Kris Chronicles Noch größer als das Leben

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Noch Größer als das Leben
Bigger Than Life

21. Dezember 2006

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 21. Dez. 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars) und Myrna (Shara-Leene)

[JOHNS ANMERKUNGEN: Myrna und ich besuchten Serge und Mark an diesem Abend und genossen Truthahnklößchen mit Spätzle, Rotwein, Schokoladekuchen und Süßkartoffelauflauf. Nun saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns bei einer großen Schale Melone und Kiwi, als Serge Mark bat, das Aufnahmegerät zu holen, weil Kris auch an der Party teilhaben wollte!

Wir hatten über die spielerische Vorstellungen einer Kommunikation mit der Essenz gesprochen und über Methoden, magische Möglichkeiten in unseren Alltag einzufügen. Kris kam und bestätigte den Wert spielerischer Imagination. “Imagination ist die Schwelle zur Erfahrung.”]
(20:41 h

KRIS: Gewiss, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt mit Euren leckeren Sachen und Euren Gesprächen. Euer Gespräch war durchaus interessant, insbesondere, weil Ihr einerseits zwar große Schritte gemacht habt, und andererseits immer noch, aber dies hübsch, um den Gedanken herumtanzt, um die üblichen Ausdrücke dafür zu verwenden.

MYRNA: Kris, was heißt das?

KRIS: Damit meinen wir beispielsweise, dass Ihr geäußert habt, dass, wenn ein Familienmitglied bloß schnüffelt, Ihr bereits die Möglichkeit einer Lungenentzündung erwägt, und dann kommen Arzt und Medikamente, und es wird bloß noch schlimmer, nicht wahr?

MYRNA: Ja.

KRIS: In gewissem Maße.

MYRNA: (lachend) In ziemlich großem Ausmaß.

KRIS: Nun, Du wendest etwas wie EFT an, um dem etwas Rechnung zu tragen, dass dies in Deinem Leben zugegen ist, also die Angst, nicht wahr??

MYRNA: Ich wende EFT an, um zu verstehen, dass ich die Angst berücksichtige, ist es das, was Du sagst?

KRIS: Richtig. Aber wie viele andere Leute auch konzentrierst Du Dich immer noch auf die Situation des anderen, so wie Du dies bei Deinem Sohn zum Ausdruck gebracht hast. Wenn Du es aber sehr sorgfältig betrachtest, leistet Ihr Widerstand. Ganz gleich, ob es nun Deine oder Deine oder Deine Situation ist, so hat sie nur sehr wenig mit irgendeinem anderen in Deiner Umgebung oder mit dessen Situation zu tun, sondern mit Euch selbst.

Und wenn Ihr es Euch selbst ERLAUBT, Teil des Bildes oder sogar nur der einzige Posten darin zu sein, mag dies im Sinne nackter Wahrheit sehr offenbarend sein dahingehend, dass es wirklich nichts gibt, was Ihr bezüglich der Situation des anderen tun könnt, aber es gibt etwas, was Ihr im Hinblick auf Euch selbst tun könnt, und zwar immer!

Dies schmälert oder negiert nicht den guten Willen oder die guten Absichten bezüglich der Gesundheit oder irgendeiner anderen Situation eines anderen, aber wenn Ihr insbesondere Euch selbst Rechnung tragt, mögt Ihr gewiss entdecken, dass Ihr das Zehnfache bekommt. Ist das soweit einleuchtend?

MYRNA: Nein, nicht zum Schluss: Ich kann das Zehnfache von dem bekommen, was ich ….”

MARK: Der andere ist Du, nicht wahr?

MYRNA: Stimmt.

MARK: Wenn Du also das Drama in Deinem Kopf bezüglich der Erkrankung einer anderen Person nimmst und es in Dich kehrst und von dort aus Zulassen ausübst, dann kannst Du das Zehnfache gewinnen.

JOHN: Es geht also nicht um Michael.

MYRNA: Stimmt.

KRIS: Es geht nie um einen anderen, sondern immer um Euch selbst.

MYRNA: Ja, das verstehe ich.

KRIS: Und hier kommt der zehnfache Gewinn ins Spiel, weil Ihr mit dem nackten Selbst zu tun habt.

MYRNA: Ich bin mir in letzter Zeit gewahr geworden, dass das Meiste auf ein Gefühl der Machtlosigkeit zurückzuführen ist, welches ich als Glaubenssatz habe, und das ist interessant, da ich schon seit ein paar Jahren mit Dir hier zusammen sitze und Du vorgeschlagen hast, dass ich überhaupt nicht ohnmächtig bin und riesige Macht habe. Ich habe Schwierigkeiten, das zu verstehen und kann das nicht verinnerlichen und akzeptieren.

KRIS: Gewiss. Nimmt ein sehr gutes Beispiel. Du hast Brustkrebs überlebt.

MYRNA: Ja.

