Kris Chronicles Den Nebel der Verwirrung lichten

1
http://krischronicles.com/
Copyright © 2010 Kris Chronicles

Den Nebel der Verwirrung klären
Clearing the Fog of Confusion

28. August 2008

Kris Chronicles gechannelt durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 28. August 2008

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio hier bei That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Danke, Mark für die freundliche Vorstellung. Ich weiß eigentlich nie, was ich sagen soll, wenn Du mich vorstellst, außer einfach danke, ich bin froh hier zu sein und dass ich nun Serge vorstellen werde.

SERGE: Vielen Dank, John. Und ich sitze hier mit Euch Beiden. Na bitte.

MARK: Schön.

SERGE: Und da sind wir.

MARK: Willkommen bei einem weiteren Donnerstagabend bei Kris Radio. Serge und ich sind sehr, sehr begeistert, weil . . .

SERGE: Ja, wisst Ihr, was das bedeutet: in einer Woche sind wir in New Jersey.

JOHN: Herrlich.

MARK: Auf dem Seminar “Die Jagd nach Euren Träumen”. Oh, ich kann Alan hören.

ALAN: Ja, da bin ich. Wie geht es Euch?

MARK: Prima, und Dir?

ALAN: Großartig.

MARK: Wir sprechen gerade darüber, dass wir nächste Woche um diese Zeit in New Jersey sein werden.

ALAN: Ja, ich muss einfach mit Wiederholungssendungen sprechen.

(Gelächter.)

MARK: Ja, die nächsten beiden Radio-Shows werden Wiederholungen sein, weil wir . . .

ALAN: Und vielleicht haben wir die Fragen bis dahin ausgearbeitet.

(Gelächter.)

MARK: Ich wette um 20 Dollars mit Dir auf die Antwort.

(Gelächter.)

MARK: Ja, wir sind wirklich sehr begeistert. Es kommen viele Leute zum Seminar in New Jersey, und es sind viele Gesichter dabei, denen wir noch nie zuvor begegnet sind.

SERGE: Ja.

MARK: Einige Leute, denen wir noch nie begegnet sind, und manche kennen wir nur über Skype, über das Telefon und die Niederschriften, aber wir haben sie noch nicht persönlich gesehen.

JOHN: Wirklich.

MARK: Und da sind dann natürlich auch alte Freunde dabei. Wisst Ihr, die Gruppe aus Delaware wird da sein, und die New Jersey-Gruppe ebenfalls.

JOHN: Kommt Brian?

MARK: Ja, Brian kommt!

JOHN: Großartig.

MARK: Wir sind begeistert.

JOHN: Ich denke, dies wird seine erste persönliche Anwesenheit sein.

MARK: Ja, das stimmt.

JOHN: Aha.

MARK: Er ist eines der Gesichter, denen wir noch nicht begegnet sind.

JOHN: Schön für Brian.

MARK: Ja, es ist unglaublich. Endlich … nun heute war mein letzter Arbeitstag für eine Weile wegen der Reise. Das ist mir jetzt endlich bewusst geworden. Es ist bei mir eingeschlagen, dass wir nun dorthin reisen. Es geschieht, und wir jagen nach unseren Träumen.

JOHN: Ich bin mir sicher, dass das großartig sein wird. Nun eine kurze Frage. Kann sich auch noch jemand anmelden, der ein bisschen spät dran ist. . .

MARK: Absolut.

JOHN: Man kann immer noch . . .?

MARK: Immer noch.

JOHN: Okay.

SERGE: Was wir mit der Website gemacht haben, das ist, wenn jemand zum Seminar kommen will, gibt es eine Email-Adresse von Ina. Man kann sich dann direkt mit ihr in Verbindung setzen.

JOHN: Oh, prima.

SERGE: Per Email.

MARK: Mit Beiden, Ina und Ella.

SERGE: Und dann alles von dort bekommen.

JOHN: Denn manche Leute treffen ihre Teilnahmeentscheidung in der letzten Minute.

SERGE: Ja.

JOHN: Habe ich auch schon getan.

MARK: Ja, das haben wir festgestellt.

(Gelächter.)

SERGE: Wir beschließen manchmal, bei einem Seminar in letzter Minute zu erscheinen.

(Gelächter.)

MARK: Serge hat noch nicht entschieden, ob er kommt oder nicht.

JOHN: Ihr Jungs habt da keine Wahl. Ihr müsst Eure Pläne ziemlich weit im Voraus machen, nicht wahr?

SERGE: Ja, es wird also schön sein, dort hereinzukommen und all diese neuen Leute und Freunde zu sehen und . . .

MARK: Ich war schon früher am Flughafen von New Jersey, aber New Jersey selbst und New York habe ich bislang nur aus der Luft gesehen.

JOHN: Richtig.

SERGE: Es ist buchstäblich zwanzig Jahre her, dass ich in New York war.

MARK: Ich denke, es hat sich etwas verändert.

SERGE: Das habe ich auch gehört.

JOHN: Ich habe gehört, wie Ellen sagte, dass Bidens Staat – er ist Obamas Kandidat als Vizepräsident – das sein Staat New Jersey ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Joe_Biden

MARK: Nein, Delware.

JOHN: Delaware. Oh, okay.

MARK: Delaware. Ellen kommt aus Delaware.

JOHN: Oh, ich habe verstanden.

MARK: Wenn wir gerade davon sprechen, das ist wirklich interessant geworden, seitdem er Biden auswählt hat.

JOHN: Ja.

MARK: Ich denke, die Wahl wird interessant werden.

JOHN: Ja, und das war es bereits. Und jetzt bekommt die Sache noch mehr Schwung. Ich denke, der letzte Monat war eher eine Flaute.

MARK: Ich setze meinen Glauben auf Obama.

(Gelächter)

JOHN: Okay.

MARK: Mal sehen, welche Art von Realität ich da erschaffen kann.

SERGE: Nun, er ist kein Echsenwesen?

(Gelächter.)

JOHN: Ich denke, nein.

SERGE: Hugh lächelt.

MARK: (lautes Hupen im Hintergrund.) Oh, das sind die Hupen/Hörner. Wir werden folglich bei “Ihr wollt also die Welt verändern” ebenfalls eine Woche überspringen müssen.

JOHN: Oh, die nächste oder die übernächste Woche?

SERGE: Um,

MARK: Nein, nicht nächste Woche, die nächste Woche ist normal.

SERGE: Wir überspringen einfach eine Woche.

MARK: Ja.

