Kris Chronicles Offenes Gespräch mit Matt und Robert

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Offenes Gespräch mit Matt und Robert

Kris Radio: Open Discussion with Matt and Robert

12. Juli 2007

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 12. Juli 2007

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio hier auf thatradio.com. Ich bin Euer Mitmoderator Mark Bukator und sitze hier in einem Raum voller Leute!

ROBERT: Guten Abend. Ich bin es wieder, Robert Doyle, und ich bin froh, hier zu sein.

JOHN: Und ich bin es wieder, John Hawkins, und habe ein neues Mikrophon und versuche, mich daran zu gewöhnen. Wir sind sehr zahlreich, und dies ist von besonderer Bedeutung wegen der Zielsetzung des Abends, und wir haben hier bei uns …

SERGE: Mich! (kichert) Mein berühmtes Ich, Serge. Vielen Dank Euch allen. Und bei uns sind auch unsere Freunde aus Arizona: Marlene, ihre Tochter Nicole und ihr Mann Matt.

MATT: Danke, dass wir wieder hier sein dürfen!

NICOLE: Hallo alle miteinander!

MARLENE: Hallo.

SERGE: Und wir denken, dass Euch die kleine Melodie gefällt, die wir am Anfang gespielt haben. Es ist unsere neue Erkennungsmelodie.

MARK: Sie gehört zu unserer neuen Werbesendung.

SERGE: Ja! (kichert)

JOHN: Und wer ist der Künstler, und wie heißt das Lied?

MARK: Das weiß ich nicht. (kichert)

JOHN: Oh, okay.

(Gelächter)

SERGE: Vielleicht produziert irgendwann ein berühmter Künstler einmal eine Erkennungsmelodie für uns.

MARK: Es gibt also ein paar offizielle Seminare im Netz auf der http://krischronicles.com/ Website und ihr könnt über die Homepage dorthin gelangen, Das Erste ist am 22. September in Halifax , ein eintägiges Seminar, und das andere am 13. Oktober hier in Toronto, und es heißt “Das Projekt Glückseligkeit”

SERGE: Und das in Halifax heißt “Die Macht der Erbgüte/Erbtugend.”

ROBERT: Kannst Du denen, die noch nicht auf der Website waren, sagen, worum es geht?

MARK: Du sollst es ihnen nicht zeigen, sondern sagen (kichert)

ROBERT: Insbesondere die Kraft des Gutseins, das klingt …

MARK: Nun, die meisten sind mit dem Begriff der Erbsünde aufgewachsen, mit Furcht, Schuld, Scham und allem drum und dran. Es geht darum, dies alles zu verändern.

ROBERT: Hmm! Ich kann noch etwas mehr Gutsein gebrauchen.

JOHN: Ich habe neulich bei Google einfach aus Spaß “Erbsünde” gesucht. Ich war einfach neugierig zu erfahren, was ich mir so lange aufgebürdet hatte, und es ist fast komisch:

(Übers.: John schildert die Geschichte von Kain und Abel und bringt einiges durcheinander und sagt zum Schluss noch, dass die Menschen deshalb aus dem Paradies vertrieben und sterblich wurden).

MARK: Tut Buße, tut Buße!

(Gelächter)

ROBERT: Nun, es klingt wie eine gute Idee, aber wo bleibt da die Gerechtigkeit?

JOHN: Und die Gerechtigkeit dreht sich darum, dass Kain Abel tötete, Abel wer? Einer hat einen umgebracht.

ROBERT: Das stimmt.

SERGE: Kain tötete Abel.

(Gelächter)

SERGE: Irgendwo gab es einen Mord.

JOHN: Der seine gerechte Strafe fand, und dies dann gilt für alle Nachkommen, nicht wahr? Irgendwie ist es sonderbar einleuchtend, wenn man an Kain und Abel und das Paradies glaubt.

MARK: Ironischerweise sagt die Bibel, dass Gott niemals die Sünden des Vaters am Sohn rächen würde, und doch sind wir allesamt deshalb verdammt (Kichern).

ROBERT: Noch ironischer ist es, und das ist in der Genesis besonders interessant und mag zu manchen Dingen passen, die Kris uns mitgeteilt hat, dass Götter im Plural durch den Paradiesgarten toben. Und wenn es stimmt, was im Seth-Material gesagt wird, das Religion im Grunde genommen im Menschen eine Projekt der Entwicklung seines Bewusstseins ist, wäre es einleuchtend, dass dann die nächste Ebene Götter statt eines Gottes beinhalten würde, da unsere multiplen Intelligenzen anfangen, sich zu betätigen.

JOHN: Ja, ich stimme Dir zu. Ich bin mindestens mehrere Götter (kichert).

MATT: Das Seminar über die “Erbtugend/Erbgüte” wird toll sein. Nicole und ich interviewten einen Dr. Stephen Post, der die Leitung unserer Organisation inne hat, und er forscht über positive mentale und physische Aspekte nach bezüglich der Güte/Tugend und des Gebens und der Fürsorge und andere Leute zu lieben, und es ist ganz erstaunlich, wenn man hört, was er sagt, welch positive Auswirkungen diese Güte/Tugend in unseren Leben erschaffen kann. Dies wird also ein großartiges Programm sein.

MARK: Und was noch wichtiger ist, das Selbst zu lieben und nett zum Selbst zu sein.

MATT: Absolut.

ROBERT: Nun, wenn wir netter zu uns selbst sind, mag die andere gute Idee aus der Bibel, das „liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ positivere Auswirkungen haben, so wie es auch gedacht war.

JOHN: Ja, und heutzutage behandeln wir unsere Nachbarn wie uns selbst, nämlich wie Scheiße.

ROBERT: Das stimmt.





KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure multiple Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Oder wie das Thema es beschreibt, für Eure göttliche Rücksichtnahme. Wie Ihr Euch bewusst sein mögt, sind die Geschichten, die Ihr in jenen Büchern oder Schriften findet, die Ihr als heilige Schriften oder als heilige Texte bezeichnet, Versuche, um bestimmte Augenblicke in der Psychologie des Bewusstseins und Gewahrseins, und auch um Alles Was Ist zu beschreiben und zu definieren. Und sie wurden natürlich übersetzt. Menschliche Wesen, die durch den Zustand innerer Offenbarung, durch ihre eigenen höheren Gewahrseinszustände inspiriert wurden, übersetzten dies durch die Filter ihrer zahlreichen Glaubenssätze, ihrer persönlichen, sozialen, kulturellen und ihrer Zeit resultierenden Glaubenssätze. Es ist also logisch, dass es viele Verzerrungen geben würde, insbesondere, wenn diese Geschichten und Mythen über Tausende von Jahren in Eurer Geschichte fortgeschrieben werden.

Übersetzungen in andere Sprachen bringen Nuancen mit sich oder radieren diese aus, und Worte können vertauscht oder ausradiert werden, und das Endergebnis wird gewöhnlich etwas, das durchaus anders ist als die ursprünglich erfahrenen Zustände inneren Gewahrseins. Diese inneren Offenbarungen wurde so homogenisiert, dass sie kaum noch von ihrer ursprünglichen Quelle wiedererkannt werden können, und doch transportieren diese Übersetzungen der Übersetzungen usw. immer noch eine mächtige, einflussreiche Wirkung in Eure Kulturen und Gesellschaften und hin zu Individuen, weil diese Mythen als Analogien ein tiefes Gefühl des Wiedererkennen aus dem Unterbewusstsein beschwören, da diese Geschichten dazu gedacht sind, das Innere Selbst oder das Unterbewussteins zu erreichen, und das ist es, was ihnen bis auf den heutigen Tag Brennstoff verschafft.

Die Transformationen und Veränderungen, die oft, aber nicht immer beim Individuum geschehen, welches dieser spezifischen Mythen bedarf, können einen Zustand von Euphorie und Ekstasen auslösen, was oft als innere Offenbarung und als Kommunikation des Göttlichen bezeichnet wird, welches Etikett auch immer man dem auch verpasst, weil es genau dies ist. Dies erweckt das schlafende Göttliche, jenen Aspekt, der in Kontakt mit dem Universum ist, und der über sehr lange Zeit vergessen worden sein mag. Diese Veränderungen werden in dem Individuum kaskadierende Auswirkungen erzeugen, die manchmal so profund sind, dass das ganze Leben des Individuums von der Nacht zum Tag übergeht, und abhängig von den Bedürfnissen der involvierten Person können diese Veränderungen weitereichend oder kurzlebig sein.

Natürlich erschafft Eure gegenwärtige Kultur ähnliche Mythen, die in vielen Jahrhunderten in der Zukunft ebenfalls anerkannt, entstellt und wiederholt übersetzt werden mögen bis hin zu einem Punkt, wo das Original kaum noch wiederzuerkennen ist. Und das ist die eine gemeinsame Sache, zu der alle menschlichen Wesen auf die eine oder andere Weise streben, ob sie nun bekennende Religiöse, Spirituelle oder Atheisten oder sonst noch etwas sind. Sie suchen und streben immer noch nach diesem größeren Gefühl der Gemeinsamkeit, denn das ist es, was geschieht, wenn ein Individuum diese Brücke nutzt, die innerhalb des Mythos gefunden wird. Sie verbinden sich mit der größeren Gemeinschaft des Selbst, der größeren Gemeinschaft des Gewahrseins, was Erleichterung bringt bei einem tief empfundenen Gefühl der Angst, so dass sie sich nicht länger alleine fühlen auf der menschlichen Lebensreise. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja.

KRIS: Wie sich das auf der bewussten, offiziellen Linie der Realitätsebene übersetzt, das ist wiederum eine völlig andere Sache. Was wichtig ist, das ist das Erwachen innerhalb des Individuums, der Person. Das geht niemals verloren, obwohl es zeitweise verleugnet werden kann. Wenn Ihr Fragen habt, stellt sie bitte. Sie müssen nicht zum Thema gehören.

ROBERT: Gibt es eine Technik, die wir entwickeln oder nutzen können, die auf Hypnose beruht, und die den Leuten tatsächlich helfen würde, dorthin zu kommen oder zumindest diesen Prozess zu beschleunigen?

KRIS: Dies ist eine etwas schwierig zu beantwortende Frage, einfach aus dem Grunde, weil man dieses Erwachen anfragen muss. Es muss aufgespürt werden.

ROBERT: Das habe ich verstanden.

KRIS: Jene, die dies aufspüren, mögen auch ihre Bestände an angehäuften und erworbenen Glaubenssätzen bezüglich ihrer Beziehung zum Universum bereinigen müssen. Sobald dies verstanden und in den Kontext gebracht wurde, ist es möglich, einem Individuum dabei beizustehen, sich mit dieser tiefen inneren Quelle zu verbinden, die in früheren Zeiten als Logos und Sophos, als Weisheit und Vernunft bezeichnet wurden. Wir möchten im Augenblick nicht auf spezifische Methodiken eingehen. Diese können außerhalb dieses Mediums Radio entwickelt werden.

ROBERT: Ja, absolut.

KRIS: Aber dies ist möglich und würde nichts implizieren, was Ihr als an den Haaren herbeigezogen erachten würdet.

