Kris Chronicles Glaubenssätze, Auswahl und Verhalten

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Glaubenssätze, Auswahl und Verhalten
Beliefs, Choices and Behaviors
18. März 2007

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 18. März 2007

Teilnehmer:
Toronto: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars)
Delaware: Ellen (Kwaa’Ji), Brian (El-Don)
Oregon: Lisa (Lauramar),
New Jersey: Ella (Lazuli)
Hawaii: Tom (Desire)

(19.46 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Während sich unser Jahresthema, das Jahr der Sinnhaftigkeit, ausweitet, möchten wir den Abend mit einer Abhandlung und mit einem sehr schönen persönlichen Austausch kombinieren. Wenn Ihr also netterweise die Telefonleitungen freischalten würdet?

MARK: Die Leitungen sind frei.

KRIS: Dies ist also ein Abend, an dem Ihr Euch ebenfalls beteiligen könnt. Während Ihr Fragen sammelt, möchten wir Euch, jeden von Euch, fragen, was Ihr über Glaubenssätze denkt und was Ihr darunter versteht.

MARK: Glaubenssätze sind bestimmte Gedanken oder Ideen, die wir mit Energie ausstatten und auf die wir uns fokussieren.

KRIS: Sind die anderen mit dieser Aussage einverstanden?

ELLA: Ich würde hinzufügen, dass es mehr oder weniger beharrliche Denkmuster sind, und sie agieren auch als Filter unserer Wahrnehmungen der objektiven Realität.

KRIS: Gewiss. Bitte macht weiter. Noch jemand?

BRIAN: Sie sind die Blaupausen dieser physischen Realität, welche wir mit Energie ausstatten.

KRIS: Auf Konsensus-Ebene stimmt das auch.

JOHN: Und im Unterschied dazu gibt es auch noch erworbene Glaubenssätze, die im Widerspruch zu den Blaupausen-Glaubenssätzen stehen mögen.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Sie werden uns oft durch die Gesellschaft oder durch Eltern, Lehrer und wen auch immer offeriert und kritiklos akzeptiert.

KRIS: Es sind bloß Reihen erworbener Glaubenssätze, nicht wahr?

TOM: Diese Glaubenssatzteile neigen dazu, sich zusammenzutun und ein Netzwerk zu bilden. Es gibt Brücken- und Hauptglaubenssätze, und sie alle arbeiten irgendwie zusammen und stützen die zentrale Prämisse, um unsere Realität zu bilden.

KRIS: Gewiss. Es gibt das, was wir einfach als Cluster-Glaubenssätze bezeichnen würden, viele ähnliche Glaubenssätze, die sich aufgrund ihrer Energie zusammentun, und Ihr mögt Cluster kleinerer erworbener Glaubenssätze haben, die buchstäblich Satelliten für größere Glaubenssatzmengen wurden, die alle zusammen als Muster fungieren. Macht bitte weiter.

ELLA: Ich bin mir nicht sicher, ob man zu diesem Zeitpunkt Fragen bezüglich von Glaubenssätzen stellen kann?

KRIS: Stelle Deine Frage, und wir werden sehen!

ELLA: Okay. Wir sprachen gerade über Glaubenssätze, wie wir diese aus unseret physischen Realität sehen. Funktionieren Essenzen ebenfalls innerhalb bestimmter Glaubenssatzbereiche, vielleicht innerhalb der Blaupausen ihrer Umwelt?

KRIS: Ohne zu sehr vom Thema abzukommen, haben wir unser eigenes Äquivalent von Blaupausen, die unserem gewählten Wahrnehmungszustand eine bestimmte Form und Gestalt geben. Diese Blaupausensorten sind wesentlich flüssiger als die Euren. Wir hoffen, dass dies einstweilen ausreicht.

MARK: John, hast Du etwas?

JOHN: Oh ja…Glaubenssätze sind im Wesentlichen neutral, weder gut noch schlecht, sondern neutral.

KRIS: In dieser Hinsicht stimmt das.

MARK: Ich wollte sagen, dass sie Werkzeuge sind, die wir nutzen, um uns selbst zum Ausdruck zu bringen und um diese Ausdrucksform auf eine bestimmte Menge von Erfahrungen zu begrenzen.

KRIS: Hinsichtlich von Blaupausen, ja, obwohl Ihr auch mit erworbenen Glaubenssätzen fertig werden müsst, welche Ihr alle als Individuen in verschiedenen Phasen und Zuständen Eures eigenen sich entwickelnden Lebens akzeptiert, abhängig von bestimmten Zeitpunkten. Denn weil Glaubenssätze als solche nicht Teil Eurer Ausbildung sind und die Natur der Realität nicht Bestandteil Eures Ausbildungssystem ist, seid Ihr sozusagen unausgebildet im Loslassen spezieller Reihen an Glaubenssätzen, weshalb diese fortfahren können, einen Einfluss auszuüben.

