Kris Chronicles Die Mayas

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Kris über die Mayas (Auszug aus einer privaten Kris-Sitzung)
(übersetzt mit der Genehmigung von Reed Chappel, Teilnehmer der privaten Sitzung)

Reed: Ich hatte an diesem Wochenende eine persönliche Sitzung, und Kris ermutigte mich, um mich von bestimmten Problemen abzulenken, an einen Fokus zu denken, den ich früher als Maya hatte. In einer früheren Sitzung hatte Kris erwähnt, dass ich in jenem Leben ein Maya-Kriegsführer war (und irgendeinen Rang beim Militär hatte). Er fragte mich nun, ob ich in jüngster Zeit einige Eindrücke davon eingefangen habe, und ich sagte, dass ich, als ich heute früh in Arizona durch eine Unterführung/Durchgang ging (ein sehr großer Durchgang, welcher ein geometrisches Aussehen und einen von Menschen geschaffenen Wasserfall an einer Wand hatte), Eindrücke einer Erfahrung hatte, so als ob ich unter der Erde oder in geschlossenen Räumen wäre.

[Ein weiterer Aspekt dieser Sitzung war, dass Kris mich dazu ermutigte, mein eigenes Leben als Resultat eines Charakters zu sehen, den ich im Geiste verfasst und umschreiben kann, um mehr Inspiration und sogar Erlösung von der Mythologie der Heldenreise zu bekommen (wie die, die von Joseph Campbell studiert wurden). In diesem Falle hilft mir Kris, Dramen meines eigenen Lebens auf erlösende Weise zu objektivieren, indem ich, wenn ich mir das Leben jenes Fokus vorstelle, ähnliche Dramen erleben, da jener Fokus ein Charakter war, der diese Phasen durchlief und so reifte, dass er dies alles integrierte und seinen Frieden fand.)].

KRIS: Im Grunde genommen sind einige Deiner Eindrücke tatsächlich sehr gut, insbesondere, unter der Erde zu sein. Sowohl die Maya als auch die Inka besaßen große Netzwerke, um Kommunikationen herzustellen, sogar zu den am weitesten entfernten Bereichen des Königsreichs. Viele Stätten, die mehr als nur einen Maya-Tempel aufweisen, besaßen miteinander verbundene unterirdische Tunnels und Kammern, und manchmal waren einige dieser Tunnels und Kammer so riesig, dass sie Teile der Bevölkerung beherbergen und diesen Schutz bieten konnten, wenn sie vom Krieg bedroht waren. Andere Tunnels waren dazu gedacht, die Übermittlung von Informationen von einem Teil einer Region zum anderen zu beschleunigen, ohne dass der Übermittler der Information oder der Bote getötet wurde. Und im Gebirge war dies noch weiter verbreitet. Es gibt riesige Tunnels, die sogar jenen Zivilisationen um Tausende von Jahren vorausgingen. Und diese riesigen Tunnels sind die Überreste einer anderen Kultur, welche diese ebenfalls zu Kommunikationszwecken nutzte und manchmal auch als Versteck.

Manche dieser antiken Kulturen gewöhnten sich so sehr an ein Leben in diesen tiefen unterirdischen Bezirken und Tunnels, dass sie es vorzogen, nicht ins Freie zu gehen, außer speziell, um exotische Nahrung zu ernten.

REED: Im Zeitalter der Maya lebten Zivilisationen unter der Erde.

KRIS: Unter den Bergen, aber auch schon lange vor den Mayas und Inkas. Damals als Maya, insbesondere in Anbetracht mancher Deiner Aktivitäten, wärst Du Dir einiger dieser mit einander verbundenen Tunnels bewusst gewesen, sowohl aus Sicherheitsgründen als auch zum Zwecke von Reisen und Kommunikation. Dies ist auch einer der Gründe, warum einige der Maya- und Inka-Legenden und Geschichten berichten, dass feindliche Stämme aus dem Nichts heraus auftauchten, um anzugreifen.

Diese Tunnels waren auch äußerst wichtig bezüglich des strategischen Einsatzes von Streitkräften. Die allgemeine Bevölkerung war sich ihrer nicht bewusst, da diese Tunnels als höchst geheim erachtet wurden. Und im Falle von Gefahren wurden nur Privilegierte und die von bestimmtem Rang in diesen Tunnels versteckt.