ROBERT: Wenn man also Hypnose als Grundlage gebraucht, gibt es noch etwas, was noch direkter oder effektiver bezüglich des besten Wegs ist, zu dem wir zu diesem Zeitpunkt Zugang haben?

KRIS: Die beste und effektivste Weise wäre für Euch, in diesen Zustand zu gehen und dann einem anderen beizustehen, mit seinem eigenen Resonanzzustand damit in Kongruenz zu gelangen. Ist das für Dich einleuchtend?

ROBERT: Absolut.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

MARK: Vielleicht jemand auf dem Sofa?

(Pause)

MARK: Ein Raum voller Leute, und keiner spricht (Kichern)

ROBERT: In Ordnung, wenn ich also selbst in diesen Zustand ginge, würde dann dieser Zustand eine Art energetischen Anziehungspunktes sein, ein Seinszustand, der der anderen Person, mit der ich vielleicht zusammen arbeite, fast elektromagnetisch helfen würde, in einen Zustand der Resonanz mit den Schwingungen zu gelangen, was helfen würde?

KRIS: Nicht unbedingt in diesem Sinne des Wortes, aber Deine ganze Physiognomie/Gesichtsausdruck wäre mit Deinem Zustand übereinstimmend.

ROBERT: Okay.

KRIS: Dies spricht das Unterbewusstsein des Individuums an. Deine Worte und Dein Tonfall würden sich an dessen eigenen inneren Zustand wenden. Unterbewusst würde das Individuum alle Hinweise erwidern, die Du gibst, und die mit diesem Zustand übereinstimmen. Deine ganze Absicht wäre darauf ausgerichtet, dem anderen beizustehen. Sobald Du einen Rapport, einen Zustand höchster Übereinstimmung und Suggestibilität erschaffst, lässt der andere seine Ängste los und heißt eine neue Erfahrung willkommen. Er wird auf seine eigene Weise und zu dem ihm passenden Zeitpunkt selbst mit diesem Zustand in Einklang kommen, dies so vollständig, wie er sich dabei wohl fühlt, während er da hinein wächst, aber Du würdest ihm sozusagen helfen, die Saat auszusäen. Durch den Gebrauch von Hypnose, NLP oder anderer Modalitäten kannst Du einem anderen beistehen, diesen Zustand ebenfalls zu generieren. Ist das für Dich einleuchtend?

ROBERT: Ja, ist es vorteilhaft, dies in Gruppen zu machen?

KRIS: Immer.

ROBERT: Okay, dann nehme ich an…

KRIS: Zweckmäßigkeit, Anwendbarkeit …

ROBERT: Miteinander geteilte Erfahrung?

KRIS: Gewiss, ein Vergrößern dieses Gefühls der inneren Kommunikation. Denn dieses ist im Grunde genommen der Kern dieser Art offenbarender Erfahrung, nämlich das Individuum für seine innere Bewusstseinsgemeinschaft zu wecken und buchstäblich einem anderen beizustehen, die selbst erbauten Wände zur Abtrennung der Individualität aufzulösen. Verstehst Du.

ROBERT: Ja.

KRIS: Wenn man eine Gruppe hat, vergrößert dies nur die Kongruenz.

ROBERT: Durch Auflösen der Barrieren…Darf ich dann bitten, wenn es unter den Zuhörern jemanden gibt, für den dies von Interesse ist, oder der vielleicht etwas mehr dazu sagen kann, oder der daran teilhaben möchte, dass Ihr über die Website Kontakt mit Mark aufnehmt und uns dies wissen lasst, und wir werden dann sehen, was wir im Laufe der nächsten paar Wochen zusammenstellen und gemeinsam entdecken können, um zu sehen, was dann passiert.

MARK: Oder Ihr könnt einfach diese Nummer wählen: 416-204-9723, und die Leitung ist jetzt freigeschaltet.

KRIS: Wenn Ihr anruft, denkt bitte daran, dass wir nicht wünschen, jetzt die Methoden zu beschreiben.

MARK: Stimmt. 416-204-9723.

KRIS: Und bevor die Zuhörer ans Telefon stürzen, könnt Ihr inzwischen vielleicht das Gespräch fortführen. Wieviel Uhr ist es?

MARK: 19.25 h.

KRIS: Würdet Ihr eine kleine Pause vorziehen?

ROBERT: Ja, bitte.

KRIS: Und die Plätze tauschen.

ROBERT: Okay.

JOHN: Okay.





(Musikalisches Interludium)

MATT: Seid wieder willkommen zurück auf KRIS Radio auf thatradio.com. Wir setzen unser Gespräch fort. Wir sprechen in diesem Kreise darüber, als Gruppe zu arbeiten und zu lernen, und ich halte dies für interessant, weil wir beim Abendessen darüber sprachen, mit Gruppen auf dem Kontinent anzufangen und zu arrangieren, dass Leute an den Donnerstagabenden zusammenkommen, die sich die Radio-Show anhören und anschließend Gesprächskreise haben.

Wenn Ihr also daran interessiert seid, eine Gruppe aufzumachen, dann wendet Euch an Mark, und wir würden Euch gerne dabei helfen. Ich weiß, dass wir planen, eine in Arizona aufzumachen. Falls Ihr aus Arizona seid, würden wir gerne mit Euch Donnerstagabends Zeit verbringen und einige Ideen mit einander teilen, einige neue Freude kennenlernen, einige ähnlich gesinnte Individuen und an einigen unserer Probleme, Herausforderungen und Ängsten arbeiten.

JOHN: Oh, und Spaß und auch eine Menge guten Essens haben!

MATT: Absolut.

JOHN: Ja.

MATT: Absolut. Wisst Ihr, im letzten Monat und seitdem wir hier sind, hat sich alles nur um…

SERGE: das Essen gedreht?

