Kris Chronicles Ein Ozean der Gefühle

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Ein Ozean der Gefühle
An Ocean of Feelings

18. Mai 2007

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 18. Mai 2007

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio, hier auf thatradio.com. Ich bin Mark Bukator und Euer Mit-Moderator und bin hier zusammen mit …

JOHN: Ich bin John Hawkins und bin sehr glücklich, wieder hier zu sein an einem Freitag im Kris Radioland. Und natürlich ist unser freundlicher lokaler Channel bei uns …

SERGE: (kichert) Ja, und es könnte eine etwas geräuschvolle Kris-Radio-Sendung sein aufgrund der massiven Straßenbauarbeiten …

MARK: Und man sagt, in Kanada gibt es zwei Jahreszeiten, den Winter und die Straßenbauzeit.

SERGE: Ja, und das ist in Toronto sehr wahr.

MARK: Dieser Lärm ist tatsächlich so laut, dass ich die Erschütterungen in meinem Stuhl spüre.

SERGE: Ja.

JOHN: Wir müssen einfach lauter sprechen.

MARK: Offensichtlich. Wir sind also hier am Freitagabend, und dies mag sogar unser letzter Freitagabend sind, da wir ab nächster Woche donnerstags um 19.00 Toronto-Zeit mit einer wöchentlichen Sendung beginnen. Die Show wird allwöchentlich am Donnerstagabend stattfinden. Wir freuen uns also schon auf unseren nächsten Abend.

JOHN: Ja, das wird interessant sein, jede Woche am Donnerstagabend. Wir freuen uns darauf, und es ist bleibt doch bei einer Dauer von 1 ½ Stunden?

MARK: Das müssen wir noch bestätigen, aber …

JOHN: Auf jeden Fall eine Stunde.

MARK: Mindestens eine Stunde. Und die Show wird auch im Laufe der Woche wiederholt werden, aber wir haben noch keinen Ablaufplan. Sobald das bestätigt ist, werden wir es wahrscheinlich auf unserer Website angeben.

JOHN: Toll.

SERGE: Und die Leute können sich auch bei dem Radiosender einloggen, um das herauszufinden.

MARK: Es gibt dort alle möglichen wundervollen Sendungen. Liquid Lunch ist richtig toll, das ist eine meiner Lieblingssendungen, von 12.00 bis 14.00 Montag bis Freitag, glaube ich.

SERGE: Da seht Ihr, wir machen unsere Hausaufgaben.

(Gelächter)

SERGE: Und unsere Konferenz am 9. und 10. Juni steht kurz bevor. Alle möglichen wundervollen Leute von so weit weg wie Oregon, Kalifornien und Colorado …

MARK: Und Spanien.

SERGE: Mexiko, und es kommen Leute von Calgary bis Neuschottland. Das ist sehr aufregend.

MARK: Dies verspricht, ein wirklich wundervolles Wochenende zu werden.

JOHN: Um nicht Brahm zu vergessen, der aus dem Regionalbereich „4“ einfliegt.

(Gelächter)

MARK: Quadrant 4.

SERGE: Ja, er hat einen langen Anmarschweg.

MARK: John und ich hatten beim Abendessen ein wundervolles Gespräch über das, was ich als Zeitmechanismus bezeichne, und John sprach von Sprüngen, den Sprüngen in der offiziellen Realität?

Wir sprachen darüber und sind von der Prämisse ausgegangen, dass wir linear sind, geboren werden und dann auf unserem Weg eine Historie formulieren, aber es ist mein Verständnis, ich weiß nicht, ob ich dies aus dem Kris-Material oder aus Jane Roberts Überseele 7 habe, dass ein Individuum irgendwie, nehmen wir an, mit 35 geboren wird, also mit 35 in die Realität kommt und sich mit einer historischen Vergangenheit ausrüstet.

Erinnerst Du Dich nicht an das Gespräch? (Kichern)

JOHN: Mein Verstand friert immer etwas ein, wenn ich versuche, mir simultane Zeit vorzustellen. Ich denke, da geschieht eine grundlegende Stromkreisunterbrechung bei mir, aber ja, das war eine sehr lustige Idee für mich, denn sie suggeriert, dass wir innerhalb eines Augenzwinkerns ein Fokusgewahrsein manifestieren können. Ich glaube, Kris erwähnte, dass es Zeiten gibt, wo, nehmen wir an, Ihr eine Besprechung mit zwei oder drei Leuten, und was Ihr und andere auch vor der Besprechung tun könnten, wäre, irgendwelche Fokusgewahrsein mit den Leuten in der Besprechung auszugliedern, so dass Ihr schließlich ganze Leben mit diesen zusammen hättet.

(Gelächter)

MARK: Sehr faszinierend.

JOHN: Und zwar noch vor der Besprechung, um zu bereichern, zu erweitern und dem mehr Tiefe zu geben …

MARK: Und nicht nur das. Es gibt Fälle, wo Ihr Individuen in Eurer Realität erschafft, die nicht unbedingt eine Zeitlinie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben, aber doch da sind. Wenn Ihr beispielsweise mit Jane Roberts und Seth vertraut seid, da gibt es den York Beach Vorfall, wo ein Paar im Tanzraum miteinander stritt. Und Seth behauptete, dass diese vor diesem Geschehen, bevor sie in das Restaurant hinein und wieder heraus gingen, nicht existent, sondern andere Aspekte von Jane und Rob waren, die da waren, um ihnen einige Wahrheiten aufzuzeigen. Ich könnte da etwa falsch liegen, es sind Interpretationen, aber …

JOHN: Ich denke, dass Du das sehr bald herausfinden wirst …







KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Bitte berücksichtigt, dass es gewöhnlich einen Bereich der Diskrepanzen gibt, wenn Ihr anfangt, Eure linearen Perspektiven zu verwenden, um zu versuchen, Eure nicht-linearen Prozesse zu verstehen. Automatisch müsst Ihr Daten oder Material zensieren, welches in dieser Hinsicht keinen Sinn für die lineare Konstruktionen Eurer Ideen bezüglich Raum und Zeit ergibt. Und wir sind uns wohl bewusst, dass Ihr bestimmte Ideen hegen mögt bezüglich des Rätsels des Raum-Zeit-Kontinuums und konzentrierte Anstrengungen unternehmen mögt, um Eure Imagination über jene Paradigmen und die damit assoziierten Grenzen hinaus auszudehnen. Und doch werdet Ihr immer noch gewissen Materialmengen und höchst wahrscheinlich große Teile davon fallen lassen, weil es einfach nicht in Eure kleinen logischen Kästchen passt. Ergibt das soweit Sinn für Euch?

MARK: Ja, das tut es.

JOHN: Oh ja.

KRIS: Und dies ist ein durchaus natürliches Phänomen. Einige Daten oder Informationen könntet Ihr einfach nicht assimilieren, einfach deshalb, weil Ihr absolut keinen Bezugspunkt zu Informationen aus anderen Dimensionen habt. Und manches wäre tatsächlich völlig unsichtbar für Eure neurologischen Prozesse und das damit verbundene Verständnis, weil Ihr immer noch das Universum aus dem Inneren eines Brunnens seht.

