Kris Chronicles Erörterungen anderer Art

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Erörterungen anderer Art
Other Types of Discussions
18. September 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 18. Sept. 2008

MARK: Guten Abend und willkommen hier bei Kris Radio hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator, und es ist schön, wieder auf Sendung zu sein. Und, John, was denkst Du?

JOHN: Es ist gut, wieder auf Sendung zu sein. Ich denke, wir hatten ein paar Wochen Wiederholungen, goldene Oldies. Ja, wir sind wieder da, es ist September, und natürlich ist da unser lieber Freund Serge.

SERGE: Vielen Dank. Es ist Mitte September, und das Wetter wird kälter.

JOHN: Ja, so ist es. Ist es nicht komisch, der Monat scheint zu wissen, dass ich hier versuche, etwas zu sagen? Oft wird es genau am Tag der Arbeit kälter.

MARK: Ja.

SERGE: Nun, man erwartet dann nicht, dass die Leute Weiß tragen und die Bäume grüne Blätter haben.

JOHN: Ich denke, ja.

MARK: Wie gesagt ist dies unsere erste Woche, in der wir zurück sind nach ein paar Wochen des Durcheinanders, als wir in New Jersey und New York waren. Und ich möchte ein bisschen über jenes Seminar und die dort gemachten Erfahrungen sprechen.

SERGE: Wir hatten eine wunderbare Zeit. Ich selbst war zuletzt vor 20 Jahren in New York, wohin wir während unseres Besuchs mehrmals fuhren. Es war sehr schön, wieder dort zu sein. Und im Seminar waren wir eine sehr nette Gruppe von etwa 20 Leuten, sehr nette Leute. Ich bin einer Dame wieder begegnet, die ich mehr als zwanzig Jahre nicht mehr gesehen hatte, Susan Deslisle, eine sehr, sehr nette Dame. Ich habe mich sehr gefreut, ihr wieder zu begegnen. Und alte und neue Freunde und Leute, mit denen wir nur online gesprochen hatten oder denen wir in Foren begegnet sind wie Tom Sherlock …

MARK: Und Brian Farrell

SERGE: Und auch Brian. Es war wirklich schön.

MARK: Und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Ina und Ella für ihre großartige Leistung beim Organisieren und der Planung von all dem zu danken, dafür, dass sie all dies zusammengestellt haben, und alles lief reibungslos. Es war großartig. Ihr habt Gastgeber und sogar Küchenchef gespielt.

SERGE: Oh, und ich kann . . .

MARK: Und Reiseführer.

SERGE: Ich kann Euch sagen . . .

MARK: Vielen Dank.

SERGE: Ina macht einen tollen . . .

MARK: Borschtsch.

SERGE: Einen ukrainisch-russischen Borschtsch.

JOHN: Oh ja.

SERGE: Ah.

JOHN: Eintopf mit roten Rüben.

SERGE: Oh nein. Das wäre eine verwässerte Version (Gelächter). Oh ja, ihrer ist wirklich hervorragend, und hoffentlich schickt sie das Rezept.

MARK: [lachend.] Ich war nie zuvor in Manhattan, geschweige denn in New Jersey, und wir haben eine interessante Tour gemacht. Ein wundervoller Ort. Ich kann nicht glauben, dass ich so lange gewartet habe, bis ich das gemacht habe. Wir hatten eine tolle Zeit und sahen alle Sehenswürdigkeiten und. . .

SERGE: Ja, und da wir Leute sind, die Mac Computer verwenden, gingen wir zum Glass Cube Apple Store im Süden des . . .

MARK: Central Parks.

SERGE: . . . dem Central Park gegenüber vom . . .

MARK: Plaza.

SERGE: Welches Plaza war es? Das Plaza Hotel?

MARK: Ja.

SERGE: Ja, ein erstaunlicher Ort, wie ein bayrisches Schloss mitten in Manhattan.

MARK: Und wir sind auch zur Spitze des Rockefeller Centers gefahren.

SERGE: Ja.

MARK: Wir haben uns auf dem Rockefeller Center den Sonnenuntergang angesehen.

SERGE: Ja, und Ina hat einige schöne Bilder gemacht.

MARK: Ja.

JOHN: Oh, prima.

MARK: Aber nun sind wir zurück.

JOHN: Und wie war das Wochenendseminar “Auf der Jagd nach Euren Träumen”?

MARK: Auf der Jagd nach Euren Träumen.

JOHN: Und habt Ihr sie gefunden?

MARK: Absolut.

JOHN: Prima.

[Gelächter.]

MARK: Sie waren die ganze Zeit in meiner rückwärtigen Tasche (Gelächter). Ja, es war ein sehr schönes Wochenende. Es war, wie drücke ich dies nur aus. . .

SERGE: Wir haben Feedback von anderen bekommen, die im Grunde genommen meinten, dass sie dies aus den Socken gehauen hat. Dies öffnete ihnen die Augen für das Verständnis von Dingen, die sie in den Seth-Büchern oder anderswo seit Jahren gelesen haben. Und es ist nicht so, als ob das, was Kris präsentierte, sich von jenem Material unterschieden hätte, aber er hat es ein bisschen gezwickt, Ihr wisst, wie gut er das kann, was es dann zu etwas machte, was sie gleich anwenden konnten. Und er machte alle möglichen Übungen, Entspannungsübungen und Hypnosen und solche Dinge.

MARK: Visualisierungen.

SERGE: Ja, und dies hat alles direkt weg vom Kopf weg irgendwie in eine Echtzeit-Erfahrung umgewandelt, etwa wie praktische Schulungen. Es ging also vom Kopfbereich ins Erleben, was eine große Auswirkung hatte.

JOHN: Gut.

MARK: Es war wirklich eindrucksvoll. Aber leider wird es keine Niederschriften geben.

JOHN: Ah.

MARK: Weil wir ein winziges Teilchen der Ausrüstung vergessen hatten.

SERGE: Ich dachte, dass Alan hier etwas tun wird. . .

