Kris Chronicles Atemrevolution

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Atemrevolution
Breathing Revolution

26. Mai 2005

Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 26. Mai 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Myrna (Sharaleene), John (Sohars), Lida (Miriam) und Alice (Miluumea).

(Anmerkungen von Mark: Während wir auf Kris warteten, erwähnte John seine Idee, ein Buch über die Bewusstseinsschwestern, die Zivilisation des Selbst und das innere Dorf der Aspekte des Selbst zusammenzustellen).

(Sitzungsanfang 19.47 h)

KRIS: Gewiss, wir danken Euch für Eure Rücksichtnahme, und wir vertrauen darauf, dass der Tag nicht nur herrlich war, sondern dass er auch eine Spiegelung Eures Gemütszustandes ist.

(an John gewandt) Was Deine großartige Idee eines inneren Dorfs anbelangt, kannst Du gerne seine Entwicklung weiterverfolgen und sehen, wie dieses Dorf expandiert und zu einer Zivilisation heranwächst. Wir glauben, dass Du dieser Aufgabe mehr als gewachsen bist. Nicht wahr?

JOHN: Absolut!

KRIS: Und um Dich und Alice zu beruhigen, die Schwestern werden nicht in Vergessenheit geraten. Sie warten nur im Hintergrund und lauschen dem sanften Klang Deines Lieds, um das Wort zu ergreifen. Du musst Dir also keine Sorgen machen.

(Pause)

(an Mark gewandt Auf dem kürzlichen Spaziergang sprachen wir über verschiedene Dinge, und eines davon wurde als Lockartikel gepostet. Erinnerst Du Dich, Philip? Erinnerst Du Dich an Dein Posting?

MARK: Das Meta-Rad des Lebens, wo sich das Individuum im Zentrum des Rads befindet.

KRIS: Gewiss, und was würde dies für Dich repräsentieren?

MARK: Dass ich das Zentrum von ALLEN Dingen bin, ich bin das Rad, nicht nur dessen Zentrum, sondern das Rad selbst.

KRIS: Und was impliziert dieses Rad?

MARK: Aktion, Antrieb, Bewegung, Reise.

KRIS: Gewiss, Aktion und Bewegung, die sich ultimativ in Transformation übersetzen. Dies repräsentiert eine gewisse Art von Trägheit und Schwungkraft, was äußerst zweckmäßig für das Bewusstsein ist, so gerne Ihr auch glaubt, dass IHR Euch von Punkt A nach Punkt B und vom Punkt B nach Punkt C bewegt usw. und Energie aufbringt, um Euren Körper entlang dieser Punkte zu bewegen.

Ihr mögt nicht unbedingt wahrnehmen, dass Eure physischen Bewegungen wiederum eine Interpretation Eurer physischen Sinne einer anderen Art von Bewegung sind, einer anderen Art von Trägheit und Schwungkraft, was sich spezifisch auf die interessante Illusion bezieht, dass nicht IHR es spezifisch seid, der sich bewegt, als vielmehr eine unwahrscheinliche Menge von Bewussteinseinheiten, eine buchstäblich unbeschreibliche Anzahl, die das Gefühl der Trägheit produzieren, während sich in Wirklichkeit nichts bewegt, sondern alles transformiert wird. Bringt das ein paar Eurer Synopsen zum Zucken?

MYRNA: (lacht) Sehr viele!

JOHN: Das erinnert mich an das, was Du Norm bezüglich der Elektronen sagtest, die hier und dann dort auftauchen, und Du sagtest, in Wirklichkeit sind es die gleichen Elektronen. Wir nehmen sie nur an unterschiedlichen Orten wahr.

KRIS: Gewiss.

MARK: Hat einer von Euch die moderne Version des Films „Die Zeitmaschine” gesehen, ein hervorragender Film, aber die Zeitmaschine steht ruhig da, und ich stelle mir das so vor: Die Transformation geschieht um sie herum, während sie durch die Zeit geht. Sie fängt bei ihrem Standort an und verändert und reißt alles darum herum ein und….

JOHN: Die Graphik ist großartig.

MARK: Wunderbare Graphik.

JOHN: Irgendwie animiert.

KRIS: Denn in diesem Traum gibt es die Auffassung, dass es für Euch selbst eine Trägheit und eine Schwungkraft durch die Raumzeit auf ganz ähnliche Weise ,aber in kleinerem Rahmen gibt, mit einer mehr begrenzten Wahrnehmungsbandbreite, während alles andere um Euch herum transformiert wird, um zu dieser Wahrnehmung zu passen. Dies erfolgt ohne Euer bewusstes Wissen und geschieht in Eurer Existenz völlig unsichtbar. Wenn es niemals erwähnt worden wäre und diese Idee niemals präsentiert worden sein würde, würde es Euch nie einfallen wahrzunehmen, dass es hinter Euren Aktionen eine andere Art der Trägheit und Schwungkraft gibt.

Außerdem geschehen Aktionen um Euch herum, und es gibt andauernd Aktivität, sogar dann, wenn Ihr denkt, dass zwischen einem Augenblick und dem nächsten nichts geschehen würde, weil es nichts zwischen jedwedem Objekt gibt, das vor oder neben Euch oder in Euer Nähe ist, aber da ist immer Aktivität. Da besteht tatsächlich Aktivität von einer solch profunden Natur, dass (wendet sich an Myrna) Deine intuitive Erwiderung am vergangenen Montag bezüglich des Körpers … Erinnerst du Dich, als wir über den Körper sprachen? Du sagtest sofort: „Wir möchten mehr darüber wissen:“ Erinnerst Du Dich daran?

MYRNA: Ich erinnere mich nicht an die Einzelheiten, aber an das Gespräch.

KRIS: Gewiss, wir sprachen über die Lieder, die gespielt werden, die Symphonien innerhalb des Körpers, die Energie innerhalb des Körpers, und dies schien einige von Euch fast zu überwältigen, als wir dies auf einen viel größeren Maßstab brachten, und wir möchten heute Abend wieder darauf zurückkommen.

MYRNA: Ich konnte spüren, dass das wieder zur Sprache kommt.