MARK: Ein gutes Argument.

KRIS: Ihr blickt also aus dem Inneren des Brunnens nach oben und interpretiert nur das, was Ihr wahrnehmen könnt. Ihr mögt eine Idee haben, dass es außerhalb der Parameter Eures Brunnens noch etwas anderes geben mag, aber was das ist, das könnt Ihr nicht assimilieren. Versteht Ihr?

(Ja)

KRIS: Und Ihr mögt zahllose Schlüsse ziehen und Erwägungen machen. Ihr mögt Philosophien erfinden, um das zu erklären und einleuchtend zu machen, was Ihr denkt und annehmt, dass es außerhalb der Grenzen Eures Brunnens existieren würde. Aber im Grunde genommen sind dies alles Interpretationen, zwar sehr schöne, aber immer noch Interpretationen. Und da Euer Geschlecht sehr begabt ist in der Mythen-Erschaffung, baut Ihr Mythologien in das ein, was Ihr als Religionen bezeichnet und errichtet Gottheiten und göttliche Wesen entsprechend der Interpretationen Euer Annahmen. Und obwohl diese eine kleine Andeutung repräsentieren mag, investiert Ihr oft so viel Energie in die Erschaffung dieser Religionen, dass Ihr dann aufgrund der erworbenen Zinsen und Gewinne das glauben müsst, was Ihr erschaffen habt und als die Wahrheit interpretiert. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Sehr.

KRIS: Ihr selbst, alle, die hier im Raum zuhören, alle menschlichen Wesen, die zusammenwirken, alle sechs oder sieben Milliarden von Euch, die herumlaufen, ihren Geschäften und Wegen usw. nachgehen, seid Interpretationen von etwas noch viel Größerem. Und um das Spiel innerhalb des Kontextes diese Felds zu spielen, müsst Ihr Interpretationen Eurer Energien erschaffen. Ihr bezeichnet diese als Fokuspersönlichkeiten oder Fokusse, und wir nennen sie Äußerungen der Essenz. Diese, Ihr herrlichen physischen Selbst (Plural) und das Bewusstsein, das diese herrlichen physischen Selbst animiert, sind Interpretationen von viel größeren Energiewellen, von so riesigen Konzepten, dass Ihr, um einen Versuch zu unternehmen, einen Teil dieser konzeptionellen Energien zu interpretieren, das erschafft, was Ihr als die physische Realität bezeichnet. Und Ihr experimentiert innerhalb deren Grenzen. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja.

JOHN: Ja, das ist interessant.

KRIS: Die Idee, dass Ihr im traditionellen Sinne geboren werden müsstet, funktioniert sehr schön für die Mehrheit von Euch. Nicht alle von Euch betreten die physische Realität auf die gleiche Weise, so wie dies geschieht, wenn wir anfangen würden, Euch eine wunderschöne tropische Insel zu beschreiben. Der Himmel ist erfüllt vom warmem Sonnenschein, kleine weiße Wölkchen reisen sanft zwischen hohen Palmen hindurch, die sanft in der Brise schwanken, die Meeresluft liebkost alles auf ihrem Weg, und die Wellen lecken sanft und verführerisch am sandigen Strand, und vielleicht erlebt Ihr einen vergnüglichen Augenblick, wo Ihr über den warmen Standstrand lauft und den Sand zwischen Euren Zehen spürt, die frische salzige Luft atmet und die Brise in Eurem Haar und auf Eurer Haut verspürt, und Ihr imaginiert auf diese Weise, im Paradies zu sein und trinkt vielleicht sogar aus einer frisch geernteten Kokosnuss. Dies malt ein sehr hübsches geistiges Szenario, nicht wahr?

JOHN: Ja, es ist herrlich.

KRIS: Und je mehr die Sinne in dieser Art von Szenario involviert sind, desto greifbarer wird es, nicht wahr?

JOHN: Oh ja.

KRIS: Und in gewisser Weise, obwohl dies leichthin als bloß eine hübsche kleine Visualisierung beschrieben werden könnte, habt Ihr doch ein gewisses Maß an Energie investiert, um die Symbolik zu formen, und um Euch in diese imaginären Umwelt zu sehen. Versteht Ihr?

ALL: Ja.

KRIS: Nun könnte man sagen, dass, sobald Ihr Euren Geist davon abwendet und auf Euren normalen Aufmerksamkeitsbereich richtet, die Symbolik einfach verschwände. Dies wäre die übliche Verstehensweise, nicht wahr?

JOHN: Stimmt.

KRIS: Wir würden sagen, da Ihr Euere eigenen Energien genutzt habt, um die Symbolik entsprechend unserer Suggestion zu erschaffen, dass die Bilder, die Ihr erschaffen habt, allerdings nicht verschwinden, sondern vielmehr mit einer Erkundung fortfahren und die Absicht dieser Symbolik fortführen, so dass Ihr im Grunde genommen ein alternierendes oder wahrscheinliches Selbst, eine weitere Projektion von Euch selbst, erschaffen habt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ah!

MARK: Ja. Technisch gesehen können diese Energien in das Universum hinaus fliegen und genommen werden und in das Bewusstsein von irgend jemand eingehen und durch dessen Energien transformiert werden.

KRIS: Hier muss etwas differenziert werden. Es ist weniger so, dass vielleicht ein Echo dieser Symbolik in das Bewusstsein eines anderen eintreten würde, sondern es ist vielmehr so, dass ein anderes Individuum sich auf dieses wundervolle Szenario einschalten mag und dieses an seine oder ihre eigenen Zwecke anpasst, denn es ist Energie. Aber die anfängliche Symbolik ist ausgestattet mit Quantenleben. Sie ist mit Eurer Energie ausgerüstet. Es liegt gewissermaßen nahe, dass diese Symbolik ihren eigenen Pfad weiterverfolgen würde. Ihr mögt eine Art von Traum sein, den sie gerade erlebt hat. Vielleicht ein herrlicher Tagtraum, der aber davon träumen mag, in einem kleinen Raum zu stecken und den Sonnenschein nicht zu genießen. Für diese Konstruktion mögt Ihr ebenso fiktiv sein, wie Ihr denkt, dass dies Euer imaginäres Abenteuer sei. Die Frage lautet nun: Wer ist real? Ihr würdet natürlich sagen, da gibt es keinen Wettstreit, ich bin real.

MARK: Ich würde sagen, beide sind gültig.

KRIS: Richtig. Dies macht Eure herrlichen Selbst nicht ungültig, sondern macht es Euch einfach bewusst, dass das Selbst nicht begrenzt ist auf Eure Interpretationen von dem, was es sein oder nicht sein mag, denn es ist so viel mehr als die Summe all seiner Teile, einschließlich Ihr selbst. Ist das ebenfalls einleuchtend?

JOHN: Ja, etwas verwirrend, aber ja.

MARK: Es ist erstaunlich, wie sehr wir dazu neigen, an der offiziellen Bewusstseinslinie zu kleben, wenn es darum geht, die Realität zu definieren, und doch sind so viele verschiedene Dinge, so viele verschiedene Gedanken, Vorstellungen, Träume, Bücher, Romane und TV-Shows auf ihre Weise eigenständige Realitäten.