MARK: Nun, wir werden es versuchen, aber Stücke davon fehlen, weil. .

SERGE: Nun, nicht so sehr viel, Stücke vom Nachmittag, Stücke vom ersten Nachmittag fehlen.

JOHN: Oh, Stücke der Aufnahmen fehlen.

SERGE: Ja, es gab Problem mit dem I-pod und auch mit dem Flip-Camcorder, was wir später hinkriegten.

JOHN: Oh, das ist interessant.

SERGE: Ja.

MARK: Es gibt also Lücken.

JOHN: Aber das macht es noch ungewöhnlicher, so „aha“,

MARK: Man musste einfach dort sein.

JOHN: Ja, diese Erfahrung [lacht,] Man musste dort sein, es war interessant.

MARK: Wir planen bereits das nächste Seminar, das wir im Juni nächsten Jahres hier in Toronto machen werden.

JOHN: Oh.

MARK: Haltet also jenes Datum frei. Haltet Euch Juni für Ferien frei. Wir waren heute im Hotel, um einige Daten zu arrangieren und um zu sehen, wann der Festsaal und die Konferenzräume frei sind. Aber der Mann hatte keine Zeit. Wir werden also das Datum und all dies bald arrangieren.

SERGE: Ja.

MARK: Juni ist eine solch großartige Zeit für ein Seminar in Toronto.

SERGE: Das Wetter ist dann fast perfekt. Diejenigen, die auf dem letzten Juni-Seminar waren, werden sich daran erinnern, wie es war. Und manche haben sogar deshalb nachgefragt, wann wir wieder ein Juni-Seminar machen.

JOHN: Nun, wenn Du Dich erinnerst, an. . .

SERGE: Lotos Mind.

JOHN: . . . das berühmte Lotos Mind Seminar.

SERGE: Ja.

JOHN: Weißt Du, kein unbedeutendes Seminar.

SERGE: Ja.

MARK: Oh nein, das war es keinesfalls. Und anschließend werden wir im Herbst, wahrscheinlich im Oktober, in Arizona sein.

JOHN: Nun, es wird toll sein, im Herbst nach Arizona zu reisen.

MARK: Ja, dann wird es bei uns kalt, und es wird schön sein, der Wärme entgegen zu reisen.

JOHN: Und in den Staaten wird es einen neuen Präsidenten geben.

MARK: Ja, absolut. [Schweigen, dann lacht Mark.] Schweigen.

JOHN: Nun, wir sind einfach ganz baff, wie schön es ist, wieder hier zu sein. Was, denkt Ihr, hat Kris diesmal im Ärmel verborgen?

MARK: Ich weiß es nicht.

JOHN: Ihm scheinen nie die Worte zu fehlen?

MARK: Nicht so wie uns.

JOHN: Einmal kam er durch und sagte, dass die potentielle Anzahl von Themen, die er besprechen könnte, unbegrenzt sei.

SERGE: Ich denke, in dieser Beziehung gibt es keinen Druck?

[Gelächter.]

JOHN: Ich bin mir sicher, dass er die Themen aussucht, die für uns am interessantesten und am meisten passend sind. Aber um auf Deine Bemerkung zurückzukommen, dass Kris oft durchaus vertrautes Material auf seine Weise präsentiert. Serge, als Du das sagtest, kam mir gerade eine Idee. Als Seth sein Material präsentierte, das war vor 35 Jahren, und wir verstanden manches von unserem Potential nicht wirklich, sagen wir, einiges von unserem neo-bewussten Potential. Da wir dies jetzt aber verstehen. .

SERGE: Ja.

JOHN: Beispielsweise bin ich mir durchaus bewusst, wenn ich mit Kris spreche, dass ich ihn auf vielen anderen Ebenen neben der bewussten Ebene ebenfalls anheuere, nicht wahr?

SERGE: Ja.

JOHN: Die Tatsache, dass ich mir dessen gewahr bin und die Erlaubnis dazu erteile, ihn auf diesen Ebenen anzuheuern, mag bedeuten, dass er mir auf diesen Ebenen Material übermitteln kann, welches nie die Schwelle des Bewusstseins überschreiten muss.

MARK: Und ich denke, dass dies tatsächlich in umgekehrter Form funktioniert. Ich denke, dass wir auf jener Ebene anheuern und dann auf dieser Ebene hier kommunizieren.

SERGE: Ich wollte fragen, ob Alan auf Skype da ist? Nein? Okay.

MARK: Nein Alan ist noch nicht auf Skype da.

BLU: Einen Augenblick bitte.

MARK: Ist er jetzt zugeschaltet? Ja, das war er zuvor nicht.

SERGE: Ich habe irgendwie gespürt, dass Alan in der Nähe ist wie… war es gestern Abend. Habe ich Euch das schon gesagt?

MARK: Am Dienstag.

SERGE: Oh ja. Wir haben ferngesehen. Es war etwa 20.32 h, und ich habe gespürt, dass Alan da ist, oder vielmehr gefühlt, dass Alan und ich ein Gespräch hatten, aber es war nicht in physischer Zeit. Das war also gestern Abend.

MARK: Gestern Abend.

SERGE: Ja.

MARK: Ja, jetzt erinnere ich mich daran.

SERGE: Ja, also Alan, was zum Teufel hast Du gestern Abend in meinem Kopf gemacht?

ALAN: [lachend.] Das weiß ich nicht.

SERGE: Um 20.32 h versuchte ich ….

ALAN: Ich versuchte, trickreich zu sein.

[Gelächter.]

SERGE: Du kannst Dich bei mir nicht anschleichen. [Gelächter.]

ALAN: Junge, Junge, ich denke, nein. Du hast ein Fern-Frühwarnsystem namens Kris, denke ich.

[Gelächter.]

SERGE: Aber ich habe es getan. Einfach aus heiterem Himmel. Wir sahen fern und plötzlich ist es so wie “Alan und ich haben ein Gespräch, aber nicht in wirklicher Zeit, sondern in einer anderen Art von Zeit an einem anderen Ort”. Und es fühlte sich so real an.

