Kris Chronicles Die Ursprünge der Christenheit

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Die Ursprünge der Christenheit
Origins of Christianity
24. August 2008

Kris Chronicles
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Sonntag, dem 24. August 2008

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Tom (Desiré), Lisa (Lauramar), Ellen (Kwaa’Ji), Emmy (Atin Khum), Alan (Regoronn) und Brian (El-Don)

(19.46 h

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Jene von Euch, die bereits bei der Präsentation heute Nachmittag zugegen waren, mögen Dinge und Ideen hören, die IN gewissem Maße bereits gestreift wurden, und für jene von Euch, die nicht dabei waren, mag sich dies als interessant erweisen, aber es wird auch für alle von Euch interessant sein. Wir bitten nun Joseph, schnell Material zu sichten, das im Mai letzten Jahres geliefert wurde. Bist Du damit vertraut, Philip?

MARK: Ja, es war das, was Ella erwähnte, die Beschreibung der Essenz.

KRIS: Gewiss. Philip, vielleicht kannst Du das korrekte Datum für jene nennen, die vielleicht diese bestimmte Radiositzung durchlesen möchten?

MARK: Ich glaube, es war der 18. Mai 2007, eine Radio-Show. (Übers. vermutlich Ozean der Gefühle, bislang nicht übersetzt)

KRIS: Gewiss. In jenem Gespräch brachten wir eine aufrüttelnde Beschreibung der Essenz, eine Beschreibung, die noch weiter besprochen und erweitert werden kann. In jener Präsentation beschrieben wir das, was Ihr letzten Endes als Essenz bezeichnet, als ein unergründliches Feld psychologischer Aktionen, deren Energien simultan genutzt werden, um das zu erschaffen und aufrechtzuerhalten, was Ihr als Euch selbst bezeichnet, da Ihr Ausdrucksformen dieses Feldes unergründlicher psychologischer Aktionen seid. Außerdem wird diese Energie auch genutzt, um das aufrechtzuerhalten oder zu projizieren, was Ihr als die materielle physische Welt bezeichnet: die Sterne, das Sonnensystem, die Galaxien und andere Universen und Dimensionen, dies alles.

Kurzum, dies ist ein sehr ausgedehntes und mitreißendes Konzept. Und wenn Ihr dies berücksichtigt, dann fangen vielleicht schon einige von Euch an, diese Beschreibung anzuzapfen und auch das, was dies in Euch beschwört. Aber haltet dies alles im Augenblick einfach im Hintergrund.

Heute Nachmittag sprachen wir auch über die Anfänge der größten Religion Eurer Welt, was die Anzahl ihrer Gläubigen anbelangt, also über die Christenheit, nicht bloß über den römischen Katholizismus, sondern über die Gesamtheit dessen, was als Christenheit bezeichnet wird. Darüber haben wir bereits in der Vergangenheit kurz gesprochen, jedoch spezifischer im Hinblick auf Begriffe, die für die Diskussion bezüglich der Aspekttherapie und der Aspekte der Persönlichkeit relevant sind. Und in dieser Beschreibung offerierten wir, dass dieses Gremium oder diese Institution anfänglich wahrlich alles andere als heilig oder vom Göttlichen ordiniert oder von dem vorgesehen war, was Ihr locker als „Gott“ oder „Gottheit“ bezeichnen mögt, und wir haben beschrieben, wie Kaiser Konstantin buchstäblich dieses bestimmte Informationsgremium und diese Religion erschuf, indem er die Dogmen verschiedener Philosophien und Denkschulen kombinierte und im Grunde genommen verordnete, dass diese neue Religion nun die offizielle Religion seines Kaiserreichs sein solle, was gedacht war als Versuch, zahllose unterschiedliche, sich zankende, sogar gegeneinander Krieg führende Fraktionen innerhalb seiner Domäne zu vereinigen.

Wir haben auch in einer anderen Radio-Show beschrieben, dass dieser bestimmte Versuch zustande kam als Folge der Bestrebung, verschiedene Wissensmengen zusammenzutragen in dem Versuch, diese alle aufzubewahren. Auch dies war ein Akt des Bewusstseins. Aber bei all diesen Dingen kommen oft menschliche Interpretationen, Entstellungen und Doppelzüngigkeiten sozusagen einfach an Bord. Wir sind heute Abend im Wesentlichen bestrebt, dies auf eine solche Weise zu präsentieren, dass Ihr ein noch tieferes Verständnis der Essenz haben mögt, dieses unergründlichen Felds psychologischer Aktionen.

Um dies zu tun, muss Klarheit vorhanden sein. Es muss verstanden werden, dass die Essenz in jeder Hinsicht wahrlich in keiner Weise, Form oder Gestalt mit etwas Ähnlichkeit besitzt oder damit verwandt wäre, was Ihr als Religionen, religiöse Philosophien und sogar als spirituelle Philosophien bezeichnet, sondern dass sie noch etwas viel Größeres und Gewaltigeres ist. Das, was Ihr als Religionen bezeichnet, sind nicht viel mehr als Anhäufungen vieler Glaubenssätze, vieler Überzeugungen, von denen einige noch mehr entstellt sind als andere. Und die Vorstellungen, die Ihr gegenwärtig in Eurer Welt von einem göttlichen Wesen habt, werden immer noch von diesen Unterscheidungsmerkmalen gefärbt, die in religiösen Wissensgremien präsentiert werden. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Oh, ja.

KRIS: Viele möchten wirklich inbrünstig glauben, dass es ein Wesen gibt, das als Erlöser kommt, und der buchstäblich die Welt und ihre zahlreichen Sünder erretten und als Höchster über die Herzen und den Geist von Männern, Frauen und Kindern überall in der Welt herrschen wird. Und jede Religion ist überzeugt, dass ihre Version oder Interpretation des göttlichen Erlösers derjenige sein wird, der unangefochten an höchster Stelle gesehen wird und ihnen somit sozusagen die Oberhand verschafft, so als ob sie einem elitären Club angehörten, und dass sie als die Mitglieder dieses Clubs die Auserwählten wären. Und jede religiös organisierte Institution ist so davon überzeugt, als ob dies eine Tatsache wäre, als ob es selbstverständlich sei, dass nichts anderes als diese ihre bestimmte Überzeugung geschehen würde. Und natürlich passiert dies nie. Dies muss immer irgendwann in der Zukunft geschehen, und es muss immer Anzeichen geben, die auf dieses Ereignis hinweisen, und wenn Ihr Euch das Material aller Religionen betrachtet, haben sie allesamt ihre bestimmten Zeichen, nicht wahr?

(Ja)

Das gehört zu diesem Territorium. Vor der Fusion der drei wesentlichen Religionen jener Zeit, zu Zeiten Konstantins, gab es ein bedeutendes religiöses Gremium, das als Mithraismus bekannt war. Dann gab es die bedeutende Religion der Römer, und obwohl die Römer Zeus oder Jupiter und einige jener anbeteten, die Ihr als mythologische Götter bezeichnet, hatten sie darüber hinaus noch etwas viel Mächtigeres und Vereinigendes, und zwar war das der Gott, den sie aus Julius Caesar machten. Sie kehrten sich um und proklamierten Julias Caesar zum Gott und folglich wurden routinemäßig alle folgenden römischen Kaiser selbst zu lebenden Göttern, zu Erweiterungen von Julius Caesar, nicht unähnlich den antiken Pharaos, die sich als die Verkörperung von Göttern sahen.