Und das Argument, das wir hier bringen möchten, ist, dass es viele Individuen gibt, die aus jüdisch-christlichen oder anderen Familienverhältnissen kommen und sozusagen nicht unbedingt die in ihrem eigenen Leben erworbenen Glaubenssätze überprüfen und auf wechselnde Widerstandserien gegenüber den von ihnen erwünschten Realitäten stoßen, und dies nun so deuten mögen, als ob Glaubenssätze an sich der Feind und die Ursache des Widerstands oder des Nichtmanifestierens ihrer Wünsche seien, und es so empfinden, als ob sie diese innerhalb ihrer eigenen individuellen Wahrnehmung jäten, entfernen, auslöschen, ausmerzen, verbrennen und hassen müssten, was dann zu anderen Konfliktserien und schwierigen Herausforderungen führt.

Wir hoffen, heute Abend einen etwas anderen Blickwinkel bei diesem Thema zu präsentieren, der die Reise sanfter machen mag, sogar für Euch selbst als bewährte individuelle Schöpfer. Wie wir aufgezeigt haben, werden Glaubenssätze nicht in irgendeiner Weise oder Form durch Eure Ängstlichkeiten (heebie-jeebies) verursacht. Sie sind keine Art psychologischer Sünde, mit der Ihr Euch beladen fühlen müsstet, aber sie enthalten Energie, Energie, die Ihr in diese bestimmten Gedankenreihen und Denkmuster injiziert habt, wodurch diesen bestimmten Gedanken oftmals eine größere Bedeutung verschafft wird, als dies notwendig wäre.

Nicht dass dies keinem Ziel dienlich wäre, denn jene Glaubenssätze, die Ihr zu injizieren oder denen Ihr mehr Bedeutung als anderen zuzumessen gewählt habt, mögen allerdings irgendwann einem großen Ziel gedient haben, aber ohne die Erkenntnis, dass Ihr Eure Energie-Investition in diese Gedanken und Denkweisen aufrecht erhaltet, fahren diese Glaubenssätze oder Überzeugungen fort, ein gewisses Maß an Einfluss auszuüben.

Und das ist unser wesentliches Argument dass, was auch immer diese Glaubenssätze oder Überzeugungen sein mögen, diese Euch keine Gewalt antun. Sie auferlegen Euch kein Verhalten. Ihr seid nicht vorgesehen oder vom Schicksal bestimmt, den Geboten Eurer Glaubenssätze oder Überzeugungen zu folgen. Vor einiger Zeit widmeten wir einige Sitzungen der Macht Euerer Wahl. Erinnert Ihr Euch?

(Ja)

Wir bringen dies also wieder ins Gespräch, denn wenn Ihr einen Einfluss wahrnehmt, heißt das nun, dass Ihr verpflichtet wärt, diesem nachzueifern, oder seid Ihr fähig zu erkennen, dass ein Einfluss Euch einfach eine Wahl oder eine Vielfalt von Wahlmöglichkeiten des Verhaltens offeriert, sowohl mental, psychologisch als auch physio-biologisch?

Wir glauben, dass dies eine sehr gültige Fragestellung ist. Wenn Ihr Euch die Zeit nehmt zu erwägen, dass Eure Überzeugungen oder Einflüsse Euch bloß eine Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten für Aktionen anbieten, würde dies dann nicht implizieren, dass die ultimative Entscheidung in der Auswahl liegt, die Ihr trefft?

Wir nehmen also wahr, dass Ihr rundherum davon profitieren mögt, wenn Ihr anfangt zu erwägen, dass jene Dinge, die Ihr als Glaubenssätze oder Überzeugungen hegt, wenig mehr sind als Einflüsse, die nicht unbedingt von Euch verlangen, Euch befehlen oder Euch zwingen, Euch mental oder körperlich auf irgendeine Weise zu verhalten, sondern dass die Entscheidung und Wahl, die Ihr trefft, stattdessen der entscheidende Faktor ist, und dass Ihr keineswegs Opfer Eurer Glaubenssätze oder Überzeugungen, sondern vielmehr die Verwalter der Einflüsse seid, die Ihr auf diese Weise psychologisch organisiert. Und würde es Euch nicht so viel mehr Bevollmächtigung zurückgeben, wenn Ihr wisst, dass Ihr in keiner Weise gezwungen seid, Euch so zu verhalten, wie Ihr dies tut?

Ihr seid nicht genetisch oder gesellschaftlich programmiert, Euch auf eine gewisse Art und Weise zu verhalten, so als ob dies instinktiv wäre, sondern Ihr habt die Fähigkeit zu wählen und sogar zu wählen, NICHT zu wählen, das ist ebenfalls eine Wahl. Deshalb unterbreiten wir Euch heute Abend dies auf bescheidene und sanfte Weise als Möglichkeit, um Euch vielleicht zu helfen, etwas anderes zu sehen, eine weitere Perspektive, aus der Ihr auf den Ozeanen des Lebens navigiert. Ist das für Euch einleuchtend?

(Ja)

JOHN: Kris, kann ich eine Frage stellen?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Wenn ich mit Leuten spreche, stellt sich oft heraus, dass Glaubenssätze verzwickt sein können. Was ist, wenn eine Person den Glaubenssatz hegt, dass sie keine Wahl hat?

KRIS: Gewiss. Zunächst einmal ist das ein erworbener Glaubenssatz. Ihr mögt solche Leute sanft leiten oder dorthin schupsen, dass sie erkennen, dass sie wirklich eine Wahl haben. Sie können wählen, ob sie dunklen oder hellen Toast nehmen oder ein oder zwei Stückchen Zucker im Kaffee. Sie können wählen, das Haus in fünf oder in zehn Minuten zu verlassen.