ALAN: Wie hieß die Show

SERGE: Ich erinnere mich nicht mehr an die Show, die wir uns angesehen haben.

MARK: Es könnten die Simpsons gewesen sein.

[Gelächter.]

ALAN: Das könnte sehr viel Sinn machen.

MARK: Ich bin mir sicher, dass es absolut nichts mit der Show zu tun hatte.

ALAN: Okay.

JOHN: Auf alle Fälle willkommen, Alan. Wie geht es Dir? Wir haben uns noch nicht offiziell hallo gesagt.

ALAN: Es ist großartig, Euch wieder live da zu haben. Nicht, dass Ihr in der Zwischenzeit aufgehört hättet, lebendig zu sein, aber . . .

SERGE: Wir waren eine Weile weg in einem anderen Universum, das New Jersey heißt.

ALAN: Nun, man könnte sagen, dass ich dieses Geplauder vermisst habe, da ich einen anderen Weg entdeckt habe, um zu Euch durchzukommen.

[Gelächter.]

MARK: Wir wussten nicht, dass Skype das kann. Und wie ist das Wetter bei Euch?

ALAN: Oh, bei uns hat es vor ein paar Minuten geregnet. Und nun versucht das Wetter sein Bestes, um noch nicht herbstlich zu sein, aber ich denke, wir haben die gleichen Blätter wie Ihr auch. Wisst Ihr, man kann im Herbst kein Grün tragen. Es fängt an, sich ein bisschen zu verändern.

MARK: Und los geht’s.




KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Danke Dir.

[Pause.]

KRIS: Ihr dort nah und fern, Ihr müsst nicht plötzlich stillschweigen, weil wir den Raum betreten haben, ansonsten könnten wir versucht sein zu denken, dass Ihr über uns gesprochen habt.

MARK: [Lachend.] Hmm. Und wie bist Du auf diese Idee gekommen?

ALAN: Ich kann mir nicht vorstellen, warum wir dies tun würden.

[Pause.]

KRIS: Wir könnten sehr lange still schweigen.

MARK: Aber Du bist der Star der Show. [Nach kurzer Schweigepause.] Vielleicht fällt ihm nichts mehr ein, was er sagen könnte.

KRIS: Darum machen wir uns nie Sorgen. Obwohl dies alles scherzhaft ist, kann die Menge und Art der Gespräche, die Ihr mit Euch selbst und mit anderen führt, ein sehr interessantes Forschungsthema sein. In der Vergangenheit sprachen wir über Synchronizitäten, Zufälle und Glücksfälle. Erinnert Ihr Euch an diese Radio-Sitzungen.

MARK: Gewiss.

JOHN: Ja.

KRIS: Gewiss. Dabei erwähnten wir, dass Ihr vielleicht plötzlich aus heiterem Himmel an einen Freund oder Bekannten denken mögt. Und siehe da, Ihr bekommt vielleicht schon Minuten später einen Anruf. Ihr geht vielleicht Einkaufen, und wem begegnet Ihr, genau jenem Individuum. Wenn Ihr dieses Phänomen nun auf die nächste Stufe tragt und ein oder zwei Kerben höher bringt, mögt Ihr entdecken, dass dies keine chaotische Situation ist, wo Ihr zufällig an „XY“ denkt, sondern dass Ihr vielmehr in einem Austausch mit diesem oder jenem Individuen befasst seid, obwohl Ihr bewusst noch nicht einmal bemerken mögt, was Euer Bewusstsein im Schilde führt.

Ihr seid hervorragend konditioniert, und hier müssen wir das Wort konditioniert betonen, Euch völlig sicher zu sein, vollends zu glauben und gänzlich überzeugt davon zu sein, dass dort, wo Ihr in Zeit und Raum seid, das ist, wo Euer ganzes Selbst ist. Und dem habt Ihr sogar noch den Gedanken hinzugefügt, dass Ihr immer „im Augenblick“, „in der gegenwärtigen Erfahrung“ sein müsstet. Dies mögt Ihr auf unterschiedliche Weise interpretieren. Und größtenteils würden wir sagen müssen, dass Eure Interpretationen im günstigsten Falle kaum die Kanten des Konzepts erfassen. Aber dies ist ein wichtiger Schritt.

Ihr glaubt, dass Ihr im Augenblick, im Jetzt präsent und fokussiert sein müsst. Was ist „das Jetzt“? Ihr wisst beispielsweise ebenfalls, dass es einerseits keine solche Sache wie Zeit und Raum gibt, so wie Ihr diese versteht, sondern dass „das Jetzt“ eine sich immerdar expandierende Erfahrung und ein Prozess ist. Also mögt Ihr überall „im Jetzt“ in einem anderen aktiven Bewusstseinszustand mit Gesprächen und Aktivitäten mit anderen Individuen beschäftigt sein, die sich völlig von denen unterscheiden, mit denen Ihr Euch in diesem Augenblick beschäftigt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist es.

KRIS: Ihr mögt Euch bewusst sein oder auch nicht, dass Ihr Dialoge mit Euch führt, und dies hier ist ein sehr guter Ort, um damit zu beginnen, dieses Gewahrsein zu entwickeln. Ihr mögt Euch bewusst sein oder auch nicht, dass Ihr ebenso Dialoge mit anderen Individuen führt. Und hier sprechen wir nicht spezifisch von jenen abwertenden Gesprächen, die Ihr mit Euch selbst oder mit anderen führt, die strikt auf Ego-Ebene sind. Aber Ihr mögt auf Gespräche und Aktivitäten mit anderen Individuen stoßen, die zur gleichen Zeit auch auf anderen, wir gebrauchen einfach das Wort: „Existenzebenen“ existieren.

JOHN: Ja, tatsächlich sprachen wir gerade darüber, dass Serge und Alan diese Art von Gespräch führten.