Und die andere bedeutende Religion, die zu jener Zeit in Folge ihrer Eingliederung in das Ideal des Konstantin fast vom Antlitz der Erde gelöscht wurde, war die Anbetung des Hindu-Gottes Krishna. Dadurch und durch die Verordnung, dass die Dogmen und Ideen dieser drei religiösen Körperschaften in einer neuen Religion zusammenströmten, wurde ein vereinigendes System erschaffen, das zwar nicht perfekt war, aber die Leute dieses riesigen Kaiserreichs oder Gebiets erfolgreich zusammenhalten konnte. Und wie wir heute morgen schon sagten, wurde die Vergöttlichung von Julias Caesar genutzt, um die Vergötterung eines Mannes in einen Gott zu erschaffen, was Ihr in jenen Büchern findet, die Ihr als Eure Schriften der christlichen Tradition bezeichnet.

Zumal, dass „Julius“ von Julius Caesar auch „Erlöser“ bedeutet, wie dies auch Mithras und Krishna bedeuten. Krishna ist ein Sanskrit- und Hindu-Wort, das übersetzt werden kann in „Christus“ oder die griechische Form „Christos“. Julius wird auch bezeichnet und ausgesprochen als “hay-soos” (Übers. das entspricht der englischen Aussprache des lateinischen Namens Julius), was sich als “Jesus” übersetzt. Folglich wird Jesus, der Christus, der Krishna, der Christ, der Erlöser, zu dem Mann, der ein Gott wird.

Und in vielerlei Hinsicht war dies tatsächlich ein brillanter Coup: die Erschaffung einer Religion aus politischen und stabilisierenden Zwecken. Jene, die in biblischen Schriften und auch in Sanskrit-Lehren belesen sind, könnten in vielen Fällen in der Bibel direkte Zitate finden, die manchmal der Bhagavad-Gita, den Puranas oder antiken vedischen Texten entnommen sind. Andere Segmente wurden den Lehren aus den Schriften oder heiligen Büchern des Mithras entnommen. Andere Zitate wurden Lobreden entnommen oder wurden dem Gottkaiser Julius Caesar oder Jesus angeboten. Viele der Bücher der christlichen Schriften wurden Jahrzehnte und sogar Jahrhunde nach dem so genannten Ereignis des der Menschheit geborenen Mann-Gottes komponiert.

Gelehrte, die auf diesem Gebiet belesen sind, haben entdeckt, dass im Laufe der Jahrhunderte viele Dinge wieder entfernt wurden, oder es wurden Dinge hinzugefügt, die sich nicht in den früheren antiken Schriften der frühen christlichen Traditionen befanden, und dies würde viele überraschen. Manche würden natürlich Einwände haben oder protestieren, aber unser Ziel bei dieser Diskussion ist es, ein bestimmtes Argument zu bringen, dass schon vor der Inkorporation, so muss die Bezeichnung lauten, dieser neuen Religion, Inkorporation auf genau die gleiche Weise, wie Ihr Fusionen von Firmen in ein neues Unternehmen habt, dass also die religiösen Körperschaften, die genutzt wurden, um eine neue Religion zu gründen, schon vor diesem bestimmten Ereignis Gepflogenheiten hatten, die Jahrhunderte älter waren als die neue Religion, und natürlich hat die neue Religion beansprucht, dass sie das Original wäre.

Aber eine bestimmte Sache existierte innerhalb der Dogmen - und erst im Verlauf der Zeit und insbesondere durch linguistische Interpretationen, die durch die Wahrnehmungen der Lehren dieser inkorporierten Religion vergiftet wurden – , es wurden nun ältere religiöse Gremien so gesehen, als ob sie das menschliche Wesen als fehlerhaft und als eine sündige Kreatur gesehen hätten. Aber viele der alten Lehren plädierten niemals, dass menschliche Wesen in irgendeiner Weise sündig oder fehlerhaft wären, zumindest nicht auf diese Weise verunreinigt und beschmutzt. Versteht Ihr mich soweit?

(Ja)

Und was mag das nun implizieren?

MARK: Dass die neue Religion ein Mittel brauchte, um Leute zu kontrollieren, also fügten sie dieses Mittel hinzu.

KRIS: Das stimmt, aber da gibt es sogar noch etwas Fundamentaleres. (Pause) Dass Männer, Frauen und Kinder leicht jedweder Religion zugehörig sein konnten, ohne befürchten zu müssen, dass sie so sehr kontrolliert werden würden, dass sie fortwährend sogar vor ihren Gedanken und Gefühle auf der Hut sein müssten, damit diese sie nicht verrieten. Dies impliziert nicht, dass alles in der Welt in jenen historischen Zeiten in Butter gewesen wäre. Es gab immer noch Kriege und viele andere Probleme. Es gab jedoch ein gewisses Maß an Gedankenfreiheit, Freiheit der Äußerungen und insbesondere das Gefühl, dass man nicht wegen irgendeiner Sünde oder Beleidigung, die man irgendeiner Gottheit gegenüber begangen hätte, aus einem Paradies vertrieben wurde, sondern dass man tatsächlich Teil des Mechanismus und der Ordnung der Dinge und ein integraler Aspekt der Göttlichen war, mit denen man in Kontakt kommen und interagieren konnte, Sterbliche und Unsterbliche zusammen. Was würde das implizieren? Hat jemand etwas dazu zu sagen?

MARK: Dies würde bedeuten, dass jeder gesegnet, geheiligt und würdig war.

KRIS: Gewiss, nicht unbedingt auf die Art und Weise, wie Du selbst es verstehen würdest, aber sie konnten sich immer noch als Teil der Struktur des Universums erachten. Nur durch die Augen viktorianischer Akademiker wurden die alten Weltkulturen als abergläubische Narren erachtet, die sich mehr oder weniger vor ihren eigenen Schatten fürchteten, weshalb sie das gute alte britische Lebensideal davon befreien würde. Aber das war nicht der Fall. Insbesondere entdeckt Ihr nun, dass Ihr Euch darum kümmern müsst, viele jener Lehren auszuputzen, die Teil Eures Heranwachsens waren. Stimmt das nicht?

BRIAN: Oh ja. Kris, hätte dies etwas damit zu tun, dass mit Ankunft der viktorianischen Ära, des Darwinismus, des Freudianismus und der protestantischen Religion einige Dinge noch weiter entstellt wurden?

KRIS: Dies wäre als unvorstellbar erachtet worden, da – wie wir vor ein paar Wochen kurz andeuteten – nur die weißen Leute oder all jene, die immer noch als “weiß genug” erachtet wurden, Eure derzeitige Zivilisation gegründet haben konnten, wie beispielsweise deren Vorfahren, die Griechen. Doch die Griechen selbst schrieben die Gründung ihrer Zivilisation oder Kultur den antiken Ägyptern und den Hindu zu. Als Alexander der Große aus Indien zurückkehrte, brachte er nicht nur Reichtümer mit, die er geplündert hatte, sondern auch viele Pundits (Sanskrit: gelehrte Leute), viele weise Leute. Also fingen die Dinge an, sich zu verändern und zu transformieren.