KRIS: Und was hat das Überleben zugelassen? Waren es die Medikamente, die Chemo, das medizinische System oder alle deren Apparate?

MYRNA: Nein, ich hatte keine Chemo. Nein, es war mein Glaubenssatz, dass – in diesen Falle waren es Vitamine, und dies war mein Vehikel.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Das war alles, und mein Glaubenssatz, dass ich etwas tun kann, um mich zu heilen.

KRIS: Gewiss, und Du hast das getan. Du hast den Rest Deiner Existenz transformiert. Hättest Du dies nicht getan, wärst Du wenig mehr als der Kompost von Würmern. Du hast die Dinge also in die eigenen Hände genommen und darauf bestanden, dass Dein Leben anders sein würde, dass Du aus dieser Dunkelheit hervorkommen würdest, nicht bloß als Überlebende, sondern als Sieger. Es gibt einen Unterschied zwischen einfach eine Überlebende zu sein oder ein Sieger zu sein.

MYRNA: Ich fange jetzt erst an, mich der Tatsache zu erfreuen, dass ich gesiegt habe. Ich hatte schreckliche Angst, dass es wieder kommen würde, …und ich habe jetzt das Gefühl, dass ich ein Sieger bin. Übrigens, weißt Du, dass ich vor zwei Monaten mit meinem Bruder gesprochen habe? (Lacht) Und genau das habe ich ihm gesagt.

KRIS: Wenn Du auch nur das winzigste Molekül dieses Sieges in Deine Lungen, in Deinen Körper, in Dein Gewahrsein lässt, was geschieht dann mit Dir?

MYRNA: Ich fühle mich riesig, erfüllt von Liebe, und dass ich die Leute, die ich liebe, mit dieser Liebe umgeben könnte. Ich fühle mich riesig mächtig bezüglich der Liebe, die ich habe.

KRIS: Gewiss, und was passiert z.B. mit Deinem Körper?

MYRNA: Ich fühle mich gewiss wesentlich gesünder als gerade jetzt.

KRIS: Und wie reagiert Dein Körper? Fühlst Du beispielsweise, dass Deine Schultern sich von selbst aufrichten und dass Dein Nacken Deinen Kopf mehr in die Höhe heben mag?

MYRNA: Ich gehe aufrechter.

KRIS: Und wenn Du daran denkst, was geschieht dann mit Dir?

MYRNA: Ja….Ich atme tief….Ich empfinde Frieden und fühle mich sehr eins mit der Welt ….
KRIS: Gewiss. Vielleicht ist ein kleines Experiment gerechtfertigt. Strecke Deine rechte Hand aus und tue einen Augenblick lang so, als ob diese siegreiche Energie, die Art und Weise, wie sie Deinen Körper zum Pulsieren bringt und wie sie macht, dass Du Dich so mächtig fühlst, die Art und Weise, wie sie Dich und Deine Welt mit Liebe erfüllt, dass dies alles in einer kleinen Energiekugel in Deiner rechten Handfläche zusammenfließt.

Spüre ihre Intensität und Masse, ob sie nun pulsiert, vibriert, schwingt, ausstrahlt … und während Du diesen Gedanken und diese Energiekugel in Deiner rechten Hand hegst, strecke Deine linke Hand auf gleiche Weise aus und denke in Deiner linken Hand an all die verschiedenen angstvollen und negativen Situationen. Es könnten eine, zehn oder hundert Situationen sein, und es ist nicht wichtig, ob sie real oder imaginiert sind, und bemerke, wie sich Dein Körper anfühlt, wenn Du Dich auf irgendeinen dieser Posten konzentrierst. Deine Schultern mögen abzusacken beginnen, Dein Kopf sich senken und Dein Energiepegel fallen, und Dein Körper fühlt sich vielleicht sogar geringfügig kränklich an.

Halte dies nun in Deiner Hand, vielleicht als eine kleine Kugel, welche die entseelte/leblose Form von Energie repräsentieren mag. Sie mag sogar aussehen wie eine kränkliche Energiekugel. Behalte diesen Gedanken dort, wo er ist und vor Deinem geistigen Auge fokussiere wiederum die Energiekugel in Deiner rechten Hand, wie sie pulsiert und ausstrahlt, vibriert und brillant lebensspendend ist, diese Energie, die den Verlauf der Geschichte von wer Du bist verändern kann.

Und nun denke zurück an Deine linke Hand mit der kränklichen Energiekugel, und auch sie kann den Verlauf der Geschichte verändern, aber auf eine Art und Weise, die Du Dir nicht wünschen magst. Und nun denke wieder an die rechte Hand und an diese pulsierende mächtige Energiekugel, und in einem Augenblick werden wir von eins bis drei zählen, und bei der Zahl drei werden sich Deine Handflächen zusammenfügen.