KRIS: Gewiss, weil Ihr Euch an die offizielle Linie der Realität gewöhnt habt, und alles andere als die offizielle Linie der Realität muss deshalb fragwürdig sein, doch Ihr selbst wisst, dass, wenn Ihr den ganzen Tag lang am Arbeitsplatz seid, Ihr nicht unbedingt dieses andere Individuum in Frage stellt, welches dann um 17.00 den Arbeitsplatz verlässt und nach Hause geht. Ihr zweifelt nicht die Gültigkeit jenes Selbst an noch zweifelt Ihr, während Ihr zu Hause seid, unbedingt die Authentizität und Gültigkeit jenes Selbst an, das von 9 bis 5 arbeitet. Und Eure schlaue Egokonstruktion macht es so, dass Ihr, wenn Ihr Euch buchstäblich in einer Szene und dann in der anderen manifestiert, keinen Mangel an Kontinuität bemerkt, so hervorragend strukturiert und organisiert ist die offizielle Bewussteinslinie, zumindest soweit es das Ego anbelangt. Versteht Ihr mich?

MARK: Ja.

KRIS: Doch diese hübsch zusammengestellte offizielle Bewussteinslinie ist etwas völlig anderes, wie wir schon vor einiger Zeit auf ein paar Spaziergängen sagten. Tatsächlich würden wir sagen, dass sie höchst wahrscheinlich mehr Löcher hat als ein Stück Schweizer Käse. Aber Eure Ego-Konstruktion funktioniert auf eine solche Art und Weise, dass Ihr die Lücken, Löcher, Risse und Schlitze innerhalb der Mauern der offiziellen Bewussteinslinie nicht bemerkt. Wenn Ihr dies tätet, würdet Ihr auf eine solche Reise der Zweifel geführt, dass sogar die verwurzelten Glaubenssätze über Euch selbst und die Gültigkeit Euer eigenen Leben in einen solchen Zustand des Infragestellens und der Verwirrung gebracht würden, dass es schwierig für Euch wäre, Euch zu orientieren. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja.

JOHN: Ja das ist es.

KRIS: Ihr vertuscht also sehr originell diese Sprünge, Löcher, Risse und Schlitze, so als ob sie nicht existierten, um eine gewisse Menge an Gleichgewicht und Funktionsfähigkeit innerhalb der Erfahrungen im Bezugssystems „I“ oder dem Feld physischer Aktivitäten aufrecht zu erhalten. Und dort in der Manipulation der Energie innerhalb jenes Felds habt Ihr Eure Ehrentage. Mit einem sich allmählich entwickelnden Gewahrsein könnt Ihr beginnen, jene Lücken, Risse und Löcher zu bemerken, und indem Ihr Eure Bewusstheit des Selbst expandiert, könnt Ihr von einigen dieser Risse und Klüfte profitieren, wie auch immer Ihr diese bezeichnen mögt und auf Abenteuerjagd gehen, wie beispielsweise das Material dieser Art zu erkunden, das zu gewissen Zweifeln bezüglich Eurer grundlegenden Annahmen über die physische Realität und die offiziellen Bewussteinslinien ermutigt.

Sie ist nur offiziell, weil Ihr gesagt habt, dass sie es sei, ansonsten, wenn Ihr fähig wärt, tatsächlich mit den Augen oder sogar ohne diese zu sehen, mögt Ihr allerdings bemerken, dass die offizielle Bewussteinslinie eine psychologische Konstruktion ist, die für Eure Versuchsdurchführungen notwendig ist, aber jenseits von deren Grenzen seid ihr wahrlich ungebunden.

Wenn Ihr also bedenkt, dass Eure Weltbevölkerung sich offenbar auf zwischen 6 und 7 Milliarden Leute beläuft, mögt Ihr Euch allerdings fragen, wer ist real? Und bin ich überhaupt so real wie ich denke, dass ich dies bin? Und Ihr würdet wahrscheinlich auf vernünftige und zurechnungsfähige Art und Weise folgern, dass Ihr beides seid. Obwohl Ihr Eure Energien und deren Interpretationen als physische Wesen zum Ausdruck bringt, seid Ihr nicht physisch. Dies ist die Bühne, mittels derer Ihr mit einer bestimmten Quantenrealität interagiert. Aber es gibt noch andere, innerhalb derer Ihr experimentiert und Euch zum Ausdruck bringt, obwohl Ihr Euch dessen nicht unbedingt bewusst sein mögt. Wenn Ihr jedoch lernt, auf Eure Gedankenprozesse zu achten, insbesondere wenn Ihr tagträumt, und Ihr könnt lernen, dies zu entwickeln, dann würdet Ihr Euch selbst überraschen, welche Art von Abenteuer Ihr wahrlich habt, die nicht unbedingt innerhalb der Grenzen und Parameter der offiziellen physischen Realität offiziell verzeichnet sind. Wir hoffen, dass dies nicht einige Eurer Sicherungen durchbrennen ließ.

MARK: Nein, ich denke, mir geht es gut.

JOHN: Alle meine Sicherungen sind weg.

(Gelächter)

KRIS: Und deshalb bist Du startklar.

JOHN: Kris, das ist es, woran ich bei Deinem Strandspaziergang und der herrlichen Analogie über die Realitätserschaffung gedacht habe: Weißt Du, ich selbst könnte irgendein anderer Aspekt von mir sein auf vielleicht wer weiß welchem anderen Planenten, der eines Tages eine Art Tagtraum hat von einem etwas beleibten, sympathischen bärtigen Aspekt von sich selbst, der eine betriebsame kosmopolitische Strasse entlang spaziert und sich ein Gebäude ansieht, und plötzlich bingo! Und da bin ich, vollständig mit einer Geschichte und dem ganzen Kladderadatsch und allem Drum und Dran.

KRIS: Gewiss, und dies ist ziemlich wahrscheinlich das, was geschieht. Der Prozess geht weiter und weiter, wird interpretiert, erneut interpretiert und wieder interpretiert durch das, was Ihr als wahrscheinliches Selbst, als alternatives Selbst etc. bezeichnet. Die Etikettierung oder Definition ist keine absolute Notwendigkeit, außer dass Ihr erkennt, dass diese Erfahrung in diesem Sinnen wahrlich keine Grenzen hat.

JOHN: Und es gibt keine Hierarchie, mit anderen Worten, das sogenannte Original-Ich verglichen mit diesem Ich, das ist allesamt Ich, ich meine, es ist alles das Ganze von mir, also gibt es nichts wie …. (kichert)

KRIS: Nach Euren Begriffen müsste es nicht unbedingt einen Ausgangspunkt geben. In anderer Beziehung gibt es doch etwas, was einem Ursprungsort ähnlich ist, aber weil dies in einem riesigen Ozean des Jetztseins geschieht, ist die Definition wahrlich nebensächlich und im rationalen logischen Sinne weniger wichtig. Es gibt immer noch einen Funken. Ist das für Dich einleuchtend.

JOHN: Nein, aber danke, dass Du dies offerierst.