Und dies sagen wir, um das Argument nahezulegen, dass sogar heute noch viele Lehren, sowohl New Age als auch andere, auf einige dieser christlichen Traditionen und Philosophien hinweisen. Manche beanspruchen immer noch, dass das fiktive Individuum, das im Neuen Testament portraitiert wurde, und das angeblich im Alten Testament vorausgesagt wurde – obwohl es ausreichend Beweise dafür gibt, sogar für wenig gebildete Individuen, dass diese Referenzen aus dem neuen Testament kopiert und im Alten Testament eingefügt wurden –dass dieser fiktive Charakter, der auf diese Weise komponiert wurde, ein tatsächliches, reales, physisches, historisches Wesen war, und um dies zu rechtfertigen, weil es wahrlich nie irgendwelche historischen Referenzen für diese Individuum gab, würden sie behaupteten, dass irgendein teuflisches Wesen – vielleicht sogar ein böses Wesen namens Satan – versucht haben würde, den Erlöser aus den Erinnerungen zu löschen. Das ist kein Gestammel von Irren. Es sind die Äußerungen vieler Kirchengründerväter, die irgendeine Art von Rechtfertigung offerieren mussten. Versteht Ihr mich?

BRIAN: Oh ja, vollkommen.

KRIS: Dies sagen wir nicht, um grausam zu sein, aber wir wünschen, dass zumindest ein Verständnis dafür erwogen wird, dass dieser bestimmte Teil der Lehren, der strikt aus politischen und finanziellen Gründen inkorporiert wurde, sowie auch wegen einer ungefähren Vereinigung eines umfangreichen Gebiets, das erfüllt war von zahllosen unterschiedlichen religiösen Glaubensrichtungen –dass man in gewisser Hinsicht einen riesigen Betrug beging und einen mächtigen Informationsteil einträufelte mit der Behauptung, dieser sei göttlichen Ursprungs und viele, sehr viele Generationen diesen Dogmen unterwarf, wobei es dem individuellen Gläubigen verboten war, zu lesen und zu schreiben, und er die Worte des Predigers als das Wort Gottes selbst akzeptieren musste, ohne irgendwelche Fragen zu stellen.

Zweifeln, das konnte hässliche Nachwirkungen bringen, einschließlich der Exkommunikation und während der Zeit der Inquisition sogar den Tod vieler. Dies hat ein Fundament gelegt, wo einerseits verkündet wird, dass Liebe deren Stärke sei, wo deren Stärken jedoch tatsächlich Angst, Einschüchterung und Indoktrination waren, und als Resultate würdet Ihr, so lange Ihr auf der Linie der Lehren bleibt, die Erlösung erlangen, auch wenn diese Lehren gegen alles standen, was Ihr wusstet.

Also ist das Konzept selbst kein neues Wissen, das Konzept, das Ihr jetzt erforscht, die eigentlichen Konzepte der Essenz, des Erinnerns und Verstehens Eurer Überzeugungen, Eurer Wahrnehmungen und wie Ihr Eure Erfahrung der Realität und die Realität selbst durch Eure eigenen materiellen Energien erschafft und formt. Dieses war über die längste Zeit verbotenes Wissen und wurde fast erfolgreich ausradiert. Glücklicherweise ist es Euch gelungen, eine Zeit und eine historische Periode zu erschaffen, wo der Vatikan und die christlichen Indoktrinationen weniger Einfluss haben, als sie dies vor nur ein paar hundert Jahren hatten. Und viele von Euch, nicht nur jene, die jetzt zuhören, sondern auch jene, die dies lesen, und viele andere auch in der Welt haben Fokusse, die so indoktriniert wurden, dass Ihr jetzt diesen Euren Wunsch erkennt, nun nicht länger von dieser Art von Indoktrination unterjocht zu werden und vielmehr begehrt, Eure wahre Natur zu verstehen. Nicht wahr?

BRIAN: Oh ja. Als ich sechs Jahre alt war, da wusste ich dies.

MARK: Absolut.

KRIS: Und wenn dies ein paar hundert Jahre früher gewesen wäre, wärst Du sehr schnell dafür gezüchtigt worden, nicht wahr?

BRIAN: Ja.

KRIS: All dies, um Euch wirklich wie nie zuvor deutlich zu machen, dass Ihr für Euch selbst höchst glückliche Umstände erschaffen habt, wo Ihr anfangen könnt, nah und fern der Indoktrinationen zu forschen, die buchstäblich die Gemüter/Bewusstseinsmuster von Männern, Frauen und Kindern über fast zweitausend Jahre erobert und manchmal sogar gefangen gehalten haben. Und es versteht sich von selbst, dass jene, die über so lange Zeit an dieser Art von Erfahrungen teilhatten, es immer noch schaffen, ihre eigene Werterfüllung zu erforschen und in all dem ihre eigene Sinnhaftigkeit zu finden. Und doch wurden die ursprünglichen Fundamente und Informationen oder die Weisheitstraditionen, die vor der Zeit dieser großen Eingemeindung dazu gehörig waren, jene antiken Lehren wurden gefürchtet. Denn jene antiken Lehren von vor der Zeit der Eingemeindung waren dazu gedacht, das menschliche Wesen zur Erkenntnis und zum Erinnern von dem zu bringen, was Ihr heute zu tun bestrebt seid. Versteht Ihr mich?

(Ja)

BRIAN: Kris, was war das Ziel bei dem Experiment des Christentums? Wenn man darüber nachdenkt, so ist es ein Modell, aber was wäre das Ziel jener Fokusse gewesen, um dies alles in vielen verschiedenen Leben zu durchlaufen, um schließlich zu dem Punkt zu kommen, wo wir jetzt sind?

KRIS: Beispielsweise das Experimentieren mit den Konzepten der Trennung oder des Doppelspiels. Diese Individuen können gewiss als tapfere Seelen betrachtet werden, so wie auch Ihr als tapfere Seelen gesehen werden müsst. Sie gingen in die Löwengrube. IHR geht aus der Löwengrube heraus. Ist das für Euch einleuchtend?

BRIAN: Ja.

KRIS: Durch dieses Experimentieren sammelten sie die Sinnhaftigkeit von sich selbst, und wir könnten sogar sagen, mit der Absicht, andere Fokusse zu erschaffen, die in der Lage sein würden, dies da zu verlassen, wozu sie selbst in gewisser Weise nicht in der Lage waren. Und heute Abend haben wir einige ziemlich wenig feinfühlende Kommentare abgegeben über dieses Informationsgremium, das derart inkorporiert und genutzt wurde, um eine spezifische Atmosphäre zu erschaffen. Versteht Ihr uns?

BRIAN: Ich tue es.

