Kris Chronicles das Wertschätzungsspiel

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Das Wertschätzungsspiel
The Appreciation Game
17. Dez. 2006

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 17. Dezember 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Louise, Joshua K., Ellen (Kwaa’Ji), Brian (El-Don), Lisa (Lauramar), Paul (Janaki), Jo (Rosalie), Gordon, Tom (Desire), und Odette

(19.46 h)

KRIS: Wir vertrauen allerdings darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure herrliche Rücksichtnahme. Im Streben nach Sinnhaftigkeit möchten wir mit dem Material des heutigen Abends eine etwas andere Perspektive wählen. Ihr seid alle sehr vertraut und sehr erfahren in der Kunst, alles Mögliche zu entdecken, was Ihr an Euch selbst falsch findet, alle möglichen Dinge, die Euch missfallen, die Euch herabsetzen und die Ihr an Euch ausmerzen möchtet.

Manche konzentrieren sich sogar so darauf, als ob dies die einzige Sache wäre, die unter Ausschluss aller anderen Dinge von Belang wäre. Wir möchten deshalb an diesem herrlichen und fast milden Dezemberabend leicht darauf herumreiten und das Thema aus einem anderen Blickwinkel angehen und Euch alle fragen, welche Dinge mögt, wertschätzt und liebt Ihr sogar an, in und bei Euch selbst.

Nicht die Dinge, die Ihr tut, sondern jene besonderen Eigenschaften, die Euch zu dem machen, wer Ihr seid, die Euch zu den liebenswerten Selbst machen, die Ihr seid. Wir sind uns in gewissem Maße sicher, wenn wir Euch nach den Dingen fragen würden, die Euch an Euch am meisten missfallen und die Ihr am meisten an Euch hasst, würdet Ihr schnell dicke Buchbände mit diesen Eigenschaften füllen, aber was ist mit jenen Dingen, die Euch gefallen und die Ihr an Euch wertschätzt und liebt? Wie kurz wird diese Liste sein, oder wie lang traut Ihr Euch, diese zu machen?

Vielleicht kann dies einer jener schönen Abende sein, wo die Telefonleitungen frei geschaltet sind und jeder sehr höflich beim Fragestellen und Beantworten von Fragen ist.

MARK: Die Leitungen sind freigeschaltet.

[einige Korrekturen werden an der Tonqualität vorgenommen, da Odette erwähnt hatte, dass sie Kris schlecht verstehen konnte.]

KRIS: Nun zurück zu unserer ursprünglichen Frage. Wie kurz oder wie lang wollt Ihr die Liste der Dinge machen, die Ihr an Euch selbst mögt, wertschätzt und sogar liebt, gegenüber jener langen, unendlich langen Listen von Dingen, die Euch missfallen, mit denen Ihr Euch herabsetzt und die Ihr aus Eurer Existenz ausmerzen möchtet? (Schweigen). Haben wir Euch alle verblüfft?

(Allgemeines Kichern)

BRIAN: Okay, Kris, hier ist Brian. Vor etwa 1 ½ Jahren veröffentlichte Jo -Rosalie auf NewWorldView einen Thread mit dem Thema „Wertschätzung” – “Ich wertschätze mich selbst”, und im letzten Jahr bin ich auf 101 Dinge gekommen, die ich an mir selbst schätze. Vielen Dank, Jo!

JO: (kichert) Gerne geschehen und danke für das Stichwort. Hier ist Jo - Rosalie –, und ich möchte noch etwas hinzufügen. Wenn ich grüble, fallen mir eine Menge positiver Dinge ein, die ich an mir selbst wertschätze, aber an diese erinnere ich mich meist nicht, denn ich neige dazu, mich auf die anderen zu fokussieren.

KRIS: Gewiss, und das ist der Grund dafür, weshalb wir beschlossen haben, dieses Thema auf eine solch schöne und sanfte Weise anzugehen und Euch alle dazu zu ermutigen, tatsächlich all diese Dinge, die Ihr an Euch liebt und wertschätzt, auf die vordere Herdflamme zu stellen statt ganz weit nach hinten zu rücken, wo sie nur leicht köcheln. Bringt also diese Dinge auf die vordere Herdplatte und dreht diese voll auf. Lasst zu, dass einige dieser Dinge brillant glänzen und aufschäumen und bringt sie mühelos an die Vorderfront Eures Bewusstseins.

Wie viele von Euch WAGEN sich, womöglich sogar überschäumend hinsichtlich solcher Eigenschaften in Euch selbst? Oder denkt Ihr, dass Ihr diese am besten unter Schloss und Riegel und unter einem Felsbrocken aufbewahrt, weil sonst jemand denke könnte, dass Ihr nichts Gutes vorhabt, weil Ihr es wagt, Eure eigenen Qualitäten wertzuschätzen, statt Euch ständig herunterzuputzen. Im Falle einer introspektiven Prüfung schon des kleinsten Iotas von Qualität an Euer persönlichen Natur, was wären dann jene Eigenschaften, die Ihr Euch wagen würdet, diese Eigenschaften an Euch selbst wertzuschätzen? Und wir möchten nochmals betonen, es geht nicht um die Dinge, die Ihr tut, sondern um die Dinge, die Ihr seid. Wer wagt es, als Erster zu sprechen.

MARK: Ich fange an.

BRIAN: Ich bin auch bereit!