MARK: Gerade kürzlich, ich denke es war letzte Woche, schaute ich mich auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit um, etwa eine Stunde in zwei U-Bahnzügen, denn insbesondere, nachdem Du uns dies gesagt hast, bin ich mir dessen bewusst und fragte mich nun, wer ist real? Du hat mich gefragt, wer real ist und wer nicht? Wer ist da, und wer liegt möglicherweise im Bett und träumt, dass er in diesem Zug sitzt, ist aber nicht wirklich dort, und doch fängt man immer noch dessen Energien auf und nimmt ihn wahr. Ich schaue mich also um und stelle mir diese Fragen, und letzte Woche saß ich im Zug und sah mich um, und offensichtlich testete ich, wer im Zug war und wer nicht, doch ich verlor mich in meinen Gedanken, und zwischen zwei Stationen erkannte ich, dass jemand verschwunden war. Da gab es jemanden, und ich schwöre, er war noch da, nachdem wir die letzte Station verlassen hat, und er war nicht mehr da, als wir an der nächsten Station ankamen.

KRIS: Gewiss, und was denkst Du ist da geschehen?

MARK: Das ist eine Anomalie, der Riss in meiner Realität.

KRIS: Er mag aufgewacht sein.

JOHN: Er ist aufgewacht.

MARK: Er ist aufgewacht, weil der Wecker klingelte.

KRIS: Bedenkt, dass mehr als die Hälfte Euerer Bevölkerung mehr oder weniger schläft, während die andere Hälfte wach ist. Und wer erträumt nun wen? Mit solchen Ideen zu spielen, das mag wie Torheit, Häresie oder eine Verschwendung von Vermutungen und Zeit erscheinen. Es hilft jedoch auch dabei, diese anscheinend soliden Fundamente zu erschüttern, wo Eure kleinen, logischen Kästchen alle durch einen psychologischen Putzteufel-Aspekt von Euch selbst sauber organisiert sind. Wenn Ihr jedoch mit diesen Ideen spielt, dann schüttelt dies auch die staubigen Spinnweben von Eurem Gewahrsein ab und bringt die Räder zum Laufen, so dass Ihr neue Konzepte und neue Ideen anziehen könnt, die fortwährend durch Eure Dimension fließen.

MARK: Und dies ist lustig.

KRIS: Dies lockert die ansonsten sehr rigiden mentalen Barrieren und Prozesse, denen Ihr alle gelegentlich anheim fallt, nicht aufgrund eines Fehlers von Euch, denn dies ist ein natürlicher Prozess des Erhaltens.

MARK: Ist das der Sumafi in uns? (kichert)

KRIS: Nicht insbesondere. Macht gerne weiter, es sei denn, Ihr wollt eine Pause machen.

MARK: Noch eine weitere Frage.

JOHN: Noch eine weitere Frage, bevor wir eine Pause machen. Du hast etwas Faszinierendes gesagt. Ich möchte Dir eine Idee vortragen, die jetzt, nachdem wir dieses Gespräch hatten, für mich einleuchtender ist als damals, als ich mir meine Notizen machte. Ein anderes Geistwesen hatte vorgeschlagen, und ich fasse dies hier zusammen und gehe vielleicht etwas frei damit um, dass die Prämisse, dass wir hier in dieser Dimension leben, am besten als ein Spiel beschrieben wird, bei dem wir uns selbst absichtlich von uns selbst als Essenz getrennt haben und absichtlich unsere wahre Identität und Fähigkeiten vergessen haben, und zwar wegen des Spaßes und der starken Erfahrungen, letztendlich neue Ausdrucksformen von uns selbst und unsere Verbundenheit und Verflechtung mit allem zu entdecken.

KRIS: Wir neigen dazu, dem beizupflichten, dass dies allerdings Teil der Prozesse Euer Erkundungen sein mag. Es mag sein, dass noch mehr involviert ist als etwas so Direktes, es mögen gewissermaßen noch andere Faktoren beteiligt sein, andere Gründe für Euer quasi Teilhaben an dem Spiel. Beispielsweise mag jedes normale Individuum, das zufällig an einem Platz vorbeikommt, wo eine Gruppe Leute Fußball spielt, es allerdings etwas lächerlich finden, dass eine Gruppe erwachsener Männer umher rennt und einen Ball kickt, und für dieses Individuum mag ziemlich wahrscheinlich ein gewisses Maß an Wahrheit bei seinen Wahrnehmungen gegeben sein, aber für die Gruppe, die tatsächlich diesen Ball kickt und völlig in diese Erfahrung eintaucht, existiert nichts anderes als dieser Augenblick, und nichts in ihrem Leben hat so viel fokussierte Energie, wie ihre Erfahrung in diesem Augenblick. Andernfalls würden sie wahrscheinlich anfangen, die Vernunft des Ganzen anzuzweifeln. Versteht Ihr?

ALLE: Ja.

KRIS: Absichtlich fokussiert Ihr und taucht Ihr in Eure Erfahrungen ein und, und warum? Warum macht Ihr überhaupt Erfahrungen? Wir haben dies vor kurzem gestreift, denn die Erfahrungen generieren spezifische Bandbreiten von Gefühlen, und das ist es, was Ihr aus Euren Erfahrungen gewinnt, denn Eure Gefühle sind Kreaturen. Versteht Ihr?

JOHN: Stimmt.

KRIS: Beantwortet dies Deine Frage?

JOHN: Ja, die Idee, dass dies ein Spiel ist, ist eine andere Art und Weise, dies zu sehen, aber der Grund dafür, dass ich dieses Spiel spiele, das sind die Gefühle, die dies für mich erschafft.

KRIS: Dies erzeugt eine spezifische Atmosphäre, mittels derer Ihr Gefühle sammelt. Ihr erntet sie sozusagen, und Gefühle bewirken das, worauf Ihr Euch fokussiert und was das Resultat Eurer Aufmerksamkeit ist und werden zugleich dadurch bewirkt. Eure Gefühle existieren also auf zwei Ebenen, und diese arbeiten zusammen, um noch mehr Erfahrungen zu generieren. Versteht Ihr mich?

JOHN: Ehrlich gesagt, das wird etwas verzwickt. Wir machen die Erfahrungen, um die Gefühle zu haben, aber wir haben auch irgendwie die Gefühle, um die Erfahrungen zu haben. Das läuft darauf hinaus, dass es sich um sich selbst wickelt, so wie eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt.

KRIS: Dies ist dem sehr ähnlich, wie wenn Ihr Euch tief entspannen und verstehen würdet, dass Ihr, während Ihr Euch immer tiefer entspannt, anfangt Euch hinsichtlich Euch selbst besser zu fühlen. Und je besser Ihr Euch hinsichtlich von Euch selbst fühlt, desto entspannter werdet Ihr. Ihr gebraucht die Kraft, Energie und Kommunikation der Gefühle, um Chancen, Situationen, Ereignisse, Umstände und Verhältnisse des Lebens zu erschaffen, um tiefer in Eure Lade der Gefühle zu tauchen. All dies sind Kommunikationen, und die Ereignisse und Verhältnisse selbst sind eine andere Art der Kommunikation in symbolischer und externalisierter Form. Alles, was von Euren Sinnen wahrgenommen wird, ist, wenn Ihr so wollt, ein Ableger jener Vibrationen, welche Ihr Gefühle nennt, obwohl wir nicht unbedingt scharf darauf sind, die übliche Redewendung „Vibrationen/Schwingungen“ zu gebrauchen. Versteht Ihr?

