Kris Chronicles Ist das nicht die Wahrheit?

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Prophezeiungen
Prophecies
25. Sept. 2008

Kris Chronicles channelled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 25. September 2008

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator, und heute Abend bin ich Co-Moderator. Leider hat es mein Co-Moderator John McCain heute Abend nicht geschafft, hier zu sein, und deshalb muss ich mich mit meinem alten Stellvertreter John Hawkins zufrieden geben.

JOHN: Nun, da sie dort unten gerade die Wirtschaft in Ordnung bringen, kann ich hierher kommen. Und Mark, ich bin sehr froh, hier zu sein.

MARK: Nebenbei bemerkt mag ich den Lippenstift.

[Gelächter.]

JOHN: Was war das`? Willst Du etwa sagen, dass ich etwas schönrede (wörtlich: einem Schwein Lippenstift auftragen). Und natürlich ist auch unser Freund Serge hier.

SERGE: Danke. Und diese Botschaft wird von allen hier gebilligt (Gelächter). Und bei ihrer Produktion wurde kein Schwein geschädigt.

MARK: Ist Alan da?

ALAN: Ja, hier bin ich. Aber ohne Lippenstift.

SERGE: Alan, das ist in Ordnung.

MARK: Kannst Du von unserem Haus aus Russland sehen?

ALAN: Ich kann von meinem Haus aus noch nicht einmal Anya sehen.

[Gelächter.]

MARK: Nun, willkommen wieder bei . . .

ALAN: Nun, bei Euch muss es ein schöner warmer Tag sein, denn ich sehe, dass Ihr alle T-Shirts tragt. Es muss wohl warm sein (Alan sah uns auf www.thatchannel.com.]

SERGE: Ja, heute ist es warm.

MARK: Ein schöner Tag heute.

JOHN: Ja.

SERGE: Ihr bekommt jetzt langsam kaltes Wetter. Meist sind dort draußen Mitte September schon Schneestürme.

ALAN: Ja, aber in Denver hatten sie heute eine Rekordtemperatur von etwa 32 Grad C (91 F). Es ist also ein schöner Tag hier und kein Wölkchen am Himmel. Und die tiefblauen Himmel, die man auf großer Höhenlage hat, sind einfach großartig.

SERGE: Ich erinnere mich an die alten Seth-Konferenzen dort im Gebirge, um, ich habe den Namen vergessen, aber. . .

MARK: Winter Park.

ALAN: Winter Park.

SERGE: Ja, Winter Park, und manchmal schlägt der Sturm dann genau am Abreisetag zu.

ALAN: [lachend.] Nun, sie bekommen es etwas früher ab als die anderen, weil sie im Westen der kontinentalen Wasserscheide liegen, also bekommen sie etwa dreimal so viel Feuchtigkeit ab wie wir.

SERGE: Okay.

MARK: Das erklärt alles.

SERGE: Das wird ihnen eine Lehre sein (scherzend).

ALAN: Ja. Und sie haben auch all die Kiefernkäfer, und alle Bäume dort sind fast völlig abgestorben. Dort ist es jetzt wirklich grauenhaft.

MARK: Es tut mir leid, dies zu hören. Nun, willkommen zurück an einem weiteren Donnerstag bei Kris Radio. Es ist schön, wieder hier zu sein. Bevor wir loslegen, möchte ich erwähnen, dass wir die Toronto -Sitzung vom kommenden Sonntag absagen. Serge und ich … nun, ich mache in den nächsten neun Wochen einen Hypnosetherapie-Kurs. . .

JOHN: Ich auch.

MARK: . . . zusammen mit John, und Serge ist einer der Lehrer. Die nächsten Wochen werden also … wir werden wahrscheinlich alle Toronto-Sitzungen in den nächsten paar Monaten annullieren.

SERGE: Und nur die internationalen Sitzungen aufrecht erhalten.

MARK: Dies, um Euch eine Vorwarnung zu geben. Dort werden wir sein, und dies ist der Grund dafür.

SERGE: Und Ellen bekommt mal einen freien Abend.

[Gelächter.]

MARK: Ja, aber ich bin mir sicher, dass es einen Kris-Spaziergang oder sonst etwas für sie zu tippen geben wird.

JOHN: Aber Ihr werdet wohl mit der internationalen Sitzung fortfahren?

SERGE: Ja.

MARK: Ja, definitiv, und auch mit “Ihr wollt also die Welt verändern” und mit den CMI-Sitzungen.

SERGE: Es sind nur noch zwei Sitzungen “Ihr wollt also die Welt verändern”. und ich glaube noch sechs CMI-Sitzungen?

MARK: Ja, wir kommen richtig voran und werden etwas Neues auf die Beine stellen müssen.

[Gelächter.]

JOHN: Ich denke, dass das kein Problem sein wird.

MARK: Nein, wird es nicht. Nebenbei bemerkt, ich freue mich sehr, dass „Ihr wollt also die Welt verändern“ und „CMI“ beide sehr erfolgreich sind.

JOHN: Ja.

MARK: Wir haben solch großartige Gespräche und. . .

JOHN: Nun Allan, ich bin mir sicher, dass das letzte “Ihr wollt also die Welt verändern” Dich informieren wird. Es war . . .

SERGE: Spitze?

JOHN: . . . eindrucksvoll mit wundervollen neuen Informationen. Aber Kris demonstrierte auch, wie man einige der von ihm vorgestellten Dinge anwenden kann. Die Sitzung mit Alan war tatsächlich sehr lange. Wie geht es Dir, Alan?

MARK: Wie geht es Deinem Eisberg?

JOHN: Wie geht es deinem Eisberg?

ALAN: [lachend.] Ja, diese Mordssache arbeitet für mich. Das war eine ziemliche Sitzung. Und gestern Abend nutzte mein neo-bewusstes Gemüht die Gelegenheit und warf mir alles zur Korrektur zu . . .

JOHN: Uh-oh.

ALAN: . . . deshalb sind die Nächte etwas unruhig, aber. . .

SERGE: Lege einfach Deinen Sicherheitsgurt an.

ALAN: Ja, einfach den Sicherheitsgurt anlegen.

MARK: Aber weißt Du, dass . . . [Alan unterbricht].

ALAN: Aber es war wirklich eine großartige. . .