(Gelächter)

(Im Hintergrund: „und auch um die Getränke“)

MATT: Im letzten Monat haben wir großartige Leute getroffen. Ich hoffe, ich spreche hier auch für Nicole und Marlene. Wir waren richtig euphorisch, nicht nur mit den Kris-Informationen sondern auch wegen der Leute, der Gespräche und den Entdeckungen. Es war so aufregend. Und wenn wir dieses Mittel nutzen können, um anderen zu helfen, dies überall auf dem Kontinent zu erleben, wäre das großartig, den leider haben viele Leute nicht die Chance, einen Monat in Toronto zu verbringen, aber sie können sehr wohl jeden Donnerstagabend mit ähnlich gesinnten Individuen verbringen und Themen besprechen, die für sie wirklich wichtig sind..

ROBERT: Und wir können manche praktische Erleuchtung haben.

MATT: Absolut. Ich denke, das, was Kris bezüglich einer Gruppe sagte, ist so wichtig, weil wir als Persönlichkeiten unsere blinden Flecken haben, Bereiche, die wir vielleicht nicht sehen, und wenn man mit ähnlich gesinnten Individuen zusammenkommt, die andere Wahrnehmungen haben, kann dies sehr hilfreich sein.

Ich weiß, dass Anya in Salt Lake City vieles von den Informationen aus dem Lotus Mind Seminar genommen und eine großartige Gruppe von Leuten zusammengestellt hat, die zusammenkommen und Telefonkonferenzen haben. Sie ist so begeistert von den Resultaten, die sie dort bekommen, und ich denke, dass wir daraus s lernen können. Ich denke, dass sie ein wundervolles Beispiel für uns alle ist, weil sie dieses Material nimmt und NLP und Hypnose gebraucht und diese Ideen anwenden, die Kris mit uns geteilt hat und dies in ihrem Leben anwendet und es auch mit einer Gruppe ähnlich gesinnter Leuten teilt.

ROBERT: Und während Kris zurückkommt, kann ich sagen, was diese neue Beziehung zwischen Mark und mir auslöste bezüglich dessen, was wir erforschen. Es war ein Gespräch über etwas, was als Enneagramm bezeichnet wird, was wir in einer Sitzung im Juni einreichten, wie ich denke.

MARK: Vielleicht früher.

ROBERT: Und über die spirituellen Elemente, und wie dies genutzt und praktisch angewandt werden kann, nicht nur im Geschäftsleben, und um eine bessere Beziehung zu uns selbst und den Leuten um uns herum zu haben und besser zu kommunizieren, und jetzt sehe ich, wo dies auf die nächst höhere Ebene geht, und wir können hoffen, noch viel mehr von dem Planeten mit einzuschließen, wenn wir das zusammen ausknobeln.

Und wenn ich ein schamloses Plug-in bringen darf. Matt macht am kommenden Samstag ein großartiges Seminar für die Ontario Association of Hypnotherapists, und Ihr könnt für 45 $ teilnehmen. Geht auf unsere Website auf und meldet Euch an, und hoffentlich werden wir Euch dann dort antreffen.






KRIS: Gewiss. Das hast Du sehr gut gemacht. Und während Ihr Eure Interessen weiterverfolgt, baut Ihr auf den Fundamenten auf, die Ihr gegenwärtig errichtet. Ihr werdet ganz natürlich und mühelos bemerken, dass Anbauten zum Haus hinzukommen, die fortwährend erscheinen, so als ob jemand über Nacht Eurem Zuhause ein Zimmer hinzugefügt hätte und weitermachen würde, dies von nun an allnächtlich zu tun. Denn während Ihr an Bewusstheit, Weisheit und Wissen wachst – die beiden unterscheiden sich –, scheint die Welt nicht länger das zu sein, wie sie war, sondern so, wie sie ist, und damit meinen wir, dass die Welt für viele Individuen ein erschreckender Platz sein kann wegen der empfundenen Trennung zwischen dem Individuum und der äußeren Phänomenologie der Realität.

Während Ihr an Bewusstheit wachst, verändert sich dieses Bild, diese Repräsentation der Welt. Sie tritt eine andere Rolle an, die Rolle der Bestätigung des Inhalts Eures Gewahrseins. Und während Euer Gewahrsein fortfährt zu expandieren, verändert sich deshalb zugleich auch Eure Beziehung zu seinen Projektionen. Die Welt wird zum Spielplatz Eurer Ideen, Eurer Begeisterung, Eurer Realisierung/Bewusstwerdung/Erkenntnis und wird deshalb immerdar mit diesem Prozess fortfahren.

Und sogar bei und nach dem Übergang, welchen Ihr als den Tod bezeichnet, erkennt Ihr ziemlich nachhaltig, dass die Geschichten über den Tod niemals völlig verstanden wurden. Die einzige Sache, die sich verändert, ist die Art und Weise, wie sich die Reflektionen der physischen Realität verändern, um immer noch Eure innere Umgebung zu repräsentieren, aber nun auf der nächsten Ebene. Ihr haltet also immer diese Beziehung aufrecht, denn dies ist es, was Ihr seid. Und der Schlüsselfaktor ist die Beziehung, die Ihr zur Welt habt, und sie ist Ihr Selbst. Ihr werdet also immer diese verspürte Gemeinsamkeit haben, ob es nun eine innere, offenbarende Gemeinschaft ist oder eine äußere Gemeinschaft, und sie wird immer bei Euch sein. Macht bitte weiter.

(Während Kris sprach klingelt das Telefon)

JOHN: Oh nein, ich denke, das war ein Fehlalarm. Ich spreche darüber, dass das Telefon geklingelt hat, und wir alle hier im Studio dachten einen Augenblick lang, dass es ein Anrufer sein könnte, aber nein.