SERGE: Am nächsten Dienstag sind wir noch hier, aber nicht am darauffolgenden Dienstag.

JOHN: Aha.

SERGE: So . . .

MARK: Wir reisen Donnerstag ab und kommen am folgenden Donnerstags zurück. Deshalb verpassen wir zwei Radio-Shows.

JOHN: Okay.

ALAN: Hier bei Skype wird gefragt, ob an diesem Wochenende irgendwelche CMI-Sachen stattfinden.

MARK: Alle CMI Termine sind auf der Kris Chronicles-Website aufgeführt.

SERGE: Ich denke, an diesem Wochenende findet nichts statt.

MARK: Ich erinnere mich nicht daran, ob es eine CIM-Sitzung an diesem Wochenende gibt oder nicht.

SERGE: Weil wir eine am Samstag und eine am Sonntag hatten.

MARK: Ja, es fanden schon zwei Augusttermine statt.

SERGE: Ja.

MARK: Und die Termine im September, Oktober und November sind alle auf der Website.

SERGE: Ja.

MARK: Wenn Ihr also auf die krischronicles.com Website geht, klickt “Schedule” an, und dann bekommt Ihr alle Termine. Meist setze ich nur ein oder zwei Termine im Voraus rein, aber jetzt habe ich schon 6 Termine genannt, sechs oder acht, ich bin dem Spiel voraus.

ALAN: Solange es nur um zwei Monate geht, wir wollen nicht übermäßig mentormäßig beraten werden.

JOHN: Oh . . .

SERGE: Ihr wollt nicht übermäßig „ge-CMI’d“ werden (consciousness mentoring institute).

MARK: Zwischen den CMI-Sitzungen, dem Seminar “Ihr wollt also die Welt verändern”, den Internationalen und den Toronto-Sitzungen und den Radio-Shows...

JOHN: Du liebe Zeit.

SERGE: Da sind die Spaziergänge mit Kris noch nicht enthalten.

MARK: In manchen Wochen sind wir wirklich sehr beschäftigt.

SERGE: Ja.

JOHN: Ich denke, am Samstag ist eine Praxissitzung mit Anya für den CMI-Bereich, entweder Samstag oder Sonntag, aber ich denke es ist Samstag. Und das ist toll. Ich weiß nicht, ob Ihr Euch das schon einmal angehört habt.

MARK: Einige davon.

JOHN: Sie sind großartig.

SERGE: Und es ist schön, dass fast alle davon aufgenommen wurden.

MARK: Ja, sie sind auf der CMI-Website.

SERGE: Sie können also später für alle heruntergeladen werden, um sie sich auf der CMI-Website anzuhören.

MARK: Ja, absolut.

SERGE: Nochmals, um alle daran zu erinnern, der von Kris im Frühjahr angebotene Kurs “Träume der Götter” ist auf http://dreamsofthegods.net/ erhältlich. Nehmt Euch die Zeit, um Euch diese Seite anzusehen, was es da gibt und worum es bei dem Kurs geht. Der Kurs kann als eine Serie von MP3-Dateien und als Niederschriften heruntergeladen werden. Das steht also auch zur Verfügung.

MARK: Und am kommenden Dienstag haben Serge und ich ein Konferenzgespräch mit einem Verleger und mit dem Design-Team für das Buch. Wir werden mit ihnen zusammen das Buch strukturieren, und sie werden uns Ratschläge und voraussichtlich Daten geben, zumindest grobe Schätzungen.

SERGE: Ja.

MARK: Wahrscheinlich wird es November werden.

SERGE: Das ist aufregend.

MARK: Und wie war Deine Woche, Alan?

ALAN: Sie war gut. Hier ist es herbstlich, heiße Sonne, kühle Brise und ein schöner klarer Himmel.

MARK: Ah, sehr schön.

SERGE: Etwa wie heute.

MARK: Ich habe bemerkt, dass das (englische) Forum in letzter Zeit sehr aktiv ist. Tolle Postings, mit tiefem Einblick. Ich habe auch eine Mitteilung geschrieben und weiß nicht, was damit passiert ist. Sie ist verschwunden. Ich weiß nicht, was ich erschaffe, aber in meinem verschwundenen Posting wollte ich mitteilen, dass viele Leute am vergangenen Sonntag feststellen, dass die Energien von Kris anders waren, und ich wollte alle fragen: “Wer hat bemerkt, dass seine eigenen Energien anders waren?” Denn wenn Ihr Euch an die Sitzung von Sonntagmorgen oder an die nachmittags erinnert. . .

SERGE: Ja, das war “Ihr wollt also die Welt verändern”.

MARK: Nein, das CMI war am Sonntag.

(Gelächter.)

SERGE: Seht mal, es passiert schon wieder.

MARK: Kris sprach darüber, “neben sich selbst zu sein”, und Ella sagte, “Ja, das ist ein anderer Aspekt von Dir, ein anderer, der momentan in der dominanten Position ist und nach vorne kommt, und wie man mit diesem Aspekt arbeiten kann.” Ich bemerkte, dass meine eigenen Energien an diesem Wochenende sehr viel anders als sonst waren. Und ich denke, das deckt sich damit, dass auch die Energien von Kris sehr viel anders waren und auch die Art von Material, die gerade kommt. Ich habe mit ein paar Leuten, die ich kenne, darüber gesprochen, beispielsweise mit Alan. Du hast Dich doch auch sehr viel anders gefühlt, nicht wahr?

ALAN: Oh, absolut. Ich denke, das Wort shpilkes kommt mir in den Kopf.

[DOROTHYS ANMERKUNGEN: Ich habe Alan angeschrieben, und es bedeutet “auf Nadeln/nervöse Energie)]

(Gelächter.)

JOHN: Und was heißt das nun?

(mehrere Leute sprechen gleichzeitig.)

MARK: . . . Ich wusste nicht, wie ich es tippen sollte.

SERGE: Es ist kein böses Wort.

ALAN: Es ist ein jiddisches Wort.

JOHN: Shpilkes. In Ordnung.

ALAN: Shpilkes.

ALAN: Ich stimme mit Dir überein. Ich war außer mir, sogar schon bevor das Programm anfing. Und von da ab ging es irgendwie bergab. Es war ein interessantes Wochenende.

MARK: Ja, ich denke, es ist alles verknüpft mit dem Thema und der Art des Materials, das kommt. Ich denke, dass wir aus verschiedenen Aspekten von uns selbst schöpfen.