MARK: Es ist erstaunlich, denn man kann im Traumzustand so viel mehr bewältigen als im Wachzustand, ohne dabei überfordert zu werden. Du magst ein wenig durchgeschüttelt werden, aber das ist es wirklich wert.

JOHN: Ja, ich ziehe es vor, lieber von einem Autounfall zu träumen, als dies alternativ zu erleben.

MARK: Ja, meine Träume waren in jüngster Zeit ziemlich sprunghaft/launisch.

JOHN: Sprunghaft?

MARK: Sprunghaft.

JOHN: Okay. Ich wollte nur nachfragen.

MARK: Ich springe herum, so wie es Träume mit einer Story und wiederum andere gibt, wo es nichts in dieser Richtung gibt und alles über die Landkarte verstreut ist, als ob Dir verschiedene Bilder zugeworfen würden. Und oft ist das genau dann, wenn Du Deine tieferen Ebenen des Selbst erforschst, an die das Ego nicht gewöhnt ist, also hat es nichts, um. . .

JOHN: Es kann dies nicht übersetzen.

MARK: . . . dies zu übersetzen. Also tut es sein Bestes und wirft Dir Symbolik zu, doch Du erforschst die tieferen Schichten des Selbst.

SERGE: Alan, hast Du Deinen Erfahrungen noch etwas hinzufügen?

ALAN: Ja, etwas Sonderbares. Gestern Abend habe ich einen Aspekt entdeckt, der befürchtete, dass, wenn ich eine Astralprojektion aus dem Wachzustand heraus mache, dass ich dann nie mehr zurückkommen würde. Und ich dachte, dass dies etwas Ungewöhnliches war. Ich habe schon alle möglichen Bedenken oder Klagen von Aspekten gehört, aber das war für mich neu.

JOHN: Ja.

MARK: Ich dachte, dass dies bei vielen Leuten so wäre.

ALAN: Das kann gut sein.

SERGE: Ich denke, dass es insbesondere bei Alan so war, wie das Nest zu verlassen und nicht mehr zurückzukommen.

JOHN: Aber wenn Du es Dir überlegst, dann würde genau dieser Aspekt höchst wahrscheinlich erst dann ins Spiel kommen, wenn Du bereits irgendwo angekommen bist, wo es sehr wahrscheinlich ist, dass Du eine Projektion machen wirst. Ich denke also, dass das auch eine gute Botschaft ist.

MARK: Ja, das stimmt, weil dieser Aspekt sich gemeldet hat.

ALAN: Ich hatte eine Erfahrung damit bei einer Astralreise, wo ich befürchtete, ein Fenster kaputt zu machen. Ich denke also, dass es auf diese Erfahrung von vor 25 Jahren zurück geht.

MARK: Dann verriegle einfach die Fenster.

ALAN: [lachend] Ja, das weiß ich, zuerst die Fenster schließen.

MARK: [lacht.] Klingt für mich einfach.

SERGE: Gehe durch eine Wand hindurch, dann wirst Du keine Fenster kaputt machen.

ALAN: Ja, das hält mich drinnen und die Bären draußen (Übers.: dort wo Alan wohnt, gibt es Bären, die zu den Häusern kommen). Das ist also für alle ein guter Deal.

MARK: Und John, wie war so Deine Woche?

JOHN: Sie war tatsächlich interessant. Ich habe herumgespielt mit einigen verbalen Techniken, die Kris uns gab, und finde, dass sie sehr mächtig sind. Ich bemerke, wie ich zu mir selbst über verschiedene Dinge spreche. Und ich erkenne die meiner Denkweise zu manchen Dingen innewohnenden Einschränkungen. Mir fällt gerade kein Beispiel dazu ein, aber das ist eine mächtige Übung.

MARK: An meinem Arbeitsplatz herrscht derzeit Chaos, weil die Firma, die uns aufgekauft hat, zweihundert Millionen Dollars in die Renovierung der Läden steckt, und es ist ein völliger Umbruch und Chaos. Ich befasse mich sowohl im Traumzustand als auch bei der Arbeit mit diesen Themen, und ich finde, dass ich eine Menge persönlicher Veränderungen erlebe, die im Draußen gespiegelt werden.

JOHN: Oh das ist interessant.

MARK: Und, hm. ..

JOHN: Renovierung, machst Du eine kleine interne Renovierung?

MARK: Ja, ein bisschen (lacht). Zunächst war ich Anfang der Woche überfordert und frustriert, und dies hat mich genervt. Ich ließ zu, dass es mich nervte. Und dann sagte ich mir: „Okay, das ist es, was geschieht. Bei dieser physische Veränderung dort draußen, wo dies und das getan wird und es keine Kommunikation gibt, sorge Dich nicht darum und lasse los und gehe in den Beobachtermodus“, und als ich das tat, welche Veränderung das bewirkte.

JOHN: Es hat funktioniert?

MARK: Ja, enorm. Es hat sogar auf der Traumebene funktioniert.

JOHN: Oh.

MARK: In diesen chaotischen Träumen, wo alles herum purzelt, tue ich einfach einen Schritt zurück und gehe in den Beobachtermodus und versuche, soviel aufzufangen, wie ich kann. Das ist sehr hilfreich.

JOHN: Sehr gut.

MARK: Und Serge, wie war Deine Woche?

SERGE: Ich habe mich mit anderen Themen beschäftigt, bin in die Foren gegangen und habe die Erfahrungen einiger Leute gelesen, auch bei „CMI“ und bei „Ihr wollt also die Welt verändern“, und ich bin buchstäblich beeindruckt von der Qualität der Gespräche und den Einblicken, die die Leute haben. Das haut mich um.

JOHN: Ah.

SERGE: Ich mag dies sehr.

JOHN: Toll, dies mitzubekommen, nicht wahr.

SERGE: Ja, sehr, und ich hoffe auf noch vieles mehr.

MARK: Ich finde es wirklich beruhigend zu wissen, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Wir helfen den Leuten tatsächlich, und man kann die Resultate bei den Leuten sehen, man kann die Veränderungen und das Verständnis sehen, wie sie damit arbeiten und experimentieren. Es ist einfach großartig.