KRIS: Gewiss, und Ihr mögt einige der Gründe für die innere Beschleunigung entdecken.

Euer ganzes Leben lang und über die gesamte Länge Eures Lebens beruht alles auf einer spezifischen Handlung, einer höchst profunden Aktion, ohne die Ihr Euer Dasein nicht hättet. Und diese besitzt ihre eigene Trägheit und Schwungkraft. Dies ist Euer Atem. Von dem Augenblick an, als Ihr Euren ersten Atemzug tatet, wurde Euer Sein mit Leben und Lebenskraft getränkt, und natürlich seid Ihr für die Dauer Eurer Existenz von diesem Atem abhängig.

Leider ist es in Euerer modernen Welt oft nur dann notwendig, dies anzuerkennen, wenn Ihr Euch in höchster physischer, emotionaler und psychologischer Drangsal befindet und Ihr erkennt, dass die klare Möglichkeit besteht, dass Ihr vielleicht in ein paar Augenblicken nicht mehr atmet. Versteht Ihr?

(Ja)

Dann mögt Ihr gewiss auf Euren Atem achten. Doch Euer Atem ist noch etwas viel Wichtigeres, als dass er Euch am Leben erhält, denn dies ist nur sein physisches Auftreten. Manche älteren Zivilisationen auf Eurem Planeten haben eine völlig andere Perspektive des Atems und des Atmens. Irgendwann einmal wird die westliche Welt dies in ihr Verständnis inkorporieren, aber in der Zwischenzeit mögen kleine Gruppen von Individuen wie Ihr selbst und auch noch andere mit der Atemrevolution beginnen.

Als die ersten Yogis in Eure westliche Welt kamen, was mit der Weltsausstellung in Chicago begonnen hat und der erste Yogi nach Amerika kam, um Yoga einzuführen, war dies sozusagen eine Revolution. Andere waren durch Europa gereist, aber nicht in großem Maßstab. Nun ist es ziemlich üblich, überall auf jedem Kontinent Yoga-Kurse zu haben. Verschiedene Kampfkünste inkorporieren auch spezifisches Atmen, und Eure eigene Existenz kann offensichtlich nicht ohne das auskommen.

Wir erwähnen dies, um aufzuzeigen, dass, obwohl Dein Atemmuster anders ist als Deines, Deines und Deines, ganz gleich, ob Ihr nun fünf, sechs, zwanzig, hundert, tausend, zehntausend oder hunderttausend Individuen an einem Ort seid, so ist Euer Atem doch rhythmisch. Er bewirkt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Und wie wir vorhin sagten, ist Euer Atmen Teil eines noch ganz anderen größeren Prozesses.

Um dies wahrzunehmen, zielen wir darauf ab, Euch zu Eurem Körper zurück zu bringen, nicht bloß als Äußerung eines kosmischen Lieds, sondern weil Eure physische Gestalt das Universum IST. Und dafür müssen wir Euch bitten, auf einer weitere Meditation mitzukommen, wenn Ihr dazu bereit seid.

(Allgemeine Zustimmung)

Dies erfordert bloß, dass Ihr dem Klang unserer Stimme lauscht und Euch darauf fokussiert und anfangt, auf all die verschiedenen Stellen Eures Körper zu achten, wo Ihr etwas Anspannung und Stress verspürt und dass Ihr zulasst, dass die Muskeln, die an welcher Stelle des Körpers auch immer davon betroffen sind, jedwede Art von Stress den Ihr wahrnehmt loslassen.

(Pause)

Und während Ihr den Stress loslasst, achtet auf Euren Atem. Bemerkt, ob Ihr kurze, flache Atemzüge tut, Brustkorb-Atmung, oder ob ihr tiefere Bauch-Atmung macht oder etwas dazwischen, und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht, mögt Ihr auch auf den Klang Eures eigenem Atmens achten, wenn Ihr einatmet und wenn Ihr ausatmet. Und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht, könnt Ihr Euch zugleich auf den Klang Eures Atmens konzentrieren, auf jedes Einatmen und auf jedes Ausatmen.

(Pause)

Und bemerkt das wellenförmige Atmen. Und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme und Eurem Atmen lauscht, erlaubt es Euch und Eurem Körper, in eine tiefe Entspannung einzutreten, ähnlich dem Zustand, wie wenn Ihr schlaft, völlig entspannt, jedoch geistig klar und wach und fokussiert.

(Pause)

Und nun stellt Euch in dieser traumähnlichen Zone vor, dass, obwohl Ihr an Euren alltäglichen üblichen Körper mit dessen zellulärer Struktur und anderen Membranen, Geweben, Venen, Knochen und Flüssigkeiten gewöhnt seid, dass dieser nur die Interpretation eines noch größeren Körpers von Euch ist. Dieser andere Körper wird im Inneren Eures Körpers aus Fleisch gefunden, und dieser ist viel größer, so groß, dass er nicht sofort gesehen werden kann, bis dass Ihr dann Acht gebt. Und dann habt Ihr in Euren Armen, Beinen, im Brustkorb, Bauch, Kopf riesige Räume vor Euch, riesige Räume, die mit Planeten bevölkert sind.

In Eurem Körper gibt es ganze Sonnensysteme. Und ebenso, wie sich bei regulärer Interpretation Eurer Körper IN einem Sonnensystem befindet, könnt Ihr verstehen, dass es IN Eurem Körper Sonnensysteme gibt mit jedweder Anzahl von Planeten, die eine zentrale Sonne umkreisen. Eure Arme und Beine, Euer Brustkorb, Euer Bauch, Euer Kopf, Eure Füße, Eure Zehen, Eure Fingerspitzen, Euer Haar, Eure Ohren mögen viele Sonnensysteme bergen, ein jedes innerhalb seines eigenen Sektors von Galaxien in der Art wie die Milchstraße und andere, deren jede neben anderen Galaxien reist, von denen jede viele Sonnensysteme enthält, und dass diese sich über riesige Weiten des Raums ausdehnen, die alle einem kosmischen Atem(zug) entsprechen, einem so riesigen Atmen, dass dies fast unbegreiflich ist und doch zweifellos verspürt wird, und mit dem Ihr durch Euer eigenes Atmen in Resonanz seid, und wie alle diese riesigen Systeme, einschließlich von Kometen und anderen Objekten am Himmel wie Monde und Sonnen allesamt durch die Kraft eines riesigen kosmischen Atmens erhalten werden, das fortfährt sich über Äonen von Zeit auszudehnen in ein solch riesiges Ausmaß von Zeit, dass Äonen fast unwichtig sind.