ELLEN: (lacht) (Ich hatte beobachtet, wie Brian auf diesem Brocken herumkaute, um seine Selbstwertschätzung zu äußern, gleich, seitdem Kris das Thema aufgenommen hatte.)

BRIAN: Ich würde sagen, dass ich einen großen Sinn für Humor habe. Wenn ich auf der Bühne spiele, bringe ich viele Leute zum Lachen und unterhalte sie, und ich denke, dass es eine ziemliche Gabe ist, dass man so vielen Leuten diese Art von Liebe geben kann. Ich würde also sagen: mein Humor, meine Freundlichkeit, meine Fürsorglichkeit und meine Echtheit.

KRIS: Gewiss, vielleicht möchten noch andere mit uns teilen?

MARK: Ich mache weiter. Es ist lustig, weil ich heute früh anfing, meine Liste zusammenzustellen, ohne das Thema des heutigen Abends zu kennen, aber ich finde, dass meine größte Eigenschaft mein MITGEFÜHL ist sowie meine Eigenschaft des Zuhörens und anderen zu helfen und zu versuchen zu helfen.

KRIS: Gewiss.

MARK: Ich denke, beizustehen ist ein besseres Wort.

KRIS: Noch jemand?

ELLEN: Ich mag meine Fähigkeit, meine innere Stärke auch in schwierigen Zeiten zu finden.

KRIS: Gewiss.

JO: Ich mag mein Mitgefühl, meine Vorstellungskraft und meinen Sinn für Humor. Das sind wohl bei mir die großen Drei.

JOHN: Ich mag meine Fähigkeit, ungleiche Ideen zusammenzubringen. So wie ich es sehe, mag ich zwei und zwei zusammenzubringen, um dann 22 zu bekommen!

(allgemeines Gelächter)

BRIAN: Das bist Du, Coach! (Brian und John haben gemeinsam telefonisch EFT-Arbeit gemacht, damit gespielt und sich Neuheiten ausgedacht, und Brian hat John liebevoll als “Coach Hawkins” bezeichnet.)

ELLEN: Sehr gut, John. Ich mag meine Fähigkeit, mit einer Vielzahl von Leuten gut auszukommen und das Gute in anderen Leuten zu sehen.

(Mehrere stimmen dem zu)

ODETTE: Ich mag meine Fähigkeit, anderen Leuten zu helfen und zu sehen, welchen Unterschied dies bewirkt.

KRIS: Gewiss. Mehrere Leute haben sich immer noch nicht geäußert!

TOM: Hier ist Tom aus Hawaii. Ich mag meine Fähigkeit, andere zu verstehen und mich selbst klar auszudrücken.

ELLEN: Sehr gut und sehr wahr, Tom.

LISA: Hier ist Lisa. Ich mag mein Mitgefühl für andere, und ich nehme an, meine Wertschätzung anderer.

LOUISE: Ich wertschätze meine Wertschätzung für Dinge, insbesondere für die Musik.

BRIAN: Hört, hört. Ich wertschätze meine Lehrer-Eigenschaft, insbesondere wenn ich Gitarrenunterricht gebe, und ich liebe deren Resultate.

ELLEN: Du wertschätzt Deine musikalischen Fähigkeiten.

BRIAN: Ich wertschätze mein musikalisches Talent!

ELLEN: Ich wertschätze mein künstlerisches Talent.

JO: (kichert) Ich wertschätze ebenfalls Deine künstlerischen Talente!

ELLEN: Vielen Dank, Jo!

BRIAN: (mit Humor) Das hat sie über mich gesagt, entschuldigt bitte.

ELLEN: (lacht schallend) Dann beiß mich!

(allgemeines Gelächter)

BRIAN: Ihr wolltet Spaß haben!

ELLEN: (An die Gruppe gewandt) Entschuldigung!

BRIAN: Ich wertschätze, mich nicht dafür zu entschuldigen, dass ich Spaß habe!

ELLEN: [schüttelt den Kopf und lacht über den unverbesserlichen Brian] Stimmt.

KRIS: Nun dann, dies ist ein sehr schöner und bescheidener Anfang. Wir würden jedem von Euch empfehlen, dass Ihr - wenn immer möglich - vielleicht sogar auf täglicher Basis eine Sache aufschreibt, die Ihr an Euch wertschätzt und die Ihr gerne mögt und liebt.

Ihr könnt sogar eine Wochenkarte erstellen und an jedem Tag eine Sache aufschreiben, aber nicht jeden Tag das Gleiche. Ihr könnt nicht mogeln. Eine Eigenschaft pro Tag. Jedes Mal eine andere Sache, von der Ihr entdeckt, dass Ihr sie an Euch wertschätzt, mögt und liebt, und überprüft am Ende der Woche diese sieben Posten, die Ihr im Laufe der Woche aufgeschrieben habt. Unternehmt eine gezielte Bemühung, diese spezifische Eigenschaft, die Ihr entdeckt, aufgeschrieben, vielleicht sogar imaginiert habt, zu kontemplieren, darüber zu meditieren und Euch derer zu erfreuen.