SERGE: Das ist aus der Sichtweise von Kris eine sehr interessante Perspektive, dass man sich ein bisschen “neben sich selbst” fühlt, ein bisschen anders, denn ich hatte Gespräche mit einigen Leuten in einem anderen Forum, das nichts mit dem Kris-Material zu tun hat. Was nun kam, und ich habe das nicht initiiert, ich habe einfach geantwortet, und dieser bestimmte Punkt kam für manche Leute als positiver Beweis dafür, dass man besessen ist.

(Mark bricht in Gelächter aus.)

SERGE: Und ich habe mich gefragt, was ist da verdammt noch mal los?” Aber dann fand ich heraus, dass manche Leute der Ansicht sind, dass immer, wenn etwas in Deinem Leben nicht richtig verläuft, alle Deine Dich selbst sabotierenden Verhaltensweisen, die kleinen Pannen, Du musst beispielsweise niesen, wenn Du so etwas gar nicht brauchen kannst, dies für sie alles etwas von draußen ist, was hinter ihnen her ist. (Gelächter).

MARK: Oh, Ich hatte vor etwa 6 Monaten ein Gespräch am Arbeitsplatz. Als ich in die Kantine kam, gab es dort einen ganzen Tisch mit Leuten, die ein Gespräch führten. Und eine Person aus einem anderen Laden, der in unserem Laden ausgeholfen hat, äußerte sich über “Die Arbeit des Satans”, dass es immer der Satan sei, wenn Leute etwas Schlimmes tun. Und die anderen am Tisch versuchten, Einwände anzubringen. Ich saß ruhig am nächsten Tisch, lehnte mich zurück und sagte: “Und was ist mit der freien Wahl? Du versuchst gerade, Deine eigenen Wahlmöglichkeiten zu verleugnen. Wisst Ihr, zu versuchen . . .

SERGE: Die eigene Verantwortung zu leugnen.

MARK: . . . Verantwortung war das Wort, das ich gesucht habe.

JOHN: Es ist genau so. Wie gelegen kommt es doch zu sagen: “Okay, ich habe dieses Soufflé gemacht, und es ist zusammengefallen, und das ist die Tat des Satans.

SERGE: Zweifellos.

JOHN: Und wenn die Kids, die Teenager, Amok laufen, hat dies nichts mit mir oder mit den Teenagern zu tun, das ist der Satan.

SERGE: Erinnert Euch an die guten alten Zeiten, ich denke, es gab da eine Fernsehkommöde, in der sagte einer andauernd: “Oh, der Teufel hat mich dies tun lassen”.

JOHN: Ja.

SERGE: wisst Ihr. .

MARK: Dazu bin ich zu jung (Gelächter)

SERGE: Danke.

MARK: War es im Farbfernsehen oder noch Schwarz-Weiß?

(Gelächter.)

JOHN: Nein, das war wunderbar. Ich habe den Namen in einer Minute. Jedenfalls gab es einen Komödianten, für den das eine Art Schlagzeile war “der Teufel machte, dass ich das tat.”

HUGH: Flip Wilson.

SERGE: Ja, ja, ja.

MARK: Ich erinnere mich nicht mehr an diese Zeile, aber ja, es war Flip.

SERGE: Das sind sehr interessante Gespräche, die da im Gange sind, sehr hitzig, aber nicht auf hässliche Art und Weise. Manche Leute halten sehr fest an ihren Überzeugungen über dieses Zeugs, und das finde ich sehr interessant, es ist eine großartige Sache, um bei allem ungeschoren davonzukommen . . .

MARK: Ja.

SERGE: . . . weil man nicht verantwortlich sein will und es auf das Unsichtbare schiebt, denke ich.

JOHN: Aber wenn man darüber nachdenkt, ist es irgendwie auch so, dass wir unsere Verantwortung ableugnen, wenn wir sagen: “Oh, Gott sei Dank ist das nicht passiert” oder “Die göttliche Vorsehung hat uns da gerettet”. (Serge kichert). Wir lasten es einer anderen Person an, aber wir lasten es immer noch jemandem an.

SERGE: Und in diesem Gesprächsfaden in jenem Forum sagte jemand: “Nun, Du glaubst nicht an diese Besessenheit durch Geister und Anhaftung von Geistern und all dieses Zeugs. Aber auf Deiner Website für Hypnose sagst Du, dass Du Rückführungen in frühere Leben machst. Und was ist das dann? Ich verstehe nicht, wie Du das eine sagen und das andere nicht sagen kannst?” Ich habe noch nicht geantwortet, aber aus meiner Sicht und Perspektive gibt es da einen großen Unterschied, insbesondere, wenn man in der Hypnose mit Rückführungen in frühere Leben arbeitet, gegenüber dem, was manche Leute als Geisterbindung oder als Besessenheit durch Geister usw. bezeichnen. . .

MARK: Karma.

SERGE: . . . denn das, was ich mit meinen Kunden in der Hypnose und bei Rückführungen in frühere Leben tue, ist im Grunde genommen, Tore zu Ressourcen zu öffnen während dieses Bindungs- und Besessenheitszeugs nichts mit Ressourcen zu tun hat, sondern vielmehr Ressourcen wegnimmt.

MARK: Ja.

SERGE: Etwas anderem die Schuld zuzuweisen und dann sagen: “Du musst vorsichtig sein, weil Du nie weißt, wenn Du um eine Ecke biegst, kann dort diese hässliche kleine Bindung/Anhaftung darauf warten, sich auf Dich zu stürzen, und Du bist erledigt.” Dies ist für mich sehr rätselhaft, insbesondere wenn man so viele, buchstäblich drei Jahrzehnte mit bewusstem Erschaffen verbracht hat, nun auf dieses Zeugs zurückzublicken und zu sagen: “Wow, haben wir 2008 oder 1008?”

MARK: Das erinnert mich an Macs und an PCs. Bei PCs musst Du Dich wirklich um diese Anhänge/Anlagen (attachments) kümmern, aber bei Mac ist das kein Problem.

(Gelächter.)

SERGE: . . . all diese kleinen Viren, ein interessantes Gespräch.

MARK: Bitte schön.







KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und danken Euch für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Und wir könnten sagen: “Im Geiste der Bindungen/Anlagen musste sich Joseph dies vom Herzen reden”.

(Gelächter.)

JOHN: Stimmt.

KRIS: Lasst uns nun einen Diskussionsfaden über den Gebrauch von Worten weiterführen, insbesondere über begrenzende, verleugnende und herabsetzende Worte, Worte, die sowohl in ihrem Gebrauch als auch in ihren Auswirkungen machtvoll sind. Wir haben in den letzten Wochen sogar noch ausführlicher über Glaubenssätze gesprochen, nicht wahr?