KRIS: Dies impliziert auch, dass viele, sogar in den Begriffen, die Ihr als Channeling oder als Energieaustausch irgendeiner Art anerkennt, immer noch die Dogmen dieser Lehren offerieren und sie insbesondere aufrecht erhalten, und somit eine Entstellung in diesen Prozess einbauen, wodurch das Individuum, das sich mit dem Prozess befasst, extreme Schwierigkeiten hat, den so auferlegten Dachhimmel zu umgehen. Versteht Ihr mich? Mit anderen Worten, sie sind nicht fähig, über die Indoktrinationen hinaus zu gehen, obwohl derjenige, der erschaffen und Jesus, der Christus, genannt wurde, in gewisser Hinsicht ein Archetyp geworden ist. Einfach aufgrund der Anzahl der Individuen, die in diese Richtung fokussiert waren, kommt das ursprüngliche Konzept der Christus-Entität dem nicht im Geringsten nahe, das von Konstantin inkorporiert worden war. Versteht Ihr mich?

BRIAN: Mmhm.

KRIS: Viele Individuen vermuten, dass die Christus- oder Christos-Entität etwas mit den Traditionen und Lehren dieses Wissensgremiums zu tun hatte, aber ihre ursprünglich Absicht hatte und hat mit diesem Wissensgremium (body of knowleldge) nichts zu tun. Sie hat nichts zu tun mit Büchern oder Philosophien, die von dort geströmt sind, so als ob diese die ultimativen philosophischen, spirituellen und religiösen Weisheitstraditionen wären.

Die ursprüngliche Absicht hinter der Christos-Entität in solchen Begriffen, die sich in Eurer Welt anders manifestiert haben würden, stand im Zusammenhang damit, menschlichen Wesen bei der Erkenntnis ihrer Werterfüllung und der majestätischen Beschaffenheit ihres Wesens beizustehen und Barrieren und Schranken einzureißen, die Lehren oft übermitteln, und die damit assoziiert waren und Verkapselungen anstrebten, wie dies vorgefunden wird in vielen Philosophien über Männer, die sich in Gott verwandeln, und bei einer davon ganz insbesondere. Dies war gedacht, das Gewahrsein auf die tiefgründigste und bedeutsamste Weise zu erweitern, und viele kleine Gruppierungen menschlicher Wesen und Philosophien versuchten, mit ihren Lehren sozusagen die Fackel zu tragen.

Sie wurden jedoch zu Häretikern erklärt und auf die eine oder andere Weise beseitigt. Jene kleinen Gruppierungen, die oft als Gnostiker bezeichnet wurden, mögen nicht über das komplette Wissen verfügt haben, aber sie hatten mehr zu bieten, weil sie nicht durch Versklavung des Individuums, durch Schuld, Scham und Sünde funktionierten, sondern vielmehr versuchten, den Geist von dessen Restriktionen zu befreien, von seinen engen Konzeptualisierungen und von dem, was offensichtlich menschliche Wesen einschränkt und ihnen vielmehr die Schlüssel für ihre eigene Befreiung auszuhändigen. Versteht Ihr mich?

BRIAN: Ja.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen zu diesem Thema, dann stellt sie bitte. Dies bekommt Ihr nur alle zweitausend Jahre!

BRIAN: Und dies bringt ein gutes Argument. Zweitausend Jahre in einem Augenzwinkern für unsere ganze Struktur und Zivilisation bei den vielen Zyklen, die die Erde hatte.)

KRIS: Gewiss.

BRIAN: Dieses Experiment kann also nicht noch viel weiter gehen, wenn man berücksichtigt, dass ein jeder von uns sich tatsächlich davon weg bewegt. Aber ich bin mir sicher, dass es noch ein paar hundert, wenn nicht sogar noch tausend Jahre weitergehen wird.

KRIS: Und das ist der Grund dafür, warum so viele von Euch stattdessen diese Umschaltung, diese Renaissance des Bewusstseins inkorporieren, weil Ihr tief im Inneren dank der Bemühungen von vielen Eurer Fokusse wisst, weil Ihr, da Ihr menschliche Wesen seid, mehr statt weniger seid!

ELLEN: Wir sind dieser Betrügereien müde.

KRIS: Gewiss.

BRIAN: Kris, organisierte Religion ist wie Kommunismus oder eine Diktatur, weil sie dazu ausgelegt ist, die Masse von, wie ich annehme, dem Vatikan in Rom aus zu kontrollieren.

KRIS: In vielen Situationen seid Ihr dann also auf die eine oder andere Weise überzeugt, dass Ihr einen Gott anbeten müsstet, und Ihr könnt Euch nicht selbst als Götter sehen, weil dies den sofortigen Tod einladen würde als Blasphemie der schlimmsten Art! So wird es gelehrt.

BRIAN: Und doch sind wir die Götter, die die Götter erschaffen.

KRIS: Gewiss. Es ist also in vielerlei Hinsicht ironisch, dass Ihr Eure eigenen Schöpfungen anbetet, statt zu verstehen, dass Ihr alle Euer Ideal, Eure Essenz selbst projiziert und diese in einem Symbol gefangen haltet, welches versucht, Euch für Eure Taten zu bestrafen, einschließlich dafür, dass Ihr seid, wer Ihr seid! Das ist eine Blasphemie. WENN IRGENDETWAS EINE BLASPHEMIE IST, dann ist es dies. Versteht Ihr mich?

BRIAN: Mmhm.

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass wir nach Euren Begriffen nicht übermäßig stimmgewaltig sind. Es gibt viele sogar moderne Kulte, die von der „Himmelfahrt/Aufstieg“ handeln, und die Absicht dabei ist es, über Eure niedere, beschmutzte, vergiftete oder verdorbene fleischliche Natur hinauf in Euer größeres Wesen aufzusteigen, und doch liegt in diesen Aussagen ein großer Widerspruch, der auf diesen fehlerhaften Lehren beruht, denn es gibt kein Verständnis darüber, dass Ihr eine Äußerung der Essenz seid. Ihr seid ein Avatar dieses tiefen Felds psychologischer Aktionen. Ihr seid der Kamm auf der Welle des Bewusstseins. Wie könntet Ihr dann so schmutzig und beschmutzt sein, dass Ihr Euch selbst entkommen müsstet, hin zu einer reineren Gestalt?

Solche Lehren könnten nicht noch stärker entstellt sein. Sobald Ihr die Überzeugung beiseite legt, dass Ihr irgendwie so übel und verdammt wärt, weil Ihr seid, wer Ihr seid, und stattdessen erwägt, dass Ihr der Nektar selbst der Seligpreisung des Universums seid, WEIL Ihr der seid, der Ihr seid, und dass durch Euch das Universum – DIE ESSENZ – sich selbst durch Eure Augen sehen und darüber staunen kann, und dass, welche Erfahrungen auch immer Ihr durchlebt, Ihr gewiss der Nektar der Glückseligkeit seid. Wie könnt Ihr Euch dann als so fehlerhaft und verdammt erachten, als dass Ihr Euch selbst entkommen müsstet? Ist das für Euch einleuchtend?

BRIAN: Oh, absolut.

KRIS: Möchte sonst noch jemand eine Frage stellen, etwas untersuchen oder einen Kommentar abgeben?

