehr seid. Ist das einleuchtend für Euch?

NARDINE: Ja.

KRIS: Natürlich werden diese einschränkenden Definitionen über menschliche Wesen oft von jenen skizziert, die diese Art der Erfahrungen abstreiten mögen, aber Eure eigenen Erfahrungen sollten Euch zweifellos auf sehr sichere Weise zeigen, dass jene einschränkenden Ideen, die Ihr über Euch selbst hegt, tatsächlich nicht mehr sind als Ideen, die Ihr so konkret glaubt, dass Ihr handeln müsst, als ob diese wahr wären. Zu Beginn der Diskussion dieses Abends zeigten wir auf, dass Euer Unterbewusstsein, ob Ihr es nun als Euer Unterbewusstsein, das Innere Selbst, das innere Gemüt oder als das Neo-Bewusste bezeichnet – dass diese sich sehr stark zu vergewissern wünschen, dass Ihr niemals bei einer Lüge erwischt werdet, und je mehr Ihr einschränkende Ideen aussprecht, wiederholt oder glaubt im Hinblick auf das, was ein menschliches Wesen ist oder auch nicht, desto mehr muss Eure eigene Erfahrung als menschliches Wesen mit dieser Idee konform gehen. Ist das einleuchtend für Euch?

NARDINE: Ja.

BRIAN: Gewiss.

KRIS: Und je mehr Ihr Eure Ideen expandiert, diese akzeptiert und auf gleiche Weise in sie investiert, wie Ihr dies mit anderen auch tun würdet, desto mehr müssen Eure Erfahrungen diese Ideen auf gleiche Weise spiegeln, und sie werden zu Glaubenssätzen. Folglich wird es für Euch völlig natürlich, mächtige Intuitionen zu haben und die Vernetzung des Lebens, der menschlichen Wesen zu erfahren, und in diesem Falle ist es viel leichter für Euch, Eure Glaubenssätze mit der Realität Eurer Erfahrungen in dieser Richtung in Einklang zu bringen, also Eure Glaubenssätze mit den natürlichen Eigenschaften Eures Lebens in Einklang zu bringen, statt Euch widersprüchliche und entgegen gesetzte Glaubenssätze einzuflößen, deren Aufrechterhaltung viel mehr Energie erfordert, weil Ihr dann Eure eigene Fähigkeit zu Intuitionen im Falle anderer zuverlässiger Beweise verleugnen müsst. Ist das einleuchtend für Euch?

NARDINE: Ja, ja, ja.

KRIS: Wenn also Euer natürlicher Seinszustand derart ist, dass Intuitionen einfach ein alltägliches Geschehen sind, ist es dann nicht sinnvoll, dies anzunehmen statt anzufangen, Eure Erfahrungen aufzudämmen, und so viel mehr von Euch selbst zu verleugnen und abzuwerten.

NARDINE: Ja.

KRIS: Wir denken, dass all dem beipflichten werden. Habt Ihr nun irgendwelche Fragen in dieser Richtung? (Pause).







Dann haben wir eine Frage an Euch. Es ist eine, die wir schon früher heute Abend geäußert haben, und Ihr müsst uns nicht antworten, sondern geht einfach dorthin, wohin Euch Eure innere Antwort in diesem Augenblick ziehen mag. Und die Frage ist diese: Was müsste sich in Euch ändern, um noch mehr von diesen Erfahrungen zuzulassen? Und dieser Frage müsst Ihr nicht noch mehr Eurer bewussten Gedanken widmen, als vielmehr Euer Innere Selbst oder Euer neo-bewusstes Gemüt jetzt darauf zu lenken. Geht einfach nach Innen, und wenn Ihr dessen bedürft, könnt Ihr einen tiefen Atmzug tun, um Euch zu entspannen, um die Erfahrung noch so viel profunder zu machen.

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euch auch stumm schalten. Alles was Ihr braucht, ist wie üblich einen sich vertiefenden Zustand der Entspannung zuzulassen und jetzt sogar noch tiefer zu gehen und Euch einfach auf das Folgende zu konzentrieren: Fragt Euch selbst, ganz tief im Inneren, was sich in Euch verändern müsste, damit diese Erfahrungen in Eurem Leben noch markanter werden können. Ihr müsst jetzt noch nicht einmal irgendwelche Entscheidungen treffen, weder bewusst noch irgendwie anders, sonder nehmt einfach diese Anfrage nach Innen, entspannt Euch, achtet vielleicht auf Euren Atmen, bemerkt vielleicht einige der im Inneren ablaufenden Prozesse, während Ihr Euch tiefer und tiefer entspannt.

Und während Ihr Euch tiefer und immer tiefer entspannt, sinnt nach über diese Frage: Was müsste sich in Euch verändern, um diese Erfahrungen zu vertiefen? Während Ihr Euch jetzt tiefer und immer tiefer entspannt, tiefer als Ihr je zuvor gegangen seid, könnt Ihr dieser Anfrage noch eine andere Frage folgen lassen: Was müsste sich in Euch verändern, damit Ihr anfangt, Euer höchstes Niveau an Gewahrsein und Erleuchtung zu erleben?

Euer neo-bewusstes Gemüt ist sich dieser Dinge bewusst, und es verlangt bloß von Euch die gleiche Art von Vertrauen, die Ihr in Euren Atem, Euer Denken und Gehen investiert und in der zu sein, wer Ihr seid. Denn die entsprechenden Antworten und Realitäten fangen an, sich selbst in Euren Erfahrungen auszubilden, weil das neo-bewusste Selbst oder Gemüt damit befasst ist, diese von Euch angefragten Realtiätserfahrungen zu formen.

Was müsste sich in Euch verändern, damit Ihr anfangt, mehr von Euren natürlichen, angeborenen Intuitionen zu erfahren, und was müsste sich in Euch verändern, damit Ihr anfangt, die Realitäten Eurer höchsten Ebenen der Erleuchtung zu erfahren?

(Pause)

Und bevor Ihr schlafen geht, ob es nun an Eurem frühen Morgen oder Abend ist, denkt zurück an diese Zeit der Entspannung, denkt wieder an diese beiden Fragen, und erlaubt es Euch selbst, in den Schlaf zu gleiten, während diese beiden Fragen lässig in Eurem Gewahrsein eingelullt sind.

Und in einem Augenblick werden wir von fünf bis eins zählen, und Ihr werdet Eure Augen öffnen und völlig wach sein und Euch Eurer Umgebung bewusst sein, entspannt und im Wissen, dass Eure Anfragen bereits einige Transformationen für Euch manifestieren.

Vielleicht könnt Ihr jetzt alle einen schönen tiefen Atemzug tun, einfach, um Eure Körper zu energetisieren. Fünf, vier, bringt jetzt alle Bewusstheit und Empfindungen zurück in den Körper, in Eure Umgebung, drei, bewegt die Finger und Zehnen, zwei und eins. Öffnet nun die Augen, völlig wach und gewahr und Euch Euer Umgebung bewusst.






Wie fühlt Ihr Euch?

ELLEN: Sehr gut.

NARDINE: Großartig.

BRIAN: Entspannt.

KRIS: Ihr habt jetzt also ein sehr schönes kleines Projekt direkt vor dem Einschlafen, und nebenbei bemerkt, wir haben Euch eine Saat gegeben für das nächst CMI, und damit geben wir Euch Joseph zurück und danken Euch ungemein und synchronistisch für Eure Rücksichtnahme.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

(Ende der Sitzung 21.02 h)