JOHN: Ja, um nochmals auf die Sachen mit der verbalen Sprache zurückzukommen. Ich erinnere mich an eine Sache, die ich oft anwende. Sehr lange habe ich gesagt: „Ich bin müde“, und das ist eine Definition. Was ich damit sage ist „ICH BIN“ und dies ist eine Eigenschaft meines Wesens/Dasein, und ist da Müdigkeit zutreffend? Wenn ich mich also dabei erwische, dass ich dies sagen möchte, sage ich nun „ich fühle mich müde“, und welchen Unterschied das macht, welchen Unterschied!

MARK: Da hättest Du mir schon heute Morgen sagen können, weil ich das nämlich den ganzen Tag über mache.

JOHN: Ich achte auf die ICH BIN Aussagen. Oft während des Tages, wenn ich mir bewusst werde, dass ich mein neo-bewusstes Gemüt instruiere, welches dem sehr sorgfältig zuhört, was ich sage…

MARK: Das stimmt. Es möchte Dich nicht zu Lügner machen und nimmt Dich also beim Wort.

JOHN: Ich bin also sorgsamer damit. Wenn ich also etwas Dummes tue, statt mir nun zu sagen „ich bin ein Idiot“, sag ich vielmehr „es war ziemlich dumm, dies zu tun.“ Welcher Unterschied.

MARK: Ein gutes Argument.

JOHN: Ein riesiger Unterschied.

MARK: Ein sehr gutes Argument.

SERGE: Ja, darum geht es auch bei “Ihr wollt also die Welt verändern”.

JOHN: Ja, ich habe vergessen, wie Kris dies bezeichnet hat, aber diese „ICH BIN“-Aussage ist eine Art Identität des Selbst. Und wenn man so an alle Dinge denkt, die man sagt, und die kommen können, nachdem man gesagt hat „ICH BIN Pünktchen, Pünktchen“ sollte man vorsichtig sein bei dem, was für sich selbst erschafft, denn wie Kris vor ein paar Wochen sagte, sind wir das, was wir glauben, dass unser Selbst dies sei. Dies ist es also wert, dass man dies programmiert.

MARK: Wenn man fortfährt mit der ständigen Wiederholung dieser “ICH BIN”-Aussagen, fängt man an, dies selbst zu glauben.

JOHN: Statt also heute Abend müde zu sein, bin ich in aller Bescheidenheit herrlich.

MARK: Bei dem Buch “Gespräche über Träume, Band I“, warten wir noch auf den Fahnenabzug des Inhaltsverzeichnisses.

SERGE: Sie sagten, dass dies nächste Woche fertig sei.

MARK: Ich rechne mit Montag und habe so ein Bauchgefühl für Montag. Der Bucheinband ist genehmigt, Vor- und Rückseite. Das ist alles fertig.

JOHN: Müsst Ihr den Korrekturabzug nochmals Korrektur lesen?

MARK: Nein, wir haben ihn eingeschickt, und sie haben den Wortlaut per se nicht verändert. Sie haben das Aussehen verändert, die Kopfzeilen, Überschriften usw.

JOHN: Oh. Prima. Ich erinnere mich daran, wie Jane und Rob jedes Wort eines Buches durchsehen mussten.

SERGE: Weil es damals von Hand in die Druckmaschinen getippt wurde.

JOHN: Stimmt.

SERGE: Also hätten sich leicht Fehler einschleichen können, und sie mussten dies Zeile für Zeile und Wort für Wort durchgehen, was viel Zeit in Anspruch nahm.

JOHN: Und viel Konzentration erfordert. Ich habe einiges Korrekturlesen gemacht, und es gibt einen Kniff dabei.

MARK: Ja.

JOHN: Ja, Du musst einen Schritt zurück tun und darfst den Text nicht auf die Bedeutung hin lesen.

SERGE: Nein.

JOHN: Wenn Du das tust, übersiehst Du die kleinen Tippfehler. Man muss es fast so lesen, als ob man Formen betrachten würde. Als ein . . .

SERGE: Lektor.

MARK: Nun, ich lese alle Kris-Niederschriften Korrektur bevor sie ins Netz kommen, und ich muss zugeben, dass ich da schummele. Ich kann nicht da sitzen und sie lesen, insbesondere, wenn ich sie schon so oft durchgegangen bin und gehört habe usw. Ich nehme Microsoft Word und schaue mir die kleinen grünen und roten Linien an. Und viele Dinge übersehe ich. Und jetzt, da alle Niederschriften von Gilla in Deutsch geschrieben werden, schickt sie mir diese kleinen privaten Emails „Was heißt das?“ und hoppla (Gelächter), es ist zwar ein wirkliches Wort, das da steht, aber leider das Falsche.

JOHN: Das ist das Problem bei der Rechtschreibprüfung, wenn es ein Wort ist, erkennt es nicht, dass es das falsche Wort ist.

SERGE: Rechtschreibeprüfprogramme sind nicht so schlau.

MARK: Noch nicht.

[Gelächter.]

JOHN: Und die Grammatiküberprüfung schalte ich ab, weil sie dumm ist.

SERGE: Ja.

MARK: Einige Regeln weiß ich automatisch, wie, dass immer ein Komma vor dem Wort „which“ kommt . . .

JOHN: Tatsächlich?

MARK: . . . und solche Dinge. Und manchmal unterstreicht die Grammatikprüfung den ganzen Satz, weil Du bloß ein kleines Komma brauchst oder ein Komma durch einen Punkt ersetzen musst.

JOHN: Das erinnert mich an eine große Geschichte über Oscar Wilde. Offensichtlich war Elias Oscar Wilde, Stimmt das?

MARK: Dieser war einer der Fokusse.

JOHN: Egal, als er gefragt wurde, wie das Leben eines Schriftsteller ist, antwortete er: “Um Dir ein Beispiel zu nennen. Ich habe heute Morgen sehr hart gearbeitet, und nach ein paar sehr sorgfältigen Überlegungen habe ich ein Komma eingefügt.“

[Gelächter.]

JOHN: Und damit Du verstehst, wie verzwickt das Leben eines Schriftsteller ist, heute Nachmittag habe ich es entfernt.”

[Gelächter.]

MARK: Viel Humor.

SERGE: Das hätte auch Taloula Bankhead sagen können, aber sie hätte andere Kraftausdrücke gebraucht.

JOHN: In ihrem Falle wäre es kein Komma gewesen.

SERGE: Nein, nicht im Geringsten.