Und wenn Ihr sogar so tun müsst ,als ob Ihr verschiedene Methoden finden könntet, um diese Eigenschaft während des Tags zum Ausdruck zu bringen, macht es zu einer kleinen, aber bedeutsamen Herausforderung für Euch selbst, verschiedene Wege zu finden, wie Ihr diese herrliche Eigenschaft, die Ihr an Euch wertschätzt und entdeckt habt, zum Ausdruck bringt und sie zeigt, ob nun nur für Euch selbst oder zusammen mit anderen Leuten, mit denen Ihr im Laufe des Tages zu tun habt, sogar Fremden gegenüber.

Und ACHTET darauf, was in Eurem Bewusstsein und in Euren Körpern zu geschehen beginnt. Und am Ende der Woche denkt auch hierüber nach, und Ihr mögt sehr leicht bemerken, dass Ihr zugleich viel weniger Zeit damit verbracht habt, über jene Aspekte von Euch nachzudenken, die Ihr als Dorn in Eurem Fleisch und als auf die Nerven gehend empfindet, oder an sonst einer Stelle, die vielleicht anatomisch oder politisch nicht korrekt ausgedrückt werden kann.

(Kichern)

Und bemerkt bitte, dass, je mehr Ihr diesen Sinn der Wertschätzung kultiviert, desto weniger Zeit verbringt Ihr bei jenen anderen Gebieten, mit denen Ihr schwieriger umgehen könnt. Und es ist durchaus möglich, dass Ihr nach ein paar Wochen, in denen Ihr diese kleine Übung, dieses kleine Yoga praktiziert, tatsächlich anfangt, eine GROSSE Sache, eine große Veränderung in Euch zu bemerken, dass Ihr Euch irgendwie vielleicht leichter fühlt, vielleicht vergnügter, freundlicher, sogar mitfühlender, dies alles Euch selbst gegenüber und dann auf eine solche Weise, dass Ihr dies auch anderen gegenüber zum Ausdruck bringen könnt. Und welche Art von Dynamik denkt Ihr, baut Ihr in einem solchen Falle auf? (Schweigen). Wisst Ihr das nicht?

JOHN: Und, wir könnten soweit kommen, dass wir nur noch an das gute Zeugs denken!

ELLEN: Eine Schwungkraft, die uns zur Selbst-Wertschätzung führt.

BRIAN: Wir werden ziemlich süchtig danach werden, immer Spaß zu haben.

KRIS: Aber dies ist eine Sucht, die Ihr außerordentlich genießen und vergrößern könnt, ohne Euch im Geringsten vor Strafe zu fürchten oder Schuld zu empfinden, nicht wahr?

(Ja)

So wie Verzweiflung schnell das Gemüt eines Individuums ruinieren kann, so können auch diese kleine Entdeckungen der Wertschätzung nicht nur das Schicksal dieses Individuums reparieren, sondern es weit über seinen vertrauten Pfad anheben und sogar ein völlig anderes Leben erschaffen. Und wie viel Zeit könnte eine solche Übung möglicherweise während des Tages benötigen? Zwei Minuten? Vielleicht drei Minuten? Am Ende der Woche mag es sich vielleicht auf mehr oder weniger 15 Minuten belaufen und am Ende des Monats auf vielleicht eine ganze Stunde. Eine solch kleine Investition für ein solch erstaunliches, denkwürdiges, süßes und herrliches Endergebnis.

Stellt Euch mal das Gegenteil davon vor: Wieviel Zeit des Tags verbringt Ihr damit, Euch auszuschelten, Euch zu vermöbeln und Euch niederzumachen? Und es geht auf und ab, so als ob Ihr in einer sich drehenden Waschmaschine wärt, wo Ihr Euch fortwährend jeden Tag stundenlang oder sogar noch länger verprügelt, und dann wundert Ihr Euch darüber, was in Euren Leben geschieht. “WARUM passiert mir das? Warum bin ich offensichtlich Opfer von Ereignissen und Umständen?”

Wenn Ihr jedoch Acht gegeben hättet, würdet Ihr die Antwort kennen und erkennen, dass es keine Kräfte gibt, die für die Ergebnisse in Eurem Leben verantwortlich wären, außer dem, was Ihr in Eurem Geiste hegt. Und wenn Ihr Euch nur ein paar Augenblicke am Tag das Gegenteil davon einflößt, um eine Eigenschaft zu entdecken, die Ihr wertschätzt, könnt Ihr ein Endergebnis bekommen, das bei weitem die Schwungkraft von allem übersteigt und überholt, was Ihr in der entgegen gesetzten Richtung getan habt. Wenn wir also einen Handschuh hätten, würden wir Euch gewiss damit berühren und ihn Euch zu Füßen werfen und Euch herausfordern, ihn aufzunehmen! (Pause)

[John fängt an, eine Frage zu stellen.]

Gewiss, sprich bitte lauter.

JOHN: Kris, ich habe eine Frage. Ich erinnere mich an den Film “The Secret” wo etwas ziemlich Provokatives gesagt wurde, nämlich dass ein einziger positiver Gedanken den gleichen Rang habe wie hundert negative Gedanken. Ist da etwas Wahres dran?