KRIS: Gewiss. Das ist ein kleines Beispiel. Wenn Ihr auf diese anderen Ebenen Eures Bewusstseins achtet, entwickelt Ihr also eine Sensitivität für Aktionen, die Ihr außerhalb der Grenzen Eurer normalen Ego-Konstruktion unternehmt. Ihr befasst Euch immer noch mit Aktionen, seid Euch derer aber weniger gewahr, vielleicht auf gleiche Weise, wie Ihr Euch - obwohl Ihr Euch als wach erachtet - immer noch mit Träumen beschäftigt.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und wenn Ihr diesen Prozess anzapfen würdet, während Ihr wach und bewusst seid, mag dies sogar das Paradigma von dem neu definieren, was Ihr für real und für nicht real erachtet. Es mag sogar den gesamten Begriff einer externen physischen Realitäts-Gattung neu definieren. Ist dies für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja.

MARK: Ja.

JOHN: Du sagst also gewissermaßen, dass unsere äußere physische Realität ebenso sehr wie unsere Träume durch uns konstruiert wird.

KRIS: Und aus der Wach-Perspektive kann dies ebenso flüchtig sein wie Eure Träume. Denn wenn Ihr einschlaft und Euch mit der Traumrealität befasst, schwindet die Vorstellung von einer physischen Realität aus Eurem Gewahrsein, so wie Ihr diese normalerweise im Wachszustand versteht.

JOHN: Ja.

KRIS: Ihr beschäftig Euch nicht länger mit dem Arbeitstag von 09.00 bis 17.00, mit Einkäufen, dem Verkehr, Anrufen, Emails usw. Ihr beschäftigt Euch mit Euren Träumen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Zu diesem Zeitpunkt wird die Traumrealität für Euch Realität. Und wenn Ihr die Traumumgebung verlasst und wieder aufwacht, wird die Umgebung, oder wenn Ihr so wollt, das Paradigma, in dem Ihr Eure wachen Erfahrungen macht, als Eure Realität erachtet, und Träume werden sozusagen zu etwas ziemlich Ätherischem. Ist das einleuchtend für Euch?

MARK: Ja.

KRIS: Du möchtest etwas sagen?

MARK: Ich wollte fragen, ob es das ist, worüber wir hier sprechen, dass wir uns tatsächlich dessen bewusst werden, was wir im Bezugssystem Zwei tun?

KRIS: In vielerlei Hinsicht ja. Ihr könnt auch den Begriff „Bewusstseinsprojektionen“ verwenden. Ihr denkt gewohnheitsmäßig, dass Bewusstseinsprojektionen nur geschehen würden, wenn Ihr sicher in Eurem Bett schlaft, den Kopf auf dem Kissen und Euer Geist mit Träumen erfüllt ist. Doch im Grunde genommen beschäftigt Ihr Euch auch im Wachzustand mit Bewusstseinsprojektionen, aber Ihr bemerkt sie einfach nicht so leicht, es sei denn, vielleicht dann, wenn Ihr vor Euch hin kritzelt oder tagträumt oder weggetreten seid. Dann fangt Ihr etwas von den dünnen Schichten jener Abenteuer auf und flutscht schnell wieder daraus heraus und denkt, dass Ihr weggetreten seid und Tagträume hattet.

MARK: Ich denke, dass es eine falsche Vorstellung ist, dass man, um eine bewusste Projektion zu haben, nur an einem Ort auf einmal sein kann, also verschwindet man entweder von diesem Ort hier, um wo anders hin zu gehen, oder man ist im Traumzustand und ist dann hier abgeschaltet.

KRIS: Gewiss, und wir haben schon früher mehr als einmal gesagt, dass Ihr Euch auf simultanen Ebenen und in simultanen Domänen mit Erfahrungen und Abenteuern beschäftigt, ohne Euch unbedingt dessen gewahr zu sein, was Ihr tut oder was Euer Bewusstsein im Schilde führt. Ihr wurdet einfach anders konditioniert. Aber Ihr könnt Euch neu konditionieren, um den Umfang des Verhaltens des Bewusstseins wertzuschätzen, während Ihr Euch mit diesen anderen Abenteuern beschäftigt. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja.

JOHN: Ja, eine lustige Idee.

KRIS: Und inwieweit ist das für Euch im Skype-Land einleuchtend?

ALAN:. Ich frage mich bei dem von Joseph (Serge) erwähnten Gespräch, als er dachte, dass er in einem Gespräch mit mir sei, ob es nicht möglich ist, dass ich mir beibringe, dafür offen zu sein, so dass wir uns beide dessen zur gleichen Zeit bewusst und gewahr sind?

KRIS: Die Möglichkeit besteht zweifellos. Dies würde Übung Deinerseits erfordern. Und sogar dann, falls Du beispielsweise auf einen solchen Austausch stößt, mag Joseph dies in diesem Augenblick nicht tun, so wie auch Joseph darauf gestoßen ist, während Du Dir dessen nicht bewusst warst. Im Grunde genommen sind es Handlungen, die in den Bereich der Telepathie gehören. Verzeihe, dass ich Dich zweimal unterbrochen habe. Bitte mache weiter.

ALAN: Nun, ich habe mich gerade gewundert, dass offensichtlich irgendein Teil von mir weiß, dass diese Kommunikation im Gange ist. Und ich frage mich, wenn man diesen Teil als Aspekt behandelt und ihn bittet, das Bewusstsein wissen zu lassen, wenn sich ein solcher Kanal öffnet, ob dies ein Weg wäre, wie man dies angehen könnten, um sozusagen auf beiden Seiten bewusst auf Sendung zu sein.