[Gelächter.]

SERGE: Ich habe einige Zitate gelesen und dachte, dass das erfunden sei, aber offensichtlich waren die beiden letzten Worte, die sie sagte, bevor sie starb, ich denke, es waren Drogen und Bourbon.” Dann starb sie.

[Gelächter.]

JOHN: War das ein Auftrag?

SERGE: [Gelächter.] Wahrscheinlich.

MARK: Was geben sie einem, wenn er …… Morphium??

SERGE: Ja, ich, es war Morphium und . . .?

MARK: Bourbon.

SERGE: Morphium und Bourbon, das wollte sie haben, das waren die beiden letzten Worte, die sie sagte. Eine sehr farbenfrohe Dame.

JOHN: Und haben wir eine Idee, worüber unser Freund sprechen wird. . .

MARK: Wir werden es herausfinden.

JOHN: Wir finden es heraus, das kann ich Euch sagen. Die Zeichen sind da.

MARK: Die Brille kommt herunter.






KRIS: Bedeutet das, dass Elvis da ist?

JOHN: Ja, Elvis ist hier im Gebäude.

MARK: [lachend] Ist das einer Deiner Fokusse?

KRIS: Das können wir nicht sagen. Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure Rücksichtnahme.

MARK: Danke Dir.

KRIS: Ihr habt wegen der Möglichkeit einer weiteren Präsentation angefragt.

MARK: Ja, gewiss.

KRIS: Wie wir vor einiger Zeit sagten, stehen wir immer zur Verfügung. Dies kann nach der Beendigung von „Ihr wollt also die Welt verändern“ offeriert werden, vielleicht nach einer kleinen Pause.

MARK: Ja, zweifellos.

KRIS: Und dies wird nur vier Abende dauern.

MARK: Okay.

KRIS: Ihr könnt es so nennen: “Verändert Euer Leben, Doppelpunkt, die Schlüssel zum Aufschließen der Geheimnisse Eures Geistes, die einfachen Methoden oder Schritte, um Euer Leben in 90 Tagen zu verändern.”

JOHN: Ist das der GANZE Titel?

[Mark lacht.]

KRIS: Ihr könnt es so organisieren, dass dies präsentabel ist.

MARK: Um die Welt in 90 Tagen.

KRIS: Zehn Tage mehr als beim Original, aber gleichwohl ist es die Reise wert.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Heute Abend möchten wir über Prophezeiungen sprechen. Gewiss mag der Titel selbst suggerieren, dass dies etwas ist, was normalerweise in die Domäne von Göttern, Gottheiten und deren Mundstücke oder, wenn Ihr so wollt, deren Marionetten verwiesen wird. Die menschliche Erfahrung zeigt jedoch auch, dass Prophezeiungen auf einer viel reguläreren weltlichen Basis geschehen, und es gibt Unmengen davon. Gerade jetzt gibt es in den Vereinigten Staaten eine große Menge an Prophezeiungen, die im Gange sind, nicht nur in religiösen Quartieren, sondern in fast allen Quartieren.

Und das Komische an Prophezeiungen und dem Prophezeien ist, dass diese leicht selbst erfüllend werden können. Und das ist der Grund dafür, weshalb es gewiss für das durchschnittliche Individuum höchst erleuchtend sein kann, wenn es in gewissen Maße seine Gedanken, Aktionen und Äußerungen bemerkt oder beobachtet. Denn sogar auf der Ebene der sterblichen Hülle ist viel Prophezeiung im Gange, und vieles davon ist selbsterfüllend. Und das Komische ist, dass Prophezeiungen und Prophezeien eine alte Kunst ist, die auf vielerlei Art und Weise gebraucht wird. Aber es ist auch eine Form des Fokussierens, was dies auch in den Bereich der Studien von Hypnose und ähnlichen Themen bringt.

Nehmt als Beispiel das, was als Massenhysterie bezeichnet wird. Wenn Adolf Hitler seine berühmten Reden hielt, wo sogar trotz ihres Zögerns, dies zu tun, viele Teilnehmer in der Menge, die völlig gegen seine Ideen waren, bei diesen Präsentationen von den Wogen des Jubelns und Hurrarufens mitgerissen wurden. Es hat in den letzten Jahren in den Vereinigten Staaten und in vielen anderen Ländern eine große Menge Massenhysterie, verbunden mit Prophezeien, gegeben, aber insbesondere in den Vereinigten Staaten, weil diese derzeit so vorherrschend sind, was zu einigen sehr interessanten Entwicklungen führte, wie beispielsweise zu den derzeitig sich abspielenden Massenereignissen.

Augenblicklich werden sozusagen hunderte von Dollar-Billionen ins Spiel gebracht. Die Prophezeiungen lauten, dass man Gefahr liefe zu sehen, wenn die Hilfsprogramme, die Unterstützung und die Sicherungsprogramme nicht gewährt werden, wie das ganze Land in der Toilette herunter gespült würde. Dies erzeugt eine Massenhysterie und hohe emotionale Spitzen, wo die rationalen Aspekte der Wahrnehmungen eines Individuums buchstäblich mit dem Badewasser ausgeschüttet werden, und da gibt es reaktionäre Kniereflexreaktionen, und Individuen stürzten zur Bank, und Hypotheken kollabieren. Und die Propheten können leicht sagen: „Seht, wir haben dies prophezeit, und nun seht, was da geschieht, genau das, was wir vorhergesagt haben.“ Ihr habt das schon früher gehabt, wiederum in den Vereinigten Staaten, mit allen möglichen Warnungen, mit den Predigten über Massenzerstörungswaffen und vielem anderen auch. Und doch sind ihnen bis auf den heutigen Tag nur wenige Leute auf die Schliche gekommen.

Wir würden sagen, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um aufzuwachen für die Realitäten, die Ihr für Euch selbst erschafft. Wir sprechen nicht nur zu den beiden von Euch hier im Studio oder zu denen, die über Skype oder in der Radio-Show mithören, sondern wir wenden uns auch an das Massenbewusstsein. Jetzt zu erwachen, das wäre gewiss eine gute Sache, und Eure Augen den Realitäten zu öffnen, die Ihr projiziert. Wisst bitte, dass je mehr Ihr Euch auf all diese Ängste bezüglich eines Crashs und der nächsten großen Depression fokussiert, je mehr Ihr darüber sprecht, desto mehr flößt sich dies Eurem Bewusstsein ein, und desto mehr werdet Ihr das bekommen, worauf Ihr Euch konzentriert. So einfach ist das.