EMMY: Ich möchte dies gerne tun. Ich bin Emmy. Interessanterweise fühlte ich während dieses ganzen Gesprächs einen anderen Fokus von mir ganz in der Nähe. Ich weiß nicht genau, wie ich dies jetzt formulieren kann, aber es ist interessant, was Du sagtest, und besonders gefiel mir der Teil über die Löwengrube und wie unsere anderen Fokusse uns dieses Konzept verstehen helfen, das Konzept, dass wir göttliche, gesegnete Wesen ohne irgendwelche Mängel sind.

KRIS: Gewiss. Die ganze Idee, dass Ihr irgendeine Art von Gottheit anbeten müsstet, um Euch selbst zu erfüllen, ist an sich fehlerhaft. Ihr könnt Euch selbst erfüllen, so wie Ihr seid, denn Ihr seid die Gottheit, die sich selbst erfüllt. Ein göttliches Wesen ist nicht etwas, das in einem unergründlichen kosmischen Schloss wohnen und seinen Engelein befehlen würde, die Harfe zu spielen. Das ist eine weitere Serie von Entstellungen, die auf jenen Lehren beruhen. Ein göttliches Wesen ist das, was Ihr seid. In einigen der Philosophien, die in das inkorporiert wurden, was Ihr die Bibel nennt, wird gesagt, dass Adam und Eva, die Vorfahren der Menschheit, gezüchtigt und deshalb aus dem Paradies verjagt wurden.

Diese Lehren wollen Euch einige Informationen bieten, und in Wirklichkeit glauben wir, dass absolut das Gegenteil davon geschah. Jeder Mann, Frau und Kind muss irgendwann die Frage stellen: Ist Gott auf die Weise Gott, wie es gelehrt wird? Oder gibt es da etwa anderes? Damit könnt Ihr Euch in die Nesseln setzen (in kochendes Wasser bringen), und tatsächlich wurden viele von Euch buchstäblich in kochendes Wasser, kochendes Öl und andere heiße Substanzen gesteckt! Wenn Ihr jedoch dorthin gelangt, dass Ihr die tiefere Bedeutung dieser Art von Fragen versteht, dann mögt Ihr gewiss herausfinden, dass Ihr nicht aus dem Paradies verjagt werdet, sondern dass Ihr vielmehr die Pforten des Paradieses öffnet, und das Paradies, das ist die Befreiung und die Freiheit, die davon herrühren, dass Ihr so viele Entstellungen und verbogene Überzeugungen loslasst, so dass Ihr tatsächlich atmen und die tiefe Majestät, die Ihr seid, erkennen und genießen könnt. Ist das für Euch einleuchtend?

BRIAN: Ja, das ist es.

KRIS: Atin Khum (Emmy), möchtest Du etwas dazu sagen? Haben wir Dir genug Zeit gegeben, um etwas mehr zu fokussieren?

EMMY: Ja, und ich dachte gerade darüber nach, dass wir diese Konzepte in verschiedenen Fokussen gleichzeitig ausspielen, wodurch wir in der Lage sind, sie als das zu sehen, was sie sind, und wir können jetzt eine andere Perspektive haben. Verstehst Du, was ich meine?

KRIS: Gewiss. Dies verschafft Euch Fenster der Gelegenheit, um hinauszublicken auf jenseits der Horizonte Eurer gedachten Einschränkungen oder zumindest über das, was Euch einzuschränken scheint, wo Ihr Euch tatsächlich sogar von solch verdrehten Glaubenssätzen, wie Ihr diese über hunderte von Jahren in Eurer Gesellschaft hattet, in gewisser Weise augenblicklich befreien könnt. Aber nach Euren Begriffen mag dieser Augenblick ein paar Jahre brauchen. Die Saat selbst mag lange Zeit gebraucht haben, um zu wachsen, aber sobald Ihr entsprechend handelt, seid Ihr augenblicklich frei.

Stellt Euch eine Welt vor, in der keiner ihrer Bürger überhaupt in der Lage wäre, sich vorzustellen oder sich auszudenken, dass einer seiner Brüder oder Schwestern fehlerhaft wäre oder gesündigt hätte, in der Ihr vielmehr erwägt, dass Ihr alle bewundernswerte Kreaturen seid und Ihr gleichzeitig Euer Einssein und Euer Getrenntsein innerhalb dieses Einsseins spüren könnt und keinen Widerspruch dabei findet, dass Ihr der Teil des Universums seid, der durch seine Augen und mit seinem Herzen den anderen sehen und darüber staunen kann, was erschaffen wird, wo Ihr weder Euch selbst noch den andere beurteilt.

Dies ist auch etwas, das zutiefst bei dieser Renaissance des Bewusstseins erwogen wird. Und obwohl erwähnt worden sein mag, dass dies das erste Experiment sei, ist dies nicht der Fall. Aber andere dieser Experimente wurden vergessen, weil Ihr Euch so sehr an die Idee gewöhnt habt, böse und schlimme Leute zu sein, dass Ihr noch nicht einmal Euch selbst verdient. Ist das einleuchtend?

EMMY: Ja.

KRIS: Dies wird kein leichter Weg sein. Keiner hat dies je verfochten oder versprochen. Es ist jedoch insofern vielversprechend, weil Ihr bei jedem Schritt, den Ihr tut, spürt, wie die Ketten der Vergangenheit, die Ketten der Indoktrination, die Ketten alter Glaubenssätze einfach zu Boden fallen. Habt Ihr sonst noch Kommentare oder Fragen dazu?

TOM: Ja Kris, ich habe eine Frage. Manchmal, wenn wir Leuten begegnen, sind wir vielleicht schüchtern und haben an uns selbst etwas auszusetzen. Ich frage mich, ob, wenn wir dann stillschweigen, weil wir glauben, dass wir nicht gut genug wären, dies in Beziehung steht zu unserer religiösen Erziehung über ein beschmutzten Selbst.

KRIS: Das ist es, was wir jetzt schon seit kurzem beschrieben haben.

TOM: Okay, ich dachte, ich bringe diesen Begriff des Stillschweigens und das Gefühl des nicht Sprechen-Könnens.

KRIS: Zeitweise schweigt Ihr still, weil es Euch gefällt, still zu sein, aber wenn Ihr schweigt, weil Ihr irgendwie überzeugt seid, nicht gut genug zu sein, dann ist dies wiederum ein ganz anderes Thema. Ihr mögt dann also wählen, Euch von diesem Hemmnis zu befreien. Beantwortet dies Deine Frage?

TOM: Ja, das tut es. Ich denke, es ist möglich für uns, darüber nachzudenken, was es ist, das uns dazu bringt, auf diese Weise zu denken.