Diese riesigen Weiten der Zeit atmen das, was wir als Cronons bezeichnen würden, und ein jeder Atemzug ist viele Cronons. Das Universum behält seine Reise bei und bildet die Komponenten Eures Herzens, Eurer Beine, Zehen, Finger, Haars, Augen, Brustkorbs, Bauchs, Kopfs und sogar die Moleküle und Zellen Eures Gehirns. So riesig und weit ist der Umfang Eurer Ressourcen, und Ihr steht darinnen, denn in Eurem Inneren könnt Ihr den Pulsschlag von dessen Energie und Atem spüren. Jedes Mal, wenn Ihr einen Atemzug tut, dehnt sich das Universum aus und zieht sich zusammen. Viele Universen dehnen sich gemeinsam aus und ziehen sich gemeinsam zusammen.

Und doch gibt es da ein geheimnisvolles und schönes Paradoxon dahingehend, dass es, obwohl es da Universen gibt, die unbeschreibliche Entfernungen, Räume und Zeiten überspannen, Euer Körper selbst, der hier in diesem Raum sitzt, bloß von diesem Einssein der Universen getrennt zu sein scheint. Und erlaubt es Euch selbst, nicht nur dieses Paradoxon zu spüren, sondern auch dessen geheimnisvolle Schönheit. Spürt die Energie, wie sie die Planeten und Galaxien erhält, unterstützt und dort hält, wo sie sind, die gleiche Energie, die zugleich Eure herrlichen Leben in diesem Augenblick in Raum und Zeit unterstützt, labt und erhält.

Und so gerne Ihr vielleicht an diesem Ort verweilen möchtet, schlagen wir jetzt vor, dass Ihr anfangt, Euch wieder mit dem Körper vertraut macht, von dem Ihr dachtet, dass Ihr diesen kennt. Achtet wieder auf Euren Atem, und tut tiefe Atemzüge, und bemerkt, wie Euer Körper aus diesem traumählichen Zustand oder Zone herauskommt und wie Ihr Eure Finger und Zehen bewegen könnt. Und bei der Zahl drei werdet Ihr Eure Augen öffnen, völlig erfrischt und in diesem Raum fokussiert. Eins, tut einen weiteren tiefen hörbaren Atemzug und spürt, wie dieser in Euch hinein und aus Euch heraus stürmt. Zwei, bewegt Eure Schultern, den Nacken, die Knie und die Füße und drei, kehrt zurück in den Raum und klatscht in die Hände.






Und jetzt mögt Ihr Euch eine kleine Pause wünschen?

(Allgemeine Zustimmung)

(Pausenbeginn 20.20 h)

Mark sprach über sein Verständnis, dass, wenn wir unsere eigene Realität erschaffen, wir tatsächlich niemals irgendwo hin gehen. Wir existieren zu allen Zeiten an allen Orten, weil es keine Zeit gibt. Wenn zwei Leute hinaus an die Straßenecke gehen, und einer geht nach links und der andere nach rechts, fangen beide direkt an, die Umgebung zu transformieren, damit es zu dem passt, wohin ein jeder zu gehen denkt und verändert somit die Atmosphären.

John sagt, dass er es so versteht, dass wir weniger unsere eigene Realität erschaffen, als dass wir unser eigene Realität sind.

Alice erwähnte die Idee, dass ein Jeder in seiner eigenen Schaumblase der Existenz lebt, und Mark sagte, dass jeder seine eigene Realität um sich herum erschafft, und dass Individuen, wenn sie sich „bewegen“, tatsächlich alles in ihrer sogenannten Schaumblase transformieren.

John erwähnte, dass, was er interessant findet, weniger das ist, dass die Leute nicht übereinstimmen, sondern dass sie ÜBEREINSTIMMEN, und dass es eine Art riesiger Blaupause geben müsse, wo die Entitäten eine Übereinkunft haben, bevor sie ihre Schaumblasen bilden, weil ihre Schaumblasen, also ihre Realitäten, sich zu entsprechen und kongruent zu sein scheinen, d.h. sie scheinen sich entsprechend darauf zu einigen und eine ziemlich ähnliche Realität zu erschaffen.

Mark sagte, dass es so erscheinen mag, als ob unsere Umgebungen sehr ähnlich wäre, aber in Wirklichkeit mögen sie sehr unterschiedlich sein, sogar für Gruppen von Leuten, die übereinstimmen mögen, was diese Umwelt tatsächlich umfasst.

[Anmerkungen von Mark: jetzt musste ich schnell ins Bad flitzen. Ich hatte gehofft, dies aus der Niederschrift auszulassen, aber leider wurde es zu einem erheblichen Teil des Gesprächs. Peinlich.]

Serge erwähnte, dass Kris von einem Wahrnehmungsgitternetz gesprochen hatte, und dass die Blaupausen, die wir gebrauchen, dort existieren. John sagte, dass er dies so versteht, dass wir alle durch diese Blaupausen mit einer gewisse Art der Physik einverstanden sind, bevor wir mit diesem Spiel hier beginnen. Und er fragte sich, ob dies bedeutet, dass eine Person nichts wirklich in einer öffentlichen Art und Weise tun kann, bis dass das Massenbewusstsein hier aufholt, um dies dann möglich zu machen. Ansonsten nimmst Du wahr, dass es jene gibt, die dies unmöglich machen, und Du scheidest im Grunde genommen aus dem Spiel aus. ER glaubt jedoch auch, dass man in gewisser Hinsicht die Regeln formen kann.

Lida sagte, dass es bestimmte Parameter gibt, innerhalb derer wir uns bewegen müssen, wie wir beispielsweise nicht fähig sein werden, einen Arm nachwachsen zu lassen, wenn wir diesen verloren haben, weil dies Teil der Blaupause für diese Dimension ist.