JOHN: Okay, also gibt es immer irgendeine Art der Wahl.

KRIS: Das stimmt.

ELLA: Kann ich noch etwas hinzufügen? Was ich sagen möchte, ist, dass es nach dem von Dir zuvor präsentierten Material und unter genau diesen Umständen, wie John sie beschrieben und wie Du sie kommentiert hast, so zu sein scheint, dass diese Person glaubt, ohne jegliche Wahlmöglichkeit festzustecken, und da kann sie mit kleinen absichtlichen Aktionen beginnen wie zu sagen: „Ich werde etwas anderes tun, nicht das, was mir vorherbestimmt ist. Ich werde das Haus in 10 statt in 5 Minuten verlassen. Ich werde Fisch statt Fleisch braten.“ Schon dies eröffnet irgendwie neue Chancen, nicht wahr?

KRIS: Das stimmt. Manche Leute werfen einfach alles mit ein oder zwei Sätzen in einen Topf. Wie oft habt Ihr schon gehört, dass jemand sagt: „ALLES in meinem Leben ist IMMER verkorkst.“”

(allgemeines Gelächter)

Dies mag sogar gelegentlich der Fall sein, aber um ihre Frustration zu untersteichen, mögen sie einfach erwägen, dass ALLES IMMER in ihrem Leben verkorkst sei. Sobald Ihr anfangt, diese Wahrnehmung auseinander zu nehmen, können sie nun leicht zugeben: „Nun, nicht alles, aber viele Dinge“, und sobald Ihr beginnt, DIESE Wahrnehmung sanft auseinanderzunehmen, werden sie zugeben, dass es Gelegenheiten gibt, wo sie sich frustriert fühlen, aber dass die Frustration nicht unbedingt das Resultat davon ist, dass ihnen alles durch äußere Kräfte oder Individuen auferlegt sei, sondern vielmehr durch das, was sie als ihre eigenen Unzulänglichkeiten wähnen.

Und sobald dies richtig verstanden wurde, mögen sie sehr klar und gewissenhaft erkennen, dass sie tatsächlich im Leben viel Auswahl haben, sich aber fürchten mögen, in diese Richtung zu gehen und dass sie sich und ihre eigenen Energien so auf jede erdenkliche Weise bekämpfen.

Das ist der Grund dafür, weshalb wir dies heute Abend erweitern, einfach um aufzuzeigen, dass noch eine andere Perspektive angewandt werden kann, und diese kann auch die Vorstellung erheblich entschärfen, dass Ihr wahrlich nichts bezüglich Euer Glaubenssätze und Überzeugungen tun könntet, insbesondere, weil wir auch vor kurzem erwähnten, dass es eine narrensichere Methode ist, das Verhalten zu modifizieren, das aus diesen Ideenreihen resultiert, denn auch diese sind eine Wahl, um nun zu beginnen, die Energieladung eines Glaubenssatzes oder einer Überzeugung zu entschärfen oder zu negieren.

Und wenn Ihr anfangt, dies zu erkennen, könnt Ihr die Wahl sozusagen wieder in Eure eigene Hand nehmen und so ganz neue Schichten von dem entdecken, was es heißt, Euch selbst zu bevollmächtigen. Ist das einleuchtend?

(Ja)

Erwägt einen Augenblick lang, dass Ihr eines jener Individuen wärt, die das Zeitungshoroskop lesen, bevor sie irgendetwas am Tag beginnen, und dass dieses heute lauten mag, dass dies kein guter Tag sei, um aufzustehen, und dass, wenn Ihr vor die Tür geht, eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass Ihr irgendeine Verletzung erleidet, vielleicht fallt oder Euch verletzt oder dies bewirkt, dass ihr einen Unfall habt oder dass etwas am Arbeitsplatz schief gehen wird.

Würde irgendeiner von Euch, der heute Abend hier ist, sagen: „Dieses Horoskop muss absolut in jeder Hinsicht befolgt werden, wenn wir noch einen weiteren Tag leben wollen?“ oder würdet Ihr zu der Annahme neigen, dass dies bloß eine Sichtweise des Lebens ist, ein Einfluss unter vielen anderen, und das Ihr etwas völlig anderes berücksichtigen könnt.

JOHN: Oh, ja, Kris, gewiss. Wenn mir das passieren würde, würde ich mir eine weitere Zeitung holen und sehen, was in deren Horoskop steht!

(Gelächter)

KRIS: Und Du magst entdecken, dass auf Klopapier keine Horoskope aufgedruckt sind.

(allgemeines Gelächter)

Dies einfach, um das Argument nahezubringen, dass all diese Dinge Einflüsse sind. Man sagt, dass die Leute bei Vollmond ein bisschen verrückter würden. Trifft das unbedingt zu, oder mögen die Leute, die sich anders als normal verhalten, gewählt haben, dies zu tun, weil sie sich bewusst oder unbewusst der Überzeugungen über den Vollmond gewahr sind?

JOHN: Kris, um begriffsmäßig einen Sprung nach vorne zu machen, klingt es nach dem, was Du sagtest, so, als ob es ziemlich egal wäre, was wir glauben, solange wir uns die Fähigkeit vorbehalten, die Wahl zu treffen.