(Gelächter)

JOHN: Kris, ich denke, dass Du gerade die Frage beantwortet hast, die ich vor der Pause stellen wollte. Die Frage war, und wenn Du sie bereits beantwortet hast, kannst Du einfach mit dem Kopf nicken.

MARK: Nicke bitte laut.

JOHN: (kichert) Du sagtest vor ein paar Sitzungen etwas sehr Interessantes. Erinnerst Du Dich an die Sitzung von vor etwa einem Monat, als Du sagtest, dass die Orodin sich wirklich der Veränderung widersetzen

und dass Veränderung für uns schwierig ist, obwohl es die einzige Art und Weise ist, wie wir wachsen können. Und Du sagtest, wenn „Wissen und Weisheit anspringen, hört Ihr auf, Veränderung zu bekämpfen“. Als ich zuhörte, wie Du davon sprachst, eine Verbindung zwischen dieser inneren und äußeren Gemeinschaft herzustellen und die Welt in einen Spielplatz zu verändern, dachte ich, dass dies vielleicht Teil der Antwort ist.

KRIS: Gewiss, und obwohl Ihr aufhört, Euch gegen Veränderung zu sträuben, müssen wir hier klarstellen, dass dies nicht bedeutet, dass Veränderungen aufhören.

JOHN: Oh nein.

KRIS: Euer Widerstand hat sich verändert.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Dies wird zum Schlüsselfaktor Eures Verständnisses des Selbst. Die Veränderungen werden weitergehen, werden immer noch geschehen, und Veränderung wird das Mittel sein, durch das Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu expandieren.

JOHN: Das ist perfekt logisch für mich, denn man kann kein Spiel spielen, ohne dass sich nicht fortwährend alles veränderte.

KRIS: Gewiss.

MATT: Im Lotus Mind Seminar hatten wir das Glück, einen Herrn namens Alan aus Colorado kennenzulernen, der ein fantastischer Heiler war. Als wir mit einer Gruppe an den Strand gingen, beobachteten wir ihn, wie er mit einigen Leuten dort arbeitete und darüber sprach, ihr Verhalten zu verändern. Und was ich bemerkte, als ich ihn beobachtete, das ist eine Sache, die Leute daran hindert, ihr Verhalten zu verändern … er konnte ganz zurück gehen bis zu einer Identitätssache, wo sie dies nicht tun konnten … bei den Leuten, die ein Verhalten nicht loslassen konnten, denn 80 % konnten dies tun.

An diesem Abend sahen wir unglaubliche Veränderungen. Bei den Leuten, wo dies nicht der Fall war, war es aufgrund einer Identitätssache, weil sie offensichtlich, wenn sie dieses Verhalten nicht mehr gehabt hätten, das verloren hätten, wer sie sind. Hast Du irgendwelche Vorschläge, wie wir dies anpacken können …

KRIS: In solchen Situationen gibt es zweifellos eine Vielzahl von NLP Modulen, die genutzt werden können, da der veränderte Zustand bereits innerhalb des Individuums existiert. Die Schwierigkeit besteht darin, die Selbst-Identifizierung und die Gewinne, die aus dem schädlichen Verhalten herrühren, selbst wenn dies geschickt erschaffen und gemeistert wird, auf die neu verspürte Identität zu transferieren, die einen anderen, durchaus gesunden und dynamischen Wesenszug hat. Verstehst Du?

MATT: Absolut.

KRIS: Ihr könnt also leicht eine Brücke anbieten. Dies wird zweifellos ein solches Individuum dazu ermutigen, dass es, statt befürchten zu müssen, einen bestimmten Wesenszug zu verlieren, tatsächlich einen bekömmlichen und gut abgerundeten Wesenszug gewinnt. Und das ist der Unterschied zwischen beiden. Es geht also darum, das Individuum mit verschiedenen Mitteln in der Erkenntnis zu bestärken, dass es viel mehr gewinnen wird als das, was es hinter sich lassen wird. Ist das einleuchtend für Dich?

MATT: Absolut. Kenntnisse des Enneagramms und das Erlernen der Charakteristika war für Marlene, Nicole und mich sowie für viele andere toll, denn es zeigt Dir, was schädliche Charakteristika sind. Es ist interessant, hier in Toronto zu sein mit einer solchen Vielfalt an Leuten, etwa 330 verschiedenen Ethnien, und wenn man dann diese Enneagramm-Seminare macht, unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen und welche Hautfarbe sie haben, haben sie doch immer noch die gleichen Angewohnheiten. Und es war so fabelhaft, sich seine Angewohnheiten ansehen zu können. Weißt Du, Oprah sagt „sobald Du weißt, kannst Du nicht so tun, als ob Du nicht wüsstest.“ Wenn Du weißt, was Deine schädlichen Angewohnheiten sind und erkennst, dass Du mit diesen Angewohnheiten fortfährst …

KRIS: Es gibt nur wenige Leute in der Welt, die darauf beharren, nicht zu wissen, was sie wissen.

MATT: (lachend) Genau.

KRIS: Gewiss, und einer davon mag sehr wohl Euer Land regieren.

(Gelächter)

MATT: Oh, ich bin froh, dass Du das gesagt hast, weil das nicht (in der Niederschrift) verändert werden kann.

(Gelächter)

MATT: Es war großartig zu verstehen, was die eigenen Angewohnheiten sind. Es gibt ein Buch „NLP und das Enneagram“, das über unterschiedliche Charakteristika der Persönlichkeit spricht und NLP-Techniken bringt, um zu helfen, einige dieser Angewohnheiten loszuwerden und etwas zu erschaffen, was mehr abgerundet ist …

KRIS: Gewiss.

MATT: Ja.