John bemerkte, dass dies vernünftig erscheint, dass dies aber niemand dem Salamander gesagt hat, weil dieser Gliedmassen und seinen Schwanz nachwachsen lassen kann.

[Anmerkung von Mark: Hier kam ich in den Raum zurück und beteiligte mich wieder am Gespräch.]

Mark erklärte, dass jede Persönlichkeit, ob physisch oder als Essenz an allen Orten existiert, und dass wir deshalb am gleichen Ort existieren und wir uns niemals woanders hin bewegen oder reisen, sondern bloß psychologische Atmosphären verändern, indem wir die Bewussteinseinheiten transformieren, welche unseren physischen Körper bilden und die Umwelt, in der diese existieren. Und obwohl Mark den Raum verließ, um ins Bad zu gehen, transformierten alle anderen diese Bewusstseinseinheiten, um zu sehen, dass er hinaus ging und ihn somit vom Gespräch auszuschließen, und um dann zu sehen, wie er wieder in den Raum zurückkam. Mark fuhr fort und erklärte, dass Mark seine Realität wahrnimmt, indem er Zugang zu den Bewussteinseinheiten hat unter Anwendung des Wahrnehmungsgitternetzes, und dass alle anderen das Gleiche tun.

Myrna erwähnte, dass eine Sache sie immer noch verwirrt, und zwar, nehmen wir an, Mark ist eine andere Wahrscheinlichkeit von ihr, die immer noch sie ist, worauf Mark erwiderte, dass er auf sie spiegelt und sie das erschafft, was sie als Mark in ihrer Realität wahrnimmt und er das erschafft, was er als sie in seiner Realität wahrnimmt. Sie antwortete, dass sie jede Person als „die Nationen von Myrnas“ wahrnimmt, aber John hatte eine etwas andere Ansicht.

Er sagte, dass er es so empfindet, dass, so wie Myrna Myrna ist, ebenfalls John John auf dieser Ebene ist, und auf Essenzebene ist es immer noch Sharaleene (Myrna) und Sohars (John) und dass man zum Quadranten Vier gelangen muss, bis alles ein Wesen ist.

Myrna sagte, dass das Konzept, dass, wenn sie andere sieht, sie andere wahrscheinliche Selbst von sich selbst sieht, eine Veränderung in ihr bewirkt.

Es wurde gesagt, da andere eine Spiegelung von uns selbst sind, dass das, was diese tun, Aspekte von uns auf uns selbst spiegelt, die wir uns dann genauer ansehen können.

Myrna bezog sich auf die Methode des dreifachen “A” und sagte, dass sie noch gerne am Anfang ein weiteres A hinzufügen würde

Und zwar möchte sie noch Appreciate = Wertschätzen hinzufügen. Sie erwähnte, dass sie manchmal eine Person vor sich sieht und diese sofort beurteilt, und dass sie dabei ist, dieses Verhalten dahingehend zu verändern, dass sie den anderen sofort wertschätzt.

Mark erinnerte alle daran, dass, damit jene andere Person überhaupt in ihrer Realität ist, es zunächst einmal eine Übereinkunft über eine Begegnung geben muss, dass sie also damit einverstanden sein musste, dass diese Person sozusagen in ihrem Raum gelangt. Myrna erwähnte, dass das Konzept der Nationen von Myrna wirklich eine neue Bedeutung für sie bekommt, und Mark sagte, dass er ein intensives Gefühl dafür bekommen hat, dass alles, sogar sein Umwelt er ist und nahm nochmals das Konzept auf, dass, wenn wir uns anscheinend durch das Leben bewegen, wir tatsächlich alles um uns herum, also die Energie auf unsere Weise transformieren






(Ende der Pause 20.30 h)

KRIS: Um in dieser Gesprächsrichtung fortzufahren, kann leicht gesagt werden, dass die IDEE, diese Aktion zu starten, jene psychische Trägheit und die darauf folgende Schwungkraft, alle eng verknüpften Bewusstseinseinheiten reorganisiert, die Eure ANSCHEINENDE, visuell und mit den Sinnen wahrgenommene Welt zusammenhalten. Sie entspricht bloß der Idee. Die Energie ist in der Idee.

MYRNA: Wie die Idee, ins Bad zu gehen.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Ein Entsprechen. Es geschieht also, dass alles sich so einrichtet, dass ich schließlich im Bad bin, aber es ist die Idee, die den Weg dorthin erschuf.

KRIS: Die Idee hat die ganze Realität gestartet. Folglich ist Eure physische Welt lediglich das Resultat von Ideenkonstruktionen. Die Konstruktionen existieren alle in den Gedanken, wie wir dies am vergangenen Montag definierten. Dies schließt auch Eure Reihen von Überzeugungen, Einstellungen und Erwartungen mit ein. Die IDEEN bringen die physische Realität hervor. Die Idee von Myrna erschafft Myrna. Eure Ideen sind also nicht unbedeutend und sollten wertgeschätzt (appreciated) werden.

MYRNA: (lacht) Ja, wir werden dem dreifachen „A“ noch ein “A” (für Wertschätzen) hinzufügen.

KRIS: Dieses kann auch für sich alleine stehen.

MYRNA: Es ist so riesig.

KRIS: Dies ist ein eigenständiges Satori. Man könnte sagen, es ist das Satori der Wertschätzung. Wenn Ihr die Idee selbst wertschätzt, dann wertschätzt Ihr automatisch das Selbst, das aus dieser Idee resultiert, und Ihr könnt nicht umhin, andere wertzuschätzen, und diese wiederum werden von einer potentiellen Epidemie der Wertschätzung angesteckt, denn die Kraft liegt in der Idee. Es ist die Idee einer Zivilisation, welche die Zivilisation erschafft. Alles existiert also auf dieser Ebene. Und aus diesem kleinen Gespräch jetzt könnt Ihr leicht verstehen, dass Ihr ohne eine Idee von Euch selbst nicht sein würdet. Das ist es, was Sein ist.