KRIS: Im Endeffekt stimmt das. Manche Leute mögen wählen, etwas völlig anderes zu glauben, etwas, was im völligen Widerspruch steht zu DEINEN Glaubenssätzen, und sie werden dies nutzen, um ihre eigenen Wahrnehmungen des Lebens zu errichten und um innerhalb dieser Parameter und Spannungen zu funktionieren, zwischen ihrem Widerstand und Zulassen innerhalb dieses Kontextes, sozusagen innerhalb dieser Einflussspannbreite. Heißt dies jedoch, dass Du glauben kannst, dass der Mond aus Käse gemacht sei, und wird der Mond dies dann auch unbedingt sein?

JOHN: Mmmm…nein.

KRIS: Stimmt.

ELLA: Nun, ich würde sagen, wenn jemand wählt zu glauben, dass der Mond aus Käse besteht, dann ist das zumindest in diesem Augenblick seine Wahl.

KRIS: Das stimmt. Es ist seine Wahl, dies zu glauben, weil es zu seinem festgelegten Weltbild passt. So einer hat spezifische Gründe, solche Glaubenssätze zu wählen, und es mag sein, dass die Realität, dass der Mond NICHT aus Käse gemacht ist, für ihn etwas schwierig zu bewältigen ist, und er wird also bei diesen erworbenen Glaubenssätzen bleiben. Und natürlich versteht Ihr, dass „der Mond ist aus Käse gemacht“ allegorisch gemeint ist.

ELLA: Das verstehe ich richtig, aber ich sage einfach, dass, wenn jemand aus irgendeinem Grund innerhalb seines Glaubenssatzsystems bleibt, ob der Grund nun für ihn vorteilhaft ist oder auch nicht, dies immer noch seine Wahl bleibt.

KRIS: Das ist richtig, und sie mögen als Individuen dazu neigen, zu wachsen und zu reifen und verschiedene Phasen ihres Lebens hinter sich lassen und immer noch fortfahren, dieses Gepäck mit sich herum zu schleppen in ihre Jugend hinein, ins junge Erwachsenenalter, in die mittleren Jahre und ins reifere Alter und sehen, dass sie irgendwie immer noch durch diese Einflüsse eingeengt werden, weil sie noch nicht entdeckt haben, dass sie die Wahl haben und wählen können, sich auf etwas völlig anderes zu konzentrieren.

Ihr hier an diesem Abend habt viel Material gelesen und uns und anderen zu Eurem Nutzen zugehört, und Ihr könnt durch Eure Leben anderen demonstrieren, dass Ihr mit Eurer Fähigkeit zur Wahl der primäre Faktor in Eurer eigenen Existenz seid. Ihr werdet also nicht als Marionette Euere Glaubenssätze gesehen und seid kein Opfer Eurer Überzeugungen. Ihr seid kein stumpfsinniger Automat von Überzeugungen, die Euch zu Boden drücken. Verstehet Ihr?

(Ja)

Wenn Ihr Euch also einen Augenblick Zeit nehmt, ob Ihr nun die Augen schließt oder nicht, das ist belanglos, und erwägt, dass alle Geschehnisse und Umstände Eures ganzen Lebens immer Einflüsse waren, und dass IHR gewählt habt, in Übereinstimmung mit den Einflüssen und manchmal auch NICHT in Übereinstimmung damit zu handeln, als wiederum eine andere Wahl, und dass die Fähigkeit der Wahl Euch sogar nicht bekannt gewesen sein mag, und dass Ihr Euch jetzt genau in diesem Augenblick das größte Geschenk macht, nämlich Eure KRAFT, Eure magische Macht zu erkennen, dass Ihr unabhängig von Einflüssen immer der wart, der die Wahl hatte bezüglich dem, wie es Euch im Leben ergeht und was Ihr tut, und sogar dann, wenn Ihr Euch in der Vergangenheit dieser mächtigen Gabe nicht bewusst wart, Ihr Euch von nun an, in diesem Augenblick und für alle Zeiten dieser großen Macht der Wahl bewusst seid. Und was fühlt Ihr dann in der Folge im Hinblick auf Euch selbst und Euer Leben?

BRIAN: Ermächtigung.

KRIS: Seid nicht zu schnell damit, mit Antworten zu kommen. Dies mag komplizierter sein, aber es stimmt, dies ist ein direkter Vorteil dabei.

ELLA: Ich weiß nicht, ob die Antwort zu schnell ist oder nicht, aber es ist ein Gefühl inneren Friedens und ruhiger Ausgewogenheit, das damit einhergeht. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben könnte.

KRIS: Sehr schön. Es mag sogar etwas erschreckend sein zu wissen, dass dies eine Sache der Wahl ist, und zugleich mag dieses Wissen ein ruhiges Hochgefühl und eine sanfte Begeisterung hervorrufen, und dies beginnt, in die tieferen Schichten Eures Gewahrseins einzuträufeln.

BRIAN: Kris, was ist mit der Wertschätzung des Selbst? Wenn wir das Selbst wertschätzen und dies auch aus der Perspektive des Atman sehen, dem Dualistischen und Nicht-Dualistischen? Ich meine die Werkzeuge, die Du und dann auch Brahm erst kürzlich in der Radio-Show gaben, wo man das Selbst wertschätzt, das ist eine Wahl, und es ist eine sehr, sehr ermächtigende Wahl, was auch einige sehr einschränkende Glaubenssätze bezüglich Seth … des Selbst entschärfen könnte.