Und es ist so einfach wie aus dem widerwärtigen Traum, den Ihr erlebt, zu erwachen und Eure Augen zu öffnen und den Worten zu lauschen, die Ihr sagt, und Euer Verhalten sowie auch das zu beobachten, dem Ihr erlaubt, Eure Wahrnehmung zu beeinflussen, und dies kann Euch unendlich wohl tun im Wissen, dass Ihr in Euch das Potential habt, etwas ganz anderes zu leben, ein Leben zu leben, das ganz anders ist als dasjenige, das vor Euch ausgebreitet ist, weil Ihr vergessen habt, dass Ihr das Potential besitzt, dies alles für Eure eigene private Erfahrung umzukehren. Sobald Ihr Euch daran erinnert und dies berücksichtigt, sobald Ihr das Schiff Eurer Wahrnehmungen richtig steuert, mag Eure Situation den Kurs halten, unabhängig davon, was der Markt tut oder nicht tut. Ist das etwas einleuchtend?

MARK: Oh ja.

JOHN: Das ist sehr gut.

KRIS: Gewiss. Ihr beobachtet die Entfaltung von Massenereignissen aufgrund massiver Umschaltungen der Wahrnehmung, die sich direkt vor Euren Augen entfalten. Wie könntet Ihr das nicht sehen? Unser ganzes Argument ist es, dass es Euch möglich ist, etwas anderes zu erleben. In diesem Lichte gesehen passt das Thema, das für den nächsten Kurs präsentiert wurde, genau hier. Das, was Ihr seht, ist die Erfüllung aller möglichen Prophezeiungen, weil Ihr dies zulasst. Versteht Ihr?

JOHN: Ja, das tue ich. Als Du mit diesem Thema angefangen hast, dachte ich daran, dass Du und verschiedene andere tote Kerle gesagt haben, dass es im Grunde genommen unmöglich sei, die Zukunft vorherzusagen, weil wir den freien Willen haben. Wir können unsere Meinung ändern.

KRIS: Gewiss, aber zugleich ist es möglich zu sehen, auf welche Richtung Ihr in Eurem Leben zielt.

JOHN: Stimmt, die allgemeinen Wahrscheinlichkeiten, die wir anheuern.

KRIS: Gewiss. Denn das, worauf Ihr Euch gestern konzentriertet und das ,worauf Ihr Euch heute konzentriert, wird letzten Endes das sein, was Ihr morgen lebt.

JOHN: Stimmt. Kann ich kurz eine Zwischenfrage stellen?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich denke, dass menschliche Wesen auf diesem Planeten zum größten Teil lebenslänglich ziemlich dicht bei der Wahrscheinlichkeit verharren, die in ihrer Kindheit vorhanden war. Mit anderen Worten scheint es mir so zu sein, dass ein 40-, 50- oder 60-Jähriger – obwohl wir sagen, dass es einen freien Willen gibt – doch sehr selten buchstäblich und dramatisch aus den Wahrscheinlichkeiten heraus tritt, die er für sich selbst erbaut hat.

KRIS: Das Potential dazu befindet sich sozusagen buchstäblich IMMER auf Eurer Zungenspitze. Aber es gibt auch immer das, was Ihr als Homeostasis bezeichnet, eine Rückkehr zu einem früheren Zustand, und dort zu bleiben, wo Ihr Euch geborgen fühlt. Dies ist ein bekannter Faktor, und unbekannte Faktoren werden gewöhnlich vermieden.

JOHN: Aha.

KRIS: Wenn sich also das Gewahrsein einer ganzen Nation auf mögliches Unheil auf den finanziellen Märkten, dem Immobilienmarkt und anderen, fokussiert, habt Ihr somit eine gute Vorhersagemaschine, deren Achse gut geschmiert ist.

JOHN: Wenn ich an das letzte Massenereignis in den Vereinigten Staaten zurückdenke, und hier würde ich sagen, dass es der 9. September war, was in der Durchsetzung des Patriot Act und dem Präventiv-Angriff auf den Irak resultierte, gab es sehr wenig Gegenwehr seitens der amerikanische Bevölkerung. Ein Jeder hüpfte an Bord und salutierte. Jetzt bei der gegenwärtigen finanziellen Krise gibt es meiner Erfahrung nach viel mehr Gegenwehr und Zweifel.

KRIS: Gewiss. Das stimmt. Und deshalb haben wir das vorgeschlagen, was wir Euch gerade sagten. Öffnet Eure Augen, stellt Fragen, fordert volle Rechenschaft. Und lenkt die Richtung Eurer eigenen Wahrnehmung mit Bedacht. Lasst nicht zu, dass äußere Einflüsse darüber entscheiden, was Ihr erleben sollt oder auch nicht. Hier kommt der freie Wille mit ins Spiel. Ihr könnt entscheiden, wohin Euer Schiff fährt. Ihr könnt beschließen, dorthin zu fahren, wohin die Schiffe aller anderen fahren. Oder Ihr könnt beschließen, selbst auf fremden Gewässern zu navigieren, und zwar dorthin, wohin Ihr gehen wollt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Absolut. Ich denke, was aus meiner Sicht ein Unterschied ist, dass ich irgendwie den Verdacht habe, dass inzwischen Millionen von Amerikanern ein bisschen mehr Vertrauen und Verständnis in sich selbst entwickelt haben und in das, worüber Du hier sprichst, in ihr eigenes Freiheitspotential, während sie vor sechs Jahren diese Ressourcen noch nicht hatten. Sie verstanden noch nicht, dass dies eine Möglichkeit ist.

KRIS: Gewiss. Und viele Leute, nicht nur Amerikaner, sind überzeugt, dass all diese Dinge in der Verantwortung ihrer Regierung liegen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Sie vertrauen also ihren Regierungen ausdrücklich und haben ein blindes Augen für das, was außerhalb der Bande dieses Vertrauens sogar offensichtlich ist, weil keiner wirklich sein eigenes Vertrauen in andere anzweifeln möchte.

JOHN: Stimmt. Nun, irgendwie können wir George Bush dankbar sein, dass er vielen Leuten geholfen hat, ihr Vertrauen in große Regierungen zu überwinden.