Fahre fort, Dich auf den pulsierenden Energieball mit seiner Stärke und Kraft zu fokussieren. Und sobald wir anfangen, von eins bis drei zu zählen, bringe Dein Handflächen zusammen, und bei drei werden sie sich zusammenfügen. Eins … zwei... und drei. Und dann gebe die Energie frei an das Universum ….und nun kannst Du gerne Deine Augen öffnen und die Hände fallen lassen und einfach Du selbst sein. Nun, wie fühlt sich das an? Wie fühlst DU Dich?

MYRNA: Ich …..möchte einschlafen! (kichert). Wenn etwas so bedeutsam ist wie dies hier, dann möchte ich einfach schlafen, nicht von einem Standort der Depression, aus sondern von einem freundlichen und unbeschwerten Standort aus.

MARK: Myrna, Du hast mir kürzlich eine PowerPoint-Präsentation geschickt mit verschiedenen Folien. Da gibt es ein Individuum, das die Sonne in Händen hält…

JOHN: Oh ja, das ist herrlich.

MYRNA: Oh, wirklich? Stimmt! Das erste Bild!

MARK: Das erste Bild. Stell Dir das vor. Das bist Du, die dort steht und ….

KRIS: (An John gewandt) Und wie fühlst DU Dich?

JOHN: Ich fühle mich wunderbar, sagenhaft. Ich habe bemerkt, dass, als ich diese Energie ins Universum losließ, dass das Universum plötzlich fremdartig und seltsam wirkte, wie der pulsierende Energieball, bloß viel, viel größer.

KRIS: Und Du?

MARK: Ich hatte Probleme, mir die dunkle Energiekugel anzusehen. Ich mochte das nicht, aber natürlich habe ich es getan. Ich habe die Übung gemacht, aber ich wusste, dass ich dies nicht mochte, und ich war nur allzu bereit, zu der anderen Energiekugel zurückzukehren, aber ich fuhr fort, die pulsierende Kugel und mich selbst in diesem Prozess immer größer zu machen, größer als das Leben, und ich empfand wirklich diese Ermächtigung.

KRIS: Und das ist das Schlüsselwort.

MARK: Ermächtigung/Bevollmächtigung?

KRIS: Die meisten Individuen haben den Glaubenssatz, dass das Leben größer ist als sie, weshalb sie manchmal im Laufe ihres Kampfes mit dem Leben schwanken würden, insbesondere, wenn ihre Weltsicht solche Glaubenssätze inkorporiert, dass das Leben ein endloser mühsamer Kampf ist und man für jeden Atemzug, den man tut, kämpfen muss. Dies ist ein zwar verständliches Missverständnis, aber wir müssen nochmals auf die frühere Diskussion zurückkommen über das, was wahr und was die Wahrheit ist.

Aus unserer bescheidenen Warte ist jeder von Euch größer als das Leben, größer als das Leben, das Ihr beinhaltet. Also kann Eure Perspektive erheblich erweitert werden, indem Ihr sozusagen die Münze werft – es sei denn, Ihr würde es vorziehen, einen Finger zu werfen! – und versteht, dass Ihr größer seid als das Leben! Ihr macht das Leben zu dem, was es ist. Wählt das Leben für Euch oder wählt Ihr? Zwingt Euch das Leben, dass Ihr ärgerlich und verängstigt, rachsüchtig oder irgendetwas in diese Art seid, oder macht Ihr das?

Versteht bitte, dass sich alles um Euch dreht, dass das Leben nicht Euer Feind und auch nicht größer ist als Ihr, sondern dass vielmehr Ihr größer als das Leben seid. Und deshalb wird oft gesagt: „Es ist sehr, sehr groß!“ weil Ihr dies seid. Und es ist eine Größe, die höchst vergnüglich sein kann. Vor einiger Zeit sprachen wir über die heroische Dimension. In dieser Beziehung ist es wichtig zu verstehen, dass Ihr in dieser Dimension die Helden seid. Ihr seid die heroische Dimension des Selbst. Ihr seid hier, um buchstäblich Gebirge, Wolkenkratzer und Ozeane, Kontinente und Planeten aus nichts zu machen. Wieviel größer könnt Ihr sein? Es gibt Zeiten, in denen das Leben Euch eine spezifische Herausforderung präsentieren wird. Ist dies so, um Euch niederzudrücken? Oder um Euch an den Kopf zu treten, wenn Ihr schon am Boden liegt? Nein, dies tut Ihr selbst, und zwar sehr gut, würden wir hinzufügen.

Wenn solche Herausforderungen da sind, sind sie es, weil Ihr daran erinnert werden wollt, dass Ihr größer seid als jedwede Herausforderung in irgendeinem Raum-Zeit-Kontinuum, denn das Raum-Zeit-Kontinuum ist ein Nebenprodukt Eurer Energie.