KRIS: Die Zahlen sind vielleicht bloß repräsentativ und symbolisch für andersartige Resultate und sogar für den Einsatz von Energie, was Ihr für Euch selbst festsetzt. Wenn Ihr Euch sogenannte negative Gewahrseins- und Geisteszustände zuführt, dann verausgabt Ihr große Mengen an Energie, oft in eine Richtung, die Eurer eigenen Natur widerspricht. Wenn Ihr jedoch einen oder zwei Augenblick damit verbringt und verschiedene Aspekte von wer und was Ihr seid entdeckt und wertschätzt, verausgabt Ihr viel weniger Energie, und das Endergebnis lässt sich hundertmal leichter manifestieren? Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja, vielen Dank. Die ist tatsächlich absolut einleuchtend. Negative Gedanken gehen also gegen den Strich, während positive Gedanken den aufgestauten natürlichen Strom befreien, weshalb sie letztendlich eine mächtige Wirkung haben.

MARK: Zulassen und Widerstand.

KRIS: Und versteht bitte, dass Gedanken nur Gedanken sind. Sie sind weder negativ noch positiv, aber Ihr weist dem, was Ihr als negative Gedanken bezeichnet, spezifische Ladungen oder Energien zu. Wenn ihr Euch jedoch zu eine Gebiet hin bewegt, wo Eure Energien so mühelos beschworen und so magisch in Eurer Gewahrsein und so großartig zum Ausdruck gebracht und durch Euer Wesen manifestiert werden, seid Ihr buchstäblich ein anderes Individuum.

Und wenn Ihr Euch selbst in diese Position bringt, kann das, was Ihr als die Energie der Quelle oder als Eure Essenz usw. bezeichnet, buchstäblich so viel besser dorthin durchscheinen, wo Ihr Euch befindet, wenn Ihr Eure eigenen Energien nicht zurückstoßt, sondern vielmehr dem Fluss erlaubt, weiter zu fließen und die Atome und Moleküle von Raum und Zeit mittels der Interventionen und Interpretationen Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme zu erfüllen, die alle in Einklang und kongruent und im Jetzt-Augenblick und mit Gewahrsein erfüllt sind.

Und mit diesen Dingen gehen viele wundervolle Displays Eurer leidenschaftlichen Natur als kreative Wesen einher. Ihr seid nicht nur geschaffen, sondern Ihr seid Wesen, die erschaffen. Denn von diesen winzigen Blenden, ob nun der Freude oder irgendwelcher anderen Dinge, die Ihr an Euch selbst wertschätzt, rührt die wahre Stärke von Zivilisationen, Nationen, Kulturen und Individualitäten her, welche Ihr seid, denn das Universum kann nur das sein, was Ihr diesem übertragt.

Was denkt Ihr, wenn Ihr im Sumpf Eurer Herabsetzungen feststeckt, wird das Universum anderes sein, als ein Ort, wo an jeder Ecke alles, was Ihr in Eurem Wesen unterdrückt, nach Euch ausschlägt, denn genau das ist es, was Ihr bestellt. Und was denkt Ihr, würde mit dem Universum geschehen, wenn Ihr stattdessen einige dieser kleinen Augenblicke der Wertschätzung anwenden und in die Praxis umsetzen würdet, und Ihr Euch zurücklehnen und beobachten würdet, wie das Universum entsprechend dieser Blaupausen wieder erschafft, welche Art von Universum würdet Ihr dann haben?

Und wir plädieren nicht für einen Pollyanna-ähnlichen Bewusstseinszustand, wo Ihr absichtlich nachplappert, dass alles wunderschön ist, sondern für einen, wo alles tatsächlich eine wunderbare Erfahrung ist. Denn das ist es, was Ihr als Blaupause für die Manifestation EURER Realität, Eures Universums errichtet. Dies ist also nur eine kleine und extrem bescheidene, oder zumindest bescheidene Bitte von uns an Euch.

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: 20.20 h

KRIS: Dann können wir vielleicht eine kleine Pause vorschlagen, in der Ihr alle über noch mehr Dinge nachdenkt. DENKT! Gebraucht dieses graue Zeugs in Eurem Schädel! Nutzt Eure wundervollen kreativen Fähigkeiten, um vielleicht während der Pause noch etwas völlig anderes zu entdecken, was Ihr an Euch selbst schätzt!

ELLEN: (scherzend) Ich wertschätze das graue Zeugs in meinem Schädel.

(Pausenbeginn 20.20 h, Kris kehrt um 20.27 h zurück)

KRIS: Da Ihr nun besser hören könnt ….?

[Die Tonqualität ist erheblich verbessert.]

ELLEN: Ausgezeichnet.

KRIS: Wir nehmen an, dass Ihr genug Zeit hattet, um über eine weitere herrliche Qualität von Euch selbst nachzudenken, über das, was so schnell vergessen wird.

MARK: Sollen wir wieder die Runde machen?

KRIS: Gewiss. Wir würden wertschätzen, dass Ihr Euch selbst wertschätzt!

MARK: Ich fange mal an mit meiner Intuition. Ich fange gerade an, dies zu entdecken und bin stolz darauf. Der Nächste bitte.

JOSHUA K.: Ich mag an mir, wie sehr ich die Natur genieße und diese liebe.

KRIS: Gewiss.

(Lange Pause)….Bestimmt haben sich noch mehrere von Euch etwas einfallen lassen, was Ihr an Euch wertschätzt?

PAUL: Ich würde sagen, meine Spaziergänge. Das Erlebnis des Wanderns ist großartig, die Gerüche, die Aussicht und das Gefühl des Gehens. Herrlich. Ich wertschätze meine Fähigkeit zu wandern.

JOHN: Und auf gleicher Linie: Ich wertschätze wirklich meine Sexualität. Dies ist so lecker!