MARK: Stimmt.

JOHN: Ja, über Glaubenssätze und Wahrnehmungen.

KRIS: Gewiss. Nun möchten wir noch etwas hinzufügen, das für alle im CMI-Kurs oder für jene, die am Seminar “Veränderung der Welt” teilnehmen und auch für alle anderen sehr nützlich sein wird. Deshalb hier alles mit Sack und Pack.

MARK: Schön.

KRIS: Und dieser bestimmte kleine Schatz sollte auch alle Lücken und Löcher stopfen. Es gibt viele Quellen, die über Bemerken und Achtgeben sprechen, manche mehr als andere, und auch viele, die dies nicht tun. Gleichwohl gibt es sehr viele Individuen, die bestrebt sind, das Bemerken und Achtgeben anzuwenden und die zu verstehen versuchen, was Emotionen, Gefühlsklänge usw. als Kommunikationen sind. Und wir haben in der Vergangenheit erwähnt, dass Kommunikationen eine Zweiwegestraße sind. Das, was wir offerieren möchten, sollte erheblich helfen, jegliche Verwirrung zu klären, unabhängig von der Quelle, die das Achtgeben oder Bemerken erwähnt, bis hin zu und einschließlich von uns selbst.

Und es ist wie folgt. Wie besprochen haben, sind Glaubenssätze oder Wahrnehmungen mächtige Ressourcen, sogar auch das, was Ihr hinsichtlich Eurer Glaubenssätze oder Wahrnehmungen als einschränkend erachtet. Und sie sind auf ihre eigene Weise bedeutsam. Da sie nicht bloß Teil Eurer eigenen Werterfüllung sind, sind alle diese Kommunikationen ebenfalls bedeutungsvoll. Es gibt keine einzige Bewusstseinseinheit, die zufällig oder planlos wäre. Stimmt das?

MARK: Ich denke ja.

KRIS: Dies alles ist zielgerichtet. Ihr seid mit einem Ziel geboren, es sei denn, Ihr seid, wie sagt Ihr nur, von Darwinismus befallen geboren worden.

MARK: (lachend.) Monkeylution.

KRIS: Wir haben gehört, dass es schließlich ein Heilmittel dafür geben wird. Aber Scherz beiseite, Ihr wurdet mit Zielsetzung und Entschlusskraft geboren. Die Bewussteinseinheiten, die Euer Bildnis, die Zellen Eures Körpers innen und außen zusammensetzen und die die gespiegelte oder materielle Welt bilden, spiegeln auch diese Zielsetzung. Folglich liegt es nahe, dass Eure sogenannten einschränkenden Glaubenssätze oder Wahrnehmungen ebenfalls bedeutungsvoll sind. Zu einer Zeit dienten sie einmal einem mächtigen Ziel, nicht wahr?

JOHN: Stimmt.

MARK: Das ist einleuchtend.

KRIS: Eine einfache Methode, die in ein paar Schritten aufgeschlüsselt werden kann ist, wenn Ihr Euch dabei erwischt, wie Ihr Euch fragt: “Was zum Teufel offeriert mir dieser einschränkende Glaubenssatz? Welches denkbare Ziel könnte er haben außer, dass er meinen Stil verkrampft?“ Ungeachtet dessen, was Ihr darüber denkt, ist die anfängliche Antwort gewöhnlich eine Kniereflexreaktion, diesen zu bekämpfen und auszulöschen, so als ob der Glaubenssatz darauf aus wäre, Euch zu kriegen. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut.

KRIS: Die Idee ist es nun, Euch einen kurzen Augenblick zu nehmen und anzuerkennen, dass Ihr die Kommunikation empfangen habt. Und wie Ihr wisst, kommen Kommunikationen mittels Verhalten, Emotionen und Gefühlen einher. Diese alle sind Kommunikationen. Im Grunde gekommen sind sie ein Signal, das darauf wartet, dass Ihr es mit einer Antwort anerkennt.

JOHN: Ah.

KRIS: Wenn Ihr nicht darauf ansprecht, sondern bloß wünscht, das Signal zu vernichten, verdoppelt es seine Anstrengungen. Und Ihr werdet garantiert kämpfen, und wenn Ihr kämpft, dann werdet Ihr verlieren. Ihr werdet die Runde nicht gewinnen. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut.

KRIS: Nun, Ihr habt wesentliche Verhaltensweisen. Da gibt es jede Art physischer Aktionen, die Ihr tut wie Atmen, Gehen, Schlafen, Essen usw. Auf gleiche Weise gibt es eine weitere Reihe wesentlicher Kommunikationen, und das sind Emotionen, Gefühlsklänge, Träume und Gedanken.

JOHN: Um-hmm.

KRIS: Und es gibt eine Untermenge dieser Kommunikationen, die vielleicht subtiler sind. Und diese mögen Blinzeln, Erröten der Haut, Schwitzen, Hören, Zuhören usw. beinhalten. Sie sind subtiler, vielleicht derart, dass Ihr sie ignorieren mögt. Aber sie alle sind Teil Eures Prozesses von Bemerken und Reagieren auf die Kommunikation. Versteht Ihr?

JOHN: Ich denke ja.

KRIS: Die Idee ist es nun, anzuerkennen. Damit kommen wir zu einer anderen Kategorie des dreifachen A. Die Idee ist es, zu allererst die Kommunikation anzuerkennen. Eine hervorragende Art und Weise, eine solche Kommunikation anzuerkennen, ist es, einen tiefen Atemzug zu tun und geistig einfach der Kommunikation zu danken. Sagt buchstäblich: „Ich danke Dir.“ Zu diesem Zeitpunkt mögt Ihr eine schnelle Entspannung in Euch bemerken, die Euch verlocken mag, die Kommunikation mit dieser Eurer augenblicklichen Erfahrung fortzusetzen. Es gibt auch andere Individuen, die die Kehrseite der Münze betrachten und vielmehr denken mögen, dass, wenn diese Kommunikation, vielleicht dieses Gefühl oder diese Emotion von der Sorte ist, dass man sie als unangenehm erachtet mag, Ihr sie nun bekämpfen möchtet. Wir drängen Euch nochmals, dass dies nicht der erste Schritt ist, der zu tun ist, sondern gewährt Euch vielmehr diesen Augenblick und sagt Danke.