Und obwohl die Archäologie und ähnliche Forschungen sich schwerpunktmäßig auf die Kriegstreiberei dieser antiken Völker fokussieren, besaßen jene wichtige Aspekte, die erst noch ans Tageslicht kommen müssen im Hinblick auf ihre Philosophen und Lehrer, dies alles sehr weit weg von den eher grauslichen Aspekten ihrer Kultur.

Ihre Kenntnisse der Astronomie können sich mit denen im alten Babylon, Ägypten und Indien messen. Sie waren auf diesem Gebiet hoch entwickelt und gebrauchten ihr Wissen über die Bewegung der Himmelskörper zu mehr als nur zur Ermittlung der Tagundnachtgleiche, um zu wissen, wann sie säen und ernten würden. Verstehst Du?

REED: Mhm.

KRIS: Später im Leben hast Du, wir sagen einfach einmal, einen anderen Lebensstil angenommen, der entfernt war von Deinen früheren Funktionen. Als junger Mann in jenem Leben waren, wie für viele andere auch, Kampf und Sieg gangbare Wege. Und als Du eine Familie hattest und eine gewisse Bildung im Leben gewonnen hast, hast Du auch einen eher verzichtenden Lebensstil akzeptiert.

Man nimmt an, dass die Maya Kultur nur wenige Klassen hatte, und zwar die Reichen, die Armen und die Kriegstreiber, und die Reichen schlossen die Herrscherklasse mit ein. Aber es gab auch andere Klassen von Individuen, und dies mag in den nächsten Generationen ans Tageslicht kommen, in denen mehr von jener Kultur verstanden werden wird, die auch Philosophien und das kultivierte, was Ihr als „Heilige Männer“ bezeichnen würdet, Leute, die reisten und bestrebt waren, die Bevölkerung zu erleuchten.

Nur sehr wenige Kulturen haben dies erreicht, aber sowohl die Maya als auch die Inka erreichten dies, und auch die Ägypter, obwohl das erst noch ans Tageslicht kommen muss und auch alte Kulturen in Indien. Auch alte orientalische Kulturen machten signifikante Annäherungen auf diesem Gebiet, aber mit dem Sturz und Aufstieg vieler dieser Nationen geriet diese Klasse von Individuen in Vergessenheit, bis zum Aufkommen von dem, was Ihr als „Kampfsport“ bezeichnet, und derer, die erkannten, dass Kampfkünste zwar eine tödliche Waffe sein, aber auch genutzt werden können, um Erleuchtung und Erweckung zu bringen.

REED: Und Frieden.

KRIS: Gewiss. Dieses spezielle Leben währte lange und durchlief verschiedene Phasen. Als Du jenes Leben verlassen hast, warst Du ein ziemlich gut ausgewogenes Individuum, das Höhen und Tiefen und Gipfel emotionaler Zustände erlebt hatte, bis Du ausgeglichen/ruhig und vernünftig sein konntest. Verstehst Du?

REED: Mhm.

KRIS: Du wurdest nicht durch heftige emotionale Impulse beeinflusst, sondern konntest alles schrittweise nehmen (take in strides). Dies verschaffte Dir Einblicke in das, was als das Leben nach dem Tode bezeichnet wird. Du warst in jenem Leben fähig, einige Erfahrungen aus Deinen jungen Jahren aufzuarbeiten, wie beispielsweise, als Du auf dem Kriegspfad warst und nicht zögertest, ganze Dörfer auszulöschen. Als Du reifer wurdest, konntest Du Dir vergeben im Verständnis, dass Du im allgemeinen Konsens jener Zeiten handeltest. Aber da Du es inzwischen anders wusstest, suchtest Du Mittel, um Dein Gewahrsein zu erweitern und nach Mitteln, um andere ähnliche Erfahrungen zu lehren. Man könnte sagen, dass Du sozusagen einem Guru nicht unähnlich warst. Du hast keine langen Gewänder getragen, aber Du lehrtest.

Du kannst auch Dein Unterbewusstsein bitten, über dieses bestimmte Leben nachzudenken und fortzufahren, diese Kommunikationen zu öffnen, die Du mit diesem Maya-Selbst hast, um diese Erfahrungen selbst weiter zu untermauern.