MARK: Lisa, was wolltest Du sagen?

LISA: Ich wollte meine Geduld und meine Großzügigkeit nennen.

TOM: Ich wertschätze mein Lächeln, obwohl ich es nicht oft zeige.

MARK: Guter Punkt!

LISA: Das können wir hören!

ELLEN: Ich wertschätze meine Fähigkeit, andere Menschen zum Lachen zu bringen und zu wissen, dass die Leute von mir angezogen sind ... und ich wertschätze meine Liebe zu den Tieren in der freien Natur, zu allen Tieren.

KRIS: Es gibt gewiss noch mehr von den anderen hier? Wir sind uns sicher, dass Ihr nicht den allerletzten Gedanken in Eurem Kopf ausquetschen müsst, um weitere Eigenschaften in Euch selbst zu entdecken, welche Ihr wertschätzt?

BRIAN: Ich wertschätze meine Vorstellungskraft und natürlich meinen Sinn für Humor.

MARK: Das Eine hast Du schon erwähnt.

BRIAN: Ja, habe ich wohl. Ich wertschätze mein Hobby, meine Liebe für die Eisenbahn.

MARK: Ich wertschätze meine Wissbegier.

BRIAN: Ich wertschätze meine Expansion ... des Gewahrseins.

MARK: (scherzend) Gut, dass Du das geklärt hast!

BRIAN: (lacht)

ELLEN: Ich wertschätze meine Fähigkeit, das zu erschaffen was ich begehre.

KRIS: Wie Ihr alle bemerkt habt, ist es nicht außerordentlich schwierig, irgendeine kleine Eigenschaft an Euch selbst zu entdecken, die Ihr wertschätzt, und wir glauben, dass es eigentlich sehr leicht sein wird, eine solche Eigenschaft im Laufe einer Woche an jedem Tag zu entdecken, vielleicht über zwei, drei oder vier Wochen. Denkt über diese Qualität nach und meditiert über sie an jedem Tag und entdeckt erfinderische, kreative und originelle Weisen, um sie zum Ausdruck zu bringen, sogar dann, wenn dies keinem anderen gegenüber geschieht, sondern nur gegenüber von Euch selbst und seht, wie Eure Welt, Eure Perspektive, Eure Realität und Euer Universum anfängt, subtil und vielleicht weniger subtil diese Transformation zu spiegelt und Euren Zustand des Bewusstseins zu manifestieren. Und welch schönere Ferien könntet Ihr Euch selbst spenden als solche? Welche besser Weise gibt es, ein neues Jahr anzufangen als mit Wertschätzung.

In letzter Zeit haben viele von Euch bezüglich von EFT nachgefragt und darüber gesprochen. EFT ist gewiss eine wundervolle Ergänzung unseres dreifachen “A”. Es ist ein wundervolles Werkzeug, um mit der Arbeit an vielen dieser Probleme zu beginnen, die ein Hindernis zu sein scheinen für Eure Ganzheit und Euer Wohlergehen.

Wenn Ihr nun genau diesen EFT Prozess nehmt und die Ansatz-Formulierung so verändert, dass sie die neu entdeckte tägliche Wertschätzung spiegelt? Es könnt etwas so Einfaches sein wie zu sagen: „während ich entdecke _________, wertschätze und akzeptiere ich mich selbst zutiefst und vollständig“ und den EFT Prozess zu vollziehen und zu sehen, was in Eurem Jetzt-Augenblick und in Eurer Erfahrung aufsteigt.

MARK: Ich habe heute Morgen angefangen, damit zu spielen, als ich das mir gerade von Ellen übersandte Transkript über die Saaten der Freude durchging, das Pflanzen und Säen diese Saaten, sie zu wässern und zu pflegen. Und heute habe ich aus blauem Himmel angefangen, dies mit EFT zu machen und sagte: “Ich wähle, diese Samen täglich, stündlich, wöchentlich, monatlich zu speisen und zu pflanzen” und ich vollzog das EFT-Abklopfen am Körper und habe es wirklich genossen.

KRIS: Gewiss, also hat Du nun eine alternative EFT-Methode.

BRIAN: Kris, könnten wir noch hinzufügen “Ich wertschätze mich und erlaube mir selbst, mich selbst zu akzeptieren?” John und ich haben über das Wort Zulassen gesprochen, dass es ein Schleusentor der Freiheit öffnet.

KRIS: Gewiss, Ihr könnt sogar Euer Zulassen wertschätzen.

BRIAN: Kris, könnte man “Zulassen” und “Akzeptieren/Annehmen” als Bewusstseinsschwestern sehen wegen der hier involvierten Energie?

KRIS: Ihr könnt gewiss EURE eigenen Schwestern sein!

BRIAN: Danke, Kumpel. Jetzt ist es abgesegnet!

(allgemeines Gelächter

KRIS: Es ist passender, sie als Eure sistahs (Slang-Ausdruck) zu bezeichnen?

ELLEN und BRIAN: (lachend) SISTAHS!

KRIS: Bitte habt im Grunde genommen einen Heidenspaß mit Eurer Wertschätzung! Ihr mögt vielleicht sogar eine schöne Wertschätzungsparty machen, auch wenn Ihr vielleicht der Einzige seid, der feiert.

