Kris Chronicles Ein Spaziergang mit Kris Rundbrief

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Rundbrief August 2008
Newsletter August 2008
August 17, 2008

Kris Newsletter August 2008

Kris Chronicles
Ein Spaziergang mit Kris

A Kris Walk
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert durch Dorothy Franklin
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 28. Juli 2008

Teilnehmer: In Toronto: Serge (Joseph), Mark (Philip),

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du es Dir bequem gemacht hast.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Dies ist nun gewissermaßen Euer erster Spaziergang in Eurer neuen Wohngegend. Und es ist immer schön, vom Kosmos umgeben zu sein (Mark und Serge kommen an einem großen Vorgarten voller Kosmos-Blumen vorbei). Das Anbauen von Kosmos-Blumen stellt gewissermaßen etwas höchst Interessantes dar. Was die Pflanze anbelangt, so benötigt Ihr in Eurer Äußerung der Realität die Samen, die Ihr in den Boden legt und pflegt und sicherstellt, dass ausreichend Wasser, Wärme und Sonnenschein vorhanden sind.

MARK: Ja,

KRIS: Und in der passenden Jahreszeit bekommt Ihr dann die Resultate. In vielerlei Hinsicht ist das, was Ihr den Kosmos nennt, dem nicht unähnlich, was Ihr mit dieser Kosmos-Pflanze tut. Ihr benötigt immer noch Samen, und diese bedürfen der Pflege, wenn auch nicht auf gleiche Weise, so benötigen sie jedoch immer noch pflegender Energie, so dass dieser Kosmos dann wachsen und expandieren muss, um sein eigenes Potential zu erlangen und Erfüllung erfährt durch das Erlangen dieser Potentiale. Und in der Folge erfahren alle verschiedenen Lebensformen darinnen und auch diese Kosmos-Blumen ihre Erfüllung.

Ihr könnt nicht die Erfüllung einer Sache, einer Lebensform oder eines Individuums zu Lasten anderer haben. Jede Äußerung des Lebens, ob belebt oder unbelebt, hat Teil an der Erfüllung. Und das ist auch an sich sehr signifikant. Dies beinhaltet, dass jede einzelne Manifestation des Bewusstseins innerhalb jedweden Kosmos’ ihre eigene Direktive hin zur Erfüllung und ihre eigenen Reihen von Antrieben hat.

Sogar die Moleküle, die dieses graue Metallkästchen oder den Briefkasten zusammensetzen, die Bewusstseinseinheiten, die die Blätter an den Bäumen und Pflanzen bilden, sogar in pflanzlichen Abfällen, in biologischer Masse, in Bürgersteigen, dem Firmament, all diese Manifestationen sind ausgerichtet auf das Teilhaben an und mit der Erfüllung aller anderen Manifestation des Bewusstseins. Und nichts kommt je zu kurz oder wird ausgeschlossen. Das ist einfach nicht möglich, und dies schließt den ganzen Kosmos ein. Hast Du irgendwelche Kommentare?

MARK: Dies ist zweifellos ein viel größeres Bild. Es ist eine Perspektive, die ich mir nie richtig angesehen habe, ein Blickwinkel, den ich nie zuvor einnahm, aber es ist völlig einleuchtend.

KRIS: Gewiss, weil alles in einer Gesamtheit funktioniert, und dies schließt auch das ein, was Ihr in dieser Beziehung als Anomalien erachtet. Viele würden denken, dass beispielsweise Konflikte, Kriege und anderes Unheil gewiss nicht in irgendeinem Maße mit dem Bild von Erfüllung in Einklang sind. Aber innerhalb dieses Komplexes ist es immer noch wichtig, andauernd zu berücksichtigen, dass Ihr ungeachtet allen Anscheins eine Entfaltung, eine Manifestation des Bewusstseins vor Euch habt, welche für die Werterfüllung aller Beteiligten irgendwie in höchstem Maße erforderlich ist, in Einklang mit deren eigenen Überzeugungen oder Glaubenssatzsystemen.