KRIS: Diese Möglichkeit existiert. Wie wir bereits sagten, wurde Eure Spezies gegen diese Art der Beobachtung konditioniert. Ihr seid also konfrontiert von einer gewissen Art von Konditionierung und Widerstand. Wenn Ihr jedoch Euer Bewusstsein schrittweise neu konditioniert und rehabilitiert/saniert, um diese Aktionen als nicht bedrohlich, mannigfaltig und gültig zu erkennen, mögt Ihr Erfolg damit haben. Wir würden jedoch vorschlagen, dass die anfänglichen Schritte und Phasen dieser Entwicklung einfach und praktisch sein sollten, dahingehend, dass, wenn Ihr auf die Situation aufmerksam werdet, Ihr diese anerkennt und bestätigt. Die Zeit mag gewiss kommen, zu der Ihr über genug Zuversicht zu diesen Aktivitäten habt und diese sogar möglicherweise absichtlich aus Eurer bewussten Fokusperspektive herbeiführen könnt. Verstehst Du?

ALAN: Ja, das tue ich. Dies erinnert mich an die Geschichte, die ich über amerikanische indianische Medizinmänner verschiedener Stämme gelesen habe, die sich tatsächlich trafen, ohne sich physisch gegenüber zu stehen. Und ich frage mich, ob das eine Version von dem ist, was Du hier besprichst.

KRIS: Es ist eine Variation dieses Themas. Wisst bitte, dass diese Bewusstseinsprojektionen sehr häufig vorkommen. Sie geschehen viel häufiger, als Ihr gegenwärtig erkennen könnt. Aber wenn Ihr zumindest mit dem Prozess beginnt, kann dies schon eine erhebliche Auswirkung auf das haben, was Ihr als das Paradigma Euer Erfahrungen versteht, dadurch dass Ihr auf praktische und effektive Weise erkennt, dass Ihr multi-dimensionale Individuen seid. Dies ist nicht bloß eine hübsche, prosaische, philosophische Aussage, sondern etwas, was in Eurer Lebenserfahrung gespiegelt werden kann. Wie oft habt Ihr schon bemerkt, dass Ihr in einem intensiven Gespräch mit Euch selbst seid, während Ihr mit diesem und jenem anderen beschäftigt wart.

MARK: Andauernd.

KRIS: Vielleicht weniger als zugegeben wird. Aber wenn Ihr diese Art des Gewahrseins praktiziert, transportiert Euch das buchstäblich zur nächsten Phase. Und in diesem Lichte bieten wir Euch das Thema und den Titel des nächsten Seminars an. Das Thema lautet: „Eure höchste Erleuchtung: die wahre Bedeutung der Himmelfahrt/Auffahrt (ascension).“

Vielleicht ist es ein langer Titel, aber wir möchten vielen Fehldeutungen im Hinblick auf die Himmelfahrt/Auffahrt eine andere Perspektive verschaffen. Viele Leute nehmen dies wörtlich. Und wenn es eine Sache gibt, die man bezüglich aller Mythen, Geschichten und Legenden, über alle möglichen spirituellen Lehren wissen sollte, ist es dies, dass diese zwei Bedeutungen haben. Eine, die von jenen, die noch in den Kinderschuhen stecken und einen Einheitsbrei essen müssen, wörtlich genommen werden kann. Und sobald Ihr genug Schritte in Kinderschuhen getan habt, könnt Ihr vom Gehen zum Rennen und Joggen übergehen und Euch dann mit dem Marathon befassen.

MARK: [lachend.] Und Ihr könnt auffahren. Entschuldigung.

KRIS: Also haben alle religiösen und spirituellen Lehren Eurer Welt auch eine allegorische Perspektive, und eine davon, die am meisten falsch interpretiert wird, das ist die Auffahrt /die Himmelfahrt. Wir werden also eine andere Perspektive offerieren, welche die Wahrnehmung umschalten kann. Ist das für Euch verlockend?

JOHN: Ja, das ist es. Nun, ich persönlich bin schon aufgefahren, das war ein Scherz. Ja, das wäre faszinierend.

KRIS: Es ist eine Präsentation, welche die Teilnehmer dazu bringt, Herz und Gemüt dem Selbst zu öffnen. Wenn Ihr Euch wieder mit der Quelle verbinden wollt, kommt Ihr, die Ihr intelligent seid, zu diesem Seminar. Dies ist viel mehr, als Euch bloß ein Lächeln auf Gesicht zu kleben, es ist viel mehr als zu lernen, wie man gute Gefühle bekommt, viel mehr als all diese Dinge, und Ihr werdet es mit einem Lächeln und mit guten Gefühlen verlassen, aber auch mit einem Herzen und einem Gemüt, die vielleicht über Eure Erwartungen hinaus geöffnet wurden.

JOHN: Hmm.

KRIS: Also nochmals, jene von Euch, die auf einer intelligenten Suche nach Wissen und Weisheit sind und wünschen, sich mit Sophos und Logos http://de.wikipedia.org/wiki/Logos , mit Wissen und Weisheit zu verbinden und die Natur ihres Daseins/Wesen zu erfahren, werden bei diesem Seminar auftauchen.

MARK: Hübsch.

JOHN: Klingt schön.

KRIS: Gewiss, Ihr könnt also diese Beschreibung verwenden.

MARK: Absolut. Danke. Das ist aufregend.

JOHN: Denkt Ihr, dass es das Juni-Seminar sein wird?

MARK: Ja.

KRIS: Zweifellos. Dies wird also Lehren beinhalten, die zurückgehen hinter die Schleier von Zeit und Geschichte, so wie Ihr jene versteht, Lehren, die schon immer Teil der Erfahrungen Euer Gattung waren, aber natürlich mit einem gewissen, wie sagt Ihr, nie imitierten Drall.

[Alan kichert im Hintergrund]

KRIS: Und wie klingt das für Euch dort im Skype-Land?

ALAN: Du kannst mich anmelden. Die sechs oder acht Monate sollten ausreichen, damit ich intelligent werde.

[Gelächter.]

MARK: Am besten besorgst Du Dir schnell ein paar Bücher.

JOHN: Vielleicht kannst Du gleich damit beginnen.

ALAN: John, ja, das ist es, woran ich hier denke. Kris, ich denke, das ist großartig. Und hier sind bei Skype ein paar Leute, die auch ihre Bemerkungen machen. Das klingt wirklich großartig.