(Wertschätzendes Gelächter)

Insbesondere wenn Ihr Euch daran erinnert, dass Ihr multidimensionale Wesen mit grenzenlosen Äußerungen/Ausdrucksformen seid, kann diese kleine Party gewiss ziemlich groß werden. Habt Ihr irgendwelche Fragen?

PAUL: Kris, ich habe eine Frage. Ich würde gerne Deine Meinung hören, um jenen von uns zu helfen, die diese Übung auf eine ziemlich gleichmäßige Art und Weise über Wochen und Monate praktizieren möchten, da wir kulturell so programmiert worden sind, keinesfalls anzugeben, bescheiden zu sein und nicht aufzufallen. Wir brauchen Methoden, um darüber hinwegzukommen.

Ich denke, dass einige Leute, die heute Abend nicht mitgemacht haben und ruhig blieben, von diesem Glaubenssatzsystem beeinflusst sind, und wenn sie sich öffentlich auf eine wertschätzende Weise ausdrücken wie “Ich bin ein großer Musiker, ich bin ein großer Liebhaber, ich bin ein großer Finanzmanager“ hören sie innerlich: “Kerl, kühl mal ab und sei bescheiden!” (allgemeines Kichern)

Ich würde gerne Deine Meinung dazu vernehmen, wie wir mit diesen Glaubenssätzen umgehen können oder wie wir dieser wertschätzenden, liebevollen und freundlichen Energie die Tür öffnen, weil ich annehme, dass Du uns in diese Richtung schubst.

KRIS: Ihr werdet kulturell tatsächlich oft fertig gemacht, wenn Ihr von den Dächern verkündet, welch ein großartiges Individuum Ihr seid, und wenn dies der Fall zu sein scheint, dann mögt Ihr es vielleicht durch Eure Taten demonstrieren, denn Taten sprechen vernehmlicher als Worte. Und setzt jedes Wertschätzungsprinzip, das Ihr in Euch selbst entdeckt, in die Praxis um. Wendet es nicht nur mit Euren Worten an, sondern auch durch die Dinge, die Ihr tut, die Dinge, die Ihr mit anderen teilt und durch die Person selbst, die Ihr seid.

Das Wort und der Titel “Acharya, ” buchstabiert A-C-H-A-R-Y-A [Ah-char-ee-ah] in einem Transkript bedeutet: der, der durch Beispiel lehrt. Er würde also nicht nur durch Worte lehren, weil Worte sehr oft leer sein können, sondern durch Taten des Herzens, und diese Energie des Zulassens transformiert die Realität mehr als die Worte selbst. Ergibt das Sinn für Euch?

(Ja)

Aber dies bedeutet nicht, dass Ihr Eure Lippen mit einem Reißverschluss verschließen müsstet und niemals erwähnen dürftet, was Ihr an Euch selbst wertschätzt, aber lasst es nicht nur auf der Ebene von Worten, sondern dies erfordert das ganze Selbst in Aktion. Und immer wenn Ihr auf einen inneren Dialog stoßt, der sagt: “WER denkst Du, dass Du bist?” weil Ihr es wagt zu sagen, dass Ihr Eure Vorstellungskraft, Eure Kreativität, Eure Geduld, Eure Intuition, Eure Liebe zur Natur, Eure Fähigkeit zu wandern usw. wertschätzt, könnt Ihr Euch immer gut an jenen inneren Dialog und an jene innere Stimme wenden und sagen: “Heute wähle ich, nur auf das zu hören, was ich an mir selbst wertschätze, und ich wähle, die Lautstärke Deiner Stimme herunterzudrehen und mir zu erlauben, Dir nicht länger zuzuhören. Du magst mir viele Tage, Monate und Jahre Gesellschaft geleistet haben, aber nun glaube ich, dass es an der Zeit ist, dass wir verschiedener Wege gehen. Die Zeit ist für mich gekommen, jene Eigenschaften wertzuschätzen, die so mühelos in und durch mein Wesen zum Ausdruck gebracht werden, statt mich abzuwerten und herabzusetzen. Dies ist meine Wahl, und nun lasse ich solche Dinge zu, die ich mir nie zuvor in dieser Befugnis erlaubt habe”.

Und Ihr dürft dieser inneren Stimme einen Tritt geben. Und Ihr könnt sogar eine kleine Verzichtserklärung auf Eurer Karte haben: “Keinem negativen Gedanken wurde während dieses Experiments Schaden zugefügt.”

(allgemeines Gelächter)

Macht es insgesamt zu Eurem großartigsten Spiel aller Zeiten, denn das Endergebnis ist viel mehr lebensbestätigend als jedes Monopoly-Spiel, das Ihr spielen könnt. Beantwortet dies Deine Anfrage?

PAUL: Ja, das tut es. Vielen Dank.

KRIS: Habt Ihr sonst noch herrliche Fragen?

JOSHUA K.: Kris, ich denke, dass dies in der letzten Woche berührt wurde. Was ist, wenn wir auf einen negativen Wesenszug stoßen, und man transformiert diesen, indem man ihn liebt. Ich möchte gerne mehr wissen über die entsprechende Mechanik und Anatomie.