KRIS: Es war sehr schön von Dir, dies zu erkennen, und wir glauben, dass dies eine kleine Freudsche Fehlleistung war?

(allgemeines Gelächter)

BRIAN: Ich sagte versehentlich “Seth”!

KRIS: Und andere mögen sagen, eine kleine Sethsche Fehlleistung!

(noch mehr Gelächter)

BRIAN: Nun, ich habe in jüngster Zeit viel gelesen!

[Brian hatte Jane Roberts/Seth „Träume und Bewusstseinsprojektionen“ und gerade vor der Sitzung eine bestimmte Stelle in meinem Exemplar von „Seth Speaks“ gelesen.]

KRIS: Das ist schön, und Du hast Recht. Dies kann als ein weiterer Wertschätzungsgrad für die Macht gesehen werden, die Ihr habt. Nun, wie viel Uhr ist es?

MARK: 20.24.

KRIS: Vielleicht machen wir eine kleine Pause, und in der Pause könnt Ihr, was auch immer Ihr wollt, wählen!

(Pause)

BRIAN: (An Ellen gewandt) Ich wollte nicht “Seth” sagen, das war ein Ausrutscher.

ELLEN: (scherzend) DU musstet “Seth Speaks” hervorholen?

BRIAN: (kleinlaut) Es liegt genau hier auf dem Tisch. Mark, John, seit der letzten Radio-Show und der Übung, mit der Hand über dem Herzen, die Brahm mit uns machte und diesem „Ich wertschätze mich selbst“ und all den Werkzeugen und den Perspektive-Übungen, sind das allesamt die Auswahl, die wir getroffen haben, um unsere Leben zu verändern, sogar mit dem Atman. Die Auswirkungen, die bei Wertschätzung des Selbst durchträufeln würden, wären also diese, dass Ihr Euch tatsächlich fast gänzlich von einschränkenden Glaubensätzen befreit, weil Ihr an EUCH SELBST glaubt und Glückseligkeit, Wachstum, Erkundungen Eure Wahl sind ….

Mark, wie Du fragtest „wie würdet Ihr die Essenz beschreiben“ (Mark hat kürzlich auf Newworldview ein Thema eröffnet mit dem Titel “Was ist die Essenz” und die Teilnehmer gebeten, die Essenz zu definieren und zu beschreiben] Wie würdest Du also gegenüber anderen die Veränderung in Dir selbst beschreiben, gegenüber von Leuten, die sagen würden: „Toll, Du hast Dich verändert.“ Nun, ich glaube an mich selbst, ich wertschätze mich selbst, all diese Auswahlmöglichkeiten! Auch sie können sich dafür entscheiden.

ELLA: Brian, ein sehr gutes Argument.

JOHN: Das stimmt!

MARK: Er ist wieder da!

KRIS: Wie Ihr so nett und emsig aufgezeigt habt, ist dies ein erstklassiges Beispiel dafür, dass das, was wir mit diesen Sitzungen und auch das, was andere anbieten, nicht unbedingt etwas ist, was wir irgendeinem von Euch zu tun befehlen oder aufdrängen würden. Dies sind unsere Einflüsse, und Ihr trefft die Wahl, ob Ihr diese als primäres Beispiel für das anwendet, worüber wir sprechen, oder auch nicht. Ist das für Euch einleuchtend?

(Ja)

Und von Euch allen erwarten wir nur eine einzige Sache, und zwar FALLS Ihr wählt, entsprechend zu handeln oder eine der von uns angebotenen Einflüsse anzuwenden, dass Ihr den Potentialen in Euch selbst gerecht werdet, und nicht mehr als das. Jetzt könnt Ihr Eure Pause fortsetzen.

(Kris zieht sich zurück)

BRIAN: Ich habe es wieder geschafft!

(allgemeines Gelächter)

ELLA: Brian! (amüsiert)

BRIAN: Ich bringe ihn immer zurück, ich bin da unverbesserlich!

ELLEN: Marsch in die Ecke!

(Während der Pause wird gesprochen über den Nutzen von EFT und Techniken der Selbst-Wertschätzung.)

Ende der Pause 20.37 h

KRIS: Vielleicht möchtet Ihr das Thema Einflüsse auf Eure eigene einzigartige Weise erforschen. Wenn Ihr wieder einmal auf einer belebten Straße oder einer Kreuzung in der Stadt seid, schaut Euch die Leute an, die hierhin, dorthin und überall hin laufen, und ein jeder ist auf seinen augenblicklichen Bestimmungsort fokussiert, und lasst sehr sanft zu, dass sich Euer Geist/Bewusstseinsmuster öffnet und sich über die Einflüsse befragt, jene unsichtbaren Einflüsse, welche diese Individuen motivieren, die in alle möglichen Richtungen unterwegs sind, jeder nach seinem eigenen Programm.

Und indem Ihr Euer Gemüt für diese Anfragerichtung öffnet, denkt nach über Eure eigenen Einflüsse, die Euch bezüglich Eurer eigenen Bestimmungsorte motivieren. Und mit Bestimmungsort meinen wir nicht unbedingt bloß, die Straße überqueren zu wollen, sondern jene Themen, mit denen Ihr Euch befasst, während Ihr Eurem Alltag nachgeht. Vielleicht versucht Ihr sogar, diese vielen Einflüsse zu spüren, die ein anderer wählt, einschließlich Euch selbst, sehr ähnlich wie der Mondeinen eine Gravitationskraft auf die Meere ausübt und Ebbe und Flut bewirkt.