KRIS: Gewiss. Ihr mögt Euch sogar selbst fragen, wie es sich anfühlen würde, wenn Ihr ein selbstsicheres geniales Individuum währt. Habt Ihr sonst noch Anfragen? (Pause) Um es kurz zusammenzufassen: Wenn es kein sogenanntes göttliches Wesen gibt, dem Ihr Eure Ehrerbietung erweisen müsst, wenn es kein göttliches Wesen gibt, das jemals verordnet hätte, dass Ihr unrein, verdorben, sündig, beschmutzt, beschädigt und schmutzig seid und dafür verdammt sein sollt, dass Ihr seid, wer Ihr seid, wenn es keinen Erlöser im eigentlichen Sinne gibt, weil Ihr keiner Erlösung bedürft, und Ihr Euch vielmehr an Eure eigene Genialität und Eurer eigene Verbindung zur Essenz und an die Bedeutung der Essenz erinnert, was würdet Ihr dann mit Euren Leben tun? Wie würden diese Leben verändert? Welche Auswirkung hätte dies? Welchen Einfluss hätte dies auf Euch? Dies sind Fragen, die Ihr jetzt nicht beantworten müsst, über die Ihr aber nachdenken könnt. Macht das die Sache nicht spannend?

(Allgemeines Kichern)

ELLEN: Als ich über Antworten auf die Frage nachdachte, die Du gerade stelltest, kam mir zu allererst in den Kopf, dass sich uns eine ganz neue Welt eröffnet. Alles ist größer. Und ich habe zuvor schon gesagt, dass dies ein Erkennen ist, dass dies alles eine große Betrügerei war, und wenn man plötzlich erkennt, dass man reingelegt worden ist…. Brr!.... (kichert). Das Spiel ist aus, die Betrügerei ist vorüber, und da gibt es ein bisschen ein Gefühl der Verwirrung, welches eine Weile währt, aber diese Desorientierung ist die Folge der plötzlichen Expansion und Begeisterung über das, was man jetzt anfangen kann und des Verstehens, dass man so viel größer ist als alles, was man sich je dachte.

KRIS: Allerdings seid Ihr nicht nur größer als das, was Ihr je begriffen habt, sondern auch als alles, was man Euch je sagte.

ELLEN: Ja Du hast Recht, es fühlt sich an wie Ketten, von denen eine nach der anderen herunterrutscht, wenn man anfängt, das eigene Selbst zu erforschen. Und dies öffnet sich immer weiter, je mehr man da hinein geht.

KRIS: Gewiss, nun denkt einmal an jene Individuen wie beispielsweise im Bibelgürtel der Vereinigten Staaten und an die fundamentalistischen christlichen Gruppierungen, die überall in Nordamerika und in vielen Teilen der Welt existieren. Manche von ihnen sind sogar so eifrig in ihren Überzeugungen, dass sie unbedingt einen Erlöser brauchen, um sich zu erretten, und deshalb müssen sie sozusagen die Regeln einhalten. Denn wisst Ihr, alle diese Leute haben kleine Bücher mit den Erlösungsregeln. Und weil sie sich selbst so sehen und fest vom sündigen Zustand ihrer Natur überzeugt sind, müssen sie erlöst werden, und um nun zusätzliche Punkte zu bekommen, versuchen sie, auch andere zu erretten, so als ob das ihre Quote und die Chance erhöhen würde, einen größeren Stuhl in der Nähe dessen zu erlangen, den sie anbeten.

Und diese ihre Überzeugung ist so tief verwurzelt, dass sie zur Zeit vielleicht noch nicht einmal irgendetwas anderes sehen außer dieser Überzeugung in ihrem Leben, weil man ihnen auch erzählt hat, dass Zweifeln wahrscheinlich eine der größten Sünden von allen sei – neben noch ein paar weiteren –, und dass zu glauben der Schlüssel zur Erlösung sei. Betrachtet Euch selbst deshalb als wahrlich tapfer, weil Ihr Euren Weg geht und Euch unterwegs durch den dicken Dschungel der Glaubenssätze schlagt und einen Weg freimacht, auf dass andere sozusagen ebenfalls diesen Weg nehmen können.

Und wie wir gesagt haben, gibt es auch viele Individuen in metaphysischen New-Age-Bereichen, die Channels zum Inhalt haben, sogar einen, der Christus genannt wird. Und was tun diese? Sie selbst sind nicht unbedingt mit Fehlern behaftet, aber sie haben sich im Prozess verfangen und benötigen diese Information und das Material, mit dem sie sich vermählen, um ihr Dasein zu rechtfertigen. Es gibt auch einige, die versuchen, sich von diesem Schleier zu befreien. Sie mögen in unterschiedlichem Maße erfolgreich sein, aber zu diesem Zeitpunkt wickeln sie insbesondere einfach ihre eignen Ideen ab.

Aber es gibt keinen Gott auf diese Weise, und wenn es keinen Erlöser auf diese Weise gibt, dann gibt es keinen Christus auf diese Weise, insbesondere, da das Wort Christos oder Christus ein Äquivalent des Wortes Buddha oder des Buddha-Titels ist, und das Wort „Christus“ ist ein Titel, der dem gegeben wird, der durch die Illusionen der Realität hindurchschauen und seine eigene göttliche Natur verstehen kann. Ihr könnt also leicht verstehen, dass keine Art von Glaubenssätzen tiefer in der menschlichen Psyche verwurzelt ist, nicht wahr?

(Ja)

Habt Ihr irgendwelche Beobachtungen oder Kommentare zu diesem Thema?

ALAN: Kris, ich habe eine Frage.

KRIS: Gewiss.

ALAN: Indem Du dieses Material präsentiertest, das Du in den beiden heutigen Sitzungen brachtest, hast Du uns da auch anderen Aspekten von uns selbst präsentiert?

KRIS: Gewiss.

ALAN: Gibt es etwas, was wir insbesondere daraus mitnehmen sollten?

KRIS: Bloß, dass es in Eurem eigenen Herzen, in der Tiefe Eures Herzens, diesen Funken der Liebe gibt, jener Art von Liebe, die weit über die üblichen Definitionen des Wortes hinaus reicht, und dies ist die Art der Energie, die Ihr Euch selbst gebt. Wie wir sagten, seid Ihr gewiss der Nektar der Seligkeit, und obwohl einige unserer Energien heute Abend stimmgewaltig gewirkt haben mögen, berücksichtigt vielmehr, dass die Energien leidenschaftlich sind, um Euch den Geschmack des Nektars Eurer eigenen Seligkeit zu liefern. Ist das für Euch einleuchtend

ALAN: Absolut.

KRIS: Und obwohl einige von Euch in gewisser Weise etwas Traurigkeit empfinden mögen wegen welcher Gründe auch immer, die Ihr mit Euren alten Lehren und Überzeugungen verbunden habt, mögt Ihr auch erwägen, Euch zutiefst zu freuen, da die Möglichkeiten, Eure eigene Freiheit zu erleben, nicht länger ein weit entfernter Traum sind, sondern etwa durchaus Reales und Greifbares. Mit anderen Worten ist es Euch möglich, aus dieser alten Trance zu erwachen in etwas hinein, wo Ihr viel mehr in Einklang und in Berührung seid mit der Essenz, diesem riesigen, tiefen Feld psychologischer Aktionen, und Ihr seid eine dieser Aktionen. Und damit geben wir Euch Joseph zurück, geben Euch alle an Eure herrlichen gesegneten Selbst zurück, auf dass Ihr weiterhin Freude am Genuss dieses Nektars haben mögt. Und wir danken für Eure Rücksichtnahme.