Stellt Euch einen Augenblick lang vor, dass Ihr mit Eurer Hand durch die Luft fahrt. Wievielen Molekülen seid Ihr bei diesem Durchgang begegnet, ohne dies zu wissen? Wie viele davon sind Sonnensysteme und Galaxien, und wieviele andere Wesen kommen mit Eurer Berührung in Kontakt? Wir bezeichnen Euch als Erdengötter und Erdengöttinnen, nur um Euch zu zeigen, dass Ihr über eine solche Tiefe des Seins und der Kraft verfügt, dass es manchmal leichter für Euch zu sein scheint, dies zu vergessen. Aber dies ist es nicht, denn was würde dies bedeuten? Dass Ihr Euch Eure eigenen Verantwortlichkeiten zugestehen müsst, damit Ihr beschließen könnt, sozusagen von Eurem Thron abzudanken, oder würdet Ihr ihn gerne behalten wollen?

MARK: (scherzend) Ich denke, dass er ein notwendiger Bestandteil des Haushalts ist.

(allgemeines Gelächter)

MYRNA: Es ist interessant, dass der Spielplatz, auf dem wir zu spielen beschlossen haben, wo die alltäglichen Einzelheiten …

MARK: So viele Einzelheiten.

MYRNA: so viele Elemente, so viele Einzelheiten, wenn wir diese mit der Energie von Erdengöttern und –Göttinnen vergleichen …da bin ich dann, tief eingetaucht in all dieses kleine Zeugs, das da im Gange ist, und zugleich ist all dieses kleine Zeugs herrlich, ich versuche, auf den Punkt zu kommen – wir haben hierüber schon früher gesprochen – und mein Jetzt zu sehen… Ich denke, es geht darum, mein Jetzt mit den Augen einer Erdengöttin zu sehen, alles zu sehen, was ich jetzt rund um mich herum erschaffen habe, dass dies das Ziel meines Lebens ist, es ist das Jetzt. Ich bin mir noch nicht ganz darüber im Klaren, wie ich mit dieser Information umgehen kann, dass mein Jetzt mein Ziel ist. Ich meine, ich verstehe es, ich verstehe es ….

KRIS: Du kannst die Kraft der SPIELERISCHEN IMAGINATION benutzten. Wir glauben, dass Du schon früher darüber gesprochen hast.

MYRNA: Ja.

KRIS: Und gewiss erinnerst Du Dich an einige Mythologien und Geschichten aus Deiner Kindheit, wie die Götter des Olymps dies oder das beschließen würden. Tue so, als ob Du jetzt auf DEINEM Olymp, dem Götterberg wärst und dass bei jedem Schritt, den Du tust, die Erde rumpelt und die Kraft Deiner Gegenwart alles verändert.

Alles hat eine Bedeutung, und alles ist bedeutungsvoll, weil Du es mit Deiner Gestaltungskraft und mit Deinen Fähigkeiten erschaffst. Und habe Spaß dabei. Du erschaffst Welten, wo Deine Vorstellungskraft zur Pforte der Erfahrungen wird. Dein früheres Gespräch über die spielerische Imagination einer Einladung in den Vorstandssitzungssaal usw. ist etwas, was Du jetzt mehr als je zuvor entdeckst, und habe Spaß damit.

Es gibt viele Leute, die sich nicht auf dieses Gebiet trauen, weil sie es so empfinden, wenn es nicht ganz genau so geschieht, wie sie es imaginieren, dass das Leben sie verraten hätte. Warum? Weil sie sich selbst kleiner als das Leben sehen, ob nun als Nebenprodukt oder als Abfall ihrer Zivilisation, und doch sind in ihnen die Macht und die Fähigkeit vorhanden, das Antlitz der Geschichte und ihrer Zivilisation zu transformieren, indem sie an die Tafel (plate) treten und ihre eigene Wertschätzung dieser Kraft in Empfang nehmen.

Andere mögen dies als bloße Wahnvorstellung sehen, und weil nichts davon wahr sein kann, sei es nicht wert, dass man Zeit damit verbringt. Aber sieh Dir deren Leben an! Auch dort gibt es nicht viel Wert zu investieren. Verstehst Du?

MYRNA: Ja, ich habe gerade an Dein 21-tägiges Wertschätzungsspiel gedacht und wie ich dies aus der Warte einer Erdengöttin nutzen kann.

JOHN: Ja, weitere Eigenschaften Deines Erdengöttinnenseins wertzuschätzen.

MYRNA: Genau.

JOHN: 21 Tage, und stell Dir vor, worauf es am anderen Ende hinaus läuft.

MYRNA: Genau.

JOHN: Auf den Olymp, auf den Götterberg!

MYRNA: (lacht)

KRIS: Es geht darum, dass Ihr Spaß und Vergnügen habt bei dem, was Ihr tut, und nur darum geht es, finde Deine Freude, Dein Vergnügen, Dein Entzücken, Deine Glückseligkeit.

[An Mark gewandt] Warum würdest Du denken, dass es so schwierig sei, dorthin zu gehen, so dass Du es vorziehen würdest, dass das Universum etwas Zufälliges tut?