Nun denkt Ihr vielleicht „Warum sollte ich einer Kommunikation danken, die sich schlecht für mich anfühlt? Wenn ich ihr danke, wird sie mich vielleicht übernehmen, und ich werde meine Freiheiten verlieren. Oder wenn ich mir selbst oder meiner Kommunikation danke, werde ich vielleicht den ganzen Tag über am Fernseher sitzen und Kuchen futtern.“ Aber nehmt Euch sogar in diesen Fällen einen Augenblick Zeit, um der Kommunikation zu danken. Und wenn Ihr diese Art von empfangsbereitem Zustand entwickelt, mögt Ihr die Kommunikation noch erweitern, indem Ihr fragt: „Was ist es, das Du versucht, mir zu kommunizieren? Welche Gabe offerierst Du durch diese Kommunikation, welche Weisheiten, Lehren oder welche Schätze möchtest Du mir zu verstehen geben?“

Und dann mögen sich Euch bestimmte Arten innerer Dialoge bekanntgeben, vielleicht die Art innerer Dialog, die Ihr noch nie zuvor erlebt habt. Dies heißt nicht, dass Ihr augenblicklich eine eindeutige Antwort in Schwarz und Weiß bekommt. Ihr habt vielleicht das Zuhören jahrzehntelang verweigert. Weshalb würdet Ihr dann erwarten, dass Euch Euer Unterbewusstsein oder Euer Inneres Selbst auf der Stelle das gibt, was Ihr begehrt?

JOHN: Fair.

KRIS: Wir sagen nicht, dass Ihr wochenlang wartet, aber gebt dem etwas Zeit. Lasst die tieferen Bedeutungen dieser Kommunikation in Euren bewussten Verstand gelangen. Dies wird an sich wahrlich bereichernd sein und mag tatsächlich alle Löcher und Lücken über das, dessen zu bemerken Ihr bedürft, in Eurem Verständnis schließen und über das, was es ist, das versucht, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ihr mögt dies sogar Eurem Unterbewusstsein bestätigen und sagen: „Ja, Du hast meine Aufmerksamkeit erfolgreich bekommen. Jetzt bin ich offen, um dem zu lauschen, was Du zu sagen hast.“ Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Absolut. Ja.

KRIS: (an Mark gewandt.) Was denkst Du?

MARK: Oh, ich mag das sehr.

KRIS: Gewiss. Dies ist eine einfach Herangehensweise, die Prozesse nutzt, die Euch angeboren sind. Die einzige Anforderung ist diese sanfte Herangehensweise. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut.

KRIS: Wir müssen dies nochmals erwähnen, wenn Ihr zulasst, dass Eure üblichen Angewohnheiten den Augenblick nutzen und Ihr beginnt, jene Gefühle zu bekämpfen, die Ihr für schlecht erachtet, dann macht Euch auf eine heftige Auseinandersetzung gefasst, die Ihr verlieren werdet.

Diese leichte Herangehensweise erfolgt derart, dass Ihr voll und ganz vom Sinngehalt/der Bedeutung profitieren könnt, den Ihr Euch selbst zumesst, von der Bedeutung, die Ihr Euren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen gebt, warum sie zu allererst einmal bedeutsam sind, und welchen Zielen sie für Euch dienlich sind, und wie dies sogar in Situationen, wo Ihr ANSCHEINEND, und wir betonen das Wort ANSCHEINEND verwirrt seid, den Nebel der Verwirrung lichten mag. Hier habt Ihr etwas Greifbares, womit Ihr arbeiten könnt, es ist weder nebulös noch flüchtig. Und je schneller Ihr dies in die Praxis umsetzt, desto leichter wird es.

Der andere Punkt, den wir präsentieren möchten, handelt vom gleichen Thema, über das wir schon seit Wochen sprechen, insbesondere bezüglich der Worte. Wir haben die Formulierung “kann nicht, weil” erwähnt. Diese Wortkombination ist ebenfalls eine mächtige Äußerung. Sie ist auch eine Kommunikation der anderen Art und kommuniziert Eurem Unterbewusstsein etwas sehr Starkes, zumindest stark soweit es Euch betrifft. Seht Euch Zeiten an, in denen Ihr vielleicht einen Schaufensterbummel macht oder wünscht, etwas zu lernen, einen Kursus zu besuchen oder Euren Lebensstil zu verändern. Vielleicht betrachtet Ihr etwas, was Ihr gerne kaufen möchtet und erwischt Euch dabei, wie Ihr sagt: „Ich kann nicht, weil ich nicht genug Geld habe. Ich kann nicht, weil ich nicht weiß, wie, ich kann nicht, weil, weil, weil, weil, weil“.

Wenn jemand diesen Refrain gebraucht, hält er vielleicht Ausschau nach einem Schauspieler aus dem “Zauberer von Oz”. Da dies jedoch unwahrscheinlich ist, mögt Ihr erheblich davon profitieren, wenn Ihr auf diese kleine Wortkombination achtet, weil diese die Art von Worten sind, die genutzt werden, um eine Barriere und eine Grenze einzuflössen. Wir erwähnen dies insbesondere, weil das ebenfalls genutzt werden kann, um einige Eure kreativen Säfte einzuschalten. Und wenn Ihr schon irgendwelche Säfte auslöst, dann sollten es kreative sein. Nicht wahr?

JOHN: Ja, absolut.

MARK: Absolut.

KRIS: Wir schlagen also vor, wann auch immer Ihr Euch mit der Hand in der Keksdose des “Ich kann nicht, weil” erwischt, dass Ihr Euch nicht tadelt oder Euch eine Kopfnuss verpasst. Tut vielmehr etwas äußerst Einfaches. Haltet auf Eurer Spur an. Wenn der Zug des “Ich kann nicht, weil” die Schienen entlang rast, zieht die Bremse, füttert ihn nicht mit Kohlen oder was auch immer ihn antreibt und macht eine Kehrtwende und fragt Euch selbst: “wie könnte ich mir dies leisten? Wie kann ich dies ermöglichen?” Unterbewusstsein, Inneres Selbst, Essenz, welche Worte auch immer Ihr gebraucht, wie kann ich machen, dass dies klappt und geschieht? Was müsste geschehen, damit dies zu meiner Realität wird? Bitte gib mir einige Anregungen.“

Lasst alle Arten kreativer Ideen zu. Dies mag mit etwas so Einfachem beginnen, wie dass Ihr plötzlich darüber nachdenkt, wie Ihr Euer Budget neu organisiert, wie Ihr es neu organisieren könnt, Peter auszurauben, um Paul zu bezahlen, statt Paul auszurauben, um Peter zu bezahlen (ein Loch mit dem anderen zu stopfen). Es geht darum, nicht umgehend zu sagen: „Nun, ich kann nicht, weil, weil, weil.“ Lasst vielmehr zu, dass dieser bestimmte Gedankenfluss seine Ufer überschwemmt, bis dass Ihr plötzlich den Preis gewinnt. Versteht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Dies kann sich als höchst interessante Kreativitätsübung erweisen, die Euch vielleicht sogar überraschen wird. Vielleicht passiert etwas, vielleicht trifft eine unerwartete Einkommenssteuerrückzahlung ein.