KRIS: Wie die meisten Individuen irgendwann einmal erkennen werden, erwirbt eine Personen eine Fähigkeit sehr jung im Leben und nutzt diese gleiche Fähigkeit wiederholt über die Dauer ihrer Lebensspanne in jeder Situation, natürlich im Glauben, dass diese eine Fähigkeit eine Vielzahl von Resultaten erbringen müsse. Aber wenn Ihr als Küchenchef arbeitet und einen hübschen Edelstahlschneebesen habt, könnt Ihr ein paar Dinge damit tun, im wesentlichen Eischnee, Sahne und Pudding zu schlagen, aber wenig mehr als dies. Aber Ihr könnt nicht auf die Straße hinunter gehen und Euer Auto damit fahren, noch könnt Ihr in das Einkaufszentrum gehen und Eure Lebensmittel damit einkaufen, dafür wäre er unpraktisch, nicht wahr?

MATT: Ja.

KRIS: Vielleicht könntet Ihr die Frisur von jemandem damit bearbeiten, das wissen wir nicht. Ihr mögt jedoch andere Fähigkeiten für diese anderen Funktionen gebrauchen, und für das intelligente Individuum ist es erforderlich zu erkennen, dass, wenn Ihr die gleiche Sache immer wieder versucht und sie kein Resultat bringt, es mehr oder weniger nutzlos ist, zu hoffen, dass Euch die Zahl 15.000 beim nächsten Mal den Jackpot bringen würde. Nicht wahr?

MATT: Absolut.

KRIS: Es geht darum, eine andere Fähigkeit zu gebrauchen und zu entwickeln, und Ihr könnt einem Individuum sehr leicht helfen, jene anderen Fähigkeiten zu entwickeln, von denen die meisten der menschlichen Natur angeboren sind. Sie müssen nicht in einer anderen Dimension fabriziert werden, sondern sind Eurer Natur angeboren. Fähigkeiten der Problemlösung gibt es Tausende. Es geht darum, einige davon zu entwickeln, nicht wahr?

MATT: Absolut.

JOHN: Kris, ich denke wir haben einen Anrufer. Ist das in Ordnung?

KRIS: Gewiss, gewiss!

ANYA: Hallo?

JOHN: Hallo, Anya, bist Du es?

ANYA: Ja, ich bin es, Jungs!

(Grüße aus dem Hintergrund)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass es Dir nichts ausmacht, dass unser Freund hier über Dich gesprochen hat.

ANYA: Nun, das ist es, was ich gehört habe. (kichert). Es macht mir gar nichts aus!

KRIS: Es ist erstaunlich, wie schnell ein Gerücht fliegt. Mach bitte weiter.

ANYA: Okay, ich habe eine Frage, und möchte, wenn möglich, mehr Einzelheiten wissen. Es geht um unser Verständnis, dass, wenn eine Gruppe von uns am Radio, in den Toronto-Sitzungen oder in den internationalen Sitzungen zusammenkommt, da so viel mehr im Gange ist, als wir dies bewusst und offiziell wahrnehmen können..

Könntest Du etwas zu einer spezifischen Sache sagen, die im Gange ist. Beispielsweise Theresa und David aus dem Lotus Mind Seminar. Theresa hat Träume, in denen David sie unterrichtet. Ist dies also eine der Möglichkeiten, die es im Traumzustand gibt, oder tauschen wir auf tieferer Ebene Informationen auf eine uns wohltuende Art und Weise aus?

KRIS: Wenn Ihr Euch an unser Gespräch vom vergangen Sonntag erinnert über eine große Gemeinschaft des Gewahrseins, werdet Ihr sehen, dass es das beschreibt, wovon Ihr sprecht. Und der Austragungsort Deines Traums ist ein perfekter Ort, um diesen Austausch außerhalb des Bezugssystems der physischen Erfahrung fortzusetzen, denn physisch seid Ihr durch große geographische Entfernungen getrennt, aber nicht im Traumzustand. Im Zustand des zweiten Geistes/Gemüts/Bewussteinsmusters (second mind state) seid Ihr nicht getrennt von einander. Die große Gemeinschaft des Gewahrseins gibt Euch dies, ganz ohne irgendwelche Flughafengebühren.

MATT: Und ohne Zoll.

KRIS: Ja, Ihr lernt also von anderen. Beantwortet das Deine Frage?

ANYA: Stimmt, und das Lernen findet auf viel mehr Ebenen statt, als wir uns dessen bewusst gewahr sind, nicht wahr?

KRIS: Richtig. Wenn Ihr Euch an Träume erinnert, wo andere mit Euch zusammenarbeiten und Euch lehren oder umgekehrt, dann ist dies Eure Übersetzung tieferer subjektiver Kommunikationen, und diese sind von sich aus ausgezeichnet. Sie verschaffen Euch eine Kennzeichnung, eine Landmarke, die Ihr als tiefere Erfahrung identifizieren könnt, und Ihr könnt sogar Eurem herrlichen Traumselbst sagen: „Liebes Traumselbst. Neulich hatte ich nachts einen Traum, wo ein anderer mir half, etwas zu lernen und zu verstehen. Liebes Traumselbst, kannst Du mich nun zu den tieferen Schichten des Bewussteins führen und noch mehr von diesem Thema erforschen?“ Und seht dann, was passiert.

ANYA: Ich habe in gewissem Sinne eine Folgefrage. Ist es möglich, dass Leute beispielsweise mit einer anderen inoffiziellen Absicht zusammenkommen, um möglicherweise Erfahrungen aus früheren Leben zu heilen?