MARK: Das ist eine gute Frage, und ich habe keine Antwort darauf.

KRIS: Tatsächlich hast du eine Antwort.

MARK: (Pause) Ja, ich habe Angst davor, dorthin zu gehen, Angst vor Veränderung, Angst vor meiner eigenen Macht.

KRIS: Denn wenn Du in diese Realität einwilligst, würdest Du zugeben müssen, dass Du Deine Realität verändern KANNST. Du hast sehr viele Schritte getan, und auf manchen Gebieten waren es sogar Quantensprünge. Nun bist Du einem Anzapfen dieser Ader, sozusagen der Halsschlagader von diesem allem viel näher als je zuvor, und dies hat tatsächlich etwas mit Deiner Imagination zu tun. Nochmals, Du befindest Dich kaum am Rande des Erkennen Deines Potentials. Blicke zurück auf Deine Jahre und was Du über alles dachtest, was Du Dir je vorgestellt hast und wie Du Dich auf die eine oder andere Weise getäuscht fühltest.

MARK: Da muss ich Dir zustimmen.

KRIS: Und….?

MARK: Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind etwas zu lange im Sandkasten spielte und heftig kritisiert wurde. „Du bist zu alt dafür, das ist etwas für kleine Kinder“ weißt Du, all dieses Zeugs, und dies wurde wirklich abgewertet, und ich habe mir wirklich eine Reihe von Enttäuschungen erschaffen …. (nachdenklich), das was ich für Enttäuschungen hielt…. Denn im Rückblick waren sie dies oft nicht. Aber ich habe die schlechte Angewohnheit der Selbst-Sabotage.

KRIS: Gewiss, und wenn Du raten solltest, was würdest Du als die Ursache für dieses Muster ansehen?

MARK: Nun, es gibt da eine Angst vor Erfolg … hm… (murmelt) Du sagtest gerade, dass ich zulassen sollte … hm …. (nachdenklich)…. mich darin zu verlieren? Nicht mehr ich zu sein? Ich weiß nicht.

KRIS: Als Du anfingst, Deine Sucht-Natur zu erforschen –

MARK: Ja.

KRIS: — durch einen Assoziationsprozess hast Du glücklich und erfolgreich zu sein mit etwas verbunden, was zugleich auch sehr gefährlich sein konnte, dass Du Gefangener Deiner eigenen Glückseligkeit und des Erfolgs werden könntest und dies mit Sucht verbunden. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Oh ja, dies ist schlimm, nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Sehr schlau kreativ.

MARK: Ja, im Ernst.

KRIS: Das ist nicht ungewöhnlich.

MARK: Das ist interessant, denn ich fing wahrscheinlich an zu versuchen, irgendwie dazu zu passen. Ich fühlte mich niemals akzeptiert, und dann fühlte ich mich natürlich so, und als ich Geld hatte, um zu kaufen und andere Leute keines hatten, würden diese mich dafür fast anbeten und mich brauchen, aber es gab ein Amortisation. Doch letzten Endes war es schädlich, es war schrecklich.

KRIS: Nun, da sich Chancen präsentieren mögen, gäbe es eine Tendenz, einige alte Muster anzuwerfen und zu erwägen, wenn Du Dich an etwas herantraust, was erfolgreich ist und was Dir gefällt, dass dieser ganze Prozess sich vielleicht wiederholen würde, weil die Art und Weise, wie Du dazu passt, nicht unbedingt die am meisten Erfüllende ist, obwohl dies zu jener Zeit gewiss bestimmte Kriterien erfüllte.

MARK: Stimmt.

KRIS: Wenn Du ins Bild passen willst, muss dies aus dem Inneren geschehen. Stimme mit Dir selbst überein. Jene häufig verunglimpfenden, sich unterscheidenden und aufschiebenden Lager sind immer noch in Dir präsent, jene Lager von Ablehnung, Widerstand und sogar Kämpfen… Du hast vor noch nicht allzu langer Zeit davon geträumt, im Kreuzfeuer zu stehen.

MARK: Ja.

KRIS: Dies sollte Dir einen kleinen Hinweis darauf geben, dass dies nicht bloß eine nicht entzifferbare Traumsymbolik, sondern in diesem Sinne realistisch war.

MARK: Das ist interessant, denn ich hatte den Traum so verstanden, dass ich auf der Arbeit im Kreuzfeuer bin, aber in Wirklichkeit wies die Symbolik auf dieses andere Thema hin.

KRIS: Du hast diese Symbolik gebracht, um Dir nahezubringen, dass das Kreuzfeuer in Dir selbst ist und nicht mit der Arbeit zu tun hat.

MARK: Sie ist bloß ein weiteres Beispiel dafür.

KRIS: Eine andere Weise, um Dich daran zu erinnern, dass da etwas im Gange ist.

MARK: Hmm. Vielen Dank.