JOHN: Da habt Ihr’s.

KRIS: Vielleicht ein unerwartetes Geschenk von jemandem. Alles kann geschehen. Vielleicht entdeckt Ihr, dass Ihr ein Bankkonto habt, das Ihr vergessen hattet, und genug Zinsen sind angewachsen, um sich um Euren Wunsch zu erfüllen. Es geht darum, nicht wieder damit zu beginnen, rigoros durchzugreifen und Schranken und Begrenzungen einzuflössen, sondern vielmehr die Schleusentore der Kreativität zu öffnen. Und wie wir neulich Abend vorschlugen, rechnet damit, den Nektar Eurer Glückseligkeit zu empfangen.

JOHN: Ja, ich mag diese Zeile über den Nektar sehr und ich möchte noch etwas zu dem „Ich kann nicht, weil (because) beitragen. Du weißt, ich liebe Worte, für mich bedeutet dies, ich kann nicht der Grund sein“ (Wortspiel (I can’t be cause). Ich kann nicht der Grund davon sein.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und für mich ist die Kehrtwende so: Menschenskind, ich kann der Grund dafür sein. Und ich suche gerade interessante Wege, um der Grund dafür zu sein.“

KRIS: Gewiss, denn andernfalls bekommst Du eine Fülle an Mangel.

MARK: Dies erinnert mich an die alte Redewendung “Du bist entweder Teil des Problems oder der Lösung”.

JOHN: Hmm.

KRIS: Wie auch immer, Ihr seid Teil von etwas. Es ist also zu Eurem Vorteil, Teil der kreativen Lösungen Eures Lebens zu sein. Und wir ermutigen Euch dazu, hier keck und wagemutig zu sein und Eurem Inneren Selbst zu erlauben, Euch alle möglichen kreativen Ideen zu verschaffen, warum Ihr das kaufen und an Kursen und allem anderen teilhaben KÖNNT, was Ihr begehrt und was die Qualität Eures Lebens verbessert. Warum solltet Ihr Euch darauf beschränken, täglich ein Reiskorn zu essen, wenn Ihr doch ein köstliches Gourmet-Mal haben könnt, zu dem auch Reis gehört? Was begrenzt Euch auf eine Scheibe Toastbrot, wenn ein Buffet vor Euch steht, mit, wie Ihr es nennt „Esst, soviel Ihr könnt“.

JOHN: Ja, soviel Ihr essen könnt.

KRIS: Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Absolut.

KRIS: Was ist mit dem Himmels(Sky)-Land, den Skype-landers?

ALAN: Bill hat eine Frage dazu eingereicht (Serge hustet, weshalb Worte verlorengehen) bezüglich der Anfrage, was der Grund des einschränkenden Glaubenssatzes ist und zu versuchen, zu einer Art innerem Dialog zu kommen. Er fragt sich, ob es so etwas wie die Schwester „Kommunikator“ gibt, also eine Dakini, die bei der inneren Kommunikation helfen kann, oder ob dies vielleicht Teil der Schwester „Helfer“ ist, die er nutzt, um mit seinen Aspekten umzugehen.

KRIS: Wir verstehen sehr wohl, dass manchmal die Tendenz besteht, eine Situation übermäßig zu verkomplizieren. Es ist nicht so, dass irgendein anderer Aspekt Eurer Persönlichkeit die Ursache für oder verantwortlich dafür wäre für die Glaubenssätze, die Ihr hegt. Versteht Ihr das?

ALAN: Das tue ich gewiss.

KRIS: Gewiss. Was wichtig ist, ist zu bedenken, dass Ihr Aspekte erschafft, um Konzentrationen von Glaubenssätzen zu bergen. Sie sind jene Disks, auf denen Ihr gewisse Programme aufbewahrt. Ist das ebenfalls einleuchtend?

ALAN: Ja.

KRIS: Natürlich kann es angebracht sein, darum zu bitten, dass irgendwelche hilfreichen Aspekte Euch helfen und Euch unterstützen bei Eurer Arbeit mit diesen kreativen Aspekten und mit dem Strom dieser kreativen Säfte. Versteht Ihr soweit?

ALAN: Aber sicher.

KRIS: Wie wir beschrieben haben, ist der Prozess ziemlich einfach. Er muss nicht übermäßig kompliziert oder komplex sein. Wenn man Zeit, Energie und Anstrengungen damit verbringt, diese ziemlich einfachen Prozesse zu verkomplizieren, dann mag dies sehr wohl ein Hinweis darauf sein, dass Angst davor vorhanden ist, diese Einschränkungen loszulassen, denn Begrenzungen sind auch sehr hilfreich. Versteht Ihr?

MARK: Ja. Mit anderen Worten kann es so einfach sein, wie einfach um Klärung oder um die Kommunikation oder um noch mehr Kommunikation zu bitten, statt sich zu fragen und zu sorgen, an welchen Aspekt man die Frage richten soll.

KRIS: Gewiss. Einfach im Augenblick der Kommunikation unverblümt sein. Und jetzt glauben wir, dass Ihr wie auch Joseph eine Pause braucht.

MARK: Vielen Dank.

MUSIKALISCHE PAUSE








MARK: Willkommen wieder bei Kris Radio hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John, Serge und Alan und den Skype-Leuten. Und wir haben . . . Das ist wirklich ein tolles neues Werkzeug.

JOHN: Ja.

MARK: Nun, es ist ein altes Werkzug, aber es wurde jetzt anders präsentiert . . .

JOHN: Ja, es ist sehr einfach.

MARK: Leichter verständlich.

JOHN: Lass es mich noch einmal durchgehen. Im Grunde genommen, wenn Du etwas Unangenehmes verspürst . . .

MARK: Oder irgendetwas, in Klammern.

JOHN: Ja, dann anerkenne/bestätige das.

MARK: Danke ihm.

JOHN: Du dankst ihm und sagst buchstäblich “ich danke Dir”.

MARK: “Danke für die Kommunikation.”