JOHN: Aha.

KRIS: Dies ist also die Art und Weise, wie Ihr Euch selbst die Tiefe und Stärke der Natur Eures Wesens/Daseins auf eine buchstäblich instinktive Form als eine weitere Kommunikationsart bekanntgebt, so wie die meisten indoeuropäischen Sprachen im alten Sanskrit wurzeln, und man könnte sagen, dass indoeuropäische Sprachen mit der Zeit Ableger des Sanskrit wurden. Und schließlich im Lauf der Jahrhunderte mögen sogar indoeuropäische Sprachen weitere Sprachen gebären, die zu weiteren Äußerungen des Originals würden. Ist das für Euch einleuchtend?

ALLE: Aha.

KRIS: Wir schlagen vor, eine kleine Pause zu machen.

MARK: Vielen Dank.

(Musikalische Pause)

MARK: Wir sind aus der Pause zurück. Hier ist Kris Radio auf Thatradio.com.

SERGE: Ich gehe davon aus, dass Kris ziemlich metaphysisch wurde?

MARK: Metaphysisch (kichernd)

JOHN: Er fragte uns, ob er Sicherungen bei uns durchbrennen ließ, und glücklicherweise habe ich Unterbrechungsschalter, also hat es bei mir nichts angerichtet, aber ich musste das Feld neu starten.

Gelächter)

MARK: Glücklicherweise spreche ich schon seit Jahren mit Kris über diese Konzepte und finde sie lustig. Diese Diskussionen geben mir einen solchen Kick.

JOHN: Nun, die Idee gefällt mir, wenn wir von einer tropischen Inseln fantasieren und dieses Fantasie-Ich bekommt ein Leben mit eigener Zukunft und Vergangenheit.

MARK: Ja.

JOHN: Ja, da ist etwas im Gange …

MARK: Eine ganze Wahrscheinlichkeit.

KRIS: Nun ein paar kleinere Punkte, die etwas der Klärungen bedürfen mögen. Der eine Punkt ist, dass Ihr nicht das Produkt der Imagination eines anderen, sondern vielmehr das erwünschte Resultat Eurer Quelle seid. Lässt das Euch tiefer nachgrübeln?

JOHN: Ja, das ist eine schöne Unterscheidung. Dies ist also kein zufälliges, bedeutungsloses …. Nun, bedeutungslos ist ein signifikantes Wort, wenn ich berücksichtige, dass wir das Jahr der Sinnhaftigkeit haben …. gewiss als Quelle kann nichts passieren, was ich mir nicht wünsche….

MARK: Ich habe ein Frage bezüglich des “die Gefühle erschaffen die Erfahrung, die Erfahrung erschafft die Gefühle” und dem Möbiusband. In Anbetracht dessen, dass wir uns in eine Endlosschlaufe begeben können, beilspielsweise in eine Depression, ist es sehr wichtig, da herauszugehen und etwas Erfreuliches zu erschaffen, denn sobald wir in einen bestimmten Gefühlstrend kommen, neigen wir dazu, darin festzukleben? Oder liege ich da falsch?

KRIS: Du magst Spielarten von Zuständen durcheinanderbringen. Zu allererst einmal existiert Ihr. Ihr habt Euer Dasein in einem Ozean von dem, was Ihr als Gefühle bezeichnen würdet. Das, was Ihr als Eure Gefühle versteht, hat nicht seinen Ursprung als Gefühle, so wie Ihr diese versteht. Es sind tiefe Felder psychologischer Aktionen des gleichen Kalibers, welches Galaxien, Sterne und Sonnensystem erschafft einschließlich jenem, in dem Ihr jetzt Eure physischen Selbst zum Ausdruck bringt. Diese tiefen Felder psychologischer Aktionen kennen keine Grenzen. Und das ist das, was Ihr als Essenz bezeichnet. Manche von Euch vereinfachen dies gerne und bezeichnen es als „reine Energie“. Das ist in Ordnung, aber bitte versteht, dass dies nicht statische, sondern lebendige, vitale Kräfte sind, das Zeugs, mit dem Leben erschaffen wird. Und nichts davon wird Euch auferlegt, sondern es ist so, dass Ihr begehrt, mit diesen Aktionsfeldern auf eine solche Weise zu interagieren, dass Ihr tiefe leidenschaftliche Erinnerungen der Essenz kommuniziert. Ist das nun ein Kicker?

MARK: (lachend) Ja, das könnte ich sagen, und es hilft.

KRIS: Manche Individuen mögen denken wollen, dass das Erinnern der Essenz, die Erinnerung an wer und was Ihr seid, komplizierte mathematische Gleichungen der einen oder anderen Art involvieren würde. Aber was ist die Essenz und Quelle in Wahrheit anderes als eine mächtige vitale Aktionskraft? Sie erschafft fortwährend, andauernd aus Eurer Perspektive. Ihr seid eine solche Schöpfung und bleibt mit diesem vitalen Aktionsfeld verbunden durch das, was Ihr dann als Eure Gefühle interpretiert. Versteht Ihr?

MARK: Ja das ist hilfreich.

KRIS: Dies schließt die herrlichen Kommunikationen bezüglich Eurer wahrscheinlichen Selbst mit ein und involviert diese, von denen Ihr vor der Show gesprochen habt, denn das tiefe Feld psychologischer Aktion ist voll und ganz telepathischer Natur. Obwohl Ihr bestimmte Situationen originell als Kommunikationen von wahrscheinlichen oder zukünftigen Selbst beschreibt - und dies ist die Art und Weise, wie Ihr die Erfahrung interpretiert und dieser Gültigkeit verschafft - kommuniziert Ihr in gewisser Weise in Wahrheit auf diesen weiten Aktionsfeldern auf eine Weise, die Ihr als Telepathie bezeichnet. Ihr müsst also ein vernünftiges Faksimile dieses Verständnisses erschaffen, und Ihr bezeichnet diese als wahrscheinliche Selbst, aber wer ist wahrscheinlich? Ist es das zukünftige Selbst, das sich an etwas aus der Vergangenheit erinnert? Oder ist dies vielleicht eine Kommunikation aus einer anderen Zeitzone? Versteht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Noch mehr Denksportaufgaben

(Gelächter

KRIS: Da der Begriff der Zeit, so wie Ihr diese erlebt, ihre eigene Art der Gültigkeit hat und simultan nicht existiert, müsst Ihr bestimmte Parameter errichten, die es Eurer herrlichen Ego-Konstruktion ermöglichen, ein gewisses Maß an Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, damit sie das große Schiff Eures Daseins/Wesens durch die Felder der Erfahrungen navigieren kann. Ansonsten würde Ihr als Fokus anfangen, ein Durcheinander von Zeitfolgen, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit etc. etc. etc. so zu erleben, dass Euer psychologischer Fokus seinen Bezug zur offiziellen Bewussteinslinie verlieren würde, und Ihr würde anfangen, buchstäblich in so viele Richtungen zugleich an und aus zu blinken, dass Ihr aus all dem nicht mehr klug werden könntet.