Welche Art von Einflüssen werden durch die Auswahl ausgeübt, die alle diese Individuen treffen? Es ist belanglos, ob sie sich bewusst sind, dass sie wählen oder auch nicht, denn sie wählen trotzdem. Und auf welche Art der Wahl fokussiert IHR Euch, ob Ihr Euch nun dessen bewusst seid oder auch nicht? Blickt Euch um, schaut diesmal nicht nur auf die anderen menschlichen Wesen, die da umherlaufen und ihre Einflüsse bewusst oder unbewusst erwählen, sondern seht Euch auch die Umgebung an.

Wenn Ihr im Zentrum seid, werdet Ihr vielleicht vielfältige Geschäftsgebäude sehen, vielleicht sogar Wolkenkratzer, vielleicht einige Wohnhäuser, oder wenn Ihr am Stadtrand seid, gibt es Privathäuser, Fahrzeuge und alle Arten von Energiemanifestationen und -Formen, denn auch diese sind Resultate der Wahl, die entsprechend der Einflüsse getroffen wurde. Menschliche Bauwerke sind die direkte Folge dieser Fähigkeit zur Kreativität.

Und was ist mit der Umwelt selbst, den Bäumen, der Erde, dem Wasser, dem Himmel, den Wolken, dem Wind, den Bergen und Tälern? Auch diese sind das Resultat der Wahl unter Einflussmöglichkeiten, aber auf einer viel tieferen Persönlichkeitsschicht. Es sind Aspekte Eurer eigenen Energien, die auf diese Weise manifestiert sind, und sie sind auch das Resultat noch einer anderen Art von Wahl.

Blickt Euch ein paar Augenblick lang um und schaut auf alles, was Ihr sehen könnt, und spürt die pulsierenden Energien, die hinter dieser Wahl stecken, einer Wahl, die auf den pulsierenden Energien von Einflüssen usw. beruht. Und während Ihr dies mehr und mehr begreift, achtet auch auf Eure eigene Wahl, welche ebenso wie die der anderen das Resultat des Spiels mit einer Vielzahl von Einflüssen ist.

Und die großen Gezeiten menschlicher Erfahrung selbst beruhen auf ganzen Reihen an Wahlmöglichkeiten, der Wahl, welche Einflüsse erwidert und verfügt werden oder entsprechend welcher man handeln wird. Und nach einem oder zwei Augenblicken, in denen Ihr auf diese Weise beobachtet habt, kehrt zurück zu Eurem eigenen normalen Gedankenstrom und zu Euren Erfahrungen, und geht Eurem Alltag nach. Aber wir sind uns sicher, dass zumindest ein Teil Eures Tages sich auf eine positive, konstruktive und mächtige Art und Weise verändert haben wird. Stimmt Ihr damit überein?

(Ja)

ELLA: Ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Es fühlt sich gut an, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich deshalb meinen Tag verändern würde. Aber ich weiß, dass es mich in eine sehr meditative Stimmung versetzt.

KRIS: Gewiss, und wenn Ihr Acht gebt, mögt Ihr sogar spüren, dass Eure Stimmung etwas erhaben ist.

ELLA: Ja, sie wird sehr friedlich, wie ich schon sagte, das Thema gerade jetzt ist eine innere Balance des Friedens, welche von dieser meditativen Übung und den Stimmungen herrührt.

KRIS: Nun, habt Ihr irgendwelche Fragen?

ELLA: Ich wollte etwas zu diesem ganzen Gesprächsthema sagen und etwas von meiner eigenen Perspektive dazu beitragen, so wie ich dies bis vor kurzem verstanden hatte. Ich denke, ich hegte den Glauben, dass, wenn uns diese Informationen gegeben werden und man sozusagen Schüler in einer Schule ist, dass dies impliziert, dass Du irgendeinen Defizit hast und auf gewisse Weise nicht über genug Information verfügst und durch das Aneignen von Informationen ein anderer werden musst, weil das, was Du jetzt bist, nicht ausreicht, dass Du nicht schlau genug bist und Du also lernen und die Übungen tun musst, und das war manchmal für mich überwältigend.

Vor kurzem erst habe ich erkannt, dass das, was Du uns gegeben hast, nicht unbedingt darin besteht, dass ich eine andere werden muss, und dass ich mich nicht verbiegen muss, sondern wenn ich auf diese Weise wachse, kann ich zu mir selbst zurückkehren und mich selbst würdigen, so wie ich bin, weil zunächst einmal gar nichts falsch an mir ist. Es ist nicht so, dass ich irgendeinen Defizit hätte. Ich muss bloß zurückkehren und dies erkennen. Das scheint es zu sein, worüber ich in letzter Zeit nachforsche.

KRIS: Gewiss, eine sehr schöne Beobachtung.