KRIS: Eure Gegenwart und Teilnehmen wird das Seminar wirklich zu einem majestätischen Ereignis machen. Nun braucht Ihr vielleicht eine Pause.

MARK: Ja, danke Dir.

JOHN: Danke.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Willkommen wieder bei Kris Radio hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John und Serge und Alan über Skype. Wir haben mit Kris über das Bezugssystem Zwei gesprochen, wie wir uns dieser anderen Gesprächen gewahr werden und was unsere Energien so alles tun.

JOHN: Was denkst Du darüber?

MARK: Es ist erstaunlich. Ich bin tatsächlich ziemlich bewandert darin, mir derer im Traumzustand gewahr zu werden, aber nicht im Wachzustand, wie dies Serge gerade neulich Abend tat. Darin bin ich weniger gut, und das ist der Bereich, an dem ich noch arbeiten muss. Habt Ihr Kommentare aus dem Skype-Land?

ALAN: Ich frage mich gerade, ob ich auf diese Weise interessanter als sonst als Person bin.

[Gelächter.]

SERGE: Ich sage es nicht gerne, aber Du hast immer noch weißes Haar.

[Gelächter.]

MARK: Und Kris gab uns offensichtlich das Thema des nächsten Seminars, das im nächsten Juni hier in Toronto stattfinden wird. Es lautet: „Eure höchste Erleuchtung, die wahre Bedeutung der Auffahrt.“ Die Teilnahme ist obligatorisch.

(Gelächter)

Und los geht’s.

KRIS: Wie wir sagten und wie Joseph dies während der Pause kurz beschrieb, sind die üblichen Ansichten über die Auffahrt/Himmelfahrt diese, dass Ihr soundso viel Zeit damit verbringt, Euer Dasein von Negativität und negativen Energien zu reinigen, womit dann die meiste Zeit auf negative Weise verbracht wird, weil dies alles ist, worauf Ihr Euch konzentriert. Und das Endergebnis davon ist dann Eure Auffahrt in irgendeine andere Dimension.

JOHN: Ah.

KRIS: Natürlich in eine höhere Dimension, wo alles andere, einschließlich dieser Eurer physischen Realität, als eine niedere Schwingungsfrequenz erachtet wird. . .

JOHN: Ah.

KRIS: . . . was die Suppe mehr oder weniger säuert. Es ist so, als ob Ihr an einem dreckigen Ort gewesen wärt und Euch davon reinigen müsstet. Versteht Ihr?

JOHN: Ja. Es kommt mir so vor, als ob es eine gewisse Übereinstimmung mit dem Thema des Lotos Mind Seminars gäbe.

KRIS: Gewiss.

MARK: Und mit allen anderen Seminaren.

JOHN: Nein, aber erinnerst Du Dich an das Lotos Mind Seminar, an den Dreck?

MARK: Ja.

JOHN: Und an den Lotos?

MARK: Ja.

KRIS: Nun diese kleine Interpretation der Auffahrt/Himmelfahrt mag letzten Endes etwas mehr Konflikte und Widerstand erzeugen, weil das neo-bewusste Gemüt oder, wenn Ihr so wollt, Euer inneres Selbst sich des riesigen Gepäcks gewahr ist, welches Ihr „akzeptiert“ habt, also dass Euer Leben und alles darin. . .

MARK: geläutert.

KRIS: . . . geläutert werden müsse. Ihr müsst Euch auf irgendeine Weise darüber hinaus bewegen, weil dies hier einer Seele nicht würdig ist.

JOHN: Das ist für das neo-bewusste Gemüt wie ein Schlag ins Gesicht, nicht wahr?

KRIS: Auf noch mehr als nur auf eine Weise, ja.

MARK: Und wieder einmal geht es darum, sich vom Ego zu entfernen, Euch selbst von diesem Teil von Euch zu befreien.

KRIS: Was einer der größten Stolperstein ist für die sogenannte Himmelfahrt/Auffahrt ist, ist, dass das Ego . . .

JOHN: Stimmt.

KRIS: . . . überwunden werden und man über die fleischlichen Anforderungen des Egos aufsteigen müsse. Diese Fehlinterpretationen erzeugen letzten Endes eine große Menge von Konflikten. Unsere Präsentation ist dazu gedacht, für Abhilfe zu sorgen und die authentischen Mittel der Himmelfahrt/Auffahrt mit Euch zu teilen, da dies viel leichter ist als alles, was Ihr Euch vorgestellt habt, was zugleich auch Euer Leben transformieren wird. Deshalb laden wir Euch alle zu dieser Präsentation ein. Gibt es irgendwelche Anfragen hier oder im Skype-Land?

MARK: Ah, Skype ist futsch.

ALAN: Nein ah, nun . . .

JOHN: Er ist wieder da.

ALAN: . . . Sie haben mich ein paar Mal fallen lassen, aber. . .

KRIS: . . . (Worte gehen verloren, da beide zugleich sprechen)

ALAN: Ja, heute Abend scheint es Probleme bei Skype zu geben.

MARK: Das haben wir in letzter Zeit bemerkt. Rückläufiger Merkur (kichert). Gibt es Fragen von den Skypies?

ALAN: Nichts weiter.

MARK: Okay.

KRIS: Nun gewiss. Wenn Ihr die Bedeutung und die Absicht der bewussten Schöpfung in Begriffen der üblichen Interpretationen von Auffahrt/Himmelfahrt seht, habt Ihr also eine Reihe von Individuen, die die Negativität erschaffen müssen, die sie dann wieder von sich entfernen müssen.

JOHN: Aha. Stimmt.

KRIS: Und so wird es noch schwerer, einen Pfad durch Unterholz zu schlagen. Das, was wir nun offerieren werden, ist, tatsächlich von dieser Geisteshaltung wegzugehen, was Teil der Bedeutung der Himmelfahrt ist. Und dies hat nichts zu tun damit, dass man über die Negativität und den Schmutz der Welt aufsteigen würde, sondern vielmehr alles tatsächlich willkommen zu heißen. Aber sonst werden wir nichts verraten . . .