JOHN: Ich denke, dass wir hier schon etwas davon abbekommen.

(Gelächter)

KRIS: Vielleicht ist es bloß so, dass Ihr nicht schnell genug blinkt. Insgesamt versteht bitte, dass, obwohl Ihr denkt, mit einem wahrscheinlichen oder zukünftigen Selbst zu kommunizieren, dies immer noch Du ist. Ihr erfindet buchstäblich diese Etiketten, so dass Eure Erfahrungen einem gewissen Kontinuum folgen.

JOHN: Stimmt.

MARK: Das ist alles Teil des Spiels.

JOHN: Ja, tatsächlich bin ich … Du sprichst davon, Informationen von wahrscheinlichen Selbst zu bekommen. Ich schwöre, dass ich manchmal Informationen von unwahrscheinlichen Selbst bekomme.

MARK: So höchst unwahrscheinlich das auch sein mag.

(Gelächter)

KRIS: Ihr könnt gerne eine weitere Frage stellen oder überprüfen, ob ein Anrufer eine Frage hat, wie es Euch gefällt..

MARK: Dann lasst uns die Telefonleitung 416-204-9723 öffnen. Wir bitten Euch, dass Ihr bei Anrufen Euren Namen nennt und sagt, von wo aus Ihr anruft …

KRIS: Und laut sprecht.

MARK: Und dreht die Lautstärke auf Eurem Computer herunter, weil es eine Zeitverzögerung gibt. Nochmals: 416-204-9723.

JOHN: Wenn ich vielleicht wieder etwas zurück zur Erde komme von unseren hochfliegenden Diskussionen, so bin ich mir in der Zwischenzeit bewusst geworden, dass, wie Du, Kris, es oft besprochen hast, wir dabei sind, neue neurologische Pfade in unseren Gehirnen zu entwickeln, so dass unsere tatsächlichen physischen Körper die Umschaltung des Bewusstseins, mit der wir befasst sind, erwidern. Gibt es noch andere Veränderungen im physischen Körper, nach denen wir Ausschau halten könnten?

KRIS: Während allmähliche Veränderungen auf Eurer neurologischen Ebene geschehen und Euer Gewahrsein sich weiter expandiert, werden Ströme des Bewusstseins leichter eingefangen. Und sogar Eure physische Form muss in gewissem Maße diese Impulse erwidern, die das Gewahrsein, die Expansion des Gewahrseins gebären. Also passt sich auch der physische Körper einer Beschleunigung an. Es ist nicht so, dass Euch Schwänze, Kiemen oder Flügel wüchsen …

MARK: Habe ich schon gehört.

KRIS: sondern Ihr lernt vielmehr, Eure DNA dem Einströmen von Potential anzupassen. Wie Ihr periodisch seht, werden athletische Weltrekorde der verschiedenen Art fortwährend überboten. Nicht wahr?

JOHN: Stimmt:

MARK: Ich erinnere mich an die Zeit, als man sagte, dass es unmöglich sei , eine Meile in vier Minuten zu laufen.

JOHN: Ich denke, jetzt liegt der Rekord bei zwei Minuten.

MARK: Irgendwo in dieser Richtung.

KRIS: Es ist nicht so, dass Ihr unbedingt fähig würdet, Euch von Punkt A nach Punkt B zu beamen, einfach dadurch, dass Ihr Euch dies wünscht, aber Eure Fähigkeiten, mehr vom inoffiziellen Bewusstsein zu erkennen, expandieren. Folglich können Eure mentalen Barrieren, Eure aufgelaufenen, ist es aufgelaufen …

JOHN: angesammelt.

KRIS: gewiss, Überzeugungen, diese Überzeugen können immer leichter überwunden werden und lassen größere Wahrnehmungen, Sichtweisen und eine buchstäbliche Transformation vom dem zu, was Ihr gegenwärtig immer noch schwer akzeptieren könnt, also Euch selbst, Eure größeren Potentiale, die Fähigkeit zu verstehen und nicht-physische Kommunikationen zu deuten und insbesondere wahrzunehmen. Immer mehr von Eurer Gattung, Leute, werden sich nichtverbaler Kommunikationen und intuitiver Eindrücke bewusst. Es ist nicht so, dass Ihr fähig werden würdet, eigenmächtig zu fliegen oder durch Wände zu gehen, aber die Vorstellung, dass Ihr in so vielerlei Hinsicht begrenzt wärt, diese Vorstellung fängt an zu verschwinden. Das Potential, mit der Natur und dem Gewebe selbst des Bewussteins, mit der physischen Realität zu experimentieren, das kann leichter gehandhabt werden.

Ihr fangt, an eine Art von Renaissance zu erleben, der ursprünglichen Renaissance nicht unähnlich, die Eure Gattung mit den großen Meistern erlebte, nicht unähnlich dem, was Eure westliche Welt mit der industriellen Revolution erlebte und möglicherweise sogar jenseits des Verständnisses Eurer technologischen Revolution. Gewisse Dinge zeichnen sich ab, neue Wege, um die Realität zu sehen, neues Verstehen nicht nur auf dem Gebiet der Quantenphysik usw., sondern auf dem Gebiet selbst des menschlichen Potentials, der Erfinderfähigkeit, denn die Notwendigkeit erfordert, dass Ihr wiederum Euren höheren Intellekt anspringen lasst. Ihr werdet allerdings viele Lösungen für die von der menschlichen Spezies in dieser Zeit erlebten Herausforderungen finden. Heißt dies nun, dass Ihr überhaupt nichts tun und es einfach auf Euch zukommen lassen müsstet? Gewiss nicht. Ihr selbst könnt mit Euren Energien dazu beitragen, kreativ Lösungen zu implementieren, die unermessliche Mengen von Energie aus diesen tieferen Feldern psychologischer Aktion freisetzen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, sehr sogar. Als Du vom höheren Intellekt sprachst, ist das nur ein verstohlener Blick auf das, was wir im Lotus Mind Seminar behandeln werden?

KRIS: Wie scharfsinnig von Dir, dies zu bemerken.

(Gelächter)

JOHN: Das ist also der Grund, weshalb…

KRIS: Wir dachten, dass Ihr Euch hier sehr schön einschleichen würdet.

JOHN: Ja, vielen Dank, das war …

KRIS: Dies heißt nun nicht, dass jene, die dieses Seminar besuchen werden, blitzartig zu Genies würden. Aber die Energien, die Ihr anzapfen könnt, können eine Art Kettenreaktion auslösen, so dass diese Öffnung des Gewahrseins sich auf andere auswirken und andere derart beeinflussen mag, dass auch diese jenseits ihrer eigenen Einschränkungsgrenzen forschen mögen. Ist das einleuchtend für Dich?

JOHN: Ja, das ist irgendwie aufregend.

KRIS: Gewiss. Wieviel Uhr ist es?

MARK: 20.10 h

KRIS: Gewiss, Ihr könnt gerne weitere Fragen stellen.

MARK: Zuvor möchten wir die Telefonnummer nochmals wiederholen. Es ist die 416-204-9723.