Und wenn wir von allen Beteiligten sprechen, schließt dies auch jene ein, die Tausende von Meilen davon entfernt sein mögen und bloß eine Nachrichtensendung sehen, Beobachter dritten Grades, zweiten Grades und solche, die aus erster Hand daran teilhaben usw. Denn Ihr mögt eine Nachrichtensendung sehen oder auf einen Film oder auf Bildern über solche Konflikte und Kriege usw. stoßen und eine Beobachtung machen und irgendwie Eure eigene Erfüllung entsprechend Eurer spezifischen Glaubenssatzsysteme finden. Es bringt also nichts, wenn jemand behauptet, dass ein Krieg oder Konflikt, der Tausende von Meilen entfernt stattfindet, überhaupt nichts mit ihm zu tun habe, weil Ihr energetisch immer noch eine gewisse Menge von Teilhaberschaft engagiert. Verstehst Du mich?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Das gerade von uns beschriebene Bild beinhaltet eine profunde Interaktion aller Individuen, die an der Pflege, dem Entfalten, der Entwicklung und dem Wachstum eines bestimmten Kosmos teilhaben. Und Ihr könnt leicht auch anhand der kurzen und unvollständigen Beschreibungen, die wir gebracht haben, selbst ermittelten, wie viel jeder an dieser Art von Szenario teilhat. Es versteht sich von selbst, dass sogar jemand, der dies liest, Einfluss hat an der Aufrechterhaltung und Pflege des besagten Kosmos. Dies führt vielleicht zu einer Überprüfung von dem, was wir gestern Abend beschrieben haben (Übers. Sitzung ist noch nicht veröffentlicht), zu einem erneuten Überprüfen im Sinne von „Ergänzen“ der gestern erlangten und erzielten Werterfüllung. Jene Sitzung wird also zu mehr als dem, was sie gestern war.

MARK: Ja.

KRIS: Und dies vergrößert automatisch das Bild. Was wir bezüglich von Prozessen sagten, also dass die gesamte Entfaltung des Lebensbildes des Kosmos nicht unähnlich ist, wie wenn man zum Horizont dieses Sees schaut (Ontariosee). Im Grund genommen geht der See endlos weiter. Wenn man also zum Horizont all dieser Prozesse blickt, so sind der Kosmos selbst, jedweder Kosmos, alle Kosmosse, alle Prozesse eine fortwährende Entfaltung der Werterfüllung, da das Leben des Kosmos mehr ist als die Summe aller Beteiligten. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

MARK: Ja, das ist es. Ich fange an, ein Gefühl von sogar vergangenen Kriegen und Dingen zu bekommen, die nicht einmal in meiner eigenen Lebenszeit geschahen, und wie sie eine integrale Rolle bei - sagen wir - meiner eigenen Transformation und Entfaltung spielten, ganz abgesehen von der Gesellschaft und dem Universum.

KRIS: Gewiss, und man kann es auch noch auf andere Weise sehen. Wir haben oft über nach Euren Begriffen frühere Zivilisationen und alte Kulturen gesprochen.

MARK: Ja.

KRIS: Und wir haben schon vor einigen Jahren beschrieben, weshalb wir dies tun, aber da gibt es sogar noch mehr, und dies dreht sich um eines unserer kleinen Lieblingsidiome, nämlich dass die Gegenwart die Vergangenheit interpretiert und die Zukunft webt. Obwohl wir über uralte Weltgeschichten und Kulturen auf eine Weise sprachen, dass Ihr auf dieser Ebene einen Bezug dazu herstellen könnt, ist doch beim Betrachten solcher alten Welten und Kulturen selbst - ob dies nun uralte Erinnerungen und Echos lange vergangener Welten in Eurem eigenen Gewahrsein erweckt – noch etwas anderes im Gange, etwa sehr Bedeutungsvolles, insofern, als diese alten Weltgeschichten, diese uralten Zivilisationen, eigenständig auf ihre eigene Weise und in ihren eigenen Zeitrahmen existieren, und auch sie sind signifikante Nebenprodukte der Werterfüllung des Augenblickmoments, der eingeknüpft ist in die Werterfüllung des Kosmos.