Dies ist viel mehr als bloß einen Traum zu haben. Und Eure Ideen erschaffen buchstäblich unermessliche Welten. Es gibt vieles, das Ihr wertschätzen könnt, denn Ihr seid wunderbare Selbst, so herrlich, das sogar Tigger (aus der Kindersendung) Euch alle wertschätzen würde, ob Ihr nun Schwänze habt oder nicht.

MYRNA: Können wir mit dem Körper anfangen?

KRIS: Ihr habt vielleicht verstanden, dass der Körper die Äußerung einer Idee ist, wie könnte also einer von einer Idee frustriert oder ihr gegenüber böse oder nachtragend sein? Dies sind umso mehr Gründe für die Wertschätzung.

JOHN: Das Wort “Wertschätzen” hat auch noch eine andere Bedeutung, die ich erwähnen möchte.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Im Finanzbereich bedeutet “appreciate” an Wert gewinnen. Ich denke, dass das irgendwie nett ist. Wenn Du wertschätzt, wirst Du größer. Und denkt daran, wie riesig wir sind.

KRIS: Wenn also gesagt wird, dass wenn Ihr Eure Hand durch die Luft bewegt, Ihr diese buchstäblich durch Raum und Zeit im vollständigen Sinne des Wortes bewegt, werden auch Galaxien so bewegt ebenso wie Zellen, Muskelgewebe, Knochen, Blut bewegt werden, und keines davon versteht wahrlich, woraus sie bestehen, und manchmal versteht Ihr nicht, woraus Ihr gemacht seid. Ergibt das Sinn für Euch?

MYRNA: Das, was mir der heutige Abend gibt, ist eine Idee. Ich bin Bewusstseinseinheiten, die zusammengekommen sind, um einer Idee zu dienen. Ich weiß nicht mehr, wer die Idee hatte.

MARK: DU hattest sie.

MYRNA: (lacht) Das weiß ich, aber ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Ich bin eine Woge, aber ich weiß nicht mehr, wie diese Woge/Schwingung differenziert wurde.

MARK: Sieh einmal, das ist es, was wir als Essenz tun. Wir versuchen, uns selbst zu verstehen und tun dies mittels Ideen und Gedanken, und folglich versuche ich, mich selbst zum Ausdruck zu bringen. Ich versuche zu verstehen, wer und was ich bin, und folglich erschaffe ich alles, was ich mir ausdenken kann, dass ich es bin.

KRIS: Es gibt uralte Wesen, und viele andere ältere Zivilisationen haben ebenfalls die Philosophie von dem kontempliert, was wir glauben, dass es als „himmlische Harmonien“ bezeichnet wurde. Buchstäblich Klänge, Sphärenmusik, und obwohl dies eine Interpretation ist, ist dies immer noch extrem gültig, weil sie die Vorstellung begriffen hatten, dass es im anscheinenden Vakuum des Raums immer noch Aktion gab. Ihr mögt sogar in Euer eigenen Freizeit damit experimentieren, und zur Meditation des heutigen Abends zurückzukehren, und während Ihr dem Geräusch Eures eigenen Atems lauscht, lauscht den Klängen, sogar der Musik, die gemacht wird, wenn sich Sonnensysteme und Galaxien verlagern, und Ihr werdet bemerken, das dies zusammen wunderschöne Harmonien ergibt.

Und während Ihr dies auf welche Art und Weise auch immer fortführt, erinnert Euch auch daran, ob Ihr nun ein einzelnes Individuum oder eine ganze Zivilisation seid, dass Euer kollektives Atmen seinen eigenen Rhythmus hat, weit über die Schranken Euer eigenen singulären körperlichen Ausdruckform hinaus, weit über alle Schranken von irgendetwas auf der Erde hinaus und dass es sich über Raum und Zeit ausdehnt, so als ob das Universum und alle Universen, alle Universen; überall so atmeten; wie Ihr atmet, und dass Euer manchmal als unbedeutend erachtetes Leben und Euer Atmen seinen Teil haben am Meta-Rad des Lebens. Versteht Ihr?

(Ja)

Hilft das?

MYRNA: Ja, das tut es, ungeheuerlich. Ich bin das Resultat einer Idee und bin frustriert durch irgendeinen Aspekt von mir selbst. Und die Idee erschafft jenen Aspekt von mir selbst, und Du sagtest, warum dann frustriert sein und diesen Aspekt beurteilen? Dies verwirrt mich, denn wenn ich frustriert bin, weiß ich nicht, was ich mit dieser Frustration anfangen soll. Mit anderen Worten: Da ich nun weiß, dass ich aus einer Idee geschaffen bin, weiß ich nicht, was ich tun soll, wenn ich frustriert bin.

MARK: Dich daran erinnern.

KRIS: Wir möchten, dass dies verstanden wird. Wenn Ihr sagt, dass Ihr aus einer Idee geschaffen seid, seid Ihr nicht das Resultat der Idee von irgendeinem oder irgendetwas anderem.

MYRNA: Das verstehe ich.

KRIS: Aber da gibt es die Idee, das ganze Konzept von Euch selbst, und Ihr seid ein ganzheitlicher Teil davon. Verstehst Du?

MYRNA: Ja.

KRIS: Gewiss. Warum dann einen bestimmten Aspekt von Myrna auf dem Frust über Myrna beharren lassen?

MYRNA: Weil ich nicht mehr in meine Kleider passe (Gelächter).

JOHN: Wir stecken also bei diesem Aspekt fest, nicht wahr)

MYRNA: Ich gebrauche dies bloß als Beispiele. Kris, einige dieser Ideen stoßen gegeneinander, und das ist okay, da ich mehr und mehr gelernt habe, und jetzt kann ich mir nicht vorstellen, noch mehr zu wissen, und auch das ist okay. Aber ab und zu kommt so etwas auf. Was tue ich also, und wie lebe ich mit einem Aspekt von mir selbst, wenn ich mich daran erinnere, dass ich diesen erschaffen habe.

MARK: Du bist soviel mehr als das, was Du als Deinen physischen Körper wahrnimmst.

KRIS: Nun, warum würdest Du einen Aspekt erschaffen haben, wegen dem Du frustriert bist? Wir sind wieder bei der „warum“-Frage.