(Pause)

MARK: Sophia, jene höheren Intellektformen, Weisheit und Wissen. Ich liebe den Gedanken und das Konzept, tiefer in diese Bereich des Selbst einzutauchen, um Herausforderungen und Probleme zu lösen, wie beispielsweise gerade jetzt, wenn es um das Ergrünen des Planeten geht oder zu versuchen, den Planten grüner zu machen und von den fossilen Brennstoffen wegzukommen, dies wäre definitiv eine Herausforderung für einen jeden auf dem Planeten …

KRIS: Wie wir vor einiger Zeit vorgeschlagen haben, wenn Ihr auf die Art, die Aktionen und Ereignisse der Welt blickt, so ist alles allegorisch oder symbolisch. Dies würde darauf hinweisen, dass das, was Ihr auf physischer Eben hinsichtlich von Aktionen der Welt erlebt, symbolisch ist für andere Aktionsarten oder für andere psychologische Aktionen. Versteht Ihr?

ALLE: (ja)

KRIS: Wenn Ihr also an den Gebrauch von fossilen Brennstoffen denkt und berücksichtigt, dass die Notwendigkeit besteht, aus verschiedenen Gründen davon abzukommen, mögt Ihr auch eine Verbindung herstellen zu der Notwendigkeit, von einer zu restriktiven und einschränkenden Geisteshaltung abzukommen, die selbst fossilähnlich sein kann, was auf Eurer physischen Dimension durch die Erkenntnis ausgedrückt wird, über den Rahmen des Gebrauchs von fossilen Brennstoffen hinauszugehen. Es ist so, als ob es eine Welt in einer Welt in einer Welt gäbe, eine jede eindeutig und einzigartig und doch durch Symbolismus und die Sprache der Allegorie miteinander verbunden. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja.

JOHN: Ja, das ist es. Wenn eines der Themen der Umschaltung des Bewusstseins die Bewegung hinweg von dem Sich-Verlassens auf äußere Amtsgewalt ist, und unsere Aufmerksamkeit mehr und mehr auf eigene Autorität gerichtet ist, nennen wir es unser Gewahrsein des Selbst, und wenn wir dies auf die Energiesituation anwenden, so ist das Kaufen unserer Energie bei Firmen, die fossile Brennstoffe vertreiben, ein Sich-Verlassen auf externe Quellen, nicht auf eine Autorität, aber in diesem Falle auf Energie. Mir ist gerade eingefallen, dass dies ein Ansatz dafür sein könnte, sich zu einer Art der Energieerzeugung hinzubewegen, wo Individuen ihre eigene Energie erzeugen.

KRIS: Und diese Energie ist erneuerbar.

JOHN: Stimmt, das ist interessant, wenn wir das Beispiel gebrauchen, dass die externe Welt eine Spiegelung der Welt innerhalb von Welten innerhalb von Welten ist, dann macht es Spaß, über einige dieser Probleme nachzudenken, denn die Idee, dass jemand ein paar Solarzellen auf seinem Dach hat und seine eigen Energie erzeugt, nun, welche bessere Metapher gäbe es für die Bevollmächtigung des Selbst

KRIS: In vielerlei Hinsicht kann dies gewiss zutreffend sein. Wir glauben, dass Ihr vielleicht noch andere Fragen habt.

MARK: Nein. (kichert)

JOHN: Kris, wir haben immer Fragen, da gibt es kein Ende.

KRIS: Und interessanterweise haben wir immer Antworten, und was kam nun zuerst?

(Gelächter)

JOHN: Nun, tatsächlich ist das unser Gespräch von vorhin, über welches Ich ich bin und …

MARK: Das Wahrscheinliche.

JOHN: Wenn ich das noch ein bisschen durcharbeite, habe ich das Gefühl, dass ich ein unwahrscheinlicher Aspekt von mir selbst sein könnte.

MARK: Gewiss.

JOHN: Hier ist etwas, worüber ich nachgedacht habe, und dies wurde durch irgendetwas ausgelöst, was ich gelesen habe. In linearer Hinsicht denken wir oft, dass die Gegenwart durch eine Sequenz vergangener Ereignisse erschaffen wird. Nun kam mir heute der Gedanke, dass, wenn man hier ein bisschen simultan denkt, es möglich ist, dass ein gegenwärtiges Ereignis oder Umstände gleichermaßen durch ein zukünftiges Ereignis verursacht werden können, wenn wir das Wort hier auf gleiche Weise gebrauchen können.

KRIS: Es würde definitiv eine Einfluss von dem geben, was Ihr als die Zukunft bezeichnet, aber dies begrenzt sich nicht nur auf einen Einfluss auf das, was Ihr als die Gegenwart bezeichnet, sondern sogar auf die Vergangenheit. Wir möchten Euch jedoch daran erinnern, dass wir Euch vor einiger Zeit eine ziemlich einzigartige Interpretation der Gegenwart gaben, des Wortes Gegenwart …

JOHN: Ja.

KRIS: Dass sie der Dolmetscher der Vergangenheit und der Weber der Zukunft ist.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Alles hängt ab von der Gegenwart.

JOHN: Oh, ich verstehe, die Gegenwart ist also primär.

KRIS: Gewiss, denn sie ist das, wo Ihr Euer Dasein habt.

JOHN: Gewiss. Also ist es die Gegenwart, die die Zukunft und die Vergangenheit beeinflusst, mehr als die Zukunft die Gegenwart und Vergangenheit beeinflusst.

KRIS: Es mag definitiven Austausch geben. Das Primäre ist das Jetzt. Das Jetzt wird nicht durch die Uhrzeit beschränkt, sondern es ist das, was wir als das psychologische Jetzt bezeichnen.

JOHN: Stimmt, ich denke, Seth nannte es die weitläufige Gegenwart (spacious present).

KRIS: Gewiss.

JOHN: Okay, das ist sehr hilfreich. Tatsächlich hat mich die Eröffnungsdiskussion in eine etwas andere Dimension versetzt, als die Dimension, in der ich mich befand, als ich mir diese Fragen ausdachte, aber ich dränge hier einfach voran, da gibt es eine verrückte Idee, eine Art von faszinierendem Gedanken für mich. Ich glaube, Seth hat gesagt, dass wir die physische Realität erschaffen – und hier spreche ich von der Quantenmechanik –, weißt Du, dem tatsächlichen Erschaffungsmechanismus –, er sprach über etwas, was fast dumm klingt, aber er sagte, dass tatsächlich Chemikalien aus unsern physischen Körpern gewirbelt und genutzt werden, um unsere Realität zu konstruieren.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ist das ein albernes Konzept oder …?

KRIS: Albern liegt in den Augen des Betrachters

JOHN: Stimmt.

KRIS: Aber Euer biologischer Mechanismus ist selbst eine mächtige Fabrik von Hormonen und Myriaden von Chemikalien, die fortwährend durch Eure Poren freigesetzt werden, und die einen Einfluss auf Bewusstseinseinheiten ausüben, welche dann die in diesen subtilen biochemischen Gemischen eingebetteten Daten erwidern, die durch Eure Poren als Codes freigesetzt werden, an welche sie sich anpassen und die Symbolik erschaffen, welche Eure Sinne wahrnehmen.