[Mark lacht.]

KRIS: Er muss zu etwas nützlich sein. Nun, auch bei allem Scherzen ist es eine gute Sache, sich daran zu erinnern, dass Ihr über Gewahrsein, Wissen und Weisheit verfügt, die Ihr nutzen könnt, und Ihr könnt die Richtung Eurer Wahrnehmung steuern hin zu dem, was Ihr erforschen möchtet und müsst nicht wie alle anderen handeln.

Dies repräsentiert einen zusätzlichen Schwung hin zu einer größeren Paradigmen-Umschaltung und mag viel mehr Rechenschaft/Haftung/Verantwortlichkeit bringen, als dies manche haben möchten, sowohl hinsichtlich dessen, anderen gegenüber Rechenschaft zu leisten, als auch hin zum Wissen, was Rechenschaft ist, insbesondere, da es eine große Menge Leute gibt, die diese Dinge bereits auf der einen oder anderen Ebene kennen. Und dies bringt es in ihrem bewussten Gewahr empor. Dies ist nicht im allergeringsten eine leichte Aufgabe, aber Ihr könnt sie Euch erleichtern. Ihr seid nicht vorherbestimmt oder prädestiniert, es allen anderen gleichzutun. Hier kommen der freie Wille und die freie Wahl ins Spiel.

Und obwohl manche erleben mögen, dass ihre Märkte oder andere Märkte instabil werden, mögt Ihr andere Chancen entdecken, die ganz anders sind als das, was die anderen erleben. Und es mag sein, dass Ihr Euch nicht übermäßig wegen des WIE der Dinge den Kopf zerbrechen müsst. Wisst einfach, dass in Eurer Absicht Macht liegt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Oh, das ist herrlich, ich liebe das.

KRIS: Und wir sind nicht naiv oder präsentieren etwas, was von Naivität erfüllt wäre. Wir verstehen die Situationen.

MARK: Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, dass die Gegenwart der Dolmetscher der Vergangenheit und der Weber der Zukunft ist.

JOHN: Ja.

MARK: Und ich möchte auch bemerken, wie erstaunt ich bin, wie sehr wir Prophezeiungen in unserem Alltag nutzen. Hier sprechen wir über die Wirtschaft in globalem Ausmaß, insbesondere jedoch in den Vereinigten Staaten, aber dies reicht viel weiter, wenn wir an die globale Erwärmung, die Stürme, Hurrikane und die Schäden denken, die diese anrichten, bis hinunter zu meiner Arbeit in einem Lebensmittelladen, der renoviert wird, wo schon Wochen vorher gesagt wird: „Oh, diese Renovierung wird höllisch sein“ und dann alles dadurch entsprechend einrichtet.

JOHN: Stell Dir vor?

KRIS: Allerdings.

MARK: Stell Dir vor.

KRIS: Und wisst Ihr, warum sich finanzielle Instabilität überall auf dem Globus wie ein Waldbrand oder Buschfeuer ausbreitet?

JOHN: Warum?

MARK: Weil wir uns darauf konzentrieren.

KRIS: Und dafür gibt es einen Grund. Die „Faktoren hinter der Bühne“, so könnte man sagen, sind die Angst vor den Folgen eines totalen finanziellen Zusammenbruchs. Was also diese Situation motiviert, ist eine potentielle Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit. Und diese verbreitet sich schneller als jede Epidemie.

JOHN: Ah. Hauptsächlich Angst.

KRIS: Gewiss. Angst davor, dass der Zusammenbruch des Marktes alles ruinieren würde. Und Angst ist eine mächtige Motivation. Und wenn Ihr Regierungschefs von Ländern habt, die auf den Angstknopf drücken, bis der Alarmzustand orange erscheint, was bekommt Ihr dann?

JOHN: Massenhysterie.

KRIS: Lemminge, die bereit sind, über die Klippe zu springen.

JOHN: Stimmt.

MARK: Seht Euch mal das Benzin an, die Knöpfe, die sie weiterhin drücken, wenn die Preise erhöht werden, bezüglich riesiger, weltweiten Veränderungen.

KRIS: Nun, dies ist nicht unsere übliche Kost, da wir Weltsituationen nicht oft kommentieren, aber dies verdient es, dass wir aus dem herausgehen, was Ihr für unsere Komfortecke halten mögt, aber unsere Komfortecke gleicht nicht der Euren. Und manche Individuen mögen sich sogar unbehaglich fühlen, weil wir uns auf dieses Gebiet trauen, aber wir fühlen uns dabei nicht unbehaglich. Dies mag sogar ein oder zwei Augenöffner bringen.

JOHN: Seitdem Du an einem Sonntagabend vor ein paar Wochen über die interessante Politik sprachst, die im Gange ist, und wie es zu beiden Seiten Werterfüllung gibt.

KRIS: Gewiss.

JOHN: und es eine riesige Konzentration von Wahrscheinlichkeiten gibt, die allesamt auf diesen einen Tag im kommenden November fokussiert sind, scheint es bezüglich von Massenereignissen mit den Märkte - ich meine, es ist eine potentiell sehr ernste Situation - in Richtung von Obama zu schwingen. Ich denke also, dass es da sowohl ein Oben als auch ein Unten gibt.

KRIS: Gewiss. Jedes Individuum hat seine eigene Reihe von Werterfüllungen. Eine Nation, ob es nun eine Republik oder eine Diktatur oder sonst etwas ist, und manchmal ist es eine Republik und Diktatur, hat ihre eigenen Reihen von nationalen Werten, die auch mit ins Spiel kommen. Und die Millionen von Individuen, die die Bürgerschaft bilden, steuern ihre eigene Werterfüllung bei. Dies alles arbeitet also zusammen, um einen höchst interessanten Wandbehang zu weben. Wir wollten „Schal“ sagen, aber (Gelächter). Hab Ihr etwas dazu zu bemerken?

JOHN: Interessanterweise ergab sich aus Deiner Diskussion vor ein paar Wochen, dass - obwohl ich für Barrack Obama bin und Republikaner eher als Reptilien sehe -

[Mark lacht]

JOHN: Du mir erkennen geholfen hast, dass Republikaner ihre Werte hierbei erfüllen und durchaus aufrichtige und absolut gültige menschliche Wesen sind. Was mir also an dieser Idee des Teppichwebens gefällt ist, dass nur, weil ein Faden blau, schwarz oder grün ist, dies nicht heißt, dass er nicht seinen Platz im Gewebe hätte.