Wenn Ihr also Beschreibungen von uns selbst oder von anderen vernehmt oder Eure eigenen Geschichtsbücher lest, mögt Ihr verstehen, dass ungeachtet aller Fakten diese uralten Weltgeschichten in der Gegenwart durch Euch selbst erschaffen werden, um Eure eigene Werterfüllung und die des Kosmos zu vergrößern.

Ihr generiert also eine majestätische Entfaltung des Bewusstseins, und dies wird dann zu der Art von Mythenerschaffung, von der wir immer gesprochen haben. Nicht die Art der Mythenerschaffung, die Ihr mit all den Ammenmärchen verbindet, sondern eine, welche eine Öffnung Eures eigenen Gewahrseins erzeugt, wo Ihr, obwohl Ihr Euch nicht spezifisch erinnert oder Euch bewusst seid, dies zu tun, Euer Bewusstsein in diese uralten Kulturen projiziert. Ihr generiert buchstäblich auf eine solche Weise Fokusse, dass dies Eure Erforschung der Werterfüllung und die Manifestationen des Kosmos und dessen Werterfüllung vergrößert.

Nun, Du hattest nicht erwartet, auf diesem Spaziergang herauszufinden, wie ein Kosmos (Übers.: auch Kosmosblume) wächst.

MARK: [kichert] Nein, gewiss nicht. Das ist etwas, was ich gestern Abend durch unseren Austausch aufgefangen habe. Hier verliert sich mein Gedankenmuster, aber Du sagtest, dass wir die Fokusse erschaffen. Gestern Abend im Gespräch mit irgendjemand sagtest Du, dass Du mit diesen ihre Energien teilst. Vielleicht war es auch in einem früheren Gespräch. Aber Du sagtest, dass jemand mürrisch sein mag, und ein anderer ist glücklich, und beide kommen zusammen und tauschen diese Energien aus und sagen „Wie geht es Dir?“ “Oh, beschissen“, weißt Du man fühlt sich ein bisschen beschissen, nicht auf der Ebene des anderen, aber wie auch immer. Also verstehe ich das auch auf dieser Ebene. Wir haben schon früher darüber gesprochen und sogar über fiktive Geschichten, und wie diese eine andere wahrscheinliche Realität sein können.

KRIS: Sogar manche Euer Kinofilme, fiktive oder nicht fiktive, verkörpern den gleichen Prozesse, die im Gange sind. Individuen reagieren zugleich auf diesen beiden oder sogar noch mehr Ebenen. Und ein jeder wird den passenden und dazu im Kontext stehenden Einsatz bekommen. Dies ist Teil des Prozesses, den Eure Spezies dazu nutzt, um sich selbst jederzeit innerhalb dieser Äußerung von Raum und Zeit aufzustellen, die sie zu sein denken. Folglich werden manche Dinge eine hohe Priorität haben, manche werden eine niedrigere Priorität bekommen, und andere werden völlig abgetan, obwohl sie existieren, aber sie werden einfach aus dem Gewahrsein heraus gestoßen. [Lange Pause]

Und all diese Ereignisse, die in Euer Welt geschehen, von den höchst unmenschlichen Gräueln bis hin zu den größten Taten der Selbstlosigkeit und des Mitgefühl, müssen zu den Eurer Spezies eigenen Definitionen von Werterfüllung passen, weil Ihr diese definiert. Dies ist keine beiläufige und zufällige Sache, die den Leuten passiert. Und es mag auch überhaupt nicht bewusst sein. Tatsächlich ist es überhaupt nicht bewusst. Aber Eure bewussten Entscheidungen und Eure Annäherungen an Entscheidungen haben auch Einfluss darauf, wie Ihr Eure eigene Werterfüllung organisiert und diese lebt.

Werterfüllung selbst ist auch ein Prozess. Es ist nichts, was vorherbestimmt oder verordnet wäre. Es ist nicht etwas, womit Ihr in die Welt kommt, so als ob es ein Pensum wäre, und dass die Ereignisse und Verhältnisse im Leben gewissen Kriterien dieses Kontingents entsprechen müssten. Auch dies hat einen offenen Ausgang. Und obwohl Ihr im Kosmos als eines von dessen mitwirkenden Prinzipen figurieren mögt, verfechten wir die Ansicht, dass Ihr nicht vorherbestimmt seid.