[Mark lacht.]

KRIS: . . . bis Ihr dann im Seminar seid.

JOHN: Okay. Rechnet mit mir. Es ist ganz in der Nähe meiner Wohnung, und ich werde also da sein.

KRIS: Gewiss. Gibt es sonst noch etwas, was Ihr gerne besprechen möchtet?

MARK: Warum schaut Ihr mich alle an? [lacht.]

JOHN: Weil Du so ein netter Kerl bist.

MARK: Ich kann nicht denken, wenn mich alle anstarren.

JOHN: Nun, ich kann . . .

ALAN: Ich habe eine . . .

JOHN: Oh, prima.

ALAN: Ich habe gerade ein Mitteilung von Jerry erhalten, der sich fragt, ob es nicht die Sonnenflecken sind, welche die Störungen verursachen, die wir bei Skype haben. Viele Leute schieben es auf den rückläufigen Merkur, aber man fragt sich, ob dies die äußere Manifestation anderer Probleme ist, die wir mit unserer Kommunikation haben

KRIS: Auf der physischen Ebene gibt es immer Manifestationen von Kommunikationsproblemen auf inneren Ebenen. So oder so findet Ihr immer die Mittel, Euch diese aufzuzeigen bis hin zur Erschaffung von Sonnenflecken. Dies ist nicht spezifisch etwas, dem Astronomen oder Physiker dieses Geschehen zuschreiben würden. Sie mögen vielleicht denken, hier kommt wieder eine Gruppe von Leuten aus der Klapse.

[Gelächter]

JOHN: Wisst Ihr, sie würden es den Sonnenflecken zuschreiben und sagen. Auf der Sonne gibt es derzeit viel Aktivität, und diese Leute haben einfach zu viel dort hinauf geschaut.

KRIS: Ansonsten gibt es alle möglichen Themen, welche sich auf Eure Leben und die Erfahrungen auswirken, weil Ihr diese erschafft. Alle Ereignisse, die in Eurem Leben manifestiert werden, sind Resultate Euer Schöpfungen, einschließlich Euer herrlichen Sonnenflecken.

Wir haben früher am Abend vorgeschlagen, dass Ihr Euch vielleicht nicht gewahr seid, dass Ihr Euch mit Gesprächen mit anderen Individuen beschäftigt. Ihr mögt Euch auch nicht unbedingt alles Anderen gewahr sein, was Ihr tut. Wenn Ihr in diesem Maße bewusst wärt, wäre es äußerst schwierig, Euren Fokus auf das aufrecht zu erhalten, was Ihr als den Gegenwartsaugenblick oder das „Jetzt“ im Raum-Zeit-Korridor bezeichnet. Versteht Ihr?

JOHN: Ja, das tue ich.

MARK: Man würde seinen Bezugspunkt verlieren.

KRIS: Dies wäre gewiss überwältigend. Und Ihr solltet in gewisser Hinsicht dankbar sein, dass Eure neurologischen Prozesse zu dieser Zeit nur eine gewisse Menge an Aktivitäten einfangen können.

JOHN: Ja.

KRIS: Während Ihr an Gewahrsein/Bewusstheit wachst, dehnt Ihr den Spielraum und die Reichweite Euer neurologischen Aktionen aus, um immer mehr von dem zu erfassen, was Ihr tut und was da im Gange ist. Versteht Ihr?

MARK: Absolut. Es ist ein Weg, um zu verstehen, wie wir unser physisches Universum erschaffen, wie wir bewusst unbewusst erschaffen.

[Gelächter]

KRIS: Stellt Euch beispielsweise eine Serie von Gewässern vor, kleine Teiche, mittlere Teiche, große Teiche, besonders große Teiche, große Seen, Ozean usw. Wenn Ihr am kleinsten Teich steht und einen Kiesel hinein werft, was erschafft Ihr dann?

JOHN: Ein paar Kräuselungen.

KRIS: Und sie dehnen sich nur über eine bestimmte Fläche aus.

JOHN: Und dann sterben sie schnell ab.

KRIS: Gewiss. Und wenn Ihr zum nächsten Teich geht und einen Kieselstein hinein werft?

JOHN: Stufenweise größere Kräuselungen und eine längere Dauer.

KRIS: Gewiss. Und nun zum Ozean. An einer gewissen Stelle im Ozean werdet Ihr die Kräuselungen aus der Sicht verlieren.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Das bedeutet nicht, dass sie nicht länger existieren würden. Auf ähnliche Weise ist Eure Neurologie nur fähig, eine gewisse Menge an Kräuselungen als Auswirkung Eurer Wahrnehmungen zu beherbergen.

JOHN: Aha.

KRIS: Während Euer Gewahrsein wächst, werdet Ihr immer größer wie ein See, und das ohne irgendwelche Kalorien einzunehmen. Und so dehnen sich die Kräuselung aus, und Ihr habt dann was? Nun, also ein größeres Gewahrsein.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und mehr Bewusstheit vergrößert das Fassungsvermögen Eurer Neurologie. Und die Art der neurologischen Aktionen, die dabei im Spiel sind, bedeuten nicht unbedingt eine Vergrößerung des Gehirnumfangs oder nehmen fleischliches Gelände ein, sondern sie sind eine Vergrößerung des Gewahrseins. Und dies kann auch aus Euer physischen Perspektive verspürt werden. Ihr habt dann die Entwicklung eines größeren Fassungsvermögens von Erfahrungen. Denkt einmal an die Wale und ihre größeren Schädel und Gehirne.

MARK: Das sind sehr viele Kräuselungen.

KRIS: Sie sind auch dazu fähig, eine andere Art der Erfahrung in ihrer Umwelt zu haben. Das Meer ist absolut notwendig für das Ausmaß ihrer Erfahrungen.

JOHN: Ah, das ist interessant.