JOHN: Das ist eine sehr interessante Idee, ohne das weiter zu verfolgen, was gut für ein ganzes weiteres Programm ausreichen würde, da bin ich mir sicher, und es weist für mich auf etwas irgendwie Lustiges hin, und zwar dass unsere physischen Körper eine etwas andere Klasse der physischen Konstruktion sind als der Rest der Welt.

MARK: Und dies weist auch darauf hin, dass diese zuerst da sind.

JOHN: Dass sie in dem Sinne primär sind, wie das Jetzt primär ist.

MARK: Stimmt.

JOHN: Sind wir hier auf dem richtigen Weg?

KRIS: Es ist eine gute Prämisse. Um nochmals auf Euer ursprüngliches Gespräch heute Abend zurückzukommen, wie nehmt Ihr an, dass Ihr in die Welt gekommen seid?

MARK: Wir haben uns hineingeträumt.

JOHN: Okay.

KRIS: Ihr mögt eine Historie konstruiert haben, wo Ihr im Mutterleib empfangen wurdet, Ihr habt den Mutterleib verlassen, und manche wurden auch rausgeschmissen …

(Gelächter)

KRIS: Und Ihr seid vom Säugling zum Kleinkind zum Kind zum Teenager zum jungen Erwachsenen und Erwachsenen usw. herangewachsen. Und diese Phasen mögen nur Anpassungen sein Eurer Erfahrungen halber, obwohl auf Ebene des Bezugssystems II als gewisse Art der Wahrheit keine davon wahrhaftig existiert. Ihr habt also zwei Bezugssysteme, mit denen Ihr Euch hier befassen müsst. In Wahrheit projiziert Ihr immerdar und geht zu jedem Zeitpunkt, und dies ist immer der eigene Augenblick, in die Symbolik Eures Körpers hinein. Dieser psychologische Aspekt, den Ihr als die Ego-Konstruktion erachtet, bemerkt keine Lücken und erschafft das Gefühl der Kontinuität und webt die Mythologie Eures Lebens da hinein, und dies ist ebenfalls signifikant wichtig, weil Euch dies ein Erfahrungsfeld verschafft, das Ihr sonst normalerweise oder anders nicht genießen würdet, unabhängig von den Herausforderungen eines jeden Lebens. Die bedeutet, dass Ihr nicht Eure Leben seid, sondern dass diese eine Äußerung von Euch sind. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Dies ist eine sehr die Augen öffnende Art und Weise, das zu sehen. Ja, es ist einleuchtend, es ist eine völlige Umkehrung. Wenn ich über das Wort Kontinuität nachdenke, weißt Du, wenn sie Filme herstellen, dann machen sie zu Anfang des Prozesses eine Szene vom Ende des Films, und dann eine hier und eine dort, und nehmen wir an, dass der Held am Ende des Films langes Haar und zu Anfang kurzes Haar hat, dann lässt er sein Haar wachsen, man filmt die letzte Szene mit dem langen Haar, schneidet es ab und filmt danach die ersten Szenen mit kurzem Haar …

MARK: Oder sie nehmen eine Perücke.

JOHN: Oder was auch immer, und es gibt eine tatsächliche Funktion oder einen Prozess, der Kontinuität genannt wird.

MARK: Das ist eine Abteilung in der Filmindustrie.

KRIS: Gewiss, und Ihr könntet nun sagen, dass Eure herrlichen Egokonstruktionen die Direktoren der Abteilung Kontinuität sind, und sie sind wichtig ist für die Erlebnisse, welche die Äußerungen von Euch selbst involvieren.

JOHN: Das ist aber eine sehr lustige Art und Weise, darüber zu denken, denn einerseits suggeriert dies, dass das, was ich als Realität erachte, die lineare Realität meines Lebens, tatsächlich eine völlig aus Stückchen und Bröckchen konstruierte Realität ist, Stückchen, die keine spezifische Beziehung zu dieser Kontinuität haben, sondern zusammengesetzt sind, um den Anschein dieser Kontinuität zu erzeugen.

MARK: Wir haben ein wirklich gutes Filmbearbeitungsteam.

JOHN: Aber da kommt mir sofort noch etwas anderes in den Kopf, und das ist, dass es in fast jedem Film ein Kontinuitätsproblem und Lücken gibt, wie den Drink, den Du in einer Szene in der Hand hältst und später ist der Drink voller als er zuvor war ….

(Gelächter)

MARK: Uhren, Uhren sind auch immer ein gutes Beobachtungsobjekt.

JOHN: Und deshalb habe ich den Verdacht, dass unsere sorgfältig konstruierte Kontinuität, so schlau auch unsere Ego-Konstruktion sein mag, wahrscheinlich einige Lücken aufweist.

KRIS: Das ist allerdings richtig. Und Eure herrliche Egokonstruktion repariert sehr sanft die Lücken in der Kontinuität, damit Ihr nicht unbedingt anfangt, Euch zu fragen, ob Ihr verrückt seid, weil Ihr Euch sicher sein mögt, dass Ihr vor einem Augenblick ein Auto hattet und jetzt keines habt.

JOHN: Das ist eine sehr lustige Weise, das Leben zu sehen …. Sehr lustig, vielen Dank dafür.

KRIS: Dies führt zu der Notwendigkeit, etwas sehr Wichtiges über die Natur Eurer Realität zu äußern. Wenn Ihr anscheinend überwältigende Probleme und Herausforderungen erlebt, mag dies ein Anzeichen dafür sein, dass Ihr Euch zu sehr in der Kontinuität verrannt habt. Brecht die Kontinuität auf, verändert den Pfad Euer Beobachtungen, denn Euer Leben handelt nicht von Euren Herausforderungen, Krankheiten, des von Euch wahrgenommenen oder nicht wahrgenommenen Leidens, sondern es geht um das, was Ihr erschafft, weil, nochmals, die Erfahrung Euch Gewinn verschafft. Versteht Ihr? Mit anderen Worten heißt das, dass ihr viel mehr Fähigkeiten und Macht habt, Euch selbst die Art von Leben zu verschaffen, die Ihr begehrt und haben wollt, als Ihr dies je für möglich gehalten habt.

MARK: Denn wir sind, wie wir dies auch bemerken, die Autoren, der Direktor, die Kontinuität, der Editor und das ganze Drum und Dran.

KRIS: Ihr seid die ganze Erfahrung, in Bausch und Bogen.

MARK: Und das ist ein “man nehme”.

KRIS: Gewiss.

(Gelächter)

KRIS: Wieviel Uhr ist es?

MARK: Fast 20.30 h.

KRIS: Dann überlassen wir Euch dem Nachgrübeln Euerer Vorstellungskraft und den süßen Träumen, die dies beeinflussen wird.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Und erinnert Euch daran, es gibt weniger Unterschiede zwischen dem, was Ihr als Eure Träume bezeichnet und der Realität, als Ihr es Euch vielleicht vorstellen könnt. Ihr wacht bloß auf der falschen Seite der Realität auf.

(Gelächter)

KRIS: Und damit geben wir Euch Joseph zurück

ALLE: Vielen Dank, Kris.


(Sitzungsende)