Und “Absicht/Vorsatz”, wie dies oft auf vielerlei Weise und sogar von vielen Quellen beschrieben wird, kommt größtenteils nicht umhin, entstellt zu werden. Manche behaupten, wenn Ihr fragt, welches Eure Absicht sei, und man Euch dann antwortet „glücklich zu sein“, dass Ihr nur zwei Auswahlmöglichkeiten hättet. Ihr könnt definieren, dass alles, was nicht Eurer vorgefassten Vorstellung von Eurer Absicht entspricht, natürlich nicht Ihr ist und Euch deshalb nichts anginge. Und Ihr könnt erwägen zu wählen, dass Ihr gerade eine schnelle Fertigantwort bekommen habt. Sie mag zu den allerobersten Schichten Eurer Egokonstruktion passen, und sie mag schmeicheln. Ihr mögt sogar denken, dass Ihr gerade eine profunde kosmische Offenbarung bekommen hättet.

Absicht ist eine völlig andere Sache und muss in Einklang stehen mit einem sich entfaltenden Paradigma von Werterfüllung. Es ist nicht das, was Ihr auf die Schnelle daraus macht. Vielmehr ist es so, dass Ihr simultan wählt, wohin oder auf welche Ausrichtung Ihr abzielt, und gleichzeitig auch, von welcher Richtung Ihr Euch hinweg bewegt. Ist dies einigermaßen einleuchtend für Dich?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Ihr habt also Eure eigenen Vorlieben, Dinge, die Ihr mögt und andere, die Ihr nicht mögt. Und beide mögen weder gut noch schlecht sein, sondern nur das, was Eure Vorlieben Euch diktieren, nicht dass Ihr eine Marionette Eurer Vorlieben wärt, sondern dass Ihr sie einfach nutzt, um Eure Reise zur Erfüllung hin zu lenken. Ist dies einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: [Lange Pause.] Hast Du irgendwelche Kommentare oder Beobachtungen dazu?

MARK: Nein, ich denke, dass dies ein sehr faszinierendes Thema ist, das mir erheblich die Augen öffnet. Es hat mir zweifellos eine neue Perspektive über den Kosmos gegeben und von meiner Rolle darin, von der Auswahl, die ich treffe und von der Entfaltung. Es ist faszinierend.

KRIS: Ihr wählt also in vielerlei Hinsicht die Richtung des Schiffes Eurer Erfüllung. Ihr mögt eine allgemeine Vorstellung davon haben, welche Häfen Ihr anlaufen werdet, während Ihr Euch zugleich die Chance offeriert, auch jeden anderen Hafen auf dem Weg anzulaufen, der Eurer Fantasie entspricht. Und wenn Ihr wählt, welche Häfen Ihr anlauft, trefft Ihr zugleich auch die Entscheidung, welche Häfen Ihr nicht aufsuchen werdet.

MARK: Ja, das ist einleuchtend.

KRIS: Und Werterfüllung geht viel weiter als das, was Euch Eure physischen Sinne präsentieren.

MARK: In gewissem Maße verstehe ich das.

KRIS: Gewiss. Denn es gibt viele andere Austragungsorte, die Ihr nicht zu erforschen wählt, einfach deshalb, weil Ihr Euch als ein Individuum manifestiert. Ihr habt also gewählt, Euch zu Einem zu machen, um eine gewisses Scheibchen der wertverbessernden Eigenschaften des Kosmos zu erfahren. Aber was ist mit dem Rest des Kosmos? Wie erforscht Ihr diesen? Und ist dies überhaupt innerhalb einer spezifischen Lebenszeit, innerhalb einer Lebensspanne möglich, die sich vielleicht über 70 Jahre oder irgendwo in den 80ern erstreckt?

MARK: Das ist eine gute Frage.

KRIS: Denn Ihr seid es gewöhnt, von Euch selbst als einem physischen Wesen mit einer begrenzten Lebensspanne zu denken und mit begrenzten Fähigkeiten und Möglichkeiten. Ihr erschafft die Möglichkeit, das Grenzenlose zu erforschen, obwohl Ihr, durch die Art und Weise, wie Ihr denkt, wie und was Ihr seid, eine begrenzte Reihe von Möglichkeiten erforscht.