ELLA: Ich bin Dir für das, was Du tust, sehr dankbar und auch dafür, dass ich in dieser Gruppe bin, ob nun öfters oder seltener, aber ich möchte fragen, und ein einfaches Ja oder Nein würde mir genügen, aber die Tatsache, dass ich mich weniger geneigt fühle, das Material zu lesen oder mir dieses anzuhören, hat mich eine Weile sehr gestört, aber ich erkenne, dass mir das erlaubt hat, in diesen Tagen und in dieser Zeit innerhalb meiner eigenen Präferenzen zu bleiben, und da ich verstehe, dass ich mich innerhalb meiner eigenen Wahl befinde, kann ich dies verändern, je nachdem, wie ich mir dies wünsche. Es gibt also eine Art Komfortzone, sogar dann, wenn ich mich manchmal entfernen mag. Ist es das, was geschieht?

KRIS: Du magst entdecken, dass Du per se in Zyklen funktionierst. Es gibt Zeiten, wo Du lesen und wiederum andere, wo Du Dich dem gegenüber abgeneigt fühlen magst, weil Du dann im Bearbeitungsmodus bist. Später magst Du zum Lesen zurückkehren und dann wiederum zum Bearbeitungsmodus.

ELLA: Es gibt immer Inspirationen und immer kleine Aha-Momente, ob ich nun lese oder auch nicht, aber ich empfinde es fast so, dass wenn ich nicht lese, ich dies völlig eigenständig entdecke.

KRIS: Richtig. Das ist es, was wir vorhin als unsere EINZIGE Erwartung an Dich selbst oder jeden anderen bezeichneten, dass Ihr Euer eigenes Potential entdeckt und anwendet. Unsere Worte, Übungen, das Mit-Euch-Teilen und unsere Offenbarungen sind nur dazu da, um sich auszuwirken auf die Entdeckungen, die IHR in Euren herrlichen Wesen macht.

ELLA: Vielen Dank.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen oder Kommentare?

ELLEN: Ich habe eine Anmerkung. Es gibt zwei Dinge, die vielleicht tangential sein mögen, vielleicht etwas außerhalb vom Thema, aber es gibt zwei Dinge, an die ich dachte, während Du Deine Präsentation machtest. Eines war, dass Seth immer sagte, dass der Kraftpunkt in der Gegenwart liegt, und das Zweite war es, wie Glaubenssätze zu Verhaltensmustern führen.

Und ich dachte daran, dass ich versuche, gewissen Symptomen auf den Grund zu gehen, die schon seit vielen Jahren währen, und wie ich mich bemühe, jene Glaubenssätze zu entdecken, welche diese Symptome auslösten, und dies führte zurück in die Kindheit, und es gab Zeiten, in denen ich mich nahezu überwältigt fühlte durch die Aussicht, zu versuchen, all diese Stammglaubenssätze auszubuddeln, die dazu geführt hatten oder die der Ursprung der entstandenen Verhaltensmuster waren, welche bis zu diesem Tag währen.

Und ich holte mein Notizbuch, wo ich etwas aufgeschrieben hatte, was mir im Bardo-Zustand gekommen war, und es waren diese Worte: „Es ist egal, ob Du je den ursprünglichen Stimulus entdeckst, der diese Symptome lange zurück in Deiner Vergangenheit entstehen ließ. Wenn Du das Muster erkennen kannst, dem Du jetzt gehorchst, dann ist das das Gleiche. Die Muster, die ein Krankheitssymptom zum Entstehen bringen, sind jetzt wie auch in der Vergangenheit die Gleichen, wenn Du also im Jetzt auf sie achtest und sie ansprichst, sprichst Du sie zugleich auch in der Vergangenheit an.“

Mit anderen Worten, ich muss nicht daran haften, was es gewesen ist, das mich zu allererst einmal dazu brachte, diese Symptome zu erschaffen. Ich habe ein paar der ursprünglichen Stimuli gesehen, die in der Kindheit anfingen, aber ich muss dies nicht bis zum Erbrechen erkunden, weil es wichtiger ist, die Muster zu erkennen, die ich hier wiederhole. Und sie alle entstanden aus einer gewissen Wurzelglaubenssatzstruktur.

Wenn man das Verhalten erkennt und vielleicht versteht, dass dieses nicht länger wünschenswert ist, kann dies zum Verändern und Negieren dieser Einflüssen führen, und dies alles geschieht im Gegenwartsaugenblick. Diese Einflusssphäre, der Augenblick, das Jetzt, kennt keine Grenzen, und nichts hindert es in irgendeiner Form daran, sich nach seinen Ursachen und Wurzeln auszustrecken. Dies kann man auch aus dem Jetzt tun. Stimmt das? Ich denke, das rekapituliert dies ziemlich gut. Das war es, was ich diesen Worten entnahm. Ich muss keine langen Freudschen Analysen machen, um zu versuchen, dies aufzudecken – (lacht)

KRIS: Für andere Leute mag es Situationen geben, wo dies erforderlich ist. Jede Situation ist anders, verstehst Du?

ELLEN: Ja, es KANN mit anderen Worten also für manche Leute hilfreich sein, tief in der Vergangenheit zu graben.

KRIS: Für mache, abhängig von der Situation. Dies muss im eigenen Kontext gesehen werden. Aber das „Heilmittel“ in Anführungszeichen ist in der gegenwärtigen Erfahrung enthalten.