KRIS: Ihr könnt gewiss wählen, diesen anzuerkennen, was heißt, diesen Wesenszug nicht länger zu verleugnen oder zu bekämpfen. Sprecht ihn an, und dies bedeutet, praktische Werkzeuge zu finden und damit anzufangen, diesen Gewahrseinszustand in Euch zu transformieren und nicht nur diese bestimmte Gewohnheit, Muster, Gedanken etc. zu akzeptieren, sondern das Gesamtselbst zu akzeptieren, also ALLES an Euch selbst, und dann fangt an, in Übereinstimmung mit dem heutigen Thema, wenn auch nur einen einzigen neuen Posten zu entdecken, den Ihr in Euch wertschätzen und auf den Ihr Euch fokussieren könnt.

Und wenn Ihr dies fünfmal tun müsst, dann tut es fünfmal, bis es immer leichter wird zu bemerken, dass sich ein neues Muster aufbaut, ein Muster der Wertschätzung, wo Euer Selbstwert anfängt, sich aufzuzeigen und wo Erfüllung zu Eurer zweiten Natur wird. Es gibt nur zwei Herangehenswege an die Selbsterfüllung: mittels der so genannten negativen und sogar destruktiven mentalen Angewohnheiten und Muster, worin ein Individuum immer noch eine gewisse Art der Erfüllung finden kann, und dann durch den anderen Weg, den wir heute Abend hier aufgezeigt haben. Es ist wiederum eine Sache der Wahl.

Und Ihr seid nie und nimmer gezwungen, bestimmten Gedanken und mentalen Mustern zuzuhören. Dies ist wahrlich eine Sache der Wahl. Folglich kann der kleine Prozess, den wir heute Abend präsentiert haben, diese neue Wahl, zur täglichen Gewohnheit werden, und man braucht nur fünf bis sieben Tag, um anzufangen, den Prozess in einem Zyklus von Mustern zu verwurzeln und ganze 21 Tage, um die Aufgabe zu vollbringen.

Es erfordert also nur sehr wenig Zeit verglichen mit den Stunden, Wochen und möglicherweise sogar Jahren Eures Lebens, die Ihr damit verbracht haben, Euch selbst in der Arena Eures Geistes zu bekämpfen und zu bekriegen. Nicht wahr, das ist eine Alternative, die unbedingt vorzuziehen ist? Ist das nicht viel leckerer?

JOSHUA K.: Darauf nehme ich einen Drink.

KRIS: Gewiss, und wir werden es auch tun.

(Die Gruppe aus Toronto lacht, und Mark erklärt:

MARK: Kris hat gerade einen Drink genommen.

ELLEN: Einen Drink wovon? (kichert) War er bedeutsam?

KRIS: Hochgradig!

(wildes Gelächter)

JOSHUA K.: Also Kris, was sagtest Du, dass es nach 21 Tagen geschehen würde?

KRIS: Die Aufgabe ist die, dass die neue Angewohnheit oder das neue Muster fest in Eurem Gewahrsein verwurzelt wird.

JOSHUA K.: Also wird es von diesem Zeitpunkt zu unserer Persönlichkeit?

KRIS: Gewiss, Eure Persönlichkeit erwirbt diese Manifestation.

MARK: Ein Programm, das mit Dir läuft.

KRIS: Alles, was ein jeder von Euch immerdar tut, beruht auf einer Programmierung, und viele dieser Programme installiert Ihr von frühester Kindheit an auf der Festplatte Eures Bewusstseins. Und manche größeren Programme laufen in dem Netzwerk jenseits von Raum und Zeit, mit dem Ihr sogar schon verbunden wart, bevor der Erste von Euch auf diese Weise einen Gedanken hatte.

Und diese Programme können geändert werden, das Alte wird in den Ruhestand versetzt, und neue Programme werden installiert. Und innerhalb von fünf bis sieben Tagen fängt dieses an, sich selbst auf der Festplatte Eures Bewusstseins zu installieren, und innerhalb von 21 Tagen ist es vollends installiert und funktioniert autonom als Teil von wer und was Ihr seid. Aber dies heißt 21 Tage, in denen dies tatsächlich und wahrhaftig täglich in die Praxis umgesetzt wird.

JOSHUA K.: Wenn Du von Praxis sprichst, dann …

KRIS: Wir haben beschrieben, wie diese Karte gemacht wird.

JOSHUA K.: Also einfach daran denken?

KRIS: Du musst die Karte von Hand anfertigen!

JOSHUA K.: Man schreibt sie also?

KRIS: Gewiss, Ihr entwerft sie horizontal und vertikal, für jeden Tag, Montag, Dienstag, bis zum Sonntag, und an jedem Tag schreibt Ihr eine Eigenschaft auf, die Ihr an Euch selbst wertschätzt, jeden Tag eine neue, und jeden Tag grübelt Ihr darüber nach und meditiert und demonstriert und handelt entsprechend dieser neuen Eigenschaft. An jedem Tag, und dies 21 Tage lang. Nach fünf bis sieben Tagen, in denen Ihr diesen Prozess anwendet, werdet Ihr anfangen, einige Veränderungen zu bemerken. Und bis Ihr am 21. Tag dieser Übung angekommen seid, werden die Veränderungen tatsächlich sehr, sehr tief sein.

JOSHUA K.: Man schreibt also jeden Tag eine neue Eigenschaft auf?

KRIS: Gewiss.

JOSHUA K.: Und man meditiert mit dieser Eigenschaft, und am zweiten Tag fügt man eine andere Eigenschaft hinzu?

KRIS: Gewiss, ihr findet eine weitere.