Und dies tut Ihr mittels all der anderen Aspekte Eurer Persönlichkeit und von Euch selbst. Versteht bitte, wenn wir von Persönlichkeit sprechen, dass sich dies nicht beschränkt auf die Persönlichkeit mit den Wesensmerkmalen und Charakteristika, die spezifisch an Eure physische Ausdrucksform gebunden sind. Dies haben wir schon zuvor erklärt. Wir werden diese leicht vermischen, weil dies auf diesen beiden Ebenen gültig ist, sowohl auf der Ebene der Entfaltung der unbegrenzten Persönlichkeit, als auch auf der der Entfaltung der begrenzten Persönlichkeit. Und beides ist Teil des Erfüllungsprozesses.

Gibt es sonst noch etwas, was Du kommentieren möchtest?

MARK: Nein, spontan nichts.

KRIS: Wenn es vielleicht etwas im Kosmos gibt, was nicht unbedingt Teil der Erfüllung des Kosmos ist, wären das vielleicht Welpenkuchen (da wir auf dem Spaziergang versuchen, den Hundehaufen auszuweichen)?

MARK: [lachend] Gewiss.

KRIS: Du magst für die Niederschrift erwähnen, was damit gemeint ist.

MARK: Das werde ich tun. [Welpenkuchen = Hundehaufen auf dem Bürgersteig).

KRIS: Es ist kein neues Wort für Tassenkuchen http://en.wikipedia.org/wiki/Cup_cake.

MARK: Gewiss ist es ungenießbar.

KRIS: Das denkst Du. Andere Kreaturen tun das.

MARK: Das weiß ich. Ich bin mir sicher, dass sie für Fliegen eine Delikatesse sind.

KRIS: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Gibt es sonst noch etwas, was Du sagen möchtest?

MARK: Nein, aber es hat mich zweifellos zum Nachdenken gebracht, den Trick hast Du gut heraus. Ich habe eine kleine Frage. Weißt Du, wo diese beiden Bolzen in diesem Kosmos gelandet sind? (Mark hat zwei Bolzen eines Mikrowellen-Ständers verloren).

KRIS: Gewiss nicht. Vielleicht kann dieses hier (diese Sitzung) an die Mitglieder der CMI Gruppe verteilt werden, weil dies mit Aspekten zu tun hat, obwohl unsere Erwähnung von Aspekten ziemlich kurz war, so betrifft es diese doch.

MARK: Ja, gewiss.

KRIS: Und auch dem bevorstehenden Newsletter beigefügt wird.

MARK: Okay.

KRIS: Vor kurzem hat Dir Joseph (Serge) gesagt, dass wir ein weiteres Paket in sein Bewusstsein fallen ließen, obwohl es noch nicht im Prozess des Entfaltens ist.

MARK: Die Samen fangen an aufzuspringen.

KRIS: Wir bezeichnen es als “die Psychologie der Vortrefflichkeit“ Und dies mag auch eine zukünftige online-Präsentation werden.

MARK: Okay.

KRIS: Und dies mag sehr wohl ein Ableger des Materials sein, das wir gerade präsentiert haben.

MARK: Oh, okay.

KRIS: Und nun geben wir Dir Joseph zurück, damit er ebenfalls die Aussicht genießen kann.

MARK: Vielen Dank.

SITZUNGSENDE





Kris Chronicles – Ein Spaziergang mit Kris
Channeled durch Serge J. Grandbois und Transkribiert von Dorothy Franklin
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 4. August 2008

Teilnehmer: In Toronto: Serge (Joseph), Mark (Philip),

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du es Dir bequem gemacht hast. Hast Du irgendwelche Anfragen?

MARK: Nein.

KRIS: Hast Du irgendwelche Gedanken zu unserem Spaziergang, auf dem wir über den Kosmos sprachen?