MARK: Ich fange wirklich an, die Bedeutung des Verhaltens und der Verhaltensänderung zu verstehen. In gewisser Weise ist es das, worüber wir hier fortwährend sprachen, Glaubenssätze, Einflüsse und Wahlmöglichkeiten, die sich alle auf das VERHALTEN auswirken, welches ein erwünschtes oder ein unerwünschtes Resultat produziert. Und wenn man das VERHALTEN verändert, ob Du nun ultimativ diesen Glaubenssatz veränderst und dies erkennst oder auch nicht, sind doch so viele dieser Endergebnisse vom Verhalten abhängig.

KRIS: Gewiss, und wenn Ihr das unerwünschte Verhalten erkennt und verändert, wird sich oft die Wurzelursache bekanntgeben und offenbaren, weil sie es nicht unbedingt reizvoll finden mag, dass Ihr sozusagen nicht länger mitspielt. Verseht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Sie mag also einigen Widerstand offerieren. Und wenn Ihr diesen erkennt, wird es sogar noch leichter, das Problem in Ordnung zu bringen.

MARK: Ja, das verstehe ich.

BRIAN: Kris, wie ist es, wenn man dieses Verhalten erkennt, aber aus einer anderen Perspektive auch erkennt, dass es nicht das ist, wer und was Du wirklich bist, dass dies Erfahrungen und Erkunden in der physischen Realität sind, aber sie sind nicht Du, obwohl sie Teil von Dir sind, aber sie sind nicht, wer Du bist, weil Du ein multidimensionales Wesen bist.

ELLA: Aber das würde Dir helfen, dies möglicherweise zu verändern, nicht wahr, Brian?

BRIAN: Du könntest es aus einer anderen Perspektive verändern, weißt Du, unter Gebrauch der Atman-Perspektive.

KRIS: Es gibt zweifellos viele verschiedenen Perspektiven, die hier genutzt werden können. Versteht jedoch bitte, dass, wenn Ihr Euch daran macht, unerwünschtes Verhalten zu modifizieren oder zu verändern und somit die Einflüsse selbst zu negieren, dass es dann in Eurem besten Interesse ist, WILLENTLICH zu beginnen, neue Einflüsse anzuwenden.

BRIAN: Ich denke, dass der Einfluss das Selbst würdigen würde.

KRIS: Das ist allerdings Teil des Prozesses.

MARK: Wie oft sind wir in New Age-Kreisen auf Leute gestoßen, entweder Individuen oder Gruppen, die etwas in ihrer Realität und auch Veränderung manifestieren wollen, aber ihr Verhalten nicht verändern möchten?

BRIAN: Stimmt!

MARK: Und wohin kommen sie damit, nirgendwo hin.

KRIS: Nicht nur in New Age-Kreisen. Ihr werdet dies in fast allen Bereichen des modernen Lebens antreffen. Ein Individuum mag beispielsweise verschiedene gesundheitliche Herausforderungen haben, aber es wird darauf bestehen, dass die einzige Sache, die diese beheben kann, eine Pille ist. Verlangt nicht von diesen, ihre Essgewohnheiten oder Gedankenmuster oder irgendetwas in ihrem Leben zu verändern, sondern gebt ihnen bloß etwas, was gegen die Folgeerscheinung in ihrer Gesundheit wirkt.

Natürlich bringt dies keine realistische Lösung. Sobald Ihr anfangt, Verhaltensmuster zu verändern und zu negieren, was heißt, dass Ihr Einflüsse modifiziert, ist es wiederum in Eurem besten Interesse, einen neuen Einfluss zu bewirken und zu erschaffen, und Ihr könnt dies mittels einiger Wertschätzungstechniken tun, aber versteht bitte das Ziel Eures Erschaffens, nämlich ein neuer Einfluss.

Vergebt das Wortspiel, aber Einflüsse beeinflussen, wer und was Ihr auf dieser Existenzschicht seid. Das ist der Grund dafür, warum Ihr diese habt und benutzt. Es ist also zu Eurem Besten, neue vorteilhafte und wünschenswerte Einflüsse einzuflößen. Und sobald Ihr das Potential dieser Art von Energiearbeit versteht, vergrößert sich Eure eigene persönliche Bevollmächtigung zweifellos.

Ihr mögt beispielsweise die Einflüsse erkannt haben, die lauten mögen: “Du verdirbst immer alles! Du verhunzt immer alles! Du bist nie fähig, etwas richtig zu machen!“ Fangt dann an, Einflüsse zu erschaffen und zu projizieren, und beobachtet die Auswirkungen, die Ihr aus diesen erwählen könnt, und sie werden mächtig sein. Sie werden EBENSO mächtig sein wie alles, was Ihr hinter Euch lasst. Erinnert Euch daran, dass beispielsweise Euer Mond die Gezeiten beeinflusst. Versteht Ihr?

(Ja)

Berücksichtigt also, dass die Einflüsse, die Ihr Eurer eigenen Psyche einträufelt, dem Mond sehr ähnlich sind, ob dieser aus Käse gemacht ist oder auch nicht, die Einflüsse beeinflussen Gezeiten des Verhaltens. Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.03 h.

KRIS: Dann schlagen wir allerdings vor, unsere schöne Diskussion zu beenden, und wir danken jedem von Euch für die wunderbaren Einflüsse, die Ihr Euch selbst erlaubt.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

(Sitzungsende)