ALLE: Vielen Dank Kris.

(Ende der Sitzung 21.06 h.)




SERGE: (kommt aus seinem Trance-Zustand heraus) Nun, das war stark/anstrengend!

(Kichern und allgemeine Zustimmung)

EMMY: Ja, Serge, es war sehr gut!

BRIAN: Dem Tonfall konnte man sehr gut entnehmen, dass dies ein anderer Aspekt von Kris war.

SERGE: (kichernd) Das habe ich gespürt. Es war fast so, als ob er mich, das ist ein Scherz, im Schwitzkasten hätte. Ich konnte nicht anderswohin gehen!

EMMY: Und ich denke, viele unserer eigenen Aspekte haben einen Blick darauf erhascht!

SERGE: Ich denke, sie waren in Resonanz damit?

BRIAN: Das war heute Abend eine starke Persönlichkeit.

EMMY: Ich habe viele Unterschiede bemerkt, und manchmal musste ich mich anstrengen, als ich selbst zu antworten!

ELLEN: (kichernd) Emmy hat mir während Kris’ Präsentation eine Skype-Mitteilung geschickt, dass sie die Anwesenheit von Yosef spüren konnte.

EMMY: Es war interessant, dass ich jenen anderen Fokus von mir, Yosef, stark in der Nähe spüren konnte. Und manchmal würde er mich etwas fragen, und es gab einen Augenblick als Kris sagte: „Atin Khum“ … (lacht) ich kann es nicht richtig erklären, aber irgendwann sprach Kris über die Freiheit und zumindest darüber, wenn man sich befreit von diesen …

ELLEN: Ja, von diesen alten Indoktrinationen.

EMMY: Ja, und seit kurzem, in den letzten paar Tagen, treffe ich eine andere Wahl, die mir klar macht, dass ich mich von einigen dieser alten Indoktrinationen freimache (kichert). Ich fühle so viel mehr Freiheit darüber, wer ich bin! Beispielsweise erforderte es viel Mut von mir, diesen Hebräischkurs zu machen. Ich musste wirklich eine innere Barriere durchbrechen, um dies zu tun, und ich fühle mich jetzt so viel stärker als zuvor. Versteht Ihr, was ich meine?

SERGE: Ja, cool.

BRIAN: Es ist, wie wenn man sich von einem alten psychologischen Haus freimachte und zu groß für das wird, was man war, und man möchte zu einer neueren, größeren Erfahrungs- und Aktivitäten-Arena gehen, und da es bei jedem Jahr und jedem Tag, die vorübergehen, Schichten gibt, ist es so, dass wir viel mehr hineinwachsen in unsere Wesen und zu mehr werden, als das, was wir psychologisch waren, und das es ist, worum es wirklich geht.

ELLEN: Bei diesem allen geht es so viel um das Verlernen…und dieses Wort klingt wie ein solch milder Begriff, aber dies ist wirklich wichtig, man muss so vieles verlernen, bis man bereit ist, loszulassen und sich zu öffnen für ….

LISA: Für mich selbst, denke ich, ist es am schwierigsten, manche Leute loszulassen. Ich denke, das ist für mich am schwierigsten.

ELLEN: Meinst du damit, dass Leute, die Du kennst, ihre eigene Indoktrination nicht loslassen werden?

LISA: Nun ja, und immer wenn man diesen begegnet, wird man damit konfrontiert und muss dies so akzeptieren und sie bloß lieben.

ELLEN: Ja, man hat nichts mehr mit ihnen gemein, aber, ja …

LISA: Ja, ich denke, das ist es, was für mich am schwierigsten ist.

ELLEN: Die Brücke wird breiter.




(Kris kehrt zurück)

KRIS: Das ist auch ein Streitpunkt, und dies mag schwierig sein, weil Du nicht länger in Dir selbst das Verhalten, die Philosophien von deren Leben wiederkennst, aber in Dir gibt es immer noch einen gemeinsamen Punkt, wo Ihr Euch auf liebevolle und respektvolle Weise begegnet. Und es gibt Zeiten, wo Du erkennen wirst, dass Deine sich insbesondere erweiternde Weltsicht derart sein wird, dass sie die anderen willkommen heißen kann. Und wenn sie nicht in der Lage sind, Deine Umarmung zu erwidern, kannst Du Dich und jene zugleich immer noch als durchaus gesegnet erachten. Und für einige von Euch mag es einfach so sein, dass Ihr es nötig habt, mit Eurem Leben fortzuschreiten. Das ist eine Entscheidung, auf die Ihr eigenständig stoßen könnt, oder auch nicht. Keiner ist irgendwie verpflichtet.

Ja, Du hast Recht, dass es auch um das Verlernen geht, dies ist ein Prozess, das Gehirn wirklich derart zu säubern, dass ihr anfangen könnt, Eure eigene Wahrheit wertzuschätzen, die nackte Wahrheit Eures Wesens selbst, und wiederum sehen könnt, wie majestätisch diese Wahrheit ist, dass Ihr kein Anachronismus und kein beschädigter Unfall der Natur, sondern ein sehr entschlossenes und wohlüberlegtes Wesen seid. Ihr seid absichtlich entstanden. Punktum. Dies mag durch die Prozesse geschehen sein, die Ihr wiederkennt, aber Ihr habt es immer noch getan. Ergibt das Sinn für Euch?

(Ja)

In den antiken Welten konnten die göttlichen Aspekte leicht in das Individuum hinein und heraus strömen, bevor beispielsweise gewisse Arten der Korrumpierung etabliert wurden. Die Priesterinnen und Priester befassten sich tatsächlich mit einem Prozess, durch ihre Körper die Götter und Göttinnen dazu zu bringen, mit anderen menschlichen Wesen zu teilen, um sozusagen zum Segen und Erinnern zu ermutigen. Und manche dieser Übungen waren im Ursprung auch tantrisch, wo Priester und Priesterinnen mit den Gläubigen in intimen Kontakt waren als Mittel, um den tieferen Kern des Herzens zu erreichen und Sterbliches und Unsterbliches in einer Umarmung intuitiv zu erfassen.

Es wurde jedoch dann zweckdienlicher, den psychotischen alten Mann im Himmel zu erschaffen, der Euch kross braten würde, wenn Ihr diesen beleidigtet, und somit war die Bevölkerung viel leichter zu kontrollieren.

Wir sagen nicht, dass irgendjemand von Euch irgendetwas akzeptieren müsse, was wir heute gesagt haben, aber wenn Ihr dessen Einfluss erwägt, wie Ihr innerlich auf die Information reagiert, wie dies jene tieferen Echos Eurer eigenen wahren Natur erweckt, könnt Ihr dann eine Entscheidung treffen, was Ihr damit anfangen wollt, ob Ihr dies in Euer Leben, wenn auch in stufenweisen Prozessen, inkorporieren oder ob Ihr dies wegstoßen wollt. Die Wahl ist bei Euch, und das ist es, was Ihr habt, die Wahl. Wir verpflichten keinen, irgendetwas zu glauben, was wir sagen, sondern die Erfahrungen selbst abzuwägen. Ist das für Euch einleuchtend?