KRIS: Ein Weg, damit Frieden zu schließen, wäre, mit dem “dreifachen A” zu beginnen.

MARK: Ich denke, dass ich dies nicht alleine verstanden hätte. Das ist wichtig.

KRIS: Du hättest es nicht, weil Du es Dir bereits seit einiger Zeit verbirgst. Und jedes Mal, wenn Du etwas näher kommst und um die Ecken linst, errichtest Du schnell eine Mauer. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Du kannst EFT oder viele andere Systeme und Modalitäten gebrauchen. Du kannst dies mit Joseph besprechen und Hypnose anwenden, wie auch immer Du dabei vorgehen möchtest, aber schließe einen gewissen Frieden, erkläre einen Waffenstillstand mit dem Selbst.

MARK: Sogar bei einem Deiner Übungsabenteuer, als wir die Verliese öffneten, habe ich die Türen geöffnet, aber ich fürchtete mich vor Vergeltung, weil ich diese Aspekt schon so lange eingesperrt hatte und mich davor fürchtete, dass es eine Vergeltung geben würde. Und da gab es wieder noch mehr Symbolik von dieser Art … (kichert). Oh, es kommt jetzt alles wieder! … Ja, ich muss noch daran arbeiten.

KRIS: Es mag vorteilhaft für Dich sein, wenn Du dieser Suppe auch noch das Thema “Schuld” beimischst. Verstehe bitte, dass dies sehr wichtig ist, insbesondere wenn Ihr von einem Standort von Schuld oder von Themen kommt, die mit Schuld zu tun haben, dann müsst Ihr unbewusst eine Art von Versöhnung durch irgendeine Buße/Reue finden, sogar dann, wenn dies Strafe beinhaltet, oft mittels selbstsabotierender Situationen, um dies wieder gutzumachen. Verstehst Du?

MARK: Ja. (Leise) “ Und die Antwort lautete: “Schuld, Scham, seelische Qual und Tadel. DIES sind die Fußabdrücke für die Ohren von allem, was Dich heimsucht.”“

[Mark hatte diese Worte vor vier Jahren in einem Bardo-Zustand gehört und eine Mitteilung auf Newworldview darüber geschrieben.]

KRIS: Gewiss, und wo anders hast Du das gehört als von Deinem eigenen inneren Selbst?

MARK: Ja.

KRIS: Nun, hast Du noch andere Kommentare, oder traust Du Dich nicht mehr?

MARK: Ah, nein. (lacht)

KRIS: Bitte denke daran, dass der Kern von alledem Sinnhaftigkeit ist. Wenn Du noch kein Gefühl dafür hättest, ein bedeutsames Wesen zu sein, würde es Dich nicht interessieren, Dein eigenes inneres Selbst auf diese Weise zu erforschen, und Du würdest Dich damit begnügen, in vielen verschiedenen Situationen durchs Leben zugehen, auch wenn sich dies sogar als katastrophal erweisen würde.

Doch Ihr wisst instinktiv, dass noch mehr an Euren Leben ist, als Ihr Euch sogar traut, Euch dies auszumalen. Wie wir vorhin sagten, seid Ihr größer als das Leben und nicht anders herum. Wenn Ihr also morgen früh erwacht, stellt Euch vielleicht nur für den Bruchteil einer Sekunde folgendes vor: „Heute werde ich die Schöpfungen erforschen, die in meinem grenzenlosen Selbst existieren. Heute werde ich erforschen, wie groß ich im Hinblick auf mein Leben bin.“

MYRNA: Kris, Ich habe eine interessante Chance in Aussicht, die mir fast den Atem nimmt.

KRIS: Du fängst ihn besser schnellstens wieder ein!

MYRNA: Es gibt eine Chance für mich bei einer Bundesbehörde. Auf dem Gebiet der öffentlichen Dienstleistungen findet eine Erneuerung statt, und jemand mit sehr guten Verbindungen hat sich für meine Arbeit interessiert. Ich bin ganz außer Atem, wenn ich daran denke!

JOHN: Hübsche Schöpfung, Schätzchen!

MYRNA: Ja, hübsche Schöpfung! Ich bin mir dessen bewusst, und dies heute Abend wird mir helfen. Ich bin mir Gedanken von „Oh mein Gott, ich werde dies vermasseln!“ bewusst, und ich möchte nicht dorthin gelangen, ich möchte Spaß dabei haben, aber ich fange an, mich zu fühlen wie: „Oh, ich hatte immer mit solche Projekten zu tun“. Und diesen Weg möchte ich nicht gehen.

Ich möchte mich diesbezüglich wie die Erdengöttin fühlen und frage mich, ob Du mir irgendetwas geben kannst, was mir hilft, größer als das Leben zu bleiben, damit ich mich hier nicht selbst anzweifele, denn dieses Projekt wird mir erlauben, etwas zu tun, was mir sehr lieb ist und was Raum schafft dafür, dass der innere Führer in jedem nach vorne kommt.