MYRNA: Okay

KRIS: Verstehst Du?

MYRNA: Das tue ich gewiss.

(Pause)

KRIS: Was hast du gefolgert? Denke im Großen. Du denkst im Kleinen.

MYRNA: An dem, was auch immer ich erschaffen habe, gibt es etwas, was ich für mich selbst angefordert habe, damit ich daraus lernen kann.

KRIS: Nun, eine kleine Wahrnehmung ist es, dass Myrna es liebt, intensiv zu sein. Liebst Du die Intensität?

MYRNA: Ja! (Gelächter)

KRIS: Es gefällt Dir, eine gewisse Spannung zwischen verschiedenen Zuständen zu erschaffen. Ist das einleuchtend?

(Myrna nickt mit dem Kopf)

Und in der Hochspannung findest Du eine Art von Kampf, welcher ein Gefühl von Drama und die Art von Herausforderung erzeugt, die Du tatsächlich schätzt, auch wenn sie für Dich frustrierend ist, weil Du unbewusst verstehst, dass Du dies nutzt, um Dir einen Tritt in den Hintern zu geben. Ist das etwas einleuchtend? Dies ist ein Prozess, den Du angeheuert hast. Viele andere Leute erschaffen ähnliche Situationen. Deren Situationen und die Deinen bleiben immer noch einzigartig, aber Du hast Deine eigene Philosophie und Psychologie. Wenn wir Dinge wie die Methode des „dreifachen A“ anbieten, wenn Du auch verstehst, dass es ein Satori der Wertschätzung gibt und Ihr Dinge wie die „Warum“-Methode anwendet, teilen wir diese Dinge gewöhnlich mit Euch, um Euch und allen anderen Eure und nicht unsere Psychologie verstehen zu helfen.

Kurzum, keiner mag in der Lage sein, unsere Psychologie zu verstehen. Eure Psychologen würden vielleicht zum guten Schluss von Seelenklempnern besucht werden, wenn sie diesen Versuch unternehmen würden. Aber für Euch ist es wichtig, dass Ihr EURE Psychologie erkennt. Wenn Ihr bloß versuchen würdet, unsere Psychologie zu assimilieren und diese über die Eure zu lagern, würde dies Probleme bringen. Sie werden nicht zusammen passen, weil wir Euch nicht alles auf einmal geben können, aber wir geben Euch hoffentlich genug, damit Ihr erkennt, dass Eure Psychologie ausgezeichnet ist, so wie sie ist, oder Ihr mögt einen Standort finden, wo Ihr in der Lage sein werdet, an der Maschine herumzubasteln und mehr aus ihr herauszuholen. Das ist die Absicht hinter unserer Präsentation, dies und der gelegentliche Tritt in den Hintern von außerhalb.

Insgesamt sprechen wir immer Wertschätzung aus für die herrlichen und wunderbaren Selbst, die Ihr seid, ob Ihr hier zuhört oder die Niederschrift lest, Ihr seid alle herzlich wertgeschätzt, und unsere Wertschätzung für Eure großartige Natur/Beschaffenheit kann durch Eure eigenen Selbst erkannt werden, wenn Ihr auf die Idee kommt. Nochmals, der Prozess ist sehr ähnlich. Lasse die Idee von Veränderung und Transformation zu, um buchstäblich die neue Myrna zu erschaffen. Ist das für Dich einleuchtend?

MYRNA: Ich hab’s, ich hab’s. Was hast Du gesagt?’

KRIS: Du bist eine Idee, ein Konzept, und Du empfindest etwas Frustration, weil Du einen Teil dieses Konzepts noch nicht….

MYRNA: Heute Abend verstehe ich, was ich diesbezüglich tun kann.

KRIS: Nun, heute Abend hattest Du einige Ideen, und es sind Dir ein paar Lichter aufgegangen. Auf gleiche Weise kann ein neues Licht, eine neue Idee sich in Dir durchsetzen, eine Idee, die eine neue Myrna konzipiert, die weniger frustriert sein mag, weil sie so vieles mehr an Dir selbst wertgeschätzt haben mag. Ist das einleuhtend?

MYRNA: So vieles mehr von….?

KRIS: Dir selbst. Ihr alle seid fortwährend mit Ideen erfüllt. Wenn Eure physischen Gestalten nicht weiterhin die Energietransformationen aller Eurer Ideen beherbergen können, gebt Ihr die Formen an die Erde zurück und erfindet Neue, andauernd und immer wieder wie ein Uhrwerk, weil es Eure Natur ist, zu erschaffen. Und dies tut Ihr durch den Prozess der Ideen und Konzepte. Ist das etwas einleuchtend?

(Ja)

Denkt nicht, weil Ihr älter werdet, dass irgendwie Ideen am Wegesrand liegen blieben oder weniger nahrhaft, weniger abenteuerlich oder weniger interessant würden. Haltet ganz im Gegenteil dieses Schleusentor offen und haltet die Energie im Fluss. Ihr seid bloß so alt wie Eure Ideen, und dies meinen wir höchst konkret.

Nun, wieviel Uhr ist es?

MARK: 20.50 h

KRIS: Gewiss. Dann habt nun die Idee einer Pause.






(Pausenbeginn 20.50 h)

Mark erklärt weiterhin das Konzept, dass jeder an allen Plätzen zugleich ist, was bedeutet, dass wir alle umgehend am gleichen Platz sind, da es tatsächlich keinen „Platz“ gibt. Und während ein paar von uns übereinstimmen mögen, einen gewissen Platz zu schaffen, wo wir anscheinend miteinander versammelt sind, wie beispielsweise einen bestimmten Raum, gebrauchen andere Leute an anderen Orten in der Welt genau die gleichen Bewusstseinseinheiten, um ihre eigene Umgebung auf ihre eigene einzigartige Weise zu erschaffen. Wenn Mark aufsteht und sich in Wirklichkeit „bewegt“, transformiert er die Bewusstseinseinheiten, die da sind, in eine passende Manifestation dessen, woran er denkt.