Jetzt werde wir Joseph in Ruhe lassen. Und wir werden Euch in Ruhe lassen. Und wenn Ihr in Euren Träumen oder in Euren Gedanken oder in Eurem Herzen die antiken Echos des Göttlichen, die göttlichen Fußstapfen hört, dann erinnert Euch daran, dass Ihr es seid, der in den großen Hallen Eures Geistes wandelt. Kommt auch herein, um den Nektar Eurer Glückseligkeit zu kosten. Und damit geben wir Euch an Eure herrlichen Selbst zurück und danken Euch für Eure weitere Rücksichtnahme.

ALLE: Vielen Dank Kris.

(Sitzungsende 21.18 h)








In englischer Sprache:

Emmy, Ellen und der Yosef-Aspekt von Emmy (frühere Inkarnationspersönlichkeit von ihr)

[After the rest of the gang hung up, Emmy and I continued our own conversation. Because she had slept a few hours earlier and woke up just to attend this session (Emmy lives in the Netherlands where it was now about 3:00 AM), she was now too wide awake and energetic to go back to bed and Yosef was still lingering near. She asked me if I would like to converse with him for a while, because he was wishing to talk about Kris' presentation. I said I would love to. Emmy and I joked about how different things are for us both lately with inner communications becoming more and more readily available to surface awareness, sometimes when we are not expecting it. I am adding this excerpt of our conversation because of Yosef's reference to his own unique participation in tonight's session and the further insights I obtained on how aspects communicate with our selves on deeper levels of awareness.]

ELLEN: (Humorously) Nobody understands how pushy these aspects can be, honest to god!

EMMY: (Laughing)

ELLEN: Once you let them in, you can’t get them out again. You just can’t get rid of them!

EMMY: Yes, you open that door.

ELLEN: You open the door and all the stray animals just come in and make themselves at home, then what are you going to do? You know? Then you get attached! (Laughing) “Look Mom! Look what followed me home!” Next thing you know, you’ve put a collar on him and you’re calling him “Fluffy.”

EMMY: Yes and even Moms like them.

ELLEN: (Slyly) Yosef… we could call him “Fluffy” with his beard…

EMMY: (Laughing but demurring to touch that statement!) Well, I will just get into it now….

(A short pause and Yosef appears)

YOSEF: (Amused) It is because we are such good friends that you can call me “Fluffy” with my beard!

ELLEN: Hi Fluffy! How ya doin’?

YOSEF: I am doing well. I have been present at the conversation you were having with Kris, but I had no intention to make my presence known so clearly to you both, but you are quite practiced at picking up on the undercurrents of your personality structure.

ELLEN: Emmy is getting very, very alert to your presence.

YOSEF: Yes, also because I was very much involved within the discussion. Not that you could see that, but I was in a similar discussion with Kris.

ELLEN: Oh, okay, That’s interesting. Can you describe that a little bit?

YOSEF: Yes, I can. He was detailing some very interesting information on the influence of religion on the personality structure, and because I have my own experiences with these concepts I can add my own perspective to these discussions as to how you learn to weave yourself away from these concepts. Do you understand?

ELLEN: Yes, we weave or “wean” ourselves away, I guess… (Chuckling at the use of the word that Jo Helfrich’s Rose aspect uses extensively)…

YOSEF: (Smiling) You could also use that word, it’s a valid word to use of course. And I am looking for words, because Emmy is always nervous when I speak about the simultaneous processes that are going on.

ELLEN: Yes, but that’s why, I guess, that she felt your presence so very acutely. So there was this undercurrent of another conversation, or another avenue that the conversation was taking. That’s interesting.

YOSEF: Oh, there are lively discussions taking place in more than one layer of awareness. It’s not that I accessed Kris alone, of course. It is a very diverse activity.

ELLEN: So I guess in a way it was sort of like a probable conversation to the conversation that we were having?

YOSEF: You could say that for sure, yes. That was it.

ELLEN: And at the same time you were still picking up on what we experienced as our discussion tonight, what we recall.

YOSEF: Yes, I was speaking upon both, because just as you are becoming more aware of your other activities, so to speak, in different aspects of yourself, we are in the same process, expanding our own awareness.

ELLEN: Yes, I am. I’m getting hints and…. It’s still pretty nebulous for me, but….

YOSEF: It will become more pronounced as you embrace yourself more and allow these communications to unfold and they take many different shapes, as you have noticed. It is hard to explain the conversation I was having with Kris because this conversation includes your own conversation with Kris.

ELLEN: Mmhm, yeah, that’s what I was trying to say before.

YOSEF: So I will have to translate our conversation so it will be understandable for you too. To slow down the information, it is still more than you can write it down, just like when you have a dream and you try to write it down, you cannot grasp all the little details because the dream is bigger than what you can translate on paper. And this is also true of our conversations, our communications, that are often not spoken even, but are in experiences. Do you understand?

ELLEN: Yeah, I think that’s sort of what I was experiencing in a minute way the other day in the hospital room with my father. I got the sense that Charlie (my “past life” focus) and Noah (my father’s “parallel life” focus) were having a bit of a conversation. And…. it was as if I was straining to hear it.

YOSEF: Yes.

ELLEN: While at the same time I was ultra alert to what was actually going on around me in the physical room and everyone’s ah….

YOSEF: Perceptions.

ELLEN: Perceptions and feelings, yes. And there was a lot of feeling. The air was very dense. And I wanted to…. It was like Defrene said, Charlie was trying to convey something to me and I wanted to know what it was, but after I pondered it for awhile I think that I really picked up on what probably was essential. The main gist of it was that my father does not want to die alone in the hospital.

YOSEF: Yes.

ELLEN: He wants to be home and I think that was the main point.

YOSEF: But as you have noticed, you will always pick up the message. You cannot always contain… It would sometimes be too confusing to contain both conversations fully at once. But as you have noticed, it didn’t divert your attention from the present moment.

ELLEN: Yeah, that’s what’s important.

YOSEF: In fact, by opening up to these other channels that are within you, your present moment is highlighted.

ELLEN: And it was not necessary at all to strain. As a matter of fact, it’s counterproductive.

YOSEF: Yes! It is.

ELLEN: It’s just a matter of being…. It’s sort of dropping all expectation, I guess, and just being aware and accepting of that subtle, almost electric kind of sensation.

YOSEF: Yes, you can compare it to a wave that is coming to you. When you strain yourself you try to hold the wave in your hand so to keep it, but when you just allow the wave to touch you, recede to the background and then touch you again, you have a more of a feeling of what the wave is all about. And for one thing, you cannot hold the wave in your arms anyway.

ELLEN: Right. It’ll just wash over you and then recede…

YOSEF: Yes. And it will always return. It has its own pace.

ELLEN: And it leaves a residue, so it’s not like when it recedes that you have to think, “Oh, I missed my chance there!”

YOSEF: Indeed, it leaves something. It leaves the message.

ELLEN: Yes, now you’re all wet! (Chuckling)

YOSEF: Yes. Now you FEEL things, quite deeply.

ELLEN: Yeah, and that was it. That was the gist of it.

YOSEF: Yes. And these processes go on continuously.