KRIS: Ihr wachst an Bewusstheit, und Eure Erfahrungen kräuseln sich durch Dimensionen hindurch und erzielen damit mehr Gewahrsein und erstrecken sich in die weit entfernten Zonen des Bewusstseins, wenn Ihr wollt, mit deinem Großen „B“.

JOHN: Ah.

KRIS: . . . und fangen immer mehr von den Prozessen ein.

MARK: Darf ich dieses Beispiel etwas erweitern?

KRIS: Inwiefern?

MARK: Zu Zeiten sind wir uns bewusst gewahr, dass wir Kiesel ins Wasser werfen und die Kreise beobachten. Und es gibt andere Zeiten, wo wir am Uferstehen und die Kräuselungen oder Wellen beobachten, die an Land kommen und sind uns nicht bewusst gewahr, was diese Kräuselungen verursachte.

KRIS: Gewiss. Ihr mögt etwas anderem die Schuld geben, weil Ihr vergessen habt, dass Ihr den Kieselstein hineingeworfen habt.

MARK: Absolut.

KRIS: Wenn Ihr durch Verfeinern und Verbessern Eure Fähigkeit mehr von dem gewahr werdet, was Euer eigenes Bewusstsein sonst noch tut, erhöht Ihr das Fassungsvermögen, so als ob Ihr von einem kleinen Gewässer zu einem größeren gehen würdet. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja. Und intuitiv habe ich Gefühl, dass ganz gleich wie groß unser Gewahrsein auch ist, wir immer noch die Kräuselungen aus dem Blickfeld verlieren.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Weil es immer noch dieses Extrazeugs gibt.

KRIS: Weil Ihr Euch niemals ganz absolut all dessen bewusst sein werdet. (Because you will never be completely aware of absolutely everything.)


JOHN: Hmm.

KRIS: Aus menschlicher Sicht habt Ihr nicht diese Fähigkeit. Ihr seid zu diesem Zeitpunkt nicht fähig, Euch alles vorzustellen, was Ihr Euch zuvor vorstellen konntet.

JOHN: Ich weiß, das ist immer das Problem.

KRIS: Aber aus Sicht der Essenz ist das kein Problem . . .

JOHN: Stimmt.

KRIS: . . . weil dies durch das Erleben manifestiert wird.

JOHN: Was vielleicht einer der Gründe dafür ist, weshalb die Essenz so fasziniert ist von der Idee, sich selbst als Fokusäußerung auszudrücken, weil das neuartig ist, nicht wahr? Ich meine, wenn man in einem grenzenlosen Universum lebt, können Beschränkungen vergnüglich gesehen werden.

KRIS: Und gewiss werden aus Sicht der Essenz keine davon als Einschränkungen gesehen, sondern als eine Verengung der Bandbreite der Erfahrung zwecks eines höchst konzentrierten Augenblicks.

JOHN: Ah.

KRIS: Wenn Ihr so wollt, wird also alles ultra-konzentriert, ultra-lebendig und mit den Augen des Bewusstseins einer einzelnen Einheit gelebt, statt dies aus multidimensionaler Perspektive zu sehen und zu genießen.

JOHN: Ah. Ich verstehe.

KRIS: Es ist also keine Beschränkung.

JOHN: Stimmt.

MARK: Es ist ein Plus.

KRIS: Dies ist eine mächtige Ressource.

JOHN: Stimmt. Und wenn wir erwägen, dass es keine Entweder/Oder-Situation ist. . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . dann erhält man das Beste aus beiden Welten.

KRIS: Je eher Ihr also anfangt, Eure Erfahrungen im gleichen Lichte zu sehen und Einschränkungen und Blockaden zu beseitigen, desto besser seid Ihr dran.

JOHN: Mm-hmm. Okay. Das ist eine gute Lektion für diesen Abend.

KRIS: Gewiss, und wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: Ein paar Minuten vor.

KRIS: Habt Ihr noch irgendwelche letzten Fragen, Kommentare oder Beobachtungen?

JOHN: Kris, ich werde einen kurzen Kommentar machen. All die Fragen, welche Du hierzu in einem anderen Programm „Wie weißt Du, dass Du glücklich sein wirst?“ gestellt hast, all diese wunderbaren Fragen. Ich möchte einfach sagen, dass diese Perspektive-Übung bezüglich der Dinge wirklich mächtig ist. Ich finde, dass, wenn ich mir eine neue Idee über wer und was ich bin wirklich genau ansehe, dann ist dies ein Punkt, wo es kein Zurück mehr gibt, und ich kann nicht mehr zur alten Betrachtungsweise zurückkehren. Und ich wollte nur bestätigen, wie mächtig dies ist. Man muss sich nicht darauf konzentriert. Man muss sich nicht um das Problem herum quälen. Man muss bloß bewusst, gründlich, bereitwillig und ehrlich diese neue Idee engagieren.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Dann ändert sich alles auf permanente Weise.

KRIS: Wie wir vorgeschlagen haben, ist es viel leichter, nicht leicht, aber leichter, das zu bekommen, was Ihr begehrt, als sich mit dem zufrieden zu geben, was Ihr denkt, dass Ihr es bekommen könnt.

JOHN: Stimmt. Ein mächtiger Gedanke.

KRIS: Gewiss, und damit überlassen wir Euch der Kraft Eurer eigenen Gedanken und Eures Bewusstseins. Und wir danken Euch für Eure herrliche Rücksichtnahme.

JOHN: Danke Dir, Kris..

MARK: Vielen Dank, Kris.

ALAN: Danke, Kris.

MARK: (im Austausch mit Blu) Vielen Dank, Alan. Es war schön, wieder mit Dir zu sprechen. Was ist die nächste Show? Die heroische Reise der Seele. Läuft sie heute Nacht, oder ist es eine Wiederholungssendung? Eine Wiederholung. Bleibt bitte eingeschaltet. Sie sind immer gut. (Gelächter)

SERGE: Es ist eine alte heroische Reise.

MARK: Gute Nacht alle miteinander.