John nahm etwas auf, was Kris Myrna gesagt hatte, dass sie wegen eines Aspektes frustriert ist, wegen einer Idee von sich selbst, und dass alles, was sie tun muss, es ist, eine neue Idee von sich selbst zu haben, die nicht frustrierend ist, und sie muss sonst gar nichts tun. Er fragte sich, ob eine Idee und eine Absicht das Gleiche sind. Alles, was sie tun muss, ist eine Idee von einer Myrna zu haben, die nicht frustrierend ist und dieser Idee zu erlauben, die Bewusstseinseinheiten in jene Myrna zu transformieren.

Myrna empfand es so, als ob sie dies auf tieferer Ebene mehr verspüren würde als je zuvor, weil sie endlich versteht, wie das Transformieren der Bewusstseinseinheiten tatsächlich funktioniert.

Mark ging noch weiter und erwähnte, dass Philipp nicht nur die gleichen Bewusstseinseinheiten gebraucht, um “diesen” Mark zu erschaffen, sondern auch alle wahrscheinlichen und möglichen Marks zusätzlich zu allen anderen Ausdrucksformen von Mark. Eine jede ist eine Wahrnehmung, eine Idee über sich selbst und die Sichtweisen darüber, und deshalb werden die gleichen Bewussteinseinheiten unterschiedlich gebraucht.

Nun schlug Myrna vor, dass, wenn man die Bewusstseinsschwestern anruft, dies bedeutet, dass man wirklich sich selbst, die eigenen Ideen über das Selbst anruft. Mit anderen Worten, die Schwestern sind Ideen.

Es bestand allgemeine Übereinstimmung, dass dieses Zeugs wirklich funktioniert.

John erwähnte, dass Kris diese Terminologie schon früher gebrauchte, die von einem Universum der Ideenkonstruktionen, und dass es andere Arten von Universen mit anderen Arten von Ideenkonstruktionen gibt.







(Kris kehrt um 20.56 h zurück)

KRIS: Aufgrund der spezifischen Grenzen der Realität, die Ihr für Euch selbst erschafft, mag es schwierig sein, sich andere Arten von Realitäten vorzustellen, wo Ideenkonstruktionen eine andere Gestalten und andere Ausdrucksformen annehmen, was sie tun. So wie es auch schwierig sein mag sich vorzustellen, wie eine Facette eines Diamanten auf der Rückseite des Diamanten aussieht, wenn Ihr diesen von vorne seht. Aber es ist möglich, sich dies in etwa vorzustellen, da Ihr aufgrund der von Euch betrachteten Facette des Diamanten leicht annehmen könnt, dass die Facette auf der Rückseite etwas ähnlich sein würde. Sobald Ihr in einer jener Realitäten seid, mag dies anfangs nicht so erstaunlich wirken, bis Ihr dann tiefer hinein taucht.

Nehmt beispielsweise die Traumrealitäten. Das ganze Konzept der Traumdimension ist eine Erweiterung einer Ideenkonstruktion, eine andere Art von Ideenkonstruktion, eine andere Spezies von Ideenkonstruktionen, Ideen, wo beispielsweise die Gesetze der Physik anders sind, manchmal völlig anders, wo Ihr Aktionen ausführen könnt, die nicht auf Eurer normalen offiziellen Bewusstseinslinien-Ideenkonstruktion möglich sind. Dies sind nur kleine Beispiele.

Das Konzept der Essenz selbst ist eine weitere Art von Idee, die Konzepten zugeordnet ist, die wiederum völlig anders sind. Ihr seid es allesamt sehr gewohnt zu denken, dass die Essenz ein Ding wie eine Platine ist, aber die Platine ist beispielsweise nicht das Internet. Sie ist nur Teil des Computers, ein Instrument, um Zugang zum Internet zu haben, aber sie ist nicht das Ganze. Ist das etwas einleuchtend?

(Ja)

Sie lässt also zu, dass Ihr mit dem Internet interagiert und dieses wahrnehmt.

JOHN: Die Essenz erlaubte es uns also, mit “Alles was Ist” zu interagieren und Alles Was Ist wahrzunehmen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Aber auf dieser Ebene ist sie nicht Alles Was Ist.

KRIS: Sie ist eine Repräsentation, eine andere Äußerung, da die Konzepte dieser Schichten multidimensional sind. Deshalb haben wir etwas erwähnt, was die Leute immer noch nicht ganz verstanden haben, als wir die Idee präsentierten, dass Eure Essenz tatsächlich einer Eurer vielen Körper ist. Ihr habt viele Essenzen, und eine jede ist wiederum die Repräsentation von etwas anderem.

JOHN: Ich habe also das Gefühl, dass es auf einer gewissen Ebene irgendwie homolog ist. Ich mag dieses Wort erfunden haben. (John gestikuliert während des Sprechens). Hier unten und dann dort haben wir die Essenz. Hier haben wir die Ideenkonstruktion, so wie wir diese kennen. Hier haben wir die Ideenkonstruktion, die multidimensionale Ideen gebraucht, und die Essenz ist eine von vielen Ausdrucksformen davon. Und dies scheint tatsächlich zu implizieren, dass es ……

KRIS: Eine Pyramide…

JOHN: Über dem Kopf!

KRIS: Gewiss, aber das ist mehr holonzentrisch (keine Übersetzung gefunden) als Du Dir das vorstellen kannst. Die typische übliche Interpretation einer Pyramide mit breiter Basis und schmalem Gipfel ist etwas irreführend. Wenn Du Dir eine Sphäre vorstellen kannst, die aus nichts anderem als aus Pyramiden gebildet wird, ein geodätischer Dom, tatsächlich eine geodätische Sphäre, und dies ist nur Teil eines größeren Systems von geodätischen Sphären. Es gibt immer noch größere Konzepte. Und doch sind sie ineinander verschachtelt und nicht getrennt.

JOHN: Ich habe eine kurze Frage. Jane sprach oft von einer Pyramide über ihr.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und ich habe gehört, wie andere Leute über die Idee der Pyramiden-Gestalt gesprochen haben. Ich habe geistig immer diese Pyramide gesehen, wie sie auf ihrer Spitze ruhte, die Spitze war über Janes Kopf und wurde immer größer und größer, und ich frage mich, in welche Richtung die Pyramide wies.