KRIS: Gewiss. Und würdet Ihr jetzt gerne eine Pause machen?

MARK: Ja, vielen Dank.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM


MARK: Willkommen wieder bei Kris Radio hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John, Serge und Alan dort draußen im Skype-Land, und wir haben über Prophezeiungen gesprochen.

SERGE: Ja, und ich prophezeie, dass wir nächste Woche hier sein werden.

[Gelächter.]

JOHN: Und was tust Du, Alan? Gibt es irgendwelche Aktivitäten dort im Internet?

ALAN: Oh ja. Bill Herman sagte, dass Kris über genau die Themen sprach, die ihm den ganzen Tag über durch den Kopf ging. Und Tom Sherlock sagte, dass er etwas neugierig wurde, weil Kris selten über Massenereignisse spricht. Und ich sehe, es geht wieder los, und deshalb halte ich das jetzt zurück.

KRIS: Bitte mache weiter.

ALAN: Mir kam gerade die Beobachtung, wie viel besser es uns gehen mag, wenn wir niemals die Nachrichten lesen, sehen oder hören würden, weil diese die neuen Propheten sind. Sie nehmen etwas, was bloß für ein Faktum gilt und blasen dies auf und dramatisieren es, und es wird eine Prophezeiung. Aber wie sehr wertschätzen wir unsere Fähigkeit, die Nachrichten von überall her sofort zu bekommen. Und doch ist es immer noch die Version von einem über das, was wichtig ist. Und dann wird es zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

JOHN: Aha. Wenn man darüber nachdenkt sind die Nachrichten unglaublich mächtig, weil sie Millionen kreativer Bewusstsein (Plural) in eine bestimmte Richtung fokussieren.

ALAN: Ja, ich meine, dass dies genau das ist, was da im Gange ist.

KRIS: Und . . .

ALAN: Und sie denken, dass sie nur Fakten berichten, aber . . .

KRIS: Und wie schon erwähnt, glauben wir wiederum, dass dies wohl noch nie so offensichtlich war wie jetzt.

JOHN: Ja.

KRIS: Und wenn es offensichtlich wird, erzeugt es die Chance, zu handeln und die passenden Maßnahmen zu ergreifen und nicht in die Berge zu rennen, um dort Schutz zu suchen, sondern dazu, Maßnahmen zu ergreifen, nicht im Sinne von dieser Situation gegenüber Widerstand zu leisten oder sie zu bekämpfen, weil dies bloß eine weitere Form der Konzentration ist, sondern dazu, buchstäblich Eure eigene Wahrnehmung neu zu programmieren und anders zu beeinflussen, und auf sinnvolle Weise erzeugt dies ein positives Endergebnis für Euch selbst.

MARK: Okay. Nehmen wir hypothetisch an, dass ich auf die Medien reinfalle, von diesen verarscht werde, und dies dann so sehe und so davon absorbiert bin, dass ich voller Leidenschaften und sogar stinksauer und empört bin und mich das überwältigt.

KRIS: Gewiss, und in Kürze wirst Du anfangen, dies, worüber sie sprechen auch in Deinem Leben zu bemerken.

MARK: Ja. Und wie kehre ich dies nun um?

KRIS: Zunächst einmal ist, sogar dann, wenn Ihr die Röhre nicht völlig abschalten könnt, nichts am Fernsehen oder Hören der Nachrichten spezifisch oder inhärent falsch Aber die Art und Weise, wie Ihr erlaubt, dass dies Eure Wahrnehmungen, Eure Stimmungen und Geisteszustände beeinflusst, dies ist wiederum eine völlig andere Sache. Und wenn Ihr dies für unmöglich haltet, dann empfehlen wir, Eure entsprechende Bestrahlung durch Medien zu minimieren. Wenn Ihr dies jedoch als das sehen könnt, was es ist, eine öffentliche Massendemonstration von Glaubenssätzen in Aktion, und von Verhaltensweisen, die aufzeigen, welches diese Glaubenssätze und Einflüsse sind, die Wahrnehmungen verändern, eine buchstäbliche und wahrhaftige Studie in menschlicher Psychologie und des Bewusstseins jenseits der regulären Lehren der Psychologieschulen, wo alles eine Zahl ist, kann dies ein wahrhaftiges Buffet vor Euch ausbreiten, und dies wird Euch auch demonstrieren, wo dies Euren eigenen Glaubenssätzen entspricht, was Euch einen zusätzlichen Vorteil verschafft, nämlich mehr zu wissen über das, wer und was Ihr seid. Und wir glauben, dass Letzteres dem vorzuziehen ist, statt von dieser Manipulationsflut weggeschwemmt zu werden.

MARK: Mit anderen ‘Worten sollte ich also anerkennen, dass dies Massendisplays von Glaubenssätzen öffentlichen Ausmaßes sind, und anerkennen, dass dies nicht meine Glaubenssätze sind, und akzeptieren, dass diese durchaus zulässig sind, und das ist es, was ich akzeptiere.

JOHN: Die Tatsache akzeptieren . . .

KRIS: Anzunehmen, das ist ein guter Anfang.

JOHN: Dich selbst dafür zu akzeptieren, dass Du dies erschaffen hast und darin Sinnhaftigkeit finden.

KRIS: Und auch akzeptieren und anerkennen, dass Ihr auch andere Sinnhaftigkeiten habt, die Ihr in Euer Bewusstsein bringen könnt, die viel erfüllender sind als jene Prophezeiungen.

MARK: Okay.

KRIS: Diese Propheten düsterer Stimmungen und drohenden Unheils an der Wall Street sind Experten in diesem ihrem Spiel und haben dies ein Leben lang getan, gewöhnlich ein Individuum nach dem anderen. Wenn Du dies auf die nächste Stufe bringst, ist da eine ganze Nation am Spiel beteiligt. Und ein Spiel bleibt es, so lange Ihr es auf diese Weise seht. Sobald Ihr glaubt, dass es die ultimative und oberste Realität sei, seid Ihr verarscht (suckered in). Seid also fest in Euren eigenen Überzeugungen und lenkt Eure Wahrnehmung dorthin, wo Ihr sie haben wollt, und nicht auf etwas, was Ihr nicht haben wollt. Wer möchte denn, dass diese Märkte zusammenbrechen? Ihr könnt die Flut aufhalten, aber Kooperation ist dazu erforderlich. Versteht Ihr?