JOHN: Und dann fragst Du, “Welche Botschaft/welches Geschenk wird da offeriert?”

MARK: “Okay, Du hast meine Aufmerksamkeit, und was versuchst Du mir zusagen?”

JOHN: Und weißt Du, was mir wirklich gefällt . . .

MARK: Geduldig auf die Antwort zu warten.

JOHN: Oh ja, zuzulassen und ihm etwas Zeit zu lassen, damit es geschieht. Weißt Du, was Kris sagte und was mir wirklich gut gefällt, ist, erinnere Dich daran, wie er vor ein paar Sitzungen sagte, dass Kommunikation ein Zweiwegeprozess ist. Wenn Du also das Signal über etwas Schlechtes bekommst, ist das einfach das Klingeln des Telefons.

MARK: Ja.

JOHN: Und Du kannst die Telefonklingel nicht fragen, wie die Botschaft lautet. Du musst den Hörer aufnehmen und Hallo sagen.

MARK: Das ist ein gutes Beispiel.

JOHN: Mit anderen Worten, Ihr habt eine Rolle bekommen.

MARK: Ja.

JOHN: Ihr müsst eine Mittelung zurücksenden, indem Ihr sagt: “Okay, Hallo, Hallo.”







KRIS: Gewiss. Und um es noch interessanter zu machen, der Anrufer weiß, dass Ihr zuhause seid und nicht antwortet, weil Ihr versucht, ein Gespräch mit dem Anrufer zu vermeiden, und deshalb wird er immer weiter und weiter anrufen, und anrufen . . .

MARK: Und an der Haustür klingeln.

KRIS: Gewiss. . . .an Euer Fenster klopfen, auf Eurem Handy anrufen, Euch ein Fax und eine Email schicken und immer weitermachen, bis Ihr sagt: “In Ordnung, jetzt gehe ich dran.”

JOHN: Ich komme nochmals auf das frühere Argument zurück, wenn Du hundert Anrufe hattest, die zu ignorieren versucht hast und schließlich den Hörer wütend abnimmst und sagst: WAS WILLST DU?, dann kannst Du verstehen, warum Du nicht sofort eine verständliche Antwort bekommen magst. Denn die Person am anderen Ende der Leistung muss erst einmal sicher sein, dass Du zuhörst und antwortest, und dass Du in der Stimmung bist, das anzunehmen, was angeboten wird.

KRIS: Gewiss, und Du kannst sicher sein, dass der Anrufer kein Call-Center ist.

MARK: Stimmt.

KRIS: Die Haltung ist also eine der Empfänglichkeit und nicht der kriegerischem Wut oder des Ärgers, denn Du wirst aufgefordert, zumindest für einiges von Deinem Verhalten verantwortlich zu sein. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, und mir gefällt besonders die Idee, dass es auf Gegenseitigkeit beruht.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Du musst den Hörer aufnehmen und sagen: “Hallo, welche Botschaft hast Du?” Nun, zu allererst einmal “Danke, Danke für den Anruf, ich bin froh über diesen Anruf.“ Und wir sollten alle Anrufblockaden für Anrufe des neo-bewussten Gemüts abstellen.

MARK: “Dein Anruf ist wichtig für uns.”

JOHN: Ja.

(Gelächter.)

KRIS: Gewiss, stellt es nicht auf Warteschlaufe. Keiner weiß, wie dieses Signal auf Eure Berieselungsmusik antworten wird.

(Gelächter)

JOHN: Nein. Aber sobald Ihr mit dem Dialog angefangen habt und anfangt zu verstehen, wie die tatsächliche Botschaft lautet, ist es meiner Erfahrung nach immer noch ein Prozess. Ihr bekommt eine Andeutung, eine Idee, aber Ihr müsst auf die Idee reagieren, Ihr müsst sie ergreifen und sagen: „Okay“ und darüber nachdenken und sehen, was die Assoziationen sind und Euch ehrlich mit der Idee befassen, bevor Ihr die nächste Idee bekommt.

KRIS: Wir glauben, dass das Deinerseits sehr gut überlegt ist.

MARK: Ich denke, die andere wichtige Sache ist nun das “Was ist eine Erwiderung/Reaktion?” Denn die Leute, auch ich, denken offensichtlich, dass es Worte wären, aber es sind Aktionen, Gefühle, Reaktionen, Verhalten.

KRIS: Gewiss. Und es ist wichtig, dies zu erforschen, denn Ihr mögt Worte per se auf gleiche Weise gebrauchen, um Euch selbst zu sagen “verpiss Dich”. Ihr mögt Bilder oder besonders starke Empfindungen bekommen, welche Gefühle hervorbringen. Gefühle mögen Emotionen und Emotionen mögen Gefühle bringen. Ihr mögt alle möglichen Arten innerer Erfahrungen machen. All diese, ob sie nun durch das primäre oder durch das sekundäre Ansprechen/Adressieren dieser Modalitäten kommen, sind Kommunikationen. Ihr habt also wirklich den richtigen Kontakt mit dem Schaltkreis hergestellt, mit anderen Worten, Euer Unterbewusstsein, Euer neo-bewusstes Gemüt, Euer inneres Selbst, Eure Essenz kommunizieren durch Eure Neurologie. Kommt Euch das bekannt vor?

JOHN: Ja.

MARK: Ja.

JOHN: Ja, die Neurologie zusammen mit dem Bindegewebe.

KRIS: Ja, das ist es, worum es bei diesem bestimmtem Gewebe geht. Es sendet also nicht nur, sondern empfängt auch zugleich. Wenn Ihr ausschließlich sendet, wie dies viele Leute gewohnheitsmäßig in ihren Gebeten, Wünschen, Begehren tun. . .

JOHN: Affirmationen.

KRIS: Gewiss. Es ist so, wie wenn Ihr einen Sears-Katalog habt und alles daraus bestellt. Wenn UPS dann anliefert, verriegelt Ihr die Türen, hängt das Telefon aus und sagt dauernd: „Ich bin nicht zuhause, ich habe nichts von diesem Zeugs bestellt, ich habe nicht den Kühlschrank, den Herd, das Badezimmer, den Pool bestellt“. Versteht Ihr?

JOHN: Um-hmm.

MARK: Ja.