KRIS: Die geschieht auf ganz natürliche Weise. Ihr mögt Euch nicht unbedingt gewahr sein, dass so etwas geschieht, aber wir sagten, dass alle Kommunikationen heilend sind. Wenn Ihr also mit anderen kommuniziert, dann ist es die erste und vorrangige Prämisse, zu heilen, das Selbst zu heilen. Das Heilen geschieht im Gegenwartsaugenblick, und die Kräuselungen werden sich auf andere Lebensäußerungen oder Fokusse auswirken, die ebenfalls dieser Art von Heilung bedürfen, aber alles geschieht in der Gegenwart. Wenn wir also eine Situation erschaffen, wo eine therapeutische Reinkarnationsumgebung generiert wird, dann geschieht dies in der Gegenwart, und aus dem Gegenwarts-Augenblick können Situationen aus der Vergangenheit aus einer anderen Perspektive neu interpretiert werden, und folglich erfolgt Heilung. Ist das für Dich einleuchtend?

ANYA: Vielen Dank, das ist eine großartige Antwort.

KRIS: Sehr gerne geschehen.

KRIS: Und wieviel Zeit ist es?

ROBERT: Zehn vor.

KRIS: Gewiss. Macht bitte weiter. Vielleicht gibt es einen weiteren Anrufer, oder Ihr habt andere Fragen und Themen, die Ihr weiterverfolgen möchtet.

MATT: Nun, neulich nachts habe ich von Dir geträumt, und Du sprachst zu mir in meinem Traum. Warst Du das, oder war es meine Interpretation von Dir oder…

KRIS: Das warst Du!

MATT: Das war ich.

KRIS: Du hast Dir selbst Informationen, aber aus einer tieferen Schichte des Selbst offeriert, die Du vielleicht normalerweise nicht erkannt haben würdest, weshalb Du eine Konfiguration gebrauchtest, mit der Du vertraut bist, nämlich uns/wir selbst, um Deine Angelegenheiten anzusprechen.

MATT: Okay, prima, ich nehme gerne noch mehr davon an.

KRIS: Gewiss.

ROBERT: Du bist in guter Gesellschaft.

JOHN: Ich denke, wir haben eine Frage von der Bedienkonsole.

KRIS: Gewiss.

HUGH: Noch etwas zur letzten Frage. Kris, als Matthew träumte und in Deiner Stimme zu sich selbst sprach und Du sagest, dass das wirklich Mathew war, ist dies eine Erweiterung der Idee, dass wir auf der fundamentalsten Ebene alle eins sind, also die gleiche Person oder die gleiche Entität?

KRIS: Allenfalls müssen wir etwas Sorgfalt zum Ausdruck bringen, und wir können sagen, dass auf der fundamentalsten aller Ebenen nichts existiert, von dem Ihr etwas wisst. Auf Eurer fundamentalen Ebene habt Ihr eine Verbindung mit allen Lebensformen, und auf den Ebenen, die Teil dieser Traumerfahrung sind, hätte Mathew Schwierigkeiten gehabt, diesen Teil von sich selbst zu erkennen, der ihn angesprochen hat. Dies ist ein Bereich, der sich mit tiefen emotionalen Themen und emotionalen Energien befasst. Da Mathew unseren Energien vertraut, nutzte sein eigenes Inneres diese Symbolik, um in der Lage zu sein, mit ihm zu kommunizieren. Ist das mehr einleuchtend?

HUGH: Ja, aber wenn ich jetzt an die Idee denke, dass auf der fundamentalsten Ebene nichts existiert, was wir kennen, da braucht man wahrscheinlich mehr als sieben Minuten, um sich damit zu befassen.

KRIS: Du hast Recht. Kurzum, alles, was Du kennst, alles, was Deine Spezies kennt, alles, was die Orodin kennen/wissen, wird innerhalb eines spezifischen Aktionsfeldes erschaffen, welches Ihr die physische Realität nennt. Ihr könntet es auch als den „großen kosmischen Sandkasten“ bezeichnen, aber was außerhalb dieses Feldes existiert, das kennt/wisst Ihr nicht. Ihr würdet nicht wissen, wie Ihr dies in das übersetzen könntet, was Ihr versteht. Ist das kosmisch genug?

JOHN: Oh ja.

HUGH: Vielleicht zu kosmisch.

KRIS: Gewiss. Macht bitte weiter, und wir danken für Deine stichhaltige Frage.

ROBERT: Die Aspekte von Matt, die sich integrierten oder gegenseitig kennenlernten, wurden, um das zu erleichtern, angestupst durch einen Meisterdirigenten, der gleichzeitig aber auch etwas außerhalb davon existiert.

KRIS: Gewiss, Ihr könntet dies leicht als das Innere Selbst bezeichnen.

ROBERT: Okay, und dieser Teil existiert zwischen Dir und dem Teil von Matt, welche dies ausarbeiteten?

KRIS: Nur bei Matt.

ROBERT: Nur bei Matt? Das ist bei uns anderen also ähnlich?

KRIS: Gewiss.

ROBERT: Okay.

KRIS: Jeder von Euch behält seine individuelle Identität. Auf einer anderen Schicht sind Eure individuelle Identitäten weniger von Belang, als Ihr aus der dreidimensionalen offiziellen Bewussteinslinie heraus Identität versteht, und Ihr erfahrt eine andere Art individueller Vernetzung.

JOHN: (kichernd) Das gefällt mir.

MATT: Besteht ein Unterschied zwischen dem Heilungsgrad in Träumen, an die ich mich erinnere, verglichen mit solchen, an die ich mich nicht erinnere?