MARK: Absolut.

KRIS: Ihr könnt auch in Eurem eigenen persönlichen Leben einen großen Unterschied bewirken und dort anfange. Gibt es irgendwelche Fragen aus dem Skype-Land?

MARK: Alan?

ALAN: Oh, Entschuldigung. Ich hatte mich stumm geschaltet. Nichts Neues außer den Kommentaren, die wir bereits hatten.

KRIS: Gewiss. Und es macht uns ziemlich Freude, gelegentlich Kommentare und sogar Hinweise zu geben auf diese Art von Ereignissen. Das würzt das Getränk etwas für die Zuhörer.

JOHN: Nun, ich habe eine Idee. Warum kommen wir nicht zusammen und schaffen einen neuen Fernsehkanal. Ich schlage vor, ihn PNN, The Pollyanna News Network zu nennen. Und es wird darum gehen, die erwünschten Wahrscheinlichkeiten zu betonen, statt dass die Unerwünschten geschehen.

MARK: Ja aber Pollyanna suggeriert, dass nichts geschehen würde. Du würdest einen anderen Namen haben wollen.

JOHN: In Ordnung, ich fand ihn bloß nett.

[Gelächter.]

KRIS: Im Grunde genommen seht Ihr “bewusste und absichtliche Schöpfung” in Aktion.

JOHN: Ja.

KRIS: Dies mag nicht die Art von Manifestationen sein, die Ihr Euch wünscht, aber dies existiert trotzdem.

JOHN: Ein sehr guter Anschauungsunterricht.

KRIS: Gewiss, aus erster Hand. . .

JOHN: Ja.

KRIS: . . . gerade jetzt für Millionen von Leuten.

MARK: Und hier kommen wir wieder zurück zu dem, dass wir einen Schritt zurück tun und in den Beobachtermodus gehen und die Ereignisse und die Leidenschaften auf allen unterschiedlichen Seiten sehen, was uns eine völlig andere Perspektive verschafft.

JOHN: Nun, die Erkenntnisse, die ich hatte, und bei denen mir die Präsentationen von Kris geholfen haben, wenn man beispielsweise an die Republikaner denkt. Republik, was wird da wertgeschätzt? Republikaner wertschätzen Freiheit, freie Marktwirtschaft,. . .

MARK: Profit.

JOHN: . . . ja, Gewinn. Das sind alles gute Dinge, und nichts daran ist falsch, nicht wahr? Sie wertschätzen Unabhängigkeit und eine Art Grenzland-Mentalität, die lautet: „Okay, hier ist der Wilde Westen, aber wir werden ein Stückchen davon für uns selbst zurecht schnitzen.“ Nun, dies ist alles bewundernswert. Dies hat mir geholfen, eine etwas freundlichere Einstellung dazu zu haben als zuvor, denn zuvor hatte ich dieser Sichtweise im Grunde genommen widerstrebt. Aber es ist sehr hilfreich, sich die Werte anzusehen, die sie zu erfüllen versuchen.

KRIS: Und der Schlüssel ist “versuchen”.

JOHN: [lacht.] Nun, genau, ich meine . . .

KRIS: Und manchmal, so hören wir, ist ein Lippenstift erforderlich. (Bezug zu der Redewendung, einem Schwein Lippenstift auftragen = etwas schönreden)

[Gelächter.]

JOHN: Nun, genau. Die Republikaner befinden sich hier wirklich an einem komischen Standort, weil sie eine kleine Regierung und die eigene Art der Unabhängigkeit schätzen, nicht wahr? Und doch sind sie in der Situation, dass sie hunderte von Milliarden injizieren müssen, was sehr bizarr ist. . .

MARK: Nun, das ist der Witz, der im Umlauf ist, dass die Republikaner es lieben, persönlichen Gewinn zu machen, aber landesweite Verluste hinnehmen.

JOHN: Ja, genau. Mit anderen Worten, das ist ihr . . .

KRIS: Worauf es hinaus laufen mag, ist, dass ihr Geld das Ihrige ist und Euer Geld auch das Ihrige ist.

[Gelächter.]

JOHN: Wenn man es als Massenereignisse und als Massenglaubenssatzsysteme sieht, ist deren Konditionierung aus einer Zeit von vor 50 oder 100 Jahren einfach veraltet und funktioniert nicht mehr.

KRIS: Gewiss, und es ist also an der Zeit für---

ALAN: Weißt Du, lasst mich. .

KRIS: . . . eine andere Art Blut. Nun, wieviel Zeit ist noch übrig?

MARK: Etwa zwei Minuten.

KRIS: Gewiss, Alan, mach bitte weiter.

ALAN: Oh, eine kurze Frage von Tom Sherlock. Er möchte wissen, ob es irgendwelche Parallelen gibt zwischen den finanziellen Stürmen, die wir jetzt haben, und den Dingen, die zu dem Crash und der Depression von 1929/30 führten? War es eine ähnliche Angst und Panik, die dazu führte, oder ist dies eine ganz andere Reihe von Kriterien und Glaubenssätzen?

KRIS: Wir glauben, dass das Studium des alten Crashs viele Einblicke in das heutige Geschehen bringen mag. Denkt an eine Sache, das, was Ihr tut und worauf Ihr Euch heute zu fokussieren beschließt, das entscheiden über das Ergebnis morgen und über das Ergebnis von gestern.

JOHN: [lachend.] Hübsch, nicht wahr, und erstaunlich.

KRIS: Damit geben wir Euch Joseph zurück und danken Euch für Eure freundliche Rücksichtnahme, Lippenstift und alles.

JOHN: Danke, Kris.

MARK: Danke, Kris.

ALAN: Danke, Kris.

MARK: Danke an Alan, Tom und alle, die Fragen gestellt und Kommentare gebracht haben. Das war prima, und wir schätzen dies sehr. Bleibt eingeschaltet für „Die heroische Reise der Seele“, und wir wünschen Euch eine gute Nacht.

ALAN: Gute Nacht alle miteinander.