KRIS: In all dieser Zeit hast Du ein wahrhaftiges Lagerhaus verschiedener Arten von Wissen und Weisheit angehäuft, und denke daran, wie hilfreich Du dabei sein könntest, die Leben jener Individuen zu transformieren, mit denen Du in jener Situation und in jener Umgebung in Kontakt kommen würdest.

JOHN: Und seitdem Du dieses Programm geschaffen hast, hast Du viel mehr anzubieten.

KRIS: Mit anderen Worten, Du kannst viel mehr Tritte in den Hintern verpassen als je zuvor! Also stelle als Erdengöttin sicher, dass Dein Schuhmacher Dir einen wirklich großen Stiefel macht!

(Allgemeines Gelächter)

Weil es erforderlich ist, dass Du einen wirklich GROSSEN Fußabdruck hinterlässt.

MYRNA: Ich möchte dies nur tun, weil dies gewiss eine Auswirkung auf das Leben von vielen Leuten haben würde.

KRIS: Nein.

MYRNA: (überraschtes Lachen)

KRIS: Du weißt, dass Du dies liebend gerne tun möchtest, weil es Deine Kreativität herausfordert.

MYRNA: Das stimmt, das stimmt.

KRIS: Und wenn Du ein bisschen darüber nachdenkst und dann ein bisschen sabberst, dann benutzte einfach eine Serviette.

(Gelächter)

Tue es, weil es Dir Freude macht, dies zu tun. Du brauchst uns nicht, um Dir die Erlaubnis zu geben, dass Du Dir selbst die Erlaubnis erteilst. Du hast diese Autorität.

MYRNA: Nein, ich brauche Dich, damit Du mir sagst (John und Mark lachen und Myrna kichert weiterhin), dass ich diese Arbeitsstelle bekommen werde und Erfolg haben werde!

JOHN: Und wenn Du das gesagt bekommst, wo blieben da der Spaß und die Herausforderung?

MYRNA: Ich möchte dies tun, ich möchte dies wirklich tun.

KRIS: Durchlaufe die geeigneten Kanäle und mache es zu Deiner Realität. Der geeignete Kanal ist zu allererst einmal die Göttin in Dir.

MYRNA: Oh, das habe ich verstanden.

KRIS: Und der Rest, das sind dann kleine Fische.

MYRNA: Das habe ich verstanden, die Dame von Avalon.

KRIS: Wenn Du den Konferenzraum betrittst, kenne nur eine Sache: dass DU die Kraft in diesem Raum bist, und das alle anderen bloß Vergnügen an Deiner Energie haben müssen. Das ist die einzige Herausforderung, die Du hast. Und es ist durchaus in Ordnung, auch ein Stück vom Kuchen selbst zu essen!

MYRNA: (kichert) Ich kann das kaum aufnehmen, was Du da sagst! Alle müssen nur Vergnügen an meiner Energie haben?!?

KRIS: Gewiss!

JOHN: DU BIST die Kraft in jenem Raum!

MYRNA: Nun, dies kommt von einer Menge an Liebe.

KRIS: Wie oft gesagt wird, ist es die einzige passende Äußerung: “Los Mädchen! Hole Dir Deinen Groove/Kerbe (Übers. unübersetzbar, Anspielung auf Buch und Film von Terry McMillan: “How Stella Got Her Groove Back”

(Gelächter)

MYRNA: In Ordnung, kann ich Dich anrufen, während ich dort hinein gehe? (kichert immer noch)

KRIS: Am besten rufst Du Deine Erdengöttinnen-Verbindung an.

MYRNA: Ja.

KRIS: Nochmals, wenn Du diesen Raum betrittst, fühle, wie er unter Deinen Fußstapfen rumpelt.

MARK: Erinnere Dich an die Kugel. Du hältst diese Kraft in Deinen Händen.

MYRNA: Ich muss mir das noch einmal ansehen.

KRIS: In vielerlei Hinsicht weißt Du, dass Du es gut machen wirst.

MYRNA: Ich denke, dass ich das in vielerlei Hinsicht weißt. Ich bitte Dich und meine Kumpels hier um ….

MARK: Bestätigung?

MYRNA: Nein, nein…

JOHN: Unterstützung?

MYRNA: Nein…

JOHN: mir Energie zu senden!

MYRNA: Ja, danke.

KRIS: Gewiss, und wir sind uns sicher, dass dies Deinen Kumpanen Freude machen wird.

MYRNA: Meinen was?

MARK: (kichert) Kumpanen.

MYRNA: (lacht entzückt)

KRIS: Wenn die Sonne am Morgen aufgeht und anfängt, die Welt zu beleuchten und die Erde zu erwärmen und aller Schöpfung Licht, Energie und Nahrung zu bringen, dann fragt sie sich nicht plötzlich: „Du liebe Zeit, gebe ich genug Sonnenlicht ab? Ist es möglich, dass jemand das Sonnenlicht und die Wärme, die ich gebe, nicht mag oder nicht genießt? Was ist, wenn ich als Sonne nicht gut genug bin? Was würde geschehen wenn….?“ Du weißt, was wir meinen?