KRIS: Es mag einige Arten von Träumen geben, bei denen Ihr absichtlich wählt, Euch nicht zu erinnern. Sie mögen sich mit Themen befassen, die zu heiß sind, als dass Ihr Euch damit befassen möchtet. Es gibt andere Träume, die sich nicht unbedingt auf Euer bewusstes Selbst beziehen, und deshalb besteht keine Notwendigkeit, dass sie innerhalb dieses Kontextes erscheinen. Es gibt noch andere Arten von Traumerfahrungen, die sich spezifisch mit dem größeren Umfang Eures Gewahrseins befassen, vielleicht sogar in andren Zeiten, Orten und Räumen. Wir hoffen, dass Du nicht zu verdattert bist.

MATT: Keinesfalls, ich verarbeite es nur gerade.

KRIS: Gewiss, Ihr seid alle sehr ruhig.

HUGH: Du hast uns ziemlich viel zum Kauen gegeben.

KRIS: Es ist gut, dass Ihr den Kinderteller bestellt habt.

(Gelächter)

(Ja, ja)

ROBERT: Vor Beginn der heutigen Radioshow sprachen wir darüber, an wie viele Träume wir uns erinnern und von ähnlichen Dingen, und da gibt es eine ziemliche Vielfalt, auch bei denen, die heute Abend gesprochen haben, was den Umfang anbelangt, und ich denke, das gilt ebenfalls für die Zuhörerschaft. Gibt es Suggestionen, die Du uns geben kannst, damit wir uns besser an unsere Träume erinnern und mehr Wert daraus schöpfen?

KRIS: Begehrt es, und macht es zu Eurem Resultat. Viele Techniken stehen zur Verfügung, hier und überall sonst, um die Traumerinnerung zu bestärken. Wisst bitte, dass ebenso häufig wie Euer Geist während des Wachzustandes hunderte von Prozessen durchläuft, Euer Gewahrsein auch hunderte von Traumprozessen auf allnächtlicher Basis durchläuft. Ihr erinnert Euch nur an einen kleinen Prozentsatz, zwischen ½ bis 1 Prozent Eurer wahren Traumaktivität, und bedenkt bitte, dass sogar Eure bewusst fokussierte Aufmerksamkeit in den wachen Stunden sich in einer fortwährenden Serie von Traumzuständen befindet.

ROBERT: Ja, absolut.

KRIS: Wenn Ihr also ein paar Sicherungen durchbrennen wollt, dann bittet darum, dass Ihr Euch an ein weiteres ½ Prozent Eurer Träume erinnert.

JOHN: Großartig, da besteht viel Raum für weiteres Wachstum.

ROBERT: Wenn die Leute älter werden und vor dem Zeitpunkt ihres Hinübergehens, haben sie dann größeren Zugang zur Traumerinnerung als wir dies haben, die wir jünger sind?

KRIS: Dies ist wiederum abhängig vom Kontext im Leben des Individuums. Wenn jemand einen Bewusstheitszustand entwickelt und kultiviert hat und ihn weiterhin expandiert, dann ja. Wenn jemand der offiziellen Bewusstseinslinie folgt und ganz davon überzeugt ist, dass Euer Körper im Alter verfällt und der Geist altersschwach wird, und das Gewahrsein erstickt wird und Ihr Medikamente braucht, einfach um zu funktionieren, dann sind Eure Chancen, Euch an Eure Träume zu erinnern, allerdings minimal. Da ist jedoch strikt auf jener Schicht. Dies negiert nicht die Tatsache, dass Träume noch in reichlichem Maße existieren, aber Eure Fähigkeit, diese auszusperren, steigt auch entsprechend an.

ROBERT: Durch die Medikamente.

KRIS: Gewiss.

ROBERT: Ist daran etwas wahr, dass ,wenn wir jung sind und uns nicht an größere Teile unserer Träume erinnern, dies so ist, weil die Tendenz bestehen würde, süchtig zu werden und die physische Realität zu verlassen? Anhand des Seminars in diesem Sommer wurde es wirklich offensichtlich, dass es eines unserer größten Ziele hier ist, so nehme ich an, Meister der physischen Welt zu werden.

KRIS: Zeitweise besteht eine Tendenz für die Individualität, in ihren vorherigen Zustand zurückzukehren, in ihren vorherigen nicht-physischen Zustand. Sie mag noch nicht völlig in ihre biologische und physische Ausdrucksform geerdet sein, und tatsächlich beschließen einige, dass die Mühe anderswo von größerem Nutzen sei. Ist das einleuchtend?

ROBERT: Anderswo so wie wahrscheinliche Selbst, die gleichzeitig existieren?

KRIS: Andere Ausdrucksformen als die Physische.

ROBERT: Okay.

KRIS: Was das Süchtig-Werden anbelangt, habt Ihr so viele andere Dinge, wo Ihr süchtig werden könnt, einschließlich Sinnes-Smoergasbrod.

ROBERT: Ja, absolut.

MARK: Kris, die Zeit ist um.

KRIS: Gewiss, wir danken Euch für Eure herrliche Rücksichtnahme und wünschen Euch, dass Eure Träume Euch überraschen mögen.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

MARK: Ich möchte unseren Gästen Matt, Robert, Nicole und Marlene danken, auch dafür, dass sie mir die Gelegenheit gegeben haben, faul zu sein und zu sehen, wie die Show sich entfaltet. Nochmals, unsere Seminare sind auf unserer Website krischronicles.com online, und damit wünsche ich Euch eine Gute Nacht!

SERGE: Und vielen Dank an thatradio.com!

MARK: Oh, und noch eine Ankündigung, wir werden am Radio über das Enneagramm sprechen und über Matthews Radio-Interview, und das werden wir gleich bringen. Also bleibt in der Leitung und hört es Euch an.

JOHN: Oh, prima!

MARK: Vielen Dank.

SERGE: Oh, großartig, wir werden wieder gekreuzigt!

MARK: Wieder einmal!