KRIS: In diesem bestimmten Fall nehmt Euch die Zeit, diese sehr schön empfangsbereite Haltung zu entwickeln, und Ihr werdet bemerken, dass Veränderungen geschehen. Es ist eine Sache, Acht zu geben und zu sagen „Ja, ich wurde gerade auf einen Glaubenssatz aufmerksam gemacht. Gehen wir jetzt aus Essen.“ Das wird nicht viel bringen, obwohl einige behaupten, dass alles, was sie tun müssten, es wäre, diese Art von Bewusstheit zu entwickeln, und dass dann alles prima sei. Dies mag mit einigen sehr kleinen Wahrnehmungen funktionieren, die keine großen Auswirkungen auf Euer Verhalten haben. Aber es gibt andere viel mächtigere Wahrnehmungen, die Euer Verhalten auf erhebliche Weise beeinflussen, und die erfordern mehr Finesse. Wenn Ihr also die Kommunikation anerkennt, sprecht Ihr sie dann an, indem Ihr dankt und empfänglich seid für eine weitere Entfaltung der Information, und dann akzeptiert den Prozess. Dies mag nicht permanent sein bis zum Ende aller Zeiten. Aber dies bringt zumindest den Ball ins Rollen. Ihr wollt doch, dass dieser Schneeball den Berg hinunterrollt, nicht wahr?

JOHN: Um-hmm.

KRIS: Dieser einfache Prozess wird also gewiss seine Auswirkung haben, an die Ihr vielleicht sogar noch nicht einmal gedacht habt. Und was sagt Ihr zu dem zweiten präsentierten Punkt „Ich kann nicht, weil“.

MARK: Ich kann mich nicht erinnern (lacht), nein, das war Spaß.

JOHN: Mir gefällt dies, die Idee von Worten und diese wieder umzukehren. Weißt Du, Kris, viele Deiner Techniken während der letzten 6 Monate haben uns im Grunde genommen damit beschäftigt, eine Auszeit in unseren Leben auszurufen und zu sagen: „Okay, stoppt diese Prozesse einen Augenblick“, während wir einen Schritt zurück tun, statt in eine automatische Reaktion zu verfallen, und das hat für uns millionenfach funktioniert. Andererseits sagt man „Irrsinn tut die gleiche Sache wieder und immer wieder und denkt, dass sich etwas verändern würde.“ Ja, ich mag die Idee, einen Schritt zurück zu tun und zu sagen: Okay, ich kann tatsächlich der Grund dafür sein.“

KRIS: Und dies ist kein beschwerlicher Prozess. Er erfordert nur eine kleine Menge von dem, was Ihr als Zeit und als Aufmerksamkeit bezeichnet.

JOHN: Um-hmm.

KRIS: Aber die Rendite ist zweifellos eine Beschleunigung der Bewusstheit/des Gewahrseins des Bewusstseins, die den Fluss Euer kreativen Säfte erhöht, insbesondere in der Art und Weise, wie wir es präsentiert haben. Statt Euch fortwährend zu sagen, dass Ihr dies nicht genießen könnt, weil Ihr dies nicht tun könnt, weil, Ihr könnt nicht, weil, Ihr könnt nicht, weil usw., tut einen Atemzug und bittet Euer kreatives Gemüt, Euer inneres Selbst: „Wie könntest Du dies zum funktionieren bringen? Was müsste sich verändern, damit dies geschieht? Wie kann ich das bekommen?“ Und dann lasst die Türen offenstehen. Wenn Ihr sagt „Ich kann nicht, weil“ dann legt Ihr tatsächlich Eure kreativen Prozesse still, denn Ihr sagt Euch: „Tue da nicht. Genieße nicht das Leben. Habe keinen Spaß. Lerne keine neuen Dinge.”

JOHN: Hmm. Das ist sehr traurig.

KRIS: Habt Ihr irgendwelche Fragen?

MARK: Alan?

ALAN: Mir kam gerade eine interessante Bemerkung in den Kopf. Und das ist, dass wenn Ihr vor zwanzig Jahren jemanden auf der Straße gesehen habt, der mit sich selbst sprach, dann habt Ihr gesagt: „Junge, der Kerl muss bekloppt sein.“ Und heutzutage sieht man sie und sagt: „Nun, er hat wohl einen Kopfhörer auf und spricht über sein Handy.“ Und nun haben wir ein völlig neues Paradigma, dass Ihr Euch sagt: „Nun, der spricht einfach mit seinen Glaubenssätzen. Er spricht mit seinen Aspekten“, also, . . .

KRIS: Das ist besser als sein Schoßtier auszuführen.

ALAN: Ja, ja, aber weißt Du, jetzt ist es wieder in der Mode, mit sich selbst zu sprechen.

MARK: Für mich war das immer in der Mode.

(Gelächter.)

KRIS: Zweifellos sprecht Ihr fast die ganze Zeit über mit Euch selbst, aber es geschieht in der Privatsphäre Eures Geistes. Wir sagen nicht, dass Ihr laut mit Euch sprechen müsstet, denn Ihr seid viel lauter in Eurem eigenen Geiste, wenn ihr mit Euch selbst sprecht, insbesondere wenn Ihr auf eine herablassende, abweisende, abwertende und negative Weise sprecht, nicht wahr?

MARK: Das ist wahr.

ALAN: Ja, ja.

KRIS: Aber ihr könnt Euch immer noch sehr nett in Eurem Geiste ansprechen. Dankt der Kommunikation, und dies mag umgehend das Paradigma umschalten. Habt Ihr noch irgendwelche Fragen aus dem Skype-Land?

ALAN: Sonst nichts, was derzeit aktuell wäre.

KRIS: Und haben keine anderen im Skype-Land irgendwelche Anfragen?

ALAN: Hier ist nichts eingetroffen. Jemand wolle wissen, wie er in der Lotterie gewinnen kann, und ein anderer antwortete, indem er einen Lottoschein kauft, was für mich einleuchtend ist. Aber ich denke nicht, dass Du dabei involviert sein musst.

(Gelächter.)

KRIS: Vielleicht nicht, aber wir können Dir sagen, wer auch immer diese Frage gestellt haben mag, fange an Dich zu fragen, wie es möglich sein kann, dass Du anfangen kannst, all diese Erfahrungen zu machen. Versteht Ihr?

MARK: Absolut.

ALAN: Gewiss.

KRIS: (An John gewandt.) Hast du noch etwas?

JOHN: Ich denke, ich habe alles (ich bin vollständig).

KRIS: Gewiss, dann überlassen wir Euch Euer Vollständigkeit und danken Euch, dass Ihr uns die Gelegenheit gegeben habt, auf den Nektar Eurer Glückseligkeit hinzuweisen, und jetzt ist es an Euch, mit diesem Nektar zu schwelgen. Und wir danken Euch für Eure Rücksichtignahme.