KRIS: Wenn Du Dir sorgfältig eine Pyramidenkonstruktion ansiehst, ruht dann die Spitze (point) oben oder unten oder an den Seiten?

JOHN: Es ist homolog/gleichwertig. Jeder Teil ist seine eigen solide Sache.

LIDA: Abhängig davon, wie Du es betrachtest.

JOHN: Und wie betrachten wir sie? (Gelächter)

MARK: Wie es Dir gefällt!

KRIS: Nun, warum probiert Ihr nicht etwas während der Woche aus? Wenn Ihr in diese Meditation geht, die wir heute Abend mit Euch geteilt haben, dann stellt Euch vor, dass Ihr über Eurem Kopf eine pyramidenförmige Konstruktion habt und seht, welche Art von Abenteuer sich entfaltet, entweder in dem Ihr dies spürt, dies seht, hinein geht, in dessen Energie eintretet, was auch immer Ihr zu tun wünscht, aber erlaubt Euch einigen Spaß, ein jeder von Euch und seht, was aus diesem Spaß entsteht.

Und gewiss sind Idee und Absicht parallel. Es mag nur geringfügige Eigenschaften geben, die sich in deren Vorstellungen unterscheiden, aber ihr könnt immer noch mit der Idee von Ideen spielen. Insgesamt schlagen wir vor, dass Ihr so viel Spaß damit habt wie möglich. Und damit geben wir Euch an Eure eigenen bescheidenen, großartigen, unsterblichen Selbst zurück.

ALLE: Danke, Kris.

(Sitzungsende 21.05 h)

John erwähnte, dass es seine Wahrnehmung war, dass Kris gesagt hatte, dass Absicht und Idee sich wenig unterscheiden, so als ob Absicht eine Idee wäre, die man angeheuert hat.

(Kris, der noch nicht gegangen war, antwortet.)

KRIS: Die Unterscheidung ist dies, dass größtenteils … zunächst einmal waren wir noch gar nicht gegangen.

MARK: Das habe ich bemerkt (schallendes Gelächter)

KRIS: Absicht involviert einen bestimmten Willens-Anschub. Sie ist eine andere Art von Trägheit und kann auf höchst konstruktive Weise in Euren Leben gebraucht werden, so lange Ihr mit Eurer Idee in Übereinstimmung bleibt..

JOHN: Mit unseren Werten.

KRIS: Gewiss, das ist keine Frage.

MYRNA: Sagst Du damit, dass Absicht die Schwungkraft hat, dass die Idee werde kann. Ist es das, was Du sagst?

KRIS: Ihr mögt eine Idee haben, die Ihr mit Eurer Absicht zu Ende bringt. Die Absicht involviert Willen. Und Ihr könnt dieser Idee treu bleiben, indem Eure Absicht kongruent bleibt. Wir hoffen, dass wir grammatikalisch richtig sind. (Gelächter). Und Ihr seid alle absichtlich/vorsätzlich/bewusst (intentional).

Und jetzt verabschieden wir uns von Euren herrlichen Absichten.

(Sitzungsende 21.08 h)






Weiteres Gespräch der Teilnehmer nach der Sitzung, nicht übersetzt:

Further discussion after the session….

Lida asked what happens to ideas that are not given intent and Mark suggested that they continue on. John said that they have a life of their own.

Serge also remarked that he believes they turn up on other probabilities, ones that we don’t pursue here in this reality, but they have to go somewhere.

Mark commented that nothing ever dies and referred to the ritual at the Heal the Heart conference where nothing is ever wasted but is returned to the Universe so that others can use it.

Lida explained that what she meant was that we have many ideas but only some are acted upon and so what happens to the others.

Serge again said that those ideas that are not actualized here WILL be actualized in another probability where that choice is more in line with the intent in that reality, with the intent of THAT probable self.

Mark brought up the concept that movies, television, films are all other probabilities, consciousness expressing in other ways and forms. Ideas presented and explored.

It was discussed how we attract ideas or people or circumstances according to our own individual intent, those that resonate with us.

Mark stated that he thinks this is one of the best sessions that Kris has ever presented, at least for himself, that it really tied up a lot of things for him.

Myrna stated that Mark going into the bathroom really brought it home to her that we are ideas and that our reality is created by ideas.

At this point there was further discussion about the concept of the pyramid and Mark mentioned that he has always seen it as a sort of Family Tree with ‘All That Is’ and then essence which are expressed through other essence bodies and physical forms as well, etc. ‘All That Is’ being the point of the pyramid. But he also sees it as the reverse as well, because we as ‘Expressions of Essence’ have multiple source essences.

John mentioned the concept of the bandwidth of perception, the idea of essences and focuses, that’s the bandwidth we are beginning to be aware of. But guess what.
There was further discussion about there being only one unit of consciousness and that we are all one. Mark asked how does one keep track, so to speak, of THIS self that we are creating. That is the grid of perception, what you’ve got toggled on and off, and every life form has different toggles, so to speak. Animals, human beings, psychic people, etc., can all tune into different areas of the grid.

John and Serge both suggested that the key to our learning about ourselves is to forget everything we have ever learned about who we are just like we did to become who we are in this reality in the first place. It’s a wonderful paradox.

Mark was asked what is a toggle? It’s a switch, an on-off switch, just like computers basically go down to a simple binary code. On. Off. So what differentiates ‘my’ perception from ‘your’ perception depends upon what we have toggled.

There was further discussion about the concept of inertia and momentum and these terms were explained more in detail. Myrna asked why inertia was used concerning momentum when the term can also mean ‘non-moving.’

John explained that inertia means that a body tends to remain in a state of motion or rest until and unless acted upon by an outside force. If a person is sitting there, they will tend to want to stay sitting there even though they are pushed. That’s inertia, the tendency to continue doing what one is doing, whether action or non-action.

Mark qualified that to say that if a person is sitting there they will continue to sit there until and unless some external force or another person pushes you to move and the same applies if you are moving. The concept being that it takes an ‘outside’ force to either engage movement or stop movement. But what Kris says is that even if you think there is no movement, there actually IS movement but you are simply not perceiving it at that time.