MARK: Ja, ich erinnere mich, es ging um den Kosmos. Ich erinnere mich daran, dass es tiefgründig war, es ging darum, den Kosmos, das Universum zu besäen. Es wurde wieder erwähnt, dass die Gegenwart der Dolmetscher der Vergangenheit und der Weber der Zukunft ist. Etwas sehr Tiefgründiges wurde gesagt, woran ich mich zu erinnern versuche, und was mit der Radio-Show verknüpft ist, dass unsere eigene Version der Realität, unsere eigenen Gefühlsklänge mit anderen interagieren, und dies auf Gefühlsklängen beruht.

KRIS: Das wesentliche Thema war Werterfüllung, und dass Werterfüllung mehr ist als bloß ein menschlicher Antrieb oder Wissbegier, sondern dass sie der Antrieb des Bewusstseins selbst ist. Und da Ihr aus Bewusstsein gemacht seid und auf mehr als nur eine Weise Bewusstsein seid, ist Werterfüllung das, was oft als Evolution der Natur falsch interpretiert wird.

Erinnerst Du Dich an die Dokumentarsendung heute Morgen im Fernsehen?

MARK: Ja.

KRIS: Die Natur wurde wiederholt erwähnt. Während viele Wissenschaftler einerseits kategorisch bestreiten werden, dass Bewusstsein mehr ist als bloß das Nebenprodukt oder Resultat neurologischer Prozesse, die Selbsterkenntnis involvieren, und dass es strikt auf die Ego-Wahrnehmung begrenzt ist, erwähnen sie doch fortwährend, dass die Natur mittels evolutionärer Prozesse entwirft, aufbaut und erschafft bis hin zu dem Endergebnis, dass die Eule einer der ultimativen Beutevögel ist.

MARK: Ja,

KRIS: Bei solchen Präsentationen ist immer ein gewisser Widerspruch vorhanden. Und diese Widersprüche sind in mehr als einer Hinsicht ein Versuch, diesen Bereich der Erfahrung zu versöhnen, zu überbrücken oder auszugleichen, welcher als Bewusstsein bekannt ist, welches sie einerseits abstreiten würden und doch darüber in Gestalt der Natur und evolutionärer Prozesse sprechen.

MARK: Stimmt.

KRIS: Wenn man mit Ohren hört, um zu hören, kann man so viele Dinge aufnehmen und entdecken, über die immer gesprochen wird und die Euch dazu führen können, die tieferen Belange der Existenz zu erforschen. Auf dem letzten Spaziergang sprachen wir sogar vom Kosmos, dem Universum oder vielen Universen, die selbst von der Werterfüllung angetrieben werden, von ihren eigenen Äußerungen der Werterfüllung durch ihre Form. Es bleibt immer noch Bewusstsein, das sich durch die Austragungsorte des Kosmos oder Universums zum Ausdruck bringt. Und das hat viele Implikationen selbst. Obwohl dies in vielen Kreisen auf keiner Ebene erwogen werden mag, sind wir nicht unbedingt zuständig für jene Erwägungen.

Es mag sehr wichtig sein, das Konzept zu berücksichtigen, dass das Universum kein Ort ist, in den Ihr hinein geschmissen werdet, so als ob Euch der Storch irgendwie irgendwo hätte fallen lassen. Wir werden sogar noch weiter gehen und sagen, dass das Individuum die Themen sorgfältig wählt, die er oder sie zu erforschen wünscht, und das tut das Individuum in völliger Übereinstimmung mit der Ausrichtung der Wertefüllung eines spezifischen Universums oder Kosmos, so wie dieses es auch mit allen anderen Individuen tun würde, die zugleich einen Wunsch zum Ausdruck bringen, eine bestimmte Erfüllung von Werten eigenständig zu erforschen.

Ihr könntet sagen, dass dies in vielerlei Hinsicht nicht viel anders ist wie bei jenen Individuen, die im Innenhof eines Restaurants sitzen und sich dort äußern, und auch nicht viel anders als bei Hühnern in einem Hühnerstall. Wenn Ihr jedoch berücksichtigt, dass das Restaurant ein bestehendes Menü hat, also eine anerkannte Versorgungssubstanz, mögen alle Individuen von überall aus der Stadt hierher kommen, um sich an diesem einen Ort zu versammeln, weil das von dem Restaurant angebotene Menu ihnen zusagt.