JOSHUA K.: Am zweiten Tag meditiert man also auch über die erste Eigenschaft?

KRIS: Über die des Tages.

JOSHUA K.: Okay, alles, was in den 21 Tagen also erforderlich ist, ist jedes Programm einen Tag zu meditieren.

KRIS: Gewiss.

MARK: Einen Aspekt oder eine –

JOSHUA K.: Wenn man ein Programm bloß einen Tag meditiert, können diese Programme... es ist etwas im Geiste –

MARK: Das, was es tut, ist, Dich zu lehren, Dich auf täglicher Basis wertzuschätzen, und das ist das Programm, das Du installierst.

KRIS: Es ist ein Programm der Selbst-Wertschätzung, das man nicht bei Microsoft bekomme!

MARK: (kichern) Gott sei Dank.

(allgemeines Gelächter)

KRIS: Es hat keine Fehler, keine Hintertüren für Viren, Hacker, Spams, Phishing usw., keine Malware und Spyware, denn es ist nicht von Microsoft gemacht.

JOSHUA K.: Noch eine weitere Frage. Kann man einen Seinszustand erlangen, der nicht programmiert ist? Kann man auch nicht nach Programmierung handeln, sondern mittels einer Art objektiver Wahrheit im Jetzt-Augenblick, die nicht programmiert ist? Gibt es einen solchen Zustand?

KRIS: Dies ist möglich, aber nur sehr wenige Leute können dies erreichen. Und wir können Dir sagen, dass der Prozess vor einiger Zeit gestartet wurde, wenn auch teilweise unbewusst, doch die Absicht ist, dies am sich entwickeln zu halten, bis es zu einem Heureka-Augenblick kommt, aber wir plädieren nicht dafür, dass jemand bloß 21 Tage lang auf der Couch sitzt und hofft, dass dieser Heureka-Augenblick irgendwie in seinem Leben erscheint. Zum größten Teil würdet Ihr Euch ernsthaft in die Irre führen. Wenn Ihr jedoch dieses kleine Programm nur so wenige Tage anwendet – bloß 21 Tage – und in Eurem Kalender gibt es 365 Tage im Jahr –da sind 21 Tage noch nicht einmal ein Monat. Stell Dir einmal vor, wie leicht Du so einen neuen Aspekt von Dir selbst erschaffen kannst!

JOSHUA K.: Könntest Du einige geschichtliche Leute nenne, die diesen Zustand erlangt haben …

KRIS: Es ist nicht in unserem Interesse, diese Leute zu benennen. Ihr kennt einige von diesen. Unser Interesse ist es, Individuen dabei beizustehen, eine systematische und praktische Herangehensweise an die Themen ihres Lebens zu entwickeln, Werkzeuge, die bereits ihrem Bewusstsein innewohnen, die sie anwenden können, und dann die Ernte zu genießen.

Wenn der Bauer die Samen aussät und Tausende Samen auf den Boden gibt und diese pflegt und sieht, wie die Sonne auf den Boden scheint und diesen erwärmt, und er den Boden wässert, dann weiß er, dass diese Samen keimen werden. Und er weiß, dass sie nach einer gewissen Anzahl von Tagen aufgehen und aus dem Boden kommen werden, und dass sie nach einer gewissen Anzahl von Tagen eine bestimmte Größe haben und in einer bestimmten Anzahl von Tagen blühen werden, und dass die Bestäubung stattfinden wird und dass er dann nach einer gewissen Anzahl von Tagen kommen und die Früchte, das Produkt seiner Bemühungen, ernten kann. Und seine Anstrengung wird wohl belohnt werden. Ist das einleuchtend?

JOSHUA K.: Ja.

KRIS: Wenn der Bauer aber beschließen würde, seine Samen überall und irgendwo auszusäen und nichts damit tun würde, besteht zwar die Wahrscheinlichkeit, dass einige keimen und manche Früchte tragen würden, aber dies wäre tatsächlich ziemlich zufällig. Wir schlagen also bloß vor, wenn Ihr eine solch kleine kreative Bemühung in die Praxis umsetzt, dass Ihr dann sehr große Belohnungen ernten könnt!

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: Genau 21.00 h!

KRIS: Dann werden wir jetzt vielleicht nett sein und Euch allen schöne Feiertage wünschen, und wir bitten Euch sehr, alle jene Aspekte von Euch selbst wertzuschätzen, welche Ihr in dieser Zeitspanne aufzeigt und kreative Wege zu erfinden, um diese Karte und den Kalender der Wertschätzung herzustellen und Eure Transformation zu beobachten und zu sehen, wie die Früchte Eurer Bemühungen wachsen, auf dass Ihr diese dann ernten könnt.

Wir wünschen Euch allen einen herrlichen Abend der Wertschätzung, und wir werden im Neuen Jahr, dem Jahr der Sinnhaftigkeit, wieder kommen und mit Euch sprechen. Wenn Ihr für Euch selbst keinen Sinn habt, dann gibt es nichts im Leben, was überhaupt einen Sinn hätte. Alles im Leben hat eine Bedeutung (laut) WEIL IHR BEDEUTSAME WESEN SEID, DIE IN EINEM BEDEUTSAMEN UNIVERSUM LEBEN. Genießt also die Bedeutung Eures Lebens und seid dafür dankbar.

(Ende der Sitzung 21.09 h)