MYRNA: (lacht) Was ist, wenn meine Empfehlungen nicht gut genug ist! Ganz genau! In gewisser Hinsicht ist das lächerlich, mich selbst sogar als Sonne zu sehen! Ich hab’s, ich hab’s.

JOHN: (scherzend) Nein, Du bist eine Tochter!

MYRNA: Kris, ich scherze und scherze wiederum auch nicht. Ich schätze Deine Beispiele, aber zu akzeptieren, dass ich die Sonne bin, die diesen Konferenzraum betritt, das bringt mich ganz aus der Fassung.

KRIS: Es geht nicht darum, Dich aus der Fassung zu bringen, sondern die anderen. Erlaube Dir einfach, Dein wundervolles Wesen leuchten zu lassen im Wissen, dass Du Dich so präsentierst, wie Du bist. Das bist Du, keinerlei Anmaßung, nichts außer dem Selbst. Du selbst sagtest, dass Du Sonnensysteme erschaffst, nicht wahr?

MYRNA: Ja, auf gewissen Ebenen, das verstehe ich.

KRIS: Und das ist die Ebene, die Du nutzen musst, bevor Du zu dieser Tür herein gehst –

MYRNA: Ja, was würde ich tun, bevor ich hineingehe?

KRIS: … Wende Deinen Blick nach innen und sieh, wie die Sonne über dem Horizont aufgeht. Sieh Dich selbst als Erdengöttin scheinen, die Erdengöttin, die all ihren Schöpfungen Liebe, Wärme und Labung gibt, denn diese Situation ist Deine Schöpfung. Labe sie mit Deinen Energien. Und bewahre dieses Bild in Deinem Geiste.

JOHN: Hübsche Symbolik.

KRIS: Freue Dich daran, wie die Wärme Deines Herzens nach außen strahlt, einfach Du selbst zu sein.

MYRNA: Ich habe es verstanden, als Du sagest, dass ich dies erschaffen habe, denn hier ist es, wo meine Stärken sind. Ich habe diese Chance erschaffen. Vielen Dank.

KRIS: Gerne geschehen. Habt Ihr noch irgendwelche Kommentare oder Beobachtungen?

MARK: Als wir vorhin über EFT sprachen, wäre es nützlich, wenn man die Sprache harter Worte gebrauchen würde, jene Worte, die wir wirklich nicht sagen wollen und die auszusprechen wir uns fürchten.

KRIS: Wir würden dies nur empfehlen, wenn Ihr dort sein wollt, aber Euch nicht zu zwingen im Denken, dass sich dies auszahlen würde. Ist das einleuchtend? Ansonsten würde es eine Übung in inneren Konflikten sein. Wenn Ihr verspürt, dass dies gelegen kommt, dann tut dies. Wenn Ihr jedoch spürt, dass Ihr etwas künstlich seid, dann seht vom Gebrauch dieses Modus ab. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es. Vielen Dank.

KRIS: Ansonsten geht mit dem Strom. Wir verlassen Euch jetzt, auf dass Ihr es genießt, im Lichte Eures Daseins zu schwelgen, und ganz sicher werden wir Euch bald wiedersehen..

ALL: Vielen Dank, Kris.

MARK: 21.35 h am Tag der Wintersonnwende.

(Sitzungsende)





MARKS ANMERKUNGEN:

Schuld, Tadel, seelische Qual und Scham
Dies sind die Fußabdrücke
Für die Ohren von allem
was Dich heimsucht

Guilt, Blame, Heartache and Shame.
These are the footprints
To the Ears
Of all that haunts you.

Tun wir einmal so, als ob Dich jemand verfolgte, aber Dich nicht sehen kann. Wie folgen sie Dir? Nun, sie könnten dem Klang Deiner Schritte lauschen.

Die größten Probleme in meinem Leben habe ich bezüglich Themen von Schuld, Tadel, seelischer Qual und Scham. Dies sind psychologische Fußabdrücke oder Fußstapfen, die zulassen, dass alles, was mich heimsucht, mich aufspürt.

2002 oder 2003: kurz bevor ich morgens erwachte, war ich weder im Schlaf- noch im Wachzustand, sondern im Bardo-Zustand und hörte die Worte: Dieses sind Fußabdrücke für die Ohren von allem, was Dich heimsucht “: “These are the footprints to the ears of all that haunt you.”

Ich dachte ein oder zwei Sekunden darüber nach und fragte: „Was ist es?“

Und die Antwort lautete: “Schuld, Scham, seelische Qual und Tadel. DIESE sind die Fußabdrücke für die Ohren von allem, was Dich heimsucht.”)