Sie mögen aus allen Gesellschaftsschichten und aus allen Ecken der Stadt kommen und sich an diesem einen Ort versammeln, und ein jeder wird andere Gerichte bestellen, obwohl vielleicht unter hundert Leuten so und so viele gleiche Gerichte geordert werden mögen. Aber diese mögen von unterschiedlichen Nebengerichten begleitet werden, und sie werden in unterschiedlicher Reihenfolge gegessen werden, abhängig vom Individuum, zusammen mit unterschiedlichen Getränken usw. Aber dies fällt immer noch unter das Paradigma des Angebots auf der Speisekarte. Ist dies einleuchtend für Dich?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Ihr könntet also sagen, dass Individuen aus allen Ecken des Universums kommen, um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen, aber entsprechend der Angebote. Diese Angebote auf der Speisekarte im Restaurant scheinen vom Manager und vom Koch erschaffen worden zu sein. Sie mögen sich gänzlich unbewusst sein, dass die Speisekarte, wie sagen wir es, vielleicht beeinflusst wurde durch die zukünftigen Wünsche all ihrer Kunden über die Zeitspanne, welche auch immer, über die das Restaurant existieren mag.

MARK: Stimmt.

KRIS: Also werden die verschiedenen Kosmosse, Universen, Galaxien, Sonnensysteme und passenden Planetenformen allesamt erschaffen worden sein, wenn Ihr so wollt, geformt worden sein, beruhend auf dem andauernden Strom von Individualitäten, die diesen Bereich besuchen werden. Verstehst Du mich?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Dies ist also eine sehr komplexe Organisation. Ihr habt in diesem Augenblick nicht einfach mit einer Speisekarte und mit mehreren Dutzend Kunden auf täglicher Basis zu tun.

MARK: Ja, es ist eine sehr große Speisekarte.

KRIS: Gewiss. Also wird in beiden Fällen Telepathie das Instrument sein. Und nur sehr wenige Leute wären sich eines solchen Bestrebens bewusst. Tatsächlich ist es so, je weniger der bewusste Verstand auf dieser Ebene teil hat, desto leichter entfaltet sich der Prozess. Dies heißt nicht, dass der bewusste Verstand abgewatscht werden müsste, wann auch immer er sich auch bloß eines Iota des Prozesses gewahr wird. Was erstrebenswert wäre, ist, dass es geschieht, dass, wenn der bewusst Geist versteht, wie dieser Prozess funktioniert, er nicht versucht, das Schiff sozusagen zu kommandieren, sondern zu kooperieren. Ist das ebenfalls einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es. Lasst die Mannschaft ihren Job tun und den Kapitän seinen Job tun.

KRIS: Gewiss. Wenn eine freundliche Übereinkunft erreicht wurde, dann habt Ihr einen sehr gut funktionierenden Prozess. Schwierigkeiten entstehen, wenn der Kapitän entscheidet, dass der Kapitän besser weiß, wie er das Schiff fahren lässt, obwohl der Kapitän vielleicht nie mehr getan haben mag, als vom Achterschiff aus Ausschau zu halten.

MARK: Richtig.

KRIS: Es gibt sehr viele Themen, die noch ausführlicher angesprochen werden können und auch mit mehr Einzelheiten angesprochen werden, und sie werden sich über Tage, Wochen, Monate und Jahre entfalten.

MARK: Dies ist tatsächlich eine sehr gute Analogie. Ich kann sehen, wie das Restaurant von Zeit zu Zeit weitere Dinge auf die Speisekarte setzt und andere entfernt.

KRIS: Gewiss, entsprechend den Wünschen seiner Kunden.

MARK: Und das kann in Verbindung gebracht werden mit Euren verschiedenen historischen Perioden, mit unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen „Geschmacksrichtungen“, die wir durchlaufen.

KRIS: Obwohl dies ein kurzes Gespräch ist, werden wir Dir jetzt Joseph zurückgeben. Dies hier bereitet zumindest vor für noch mehr, das kommen wird.

MARK: Ja, das tut es, und es unterstützt auch das vorherige Gespräch etwas und bringt Klarheit.

ENDE DER SITZUNG